DE611636C - Fuellort fuer doppeltruemige Gefaessfoerderung mit zwei Fuelltaschen und Wipperbeschickung - Google Patents

Fuellort fuer doppeltruemige Gefaessfoerderung mit zwei Fuelltaschen und Wipperbeschickung

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DE611636C
DE611636C DEW87667D DEW0087667D DE611636C DE 611636 C DE611636 C DE 611636C DE W87667 D DEW87667 D DE W87667D DE W0087667 D DEW0087667 D DE W0087667D DE 611636 C DE611636 C DE 611636C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/16Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding materials in bulk
    • B65G47/18Arrangements or applications of hoppers or chutes
    • B65G47/19Arrangements or applications of hoppers or chutes having means for controlling material flow, e.g. to prevent overloading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Füllort für doppeltrümige Gefäßförderung mit zwei Fülltaschen und Wipperbeschickung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Wipperbeschickung des Füllorts für doppeltrümige Gefäßförderung mit zwei als Meßgefäße dienenden Fülltaschen. Diese beiden Meßtaschen haben einen gemeinsamen Wipper für die Aufnahme von zwei Förderwagen, derart, daß beim Entladen jeweils die Hälfte des Wipperinhaltes in eine Tasche fällt, wobei der Inhalt einer Wipperhälfte der halben Kübelladung entspricht und vor Beginn des eigentlichen Förderbetriebes in eine Tasche gekippt wird.
  • Bei im Verhältnis ' zu den Förderwagen, größeren Kübeln wird eine entsprechend gerade Mehrzahl von Wagen in den Wipper geschoben. Die Beschickung kann auch so erfolgen, daß der zwei oder eine gerade Mehrzahl von Wagen aufnehmende Wipper entsprechend mehr Wipperspiele während eines hübelförderzuges ausführt.
  • Die Anwendung von großen Vorratsbunkern hat zwar den Vorteil, daß die Beschickung der Förderkübel in dem Maße erfolgt, wie die Schachtförderung dies zuläßt oder bedingt. Die Länge der Förderpause kann daher auf die Zeit, die für die. Beladung eines Gefäßes nötig ist, beschränkt werden. Da jedoch die Anwendung von Bunkern die Schaffung großer Hohlräume am Schacht und eine Vergrößerung der Fahrstrecke bedingt, «erden nur in Ausnahmefällen Bunker vorgesehen. In der Mehrzahl der vorkommenden Fälle werden am Schacht lediglich Fülltrichter angeordnet, die den Inhalt eines Fördergefäßes aufnehmen und somit als Meßtaschen wirken.
  • Die Beladung derartiger bekannter Füllmeßtaschen erfolgt bei den bekannten Schachtförderungen während eines Förderzuges, und zwar im Anschluß an die Beschickung der Förderkübel aus den Taschen. Bei doppeltrümigen Förderanlagen sind jeweils zwei Meßtaschen vorhanden, so daß immer die eine oder die andere Tasche vor der Beladung des Kübels gefüllt wird.
  • Die Beschickung der Fülltaschen erfolgt durch Förderwagen, Seilbahnwagen, Förderbänder o. dgl. Bei Förderwagen ist oberhalb der Fülltasche ein Wipper angebracht, der entsprechend der Förderleistung der Schachtförderung einen oder mehrere Förderwagen aufnimmt. Hierbei muß der Inhalt eines Fördergefäßes ein gerades Vielfaches des Inhaltes eines Förderwagens sein, es sei denn, daß an Stelle der Förderwagen Bänder Verwendung finden. In diesem Falle erfolgt das Beschicken der Fülltrichter nach Augenmaß.
  • Die Erfindung bietet gegenüber den bisher bekannten Anlagen, --bei denen Kübelmeßtaschen durch Wipper beschickt werden, den Vorteil, daß ohne umständliche Zwischenglieder ein ununterbrochenes Arbeiten sowohl des Wippers als auch des Förderkübels möglich ist, so daß weder der Wipper periodisch seine Arbeit einstellen muß, noch die Kübel an der Füllstelle länger warten müssen, als der Füllvorgang an sich erfordert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt, wobei die Abb. i bis 5 die einzelnen Arbeitsstellungen veranschaulichen.
