DE612477C - Mit Druckluft betriebene Vorrichtung zum Einschlagen von Naegeln - Google Patents

Mit Druckluft betriebene Vorrichtung zum Einschlagen von Naegeln

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DE612477C
DE612477C DEK125726D DEK0125726D DE612477C DE 612477 C DE612477 C DE 612477C DE K125726 D DEK125726 D DE K125726D DE K0125726 D DEK0125726 D DE K0125726D DE 612477 C DE612477 C DE 612477C
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compressed air
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nail
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cylinder
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DEK125726D
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Kathreiner AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/001Nail feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Mit Druckluft betriebene Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln Es sind Vorrichtungen zum Einschlagen von Nägeln mit einer Nagelzuführungsrinne und einem Schwenkhebel bekannt, durch den der Einlaß der einzuschlagenden Nägel gesteuert wird. Bei diesen bekannten Vorrichtungen treten die in der Nagelzufi'ahrungsrinne herabgleitenden Nägel bei der jedesmaligen Herabhbewegung eines Schlagbolzens durch eine schräge Nut des Hebels hindurch, die sich quer zu der Zuführungsrinne bewegt.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bell denen die Nägel durch einen mit Nuten wer= sehenen drehbaren Kegel aus einer Zuführungsrinne in einen Fallkanal gefördert werden.
  • Die Erfindung betrifft eine mit Druckluft betriebene Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln, bei der der Steuerzylinder für die Nagelzuführungsvorrächtung mit dem Schlagzylinder verbunden ist, die ferner mit einer Nagelzuführungsrinne und einem Förderorgan versehen ist, durch das der Einlaß der einzuschlagenden Nägel gesteuert wird. Sie besteht darin, daß der durch zum Teil schon gebrauchte Druckluft bewegte Steuerkolben unmittelbar mit 'dem Förderorgan für die Nägel, z. B. einem winkelförmigen Schwenkhebel, verbunden ist, der radial verschwenkbar zum Fallkanal angeordnet ist, derart, daß er mit seiner Vorderkante bis an die Innenfläche des Fallkanals bewegt werden kann und hierbei einen Nagel unter Zurückdrücken einer Feder in den Fallkanal schiebt. Die Nägel gleiten somit nicht durch ihr Eigengewicht in den Fallkanal, sondern werden durch die Vorderkante des Hebels in radialer Richtung -in den Fallkanal geschoben. Hierbei bewegt sich die Vorderkante bis an die Innenfläche des Fallkanals, so daß dem gerade eingeführten Nagel beim Verschwenken des Hebels keine Gelegenheit mehr gegeben wird, sich irgendwo festzuklemmen.
  • Dabei bringt die Bewegung des Förderorganes (Hebels) durch Druckluft den Vorteil mit sich, daß irgendwelche Stockungen in der Nagelzuführung, z. B. beim Fastklemmen eines Nagels durch an dem - Nagel vorhandenen- Grat,. die -sieh klemmenden Teile nicht so leicht zerstört werden können, als wenn die Fördervorrichtung - zwangsläufig 3urch den niedergehenden Schlagbolzen bewegt wird.
  • Weiber kann erfindungsgemäß. in der Nähe des Schwenkhebels im Innern der Nagelzuführungsrinne eine Druckluftdüse münden, dwrch die Druckluft gegen die Schaftenden der in der Nähe -des Schwenkhebels vorhandenen Nägel geleitet wird, so daß sich diese Nägel unter allen- Umständen in die richtige Lage zu dem Schwenkhebel einstellen.
  • Vorteilhafterweise wird diese Druckluft für die Düse dem Zylinder für den Steuerkolben entnommen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen: . Fig. i eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln mit einer Steuervorrichtung gemäß der Erfindung, Fig.2 eine Seitenansicht des, Unterteiles der Vorrichtung nach Fig. i in vergrößertem Maßstäbe und nach Abnahme von mehreren Einzelteilen, Fig. 3 eine ebensolche Seitenansicht, jedoch bei anderer Stellung von Einzelteilen und nach Abnahme eines weiteren Einzelteiles, Fig.4 eine Seitenansicht des Unterteiles der Vorrichtung, jedoch aus einer Ebene senkrecht zu der Ebene nach Fig.2 und Fig. 3 gesehen, und ` Fig. 5 einen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 4 nach der Linie V-V.
  • i.ist der Schlagkolbenzylinder, 5 der Hebel zum Einlassen von Druckluft, ,die einen nicht dargestellten Schlagkolben heruntertreibt, der mit einem ebenfalls nicht dargestellten Dorn einen in dem Fallkanal 7 vorhandenen Nagel zwischen Führungsbacken 13 hindurch in ein Werkstück eintreibt. Die Führungsbacken stehen unter der Wirkung einer Feder 14. Beim Heruntertreiben das nicht dargestellten Schlagkolbens entweicht - die Luft unter dem Kolben durch öffnungen, die von einer durchlochten Hülse 12 umgeben sind. Ein .Teil von- derjenigen Druckluft, welche den Schlagkolben heruntergetrieben hat, wird durch einen Ringkanal 26, eine Leitung 24a und eine Verbindung, z. B. einen Gummischlauch 40, einem Steuerzylinder 24 zugeleitet. In diesem Steuerzylinder kann sieh ein Kolben 25 unter der Wirkung von Druckluft und einer Feder 41 bewegen, zu dem Zweck, sofort nach dem Einschlagen eines Nagels einen weiteren Nagel in den Fallkanal 7 zu fördern.
