DE732550C - Moellerwagen mit drehbarem Moellergefaess - Google Patents
Moellerwagen mit drehbarem MoellergefaessInfo
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- DE732550C DE732550C DEG95903D DEG0095903D DE732550C DE 732550 C DE732550 C DE 732550C DE G95903 D DEG95903 D DE G95903D DE G0095903 D DEG0095903 D DE G0095903D DE 732550 C DE732550 C DE 732550C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B7/00—Blast furnaces
- C21B7/18—Bell-and-hopper arrangements
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- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
- Möllerwagen mit drehbarem Möllergefäß Die Erfindung betrifft einen Möllerwagen mit drehbarem Möllergefäß und mehreren Entladetaschen zum Beladen von Förderwagen, die insbesondere zur Schachtofenbegichtung dienen.
- Das Neue besteht darin, daß das Möllergefäß auf einer Wiegevorrichtung angeordnet ist und ein der Gicht entsprechendes Fassungsvermögen besitzt, wobei die Anzahl der Entladetaschen mit der Anzahl der für eine Gicht erforderlichen Förderwagen übereinstimmt. .
- Die zur Begichtung von Hochöfen noch oft verwendeten Hängebahnwagen und Handkarren können nur mit einem verhältnismäßig kleinen Teil der jeweils erforderlichen Ofencharge beladen werden. In der Regel sind sechs bis acht Förderwagen für jede Begichtung erforderlich. Ein schnelles Beladen der `Vagen mit gut gemöllcrtem Erz ist praktisch unmöglich, denn wenn für jede Gicht beispielsweise fünf Erzsorten und sechs Fördenva.gen erforderlich sind, dann ist dafür ein 3omaliges Auswiegen je Gicht nötig. Man verzichtet deshalb in der Regel auf diese umständliche Arbeitsweise und füllt jeden Wagen nur mit einer Erzsorte. Ist von einer derselben die doppelte Erzmenge für eine Gicht erforderlich, so werden mit dieser zwei Wagen beladen.. Abweichende Gutmengen werden gefühlsmäßig abgeschätzt und durch gelegentliche Stichproben überwacht.
- Auf diese Weise ist natürlich eine zweckmäßige Beschickung des Ofens mit gut gemöllerbem Erz unmöglich, da verschiedene Erzsorten an verschiedenen Stellen der Begichtungsschüssel des Ofens aufgegeben werden.
- Diese Nachteile vermeidet der Gegenstand der Erfindung nun dadurch, daß die Förderwagen durch ein drehbares Möllergefäß mit mehreren Entladetaschen beladen werden. Das Möllergefäß ist auf üiner an sich bekannten beliebigen Wiegevorrichtung angeordnet. Es besitzt ein der Gicht entsprechendes Fassungsvermögen, und die Anzahl seiner Entladetaschen stimmt mit der Anzahl der für eine Gicht :erforderlichen Förderwagen überein.
- Das Möllergefäß ist auf einem Fahrgestell angeordnet und wird unter den Ausläufen der verschiedenen Erzbunker gefüllt, wobei es in bekannter Weise in Drehung versetzt wird, so daß sich jede Erzsorte schichtweise in allen Entladetaschen verlagern und jede Entladetasche eine dem Wageninhalt entsprechende Menge gut gemöllerten Erzes aufnehmen kann. Ist das 1l öllergefäß auf diese `'eise gefüllt, so wird eine Entladetasche nach der anderen in die Förderwagen entleert.
- Begichtungskübel mit mehreren Entladetaschen, die während der Beladung in Drehung versetzt werden, sind bereits vorgeschlagen, gehören aber nicht zum Stande der Technik. Diese Begichtungskübel werden auf .einem Fahrgestell abgesetzt und zwischen den Erzbunkern und ihrem hübelaufzug bzw. bei der Entleerung am Gichtschüsselrand verfahren. Sie dienen im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand zur unmittelbaren Segichtung des Schachtofens.
- In der Zeichnung ist ein Möllerwagen gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt ihn von der Seite, Abb. z von oben gesehen. Auf dem Wageilgestell a ist ein drehbares Möllergefäß b mit sechs Entlad:etaschen cl bis c,; auf einer Wiegevorrichtung f angeordnet.
- Die Wiegevorrichtung ermöglicht eine schnelle und genaue Beladung des Möllergefäßes mit unterschiedlichen Gutsorten. Während der Beladung wird da.s Möllergefiiß in Drehung versetzt, so daß sich die verschiedenen Gutsorten in jeder Entladetasclie schichtweise ablagern können. Ist das Gef;il) auf diese Weise vollständig gefüllt. so wird eine Entladetasche nach der anderen durch Offnen ihrer Ausläufe cd in die Hängebahnwagene entleert. Das Fassungsvermögen der Entladetaschen c stimmt mit dem der Förderwagen e überein. Da das Möllergefäß, sechs Entladetaschen aufweist, sind in diesem Falle sechs Hängebahnwagen zur vollen. gleichmäßigen Beschickung der Gichtschüssel des Schachtofens erforderlich.
Claims (1)
- PATEN TANSPRL-CH: Möller%vagen mit drehbarem Möllergefäß und- mehreren Entladetaschen zum Beladen von Förderwagen, die insbesondere zur Schachtofenbegichtung dienen. dadurch gekennzeichnet, daß das Möllergefäß auf einer Wiegevorrichtung, angeordnet ist und ein der Gicht entsprechendes Fassungsvermögen besitzt,- wobei die Anzahl der Entladetaschen mit der Anzahl der für eine Gicht erforderlichen Förderwagen übereinstimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG95903D DE732550C (de) | 1937-07-24 | 1937-07-24 | Moellerwagen mit drehbarem Moellergefaess |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG95903D DE732550C (de) | 1937-07-24 | 1937-07-24 | Moellerwagen mit drehbarem Moellergefaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE732550C true DE732550C (de) | 1943-03-05 |
Family
ID=7140394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG95903D Expired DE732550C (de) | 1937-07-24 | 1937-07-24 | Moellerwagen mit drehbarem Moellergefaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE732550C (de) |
-
1937
- 1937-07-24 DE DEG95903D patent/DE732550C/de not_active Expired
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