DE612338C - Vorrichtung zum Regeln der Spannung der Tastenhebelfedern an Schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Spannung der Tastenhebelfedern an Schreibmaschinen

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DE612338C
DE612338C DET43648D DET0043648D DE612338C DE 612338 C DE612338 C DE 612338C DE T43648 D DET43648 D DE T43648D DE T0043648 D DET0043648 D DE T0043648D DE 612338 C DE612338 C DE 612338C
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Germany
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springs
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regulating
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Expired
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DET43648D
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/26Regulating touch, key dip or stroke, or the like

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  • Springs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln der Spannung der Tastenhebelfedem an Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum. Regeln der Spannung der Tastenhebelfedern an Schreibmaschinen mit einer alle Federn gemeinsam abstützenden, drehbar gelagerten, mittels einer Einstellschraube verstellbaren Schiene. Eine bekannte Vorrichtung dieser Art besteht aus einer an der Rückwand des Maschinengestells sich etwa unter q.5° abstützenden und um die Stützkante schwenkbaren Plattre, an der an. einer Leiste die mit den einzelnen Typenhebeln verbundenen Federn angehängt sind, deren Spannung durch eine in der Rückwand gelagerte und in einen an der Platte gelagerten Rundstab waagerecht eingeschraubte Stellschraube verändert wird. Die Stellschraube wirkt hierbei ohne Übersetzung auf die Federleiste ein, so daß das Verstellen nur mit großem Kraftaufwand möglich ist. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß sich die Spannung nur in geringem Maße ändern läßt, weil beim Drehen der Stellschraube der an der etwa unter q.5° angeordneten und schwenkbar gelagerten Platte gelagerte Rundstab einen Kreisbogen beschreibt und sich infolgedessen neben seiner zur Federspannung dienenden Vor- und Rückwärtsbewegung auch um den Weg der Federspannungsänderung nach oben und unten verschieben muß. Da aber die in den Rundstab eingeschraubte- Stellschraube in der Rückwand des Maschinengestells waagerecht gelagert ist, so tritt bei größeren Verstellungen ein Klemmen oder gar Verbiegen der Stellschraube ein. Bei einer ähnlichen Vorrichtung dienen zum Vemfiellen der auf und ab bewegbaren Federschiene zwei auf die Schienenenden einwirkende Schrauben. Eine gleichmäßige Spannung aller Federn läßt sich hierbei nur erreichen durch gleiches Verstellen der beiden Schrauben, da sonst die Schiene etwas schräg steht, wodurch die Federn verschieden stark gespannt sind.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die alle Federn gemeinsam abstützende, drehbar ,gelagerte und mittels einer Einstellschraube verstellbare Schiene am Tastwerkrahmen lose auf einer drehbar gelagerten Achse sitzt, auf der ein oder mehreng Nocken, gegen die sich die Schiene unter dem Einfluß der Tastenhebelfedern abstützt, und ein. leine Hebelübersetzung bewirkender Arm, der durch die Einstellschraube verstellt wird, starr befestigt sind. Außer der hierbei möglichen. ,gemeinsamen Verstellung aller Tastenhebelfedern lä.ßt sich jede Feder noch für sieh allein dadurch einstellen, daß in den Steg der im Querschnitt U-förmigen Schiene eine der Anzahl der Tastenhebel entsprechende Anzahl von verstellbaren Schraubenbolzen. eingeschraubt ist, gegen die sich die Tastenhebelfedern abstützen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht auf den hinteren Teil des Tästwerkrahmens mit der Vorrichtung zum Regeln. der Spannung der Tastenhebelfedernm, Abb. z einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. i und Abb.3 und 4 die beiden Grenzstell:ungen der die Federspannung regelnden Teile. Am hinteren Teil. des Tastwerkrahmens i sind auf einer Achse z in der bekannteg Weise die Tastenhebe13 gelagert, von denen in Abb. i drei Stückeingezeichnet sind. Der Rahmen i hat zwei oder mehrere Lageraugen 4 zur Lagerung seiner drehbaren Achse 5, an deren einem Ende ein Arm 6 mit einem Ansatz 7 befestigt ist. Auf der- Achse 5 sind außerdem beispielsweise zwei Nocken 8 (einer ist nur gezeichnet) starr befestigt, deren Nasen in kraftschlüssiger Verbindung mit einer im Querschnitt U-förmigen Schiene g stehen, die mittels zweier aus ihrem oberen Flansch herausgebogener Lageraugen i o fase drehbar auf der Achse 5 gelagert ist.
