DE2930306C2 - Vereinzelungseinrichtung zur Abgabe einzelner Befestigungselemente - Google Patents
Vereinzelungseinrichtung zur Abgabe einzelner BefestigungselementeInfo
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Description
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vereinzelungseinrichtung in einer ersten Betriebsstellung;
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, bei der die
Vereinzelungseinrichtung in einer anderen Betriebsstellung sich befindet wobei die entsprechenden Teile des
Deckels und der Abstandsplatte weggebrochen sind;
Fig.5 einen Querschnitt längs aer Linie V-V aus
Fig. 2;
Fig.6 einen Querschnitt längs der Linie VI-VI aus F i g. 5; und
F i g. 7 einen Querschnitt längs der Linie VlI-VIl aus Fig. 5.
Die in F i g. 1 scheraatisch dargestellte Zuführvorrichtung
für Befestigungselemente besitzt eine Zuführtrommel 5 zum Schöpfen von Befestigungselementen etwa in
der Form von Schrauben 2 aus einem nicht dargestellten Behälter und zum Transportieren der angehobenen
Schrauben bis zu einer Stelle über dem Behälter und außerdem über einem Ende einer Führmgsrutsche 3.
Die Führungsrutsche 3 besteht aus einem Paar einander gegenüberliegend angeordneter Führungsschienen,
welche zwischen sich einen Führungsschlitz 3a definieren, wobei ein stangenförmiger Niederhalter 4 über
dem Führungsschuh 3a so positioniert ist, daß die
Schrauben 2 auf der Führungsrutsche 3 nicht aus dem Führungsschlitz entweichen können. Die Führungsrutsche
3 erstreckt sich abwärts, so daß die Schrauben 2, die von der Zuführtrommel 1 herangeführt worden sind
und anschließend auf ein Ende der Führungsrutsche 3 fielen, unter dem Einfluß der Schwerkraft längs des Führungsschlitzes
3a bis zu einer Vereinzelungseinrichtung 5 herab hintereinander in einer Reihe rutschen können.
Die Vereinzelungseinrichtung 5 besitzt einen Transportschlauch 6, durch das die Schrauben 2 nacheinander
einzeln von der Führungsrutsche 3 über die Vereinzelungseinrichtung einer vorbestimmten Verarbeitungsstation, beispielsweise einem nicht dargestellten angetriebenen
Schraubendreher, durch Druckluft zugeführt werden. Die Vereinzelungseinrichtung 5 ist mit Luftleitungen
8 und 7 gekoppelt, von denen die Luftleitung 7 ihrerseits mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle
über ein Anschlußrohr 7a gekoppelt ist, während Luftleitung
8 mit dem Anschlußrohr 7a über ein Schaltventil 9 gekoppelt ist.
Zum besseren Verständnis der Stellung der Vereinzelungseinrichtung
5 relativ zu den übrigen Bauteilen der Befestigungselementen-Zuführvorrichtung wird jetzt
der Betrieb der Zuführvorrichtung für die Befestigungselemente anhand des obenerläuterten Aufbaus beschrieben.
Wenn man annimmt, daß die Schrauben 2 oder Nieten abwärts längs einer Reihe in dem Führungsschlitz 3a
herabgeführt werden, läßt das öffnen des Schaltventils 9 die Vereinzelungseinrichtung 5 eine der beiden entgegengesetzten
Betriebsstellungen einnehmen, bei der das vorderste Befestigungselement der Reihe im Führungsschlitz 3a in die Vereinzelungseinrichtung 5 eingeführt
und zeitweise behalten werden kann, während ein Druckluftstoß in den Transportschlauch 6 geleitet wird.
Das nachfolgende Schließen des Schaltventils 9 läßt die Vereinzelungseinrichtung 5 die andere Betriebsstellung
einnehmen, in der die vorderste vorübergehend in der Vcreinzelungseinrichtung 5 bereitgehaltene Schraube
in den Transportschlauch 6 fallen gelassen wird und ein Betriebszyklus beendet ist. Wenn das Schaltventil 9 erneui
während des nächsten Betriebszyklus' geöffnet wird, kann nicht nur die nächste nachfolgende Schraube
in der Reihe aus dem Führungsschlitz 3a in die Vereinzelungseinrichtung 5 eingeführt werden, sondern die
Schraube, die während des vorhergehenden Betriebszyklus' in den Transportschlauch 6 fallen gelassen worden
ist, kann jetzt dem Schraubendreher durch in den Transportschlauch
6 eingeblasene Druckluft gefördert werden.
