DE609379C - Kartenspieltisch mit Anzeigevorrichtung - Google Patents

Kartenspieltisch mit Anzeigevorrichtung

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DE609379C
DE609379C DEK131945D DEK0131945D DE609379C DE 609379 C DE609379 C DE 609379C DE K131945 D DEK131945 D DE K131945D DE K0131945 D DEK0131945 D DE K0131945D DE 609379 C DE609379 C DE 609379C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/18Score computers; Miscellaneous indicators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Display Devices Of Pinball Game Machines (AREA)

Description

Es sind, zur Verwendung bei Kartenspielen dienende Vorrichtungen bekannt, durch welche gewisse Spielvorgänge oder Anweisungen für das Spiel angezeigt werden. So gibt es Zählwerke, welche von einem Spieler zu bedienen sind und die Gewinne und Verluste aller Spieler eintragen, ferner Vorrichtungen, die es gestatten, das Atout und bestimmte Kombinationen einer Farbe eines Spielers anzuzeigen, und auch solche, die eine Anzeige des Atouts, des Kartengebers und der Anzahl der zu spielenden Runden oder Spiele ermöglichen. Alle diese Einzelvorrichtungen sind in Form von Kästen oder Aufsätzen ausgeführt, die allen oder einem Spieler beigegeben und entweder auf den Spieltischgestelltwerden, wo sie ^Durchführung des Spieles stark behindern bzw, sogar unmöglich machen oder irgendwo neben dem Spieltisch aufgestellt werden, wodurch sie von dem Spiel
ao ablenken und auch selber weniger übersichtlich sind.
Demgegenüber betrifft die Erfindung einen Kartenspieltisch mit Anzeigevorrichtungen, bei dem Aufsätze entbehrlich sind, indem die An-Zeigevorrichtungen unterhalb in der Tischplatte angeordneter Schauöffnungen angebracht und mittels im Tisch eingebauter Tasten 0. dgl. eingestellt werden. Hierdurch bleibt die Tischoberfläche frei und das Spielen wird in keiner Weise beeinträchtigt.
Es sind allerdings auch schon Spieltische mit eingebauten Anzeigevorrichtungen bekanntgeworden. Einer diese bekannten Tische weist Markierapparate für jeden Spieler auf, durch die der Spieler im voraus diejenige Karte anzeigt, die nach seiner Vermutung ein anderer Spieler aufspielen wird; diese Anzeige, welche bei richtiger Voraussage durch ein Zählwerk registriert wird, ist aber nur für den betreffenden Spieler, der die Anzeige macht, sichtbar. Bei einem anderen bekannten Spieltisch ist lediglich ein allen Spielern sichtbarer Zeiger für den jeweiligen Kartengeber angebracht, der erst nach Beendigung jedes Spieles durch Herausziehen einer der an jedem Spielerplatz angeordneten Geldschubladen, die miteinander und mit dem Zeiger gekuppelt sind, weitergeschaltet wird.
Während diese bekannten Spieltische also nur einzelnen Spielern sichtbare Anzeigen oder eine allen Spielern sichtbare Anzeige eines Einzelvorganges ermöglichen, soll durch die Erfindung ein Kartenspieltisch mit Anzeigevorrichtungen geschaffen werden, die es gestatten, in einfacher Weise alle für die Vorbereitung, Eröffnung und Durchführung des Spieles wichtigen Vorgänge anzuzeigen und festzuhalten, so daß
die ständigen Störungen des Spieles durch Höroder Sprechfehler, durch Irrtümer und Vergeßlichkeit der Spieler fortfallen.
Erfindungsgemäß sind zu diesem Zweck die Gebote der Spieler tragende, unter Schauöffnungen erscheinende Anzeigevorrichtungen derart, beispielsweise zur Mitte des Tisches hin, angeordnet, daß die von den einzelnen Spielern eingestellten Gebote allen Spielern sichtbar ίο fortlaufend angezeigt werden.
