DE610648C - Einrichtung fuer den Betrieb von Geh-Steh-Apparaten - Google Patents

Einrichtung fuer den Betrieb von Geh-Steh-Apparaten

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DE610648C
DE610648C DEB134266D DEB0134266D DE610648C DE 610648 C DE610648 C DE 610648C DE B134266 D DEB134266 D DE B134266D DE B0134266 D DEB0134266 D DE B0134266D DE 610648 C DE610648 C DE 610648C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/22Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Einrichtung für den Betrieb von Geh-Steh-Apparaten Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für Geh-Steh-Telegraphenapparate und stellt sich die Aufgabe, einen einfachen Betrieb zwischen Nebenstellen über Hauptämter zu ermöglichen. Dabei wird angenommen, daß die von den Nebenstellen zu einem Hauptamt führenden Leitungen einfach und die Leitungen zwischen den Hauptämtern vielfach betrieben werden. Der Vielfachbetrieb eignet sich zur Verbindung von Hauptämtern besser als der einfache betrieb, da die Leitungen auf diese Weise wirtschaftlicher ausgenutzt werden. Die Arbeitsweise des Vielfachbetriebes ist ;grundsätzlich auf den Abb. i und a dargestellt. Mehrere Sender und Empfänger sind für ein und dieselbe Leitungsverbindung aufgestellt. Die Vielfachleitung ist auf beiden Seiten durch je einen Verteiler (s.Abb. i) abgeschlossen und bildet mit diesem ein festes Ganzes. Die Verteilerbürste legt bei ihren Umdrehungen die Vielfachleitung abwechselnd an verschiedene Ausgänge, Leitungen (in der Abb. z sind es vier), welche ihrerseits mit je einem Sende- oder einem Empfangsapparat in Verbindung stehen. Die Leitungen können kurz sein, wenn die Apparate unmittelbar neben dem Verteiler im gleichen Amte (Hauptamt) stehen (Abb, a, A, B, A', B' ), oder sie können lang sein (Neben- oder Zubringerleitungen), wenn sie zu einem Nebenamte führen und dort erst am Sender und Empfänger endigen (Abb. --" C, D, C, D'). Sämtliche an eine Vielfachleitung unmittelbar oder über Nebenleitungen angeschlossene Apparate arbeiten nacheinander. Je Umdrehung des Verteilers kann von den Sendern je ein Zeichen über die Vielfachleitung gegeben und von den Empfängern aufgenommen erden.
  • Es sind bereits Anordnungen vorgeschlagen worden, um von den Nebenstellen aus Nachrichten über die Vielfachleitung zu übertragen; jedoch war es dann notwendig, daß der Sender der Nebenstelle im Takte des Hauptverteilers arbeitete, bzw. mußte eine Speicherung der übertragenen Zeichen durch Lochstreifen vorgenommen werden. Man hat auch Schaltungen entworfen, bei denen die Zeichen in beliebiger Reihenfolge von der Nebenstelle abgegeben werden, auf der Hauptstation gespeichert und dann im Takte des Hauptverteilers übertragen werden. Zu diesem Zweck wurden alle Zeichen hintereinander über zwei Relaissätze gesandt und gespeichert. Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß ein sehr großer Aufwand an Relais benötigt wird und daß die dadurch in der übertragungsänordnung benötigten zahlreichen Kontakte leicht zu Störungen der Übertragung und zur Verzerrung der Zeichen Anlaß geben.
  • Erfindungsgemäß wird die Einrichtung so getroffen, daß das auf dem Nebenamt zu beliebigen Zeiten abgegebene Sendezeichen je nach der Stellung der Bürste auf dem Hauptamte über zwei verschiedene Aufnahmeorgane für das aus der Nebenleitung kommende Zeichen abwechselnd in einen von zwei .Speichern, deren einer dem einen und deren and-rer dem anderen dieser Aufnahmeorgane fest zugeordnet ist, gespeichert wird. Dann erst wird das Zeichen durch den Verteiler zur rechten Zeit auf die Hauptleitung weitergegeben.
