DE607226C - Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

Info

Publication number
DE607226C
DE607226C DEG84629D DEG0084629D DE607226C DE 607226 C DE607226 C DE 607226C DE G84629 D DEG84629 D DE G84629D DE G0084629 D DEG0084629 D DE G0084629D DE 607226 C DE607226 C DE 607226C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
violet
blue
dyes
acid
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG84629D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chemische Ind Ges
GESELLSCHAFT fur CHEMISCHE INDUSTRIE
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Chemische Ind Ges
GESELLSCHAFT fur CHEMISCHE INDUSTRIE
Gesellschaft fuer Chemische Industrie in Basel CIBA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chemische Ind Ges, GESELLSCHAFT fur CHEMISCHE INDUSTRIE, Gesellschaft fuer Chemische Industrie in Basel CIBA filed Critical Chemische Ind Ges
Application granted granted Critical
Publication of DE607226C publication Critical patent/DE607226C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B35/00Disazo and polyazo dyes of the type A<-D->B prepared by diazotising and coupling
    • C09B35/02Disazo dyes
    • C09B35/039Disazo dyes characterised by the tetrazo component
    • C09B35/205Disazo dyes characterised by the tetrazo component the tetrazo component being a derivative of a diaryl- or triaryl- alkane or-alkene
    • C09B35/215Disazo dyes characterised by the tetrazo component the tetrazo component being a derivative of a diaryl- or triaryl- alkane or-alkene of diarylethane or diarylethene

