DE2930306A1 - Vereinzelungseinrichtung fuer eine zufuehrvorrichtung fuer befestigungselemente - Google Patents
Vereinzelungseinrichtung fuer eine zufuehrvorrichtung fuer befestigungselementeInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Befestigungsei ementen-Zuführvorrichtung, die mit einem angetriebenen
Werkzeug, wie etwa einem Schraubendreher, Nietwerkzeug o. dgl. verwendet werden kann, und befaßt sich insbesondere
mit einer Vereinzelungseinrichtung zum aufeinanderfolgenden Vereinzeln jedes Befestigungselementes
aus einer Befestigungselementenreihe und Abgeben des vereinzelten Befestigungselementes an das Werkzeug.
Die in den US-Patentschriften 3 038 637 sowie 3 247 874 und 3 779 422 beschriebenen Befestigungselementen-Zuführvorrichtungen
weisen eine Vereinzelungseinrichtung auf, die an dem vom Vorratsbehälter der Befestigungselemente
entfernten Ende einer Führungsrutsche oder einer Schienenanordnung befestigt ist.
Die in der US-Patentschrift 3 038 637 beschriebene Vereinzelungsvorrichtung
weist einen Schieber zur wahlweisen Unterbrechung und Herstellung einer Verbindung
zwischen einer Führungsschiene und einem Versorgungskanal auf, der in einem an der Führungsschiene positionierten
Schieberblock definiert ist, und umfaßt eine Lagerplatte mit integral angeformtem Trennfinger, welche mit einem
pneumatisch angetriebenen Kolben operativ gekoppelt ist und quer zur Längsrichtung der Führungsschiene hin- und
herbewegbar ist, so daß der Trennfinger jedes Befestigungselement einer auf der Führungsschiene herangeführten
Befestigungselementenreihe zu trennen und das getrennte
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Befestigungselement in einer Stellung vorübergehend zu halten gestattet, die mit dem Versorgungskanal in dem
SChieberblock ausgerichtet ist und sich über demselben befindet. Da der Schieber und die Lagerplatte so ausgebildet
sind, daß sie in einer Richtung parallel zur Führungsschiene mittels einer Nockenplatte bewegbar sind,
die durch den Kolben bewegbar ist, ergibt sich nicht nur eine relativ komplizierte Bauweise, sondern es stellt sich
auch eine Zeitverzögerung zwischen der Bewegung des Schiebers
und der des Trennfingers und der Lagerplatte ein, so daß der Betrieb nicht ausreichend stabil ist.
Die in der US-Patentschrift 3 038 637 beschriebene Vorrichtung soll die Nachteile der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung, nämlich den komplizierten Aufbau und die erhöhte Anzahl von Bauteilen, im wesentlichen beseitigen.
Entsprechend dieser ersterwähnten US-Patentschrift weist die Vereinzelungsvorrichtung eine Rüttelplatte zum Trennen
der Befestigungselemente voneinander sowie eine geneigte Führungsnut in der Rüttelplatte auf, deren eines Ende
auf eine Oberfläche der Rüttelplatte endet, und deren anderes Ende mit einem Zufuhrkanal in Verbindung steht,
wobei ein im wesentlichen mittlerer Abschnitt der geneigten
Führungsnut relativ zur Ebene der Oberfläche der Rüttelplatte geneigt ist. Da nur die Bewegung der Rüttelplatte
ausreicht zur Trennung der Befestigungselemente von der Befestigungselementenreihe und zur Zuführung
des vereinzelten Befestigungselementes in den Versorgungskanal, scheint in dieser Ausführungsform der Vereinzelungsvorrichtung
tatsächlich eine einfache Konstruktion vorzuliegen. Da jedoch die geneigte Führungsnut direkt mit
dem Zufuhrkanal in Verbindung steht, besteht die Möglichkeit, daß zwei oder mehrere Befestigungselemente über dem
Zufuhrkanal zusammenstoßen und daher ein unter allen
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Umständen verläßlicher Betrieb nicht gewährleistet ist.
Daher soll die Erfindung die vorstehend erwähnten Nachteile und Unbequemlichkeiten im wesentlichen beseitigen und dazu
eine verbesserte Vereinzelungsvorrichtung schaffen, die nicht nur von einfacher Bauweise, sondern auch von zuverlässigem
Betrieb ist.
