DE1084639B - Vorrichtung zum Aufgeben von Foerdergut auf eine Bandstrasse oder zum Abgeben von Foerdergut von einer Bandstrasse - Google Patents

Vorrichtung zum Aufgeben von Foerdergut auf eine Bandstrasse oder zum Abgeben von Foerdergut von einer Bandstrasse

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Publication number
DE1084639B
DE1084639B DEA27021A DEA0027021A DE1084639B DE 1084639 B DE1084639 B DE 1084639B DE A27021 A DEA27021 A DE A27021A DE A0027021 A DEA0027021 A DE A0027021A DE 1084639 B DE1084639 B DE 1084639B
Authority
DE
Germany
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conveyor belt
tongue
frame
rollers
belt
Prior art date
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Pending
Application number
DEA27021A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Pelzer
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1084639B publication Critical patent/DE1084639B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/95Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages adapted for longitudinal delivery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufgeben von Fördergut auf eine Bandstraße oder zum Abgeben von Fördergut von einer Bandstraße Zusatz zum Patent 973 562 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufgeben von Fördergut auf eine Bandstraße oder zum Abgeben von Fördergut von einer Band straße mit einem über dem Förderbandgerüst verfahrbaren Wagen, der das Förderband in von den Tragrollen des Bandgerüstes abgehobener Lage führt und an dem gemäß dem Hauptpatent eine sich auf Rollen des Bandgerüstes stützende Zunge angelenkt ist, auf der Rollen angebracht sind, die das angehobene Förderband in dem Bereich stützen, in dem es weder auf den Stützrollen des Wagens noch auf den im Förderbandgerüst gelagerten Stützrollen aufliegt.
  • Die Erfindung bezweckt, eine einwandfreie Führung der Zunge des Aufgabewagens, Abwurfwagens od. dgl. auch bei einem z. B. durch Unebenheiten des Geländes bedingten unregelmäßigen Verlauf der Bandstraße zu sichern. Die Erfindung besteht darin, daß die Zunge mittels eines an ihrem Auflaufende in einem Gelenk mit quer zur Förderrichtung liegender Achse angeordneten Kufenstückes auf wenigstens zwei Rollen oder Rollensätzen des Bandgerüstes abgestützt ist.
  • Dabei ist vorteilhaft das Kufenstück gegenüber der Zunge auch seitwärts schwenkbar, wobei zweckmäßig auch zwischen der Zunge und dem Wagen eine Seitenschwenkbarkeit besteht.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Bandschleifenwagen dargestellt, und zwar links von der Linie A-A in Seitenansicht und rechts von dieser Linie in einem lotrechten Längsmittelschnitt.
  • Beiderseits des Bandstraßengerüstes 1, das Muldenrollensätze 2 für das Obertrum des Förderbandes 3 trägt, sind Schienen 4 verlegt, auf denen der Bandschleifenwagen und gegebenenfalls weitere Bandwagen, z. B. ein Aufgabewagen, fahren.
  • Das Gerüst 5 des Bandschleifenwagens, welches das Bandstraßengerüst 1 nebst den Muldenrollensätzen 2 überbrückt, stützt sich auf jede der Schienen 4 mittels dreier Räder 6, von denen zwei durch eine Ausgleichsschwinge miteinander verbunden sind. Naturgemäß kann das Bandgerüst auch eine andere Zahl von Laufrädern in einer für den gegebenen Fall zweckentsprechenden Anordnung enthalten. Das Gerüst 5 trägt die Abwurftrommel 7 sowie - in einer etwas tieferen Lage und entgegen der Förderrichtung versetzt -eine Umlenktrommel 8. Zwischen beiden ist an dem Gerüst 5 ein Tragrollensatz 9 gelagert. Unterhalb der Abwurftrommel ist an dem Gerüst 5 ein Aus trageband 10 angebracht, das von Muldenrollen 11 unterstützt wird, und oberhalb von dem sich ein an dem Gerüst 5 angebrachter Schüttrumpf 12 befindet.