Die Einzelheiten der Merkmale der Erfindung verkörpernden Vereinzelungseinrichtung 5 werden unter
besonderer Bezugnahme auf die F i g. 2 bis 7 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vereinzelungseinrichtung 5 umfaßt gemäß F i g. 2 bis 7 einen im wesentlichen rechtwinkligen
Block 10 mit einer Arbeitskammer 13 kreisförmigen Querschnitts (F i g. 5), in welcher ein pneumatisch
angetriebener Kolben 12 aufgenommen ist, dessen Längsachse sich rechtwinklig zur Längsachse des Abzugskanals
11 erstreckt Der Block IO besitzt ferner ein Paar Abstand aufweisende Luftkanäle 14 und 15
(F i g. 6), die einerseits mit der Arbeitskammer 13 und andererseits über entsprechende Kupplungsstücke 16
und 17 mit den Luftleitungen 7 und 8 (F i g. 1) in Verbindung stehen.
Der Abzugskanal 11 ist in einem im wesentlichen einen
rechtwinkligen Querschnitt besitzenden Block 18 ausgebildet der in einer Lager-Ausnehmung 19 mit entsprechend
komplementärer Querschnittsform aufgenommen und in dem rechtwinkligen Block 10 ausgebildet
ist.
Gemäß Fig. 6 weist das rechte Ende des in der Arbeitskammer
13 axial verschiebbaren Kolbens 12 auf eine hubbegrenzende Schraube 21, die sich einstellbar
durch einen Zylinderkopf 20 am Block 10 erstreckt, und das linke Ende ist mit einer Verbindungsplatte 22 mit
Befestigungsbolzen 23 fest verbunden. Die Verbindungsplatte 22 besitzt eine mit einem Verbindungsstift
26 an einer Schiebeplatte 25 befestigte Seitenfläche (F i g. 2—5), die in einer Führungsnut 24 im Block 10 zur
Bewegung zwischen einer noch zu erläuternden Aufnahme- und einer Freigabestation definiert ist. Die
Schiebeplatte 25 weist eine öffnung 27 an einer Stelle auf, die bei Bewegung des Kolbens 12 nach rechts bei
der in den F i g. 2 bis 4 und 6 gewählten Darstellungsweise mit dem Abzugskanal 11 ausgerichtet ist, wobei
die Öffnung 27 mit einer Führungsbüchse 28 versehen ist deren Innendurchmesser gleich dem Innendurchmesser
des Abzugskanals 11 und geringfügig größer als
der maximale Durchmesser des Kopfabschnittes jeder Schraube 2 ist, für welches die erfindungsgemäße Vereinzelungseinrichtung
5 vorgesehen ist.
Eine Seitenfläche des Blockes 10, die zur Führungsrutsche 3 weist, besitzt eine Führungsnut 30, in welcher ein Trennelement 31 verschiebbar aufgenommen ist. Dieses Trennelement 31 dient zum wahlweisen Unterbrechen und öffnen eines Kanals für die Befestigungselemente zwischen dem Führungsschlitz 3a und dem Abzugkanal U, und weist ein unteres Ende auf, das mit der Schieberplatte 25 mittels eines oder mehrerer Verbindungsstifte 32 fest verbunden ist. Dieses als Trennplatte ausgebildete Trennelement 31 weist ein oberes Ende auf, an dem integral ein Trennfinger 33, ein Aufnahmefinger 34, eine schräg verlaufende Schrägnut 35, eine parallele Nut 36, die sich parallel zur Richtung der Bewegung der Schieberplatte 25 erstreckt, und eine öffnung 37 ausgebildet sind, die mit der parallelen Nut 36 an einer von der geneigten Schrägnut 35 entfernten Stelle in Verbindung steht.