Die vorstehend erläuterten sowie weiteren Merkmale und
VorLeile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
Zuführvorrichtung für Befestigungselemente;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Vereinzelungseinrichtung,
die mit den Merkmalen der Erfindung ausgestattet ist, wobei der Deckel und eine Abstandsplatte abgenommen
sind;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vereinzelungseinrichtung in einer ersten Betriebsstellung;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, bei
der die Vereinzelungseinrichtung in einer anderen Betriebsstellung sich befindet,
wobei die entsprechenden Teile des Deckels und der Abstandsplatte weggebrochen sind;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V aus Fig. 2;
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie VI-VI aus Fig. 5; und
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie VII-VII aus Fig. 5.
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In den Fig. sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Zuführvorrichtung
für Befestigungselemente besitzt eine Zuführtrommel 1 zum Schöpfen von Befestigungselementen etwa in
der Form von Schrauben 2 aus einem nicht dargestellten Behälter und zum Transportieren der angehobenen Schrauben
bis zu einer Stelle über dem Behälter und außerdem über einem Ende einer Führungsrutsche 3. Die Führungsrutsche
besteht aus einem Paar einander gegenüberliegend angeordneter Führungsschienen, welche zwischen sich einen Führungsschlitz 3a definieren, wobei ein stangenförmiger Niederhalter
4 über dem Führungsschlitz 3a so positioniert ist, daß die Schrauben 2 auf der Führungsrutsche 3 nicht aus
dem Führungsschlitz entweichen können. Die Führungsrutsche erstreckt sich abwärts, so daß die Schrauben 2, die von
der Zuführtrommel 1 herangeführt worden sind und anschließend auf ein Ende der Führungsrutsche 3 fielen, unter dem Einfluß
der Schwerkraft längs des Führungsschlitzes 3a bis zu einer Vereinzelungsstation 5 herab hintereinander in einer Reihe
rutschen können.
Die Vereinzelungseinrichtung 5 besitzt ein Transportrohr 6, durch das die Schrauben 2 nacheinander einzeln von der Führungsrutsche
3 über die Vereinzelungseinrichtung einer vorbestimmten Verarbeitungsstation, beisnielsweise einem nicht
dargestellten angetriebenen Schraubendreher, durch Druckluft zugeführt werden. Die Vereinzelungseinrichtung 5 ist mit
Luftleitungen 8 und 7 gekoppelt, von denen die Luftleitung ihrerseits mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle
über ein Anschlußrohr 7a gekoppelt ist, während Luftleitung 8 mit dem Anschlußrohr 7a über ein Schaltventil 9
gekoppelt ist.
Die Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung bis auf die erfindungsgemäße Vereinzelungseinrichtung sind in den
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vorstehend genannten US-Patentschriften, etwa der US-Patentschrift
3 779 422 oder auch in der DE-OS 2 358 709 beschrieben. Jedoch wird jetzt zum besseren Verständnis
der Stellung der Veitiinzelungseinrichtung 5 relativ zu
den übrigen Bauteilen der Befestigungselementen-Zuführvorrichtung der Betrieb der Zuführvorr htung für die
Befestigungselemente anhand des oben erläuterten Aufbaus nachstehend beschrieben.
Wenn man annimmt, daß die Schrauben oder Nieten 2 abwärts längs einer Reihe in dem Führungsschlitz 3a herabgeführt
werden, läßt das öffnen des Schaltventils 9 die Vereinzelungseinrichtung
5 eine der beiden entgegengesetzten Betriebsstellungen einnehmen, bei der das vorderste Befestigungselement
der Reihe im Führungsschlitz 3a in die Vereinzelungseinrichtung 5 eingeführt und zeitweise behalten
werden kann, während ein Druckluftstoß in den Transportschlauch 6 geleitet wird. Das nachfolgende
Schließen des Schaltventils 9 läßt die Vereinzelung3-einrichtung 5 die andere Betriebsstellung einnehmen,
in der die vorderste vorübergehend in der Vereinzelungseinrichtung 5 bereitgehaltene Schraube in den Transportschlauch
6 fallen gelassen wird und ein Betriebszyklus beendet ist. Wenn das Schaltventil 9 erneut während des
nächsten Betriebszyklus' geöffnet wird, kann nicht nur
die nächste nachfolgende Schraube in der Reihe aus dem Führungsschlitz 3a in die Vereinzelungseinrichtung 5
eingeführt werden, sondern die Schraube, die während des vorhergehenden Betriebszyklus' in den Transportschlauch
fallen gelassen worden ist, kann jetzt dem Schraubendreher durch in den Transportschlauch 6 eingeblasene Druckluft
gefördert werden.
