DE610995C - Verfahren zur Herstellung weiss getruebter Emails und Glasuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung weiss getruebter Emails und Glasuren

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C4/00Compositions for glass with special properties
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Description

  • Verfahren zur Herstellung weiß getrübter Emails und Glasuren Die bekannten festen Weißtrübungsmittel für Emails wie für Eisenemails, z. B. das Zinnoxyd, das Zirkonoxyd o. dgl., wirken im wesentlichen durch feine mechanische Verteilung im Glasfluß, ohne sich darin aufzulösen (vgl. J. G r ü n w a 1 d, »Theorie und Praxis der Blech- und Gußemailindustrien 19o8, z. B. S. 86, oder Grünwald, »Chemische Technologie der Emailrohmaterialien« 1911, S. 153). Diese bekannten festen Weißtrübungsmittel werden zumeist dem Email- bzw. Glassatz beim Mahlen auf der Mühle zugesetzt, und zwar schwankt der Zusatz des Trübungsmittels im allgemeinen z. B. beim Zinnoxyd und Zirkonoxyd zwischen 5 bis io ojo vom Gewicht des geschmolzenen Emails. Die bekannten Verfahren zur Herstellung solcher fester Weißtrübungsmittel waren alle darauf gerichtet, das Trübungsmittel in möglichst feiner Form und Verteilung selbst beim Glühen zu erhalten.
  • Gegenstand der Erfindung beruht auf der Feststellung, daß vollwertige Weißtrübungen von Emails und Glasuren schon lediglich durch in dem Email während des Schmelz-Prozesses bzw. Brennens des Emails entwikkelte Gase und Dämpfe und der dadurch verursachten Bildung von in dem Email fein verteilter Gas- oder Dampfbläschen hervorgerufen werden können, und zwar infolge ihres gegenüber --Glas verschiedenen Brechungsindex. Solche Emails und Glasuren sind gemäß der Erfindung daduich erhältlich, daß zur Trübung an Stelle der üblichen Weißtrübungsmittel :solche orgaxiischen oder organisch-anorganischen Stoffee, Komplexe oder Gemenge verwendet werden, deren organischer Anteil nur während des Einbrennens des Emails eine Zersetzung, Umsetzung öder Verdampfung erleidet, derart, daß die gebildeten Gasbläschen im Email bzw. in der Glasur eingeschlossen bleiben, ohne daß ein Aufkochen der Oberfläche eintritt.
  • Die Hervorrufung der Weißtrübung von Emails durch Gasbläschen weist der Emailindustrie ganz neue Wege. Man hat zwar versucht, die sogenannte Vortrübung des Emails bei Verwendung von Kryolith, der der Rohmischung des Emails .vor dem Zusammenschmelzen als Flußmittel zugesetzt wird, auch auf Bildung von Gasen zurückzuführen. Diese Erklärung über die Vortrübung ist aber sehr stark bestritten worden (s. Chem. Zeitung, Cöthen igo:g, S. 13o5). Nebst den röntgenographischen Befunden beweist das Anlaufen abgeschreckter, mit Kryolith vorgetrübter Emails das Vorhandensein einer Körpertrübung. Selbst wenn man aber annehmen würde, daß gegebenenfalls vorhandene Gasbläschen bei der Trübung mitwirken, so würde dieser Anteil der Trübung, da jedes vorgetrübtes Email einer sehr feinen Mahlung unterzogen wird, restlos vernichtet werden. Im übrigen wurde das Vorhandensein von Gasblasen in weiß getrübten Emails immer als Fehler hingestellt, .der durch Verunreinigungen hervorgerufen wurde (s. G r ü n w a 1 d, »Theorie und Praxis der Blech- und Gußemailindustrie<c igo8, 5.9q.), und in der Literatur sind auch Verfahren zur Verhinderung dieses Übelstandes angegeben worden.
  • Nur in den sogenannten Mattglasuren, die bereits durch Körpertrübung weiß erscheinen, hat man vorhandene Gasblasen auch zur Erklärung der Mattigkeit herangezogen. Aber auch hier war diese Wirkung der Gasblasen nicht beabsichtigt. Die Mattigkeit war durch die willkürliche Zusammensetzung des Emailsatzes und die dadurch an der Oberfläche eintretende Entglasung hervorgerufen.