Eine Seitenfläche des Blockes 10, die zur Führungsrutsche 3 weist, besitzt eine Führungsnut 30, in welcher ein Trennelement 31 verschiebbar aufgenommen ist. Dieses Trennelement 31 dient zum wahlweisen Unterbrechen und öffnen eines Kanals für die Befestigungselemente zwischen dem Führungsschlitz 3a und dem Abzugkanal U, und weist ein unteres Ende auf, das mit der Schieberplatte 25 mittels eines oder mehrerer Verbindungsstifte 32 fest verbunden ist. Dieses als Trennplatte ausgebildete Trennelement 31 weist ein oberes Ende auf, an dem integral ein Trennfinger 33, ein Aufnahmefinger 34, eine schräg verlaufende Schrägnut 35, eine parallele Nut 36, die sich parallel zur Richtung der Bewegung der Schieberplatte 25 erstreckt, und eine öffnung 37 ausgebildet sind, die mit der parallelen Nut 36 an einer von der geneigten Schrägnut 35 entfernten Stelle in Verbindung steht.
Wie arn besten aus F i g. 5 und 6 zu erkennen ist, besitzt
der Abzugskanal 11 ein unteres, ein Kupplungs·
stück 38 aufnehmendes Ende und steht über dieses Kupplungselement 38 mit dem Transportschlauch 6
(Fig. 1) in Verbindung, der sich zu dem angetriebenen Schraubendreher erstrecken kann. Das Kupplungsstück
38 wird mit einer beilagescheiben-ähnlichen Rückhalteplatte 55 gehalten, welche an dem Block 10 mittels eines
Feststellbolzens 54 festgelegt ist und eine sich am Umfang herum erstreckende Ringnut 40 aufweist, die an
ihrer Außenperipherie gemäß F i g. 5 ausgeschnitten ist. Weiterhin ist an einem Endabschnitt des Kupplungsstückes 38, das dem Transportschlauch 6 gegenüber und
an der Führungsbuchse 28 benachbart ist, ein Paar gegenüberliegende sich axial erstreckende Schlitze 39 ausgebildet
(F i g. 6 und 7). Wie man am besten aus F i g. 7 erkennt, kann das hohle Innere des Kupplungsstückes
38 mit dem Luftkanal 15 über die Schlitze 39 und die Luftkanäle 41, 42 und 43 im Block 10 in Verbindung
stehen.
Der Luftkanal 42 beherbergt eine axial in ihm verschiebbare Stange 44, deren eines Ende mit einer eine
Vorspannung gebenden Feder, beispielsweise einer in dem Luftkanal 42 beherbergten Druckfeder 45 in Kontakt
steht, und dessen anderes Ende auf diese Weise gegen eine Stellschraube 46 angedrückt wird, welche in
die Verbindungsplatte 22 eingeschraubt ist. Die Stange 44 ist so ausgelegt, daß dann, wenn der Kolben 12 bei
der in Fig.6 gewählten Darstellungsweise nach links bewegt wird, sie in solcher Stellung gehalten wird, daß
eine Fluid-Verbindung zwischen dem hohlen Inneren der Kupplung 38 und dem Luftkanal 15 vorhanden ist.
Das Bezugszeichen 53 bezeichnet einen auf dem Block 10 mit einer dünnen dazwischengelegten Abstandsplatte
50 befestigten Deckel. Wie man am besten aus F i g. 3 erkennt, weist die Abstandsplatte 50 ein Vereinzelungsloch
51 eines Durchmessers auf, der gleich dem Durchmesser des Abzugskanals 11 ist, wobei das
Loch 51 auf den Abzugskanal U ausgerichtet ist, wenn die Abstandsplatte 50 auf dem Block 10 so positioniert
ist, daß der Deckel 53 über ihr liegt. Die Abstandsplatte weist ferner eine Nut 52 auf, die sich von einer Seitenkante
der Abstandspiatte 50 neben der Führungsrutsche 3 ausgehend erstreckt und mit dem Vereinzelungsloch
51 gemäß F i g. 3 in Verbindung stehend endet.
Die Stärke der Abstandspiatte 50 ist so gewählt, daß
ihre Oberseite in Höhe der obersten Ebene des Führungsschlitzes 3a liegt.