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Die Einzelheiten der Merkmale der Erfindung verkörpernden Vereinzelungseinrichtung 5 werden jetzt unter besonderer
Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 7 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vereinzelungseinrichtung 5 umfaßt
gemäß Fig. 2 bis 7 einen im wesentlichen rechtwinkligen Block 10 mit einer Arbeitskammer 13 kreisförmigen Querschnitts
(Fig. 5), in welcher ein pneumatisch angetriebener Kolben 12 aufgenommen ist, dessen Längsachse sich rechtwinklig
zur Längsachse des Äbzugkanals 11 erstreckt. Der
Block 10 besitzt ferner ein Paar Abstand aufweisende Luftkanäle 14 und 15 (Fig. 6), die einerseits mit der Arbeitskammer
13 und andererseits über entsprechende Kupplungsstücke 16 und 17 mit den Luftleitungen 7 und 8 (Fig. 1)
in Verbindung stehen.
Der Abzugkanal 11 ist in einem im wesentlichen einen rechtwinkligen Querschnitt besitzenden Block 18 ausgebildet,
der in einer Lager-Ausnehmung 19 mit entsprechend
komplementärer Querschnittsform aufgenommen und in dem rechtwinkligen Block 10 ausgebildet ist.
Gemäß Fig. 6 weist das rechte Ende des in der Arbeitskammer 13 axial verschiebbaren Kolbens 12 auf eine hubbegrenzende
Schraube 21, die sich einstellbar durch einen Zylinderkopf 20 am Block 10 erstreckt, und das linke Ende
ist mit einer Verbindungsplatte 22 mit Befestigungsbolzen fest verbunden. Die Verbindungsplatte 22 besitzt eine mit
einem Verbindungsstift 26 an einer Schiebeplatte 25 befestigte Seitenfläche (Fig. 2-5), die in einer Führungsnut
im Block 10 zur Bewegung zwischen einer noch zu erläuternden
Aufnahme- und einer Freigabestation definiert ist. Die Schiebeplatte 25 weist eine Öffnung 27 an einer Stelle
auf, die bei Bewegung des Kolbens 12 nach rechts bei der
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in den Fig. 2 bis 4 und 6 gewählten Darstellungsweise
mit dem Abzugkanal 11 ausgerichtet ist, wobei die öffnung
27 mit einer Führungsbüchse 28 versehen ist, deren Innendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des Abzugkanals 11
und geringfügig größer als der maximale Durchmesser des Kopfabschnittes jedes Befestigungselementes 2 ist, für
welches die erfindungsgemäße Vereinzelungseinrichtung 5
vorgesehen ist.
Eine Seitenfläche des Blockes 10, die zur Führungsrutsche weist, besitzt eine Führungsnut 30, in welcher ein Trennelement
31 verschiebbar aufgenommen ist. Dieses Trennelement 31 dient zum wahlweisen Unterbrechen und öffnen
eines Kanals für die Befestigungselemente zwischen dem
Führungsschlitz 3a und dem Abzugkanal 11, und weist ein
unteres Ende auf, das mit der Schieberplatte 25 mittels eines oder mehrerer Verbindungsstifte 32 fest verbunden
ist. Diese Trennplatte 31 weist ein oberes Ende auf, an dem integral ein Trennfinger 33, ein Aufnahmefinger 34,
eine schräg verlaufende Nut 35, eine parallele Nut 36, die sich parallel zur Richtung der Bewegui.j der Schieberplatte
25 erstreckt, und eine öffnung 37 ausgebildet sind, die mit der parallelen Nut 36 an einer von der geneigten
Schrägnut 35 entfernten Stelle in Verbindung steht.
Wie am besten aus Fig. 5 und 6 zu erkennen ist, besitzt der Abzugkanal 11 ein unteres, ein Kupplungsstück 38 aufnehmendes
Ende und steht über dieses Kupplungselement 38 mit dem Transportschlauch 6 (Fig. 1) in Verbindung, der
sich zu dem angetriebenen Schraubendreher erstrecken kann. Das Kupplungsstück 38 wird mit einer beilagescheiben-ähnlichen
Rückhalteplatte 55 gehalten, welche an dem Block 10 mittels eines Feststellbolzens 54 festgelegt ist und eine sich am
Umfang herum erstreckende Ringnut 40 aufweist, die an
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ihrer Außenperipherie gemäß Fig. 5 ausgeschnitten ist.