  • Dagegen beruht die vorliegende Erfindung darauf, daß solche Gasbläschen das übliche Festtrübungsmittel vollständig ersetzen und daß es nicht mehr weißer Festtrübungsmittel bedarf, um vollwertige Weißtrübungen zu erzeugen. Für solche durch Gase oder Dämpfe hervorgerufene Trübungen kommt es daher nicht wie früher auf eine solche Menge des Trübungsmittels an, daß durch dessen Unlöslichkeit und feine Verteilung im Glas- bzw. Emailfluß die Trübung hervorgerufen wird, sondern es kommt nur auf die durch die entwickelte Gasmenge hervorgerufene Lichtbrechung an. Diese Wirkung ist auch erklärlich, da für eine Gas- bzw. Dampftrübung nur das Gasvolumen in Betracht kommt, dessen Gewicht aber verschwindend klein ist.
  • Für das Verfahren gemäß der Erfindung spielt daher auch die Eigenfärbung eines nichtflüchtigen Anteils keine Rolle, und es sind für das neue Trübungsverfahren auch gefärbte und ungereinigte Stoffe anwendbar.
  • Für den Erfolg des Verfahrens gemäß der Erfindung ist aber wesentlich, daß bei Eintritt der Schmelztemperatur des Emails nur solche Mengen Gas bzw. Dampf vorhanden sind oder sich entwickeln, daß ein Austritt der Gasblasen durch die Emailoberfläche nicht erfolgen kann, aber die vorhandene oder entwickelte Gasmengehinreichend groß ist, um durch Bildung von in der Glasur bzw. in dem Email fein verteilter Gasbläschen Trübungen hervorzurufen. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung muß daher verhindert werden, daß während des Brennens des Emails bzw. der Glasur eine so heftige Gasbildung erfolgt, daß bei Beendigung des Brennprozesses, wahrscheinlich infolge Bildung zu großer Gasblasen, unbrauchbare Trübungen eintreten ader die Oberfläche der Glas- bzw. Email-3chicht durchbrochen ist und blasig und glanzos wird, woraus sich ergibt, daß für das Ver-Fahren gemäß der Erfindung Stoffe, die Gase n großer Menge bzw. heftig entwickeln, nur in ganz geringer Menge der Emailfritte zugesetzt werden dürfen.
  • Solche Gastrübungen können sowohl mit rein organischen Stoffen hervorgerufen werden, die beim Brennprozeß des Emails vollständig flüchtig sind oder durch Zersetzung vollständig, und zwar unmittelbar oder durch Wechselwirkung mit anderen Stoffen in Gasform übergeführt werden, als auch mit organisch-anorganischen Stoffen, deren anorganischer Bestandteil nicht als Trübungsmittel wirken kann, gleichgültig, ob er in dem Email löslich oder unlöslich ist.
  • Es hat den Anschein, daß die Eignung eines Gase entwickelnden Stoffes zur Trübung um so geringer ist, je niedriger der Siedepunkt und je geringer die Wärmemenge ist, die zur Zersetzung des Stoffes in dem Email notwendig ist, wodurch nicht alle gasabspaltenden Stoffe als Trübungsmittel geeignet sind. Die Eignung von Stoffen, deren Siedepunkt bzw. Zersetzungstemperatur unterhalb der Schmelztemperatur des Emails liegt, ist darauf zurückzuführen, daß sie in dem Email bis zur Einbrenntemperatur offenbar durch chemische und physikalische Kräfte an Bestandteile des Emailschlickers zurückgehalten werden. Die Trübung ist aber auch eine Funktion der Geschwindigkeit des Temperaturanstieges während des Einbrennens des Emails und der absoluten Menge des verwendeten Trübungsmittels.
  • Die Eignung eines Stoffes als Trübungsmittel ist aber auch abhängig von der Durchlässigkeit des Emails bzw. der Glasur gegenüber Gasblasen, d. h. von der Viscosität bzw. der Oberflächenspannung des Emails. Die Viscosität bzw. die Streng$üssigkeit des Emäils kann durch Zusatz der bekannten Flußmittel, wie Flußspat, Borax o. dgl., vermindert oder durch Zusatz von Ton, Kaolin, Quarz o. dgl. erhöht werden.
