DE954133C - Schaltungsnordnung zur Ermittlung und Aufzeichnung der Stellung eines Umschalters oder Waehlers in Fernmelde-, Fernmess- und Fernsteueranlagen - Google Patents

Schaltungsnordnung zur Ermittlung und Aufzeichnung der Stellung eines Umschalters oder Waehlers in Fernmelde-, Fernmess- und Fernsteueranlagen

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DE954133C
DE954133C DES36176A DES0036176A DE954133C DE 954133 C DE954133 C DE 954133C DE S36176 A DES36176 A DE S36176A DE S0036176 A DES0036176 A DE S0036176A DE 954133 C DE954133 C DE 954133C
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DE
Germany
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switch
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circuit arrangement
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Expired
Application number
DES36176A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Giorgio Dal Monte
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Siemens SpA
Original Assignee
Siemens SpA
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Publication date
Application filed by Siemens SpA filed Critical Siemens SpA
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/08Indicating faults in circuits or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Ermittlung und Aufzeichnung der Stellung eines Umschalters oder Wählers in Fernmelde-, Fernmeß- und Fernsteueranlagen Für besondere Zwecke der Prüfung oder der Statistik ist es vielfach erforderlich, in automatischen Anlagen die Anzeige der Stellung zu empfangen, in der sich ein Umschalter oder Wähler mit mehreren Stellungen in einem bestimmten Augenblick befindet.
  • In vielen Fällen, in denen der Empfang einer optischen Anzeige genügt, sind synchrone Systeme angewendet worden (Zähler oder numerierte Scheiben), die elektrisch, parallel zum Hauptumschalter bzw. Wähler gesteuert werden. Es sind auch Verfahren bekannt (vgl. die schweizerische Patentschrift 259 273), bei welchen die Einstellung eines Umschalters oder Wählers durch Abgleich zweier elektrischer Widerstände erfolgt, wovon der erste in Abhängigkeit von der Stellung, die ein Umschalter oder Wähler eingenommen hat, eingestellt wird, während" der zweite Widerstand bei der Anzeigestelle so eingestellt wird, daB der erste Widerstand abgeglichen wird, wobei gleichzeitig die zu ermittelnde Stellung angezeigt wird. Die bekannten Verfahren weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie falsche Angaben liefern, sobald der Schaltteil und der Prüfteil aus irgendeinem Grunde nicht mehr synchron zusammenwirken, und im allgemeinen dann, wenn zwischen dem Schaltteil und dem Prüfteil keine genaue Abstimmung wegen Störungen, die beispielsweise auf den Leitungen oder auf den Einrichtungen, die zwischen diesen Teilen geschaltet sind, eintreten können, erfolgt.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, jede mögliche falsche Anzeige zu verhindern und eine schriftliche Registrierung der von einem Umschalter bzw. Wähler eingenommenen Stellung zu ermöglichen. Sie ist gekennzeichnet durch einen Fernschreibsender, der gleichzeitig auf verschiedenen Adern alle Registrierungszeichensendet,durcheinenFernschreibempfänger, der mit dem Sender bei jeder Aufzeichnung über Kontaktarme desselben Umschalters oder Wählers verbunden wird, dessen Stellung zu ermitteln ist, durch einen Verteiler für die zeitlich gestaffelte Weitergabe der einzelnen Zeichen, die zusammen eine Aufzeichnung bilden, und durch eine indirekte Verbindung der zur Ermittlung und Aufzeichnung der Stellung dienenden Adern mit einer ersten Gruppe von Kontaktsegmenten des Verteilers, über entsprechende Kontaktbürsten des Umschalters oder Wählers, dessen Stellung zu ermitteln ist, und durch eine ummittelbare Verbindung der zur Trennzeichengabe dienenden Ader mit einer zweiten Gruppe von Kontaktsegmenten des Verteilers, von welcher das eine Kontaktsegment vor und das andere hinter der ersten Gruppe von Kontaktsegmenten angeordnet ist.