Weiterhin ist an einem Endabschnitt des Kupplungsteils 38, das dem Transportschlauch 6 gegenüber und an der Buchse
benachbart ist, ein Paar gegenüberliegende sich axial erstreckende Schlitze 39 ausgebildet (Fig. 6 und 7) . Wie
man am besten aus Fig. 7 erkennt, kann das hohle Innere der Kupplung 38 mit dem Luftkanal 15 über die Schlitze 39
und die Luftkanäle 41, 42 und 43 im Block 10 in Verbindung stehen.
Der Luftkanal 42 beherbergt eine axial in ihm verschiebbare Stange 44, deren eines Ende mit einer eine Vorspannung
gebenden Feder, beispielsweise einer in dem Luftkanal 42
beherbergten Druckfeder 4 5 in Kontakt steht, und dessen anderes Ende auf diese Weise gegen eine Stellschraube 46
angedrückt wird, welche in die Verbindungsplatte 22 eingeschraubt ist. Die Stange 44 ist so ausgelegt, daß dann,
wenn der Kolben12 bei der in Fig. 6 gewählten Darstellungsweise nach links bewegt wird, sie in solcher Stellung gehalten
wird, daß eine Fluid-Verbindung zwischen dem hohlen Inneren der Kupplung 38 und dem Luftkanal 15 vorhanden ist.
Das Bezugszeichen 53 bezeichnet einen auf dem Block 10 mit einer dünnen dazwischengelegten Abstandsplatte 50
befestigten Deckel. Wie man am besten aus Fig. 3 erkennt, weist die Abstandsplatte 50 ein Vereinzelungsloch 51 eines
Durchmessers auf, der gleich dem Durchmesser des Abzugkanals 11 ist, wobei das Loch 51 auf den Abzugkanal 11
ausgerichtet ist, wenn die Abstandsplatte 50 auf dem Block 10 so positioniert ist, daß der Deckel 53 über ihr
liegt. Die Abstandsplatte weist ferner eine Nut 52 auf, die sich von einer Seitenkante der Abstandsplatte 50 neben
der Führungsrutsche 3 ausgehend erstreckt und mit dem Trennloch 51 gemäß Fig. 3 in Verbindung stehend endet.
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Die Starke der Abstandsplatte 50 ist so gewählt, daß ihre Oberseite in Höhe der obersten Ebene der Führungsspur 3a liegt.
Die Vereinzelungseinrichtung mit der vorstehend erläuterten Gestaltung ist entweder fest oder abnehmbar an der
Führungsrutsche 3 mittels eines Paares von Verbindern 47 befestigt, welche mit den jeweiligen Führungsschienen mit
Bolzen 48 und mit dem Block 10 mit Bolzen 49 verbunden ist.
Der Betriebsablauf der Vereinzelungseinrichtung 5 gemäß vorstehend erläuterter Bauweise gestaltet sich wie folgt:
Wenn das Ventil 9 geöffnet wird, führt der Luftkanal 15 Druckluft in die Arbeitskammer 13, welche auf die linke
Stirnfläche des Kolbens 12 bei der in Fig. 6 gewählten Darstellungsweise wirkt. Da der Druck der Druckluft auf
die linke Stirnseite des Kolbens 12 größer ist als der Druck, der auf die rechte Seite des Kolbens 12 durch den
Luftkanal 14 ausgeübt worden ist, bewegt sich der Kolben nach links. Diese.n Betriebszustand zeigen Figuren 3 und 6.
Gleichzeitig mit der Bewegung des Kolbens 12 nach links wird die Rüttelplatte 25 auch von ihrer Freigabestellung
zur Aufnahmestellung zusammen mit der Tremplatte31 bewegt.
Wenn die Trennplatte31 zusammen mit der Schieberplatte 25
sich von der Freigabestation zur Trennstation bewegt, wird die vorderste Schraube 2 der Schraubenreihe, die
durch den Trennfinger 33 zurückgehalten worden ist, in die Nut 52 in der Abstandsplatte 50 eingeführt und dann
vom Aufnahmefinger 34 ergriffen. Während dieses Ergreifens der Schraube 2 mit dem Aufnahmefinger 34 nimmt die
Schraube 2 eine Ruhestellung in Bereitschaft für eine nachfolgende Bewegung zum Abzugkanal 11 ein.
