DE611606C - Schuettelrutsche - Google Patents

Schuettelrutsche

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Publication number
DE611606C
DE611606C DEW90064D DEW0090064D DE611606C DE 611606 C DE611606 C DE 611606C DE W90064 D DEW90064 D DE W90064D DE W0090064 D DEW0090064 D DE W0090064D DE 611606 C DE611606 C DE 611606C
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DE
Germany
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roller
slide
shaking
rotatable
rollers
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Expired
Application number
DEW90064D
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English (en)
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WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
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WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0352Rollers or balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Schüttelrutsche Die bekannten Schüttelrutschen zum Transport von Schüttmaterial sind auf Rollen oder Kugeln gelagert: Bei derartigen Schüttelrutschen läßt sich aber z. B. der untere Rollenkasten schwer richtig verlegen, die Laufrollen ecken also infolge der ungleichmäßigen Auflage der Rutschen auf denselben, und weiterhin ist eine obere und eine untere Laufbahn vorhanden. Die untere Laufbahn wird von dem abfallenden Transportgut, z. B. Kohle oder Berge, dauernd verschüttet, so daß fortwährende Betriebsstörungen entstehen und ein großer Verschleiß sowie Reibungsverluste stattfinden. Dies gilt in verstärktem Maße für Kugelrutschen, bei welchen die Auflagefläche auf den Kugeln nur punktförmig ist und sich außerdem die Kugelkäfige, welche sich beim Hinundhergehen der Rutsche oben öffnen, mit abfallendem Schüttgut anfüllen und den Verschleiß sehr steigern.
  • Weiter sind schon Schüttelrutschen vorgeschlagen worden, bei denen der Rollenstuhl oder die Füße des Rollenstuhles in senkrechter Richtung verstellbar sind. Diese Vorschläge bezweckten aber lediglich, die eigentliche Rutsche auch bei einer Grubensole, die in der Querachse geneigt ist, waagerecht einzustellen. Da diese bekannten Vorrichtungen nicht wie der Erfindungsgegenstand eine Selbsttätige Einstellung der Auflagerpunkte für das Rutschenblech während des Betriebes er-, lauben, sondern im Betriebe festgestellt werden müssen, bilden bei jenen die Rollenträger starre Systeme, die eine Anpassung der Rutschenbahn oder der Rollen an Unebenheiten in der Rutschenlauffläche oder an Verbiegungen der Rutschen verhindern und deswegen der Gefahr der Verklemmung unterliegen.
  • Außerdem hat man den Rollenstuhl auch schon so gebaut, däß sich der Stuhl beliebig einstellen kann. Zu diesem Zwecke hat man die Rutsche auf zwei Schwingen unter Zwischenschaltung-von losen Wälzkörpern abgesetzt. Die Erfindung. bezieht sich auf eine Lagerung ähnlicher Art und besteht darin, daß die beiden Schwinghebel als Rollengabeln ausgebildet sind, in denen die Rollen im gleichbleibenden Abstand vom Schwingungsdrehpunkt auf Achsen lose drehbar gelagert sind. Das hat den Vorteil, daß die Rollen jeder Schwinge gleichmäßig belastet werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor,. die. an Hand der beiliegenden schematischen -Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele :der Erfindung schildert. In der Zeichnung bedeutet Abb. reinen Querschnitt durch eine Schüttelrutsche mit dem Rollenstuhl, bei welchem die Rollenpaare in Ebenen parallel zur Achse der Rutsche verschwenkbar sind, Abb. z eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Abb. r, Abb. ¢ einen Querschnitt durch eine Rollenstuhlrutsche gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welcher die Rollenpaare sowohl in senkrechten Ebenen parallel zur Rutschenebene als auch in Ebenen, die senkrecht zur Mittelachse durch die Rutschenachse stehen, verschwenktwerden können.
  • Abb. 5 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Abb. .4 und Abb. 6 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Abb. q..
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. z bis 3 ist die Schüttelrutsche i mit Laufbahnen a versehen, die parallel oder schräg zur Längsrichtung der Rätsche liegen können. Die Laufbahnen a dienen hauptsächlich zur Verstärkung des Rutschenbleches, aber .auch zur Führung der Rollen und, bei Schräglage derselben, auch zur Beeinflussung der Fördergeschwindigkeit, z. B. beim ansteigenden Fördern. Gegebenenfalls brauchen diese Laufbahnen auch nicht angeordnet zu sein, da die Seitenführung der Rollen auch schon durch die Form des Rutschenprofils allein geschehen kann.