  • Als telegraphisches Sende- und Empfangssystem kann ein beliebiges der üblichen Systeme angewendet werden; für eine absolut sichere und genaue Anzeige eignet sich insbesondere das Bild-Fernschreibsystem, welches nicht auf der Sendung eines konventionellen Kodes, sondern auf der unmittelbaren Wiedergabe von Buchstaben und Ziffern beruht. Dadurch wird sichergestellt, daB in keinem Falle wegen Störungen oder Fehler eine falsche Anzeige registriert wird.
  • Die in den Fig. i, 2 und 3 gezeigten Beispiele beruhen auf der Anwendung eines Bild-Fernschreibsystems. Die beiden untereinander starr verbundenen Kontaktarme eines ioostelligen Wählers, dessen Stellung registriert werden soll, sind mit S, und SII (Fig. i) bezeichnet; der Wähler besitzt weitere, in Fig. i nicht dargestellte Arme, die für seine üblichen Schaltungen dienen. Da ioo Drehschritte vorhanden sind, werden zwei Ziffern zur Ermittlung der Stellung benötigt, und diese Ziffern werden dem telegraphischen Empfänger über die Arme Sf (Zehner) und SII (Einer) gesandt.
  • Vom sendenden und vom empfangenden telegraphischen System, dessen Arbeitsweise als bekannt vorausgesetzt wird, sind nur diejenigen Einzelheiten dargestellt, die zur Erläuterung des Aufzeichnungssystems nach der vorliegenden Erfindung erforderlich sind.
  • Ein einziger Motor M treibt über ein Zahnradgetriebe I, die Sendetrommel T, die mit einem Gewinde versehene Spindel V des schreibenden Systems und einen elektrischen Verteiler D an. Die Sendetrommel enthält die den Ziffern o, i, 2. . . g und dem doppelten Trennstrich // entsprechenden Zeichen.
  • Im Ruhezustand steht der Motor still, und der Verteiler D befindet sich mit seiner Kontaktbürste auf dem in Fig. i mit a gekennzeichneten Kontaktsegment. Es wird angenommen, daB das Registrierungssystem anläuft, sobald die Arme SI und SII sich auf dem ersten Drehschritt befinden, der durch die Nummer oo gekennzeichnet werden soll (Stellung der Arme, die in Fig. i voll ausgezogen gezeichnet sind).
  • Nachdem der Motor angelaufen ist, senden die Nocken der Sendetrommel dauernd die Ziffern o, i, 2... g an die Ausgänge der Arme S, und SII, in Abhängigkeit einer besonders vorgesehenen, in Fig. i dargestellten Vielfachverdrahtung. Bezeichnet man eine der beliebigen Stellungen, welche die iooteiligen zu kontrollierenden Wähler einnehmen können, mit einer zweistelligen Zahl xy (wobei x bzw. y jeweils eine Zahl von o... g ist), dann müssen die von den Sendenocken o...9 kommenden Registrierungsadern mit denjenigen Kontaktlamellen einer ersten Kontaktbürste Si, deren erste Ziffer x der entsprechenden Nummer xy mit der Nummer des Sendenockens übereinstimmt, und mit denjenigen Kontaktlamellen einer zweiten Kontaktbürste SII vielfachgeschaltet werden, deren zweite Ziffer y der entsprechenden Nummer xy wiederum mit der Nummer des. Sendenockens übereinstimmt.
  • Dementsprechend muß beispielsweise die von denn Sendenocken 0 kommende Ader mit den der Kontaktbürste SI zugehörigen Kontaktlamellen von oo... 0g und mit den der Kontaktbürste SII zugehörigen Kontaktlamellen oo, io...8o, go vielfachgeschaltet werden.
  • Die Bürste des Verteilers D verläBt das Kontaktsegment a und erreicht das Kontaktsegment b im Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sendungen und stellt dabei folgenden Stromkreis her: +, Sendenocken des Trennstriches //, Kontaktsegment b und Kontaktarm des Verteilers D, Elektromagnet EM der Schreibeinrichtung, -. Der Elektromagnet EM arbeitet in Abhängigkeit vom Profil des Sendenockens und drückt seinen Anker A gegen die Schreibspindel Y, so daB der Trennstrich auf dem Papierstreifen des telegraphischen Empfängers abgedruckt wird.
