DE338802C - Vorrichtung zum Abwerfen der Zigarettenhuelsen in die Gegenrollvorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Abwerfen der Zigarettenhuelsen in die GegenrollvorrichtungInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Bei den Zigarettenhülsenmaschinen wird bekanntlich die mit dem Mundstück versehene,
vom Strang abgetrennte Zigarettenhülse einer Gegenrollvorrichtung übergeben, welche bewirkt, daß die Wandungen des
Mundstückblättchens sich fest an die Seidenpapierwand der Hülse anlegen, was durch das
einfache Aufspringen des Mundstückblättchenwickels nicht erreicht werden kann. In
ίο der Gegenrollvorrichtung wird die Hülse
zwischen zwei gegeneinander bewegten Flächen bearbeitet. Es kommt dabei darauf an,
daß die Zigarettenhülse so zwischen die Flächen eingeführt wird, daß die Längsachse
der Hülse genau senkrecht zu der Richtung . steht, in welcher die Flächen gegeneinander
bewegt werden. Die vom Strang getrennte und mit dem Mundstück versehene Zigarette
wird nun durch einen quer zur Strangrichtung ausschwingenden Abwerfer (Stößel) in die Gegenrollvorrichtung befördert. Da
die Hülsenmaschine in jeder Minute zahlreiche Werkstücke liefert, so muß der Abwerfer
außerordentlich schnell hin und her schwingen. Die frei niederfallende Hülse erhält
dementsprechend einen kräftigen Schlag, wenn sie von der Stoßfläche des Abwerfers
getroffen wird. Erfahrungsgemäß fliegt die von dem Stößel getroffene Hülse häufig nicht
so nach der Gegenrollvorrichtung, daß ihre Längsachse parallel zur Strangrichtung und
senkrecht zur Richtung, in der die Gegenrollflächen gegeneinander bewegt werden, verharrt,
vielmehr treten Verlagerungen ein, insbesondere auch weil das eine Hülsenende, welches das Mundstückblättchen enthält,
schwerer ist als das andere. Kommt aber die Zigarettenhülse sozusagen in schiefer Lage in
die Gegenrollvorrichtung, dann muß notgedrungen Ausschuß entstehen, wobei in der
Regel die Zigarettenhülse zerstört in der Gegenrollvorrichtung stecken bleibt, was
wiederum die Veranlassung zu weiterem Ausschuß ist, selbst wenn die folgende Hülse in
richtiger Lage bei der Gegenrollvorrichtung anlangt.
•Dem Übelstande wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß an dem Hülsenabwerfer
Mittel vorgesehen sind, welche die niederfallende Zigarettenhülse erfassen, derart,
daß sie ruhend von dem Stößel nach der Stelle befördert wird, wo die Weiterleitung
in die Gegenrollvorrichtung stattfindet. Man kann auf diese Weise erreichen, daß die Hülse
vom Stößel in der richtigen Lage übernommen wird und die Weiterleitung in die
Gegenrollvorrichtung stoßfrei geschieht, so daß eine Verlagerung der Zigarettenhülse
ausgeschlossen bleibt. Zweckmäßig ist'es, wenn der Stoßkopf des Hülsenabwerfers mit
einer Auffangfläche ausgerüstet wird, die mit der beim Niederfallen der Hülse parallel
zur Strangrichtung· und senkrecht gestellten Stoßfläche einen rechten Winkel einschließt,
in den sich die Zigarettenhülse einlegt, so daß ihre Längsachse also in der richtigen
Lage verharrt.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 in Seiten-
ansieht die neue Vorrichtung dargestellt, die Fig. 2 zeigt die neue Vorrichtung unter Fortlassung
der Gegenrollvorrichtung usw. ebenfalls in Seitenansicht, aber mit einer anderen
Stellung des Hülsenabwerfers.
Der Hülsenabwerfer besteht in einem Hebelstößel a, der um den Bolzen b schwingt und
von der Kurvenscheibe c aus mit Hilfe des Rollenhebels d gesteuert wird.
ίο Während bisher die Zigarettenhülse A frei
auf den Tisch B niederfiel, und dabei von der Kopffläche des Abwerfers α getroffen und
fortgeschleudert wurde, ist nunmehr erfindungsgemäß an der Kopffläche des Abwerfers
ein Winkelstück e angeschraubt, auf dessen senkrecht zur Kopffläche stehende Fläche sich
die Hülse A beim Niederfallen auflegt. Die Hülse wird nun bei der Vorwärtsschwingung
des Stößels α mitgenommen, bis sie schließ-Hch bei der Umkehr des Stößels sanft an die
Schrägfläche/ abgegeben wird. Diese Schrägfläche leitet die Hülse zwischen die Gegenrollflächen.
Die Gegenrollvorrichtung besteht aus einer kreisförmig gebogenen festen Fläche C und aus einer den Umfang einer
Walze D bildenden gerauhten Fläche. Der zwischen diesen beiden Flächen verbleibende
Kanal nimmt die Mundstückhülse A auf und in ihm wird sie entgegen der Wicklung des
Mundstückwickels gerollt, so daß der Wickel vollkommen aufspringt und sich mit seinen
Windungen fest gegen die Wandung der Seidenpapierhülse legt. Nach dem Verlassen des
Gegenfollkanals wandert die Hülse über eine auf das bekannte endlose
Schrägflache E
Band F, welches die Hülse nach der Abnahmestelle
befördert.
Wie ersichtlich, wird die Hülse von dem Stößel α nunmehr nicht fortgeschleudert, sondern
ruhend mitgenommen, und zwar in einer Lage, bei der die Längsachse der Hülse parallel zur Strangrichtung verläuft bzw.
parallel zur Längsachse der Walze D bzw. senkrecht zur Richtung, in der die Gegenrollflächen
gegeneinander bewegt werden. Die sanft in die Gegenrollvorrichtung übergeführte Hülse nimmt also genau die erwünschte
Lage ein, so daß Versager und Ausschuß nicht entstehen können.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Abwerfen der Zigarettenhülsen in die Gegenrollvorrichtung
mittels eines quer zur Strangrichtung ausschwingenden Stößels, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetrennte Hülse
auf einen mit dem Stößel bewegten Teil fällt, auf welchem ruhend sie nach einer Leitfläche befördert wird, die sie der Gegenrollvorrichtung
übergibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenabwerfer
(a) eine Auffangfläche (e) besitzt, die mit der Kopffläche des Abwerfers
einen Winkel bildet, in welchem die Hülse beim Vorspringen des Abwerfers ruhend nach einer Schrägfläche (/) befördert
wird, an die sich der Kanal der bekannten Gegenrollvorrichtung anschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE338802T | 1920-03-28 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE338802C true DE338802C (de) | 1921-07-04 |
Family
ID=6222935
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1920338802D Expired DE338802C (de) | 1920-03-28 | 1920-03-28 | Vorrichtung zum Abwerfen der Zigarettenhuelsen in die Gegenrollvorrichtung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE338802C (de) |
-
1920
- 1920-03-28 DE DE1920338802D patent/DE338802C/de not_active Expired
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