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COPY
Wenn andererseits der Kolben 12 vollständig nach links bewegt ist, steht der Luftkanal 15 mit dem hohlen Inneren
der Kupplung 38 über die Schlitze 39 mittels der Ringnut über Luftkanäle 43, 42 und 41 in Verbindung, wodurch Druckluft
in das Förderrohr 6 geleitet wird.
Durch nachfolgendes Schließen des Schaltventils 9 wird die Druckluft nur dem Luftkanal 14 zugeführt, und daher
wird der Kolben 12 von links nach rechts bewegt, was von einer entsprechenden Bewegung der Schieberplatte 2 5 von der
Trennstation zur Freigabestation zusammen mit der Trennpia tte31 begleitet wird. Durch diese Bewegung der Trennplatte
31 wird die vom Aufnahmefinger 34 ergriffene Schraube in die Schrägnut 35 eingeführt und andererseits
wird die nächstfolgende Schraube in der Reihe an ihrer Stelle durch den Trennfinger 33 zurückgehalten.
Wie man aus Fig. 4 erkennt, wird während der fortgesetzten Bewegung der Trennplatte 31, während die Schieberplatte 25
von der Trennstation zur Freigabestation bewegt wird, die in der Schrägnut 35 gehaltene Schraube 2 relativ zur
parallelen Nut 36 bewegt und dann vorübergehend in einer Stellung in der parallelen Nut 36 gehalten. Wenn der Kopf
jeder der Schrauben 2 größer ist als der Schaftabschnitt, dann besteht die Möglichkeit, daß die Schraube während
der Relativbewegung längs der Schrägnut kippt. Wenn jedoch die Schraube die Parallelnut 36 erreicht hat, nimmt die
Schraube eine Gleichgewichtsstellung ohne Schräglage ein. Wenn andererseits der Schaftabschnitt jeder Schraube länger
als der Kopfabschnitt ist, besteht die Möglichkeit, dae
die Schraube während der Relativbewegung längs der Schrägnut 35 aufgrund des Ungleichgewichts zwischen Kopf und
Schaft taumelt. Wenn die Schraube jedoch die Parallelnut 36 erreicht hat, nimmt die Schraube eine Gleichgewichtsstellung
ohne Schräglage ein.
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ORIGINAL INSPECTED
Wenn der Kolben 12 vollständig links bewegt ist (Fig. 2), wird die Schraube 2 freigegeben und fällt in den Abzugkanal
11 durch das Trennloch 52 in der Abstandsplatte 50,
wobei die öffnung 37 in der Trennplatte 31 auf den Abzugkanal 11 ausgerichtet ist. Da die öffnung 27 in der
Schieberplatte 25 auf den Abzugkanal 11 jetzt ausgerichtet ist, fällt die in den Abzugkanal 11 hineinfallende
Schraube jetzt aufgrund ihres Gewichtes in den Transportschlauch 6 durch das Kupplungsteil 38.
Wenn das Ventil beim Beginn des nächsten Betriebszyklus1
wieder geöffnet wird, wird der Kolben 12 in der bereits erwähnten Weise nach links bewegt und die Druckluft wird
der Kupplung 38 und dann dem Transportschlauch 6 zugeführt, und daher wird die sich im Transportschlauch 6 befindende
Schraube positiv durch die Druckluft zum Schraubendreher befördert.
Während der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens 12 werden die in einer Reihe angeordneten Schrauben bei der
Vereinzelungseinrichtung mit der oben erläuterten Bauweise jeweils von der Reihe durch den Trennfinger, den Aufnahmefinger
und die Schrägnut vereinzelt, die in der Trennplatte definiert sind, und die getrennte Schraube kann dann zu
einer Stellung über dem Abzugkanal gebracht und dort vorübergehend in der parallelen Nut gehalten werden,
wonach sie nach dem Freilassen in den Abzugkanal fällt.