  • Über den Fülltaschen i und 2 befindet sich ein Doppelwipper 3 (Abb. i), der beispielsweise zwei Förderwagen 4 gleichzeitig entlädt.
  • Vor Eröffnung des eigentlichen Förderbetriebes wird erstmalig zunächst nur ein Förderwagen mit dem Inhalte A in die Tasche 2 entladen, wodurch die Fördergutmenge A gestapelt ist (Abb. 2). Hierauf wird dieser Wagen aus dem Wipper 3 ausgeschoben.
  • Alsdann erfolgt die normale Entladung von zwei weiteren Förderwagen mit je einem Inhalte B (Abb. 3), so daß in der Fülltasche 2 die Fördergutmenge A und B und in der Fülltasche i nur die Fördergutmenge B vorhanden ist.
  • In der Annahme, daß die Fördergut-. menge A und B dem Inhalte eines Kübels entspricht, kann nunmehr die Entladung in den Förderkübel 5 erfolgen, wodurch die Tasche 2 geleert wird, während die Fülltasche i die Fördergutmenge B enthält (Abb. q.).
  • Hierauf werden zwei weitere Wagen mit dem Inhalte von je C gekippt, so daß in der Fülltasche i die Fördergutmenge B und C und in der Fülltasche :2 die Förderguttnenge C gestapelt ist (Abb. 5). Da die Menge B und C gleicherweise einem Kübelinhalte entspricht, kann nach Ankunft des leeren Kübels die Fülltasche i entladen werden.
  • Dieser Betriebsvorgang zeigt, daß bei der erfindungsgemäßen Füllortausbildung jeweils nur die halbe Anzahl Wipperdrehungen zur Beschickung eines Fördergefäßes erforderlich ist, während die doppelte Umdrehungszahl erforderlich wäre, wenn jedesmal eine Fülltasche für die Zwecke der Beladung eines Kübels durch einen Wipper in der üblichen Form beschickt würde. Die Anlage gemäß der Erfindung kann auch derart ausgebildet werden, daß für die Abfüllung der Fördergutmenge A, B, C usf. jeweils der Wipper mehrmals gedreht wird, sofern der Inhalt eines Kübels größer ist als der Fassungsraum von zwei Förderwagen.
  • Wenn der Inhalt des Förderkübels ein gerades Vielfaches des Inhaltes eines Förderwagens ist, sind die Mengen A, B und C usf. gleich groß, so daß während der Fahrtdauer eines Kübels gleich viele Förderwagen zu entladen sind. Ist dagegen der Inhalt des Kübels ein ungerades Vielfaches, -sind die Mengen A, B usf. ungleich groß. So können z. B. die Mengen A und B und C usf. den Inhalt von zwei Förderwagen und die r ördergutm:engen B und D usf. den Inhalt von drei Förderwagen darstellen, so daß bei jedem Zuge stets fünf Wageninhalte in den Kübel gelangen, während der Wipper tatsächlich nur zwei- bzw. dreimal gedreht worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllort für doppeltrümige Gefäßförderung mit zwei Fülltaschen und Wipperbeschickung, wobei jede Fülltasche für sich als Kübelmeßtasche dient, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des beiden Meßtaschen gemeinsamen Wippers für zwei Förderwagen, daß beim Entladen jeweils die Hälfte des -Wipperinhaltes in eine Tasche fällt, wobei der Inhalt einer Wipperhälfte der halben Kübelladung entspricht und vor Beginn des eigentlichen Förderbetriebes in eine Tasche gekippt wird. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Verhältnis zu den Förderwagen größeren Kübeln eine entsprechend gerade Mehrzahl von Wagen in den Wipper geschoben wird oder daß der zwei oder eine gerade Mehrzahl von Wagen aufnehmende Wipper entsprechend mehr Wipperspiele während eines Kübelförderzuges ausführt.
DEW87667D 1931-12-05 1931-12-05 Fuellort fuer doppeltruemige Gefaessfoerderung mit zwei Fuelltaschen und Wipperbeschickung Expired DE611636C (de)

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