-
Vorrichtung zur Orientierung von Gegenständen Die Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zur Orientierung von Gegenständen in einer bestimmten
Weise und insbesondere auf eine Vorrichtung, die zusammen mit einem Schwingforderbehälter
verwandt werden kann, mit der GegenatWnde, die sich zum Auslaß des Behälters bewegen,
in bestimmter Weise orientiert werden.
-
Bei der Herstellung von Reifen fUr Fahrzeuge ist es bekannt, die
Haftung des Reifens bei Schnee, Eis oder Schlamm dadurch zu erhöhen, daß in die
Reifen Spikes eingesetzt werden. Diese Spikes, die im allgemeinen aus Aluminium
bestehen und eine besonders widerstandsfähige Spitze haben, werden in vorgefertigte
Löcher in den Randkanten der Reifen eingesetzt, derart, daß die Spitzen nach außen
weisen. Die
Spikes haben im allgemeinen die Form eines Niets, dessen
Kopf in der Gummikarkasse des Reifens eingebettet ist. Es können einige oder auch
sehr viele derartige Spikes, je nach Wunsch, in den Reifen untergebracht werden.
-
Aufgrund dieser Tatsache wird voraussichtlich immer eine große Anzahl
von Spikes gehandhabt werden mussen, woraus sich wiederum das Problem ergibt, die
Spikes in einer praktischen und wirtschaftlichen Weise zu verarbeiten, so daß die
Kosten des Einsetzens der Spikes in den Reifen nicht übermäßig ansteigen. Dies bezieht
sich insbesondere auf örtliche Servicestationen oder auf Reifenhändler, deren Umsatz
verhältnismäßig klein ist. Beim Einbau der Spikes muß jeder Spike richtig orientiert
sein, d. h. der Kopf muB zum Reifen weisen und der Spike muß innerhalb des Reifens
in das vorgesehene Loch eingeführt werden. Es wäre daher ein großer Vorteil, wenn
es gelänge, diese Arbeitssorgc-inge automatisch durchzuführen, wodurch die Arbeitskosten
des Einbaus der Spikes erheblich reduziert werden. Die vorliegende Erfindung hat
sich daher zur Aufgabe gestellt, diesen Arbeitsvorgang der Orientierung einer Masse
von Spikes in einer solchen Weise vorzunehmen, daß sie mit dem Kopf zuerst herangefUhrt
werden und dabei in kontinuierlicher Weise ununterbrochen einer Vorrichtung zugefAhrt
werden, die die Spikes in die Locher des Reifens einfthrt.
-
Zunächst scheint es, daß es nur notwendig ist, bekannte Verfahren,
wie sie bei der Handhabung von Nieten angewandt
werden, auf den
vorliegenden Arbeitsgang zu übertragen, und daß es somit eine verhältnismäßig einfache
Aufgabe ist, für dieses Arbeitsverfahren eine Fordervorrichtung zu schaffen.
-
Bei der Betrachtung bekannter Vorrichtungen für die Handhabung von
Nieten zeigt es sich jedoch, daß diese allgemein mit dem Schaftteil zuerst zugeführt
werden, damit er in die Locher der durch Nieten zu verbindenden Teile eingeführt
werden kann, um anschließend unmittelbar vernietet zu werden. Diese Vorrichtung
zum Orientieren richtet daher die Gegenstände entgegengesetzt zu der bei den ins
Auge gefaßten Arbeitaverfahren notwendigen Orientierung aus. Daraus ergibt sich,
daß eine vollständig neue und andere Orientierungsvorrichtung erforderlich ist.
-
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung
zur Orientierung von Gegenständen, insbeeondere von Spikes, in der oben erwähnten
Art.