  • Die bisher beschriebene Anordnung ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung. 42 ist der Schwenkhebel, von dem ein Arm 43 mit der Kolbenstange 44 verbunden ist. Außerdem besitzt der Schwenkhebel q2 einen Arm 45, dessen Kante 45 verhältnismäßig lang ausgebildet ist. Der Zweck der besonders langen Ausgestaltung der Kante 45' wird noch erläutert. ' Sobald der Schlagkolben niedergetrieben ist, gelangt ein Teil der über dem Kolben vorhandenen Druckluft durch den Schlauch 40 -in den Zylinder 24. Hierdurch wird - der Kolben 25 hochgetrieben und der Schwenkhobel 42 in Pfeilrichtung 46 verschwenkt. Die in einer Rinne i8 mit ihrem Schaft nach unten hängenden Nägel können nach dem Verschwenken des Hebels 42 um eine Nagelstärke vorgleiten, so daß der unterste Nagel vor der Kante 45' des Armes 45 zu liegen kommt (Fi.g. 5).
  • An dieser Stelle sei noch erwähnt, da.ß die Rinne 18 durch die Teile i8' und i8" gebildet wird. In Fig.2 ist nur der Teil 18' gezeichnet, während in Fig. 3 die Teile i8' und i8" vollkommen weggelassen sind.
  • Damit der vär der Kante 45' hängende Nagel, z. B. bei Erschütterungen der Vorrichtung, nicht selbsttätig in den Fallkanal 7 gleiten kann, ist ein Sperrglied, z. B. eine Feder 47, vorgesehen. Diese Feder hält mit ihrem äußersten abgebogenen Ende den Nagel zunächst in der in Fig. 5 dargestellten Stellung fest. Beim Aufhören des Luftdruckes in dem Zylinder 2q. zieht die Feder 41 den Hebelarm 43 entgegen der Pfeilrichtung 46 nach unten. Dadurch wird mit der Kante 45' der vor dieser Kante hängende Nagel in den Fallkanal 7 gedrückt, wobei die Feder 47 zurückfedert, um nach der Freigabe des Nagels sofort wieder ihre alte Stellung einzunehmen. `Beim nächsten E_inschlagvorgang wiederholt sich das beschriebene Spiel von neuem.
  • Wesentlich an der Vorrichtung nach der Erfindung ist ferner eine Druckluftdüse48, die in der Zuführungsrinne 18 in der Nähe des Schwenkarmes 45 mündet. Dieser Druckluftdüse wird durch ein Rohr oder einen Schlauch 49 Druckluft zugeführt, die aus dem Zylinder --4 entnommen wird. Diese Druckluft wirkt fördernd auf einen in der Rinne 18 hängenden Teil der Nägel, so däß der letzte Nagel mit Sicherheit und in gerader Stellung vor die Kante 45' des Armes 45 gelangt. Durch die in die Rinne i8 eingeführte Druckluft wird also verhindert, daß der unterste Nagel sich schief vor der Kante 45' einstellt und Betriebsstörungen veranlaßt.
  • Mit 50 ist ein lösbarer Teil bezeichnet, der leicht von der Vorrichtung entfernt werden kann und den Fallkanal ? nach der Entfernung zugänglich macht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Druckluft betriebene Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln mit einem mit dem Schlagzylinder verbundenen Steuerzylinder für die Nagelzuführungsvorrichtung und mit einer Nagelzuführungsrinne -und einem Förderorgan, durch das d®rEinlaß der einzuschlagenden Nägel gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durh zum Teil schon gebrauchte Druckduft- bewegte Steuerkolben (25) unmittelbar mit dem Förderorgan für die Nägel, z. B. einem winkelförmigen Schwenkhebel (42), verbunden ist, der radial verschwenkbar zum Fallkanal (7) angeordnet ist, derart, daß er mit seiner Vorderkante (45') Abis an die Innenfläche des Fallkarates bewegt werden kann und hierbei einen Nagel unter Zurückdrücken einer Feder (¢7) in den Fallkanal (7) schiebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der- Nähe des Schwenkhebels (q.2) im Innern der Nagelzuführungsrinne eine Druckluftdüse (q.8) mündet, durch die Druckluft gegen die Schaftenden der. in der Nähe des Schwenkhebels vorhandenen Nägel geleitet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckduft für die Düse in der Na.gelzuführungsrinne dem Zylinder für den Steuerkolben entnommen wird.
DEK125726D 1932-06-04 1932-06-04 Mit Druckluft betriebene Vorrichtung zum Einschlagen von Naegeln Expired DE612477C (de)

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FR43438D FR43438E (fr) 1932-06-04 1933-04-28 Dispositif pour l'enfoncement des clous
GB15176/33A GB401214A (en) 1932-06-04 1933-05-25 Improvements in or relating to devices for hammering in nails

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DEK125726D DE612477C (de) 1932-06-04 1932-06-04 Mit Druckluft betriebene Vorrichtung zum Einschlagen von Naegeln

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GB (1) GB401214A (de)
NL (1) NL36817C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176579B (de) * 1954-03-26 1964-08-20 United Shoe Machinery Corp Vorrichtung zum Zufuehren jeweils eines Nagels od. dgl. zu einem Nageleintreibwerkzeug

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6063523U (ja) * 1983-10-04 1985-05-04 日本ノーシヨン工業株式会社 釦加工装置の部品供給装置

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Also Published As

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FR43438E (fr) 1934-06-06
NL36817C (de)
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