  • Nach erfolgter Aussendung der Signale, die obigen Zeichen entsprechen, wird der Arm des Verteilers D vom Kontaktsegment b auf das Kontaktsegment c umgeschaltet, so daB bei Beginn der nachfolgenden Umdrehung der Sendetrommel T folgender Stromkreis hergestellt wird: -, Sendenocken der Ziffer o, Ausgang oo des Wählers und Kontaktarm Si, Kontaktsegment c und Kontaktarm des Verteilers D, Elektromagnet EM, -.
  • Auf dem Papierstreifen wird die Ziffer o abgedruckt, worauf der Arm des Verteilers vom Kontaktsegment c auf das Kontaktsegment d weitergeschaltet wird und folgender Stromkreis hergestellt wird: Sendenocken der Ziffer o, Ausgang oo des Wählers und Kontaktarm SII, Kontaktsegment d und Kontaktarm des Verteilers D, Elektromagnet EM, -. Auf dem Papierstreifen wird eine zweite Ziffer o abgedruckt, und der Verteiler .schaltet sich vom Kontaktsegment d auf das Kontaktsegment e weiter, über welches folgender Stromkreis hergestellt wird: -f-, Sendenocken des Trennstriches //, Kontaktsegment e und Kontaktarm des Verteilers D, Elektromagnet EM, -. Auf dem Papierstreifen wird ein Trennstrich abgedruckt, und der Verteiler wird weitergeschaltet, bis er das Kontaktsegment a erreicht und in irgendeiner in Fig. i nicht dargestellten Weise das Stillsetzen des Motors M bewirkt. Auf dem Papierstreifen ist die Bezeichnung // oo // abgedruckt, welche die Stellung des Wählers angibt (Fig.2).
  • Wenn sich die Arme beispielsweise auf Schritt ig befinden (in Fig. i gestrichelt gezeigte Stellung), dann erfolgen die Registrierungsvorgänge wie vorher, und es werden nacheinander folgende Stromkreise hergestellt +, Sendenocken des Trennstriches //, Kontaktsegment b und Kontaktarm des Verteilers D, Elektromagnet EM, -.
  • Sendenocken der Ziffer i, Ausgang ig des Wählers und Kontaktarm Si, Kontaktsegment c und Kontaktarm des Verteilers D, Elektromagnet EM, -.
  • Sendenocken der Ziffer 9, Ausgang zg des Wählers und Kontaktarm Su, Kontaktsegment d und Kontaktarm des Verteilers D, Elektromagnet EM, -.
  • -f-, Sendenocken des Trennstriches //, Kontaktsegment e und Kontaktarm des Verteilers D, Elektromagnet EM, -. Auf dem Papierstreifen des Fernschreibers wird die Bezeichnung // ig // abgedruckt, wie gleichfalls in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Es ist klar, daß mit obiger Arbeitsweise ein einziger telegraphischer Sender die Ziffern o, i, 2... g an die Ausgänge einer beliebigen Anzahl von Wählern oder Umschaltern über eine gemeinsame Vielfachschaltung von zehn Adern senden kann, wobei je eine Ader einer der Ziffern o, i, 2... 9 zugeordnet ist; eine solche Vielfachschaltung ist im oberen Teil der Fig. i und 3 gezeigt.
  • Wenn nur ein Empfänger vorgesehen ist, dann werden die Kontaktsegmente c und d des Verteilers mit den entsprechenden Armen des Wählers, dessen Stellung jeweils ermittelt werden soll, verbunden.
  • Wenn wie in Fig. 3 mehr als ein Empfänger vorgesehen ist, dann wird jedem Empfänger ein eigener Verteiler zugeordnet (Magnete D,... D" und Arme di...dn), welcher im Synchronismus mit dem Sender läuft, und es können jeweils eine Anzeige wie auch mehrere gleichzeitige Anzeigen erfolgen, wovon sich jede- auf einen bestimmten Wähler bezieht.
