DE610368C - Rohrwalzwerk zum Formen von Rohren aus Blechbaendern - Google Patents

Rohrwalzwerk zum Formen von Rohren aus Blechbaendern

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DE610368C
DE610368C DEK131077D DEK0131077D DE610368C DE 610368 C DE610368 C DE 610368C DE K131077 D DEK131077 D DE K131077D DE K0131077 D DEK0131077 D DE K0131077D DE 610368 C DE610368 C DE 610368C
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roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/06Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles
    • B21D5/10Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles for making tubes
    • B21D5/12Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles for making tubes making use of forming-rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein. Rohrwalzwerk zum Formen von Rohren aus Blechbändern in hintereinandergeschalteteix Rollensätzen mit Antrieb außenliegender Walzrollen, die den Blechstreifen unter dem Gegendruck innenliegender Gegenrollen in die Kreisform biegen. Beim Antrieb der Walzrollen entsteht hier eine Schwierigkeit, weil die angetriebenen Rollen einstellbar zur Achse des zu f orinenden Rohres so gelagert werden müssen, daß sie von außen gegen das Blech angepreßt werden können, ohne daß der Antrieb der Rollen in der jeweils erforderlichen Umlaufsgeschwindigkeit behindert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die angetriebenen Walzrollen in Gruppen gemeinsam von längs der Rohrwalze liegenden Antriebswellen aus durch Kegelradgetriebe mittels um die Antriebs-
ao wellen schwenkbarer Achsen angetrieben werden, auf deren Enden sie axial verschiebbar und auswechselbar angeordnet sind. Die schwenkbaren Achsen, auf welchen die angetriebenen Walzrollen sitzen, werden mittels Schnecke und Schneckenrades, gegebenenfalls auch durch gegen die Enden der Walzrollenachsen wirkende Druckschrauben, verstellt, wobei es zweckmäßig ist, die Antriebsachse im «!dichten Gehäuse des Kegelradantriebes zu lagern, welches mit einem Schneckenrad versehen ist, in welches eine z. B. durch Handrad drehbare Schnecke eingreift. Zur Abstützung der die Walzrollen auswechselbar tragenden Rollenachsen können an den freien Enden Lagerringe aufgebracht werden, die mit am Gehäuse sitzenden Druckschrauben zusammenwirken. Man kann eine Anzahl Rollenantriebsgehäuse eines Rollensatzes gemeinsam verstellbar anordnen, indem gleichmäßige Druckübertragung durch mittels Stellschrauben einstellbare Ausgleichhebel zwischen benachbarten Rollenantriebsgehäusen gesichert wird. Der Aufbau des Walzwerkes wird vereinfacht, wenn der Antrieb der Rollensätze je nach der erforderlichen Geschwindigkeit der Walzrollen unterteilt wird, so daß das Einzugswalzenpaar und gegebenenfalls die folgenden, über die ganze Breite des Blechbandes wirkenden Walzensätze für sich mit besonderem Antrieb versehen werden, während von den längs des Walzwerkes liegenden Antriebswellen nur die an den Enden der Rollenasitriebsgehäuse sitzenden eigentlichen Formwalzrollen angetrieben werden: Der Druck der äußeren Walzrollen (erfordert beste Abstützung der innenliegenden Gegenrollen, die deswegen zweckmäßig'auf kräftigen, unmittelbar mit dem Maschinengestell verbundenen, z. B. verschraubten Stützkörpern angeordnet werden, die gleichzeitig Go zur Abdeckung der Walzensätze dienen können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Rohrwalzwerkes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι schematisch eine Seitenansicht des Walzwerkes mit Bezeichnung 'der Querschnitte für die folgenden Figuren.
610
Fig. 2 ist ein ^Querschnitt A-B durch die Einzugswalzen. "J tt ":'Ji
Fig. 3 ist ein Querschnitt C-D durch die Walzen, die den Streifen zur Mulde biegen. In Fig·. 4 ist ein Querschnitt E-F durch einen Rollensatz dargestellt, bei welchem die !eigentliche Formung des Rohres beginnt, die in Fig. 5 im Querschnitt Q-H, Fig. 6 im Querschnitt I-K. und . ίο Fig. 7 im Querschnitt L-M fortgesetzt wird, bis in
Fig. 8 im Rollensatz nach Querschnitt N-O die Fertigwalzung des Rohres erfolgt.
In den Fig. ι bis 3 ist das Gestell, das über die Wellen 2 und 3 die Einzugswalzen 4 und 5 und über die Wellen 6 und 7 die Muldenformwalzen 8 und 9 trägt, gezeigt. Der Antrieb erfolgt über das Stirnradgetriebe 10,11,12, die Verstellung der Walze 5 durch Schraubspindeln 13 und 14, die mittels Schneckengetriebe 15 und 16 durch Handrad 17 und Spindel 18 !eingestellt werden.