  • Bei der Verwendung von Stoffen, die während des Brennprozesses des Emails nur teilweise flüchtig sind bzw. nur teilweise in Gasform übergehen, ist aber für das Verfahren gemäß der Erfindung charakteristisch, daß die Trübung nur durch den im Schmelzfluß flüchtigen bzw. in Gasform übergehenden Anteil hervorgerufen wird.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung erschließt daher eine ganz neue Gruppe von Trübungsmitteln, deren Wirkung nicht wie bei den bekannten Trübungsmitteln auf der Unlöslichkeit in dem Email beruht und die auch wasserlöslich sein können.
  • Für das Verfahren gemäß der Erfindung sind daher auch wasserlösliche Stoffe als Trübungsmittel verwendbar, die flüchtig bzw. zersetzlich sind oder einen flüchtigen Anteil besitzen. Solche wasserlöslichen Stoffe haben den Vorteil, daß sie von dem Email leicht zurückgehalten werden und sich in dem Email gleichmäßiger verteilen lassen als unlösliche Stoffe.
  • Während nach den bekannten Verfahren für Weißtrübungen nur ganz bestimmte, und zwar nur wenige an sich und in dem Email unlösliche weiße Oxyde und Silicate, insbesondere des Zinns, Zirkonsu.dgl., anwendbar waren, ist für das Verfahren gemäß der Erfindung für Weißtrübungen auch die Farbe des Stoffes ohne Einfluß. Das gilt auch von jenen Stoffen, die einen in dem Email unlöslichen Rückstand hinterlassen.
  • Die Erfindung beruht weiter auf der Feststellung, daß Verfärbungen, die beim Einbrennen des Emails z. B. durch Abscheidung von Kohlenstoff oder verfärbenden Kohlenstoffverbindungen eintreten können, dadurch vermieden werden können, daß dem Trübungsmittel oder dem Emailschlicker Mittel, die die Zersetzung des Trübungsmittels begünstigen, z. B. Oxydationsmittel o. dgl., wie Salpeter, Chlorate u. dgl., zugesetzt werden.
  • Die Erfindung beruht ferner auf der Feststellung, daß die Gasbildung auch mittelbar durch Zusammenwirken zweier oder mehrerer Körper hervorgerufen bzw. begünstigt werden kann.
  • Als Trübungsmittel kommen in Betracht sowohl die rein organischen Stoffe und Verbindungen oder Komplexe als auch solche anorganisch-organische Stoffe und Verbindungen oder Komplexe, bei welchen ein gegebenenfalls vorhandener nichtflüssiger Anteil, gleichgültig, ob er löslich oder unlöslich ist, nicht als Trübungsmittel wirken kann und auch nur in so geringer Menge vorhanden ist, daß er dem Email bzw. dem Emailschlicker nicht schädlich ist, naturgemäß alle diese Stoffe unter der Voraussetzung, daß sie während des Brennprozesses des Emails in Gasform übergehen können entweder dadurch, daß sie ganz oder teilweise flüchtig sind oder durch Zersetzung unmittelbar oder durch Wechselwirkung mit anderen Stoffen ganz oder teilweise in Gasform übergehen.
  • Uni nur einige Beispiele für organische Trübungsmittel gemäß der Erfindung zu nennen, seien erwähnt: organische Säuren sowohl der aliphatischen als auch aromatischen Reihe und deren Salze, Alkohole, Amide, Kohlenhydrate und alle Stoffe, die der früher erwähnten Forderung entsprechen. Die Zahl dieser Stoffe ist so groß, daß deren Aufzählung sich erübrigt.
  • Als spezielle Beispiele von organischen Trübungsmitteln seien. erwähnt: die Fettsäuren und deren Salze, wie z. B. die Ameisensäure und deren Salze, Essigsäure und deren Salze, Benzoesäure und deren Salze, Benzidin, Stärke bzw. Mehl, von den Alkoholen z. B. die Naphthole usf., alle diese Stoffe gegebenenfalls im Verein mit einem oder mehreren seine Verflüchtigung befördernden Stoffen.