-
Erfindungsgemäß wird@daher eine Abgabevorrichtung fUr einen Schwingförderer
vorgeschlagen, der Gegenstände, die einen Kopf- und einen Schaftteil aufweisen,
in bestimmter Weise orientiert, wobei das Kopfteil im wesentlichen gober ist als
das Schaftteil und der eine Bodenwand umfaßt, an der eine Schwingungen erzeugende
Vorrichtung angeordnet ist sowie Schienen, die soweit voneinander getrennt sind,
daß der Kopf des Gegenstandes auf den Schienen entlangläuft, während der Schaft
zwischen den Schienen hängt, und wobei die Enden der Schienen mit einem Radius abgerundet
sind, der die Schienen tangential
schneidet, an einer Stelle, die
senkrecht zu den schwingungserzeugenden Einrichtungen liegt und eine solche Größe
aufweist, daß die Köpfe der Gegenstände die Enden der Schienen erfassen, wobei die
Schäfte von den schwingungserzeugenden Einrichtungen erfaBt werden sowie getrennt
zu den Schienen angeordnete Einrichtungen, durch die nur solche Gegenstände gefördert
werden, deren Schäfte zwischen den Schienen hängen, wobei in der Nähe der Enden
der Schienen ein Teil angeordnet ist, das mit einer ähnlichen kurvenförmigen Ausnehmung
versehen ist wie die an den Enden der Schienen.
-
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen, die Ausfhrungsbeispiele
zeigt, in der sich anschließenden Beschreibung näher erläutert.
-
Es stellen dar : Fig. 1 eine schematische Darstellung des erläuterten
Verfahrens zum Einbau der Spikes in Fahrzeugreifen unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, Fig. 2 Seitenansichten verschiedener nietartiger Spikes, die in der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zu orientieren sind, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung
eines Schwingforderbehälters, Fig. 4 eine Seitenansicht in perspektivischer Darstellung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der
Vorrichtung nach Fig. 4, Fig. 6 eine perapektivische Ansicht einer weiteren Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach
Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt auf der Linie 8-8 der Fig. 5, Zig. 9 eine Seitenansicht
veines Entes der Vorrichtung der Erfindung mit einea daran befestigten Forderschlauch
und Fig. 10 einen Schnitt auf der Linie 10-10 der Fig. 9.
-
In Fig. 1 der Zeichnung ist ganz allgmein dargestellt, wie die Vorricbtung
dam Einsstz en der Spikes in die vorgefertigten Löcher des Reifens vornimmt. Ein
Reifen 10 bzea in irgendeiner geeignsten Art gehalten werden, beispielswesie auf
einem drehbaren Nahmen 12, oo das die Spikes 14 mit ihren Spitson 16 in die Locher
18, die über don Umfang des Reifens gebildet sind, unter Verwendung eines luftbetriebenen
Schießgerätes oder dgl. eingesetzt werden.
-
Wie bereits oben ausgeführt, ist die vorliegende Erfindung besconders,
aber nicht ausschließlich, dafür geeignet, selche Spikes 14 derart zu orientieren,
daß sie mit ihren Köpfen voran zugeführt werden und kontin@ierlich zu einer Schießvorrichtung
20 gelangen. Die erfindungsgemße Vorrichtung umfaßt eine Schwisgfördervorrichtungs
22, die auf eie@@ Ständer 24 4 eder dgl. angeordnet sein kanm. Ein Schlauch 26 oder
eine Förderleitung istmit d@@ Auslaß 30 oder 50 9am bestem aus den Fig. 4 bis 7
su ersehen) verbudnen. durch den die orientierten
Teile der SchieBvorrichtung
20 zugeführt werden. Der Schwingtbrderer 22 wird mit einer Masse Spikes 14 versorgt,
die alle völlig unorientiert zueinander liegen und werden von diesem der auslaßvorrichtung
zugeführt, die sie so orientiert, daß die Kopfe voran zeigen. Die Gegenstände gelangen
dann durch die Schwingwirkung des Schwingförderers 22 in die Zuführleitung 26.
-
Wenn die Gegeutände, also die Spike einmal in die Förderleitung 26
eingetreten sind, fallen sie durch diese unter dem Einfluß der Schwerkraft hindurch
zu einer luftbetriebenen SchieBvorrichtung 20. Falls veine schnellere Zuführung
gawtinscht wird, bun Druckluft oder ein anderes Medium verwandt werden, us m die
Spikes durch die F0rderleitung 26 hindurohsutreiben.
-
In Fig. 2 sind verschiedene Formen von Spikes 14 dargestellt, die
orientiert werden sollen. Für diese Orientierung ist es nur notwendig, daß der Kopf
15 der Spikes 6rdßer ist als der Schaft 17 oder yin auf dem Schaft angeordnetes
Teil 19, damit der Kopf 15 auf zwei Schienen entlangrutscht, während der Schaft
17 sweisehen denSchienem in eimer Weise hängt, die weiter unten @@@führlicher bescohrieben
wird. Die Spikes 14, dis tE @@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
Spitse 16, damit der Spike 14 eine ausreiesende lebensdauer ist wenn er sich im
Reifen befindet.