Ferner ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß unterhalb einer weiteren, vorzugsweise gemeinsamen Schauöffnung eine von mit Merkzeichen für die Pflichten der Spieler während jeden Spieles versehenen Scheiben o. dgl. und eine Drehscheibe o. dgl. mit Merkzeichen für die beim Spielwechsel eintretenden Pflichtenänderungen der Spieler sichtbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der Anordnung der verschiedenen Anzeigescheiben bzw. ihrer Stelltasten derart, daß bei ihrer Bedienung durch einen Spieler die entsprechenden Vorrichtungen der anderen Spieler sämtlich gesperrt werden, daß jede derselben beim Einschwenken unter die Schauöffnung die Drehscheibe überdeckt und diese beispielsweise um eine Vierteldrehung weiter schaltet. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Tisches für Bridge gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Draufsicht eines Teiles des Tisches, einige Stellen weggebrochen,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der Abb. ι in größerem Maßstabe, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. i, ebenfalls in einem größeren Maßstabe. Die Tischplatte besteht aus einer oberen Platte L und einer unteren Platte G, zwischen welchen ein Raum H gebildet ist, in welchem die beweglichen Teile der Einrichtung untergebracht sind. Die Platten L und G sind durch Randleisten 1 miteinander verbunden. In jeder der Leisten befindet sich für jeden Spieler ein Schlitz 2, durch welchen Tasten hindurchgehen, welche von Hand unabhängig voneinander in Längsrichtung des Schlitzes bewegt werden können.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist für
jeden Spieler ein Satz von vier Tasten 3, 4, 5 und 6 vorgesehen. Diese Tasten sitzen an den äußeren Enden von vier Hebern 7, 8, 9 und 10, die bei 11, 12, 13 und 14 durch geeignete Zapfen drehbar gelagert sind. Die inneren Enden der Hebel 7, 8 und 9 sind mit Schlitten 15, 16 und 17 derart verbunden, daß bei einer Verstellung der Tasten 3, 4 und 5 längs des Schlitzes 2 die Schlitten mit Bezug auf ein in der Platte L vorgesehenes Fenster 18 verschoben werden, durch welches nur ein Teil jedes der Schlitten sichtbar ist.
Es ist für jeden Spieler ein Fenster 18 vorgesehen. Die Fenster liegen in einem gewissen Abstand vom Mittelpunkt des Tisches auf die verschiedenen Spieler zu. In die Fenster sind Scheiben aus Glas oder anderem durchsichtigen Material eingesetzt, das glatt mit der Spielfläche abschließt.
Jeder der Hebel 7, 8 und 9 ist mit einer durch Schnappschluß wirkenden Sperrvorrichtung 19 versehen, durch welche die Hebel in ihrer eingestellten Lage gehalten werden. Diese Vorrichtungen sind derart ausgebildet, daß sie einen Laut oder ein Signal abgeben, wenn der unter Federwirkung stehende Schnappriegel 20 bei der Bewegung des betreffenden Hebels zur Verschiebung der Schlitten 15, 16 oder 17 unterhalb des Fensters 18 von einer Rast 21 in. die andere schnappt.
Die Oberfläche jedes der Schlitten 15,16 und 17 besitzt, wie beispielsweise dargestellt, geeignete Inschriften, die durch das Fenster 18 abgelesen werden können. Je nach der Lage der Tasten und der Schlitten beziehungsweise bei jeder Bewegungsstufe irgendeines der Schlitten ändert sich die in dem Fenster erscheinende Schrift.
Am inneren Ende jedes der Hebel 10 befindet sich ein scheibenförmiger Kopf 22, der durch den Hebel in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden kann. Die für den Hebel 10 vorgesehene Sperrvorrichtung 19 besitzt nur zwei Rasten 21, und zwar eine, um den Kopf 22 in der durch volle Linien in Abb. 1 gezeigten, nicht sichtbaren Stellung zu halten, und die andere, um den Kopf 22 in der Registrier- oder Anzeigestellung zu halten, die durch ein Fenster 23 sichtbar ist. Dieses Fenster ist genau im Mittelpunkt der Platte L und in der Mitte zwischen den vier Fenstern 18 angebracht. Die Lage des Hebels 10 für die letztere Stellung des Kopfes 22 ist in Abb. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet.
Die Oberseite jedes der Köpfe 22 der Hebel 10 kann, wie dargestellt, mit geeigneten Inschriften versehen sein, und zwar sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Inschriften jedes dieser Köpfe die gleichen, nämlich die Anzeige »Mein Spiel« nebst Bezeichnung des Aufspielers und des Strohmannes.
Wie Abb. 2 zeigt, liegen die Köpfe 22 der verschiedenen Hebel 10 alle in der gleichen waagerechten Ebene, so daß nur ein einziger der Köpfe 22 auf einmal in den durch das Fenster 23 sichtbaren Raum geschwenkt werden kann. Befindet sich ein Kopf 22 zu irgendeiner Zeit in diesem Raum, so muß er von seinem Spieler zunächst in die nicht sichtbare Lage geschwenkt werden, bevor der Kopf 22 eines anderen Hebels in den Raum unter dem Fenster bewegt werden kann. In einer waagerechten Ebene unterhalb der Ebene der Köpfe 22 befindet sich zentral unter dem Fenster 23 eine
Drehscheibe 24. die auf einem Ständer 25 um eine senkrechte Achse drehbar ist. Eine Schnappschlußsperrvorrichtung, die aus einer Feder 26 besteht, kann in eine Reihe von Einkerbungen S 27 eingreifen, welche gleichmäßig verteilt in einem an der Drehscheibe sitzenden Kragen 28 angebracht sind. Es sind vier Sperrkerben vorgesehen, und durch die' Sperrvorrichtung kann die Drehscheibe nachgiebig in irgendeiner der vier gleichmäßig verteilten radialen Lagen gehalten werden. Die Drehscheibe 24 besitzt auf der Unterseite gleichmäßig verteilte, nach unten gerichtete Stifte 29. Auf jedem der Hebel 10 ist eine Klinke 30 vorgesehen, welche mit den Stiften 29 zusammenarbeitet, um die Drehscheibe jeweils um eine Vierteldrehung weiter zu schalten, wenn irgendeiner der Hebel 10 geschwenkt wird, um seine Anzeigescheibe 22 unter das Fenster 23 zu bringen. Auf seiner Oberseite besitzt die Drehscheibe geeignete Inschriften, wie z. B. in Abb. 1 dargestellt ist, nämlich die Anzeige, wer im folgenden Spiel die Karten abheben, teilen und mischen soll.