  • Die Ameisensäure und deren Salze, die Oxalsäure und deren Salze gehören z. B. zu jenen Stoffen, die sich ohne Bildung von färbenden bzw. Kohlenstoff abscheidenden Substanzen zersetzen können.
  • Die- für die Trübung erforderliche Menge an Trübungsmittel läßt sich für jeden Stoff auf empirischem Wege durch einfachen Versuch feststellen. Sie ist abhängig von dem flüchtigen Anteil des Trübungsmittels, von der Durchlässigkeit bzw. von der Viscosität des Emails gegenüber Gasblasen, von der Adsorptionsfähigkeit usf.
  • Zeigt sich bei der Anwendung eines solchen Trübungsmittels, daß beim Schmelzen des Emails eine nach außen sichtbare Schaumbildung auftritt, so muß der Zusatz des Trübungsmittels so stark verringert oder die Viscosität des Emails so verändert werden, daß eine solche Schaumbildung verhindert ist.
  • Gegebenenfalls erfolgt die Verwendung des Trübungsmittels im Gemenge mit Stoffen, mit welchen durch Wechselwirkung die Zersetzung hervorgerufen wird oder im Gemenge mit die Zersetzung des Trübungsmittels begünstigenden Mitteln, z. B. Oxydationsmitteln, wie Salpeter.
  • Bei Verwendung normaler Emailsätze können die üblichen Arbeitsbedingungen eingehalten werden.
  • Unter einer vollwertigen Trübung gemäß der Erfindung ist in allen Fällen eine Trübung zu verstehen, die der bisherigen Weißtrübung mit den "bekannten Weißtrübungsmitteln ent- J spricht. Beispiel i iooo g Email, dem in üblicher Weise Ton, z. B. 6o g Ton, zügesetzt sind, werden mit der üblichen Wassermenge in der Emailmühle unter Zusatz von io g Ameisensäure als Trübungsmittel vermahlen, hierauf in üblicher Weise auf den zu emaillierenden Gegenstand aufgebracht, getrocknet und gebrannt. Beispiel a iooo g Email, dem in üblicher Weise Ton, z. B. 6o g Ton, zugesetzt sind, werden mit der üblichen Wassermenge in der Emailmühle unter Zusatz von z g Naphthol als Trübungsmittel: und 1/2 g Salpeter :gemahlen, und dann wird in üblicher Weise emailliert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: a. Verfahren zur Herstellung weiß getrübter Emails und Glasuren ohne die als WeiBtrübungsmittel bekannten anorganischen Verbindungen, wie Metalloxyde, Silicate, Phosphate, Carbonate u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Trübung durch Gasbläschen hervorgerufen wird, die beim Einbrennen des Emails aus auf der Mühle dem Email zugesetzten organischen oder organisch-anorganischen Stoffen oder Gemengen oder Komplexen entwickelt werden, deren organischer Anteil nur während des Einbrennens eine Zersetzung, Umsetzung oder Verdampfung erleidet, wobei ein gegebenenfalls nichtflüchtiger Anteil kein festes Trübungsmittel und in nur so geringer Menge vorhanden ist, daß er dem Email bzw. dem Emailschlicker nicht schadet. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Trübungsmittel aus einem wasserlöslichen Stoff besteht. 3. Verfahren nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß es mit solchen organischen Stoffen ausgeführt wird, die bei der Zersetzung keinen Kohlenstoff oder andere färbende Stoffe abscheiden, wie z. B. aus der Gruppe der Fettsäuren die Ameisensäure, Oxalsäure und die Salze dieser Säuren usf. q.. Verfahren nach Anspruch i, dadurch "gekennzeichnet, daß man zur Beförderung der Umsetzung und Gasentwicklung oder zur Verhinderung von Verfärbungen oder Kohlenstoffabscheidungen - Oxydationsmittel verwendet. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stoffen mit farbi= gem nichtflüchtigem Anteäle diese Stoffe in so geringer Menge zugesetzt werden, daB die Farbe des nichtflüchtigen Anteils für die Trübung keine Rolle spielt. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, - daB die Trübung des Emails durch Veränderung seiner Viscosität beeinflußt wird.
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