-
Die Schwingfordervorrichtung 22 ist von der Art, wie sie in dieser
Technik allgemein bekannt ist. Sie weist einen Behälter 28 auf, der eine konvex
geformte Bodenwandung 33 und eine spiralförmig um den inneren Umfang geführte Bahn
32 aufweist. Die Bahn 32 hat einen V-förmigen Verlauf und eine solche Breite, daB
nur eine einzige Reihe von Teilen durch die Bahn bis zu dem Ausgabeende sich fortbewegen
kann. Wandern bei einer solchen Anordnung die Teile, in diesem Falle die Spikes
14, entlang der Bahn 32 nach oben, so werden sie vororientiert, derart, daß entweder
der Kopf oder der Schaft vornliegt, bevor der Auslaß 30 oder 50 erreicht wird. An
diesem Punkt werden sie endgUltig ausgerichtet, derart, daß der Kopf zuerst liegt.
Sie werden dann über einen Schlauch 26, der an den Auslaß angeschlossen ist, der
Schießvorrichtung 20 zugeführt. Aus der vorliegenden Erfindung ergibt sich, daß
es nicht notwendig oder wesentlich für den Betrieb der Einrichtung gemäß der Erfindung
ist, daß die dem Auslaß 30 oder 50 angebotenen Teile Ende auf Ende ausgerichtet
sind, da die Teile, die nicht in solcher Ausrichtung liegen, an diesem Punkt zurUckgewiesen
werden.
-
Es können daher die verschiedensten Teile in die Auslässe 30 oder
50 eingegeben werden, und die Teile brauchen nicht in einer Ausrichtung Ende auf
Ende zu liegen, sie können z. B. rechtwinklig zu der Speiserichtung liegen. Innerhalb
der Abdeckung 34, die um den unteren Teil des Behälters 28 herum verlauft, befindet
sich der Mechanismus (nicht dargestellt)
welcher den Behälter 28
so in Vibrationen vereetzt, daß die Teile auf einer spiralförmigen Bahn 32 zu dem
Auslaß 30 wandern, der sich am Ende der Bahn 32 befindet. Der Mechanismus und auch
dan Verfabren, dan hierbei angewendet wird, sind beide in der einschlägigen Technik
bekannt und daher nicht dargestellt oder beschrieben.
-
Entsprechend einem ersten ausführungsbeispiel der Erfindung enthält
der Auslaß 30 ein Ausrichtteil 31 mit einer Seitenwandung 36, die in ihrer Höhe
der Seitenwand des Behälters 28 entspricht und die eine Kante 40 aufweist, die sich
in ihrer inneren Seite befindet, die in Verbindung mit der oberen Kante einer Seitenwandung
41 ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten Schienen bilden, die nachfolgend
weiterhin mit den Bezugsziffern 40 und 41 bezeichnet werden sollen. Auf diesen Schienen
hängen die Köpfe 15 der Spikes 14. Das Auerichtteil 31 weist außerdem eine Bodenwandung
42 auf, die sich eine beträchtliche Weglänge über die Enden der Schienen 40 und
41 hinaus erstreekt und auf der ein eingehülltes Teil 45 befestigt ist. An der Seitenwandung
36 ist ein L-förmiger Abstreifer 38 befestigt, dessen einer Schenkel sich nach auBen
über die Schienen 40 und 41 erstreckt, um so nicht-orientierte Teile zurUck in den
Behälter 28 zu befdrdern oder in die Orientierungsrichtung zu bringen, wobei die
Expie 15 auf den Schienen 40 und 41 hängen. Die Enden der Schienen 40 und 41 sind
gekrummt und haben einen Radius, der nachfolgend näher definiert werden soll und
der sciheerstellt, daß die Spikes 14 mit dem Kopf zuerst bewegt
werden.
Das eingehüllte Teil 45, das auf der Bodenwandung 42 des Ausrichtteiles 31 befestigt
ist, weist einen rohrformigen Tunnel 46 (Fig. 8) auf, der sich über die gesamte
Lange des Teiles erstreckt und dessen Grume sich im wesentlichen der Größe des Kopfes
15 der Spikes 14 annähert.