Die Vereinzelungseinrichtung mit der vorstehend erläuterten Gestaltung ist entweder fest oder abnehmbar
an der Führungsrutsche 3 mittels eines Paares von Verbindern 47 befestigt, welche mit den jeweiligen Führungsschienen
mit Bolzen 48 und mit dem Block !Q mit
Bolzen 49 verbunden ist
Der Betriebsablauf der Vereinzelungseinrichtung 5 gemäß vorstehend erläuterter Bauweise gestaltet sich
wie folgt:
Wenn das Schalterventil 9 geöffnet wird, führt der Luftkanal 15 Druckluft in die Arbeitskammer 13, welche
auf die linke Stirnfläche des Kolbens 12 bei der in F i g. 6 gewählten Darstellungsweise wirkt Da der Druck der
Druckluft auf die linke Stirnseite des Kolbens 12 größer
ist als der Druck, der auf die rechte Seite des Kolbens 12 durch den Luftkanal 14 ausgeübt worden ist bewegt
sich der Kolben 12 nach links. Diesen Betriebszustand zeigen F i g. 3 und 6, Gleichzeitig mit der Bewegung des
Kolbens 12 nach links wird die Schiebeplatte 25 auch von ihrer Freigabestellung zur Aufnahmestellung zusammen
mit der Trennplatte 31 bewegt
Wenn die Trennplatte 31 zusammen mit der Schieberplatte 25 sich von der Freigabestation zur Trennstation
bewegt, wird die vorderste Schraube 2 der Schraubenreihe, die durch den Trennfinger 33 zurückgehalten
worden ist, in die Nut 52 in der Abstandspiatte 50 eingcführt
und dann vom Aufnahmefinger 34 ergriffen. Während dieses Ergreifens der Schraube 2 mit dem Aufnahmefinger
34 nimmt die Schraube 2 eine Ruhestellung in Bereitschaft für eine nachfolgende Bewegung zum Abzugkanal
11 ein.
ίο Wenn andererseits der Kolben 12 vollständig nach
links bewegt ist, steht der Luftkanal 15 mit dem hohlen Inneren des Kupplungsstückes 38 über die Schlitze 39
mittels der Ringnut 40 über Luftkanäle 43,42 und 41 in Verbindung, wodurch Druckluft in den Transporlschlauch
6 geleitet wird.
Durch nachfolgendes Schließen des Schaltventils 9 wird die Druckluft nur dem Luftkanal 14 zugeführt, und
daher wird der Kolben 12 von links nach rechts bewegt, was von einer entsprechenden Bewegung der Schiebcrplatte
25 von der Trennstation zur Freigabestation zusammen mit der Trennplatte 31 begleitet wird. Durch
diese Bewegung der Trennplatte 31 wird die vom Aufnahmefinger 34 ergriffene Schraube in die Schrägnut 35
eingeführt und andererseits wird die nächstfolgende Schraube in der Reihe an ihrer Stelle durch den Trennfinger
33 zurückgehalten.
Wie man aus Fig.4 erkennt, wird während der fortgesetzten
Bewegung der Trennplatte 31, während die Schieberplatte 25 von der Trennstation zur Freigabestation
bewegt wird, die in der Schrägnut 35 gehaltene Schraube 2 relativ zur parallelen Nut 36 bewegt und
dann vorübergehend in einer Stellung in der parallelen Nut 36 gehalten. Wenn der Kopf jeder der Schrauben 2
größer ist als der Schaftabschnitt, dann besteht die Möglichkeit, daß die Schraube während der Relativbewegung
längs der Schrägnut kippt: Wenn jedoch die Schraube die Parallelnut 36 erreicht hat, nimmt die
Schraube eine Gleichgewichtsstellung ohne Schräglage ein. Wenn andererseits der Schaftabschnitt jeder
Schraube länger als der Kopfabschnitt ist besteht die Möglichkeit daß die Schraube während der Relativbewegung
längs der Schrägnut 35 aufgrund des Ungleichgewichts zwischen Kopf und Schaft taumelt. Wenn die
Schraube jedoch die Parallelnut 36 erreicht hat, nimmt die Schraube eine Gleichgewichtsstellung ohne Schräglage
ein.