  • Das Austrageband 10 kann seitwärts sowie in Höhenrichtung schwenkbar sein. Es kann auch eine irgendwie anders geartete Austragvorrichtung, z. B. eine Rutsche, angewendet werden.
  • An einem Kragarm 13, der sich von dem Gerüst 5 aus der Förderrichtung entgegen erstreckt, ist in einem Gelenk 14 mit einer quer zur Förderrichtung liegenden Achse eine lange Zunge 15 angebracht, die sich mit ihrem von dem Gerüst 5 abgewandten Ende auf die Bandtragrollen des Bandstraßengerüstes 1 unter Vermittlung eines Kufenstückes 16 stützt, das mit der Zunge durch ein Gelenk 17 mit einer quer zur Förderrichtung liegenden Achse verbunden ist. Das Kufenstück 16 hat eine solche Länge, daß es bei allen Stellungen des Bandschleifenwagens wenigstens von zwei Muldenrollensätzen 2 unterstützt wird. Dabei liegt es vorzugsweise auf den mittleren, waagerechten Rollen der Muldenrollensätze auf. Es ist aber auch möglich, daß es sich außerdem auf die geneigten Seitenrollen stützt.
  • Auf dem Rücken der Zunge 15 sind Muldenrollensätze 18 angebracht, die das Bandobertrum nach oben zur Abwurftrommel 7 hinführen. Der oberste der Rollensätze 18 befindet sich auf einem schräg nach oben weisenden Ansatz 19 der Zunge 15 schräg oberhalb der Umlenktrommel 8. Ferner ist auf einer der Förderrichtung entgegen gerichteten Verlängerung 20 der Zunge 15 ein Tragrollensatz 21 gelagert, der so tief wie nur irgendmöglich, d. h. mit dem kleinstmöglichen Höhenabstand über dem Kufenstück 16, angeordnet ist.
  • Das Förderband 3 läuft von den Muldenrollensätzen 2 des Bandstraßengerüstes 1 in einem sanften Bogen auf den untersten Tragrollensatz 21 der Zunge 15 auf und wird dann nber die Tragrollensätze 18 sowie den RolIensatz 9 zur Abwurftrommel 7 geführt.
  • Von dieser kehrt das Band in einer Schleife um die Trommel 8 herum in einem sanften Bogen auf das Bandstraßengerüst 1 zurück. Durch die Anwendung der Zunge 15 wird erreicht, daß das Förderband beim Übergang auf den Bandschleifenwagen nur auf einer ganz kurzen Strecke nicht von Rollen unterstützt ist.
  • Es wird daher eine einwandfreie Führung des Bandes erzielt. Wäre die Auflaufzunge fest an dem Bandschleifenwagen angebracht, so müßte ihr Auflaufende so hoch angeordnet werden, daß es auch dann, wenn die Bandstraße auf unebenem Gelände liegt, nicht mit den Tragrollen der Bandstraße kollidiert, wenn der Bandschleifenwagen durch eine geländebedingte Einsenkung der Fahrschienen fährt. Die so bedingte Anordnung des Auflaufendes einer fest am Bandschleifenwagen angebrachten Zunge in verhältnismäßig großer Höhe würde sich besonders dann ungünstig auswirken, wenn der Bandschleifenwagen eine geländebedingte Erhöhung seiner Fahrschienen überfährt, da hierdurch das Auflaufende nach oben geschwenkt würde und infolgedessen das von den Tragrollen der Bandstraße ablaufende Förderband auf einer längeren Strecke führungslos wäre.
  • Im Hinblick auf die Geländeunebenheiten ist es nun besonders vorteilhaft, daß das Kufenstück 16 an der Zunge 15 in dem Gelenk 17 angebracht ist. Denn hierdurch wird erreicht, daß das Kufenstück 16 auch bei unterschiedlichen Neigungen des Auflaufendes der Zunge 15 gegenüber dem Bandstraßengerüst immer mindestens von zwei Tragrollensätzen 2 unterstützt wird. Bei einer starren Befestigung des Kufenstückes 16 an der Zunge 15 würde dieses bei verschiedenen Neigungen des Auflaufendes der Zunge 15 gegenüber dem Bandstraßengerüst notwendigerweise jeweils nur einen Muldenrollensatz des Bandstraßengerüstes belasten.