  • Die Schüttelrutsche i liegt mit ihren Laufbahnen a auf dem äußeren Umfange der vier Laufrollen b auf, welche auf Achsen c zwischen zwei zweiarmigen Hebeln d, im folgenden Rollengabel genannt, drehbar gelagert und mit einer Fettkammer zwecks Schmierung versehen sind. Beim Hinundhergehen wälzt sich die Rutsche mit der Laufbahn a oben auf dem äußeren Umfange der Rollen b ab. Die Rollengabeln d sind parallel zueinander drehbar und auf den Achsen e in dem Rollengabelträger gelagert.
  • Für viele praktische Fälle wird durch die vorbeschriebene Ausführung bereits eine genügende selbsttätige Anpassungsfähigkeit an die örtlichen Verhältnisse erzielt werden.
  • Eine vollkommene Anpassung an alle praktisch vorkommenden Betriebsverhältnisse bei Schüttelrutschen, die ohne besondere Vorbereitungsarbeiten für die Montage der Rutsche in der Grube direkt auf die Sohle verlegt werden können, zeigen die Abb. q. bis 6. Bei dieser Ausführung ist der Rollengabelträger f nochmals -um eine waagerechte Achse g drehbar; und zwar senkrecht in bezug auf die Rollengab,eIn d, gelagert. Die Achse g wird von einem Gestell h getragen. Das Traggestell h ist um eine vertikale Achse i drehbar auf einer Unterlage k angeordnet.
  • Hierdurch kann sich die praktisch stets krumme Schüttelrutsche während des Betriebes als auch bei der Montage allen Unebenheiten selbsttätig anpassen. Die Rollenrutsche ist leicht verlegbar, weil der Rollenstuhl an einer beliebigen Stelle der Rutsche liegen kann und die vier Auflagerpunkte der Rutsche i auf den Rollen b sich infolge der erfindungsgemäßen universalen Beweglichkeit stets an die Rutschenlaufbahn a selbsttätig anlegen müssen, selbst wenn, wie es praktisch immer der Fall ist, die Laufbahn als auch das Liegende (Grubensohle) sehr uneben ist.
  • Ein Ecken des Rollenstuhles ist wegen der zu beiden Seiten der Rutsche paarweise angeordneten Rollen b, die durch die Schenkel der Laufbahnen a gehalten werden, ausgeschlossen.
  • Die auf den geschmierten Achsen c gelagerten Rollen b laufen mit ihrem äußeren Umfang ausschließlich auf den oben an der Rutsche liegenden Laufbahnen a, die von dem abfallenden Transportgut weder verunreinigt noch verschüttet werden können. Da die bei den bekannten Rutschenausführungen so nachtefgen untenliegenden Laufbahnen entfallen, verschwinden bei der erfindungsgemäßen Ausführung mithin auch alle sich hieraus ergebenden Nachteile, insbesondere der große Verschleiß.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schüttelrutsche mit zwei schwingbaren Laufbahnen im Rütschenstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß, die beiden Schwinghebel als Rollengabeln ausgebildet sind, in denen die-Rollen (b) im gleichbleibenden Abstand vom. Schwingendrehpunk t (e)- auf Achsen (c) lose drehbar gelagert sind.
  2. 2. Schüttelrutsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollengabeln (d) um die Achsen (e) drehbar in einem gemeinsamen Rollengabelträger (f) gelagert sind.
  3. 3. Schüttelrutsche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollengabelträger (f) um eine waagerechte Achse (g) senkrecht drehbar in bezug auf die Drehebene der Rollengabeln (d) in einem Traggestell (h) gelagert ist.
  4. 4. Schüttelrutsche nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollengabelbock (h) um eine vertikale Achse (zl drehbar auf einer Unterlage (h) angeordnet ist.
DEW90064D 1932-10-09 1932-10-09 Schuettelrutsche Expired DE611606C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW90064D DE611606C (de) 1932-10-09 1932-10-09 Schuettelrutsche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW90064D DE611606C (de) 1932-10-09 1932-10-09 Schuettelrutsche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE611606C true DE611606C (de) 1935-04-01

Family

ID=7613182

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW90064D Expired DE611606C (de) 1932-10-09 1932-10-09 Schuettelrutsche

Country Status (1)

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DE (1) DE611606C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3160265A (en) * 1962-04-12 1964-12-08 Goodman Mfg Co Roller support for shaker conveyor trough

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3160265A (en) * 1962-04-12 1964-12-08 Goodman Mfg Co Roller support for shaker conveyor trough

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