Wenn der Kolben 12 vollständig nach links bewegt ist (Fig.2), wird die Schraube 2 freigegeben und fällt in
den Abzugkanal 11 durch die Nut 52 in der Abstandsplatte 50, wobei die Öffnung 37 in der Trennplatte 31 auf
den A.bzugkana! 11 ausgerichtet ist Da die öffnung 27
in der Schieberplatte 25 auf den Abzugkanal 11 jetzt ausgerichtet ist fällt die in den Abzugkanal 11 hineinfallende
Schraube jetzt aufgrund ihres Gewichtes in den Transportschlauch 6 durch das Kupplungsstück 38.
Wenn das Ventil beim Beginn des nächsten Betriebszyklus wieder geöffnet wird, wird der Kolben 12 in der
bereits erwähnten Weise nach links bewegt und die Druckluft wird dem Kupplungsstück 38 und dann dem
Transportschlauch 6 zugeführt und daher wird die sich im Transportschlauch 6 befindende Schraube positiv
durch die Druckluft zum Schraubendreher befördert
Während der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens 12 werden die in einer Reihe angeordneten
Schrauben bei der Vereinzelungseinrichtung mit der obenerläuterten Bauweise jeweils von der Reihe durch
den Trennfinger, den Aufnahmefinger und die Schrägnut vereinzelt die in der Trennplatte definiert sind, und
die getrennte Schraube kann dann zu einer Stellung über dem Abzugkanal gebracht und dort vorübergehend
in der parallelen Nut gehalten werden, wonach sie nach dem Freilassen in den Abzugkanal fällt.
Durch diese Gestaltung der Vereinzelungseinrichtung kann sie in sehr kompakter Weise hergestellt werden.
Da die Trenn- und Aufnahmefinger beide an der Trennplatte definiert sind und an der Trennung jeder
Schraube sowie am Transport der abgetrennten Schraube zu und in Ausrichtung auf den Abzugkanal
partizipieren, reduziert sich die für die abgetrennte Schraube benötigte Bewegungszeit im ganzen, und die
Zufuhr von Schrauben kann schnell und leicht ausgeführt werden. Jedenfalls zeichnet sich die Erfindung im
wesentlichen dadurch aus, daß die abgetrennte Schraube.
die sich längs der Schrägnut relativ bewegt, zur Parallelnul
transportiert werden kann, ohne in den Abzugkanal zu fallen und in den Trennkanal durch die Öffnung
in der Trennplatte fallen kann, nachdem die Stellung der getrennten Schraube sich während ihrer Relativbewegung
längs und durch die Parallelnut selbst korrigiert hat. Die einfache Verwendung der Parallelnut entsprechend
der Erfindung ist vorteilhaft insofern, als abgetrennte Schrauben eine Gleichgewichts- und Ruhestellung
einnehmen können, ehe sie in den Abzugkanal einfallen, wodurch die Möglichkeit vermieden wird, daß
Schrauben in umgekehrter Richtung gefördert werden, oder daß die Schrauben zusammenstoßen, was zu einem
Ausfall der Befestigungselementen-Zuführvorrichtung führen würde.
Insgesamt wurde eine für in Befestigungselementen-Zuführvorrichtung
verwendbare Vereinzelungseinrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen einzelner Befestigungselemente
und zum Zuführen der getrennten Befestigungselemente zu einer gewünschten Behändlungsstation
beschrieben, welche einen Abzugkanal und eine Trennplatte sowie eine langgestreckte Schrägnut
aufweist, die mit einem Ende mit einem Aufnahmefinger, der mit einer Führungsspur einer Führungsnut in
Verbindung stehen kann, und eine parallele Nut, die sich parallel zur Richtung der Trennplattenbewegung erstreckt,
in Verbindung steht, und deren eines Ende mit der Öffnung und deren anderes Ende mit der langgestreckten
Schrägnut in Verbindung steht.