  • Die Verbindung zwischen der Zunge 15 und dem Gerüst 5 des Bandschleifenwagens wird man vorteilhaft so gestalten, daß die Zunge gegenüber dem Gerüst 5 nicht nur in der Höhenrichtung frei schwenkbar ist, sondern auch eine Bewegungsmöglichkeit in waagerechter Ebene besteht. Hierdurch wird es möglich, daß der Bandschleifenwagen leicht durch eine beim Rückvorgang entstandene Kurve-fährt, z. B. wenn er aus dem noch nicht gerückten Teil der Bandstraße in den bereits gerückten Teil, und umgekehrt, verfahren werden muß. Dementsprechend kann man die Verbindung zwischen dem Kufenstück 16 und dem Auflaufende der Zunge 15 so gestalten, daß das Kufenstück 16 gegenüber der Zunge auch seitwärts schwenkbar ist.
  • Der Bandschleifenwagen kann abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht auf Schienen, sondern mit Hilfe von Raupenfahrwerken auf dem Boden laufen.
  • Ferner ist es möglich, daß der über dem Förderbandgerüst verfahrbare Wagen, z. B. ein Bandschleifenwagen, nicht auf Laufrädern oder Raupen ruht, sondern sich ebenfalls auf die Tragrollen 2 des Bandstraßengerüstes stützt, wie es an sich für Bandführungsgerüste, z. B. für verfahrbare Aufgabetische, bekannt ist. Zweckmäßig wird man ein auf den Tragrollen des Bandstraßengerüstes verfahrbares Bandschleifengerüst zur Verhinderung des seitlichen Ahkippens mittels eines seitlichen Armes od. dgl. unter Vermittlung von Rollen auf einer längs der Bandstraße verlegten Schiene abstützen.
  • PATEXTA.NSI3R(CHE 1. Vorrichtung zum Aufgeben von Fördergut auf eine Bandstraße oder zum Abgeben von Fördergut von einer Bandstraße mit einem über dem Förderbandgerüst verfahrbaren Wagen, der das Förderband in von den Tragrollen des Bandgerüstes abgehobener Lage führt und an dem gemäß Patent 973 562 eine sich auf Rollen des Bandgerüstes stützende Zunge angelenkt ist, auf der Rollen angebracht sind, die das angehobene Förderband in dem Bereich stützen, in dem es weder auf den Stützrollen des Wagens noch auf den im Förderbandgerüst gelagerten Stützrollen aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (15) mittels eines an ihrem Auflaufende in einem Gelenk (17) mit quer zur Förderrichtung liegender Achse angeordneten Kufenstückes (16) auf- wenigstens zwei Rollen oder Rollensätzen des Bandgerüstes abgestützt ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß das Kufenstück (16) gegenüber der Zunge (15) - auch seitwärts schwenkbar ist, wobei zweckmäßig auch zwischen der Zunge und dem Wagen (5, 13) eine Seitenschwenkbarkeit besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 734 622.
DEA27021A 1957-04-25 1957-04-25 Vorrichtung zum Aufgeben von Foerdergut auf eine Bandstrasse oder zum Abgeben von Foerdergut von einer Bandstrasse Pending DE1084639B (de)

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DEA27021A DE1084639B (de) 1957-04-25 1957-04-25 Vorrichtung zum Aufgeben von Foerdergut auf eine Bandstrasse oder zum Abgeben von Foerdergut von einer Bandstrasse

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DE1084639B true DE1084639B (de) 1960-06-30

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DEA27021A Pending DE1084639B (de) 1957-04-25 1957-04-25 Vorrichtung zum Aufgeben von Foerdergut auf eine Bandstrasse oder zum Abgeben von Foerdergut von einer Bandstrasse

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983003257A1 (en) * 1982-03-20 1983-09-29 Leibrock, Kurt Installation for supplying with coal pounding machines of a coking plant

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2734622A (en) * 1956-02-14 everhart

Patent Citations (1)

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