  • Im Beispiel nach Fig. i wird der Synchronismus zwischen Sender und Verteiler mittels einer mechanischen Kupplung erreicht, die in einem Zahnradgetriebe besteht; die Kupplung kann auch auf elektrischem Wege, z. B. nach dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel, gebildet werden.
  • Die Verteiler sind Schrittschaltwähler, deren Weiterschaltung durch die Magnete Dl. . .D" gesteuert wird; die Sendetrommel T ist mit einem zusätzlichen Nocken versehen, der bei jeder Umdrehung den Kontakt C kurzzeitig schließt; der so erzeugte Impuls wird den Magneten der Verteiler unmittelbar (wie in Fig. 3) oder über Relais zugeführt.
  • Im Beispiel nach der Fig. i werden die telegraphischen Steuerzeichen gleichstrommäßig durchgegeben; die Aussendung dieser Zeichen kann auch mittels niederfrequenten, tonfrequenten oder hochfrequenten Wechselstromes, wie in Fig. 3 gezeigt ist, erfolgen.
  • In diesem Falle sind die Sendenocken der einzelnen Zeichen mit einem Wechselstromgenerator G verbunden, und der Elektromagnet des telegraphischen Empfängers wird durch ein Empfangssystem SR,. . . SR. ersetzt, das dem verwendeten Wechselstrom angepaßt ist und sich dazu eignet, einen Anker Al. . . A,. gegen die Empfängerspindel V,. . . V', zu drücken.
  • Diese Anordnung hat den Zweck, eine vielfache Ausnutzung der Arme der Umschalter oder Wähler Si . . . S" zu ermöglichen, deren Stellung ermittelt werden soll; dies erfolgt gleichstrommäßig für die üblichen Schaltvorgänge und mittels überlagerten Wechselstromes für die telegraphischen Steuerungen.
  • Die Entkopplung wird in einfacher Weise durch Einschaltung der Kondensatoren c bewirkt.
  • Es wird angenommen, daß mit der Anordnung nach Fig. 3 die Stellung des Wählers S1 ermittelt werden soll; es genügt, hierfür die Kontakte il@ und iln zu schließen.
  • Der erste Kontakt setzt den Magnet D, des Verteilers mit dem Steuerkontakt C des Senders in Verbindung; der zweite Kontakt bewirkt in irgendeiner nicht dargestellten Weise das Anlaufen des Motors M.
  • Über die Verbindungen der Kontaktbänke des Wählers S, und über die verschiedenen, vom Arm dl des Verteilers erreichten Schritte erhält das Empfangssystem SR, Trennstriche und Zeichen in einer dem Beispiel von Fig. i entsprechenden Weise. Die Kontakte ilI und in öffnen, sobald der Arm dl des Verteilers die Ruhestellung wieder erreicht hat, gesteuert vom selben Arm des Verteilers.