45
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
50
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65
Claims (2)
1. Vereinzelungseinrichtung zur Abgabe einzelner Aus der US-Patentschrift 30 38 637 ist wiederum eine
Befestigungselemente aus einer über eine Rutsche 5 Einrichtung bekannt, mit der der verhältnismäßig komherangeführten
Befestigungselementenreihe über plizierte Aufbau der vorstehenden Einrichtung vermieeinen
Abzugskanal und ein daran angeschlossenes den werden soll. Diese Vereinzelungseinrichtung arbei-Transportrohr;
mit einer hin- und herbewegbaren tet mit einer Rüttelplatte zum Trennen der Befesti-Trennplatte,
die an der Rutsche über dem Abzugska- gungselemente voneinander sowie einer geneigten Fühnal
angeordnet ist, und von der Befestigungselemen- io rungsnut in der Rüttelplatte, deren anderes Ende mit
tenreihe jeweils ein Befestigungselement einzeln vor dem Abzugskanal in Verbindung steht Da die geneigte
den Abzugskanal fördert, dadurch gekenn- Führungsnut jedoch direkt mit dem Abzugskanal in
zeichnet, daß die Trennplatte (31) quer zur Verbindung steht, besteht die Möglichkeit, daß nicht nur
Längsachse der Rutsche (3) hin- und herbewegbar eines, sondern mehrere Befestigungselemente nach auist
und einen Trennfinger (33) aufweist, der einen is ßen gefördert werden, was zu Blockierungen des ange-Vorschubweg
von der Rutsche zum Abzugskanal schlossenen Schraubendrehers od. dgl. führen kann.
(11) während der Hin- und Herbewegung der Trenn- Schließlich ist aus der US-Patentschrift 37 79 422 eine
(11) während der Hin- und Herbewegung der Trenn- Schließlich ist aus der US-Patentschrift 37 79 422 eine
plane (31) ermöglicht; daß in uer Trennplatte (31) Vereinzelungsvorrichtung bekannt, bei der sich wesenteine
Öffnung (37) von derartiger Weite ausgebildet liehe Aspekte der Erfindung insbesondere auf einen
ist, daß ein Kopfabschnitt des Befestigungselemen- 20 Rüttelförderer mit einem rotierenden Schöpfwerk zum
tes (Schraube 2) durch sie hindurchpaßt; daß die Zuführen der Befestigungselemente auf eine Führungsöffnung auf den Abzugskanal (11) ausgerichtet ist, schiene beziehen. Die an diese Führungsschiene angewenn
die Trennplatte in die eine Endstellung bewegt schlossene Vereinzelungseinrichtung ist ebenfalls sehr
ist; daß in der Trennplatte ein langgestreckter Füh- kompliziert mit einer Vielzahl von Teilen aufgebaut,
rungskanal vorgesehen ist, der im Bereich des 25 was zu einem hohen Aufwand und zu einer hohen Stör-Trennfingers
(33) beginnt und zur Aufnahme eines anfälligkeit führt.
einzelnen Befestigungselementes (2) ausgebildet ist; Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver-
daß sich ein mittlerer Abschnitt (Schrägnut 35) an- einzelungseinrichtung von einfachem Aufbau und damit
schließt, der schräg zur Längsachse der Rutsche (3) niedriger Störanfälligkeit vorzuschlagen, bei der nur
verläuft; und daß sich schließlich ein parallel zur Be- 30 wenige bewegte Teile vorgesehen sind, die nicht durch
wegungsrichtung der Trennplatte erstreckender eine besondere Steuerung aufeinander synchronisiert
Endabschnitt (Nut 36) anschließt, der in der Öffnung werden müssen.
(37) endet und ein einzelnes durch den mittleren Ab- Trotz dieses einfachen Aufbaus soll eine absolut si-
schnitt während der Bewegung der Trennplatte (31) chere und die Förderung mehrerer Befestigungseleherangeführtes
Befestigungselement (2) hält 35 mente auf einmal positiv ausschließende Vereinzelung
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gewährleistet sein.