-
Die Bodenwandung 42 des Ausrichtteiles 31 weist, wie das am besteh
aus den Fig. 5 und 8 hervorgeht, ein zentral angeordnetes, nach oben stehendes Teil
44 auf, das mit einem konvexen Trog 43 verseheu ist, dessen Ende zu dem Eingang
des rohrförmigen Tunnels 46 fluchtet. Eine Rille 47, die nachfolgend näher erläutert
werden soll, ist in der Bodenwandung 42 zentral zwischen den Schienen 40 und 41
angeordnet, Die Enden der Schifte 17 der Spikes 14 greifen in das Ende der Rille
47 ein, um so die Schäfte 17 zu halten, wdbreud der Kopf 15 sich vorbewegt, um eo
den Vorechub der Spikes 14 an den Enden der Schienen 40 und 41 anfänglich in Gang
zu bringen. Ein Ende des eingehüllten Teiles 45 ist mit einem gekrümmten Ende 48
vereehen, das einen Radius hat, der im wesentlichen dem Radius an den Enden der
Schienen 40 und 41 entspricht. Die HUhe des eingehüllten Teileo 45 ist derart, daB
das gekrümmte Ende 48 einen Schild bildet, das so wirkt, dafi die Mittellinie der
Spikes 14 ausgerichtet mit dem Radius bleibt, der an den Enden der Schienen 40 und
41 gebildet ist.
-
Dies soll nachfolgend näher orltutort werden.
-
In Betrieb werden die Spies 14 in einer grdBeren Menge in den Behkltor
28 eingeschüttet. Sie wandern dann spiralförmig
dber die Bahn 32
an dem äußeren Umfang nach oben, wie das in dieser Technik allgemein bekannt ist.
Wdhreud der Aufwärtsbewegung über die Bahn 32 sind in diesem Falle die Spikes 14
im wesentlichen in einer einzigen linie vorausgerichtet, wobei entweder der Kopf
oder der Schaft vorn liegt. Diese Ausrichtung ergibt sich durch die Bahnaebildung
und durch die verschiedenen Ausrichtelemente, wie beispielsweise einen Abstreifer
49 (Fig. 4), der die Spikes ergreift und alle die abstreift, die aberstehen. Er
befördert sie dann in den Behälter zurück, bevor sie den Auslaß 30 an dem Ende der
Bahn 32 erreichen. Die Spikes 14 werden entweder mit dem Kopf oder mit dem Schaft
zuerst auf den Schienen 40 und 41 des Ausrichtteiles 31 des Auslasses 30 weiterbewegt.
Wann sie die Bahn 32 verlassen und auf die Schienen 40 und 41 auffallen, werden
einige der Spikes 14 zurück in den Behälter 28 fallen, jedoch die meisten werden
auf die Schienen 40 und 41 gelangen. Das gegenwirkende Gewicht der Schäfte 17 bewirkt,
daß die Schäfte 17 nach unten zwischen die Schienen 40 und 41 fallen, wobei die
Köpfe 15 zurückbleiben und auf den Schienen 40 und 41 hängenbleiben.
-
Sollte ein Kopf 15 eines Spikes 14 auf der Spitse des Kopfes 15 einee
anderen Spikes 14 aufliegen, so wird der L-forage Abutrelter 38 entweder den Kopf
15 des einen Spikes 14 orgreifen und ihn richtig ausrichten, oder er wird verhindern,
daß die beiden Spikes 14 weiterwandern, bis beide richtig mit dem Kopf auegerichtet
sind und auf den Schienen 40 und 41 hkngen. Die Spikes 14 wandera weiter, wobei
ibre Köpfe 15 auf den Schienen 40 und 41 aufliegen, su den Enden der Schienen
40
und 41. In diesem Augenblick fallen wie mit dem Kopf zuerst in den Trog 43 in der
Bodenwandung 42, und zwar durch die Wirkung des an ihren Enden gebildeten Radius.