  • Das Wesen der Erfindung wird nachstehend näher erläutert. Angenommen, es werde vom Send--r der Nebenleitung ein aus fünf Stromschritten bestehendes Telegraphierzeichen zu irgendeiner Zeit auf die Leitung gegeben. Dieses Zeichen gelangt zu irgendeinem Zeitpunkte zum Verteiler, und zwar trifft zunächst der Start-Stromschritt ein. Darauf folgen unmittelbar die fiinf Stromschritte in der ganz bestimmten, durch das Arbeiten des Sendcmechanismus gegebenen Zeitdauer. Über die Vielfachleitung können nun diese Stromschritte nur in der Zeit gegeben werden, in der die Verteilerbürste den Sektor der-betreffenden Nebenleitung überstreicht. Die Zeitfolge für die Weitergabe der Stromschritte durch den Verteiler ist demgemäß eine ganz bestimmte und im allgemeinen eine wesentlich kürzere als die, mit der die fünf Stromschritte von der Nebenleitung kommen. Bei direkter Verbindung würde also im allgemeinen das von der Nebenleitung eintreffende Zeichen nicht oder gänzlich entstellt auf die Vielfachleitung gelangen. Um die fünf Stromschritte ordnungsgemäß an die Vielfachleitung weiterzugeben, ist also zunächst eine Aufspeicherung nötig, z. B. in fünf Relais, in denen -das von der Nebenleitung kommende Zeichen durch Vermittlung eines Nebenverteilers, dessen Bürsten in der bekannten Art des Start-Stop-Empfanges auf den Start-Stromstoß ansprechen, gespeichert wird (Abb. 3). Von diesen fünf Relais wird das Zeichen zunächst aufgenommen und dann -entsprechend der Umdrehungsgeschwindigkeit des Verteilers der Vielfachleitung (zum Unterschiede -vom Verteiler der Nebenleitung - Nebenverteiler -im folgenden Hauptverteiler genannt) in richtiger Zeitfolge über den zugehörigen Sektor in die Vielfachleitung gegeben. Aber der Einbau der Relaisgruppen allein genügt -noch nicht. Da; der Sendebeamte an keine bestimmte Zeit für die Abgabe des Zeichens gebunden sein soll -und daher, wenn nicht besondere Vorkehrungen getroffen werden, ein Zeichen zu beliebiger Zeit von der Nebenleitung her kommen kann, -so kann es zu einer Zeit eintreffen, in der die Anker der -Speicherrelais gerade ganz oder teilweise mit-derVielfachleitung in Verbindung stehen. Das gespeicherte Zeichen würde sich dann mit den neu ankommenden Zeichen überlagern, und die Zeichen würden verstümmelt weitergegeben.
  • Eine Lösung dieser Schwierigkeit ergibt sich dadurch, daß man das Absenden des Zeichens auf dem Nebenamte vom Verteiler auf dem Hauptamte aus regelt, so daß das Zeichen immer zur richtigen Zeit eintrifft. Dazu ist aber bei der Schaltung über Vielfachapparate erforderlich, auf dem Nebenamte mit einem Speicher zuarbeiten, der beim Arbeiten über Einfachleitungen entbehrlich ist. Der Sendebeamte kann dann nach wie vor zu beliebiger Zeit seine Taste drücken. Aber der Tastendruck bewirkt zunächst nur das Speichern des T.elegraphierzeichens. Dieses gespeicherte Zeichen wird zu einer vom Verteiler auf dem Hauptamte aus geregelten Zeit gesteuert und das Zeichen über die Nebenleitung zum Hauptverteiler gesandt.
  • Diese Lösung bringt eine Uneinheitlichkeit in den Betrieb der Einheitsapparate. Bei Verbindungen über eine Vielfachleitung könnte dann nicht die Grundform des Betriebes, unmittelbares Hineinarbeiten-in die Leitung, angewandt werden.- -Auch ist-die Regelung des Zeichensenders auf dem Nebenamte vom Verteiler aus dann, wenn es sich um nur in einer Richtung arbeitende Nebenleitungen handelt, mit großem Materialaufwand und Einsatz besonderer Schaltmittel verknüpft. Der Betriebsbeamte auf der Nebenstelle hat dabei schwierigere Einstellungen vorzunehmen, die man einem Teilnehmer nicht übertragen soll.
  • Erfindungsgemäß soll beim Vielfachbetriebe der Sendebeamte in-der Zweigstelle -unmittelbar in die Nebenleitung zu beliebigen Zeiten .senden, wobei Betrieb und Apparatur auf den Nebenstellen sich durch nichts von dem gewöhnlichen Betrieb über eine Einfachleitung unterscheiden. Die Lösung dieser Aufgabe ist unter Verwendung zweier Speicher -aufdem -Hauptamte möglich und ist in den Abb. q. und 5 dargestellt. i und q. bedeuten die Segmente des besonderen Nebenverteilers (wie in Abb. 3) -für die Speicher 2 und -5, die hier als Relais gezeichnet sind. Die Anker dieser Relais führen in Abb. q. -zu Segmenten des Hauptverteilerringes7 und über -die Bürsten zur Hauptleitung. Die Bürsten des Ringes 2 und q. -liegen, sofern nicht telegraphiert wird, auf den Segmenten io und 12. Das von der Nebenleitung kommende Start-Stop-Zeichen wird in bekannter Weise, z. B. den fünf Segmenten des Ringes -r, zugeführt und in der Relaisgruppe 2 gespeichert.