Durch die Tasten sollen folgende Anzeigen bewirkt werden:
durch Taste 3 »Passen«, »Kontra«, Rekontra«,
durch Taste 4 die Trumpfanzeige, also »Kreuz«, »Eckstein«, »Herz«, »Pique« oder »Sans Atout«,
durch Taste 5 die Anzahl der Stiche, also ι bis 7,
durch Taste 6 unmittelbar (Scheibenkopf 22) die Anzeige »Mein Spiel« mit der dazugehörigen Bezeichnung des Aufspielers und des Strohmannes, mittelbar (Drehscheibe 24) die Anzeige, wer im folgenden Spiel die Karten abzuheben, zu teilen und zu. mischen hat.
Der Spielvorgang ist folgender:
Der Geber hat das erste Gebot zu machen (siehe Inschrift auf der Drehscheibe). Sein Partner ihm gegenüber mischt inzwischen das zweite Spiel Karten und legt dieses nach dem Mischen rechts neben sich, wie der kleine Pfeil auf der Drehscheibe andeutet. Der Spieler rechts vom Geber hebt die Karten ab.
Der Geber hat drei Pique geboten und seine Tasten 4 und 5 so bedient, daß dieses Spiel als solches an seinem Fenster 18 abgelesen werden kann. Der mit der Taste 3 dieses Spielers verbundene Schlitten zeigt zu dieser Zeit an dem Fenster eine unbeschriftete Stelle.
Der Spieler links vom Geber bietet vier Karo und bedient seine Tasten 4 und 5 so, daß dieses Gebot an seinem Fenster 18 angezeigt wird. Der dem Geber gegenübersitzende Spieler steigert die drei Pique seines Partners auf vier Pique und zeigt dieses mittels der Tasten 4 und 5 an seinem Fenster an. Der Spieler rechts vom Geber sagt Kontra und zeigt dieses mittels Taste 3 in seinem Fenster an, ohne daß er selbst geboten, hat. Der. Geber sagt Rekontra und bewegt seine Taste 3 so, daß auch diese Ansage an seinem Fenster erscheint. So werden alle von den verschiedenen Spielern gemachten Gebote genau unter den verschiedenen Fenstern angezeigt, so daß kein Streit darüber entstehen kann, welches die einzelnen Gebote während dieses Spieles waren.
Es ist nicht möglich, daß ein Spieler heimlich die Zeichen an seinem Fenster ändert, erstens weil die veränderte Anzeige den anderen Spielern erkenntlich würde, und zweitens weil bei Vornahme einer solchen Änderung diese durch die Schnappschlußvorrichtung 19 der betreffenden bewegten Taste hörbar angezeigt wird.
Nach beendetem Reizen und bevor eine Karte ausgespielt wird, bewegt derjenige Spieler, welcher das höchste Gebot gemacht und infolgedessen auch das Spiel zu machen hat (das ist in dem beschriebenen Beispiel der Geber), seine Taste 6, um seine Anzeigescheibe 22 in Anzeigestellung unter das Fenster 23 zu bringen, wodurch dann graphisch angezeigt wird, daß der Spieler links vom Geber das Aufspiel hat, daß der Spieler gegenüber vom Geber der Strohmann ist und daß der Geber selbst das Spiel zu machen hat.
Alle Teile der Anzeigevorrichtung bleiben in dieser Lage, bis alle Karten des in Gang befindlichen Spieles gespielt worden sind. Ist dies geschehen, dann bringen alle Spieler ihre Tasten in die Nullstellung zurück, so daß alle Fenster 18 nur noch unbeschriftete Stellen zeigen; indem der Geber auch seine Taste 6 auf Null stellt, wird die Scheibe 22 in die verdeckte Lage zurückgebracht und dadurch die Drehscheibe 24 unter dem Fenster 23 sichtbar.