zeichnet, daß am Anfang des langgestreckten Füh- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
rungskanals ein Anfangsabschnitt (Aufnahmefinger daß die Trennplatte quer zur Längsachse der Rutsche
34) vorgesehen ist, der sich parallel zur Bewegungs- hin- und herbewegbar ist und einen Trennfinger aufrichtung
der Trennplatte und entgegengesetzt zu 40 weist, der einen Vorschubweg von der Rutsche zum
der Richtung erstreckt, in der der Endabschnitt (Nut Abzugskanal während der Hin- und Herbewegung der
36) sich von dem schrägliegenden mittleren Ab- Trennplatte ermöglicht; daß in der Trennplatte eine öffschnitt
(Schrägnut 35) wegerstreckt, wobei der An- nung von derartiger Weise ausgebildet ist, daß ein
fangsabschnitt (Aufnahmefinger 34) ein einzelnes Kopfabschnitt des Befestigungselementes durch sie hin-Befestigungselement
(Schraube 2) vorübergehend 45 durchpaßt; daß die Öffnung auf den Abzugskanal ausgehält
richtet ist, wenn die Trennplatte in die eine Endstellung
bewegt ist; daß in der Trennplatte ein langgestreckter
Führungskanal vorgesehen ist der im Bereich des
Trennfingers beginnt und zur Aufnahme eines einzelnen 50 Befestigungselementes ausgebildet ist; daß sich ein mitt-
Die Erfindung betrifft eine Vereinzelungseinrichtung lerer Abschnitt anschließt, der schräg zur Längsachse
zur Abgabe einzelner Befestigungselemente aus einer der Rutsche verläuft; und daß sich schließlich ein paralüber
eine Rutsche herangeführten Befestigungselemen- IeI zur Bewegungsrichtung der Trennplatte erstreckentenreihe
über einen Abzugskanal und ein daran ange- der Endabschnitt anschließt, der in der Öffnung endet
schlossenes Transportrohr; mit einer hin- und herbe- 55 und ein einzelnes durch den mittleren Abschnitt wähwegbaren
Trennplatte, die an der Rutsche über dem rend der Bewegung der Trennplatte herangeführtes Be-Abzugskanal
angeordnet ist und von der Befestigungs- festigungselement hält.
elementenreihe jeweils ein Befestigungselement einzeln Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dem Unteran-
vor den Abzugskanal fördert. spruch zu entnehmen.
Aus der US-Patentschrift 32 47 874 ist bereits eine 60 Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausderartige
Vereinzelungseinrichtung bekannt, bei der die führungsbeispieles anhand der Zeichnungen näher er-Trennplatte
parallel zur Rutsche bewegbar und mittels läutert. Es zeigt
einer von einem Kolben betätigten Nockenplatte be- Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Zuführwegbar
ist. Diese Einrichtung ist nicht nur verhältnismä- vorrichtung für Befestigungselemente;
Big kompliziert aufgebaut, sondern es stellt sich auch 65 F i g. 2 eine Draufsicht auf eine in vergrößertem Maßeine Zeitverzögerung zwischen der Bewegung der stab dargestellte Vereinzelungseinrichtung, die mit den Trennplatte und der des Trennfingers ein, was nicht nur Merkmalen der Erfindung ausgestattet ist, wobei der zu einer Erniedrigung der maximalen Fördergeschwin- Deckel und eine Abstandsplatte abgenommen sind;
Big kompliziert aufgebaut, sondern es stellt sich auch 65 F i g. 2 eine Draufsicht auf eine in vergrößertem Maßeine Zeitverzögerung zwischen der Bewegung der stab dargestellte Vereinzelungseinrichtung, die mit den Trennplatte und der des Trennfingers ein, was nicht nur Merkmalen der Erfindung ausgestattet ist, wobei der zu einer Erniedrigung der maximalen Fördergeschwin- Deckel und eine Abstandsplatte abgenommen sind;
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| JP9224378A JPS5521332A (en) | 1978-07-27 | 1978-07-27 | Device for separating and feeding tap-headed bar |
Publications (2)
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|---|---|
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Family
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Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE2930306A Expired DE2930306C2 (de) | 1978-07-27 | 1979-07-26 | Vereinzelungseinrichtung zur Abgabe einzelner Befestigungselemente |
Country Status (7)
| Country | Link |
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| JP (1) | JPS5521332A (de) |
| CA (1) | CA1107001A (de) |
| DE (1) | DE2930306C2 (de) |
| FR (1) | FR2433389A1 (de) |
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