  • Der Zeicheneingang von zier Neben- -zur Hauptleitung spielt -sich -erfindungsgemäß nun so ab. Die gleichlaufenden Verteilerbürsten von 7 und 8 mögen sich z. B. zwischen b und d befinden. Dann -kann der Startmagnet Stl über die Ringe 8 ansprechen, der Startmagnet Stil aber nicht. Trifft nun in dieser Zeit ein Start-Stromstoß mit nachfolgenden Zeichen von der Nebenleitung ein und betätigt das Empfangsrelais, so wird Stl erregt, die Bürste von i läuft an, und das aus der Nebenleitung nachfolgende Fünferzeichen wird über den Ring i in den fünf Relais 2 gespeichert.
  • Die Abgabe dieses gespeicherten Zeichens an die Vielfachleitung spielt sich folgendermaßen ab: Nachdem die Hauptverteilerbürste die Hälfte b, d von 7 überstrichen hat, überstreicht sie die andere Hälfte d, e, a, b der Ringe 7 und B. Dabei werden zuletzt in dem Abschnitt a, b die Anker der Relais 2 nacheinander mit der Vielfachleitung verbunden und die in den Relais vorher gespeicherten Stromschritte an die Vielfachleitung abgegeben.
  • Die richtige Abgabe ist nur gewährleistet, wenn das betreffende Relais den Stromschritt aus der Nebenleitung empfangen hat, bevor die Bürste des Ringes 7 den Anker des Relais mit der Vielfachleitung verbindet. Das ist der Fall, wenn die Geschwindigkeit des Neben- zum Hauptverteiler in der Weise geregelt wird, daß auf eine Umdrehung des N ebenverteilers etwas weniger als eine halbe Umdrehung des Hauptverteilers fällt (so viel weniger, als der Zeitdauer entspricht, in der das letzte Segment des Sektors a, b überstrichen wird). Denn dann ist die Aufnahme des letzten Stromschrittes im letzten Relais sicher in jedem Falle beendet, bevor die Hauptverteilerbürste des Ringes 7, welche sich bei Ankunft des Start-Stromstoßes annahmegemäß an einer Stelle zwischen b und d, ungünstigsten Falles kurz vor d, befunden hat, das letzte Segment von a, b erreicht hat, bevor also dieser Stromschritt an die Vielfachleitung weitergegeben werden kann.
  • Während so in der Zeit d, e, a, b das in der Relaisgruppe 2 gespeicherte Zeichen an die Vielfachleitung abgegeben wird, ist in derselben Zeit der Startmagnet Slii startbereit. Trifft ein Zeichen in dieser Zeit von der Nebenleitung her ein, so setzt sich der Nebenverteiler q. in Bewegung, und das Zeichen wird von den fünf Relais 5 aufgenommen, die es dann in der darauffolgenden Zeit c, d an die Vielfachleitung weitergeben. Relaisgruppe 2 und Relaisgruppe 5 wechseln also in Aufnahme und Abgabe ab. _ Kommt ein Start-Stromstoß gerade in dem Augenblick oder kurz vorher an, in dem die Bürste 8 der Ringe 8 (vgl. Abb. q.) von dem Abschnitt b, d auf den Abschnitt d, e, a, b wechselt, so fließt zunächst ein Teil des Start-Stromstoßes über den Startmagnet Stl, dann der andere Teil über den Startmagnet Stil., Hierbei können, wenn beide Startmagnete genügend Strom bekommen, auch beide Magnete nacheinander auf denselben Start-Stromstoß ansprechen. Um dies zu verhindern, sind nach Abb. 5 die Kontakte s' und srl eingebaut, die durch den Anker des Relais Stl bzw. Stii betätigt werden. Sobald, wie in Abb. 5 gezeichnet, Stil anspricht, öffnet sich sll durch die Bewegung des Ankers von Stil und verhindert dadurch ein späteres Ansprechen von Stl.
  • Wenn aus der Nebenleitung keine Zeichen mehr eingehen, würden 'nach Abb. q. die Relais 2 bzw. 5 auf das zuletzt eingegangene Zeichen eingestellt bleiben und dieses dauernd über die Vielfachleitung gesandt werden. Um dies zu verhindern, wird nach Abb. 5, unmittelbar nachdem die Relais 2 bzw. 5 das in ihnen vorher gespeicherte Zeichen an die Vielfachleitung abgegeben haben, ein Stromkreis über das kleine Segment x oder y eines besonderen Verteilerringes 9, die Segmente i i oder 13 eines besonderen Nebenverteilerringes 3 oder 6 (Ruhesegmente der Bürsten) und zweite Wicklungen der Relais von 2 oder 5 geschlossen und dadurch die Relais zunächst auf ein Leerzeichen eingestellt, welches im Empfänger nicht gedruckt wird. Trifft bei der nun folgenden Umdrehung des Verteilers 7 , 8, .9 kein Zeichen aus der Nebenleitung ein, so wird dieses Leerzeichen an die Vielfachleitung und den Empfänger weitergegeben und so ein Abdruck von falschen Zeichen verhindert.