-
In Felles, in denen mehrere Reihen von Teilen gleichzeitig an den
Auslaß 30 gegeben werden, oder in denen Teile nicht Ende auf Ende ausgerichtet sind,
weist der L-förmige Abstreifer 38 solche Teile zufück, die sich nicht von elbot
zwischen den Schienen 40 und 41 ausrichten, und swar surEck in den Behälter. Der
L-förmige Abstreifer 38 weist somit sowohl solche Teile zurück, die auf den Schienen
40 und 41 querliegen, und auBerdem solche Teile, die mit ihren Köpfen 15 auf den
Schienen 40 und 41 aufliegen und deren Schäfte auf den Köpfen der jeweile nachfolgenden
Teile aufliegen.
-
Us sicherzustellen, daß die Spikes 14 mit dem Kopf suerat fallen,
wurde gefunden, daß eine vorbestimmte Beziehung zwischen der GrdBe der Teile, der
Iage des Endos der Rille 47 in bezug auf den Berührungspunkt des Radius mit den
Schienen 40 und 41 und der Größe des Radius selbot bestehen muß.
-
Im Hinblick darauf muS der an den Enden der Schienen 40 und 41 gebildet*Radius
tangential die Spitze der Schienen 40 und 41 an einem Punkt schneiden, der senkrecht
auf dem Ende der Rille 47 steht, das ist bei dem Punkt a, und der Radius muS eo
sein, daß die Köpfe 15 der Spikes 14 auf den Schienen 40 und 41 ruhen, lc bedeutet,
dsB sie dem kurvenlinearen Pfad folgen, der von dem Radius definiert ist, und nicht
frei in den Trog 43 fallen. Die Enden der Spikes 14 liegen an dem Ende der
Rille
47 an und werden in einem gewisson Maße suruckgehalten, so daß die KSpfe 15 der
Spikes gleitbar an den Schienen 40 und 41 gehalten sind, so daB sie der Kurvenform
des Radius der Krtmmung an ihren Enden folgen können. Der Radius ist daher zweckmEßigerweise
so, daß die Enden der Spikes an dem Ende der Rille 47 anliegen, während die Köpfe
15 auf den Enden der Schienen 40 und 41 gleiten. Es sei bemerkt, daß der Schaft
17 des Spikes, der nachfolgt, an dem Schaft 17 des Spikes anliegt und an dem Ende
der Rille 47, um so die Bewegung weingstens in einem-gewissen Maße zu hemmen, wodurch
wiederum die beachriebene Art der Funktion unterstützt wird. Bei einer solchen Bemessung
hat es sich herausgestellt, daß die Spikes 14 immer mit dem Kopf zuerst fallen und
so ein Betrieb gesichert ist, bei dem ein Klemmen praktisch tberhaupt nicht auftritt.
-
Während des Herabfallens der Spikes 14 hat das gekrUmste Ende 48
des eingehüllten Teiles 45 die Funktion, die Mittellinie der ausgerichteten Teile
zu dem Radius an den Enden der Schienen 40 und 41 auagerichtet zu halten. achdem
sie herabgefallen sind, so daß die Kopfe 15 der Spikes 14 auf der Bodenwandung 42
ruhen, werden die Spikes durch den Tunnel 46 in dem eingehüllten Teil 45 vorgeschoben,
und zwar zu dem Schlauch oder der Forderleitung26 (nicht dargestellt), die an dem
Ende befestigt ist, wie das aus Fig. 1 hervorgeht.
-
In den Fig. 6 und 7 ist ein Auslaß 50 entsprechend einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wie er an die Schwingfördervorrichtung
22 angreift. Der AuslaB 50 entspricht im wesentlichen dem AuslaB 30 und weist ein
Auarichtteil
51 auf, deesen Seitenwandung 52 in der H8ho der Wandung des Behältern 28 entspricht
und eine vante 54 an der Innenfläche aufweist, die in Verbluduug mit der Oberkante
einer Seitenwtndung 56 ein Paar son im Abstand zueinander angeordueten Schienen
bildet, die nachfolgend mit den Bezugeziffern54 und 56 verasbsn werden. Auf diesen
Schienen können die Köpfe 15 der Spikes 14 gleiten. Die Enden der Schienen 54 und
56 weisen einen Radius 58 auf, der dem Radius auf den Schienen 40 und 41 des Aualaaaea
30 entspricht.
