AT101996B - Zigarettenhülsenmaschine mit ununterbrochen vorgeschobenem Hülsenstrang. - Google Patents

Zigarettenhülsenmaschine mit ununterbrochen vorgeschobenem Hülsenstrang.

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AT101996B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zigarettenhülsenmaschine mit ununterbrochen vorgeschobenem   Hülsenstrang.   



   Die'Erfindung bezieht sich ausschliesslich auf solche   Zigarettenhülsenmaschinen,   bei welchen ein fortlaufender Hülsenstrang gebildet wird, der in ununterbrochenem Laufe vorgeschoben wird. Bei solchen Maschinen war es bisher üblich, den bekannten Löffel, auf welchen die vom Strang abgetrennte Zigarettenhülse aufgeschoben wird, in der Stranglängsrichtung hin-und herzubewegen. Der Löffel wurde zunächst dem ankommenden Strang entgegengeschickt und tauchte in das Strangende ein. Gleich- 
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 der Strangrichtung hin-und herbewegt werden und während des Schnittes'mit der Stranggesehwindigkeit in der Vorschubrichtung des Stranges sich bewegen. Der Löffel   ging'danach-mit der aufgeschobenen   
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 Zigarette verändert.

   Infolgedessen muss der Löffel und die ihn tragenden Teile über grosse Strecken und teilweise mit einer ausserordentlichen Geschwindigkeit bewegt werden, was bei den neuzeitlich sehr schnell laufenden Maschinen zu unerträglichen Verhältnissen hinsichtlich der Massenbewegungen und der Beanspruchungen der Steuerungsmittel geführt hat. 



   Es kommt noch hinzu, dass bei der älteren Anordnung der   Hülsenstrang)   von der Stelle aus, wo er die   Mittel verlässt, welche   das Schliessen des Stranges bewirken und dabei den Strang unterstützen, eine weite Strecke zurücklegen muss, ehe er mit dem ihm entgegengehaltenen Löffel zum Eingriff gelangt, auf wel her Strecke der Strang eine   Unterstützung   nicht erfährt und nicht erfahren kann. Es ist zu bedenken, dass zunächst das   Abrennmittel   eingeschaltet werden muss, welches eine   Hin-und I'-'erbewegung   ausführt und deswegen in dem Bereiche seines Hubes die Anwendung eines feststehenden Führungs-   röhrchens   od. dgl. nicht gestattet.

   Es ist ferner zu bedenken, dass auch der Löffel eine Hin-und Her-   bewegung   ausführt und nicht so nahe an das Abtrennmittel herangeführt werden kann als das Mass einer   Zigarettenhülse   ausmacht. Infolgedessen hat sich der Übelstand gezeigt, dass das frei   vorschiessende   Ende des Hülsenstranges durch äussere Einflüsse   (z.   B. durch den Luftzug) etwas aus seiner Bahn abgelenkt wird und dadurch nicht genau auf den Löffel trifft, der in Richtung der mittleren   Längsachse   des Stranges hin-und herbewegt wird. Infolgedessen entsteht Ausschussware und Betriebsstörung. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass die vom Strang abgetrennte Zigarettenhülse zunächst 
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 fernung zwischen dem Mittel zum Abstreifen der Hülse vom Löffel und der aufgeschobenen Hülse eine ganz geringe wird. Dadurch wird der Stoss beim Zusammentreffen von Hülse und Abstreifer derart herabgemindert, dass die bisher auftretenden Verletzungen des   Hülsenendes   durch Abstreifer vermieden werden. 



  Überdies findet das freie Ende des Hülsenstranges durch die Förderwalzen eine Unterstützung, wobei 

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 man nunmehr zwischen dem Abtrennmittel und den   Förderwalzen   noch ein   feststehendes Führungs-   röhrchen od. dgl. für die   Unterstützung   des   vorschiessenden   Stranges einschalten kann. 



   Auf der Zeichnung ist die neue Maschine hinsichtlich der für die Erfindung in Betracht kommenden Teile dargestellt, u. zw. in den Fig. 1 und 2 in einer Seitenansicht bei   zwei verschiedenen Strangstellungen.   



  Die Fig. 3 ist eine Vorderansicht auf die Förderwalzen. 



   Der   Zigarettenhülsenstrang a   bewegt sich ununterbrochen in Pfeilrichtung vorwärts. Er geht zwischen den geöffneten Schenkeln bund c der   Abtrenl1schere   hindurch und gelangt in da seststehende   Führungsröhrchen     d,   dessen Maulöffnung zwecks glatter Aufnahme des Strangendes ein wenig trichterförmig angerundet erweitert ist. Danach gelangt der Strang zwischen ein Profilwalzenpaar   e, i und   später zwischen ein weiteres Profilwalzenpaar g,   A.   Die Profilwalzen sind an der Gestellwand A gelagert und tragen jenseits der Wand   Antriebsstirnräder i,   wobei die Stirnräder der zusammengehörenden Profilwalzen miteinander im Eingriff stehen.

   Die oben liegenden Stirnräder i werden durch ein gemeinsames 
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 auf der Antriebswelle n angetrieben wird. 



   Sobald das Vorderende des   Zigarettenhülsenstranges   ft mit dem ersten Walzenpaar e, f zum, Eingriff gelangt, findet das Abtrennen der   ZigarettenhÜlse 0   vom Strang durch die während des Abtrennens mit der Stranggeschwindigkeit in der Strangvorschubrichtung bewegte Abtrennschere statt. Die Walzenpaare e, fund g, h werden derart angetrieben, dass sie die erfasste Zigarettenhülse o mit einer Geschwindig-   keit weiterbefördern, welche   diejenige des Zigarettenhülsenstranges erheblich übertrifft. 



   Die durch die Walzenpaare beförderte Zigarettenhülse o wird an den bekannten Löffel p abgegeben, welcher eine Hin-und Herbewegung in Richturg der Längsmitte der Hülse bzw. des Zigarettenhülsenstranges   vollführt.   Da die Arbeit des   Lostrennens   der Hülse vom Strang und der erhöhten Weiterbewegung 
 EMI2.2 
 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   l, Zigarettenhülsenmaschine mit ununterbrochen vorgeschobenem Hülsenstrang, dadurch gekenn zeichnet,. dass die vom Strang abgetrennte Hülse zwischen ortsfeste Führungswalzen gelangt, welche derart angetrieben werden, dass sie die Hülse mit gegenüber der Stranggeschwindigkeit. erhöhter Ge-

Claims (1)

  1. EMI2.3 liegende Walzenpaare (e, f und g, h) für die Weiterbeförderung der abgetrennten Zigarettenhülse angeordnet sind, wobei ziwshcne Abtrennvorrichtung (b, e) und Walzenführung ein Führungsrohrstück (d) für das ankommende Strangende vorgesehen ist. EMI2.4
AT101996D 1924-08-28 1924-08-28 Zigarettenhülsenmaschine mit ununterbrochen vorgeschobenem Hülsenstrang. AT101996B (de)

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