  • Nach der Erfindung werden die Zeichen aus den Nebenleitungen nicht nur gespeichert" und weitergegeben, ein besonderer Vorteil der Einrichtung ist vielmehr, daß die aus der 'Nebenleitung etwa mangelhaft ankommenden Zeichen vollständig regeneriert werden. Ein weiterer Vorteil ist, da ein Lochstreifen fehlt, daß das Zeichen in kürzester Zeit von der Sende- zur Empfangsstelle gelangt, so daß ein unmittelbarer Verkehr zwischen Sende-und Empfangsbeamten - wie im bisherigen Vielfachbetriebe nach Abb. i - möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für den Betrieb von Geh-Steh-Apparaten auf einer Telegraphenverbindung, welche aus einfach betriebenen, von Nebenstellen zu einem Hauptamte führenden Leitungen (Nebenleitungen) und einer im Hauptamt über einen Verteiler sich anschließenden, vielfach betriebenen Leitung (Hauptleitung) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Nebenamt zu beliebigen Zeiten abgegebene Sendezeichen je nach der Stellung der Bürste auf dem Hauptamte ohne Vermittlung eines Lochstreifens über zwei verschiedene Aufnahmeorgane für das aus der Nebenleitung kommende Zeichen (z. B. zwei [Neben] Verteilerringe mit je einer Bürste und einem Startmagnet) ab= wechselnd in einen von zwei Speichern, deren einer dem einen und deren anderer dem anderen dieser Aufnahmeorgane fest zugeordnet ist, gespeichert wird und dann erst durch den Verteiler zur rechten Zeit auf die Hauptleitung weitergegeben wird. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hauptamte zwei Speicher abwechselnd so arbeiten, daß zunächst der erste Speicher für das aus der Nebenleitung kommende Zeichen aufnahmebereit und der zweite abgabebereit zum Aussenden des früher gespeicherten Zeichens auf die Hauptleitung ist, darauf umgekehrt der zweite aufnahmebereit und der erste abgabebereit ist, 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnde Abgabebereitschaft des ersten und des zweiten Speichers in der Weise bewerkstelligt wird, daß der Verteilerring die doppelte Zahl von Sektoren erhält, so daß zunächst die Ausgänge des ersten Speichers und nach einer halben Umdrehung die- Ausgänge des zweiten Speichers mit der Hauptleitung verbunden werden.. q.. Einrichtung nach Anspruch.i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das -zweite Aufnahmeorgan aufnahmebereit ist, während die Bürste des Hauptverteilers über die erste Hälfte seiner Sektoren streicht, und das erste Aufnahmeorgan -aufnahmebereit ist, während die Bürste des Hauptverteilers über die zweite Hälfte der Sektoren streicht. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnde Aufnahmebereitschaft (Startbereitschaft) dadurch herbeigeführt wird, daß am Hauptverteiler ein besonderer Ring vorgesehen wird, der zu bestimmten Zeiten einmal den einen Startmagnet und dann den anderen Startmagnet an das Empfangsrelais der Nebenleitung anschließt. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, um ein Ansprechen der beiden Startmagnete unmittelbar -nacheinander und damit ein gleichzeitiges Füllen beider Speicher zu verhüten; der Startmagnet, der zuerst Strom empfängt und dadurch zum Ansprechen gebracht wird, den anderen Startmagnet sperrt. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher unmittelbar, nachdem er das Fünferzeichen an die Hauptleitung abgegeben hat, zunächst durch zweite Wicklungen der Speicherrelais, welche über ein Ringsegment des Hauptverteilers geschlossen werden, auf ein bestimmtes Leerzeichen, z. B. das Gleichlaufzeichen, eingestellt wird, so daß, wenn in der darauffolgenden Umdrehung der Hauptverteilerbürste kein Zeichen aus der Nebenleitung -ankommt, das Leerzeichen in die Leitung gesandt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882101C (de) * 1941-09-29 1953-07-06 Teletype Corp Fernschreiber mit wahlweiser Kontaktsteuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE882101C (de) * 1941-09-29 1953-07-06 Teletype Corp Fernschreiber mit wahlweiser Kontaktsteuerung

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