DE402246C - Wagen, insbesondere Haengebahnwagen, mit zweiteiligem, sich selbsttaetig oeffnendem und schliessendem Kasten fuer Massengueter - Google Patents

Wagen, insbesondere Haengebahnwagen, mit zweiteiligem, sich selbsttaetig oeffnendem und schliessendem Kasten fuer Massengueter

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DE402246C
DE402246C DEM83340D DEM0083340D DE402246C DE 402246 C DE402246 C DE 402246C DE M83340 D DEM83340 D DE M83340D DE M0083340 D DEM0083340 D DE M0083340D DE 402246 C DE402246 C DE 402246C
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wagons
box
bulk goods
automatically opening
overhead rail
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CARL MATERN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/48Controlling attitudes of load-carriers during movement
    • B65G17/485Controlling attitudes of load-carriers during movement the load carriers being suspended
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Wagen, insbesondere HängelJahnwagen, mit zweitelligein, sich selbsttätig öffnendem und schließendem Kasten für Massengüter. Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagen, in der Hauptsache Hängebahnwagen, zur Beförderung von körnigen und stückigen Massengütern, dessen Neuheit darin besteht, daß die Drehachse der beiden Kastenhälften der Eigenart und dem spezifischen Gewicht des jeweilig zurBeförderungkommendenGutes entsprechend verlegt werden kann, um das selbsttätige Auseinanderspreizen der beiden Kastenhälften zu erleichtern. Ist der Kasten beispielsweise mit Kohle gefüllt, dann übt das Gewicht der Kohle einen stärkeren Druck auf die beiden Kastenhälften aus als wenn das Füllgut des Kastens aus Getreide besteht. Nach der Erfindung ist man nun in der Lage, die Drehachse der beiden Kastcnhälften so einzustellen, daß das selbsttätige Öffnen ohne Druck und Erschütterungen erfolgen kann, indem die sich im Augenblick des Offnens abhebende Kastenhälfte entsprcchend dem Druck ausbalanciert ist. Bei der Beförderung von Getreide oder Kohle in ein und demselben Wagen macht sich eine Drehachsenverlegung notwendig, da die sich öffnende Kastenhälfte, wenn sie für Kohle eingestellt ist, für Getreide einer anderen Drehachse bedarf.
  • " des selbsttätigen Öff nens Zur Herbeiführungdes Kastens während der Fahrt des Wagens läuft eine an ihm vorgesehene Rolle auf eine in ihrer Bahn liegende Anschlagschiene auf, die eine Drehung der einen Kastenhälfte nach außen veranlaßt. Nach der dabei erfolgenden Entleerung des Kastens schließt sich dieser wieder, indem die Rolle von der Anschlag' schiene abläuft, so daß er wieder gefüllt werden kann, ohne daß hierfür ein Handgriff erforderlich ist.
  • Durch eine besondere Einrichtung können die Wagen selbst dann beladen werden, wenn sie nicht unmittelbar uni-er die Füllrumpfausläufe zu stehen kommen. Zu diesem Zwecke ist an den beiden Stirnseiten der einzelnen Wagen eine Schurre angeordnet, die mit der anderen Schurre des dicht darauffolgenden.Wagens einen Sattel bildet, über den das Fördergut in die Wagenkästen gleitet.
  • Auf der Zeichnung ist der Wagen mit zweiteiligem, sich selbsttätig öffnendem und schließendem Kasten in, einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar-. Abb. i und 2 die Stirnansicht und eine Seitenansicht eines Hängebahnwagens, Abb. 3 mehrere hilltereinanderstehende Wagen an der Ladestelle und Abb. 4 eine Seitenansicht der Abb. 3.
  • . Der aus den beiden Hälften al und a2 bestehende Kasten des Wagens ist derart ausgebildet, daß die Hälfte a2 mit dem Gehänge b fest verbunden ist, während die Hälfte al durch einen der in bestimmten Abständen an der Zunge c der Hälfte al angeordneten Drehzapfen d, d', d'->, d3 und d4 an die Kastenhälfte a2 gelenkig angeschlossen ist.
  • Die Drehzapfen d bis d4 liegen in verschiedenen Entfernungen vom Schwerpunkt s der drehbaren Kastenhälfte al, so daß das Eigengewicht der Kastenhälfte al stets das Bestreben hat, den Kasten zu schließen. je nachdem der eine oder andere Drelizapfen d b:s d4 gewählt wird, indem durch eines der in der Zunge c vorgesehenen Löcher ein Zapfen geschoben wird, kann man für die zu fördernden verschiedenen Massengüter die günstigste Stellung ermitteln.
  • Das Öffnen des Kastens erfolgt während der Fahrt des Wagens selbsttätig auf der etwas geneigt angeordneten Hängebahnschiene, indem die an der Kastenhälfte al befestigte Rolle e auf eine Schiene f aufläuft. Nach der hierbei erfolgenden Entleerung des Kastens schließt sich dieser wieder, sobald die Rolle e von der Anschlagschiene f abgelaufen ist. Der Kasten ist somit wieder bereit zum Füllen, ohne daß sich ein Handgriff erforderlicÜ macht. Durch die Anschlagschiene f kann der Kasten je nach den Abmessungen der Schiene f entweder schnell und auf einmal geleert werden, oder bei entsprechender Länge und Ausbildung der Anschlagschiene f während einer längeren Zeit offen gehalten und weniger weit geöffnet werden. In diesem Falle wird die Anschlagschiene f einfach entsprechend niedriger gehalten. Dadurch ist es möglich, das auszuschüttende Fördergut auf eine beliebig weite Strecke selbsttätig zu verteilen.
  • Das Beladen des Wagens erfolgt ebenfalls selbsttätig, indem die auf der etwas geneigten Hängebahnschiene laufenden Wagen an ein oder mehreren Füllrumpfausläufen g vorbei-. fahren, wobei das Fördergut aus diesen in die Wagenkästen fällt. - Damit hierbei kein Fördergut zwischen die einzelnen Wagen fällt, sind an der Seite jeder Kastenhälfte a2 Schurren i angeordnet, die mit den anderen Schurren der dicht hintereinanderlaufenden Wagen Sättel bilden (Abb. 3), über die das Fördergut in die Kästen gleitet.
  • Die Möglichkeit der Drehachsenverlegung ist selbstverständlich auch, bei auf einem Räderfahrgestell laufenden Transportwagen mit zwei Kastenhälf ten durchführbar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRuci-i: Wagen, insbesondere Hängebahnwagen, mit zweiteiligem, sich selbsttätig öffnendem und schließendem Kasten für MassengütEr, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kastenhälfte (a2) fest mit dem Gehänge (b) verbunden ist und die ändere Kastenhälfte (a1) durch in bestimmten Abständen angcordnete Bohrungen derart an die Hälfte (a2) angeschlossen werden kann, daß ihre Drehachse entsprechend dem spezifischen Gewicht des zu fördernden Gutes verlegt und durch das Eigengewicht der Kastenhälfte (a1) stets mehr oder weniger'kräftig, je nach Wahl der Drehachse (d,"d'L, d2, d3, d,1), geschlossen g(,halten werden kann.
DEM83340D 1923-12-18 1923-12-18 Wagen, insbesondere Haengebahnwagen, mit zweiteiligem, sich selbsttaetig oeffnendem und schliessendem Kasten fuer Massengueter Expired DE402246C (de)

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