-
Das Ausrichtteil 51 ist außerdem mit einer Bodenwandung 57 versehen,
die sich nach außen dber die Enden der Schienen 54 und 56 eretreckt ; die Bodenwandung
kann auch ein ventrales, nach oben stehendes Teil 44 mit sinen konvex goforaten
Trog 43 und einer darin geformten Rille 47 aufweieen, um das anfängliche Einschütten
der Spikes 14 in der zuvor beschriebenen Weise su bewirken.
-
An der Bodenwandung 57 ist ein eingehülltes Teil 62 befestigt, das
mit einem rohrförmigen Tunnel 64 versehen ist, der in seiner größe in wesentlichen
dem Durchmesser der Köpfe 15 der Spikes entspricht und der sich über dE gosuste
Longe erstreckt. Außerdem ist das Ende, das den Enden der Schienen 54 und 56 an
nächsten liegt, mit sinues Radius 66 versehen, der dem Radius 48 entspricht, und
außerdem ist ein Oberteil 68 nach oben gesogen und geneigt, so daß es sowohl yin
Schild ale auch einen Abstreicher bildet, der äquivalent dem L-förmigen Abstreifer
38 des Auslassen 30 ist und auch in der gloichon Weise funktioniert.
-
In Betrieb arbeitet der Auslaß 50 in der gleichen Weise wie der Auslaß
30. Die Spikes 14 fallen, nachdem site bis zu dem Ende der Bahn 32, die an dem Umfang
des Behälters 28 gebildet ist, nach oben gewandert sind, auf die Schienen 54 und
56 in der zuvor beachriebenen Weise. Nach dem Fallen auf die Schienen 54 und 56
werden einige won ihnen zurück in den Behdlter 28 fallen, die meisten jedoch werden
usgerichtet sein, und zwar wegen des Gegengewichts des Schaftes 17, wobei der Kopf
15 aufliegt oder gleitet auf den Schienen 54 und 56, während der Schaft 17 zwischen
ihnen nach unten hEngt.
-
Das nach oben geneigte Ende des Oberteils 68 wirkt ale L-fdraiger
Abstreifer 38, um su verhindern, daß mehr als ein Spike 14 su dem Fallbereich gelangt.
Das Oberteil 68 ergreift den Kopf 15 der Spikes 14 und streift entweder don einen
von dem anderen ab oder hilt sie solange feet, bit der eine froi von dem anderen
gc#chUttolt ist, wobei der Kopf jades Spikes auf don Schienen 54 und 56 ruht.
-
Brreichon die Spikes 14 die Enden der Schienen 54 und 56, so fallen
sie mit dem Kopf zuerst durch die Wirkung der Rille 47 und don vorbestimmten Radius
58 in den Trog 43 in der Bodenwandung 57, wie das sutor beschrieben kurde. Beim
Falen wird dl Kittellinie der Spikes 14 fluchtend zu dem Radius 58 an den Enden
der Schienen 54 und 56 8dalton, und zwar durch die Wirkung des Radius 66 an dem
Ende des eingehüllten teiles 62. Die Spikos 14 breton danaeb durch den rohrförmigen
@unnel 64 in n dem eingehüllten TEil 62 und gelangen in die Schlauchodor Mrwerleitung
26, die an dem Ende befestigt ist,
und schlie8lich su der Schießvorrichtung
20. Die Bedienungsperron iUr die Schießvorrichtung 20 kann die Köpfe 15 der Spikes
14 in die Locher 18 einbetten, die in dem Umfang des Reifens 10 gebildet sind.
-
In den Fig. 9 und 10 ist eine Art dargestellt, in der die Enden der
eingehEllten Teile 45 und 62 geformt werden können, so daß die Spikes 14 frei von
deren Enden in die Schlauch-oder Fdrderleitung 26 fließen kbnnen. Das Ende des eingehüllten
Teiles ist mit einer nach unten geneigten Flache 70 versehen, die zu einer gegenüberliegenden
geneigten Fläche 72 an einem Verbindungsteil 71 paßt. Das Verbindungsteil 71 enthält
einen rohrförmigen Tunnel79, dessen Größe mit den Tunneln 46 und 64 übereinstimmt
und der an dem Ende des eingehllten Teiles durch Stifte 74 befestigt ist, die eine
solche Länge haben, daß, wenn sie in Ausnehmungen festsitzen, die sich in jedem
der beiden Teile befinden, beide in einem solchen Abstand zueinander gehalten werden,
daB Spikes hindurchrutschen kbnnen und ein Buftopalt 76 zwischen beiden gebildet
ist. Die Stifte 74 sind vorzugsweise in gewissem Maße flexibel, so daß, in Verbindung
mit dem Luftspalt, die Schwingbewegung der Schwingfördervorrichtung 22 nicht gedämpft
wird. Ein Paar von Stiften 78, die in Ausnehmungen in dem Boden der Wandung der
rohrförmigen Tunnel 79 und 43 oder 64 sitzen, ermöglichen es den Spikes, den Luftspalt
76 zu überbrücken, ohne daß die Köpfe 15 der Spikes 14 hineinrutschen und dadurch
gebremst werden.
