DE61160C - Fadeneinlege- und Abschneidevorrichtung für Strohhülsen-Nähmaschinen - Google Patents

Fadeneinlege- und Abschneidevorrichtung für Strohhülsen-Nähmaschinen

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DE61160C
DE61160C DENDAT61160D DE61160DA DE61160C DE 61160 C DE61160 C DE 61160C DE NDAT61160 D DENDAT61160 D DE NDAT61160D DE 61160D A DE61160D A DE 61160DA DE 61160 C DE61160 C DE 61160C
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Germany
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lever
sewing machines
cylinder
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straw tube
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DENDAT61160D
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Frau Wittwe A. SAXLEHNER, geb. E. PELIKAN, Inhaberin der Firma ANDREAS SAXLEHNER in Budapest
Publication of DE61160C publication Critical patent/DE61160C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B23/00Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
    • D05B23/003Sewing machines for straw cases, wisps of straw or canvas shoes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/006Hooked needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \&
KLASSE 43: Korbflechterei.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Neuerungen an Strohhülsennähmaschinen betreffen Einrichtungen zum Einlegen der Nähfaden in die Nadeln und zum Abschneiden der ersteren nach vollendeter Hülse.
Bei der Fadeneinlegvorrichtung erfolgt das Einlegen der Nähfäden in die Haken der Nadeln von auf einem Schlitten drehbar gelagerten Armen, welche während der Hin- und Herbewegung des Schlittens eine schwingende Bewegung erhalten.
Der Schlitten wird von einem Cylinder umschlossen, welcher, um die fertige Hülse leicht abnehmen zu lassen, sammt der Fadeneinlegvorrichtung aufwärts gedreht werden kann.
Mit dem Auf- und Abwärtsdrehen des Cylinders wird durch ein Hebelwerk die zum Abschneiden der Nähfäden dienende Scheere bethätigt.
Fig. ι und 2 zeigen die Fadeneinlegvorrichtung im Längenschnitt und Oberansicht;
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht' der Nähmaschine mit dem zur Bewegung der Fadeneinlegvorrichtung dienenden Antrieb, wobei alle nebensächlichen Theile weggelassen sind;
Fig. 4 ist eine Oberansicht der Nähmaschine sammt der Scheere;
Fig. 5 zeigt in der Seitenansicht den zur Bethätigung der Fadeneinlegvorrichtung und der Scheere dienenden Mechanismus.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist der Schlitten A der Fadeneinlegvorrichtung in einer cylindrischen Hülse B untergebracht, welche in der Arbeitsstellung zur Tischfläche C parallel steht.
Das Einlegen der Nähfäden d in die beim Eindringen in den Cylinder B geöffneten Haken e der Nadeln, Fig. 1, vermitteln beim Vorgang des Schlittens A die an demselben drehbar gelagerten Arme \ welche mit einem in eine bogenförmige Nuth b hineinragenden Stift al versehen sind, wodurch die Arme a während der Hin- und Herbewegung des Schlittens A in eine .schwingende Bewegung versetzt werden.
Dadurch, dafs die von den Spulen d1 über Fadenspannhebel d2 geleiteten und durch eine Oeffnung b1 in den Cylinder B eintretenden Nähfäden d durch am Vorderende der Arme α angebrachte Oesen a2 as hindurchgezogen sind, werden sie in die Haken e der Nadeln eingelegt, welche sich während der Zurückbewegung des Schlittens A abwärts bewegen.
Um das Einbringen der Fäden in die Oesen α2 a3 leicht bewerkstelligen zu lassen, besitzt der Cylinder B einen aufklappbaren Deckel B1, welcher in Fig. 2 geöffnet dargestellt ist.
Die Hin- und Herbewegung des Schlittens A erfolgt zweckmäfsig durch ein vom Antrieb der Maschine in Drehung versetztes Excenterf, Fig. 3 und 5, dessen Excenterstange/1 auf. die den Schlitten A bethätigenden, um eine Achse g schwingenden Hebel g1 g2 einwirkt.
Um die fertige Strohhülse vom Cylinder B leicht herabnehmen zu lassen, ist letzterer um Achszapfen b2 drehbar. Die Aufwärtsdrehung in die in Fig. 3 durch punktirte Linien angezeigte Lage kann durch einen Hebel bs bewerkstelligt werden.
Zum Abschneiden der· Nähfaden d nach dem Herabziehen der fertigen Strohhülse sind in der Tischplatte C zwei Scheerbacken c h, Fig. 3, 4 und 5, angeordnet, wovon der eine, c, fest und der andere, h, beweglich ist.
Das Oeffnen der Scheere erfolgt beim Aufwärtsdrehen des Cylinders B dadurch, dafs der Hebel bz auf einen Stift i drückt, welcher auf die rechtwinklig zu einander stehenden Hebel j und k einwirkt, während das Schliefsen der Scheere bezw. das Abschneiden der Fäden nach dem Senken des Cylinders durch eine Feder / bewirkt wird, welche auf den Hebel k, Fig. 3, drückt.
Auf der Drehachse hl des beweglichen Scheerenbackens h ist eine Feder h2 aufgeschoben, durch welche der Backen h beständig gegen den festen Backen c geprefst wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Fadeneinlegevorrichtung für Strohhülsennähmaschinen, bestehend aus einer in einem geschlossenen und um Zapfen am einen Ende aufrichtbaren Cylinder (B) verschiebbaren Schiene A1 an welcher die Fadenführer α drehbar befestigt sind, so dafs ihre freien Enden bei der Verschiebung der Schiene unter der Einwirkung einer Curvenführung a1 b behufs Einlegern der Fäden in die Hakennadeln eine schwenkende Bewegung ausführen, wobei die Verschiebung der Schiene A durch einen mit Bogenausschnitt versehenen Hebel gl vermittelt wird.
    In Verbindung mit der unter 1. angegebenen Fadeneinlegvorrichtung für Strohhülsennähmaschinen eine Abschneidevorrichtung, deren beweglicher, unter Federdruck stehender Scheerenbacken h durch einen Hebel k zu öffnen ist, der beim Aufwärtsschwenken des Cylinders B durch einen Hebel j bewegt wird, auf welchen der die Schwenkung des Cylinders B bewirkende Hebel b3 drückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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