Durch diese Gestaltung der Vereinzelungseinrichtung kann sie in sehr kompakter Weise hergestellt werden. Da die
Trenn- und Aufnahmefinger beide an der Trennplatte definiert sind und an der Trennung jeder Schraube sowie am
Transport der abgetrennten Schraube zu und in Ausrichtung auf den Abzugkanal partizipieren, reduziert sich die für
die abgetrennte Schraube benötigte Bewegungszeit im
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ganzen, und die Zufuhr von Befestigungselementen kann schnell und leicht ausgeführt werden. Jedenfalls zeichnet
sich die Erfindung im wesentlichen dadurch aus, daß die abgetrennte Schraube, die sich längs der Schrägnut relativ
bewegt, zur Parallelnut transportiert werden kann, ohne in den Abzugkanal zu fallen und in den Trennkanal durch
die öffnung in der Trennplatte fallen kann, nachdem die
Stellung der getrennten schraube sich während ihrer Relativbewegung längs und durch die Parallelnut selbst
korrigiert hat. Die einfache Verwendung der Parallelnut entsprechend der Erfindung ist vorteilhaft insofern, als
abgetrennte Schrauben eine Gleichgewichts- und Ruhestellung einnehmen können, ehe sie in den Abzugkanal einfallen,
wodurch die Möglichkeit vermieden wird, daß Schrauben in umgekehrter Richtung gefördert werden, oder daß die Schrauben
zusammenstoßen, was zu einem Ausfall der Befestigungselementen-Zuführvorrichtung
führen würde. Daher ist es klar, daß die Erfindung eine verbesserte wirksame Vereinzelungseinrichtung
schafft, die im Betrieb zuverlässig ist und die Nachteile und Unbequemlichkeiten bekannter
Vereinzelungseinrichtungen überwindet.
Es versteht sich, daß die Erfindung auf Einzelheiten des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels nicht beschränkt
ist, daß vielmehr mancherlei Änderungen an ihr vorgenommen werden kennen, ohne daß dadurch vom Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Insgesamt wurde eine für in Befestigungselementen-Zuführvorrichtung
verwendbare Vereinzelungseinrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen einzelner Befestigungselemente
und zum Zuführen der getrennten Befestigungselemente zu einer gewünschten Behandlungsstation beschrieben,
welche einen Abzugkanal und eine Trennplatte sowie
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ORIGINAL INSPECTED
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eine langgestreckte Schrägnut aufweist, die mit einem Ende mit einem Aufnahmefinger, der mit einer Führungsspur einer Führungsnut in Verbindung stehen kann, und
eine pai .illele Nut, die sich parallel zur Richtung der
Trennplattenbewegung erstreckt, in Verbindung steht, und deren eines Ende mit der öffnung und deren anderes
Ende mit der langgestreckten Schrägnut in Verbindung steht.
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Claims (2)
1. Vereinzelungseinrichtung zur Abgabe einzelner Befestigungselemente
(2) aus einer über eine Rutsche (3) herangeführten Befestigungselementenreihe an eine
Verarbeitungsstation durch ein Transportrohr (6), mit einem Abzugskanal (11) mit zwei einander gegenüberliegenden
Enden, wobei das Transportrohr (6) mit dem zweiten Ende des Abzugskanals strömungsmittelmäßig verbunden ist;
mit einer Trennplatte (31), die über dem ersten Ende des Abzugskanals (11) und an der Rutsche (3) angeordnet ist
und quer zur Längsachse der Rutsche hin- und herbewegbar ist und von der Befestigungselementenreihe jeweils ein
Befestigungselement (2) isoliert und vor das erste Ende des Abzugskanals (11) fördert und einen Trennfinger (33)
aufweist, der einen Vorschubweg von der Rutsche zum
HZ/il
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Abzugskanal wahlweise während der Hin- und Herbewegung der Trennplatte (31) ermöglicht, wobei in der Trennplatte
eine öffnung (37) von derartiger Weite ausgebildet ist, daß ein Kopfabschnitt durch sie hindurchpaßt, wobei die
öffnung auf den Abzugskanal (11) ausgerichtet ist, wenn
die Trennplatte in eine Richtung bewegt ist, wobei eine langgestreckte Nut (35) an einem Ende ein isoliertes
Befestigungselement (2) aufnimmt und an einem mittleren Abschnitt relativ zur Längsachse der Rutsche einen schrägen
Winkel bildet und einen sich parallel zur Bewegungsrichtung der Trennplatte erstreckenden Nutenabschnitt aufweist, der
zwischen dem schrägen Nutenabschnitt (35) und der öffnung (37) liegt, welcher ein isoliertes durch den schrägen
Nutenabschnitt während der Bewegung der Trennplatte herangeführtes Befestigungselement hält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der langgestreckten Nut mit einem Aufnahmefinger
versehen ist, der sich parallel zur Bewegungsrichtung der Trennplatte und entgegengesetzt zu der
Richtung erstreckt, in der die parallele Nut sich von dem schräg liegenden Nutenabschnitt weg erstreckt, wobei
der Aufnahmefinger ein isoliertes Befestigungselement vorübergehend hält.
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