-
Der Schlauch 26 fluchtet mit dem Verbindungsteil 71 und ist
daran
durch Befestigungsmittel befestigt, beispielsweise durch Schrauben 80.
-
Für den Fall, daß der Schlauch 26 ein Plastikschlauch ist oder ein
Schlauch aus einem ähnlichen leichten Material, kann er unter den meisten Umständen
direkt an dem Ende des eingehüllten Teiles befestigt werden, ohne daß dadurch die
Schwingbewegung der Schwingfordervorrichtung 22 gedämpft wird.
-
Bei einer bestimmten Ausführungsform wurden Spikes 14 verwendet,
die eine Gesamtlänge von etwa 15, 0 mm haben, gemessen von der Unterseite des Kopfes
zu dem Ende des Hartmetallstiftes.
-
Der Kopfdurebmesser betrug etwa 8, 0 mm und der Schaftdurchmesser
etwa 5, 0 mm. Die Gesamtlänge der Schienen 40 und 41 oder 54 und 56 ist entsprechend
bemessen und der Radius an deren Enden betrug etwa 11, 0 mm. Dieser Radius berührte
tangential die Oberkante der Schienen an einem Punkt senkrecht zu dem Ende der in
der Bodenwandung des Auslasses gebildeten Rille 47. Entsprechend erstreckte sich
die Rille 47 ungefähr 50 mm von dem Ende des Auslasses aus, bei einer Breite von
etwa 5, 5 mm und einer Tiefe von etwa 2, 0 mm. Die Gesamthohe des Auslasses betrug
etwa 20, 0 mm und die Breite etwa 9, 5 mm, bei einer Sebieneudidw von etwa 1, 2
mm, wodurch sich ein Abstand zwischen den Schienen von etwa 8, 0 mm ergab.
-
An den Enden der Schienen befand sich an deren unteren Enden ein
Absatz von etwa 1, 5 mm mit einer Höhe von etwa 4, 7 mm.
-
Dieser Absatz bildete einen Anschlag, gegen den das eingehüllte Teil
45 anlag. Der Radius der Enden des eingeliullten Teiles
betrug
ungefähr 12, 7 mm, und somit wurde ein Abstand von etwas s mehr als 1, 6 mm zwischen
den Enden der Schienen und dem Ende des eingehüllten Teiles gemessen. Der in dem
eingehüllten Teil gebildete Tunnel maß 8, 7 mm im Durchmesser.
-
Rückblickend ergibt sich, daß die Einrichtung gemEß der vorlegenden
Erfindung in der Lage ist, Teile zu orientieren, die von den beschriebenen Spikes
14 verschieden sind.
-
Es ist lediglich erforderlich, daß die Köpfe der Teile genügend groß
sind, damit vie auf den Schienen der Orientierteile aufliegen, wobei die Schäfte
zwischen diesen Schienen hängen.
-
Damit im Betrieb kein Klemmen auftreten kann, ist es zweckmäßig, daß
der an den Enden der Schienen und an dem Ende der Rille gebildete Radius die beschriebene
Beziehung zueinander haben, so daB die Teile ordnungsgemäß herabgleiten oder-fallen.
Amuserdem ist es zweckmäßig, einen Abstreifer oder eine nach oben geneigte Fläche
vorzusehen, die verhindern, daß mehr als ein Teil gleichzeitig den Abfallbereich
erreicht. Weiter. ist es zweckmäßig, eine Fläche, die einen entsprechenden Radius
hat, im Abstand von den Enden der Schienen anzuordnen, um die Mittellinie der Teile
auegerichtet su dem Radiua der Enden der Schienen zu halten.