Beim Einschwenken der Scheibe 22 des Hebels 10 durch den Geber in die Anzeigelage, hat die Klinke 30 des betreffenden Hebels durch Einwirkung auf einen der Stifte 29 und die Sperrvorrichtung der Drehscheibe der letzteren eine Vierteldrehung erteilt, so daß, wenn nach Beendigung des Spieles die Scheibe 22 des Hebels 10 in ihre verdeckte Lage (Ausgangslage) zurückbewegt wird, die Drehscheibe anzeigt, daß der Spieler links vom bisherigen Geber der nächste Geber ist, der Spieler rechts vom Geber zu mischen und der bisherige Geber die Karten für die neue Verteilung abzuheben hat.
Es ist somit ersichtlich, daß die Drehscheibe bei jedem Spiel um eine Vierteldrehung weiter geschaltet und daß diese Drehung von der Anzeigescheibe 22 der Hebel 10 der verschiedenen Spieler bewirkt werden kann und daß die jeweiligen Spieler nacheinander anzeigen, wer das Aufspiel hat usw.
Um die Tasten nach Beendigung des Spieles in die Ausgangs- oder Ruhelage zu bringen,
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genügt es, wenn die verschiedenen Spieler an den betreffenden Tischkanten mit dem Daumen nach links fahren, wodurch sie selbsttätig die aufeinanderfolgenden Tasten erfassen und bewegen.
Die gesamte Einstellvorrichtung ist einfach, praktisch und sicher in der Wirkung. Es ist leicht und interessant, sie zu bedienen. Sie zeigt stets die von Zeit zu Zeit von den verschiedenen Spielern gemachten Spiele oder Gebote und registriert diese Spiele oder Gebote für eine genügend lange Zeit, um Mißverständnisse hinsichtlich der Rolle oder der Identität der einzelnen Spieler zu vermeiden. Gleich,-zeitig leitet sie den Fortgang des Spieles, indem sie eine unrichtige Spielfolge der verschiedenen Spiele vermeidet. Außerdem bietet die Einstellvorrichtung ein ausgezeichnetes Mittel, um jedes Mogeln zu irgendeiner Zeit während des Spielens unmöglich zu machen.
Während in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die beweglichen Teile durch, an den Kanten des Tisches verschiebbare Tasten bedient werden, kann dieses gegebenenfalls auch durch andere mechanische, elektrische oder sonstige Mittel erfolgen.
Tafeln oder Bretter mit den hierin beschriebenen wesentlichen Merkmalen können, falls gewünscht, auch als Anzeige- oder Schauvorrichtung dienen, durch welche in einer gewissen Entfernung an einem Spieltisch gemachte Gebote und Spiele beobachtet und verfolgt werden können. In diesem Falle hat die eigentliche Spielfläche des Tisches für die Ausführungsform an sich geringere Bedeutung.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Kartenspieltisch mit Anzeigevorrichtungen, die unterhalb in der Tischplatte jedem Spielerplatz zugeordneter Schauöffnungen angebracht und mittels an jedem Spielerplatz im Tisch eingebauter Tasten o. dgl. einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gebote der Spieler tragenden, unter Schauöffnungen (i8) erscheinenden Anzeigevorrichtungen (15, 16, 17) beispielsweise zur Mitte des Tisches hin angeordnet sind, derart, daß die von den einzelnen Spielern eingestellten Gebote allen Spielern1 sichtbar fortlaufend angezeigt werden.
  2. 2. Kartenspieltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb einer weiteren, gemeinsamen Schauöffnung (23) eine der mit Merkzeichen für die Pflichten der Spieler während jeden Spieles versehenen Anzeigescheiben (22) eingeschwenkt und auf einer festen Drehscheibe (24) mit Merkzeichen für die beim Spielwechsel eintretenden Pflichtenänderungen der Spieler siehtbar gemacht werden.
  3. 3. Kartenspieltisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigescheiben (22) und ihre Stelltasten (6) so zueinander angeordnet sind, daß bei ihrer Bedienung durch einen Spieler die entsprechenden Vorrichtungen der anderen Spieler sämtlich, gesperrt werden.
  4. 4. Kartenspieltisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigescheiben (22) alle in einer gemeinsamen Ebene liegen, so daß jeweils nur eine derselben unter die Schauöffnung (23) gebracht werden kann.
  5. 5. Kartenspieltisch, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anzeigescheiben (22) beim Einschwenken durch den Spieler unter die Schauöffnung (23) die Drehscheibe (24) überdeckt.
  6. 6. Kartenspieltisch nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (24) mit Schaltstiften (29) versehen ist, an welchen jede der Anzeigescheiben (22) beim Einschwenken unter die Schauöffnung (23) anschlägt, so daß dadurch die Drehscheibe (24) beispielsweise um eine Vierteldrehung weiter geschaltet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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