  • Entsprechend der Anzahl, der Tastenhebel sind in den Steg der U-Schiene 9 Gewinde-Iolzen i i eingeschraubt, die einen abgesetzten Zapfen i a aufweisen. Die Tastenhebel 3 weisen ebenfalls einen ähnlichen Ansatz 13 auf. Zwischen die Ansätze i a und 13 sind die Tastenhebeldruckfedern 14 geschaltet, deren Spannung nach der Erfindung gemeinsam geregelt werden söR. Die Gewindebolzen i i sind verstellbar, so daß auch die Spannung jeder einzelnen Feder 14 für sich regelbar ist. Im Seitenschenkel za des Rahmens i ist eine Gewindebohrung vorgesehen, in der sich eine Einstellschraube 15 verstellen läßt, deren Ende am Ansatz 7 des Armes 6 angreift. Die Federn 14 drücken die U-Schiene 9 ständig gegen die Nocken 8, und dadurch wird auch der Arm 6 mit seinem Ansatz 7 -ständig in kraftschlüssiger Verbindung mit der Einstellschraube 15 gehalten.
  • Wird die Einstellschraube 15 mach oben geschraubt, so werden der Arm 6 und damit die Nocken 8 so gedreht, daß die U-förmige Schiene nach rechts wandert, wie dies die Abb. 4 zeigt. Die Federn 14 werden dadurch zusammengedrückt, und der Tastenanschlag wird härter. Wird die Einstellschraube 15 nach unten geschraubt, so folgen unter dem Einfluß der Federspamnungen die kraftschlüssig geschalteten Teile 9, 8, 6, 7 der Abwärtsbewegung der Einstellschraube. Die U-Schiene 9 und die Nocken 8 nehmen dann die in Abb. 3 gezeichnete Lage .ein. Da, sich dabei die Spannung der Federn 14 verringert hat, wird nunmehr der Anschlag der Tasten weicher. Man hat es also durch einfaches Verstellen der Schraube 15 in der Hand, den Tastendruck für alle Tastengleichzeitig innerhalb festgesetzter Grenzen zu regeln. Der Grenzbereich der Spannungsregelung kann durch. irgendwelche Anschläge festgelegt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Regeln der Spannung der Tastenhebehedern an Schreibmaschinen mit einer alle Federn gemeinsam abstützenden, drehbar gelagerten und. mittels einer Einstellschraube verstellbaren Schiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (9) am Tastwerkrahmen (i) lose auf einer drehbar gelagerten Achse (5) sitzt, auf der ein oder mehrere Nocken (8), gegen die sich die Schiene unter dem Einfluß der Tastenhehelfedern (14) abstützt, und ein Beine Hebelübersetzung bewirkender Arm (6), der durch die Einstellschraube (15) verstellt wird, starr befestigt sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steg der irr Querschnitt U-förmigen Schiene (9) eine der Anzahl der Tastenhebel ,entsprechende Anzahl von verstellbaren Schraubenbolzen (i i) @eingeschraubt ist, gegen die sich die Tasfienhebelfedern (14) abstützen.
DET43648D 1934-02-28 1934-02-28 Vorrichtung zum Regeln der Spannung der Tastenhebelfedern an Schreibmaschinen Expired DE612338C (de)

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DET43648D DE612338C (de) 1934-02-28 1934-02-28 Vorrichtung zum Regeln der Spannung der Tastenhebelfedern an Schreibmaschinen

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DE (1) DE612338C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968905C (de) * 1947-06-05 1958-04-17 Ibm Deutschland Typenhebelbewegungsvorrichtung fuer Schreibwerke von Geschaeftsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968905C (de) * 1947-06-05 1958-04-17 Ibm Deutschland Typenhebelbewegungsvorrichtung fuer Schreibwerke von Geschaeftsmaschinen

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