  • Es ist klar, daß in einem beliebigen Augenblick der Registrierung ein weiteres Paar von Kontakten ij und inu geschlossen werden kann, um auf einem anderen telegraphischen Empfänger SR," die Registrierung der Stellung eines weiteren Wählers S,. zu bewirken. Der Motor M wird stillgesetzt, sobald alle im Gang befindlichen Registrierungen beendigt sind, d. h., sobald alle von den Verteilern gesteuerten Kontakte i,u...inn geöffnet sind. In den Beispielen der Fig. i und 3 erfolgt die Registrierung der Stellung der Umschalter oder Wähler mittels einer zweistelligen, dem jeweiligen Drehschritt entsprechenden Ziffer; offensichtlich kann die Stellenzahl beliebig gewählt werden (ein-, drei-und mehrstellige Ziffern). Die Stellung der Umschalter kann auch durch konventionelle Zeichen oder Buchstaben an Stelle von Ziffern gekennzeichnet werden, und die Kombination dieser Buchstaben kann ein ganzes Wort ergeben, das vom telegraphischen Empfänger vollständig niedergeschrieben wird. Zu diesefn Zwecke genügt es, daß der telegraphische Sender mit den geeigneten Zeichen, der Umschalter oder Wähler mit einer ausreichenden Anzahl von Armen und der Verteiler mit einer ausreichenden Anzahl von Schritten oder Kontaktsegmenten versehen werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Ermittlung und Aufzeichnung der Stellung eines mehrstelligen Umschalters oder Wählers in Fernmelde-, Fernmeß- und Fernsteueranlagen, gekennzeichnet durch einen Fernschreibsender (T), der gleichzeitig auf verschiedenen Adern alle Registrierungszeichen (Ziffern o... g und Trennzeichen //) sendet, durch einen Fernschreibempfänger (EM, A, V), der mit dem Sender bei jeder Aufzeichnung über Kontaktarme (S1, Si,) desselben Umschalters oder Wählers verbunden wird, dessen Stellung zu ermitteln ist durch einen Verteiler (D) für die zeitlich gestaffelte Weitergabe der einzelnen Zeichen, die zusammen eine Aufzeichnung bilden (z. B. // ig //), und durch eine indirekte Verbindung der zur Ermittlung und Aufzeichnung der Stellung dienenden Adern (von o...9) mit einer ersten Gruppe von Kontaktsegmenten (c, d) des Verteilers (D), über entsprechende Kontaktbürsten (S1, SII) des Umschalters oder Wählers, dessen Stellung zu ermitteln ist, und durch eine unmittelbare Verbindung der zur Trennzeichengabe (//) dienenden Ader mit einer zweiten Gruppe von Kontaktsegmenten (b, e) des Verteilers (D), von der das eine Kontaktsegment (b) vor und das andere (e) hinter der ersten Gruppe von Kontaktsegmenten (c, d) angeordnet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle vom Sender aus gesandten Zeichen gleichzeitig auf alleAusgängedes Umschalters oder Wählers, dessen Stellung zu ermitteln ist, weitergegeben werden, wobei die Auswahl dieser Zeichen den Armen (S, und SII) desselben Umschalters oder Wählers überlassen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler in Synchronismus mit dem Sender läuft, mit dem er mechanisch oder elektrisch gekuppelt ist. q..
  4. Schaltungsanordnung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Sender ausgehenden Adern auf die Ausgänge einer beliebigen Anzahl von Umschaltern oder Wählern vielfachgeschaltet werden, so daß die Zeichen des Senders gleichzeitig an alle diese Umschalter oder Wähler gelangen, und daß die Zeichen nur in jenem Umschalter oder Wähler wirksam werden, der gerade mit dem Empfänger verbunden ist, wenn nur ein Empfänger vorgesehen ist, bzw. in j enen Umschaltern oder Wählern wirksam werden, die mit den Empfängern verbunden sind, wenn mehr als ein Empfänger vorgesehen ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Stellung eines Umschalters oder Wählers durch die Registrierung einer Ziffer und/oder eines konventionellen Zeichens oder durch die Registrierung der Kombination von mehreren Ziffern und/oder konventionellen Zeichen oder durch die Registrierung eines Buchstabens oder einer Kombination von mehreren Buchstaben bewirkt wird, die im letzteren Falle ein ganzes Wort ergeben können.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung von falschen Anzeigen durch schlechte Kontaktgabe oder Fremdstörungen als Sende- und Empfangssysteme vorzugsweise die an sich bekannten Systeme der Siemens-Hell-Fernschreiber mit gleichstrommäßigen oder niederfrequenten, tonfrequenten oder hochfrequenten, wechselstrommäßigen Steuerungen verwendet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 259 273.
DES36176A 1952-11-18 1953-11-05 Schaltungsnordnung zur Ermittlung und Aufzeichnung der Stellung eines Umschalters oder Waehlers in Fernmelde-, Fernmess- und Fernsteueranlagen Expired DE954133C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH259273A (fr) * 1945-05-25 1949-01-15 Comp Generale Electricite Dispositif de contrôle à distance.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH259273A (fr) * 1945-05-25 1949-01-15 Comp Generale Electricite Dispositif de contrôle à distance.

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