In den Fig. 4 bis 8 sind die Maschinengestellt eile mit 19 bis 23 bezeichnet, in weleben die längs liegenden Antriebswellen. 24 bis 27 gelagert sind. Um die vier Längswellen 24 bis 27 schwingen als Lagergehäuse ausgebildete Schwinghebel 28 (Fig. 4), 29 und 30 (Fig. s), 31, 32 und 33 (Fig. 6), 341UiId 35 (Fig. 7), 36,37,38 und 39 (Fig. 8'), deren Schwenkung durch Schnecke und Schneckenrad mittels Handräder 40 'erfolgt. In den Schwinghebeln sind jeweils Wellen 41 bis 52 gelagert, auf deren vorstehenden äußeren Enden, durch Distanzstücke im Abstand von der Antriebswelle einstellbar und auswechselbar, Walzrollen 53 bis 64 sitzen. Durch Druckschrauben 82 (Fig. 4 und 5), die auf Lagerringe 83 wirken, werden die Schwinghebel mit Walzrollen in ihrer Lage gesichert und Schwingungen, die die Genauigkeit der Walzung schädigen könnten, hintangehalten. Der Antrieb der Walzrollen (Wellen 41 bis 52) erfolgt durch in den Schwinghebeln sitzende Kegelradgetriebe 65. Die Schwinghebel 36 bis 39 (Fig. 8) werden gemeinsam verstellt, wobei Ausgleichhebel 66 mit Druckschrauben 67, welche gegen vorstehende Nasen 68 wirken, und Zapfen 69, die am benachbarten Schwinghebel anliegen, für gleichmäßige Verteilung des Druckes über die vier Fertigwalzrollen sorgen.
Die Druckaufnahme der Walzrollen erfolgt durch Gegenrollen 70 (Fig. 4), 71, 72 (Fig. 5.), 73, 74 (Fig. 6), 75, 76 (Fig. 7), die in Gestelldeckeln 77 (Fig. 4), 78 (Fig. S), 79 (Fig· 6) und Dorn 80 (Fig. 7) in unmittelbarer Verbindung mit dem Maschinengestell starr gelagert sind tind zur Sicherung ihrer Lage auf Wellen 81 (Fig. 4) laufen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Rohrwalzwerk zum Formen von Rohren aus Blechbändern in hintereinandergeschalteten Rollensätzen mit Antrieb außenliegender Walzrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Walzrollen (53 bis 64) in Gruppen gemeinsam von längs des Rohrwalzwerkes hegenden Antriebswellen (24 bis 27) aus durch Kegelradgetriebe (65) mittels um die An- · triebswellen schwenkbarer Achsen (41 bis 52) angetrieben werden, auf deren Enden sie axial verschiebbar und auswechselbar angeordnet sind.
  2. 2. Rohrwalzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die WaIzrollen (53 bis 64) tragenden Antriebsachsen (41 bis 52) im öldichten Gehäuse (2S1Hs 39) des Kegelradantriebs (65) gelagert sind, welches mit einem Schneckenrad versehen ist, in welches eine durch Handrad (40) drehbare Schnecke eingreift.
  3. 3. Rohrwalzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der die Walzrollen (53 bis 64) auswechselbar tragenden Rollenachsen (41 bis 52) Lagerringe (83) aufgebfacht sind, die durch am Gehäuse sitzende Drucksehrauben (82) abgestützt werden.
  4. 4. Rohrwalzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rollenantriebsgehäuse (36 bis 39) eines Rollensatzes gemeinsam durch ein Handrad (40) mit Schnecke und Schneckenrad verstellbar sind, wobei durch mittels Stellschrauben (67) einstellbare Ausgleichhebel (66) zwischen benachbarten Rollenantriebsgehäusen gleichmäßige Druckübertragung gesichert ist.
  5. 5. Rohrwalzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Rollensätze so unterteilt ist, daß das Einzugswalzenpaar (4, 5) und gegebenenfalls die folgenden, über die ganze Breite des Blechbandes wirkenden Walzensätzie (8, 9) für sich mit besonderem Antrieb versehen sind, während von den längs des Walzwerkes liegenden Antriebswellen (24 bis 27) nur die an den Enden der Rollenantriebsgehäuse sitzenden eigentlichen JFormwalzrollen (53 bis 64) angetrieben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK131077D 1933-08-05 1933-08-05 Rohrwalzwerk zum Formen von Rohren aus Blechbaendern Expired DE610368C (de)

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DE (1) DE610368C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743151C (de) * 1938-03-02 1943-12-18 Fritz Stiehl Dipl Ing Verfahren zur Herstellung von zylindrischen Schlitzrohren
DE1075528B (de) * 1960-02-18 Friedrich Kocks G.m.b.H., Düsseldorf Als Wechselgerüst ausgebildetes Walzgerüst zum Biegen von Schlitzrohrcn
DE1103271B (de) * 1958-08-25 1961-03-30 Kocks Gmbh Friedrich Als Wechselgeruest ausgebildetes Walzgeruest zum Biegen von Schlitzrohren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075528B (de) * 1960-02-18 Friedrich Kocks G.m.b.H., Düsseldorf Als Wechselgerüst ausgebildetes Walzgerüst zum Biegen von Schlitzrohrcn
DE743151C (de) * 1938-03-02 1943-12-18 Fritz Stiehl Dipl Ing Verfahren zur Herstellung von zylindrischen Schlitzrohren
DE1103271B (de) * 1958-08-25 1961-03-30 Kocks Gmbh Friedrich Als Wechselgeruest ausgebildetes Walzgeruest zum Biegen von Schlitzrohren

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