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen Es wurde gefunden, daß neue- Farbstoffe erhalten werden können, wenn man die Tetrazoverbindungen aus S tilbenderivaten von der allgemeinen Formel worin die Amino- und die Carboxylgruppe in o-Stellung zueinander stehen und die Benzolkerne noch weiter substituiert sein können, mit beliebigen Kupplungskomponentenkuppel t.
  • Die Stilbenderivate von der obigen allgemeinen Formel können aus Stilbenen, die in jedem Benzolkern eine in die Anthranilsäuregruppierung überführbare Gruppierung enthalten und die noch weiter substituiert sein können, nach bekannten Methoden erhalten werden. So gelangt. man beispielsweise zu der ein gelb- bis rötlichbraunes Pulver darstellenden' 4 - 4'-Diaminostilben-3 - 3'-dicarbonsäure, indem man die 4 # 4'-Dinitrostilben-3 - 3'-dicarbonsäure mit Schwefelnatrium reduziert. Die zur Herstellung der 4 - 4'-Diaminostilberi-3 - 3'-dicarbonsäure notwendige 4 - 4'-Dinitrostilben-3 - 3'-dicarbonsäure kann beispielsweise aus der 6-Nitro-3-methylbenzoe-i-carbonsäure durch Oxydation mit Natriumhypochlorit in alkalischer Lösung erhalten werden. Sie stellt ein grünlichgelbes Pulver dar, das in Wasser sehr schwer löslich ist und nach dem LTmkristallisieren aus siedendem Nitrobenzol einen Schmelzpunkt von über 28o° C besitzt: Kupplungskomponenten, mit denen die Stilbenderivate 'von der obigen allgemeinen Formel vereinigt werden sollen, sind beispielsweise Arylamine, Phenole und Naphthole sowie deren Halogen-, Nitro-, Alkyl-, Alkoxy substitutionsprodukte und Sulfonsäuren. Ferner können auch Kupplungskomponenten verwendet werden, in denen das kupplungsfähige Kohlenstoffatom einem heterocyclischen Ring oder einer offenen Kette angehört. Das erstere ist beispielsweise bei Pyrazolonen, Oxychinolinen, Barbitursäuren sowie deren Derivaten und Substitutionsprodukten, das letztere beispielsweise bei den Acetessigsäurederivaten und den Benzoylessig-o-carbonsäuren der Fall.
  • Es wurde ferner gefunden, daß man zu besonders wertvollen Farbstoffen gelangt, wenn man die Azofarbstoffe aus den Tetrazoverbindungen der Stilbenderivate obiger allgemeinen Formel und beliebigen Kupplungskomponenten mit metallabgebenden Mitteln behandelt,, die mit beizenbindende Gruppen enthaltenden Farbstoffen komplexe Metallverbindungen bilden. Solche metallabgebenden Mittel sind z. B. die Verbindungen des Cr, Cu, Fe, Co, Ni, Mn, Zn, V und Ti.
  • Die Behandlung der Azofarbstoffe mit den metallabgebenden Mitteln kann in Substanz oder im Färbebade erfolgen. Sie kann auch gleichzeitig mit der Herstellung des Azofarbstoffes vollzogen werden.
  • Auf diese Art und Weise werdenmetallhaltige Farbstoffe erhalten, die entweder nur ein Metall oder mehrere Metalle enthalten. Bei der Herstellung der letzteren können die verschiedenen metallabgebenden Mittel gleichzeitig oder nacheinander zur Einwirkung gelangen.
  • Die Behandlung mit den metallabgebenden Mitteln kann in saurem, neutralem oder alkalischem Medium, mit oder ohne geeignete Zusätze, offen oder unter Druck erfolgen.
  • Die nach vorliegenden Verfahren herstellbaren Farbstoffe können zum Färben von Materialien jeglicher Art, wie Baumwolle, Wolle, erschwerter und unerschwerter Seide, Leder, Kunstseiden, die sich von regenerierter Cellulose ableiten, Celluloseestern und -äthern, Lacken, die auf Cellulose-, natürlicher oder künstlicher Harzbasis hergestellt worden sind, oder als Pigmente oder im Druck verwendet werden. Die neuen Farbstoffe färben in den verschiedensten Tönen, und die Färbungen sind sehr echt.
  • Sie übertreffen in bezug auf Alkaliechtheit oder Säureechtheit oder Waschechtheit bzw. in bezug auf alle diese Echtheiten die Farbstoffe, die sich von den nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Farbstoffen nur dadurch unterscheiden, daß zu ihrer Herstellung solche Diarylamine als Diazokomponentien verwendet werden, in denen, die Arylkerne statt durch die - C H = C H-Grupp@e direkt oder durch die -NH-CO-NH-Gruppe miteinander verbunden sind. Beispiel i 29,8 Teile 4 - 4'-Diaminostilben-3 - 3'-dicarbonsäure werden in 3oo Teilen Wasser suspendiert und durch- Beigabe der zur Bildung des Dinatriumsalzes notwendigen Menge Natronlauge in Lösung gebracht. Zu der neutralen oder schwach alkalischen Lösung gibt man i4 Teile Natriumnitrit als 2oprozentige Lösung hinzu und läßt das Ganze unter gutem Rühren langsam in ein Gemisch von 7o Teilen konzentrierter Salzsäure und Eis einlaufen. Nach einigem Rühren hat die Tetrazolösung eine hellbraune Farbe angenommen. Dann läßt man diese Lösung in eine abgekühlte, sodaalkalische Lösung von 48 'Teilen i-Amino-8-oxynaphthalin-4-sulfonsäure einlaufen. Nach beendeter Kupplung wird der Farbstoff nach Zugabe von etwas Kochsalz abfiltriert, gegebenenfalls umgelöst und getrocknet. Er stellt ein dunkles Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit blauer und in Wassermit violetter Farbe löst. Er färbt Baumwolle aus neutralem oder schwach alkalischem Bade in graublauen Tönen, die beim Nachbehandeln mit Kupfersalzen -in ein echtes Grünblau umschlagen. Beispiel e Zu der wie ' in Beispiel i hergestellten Lösung der tetrazotierten 4 - 4'-Diaminostilben-3 - 3'dicarbonsäure gießt man unter gutem Rühren eine abgekühlte, sodaalkalische Lösung von 22,q. Teilen i-Oxynaphthalin-4-sulfonsäure. Nach beendeter Kupplung fügt man eine sodaalkalische Lösung von 3i,5 Teilen 2-Phenylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfOnsäure hinzu. Gegen den Schluß der Kupplung wird schwach aufgewärmt. Der Farbstoff wird hierauf nach Zugabe von etwas Kochsalz abfiltriert, nötigenfalls umgelöst und getrocknet. Er stellt ein dunkles, bronzierendes Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit blauer, in Wasser mit rotvioletter Farbe löst und ungebeizte Baumwolle rötlichviolett färbt. Die Färbung geht beim Nachbehandeln mit Kupfersalzen in ein echtes reines Violett über. Beispiel 3 Zu der wie in Beispiel i hergestellten Lösung der tetrazotierten 4 - 4'-Diaminostilben-3 - 3'-dicarbonsäure gießt man unter gutem Rühren eine abgekühlte, sodaalkalische Lösung von 24 Teilen i-Amino-8-oxynaphthalin-4-sulfonsäure. Die Bildung des Zwischenfarbstoffes ist rasch beendet. Man gibt alsdann eine alkalische Lösung von 19,2 Teilen Aeetessigsäureanilid zu und wärmt gegen den Schluß der Kupplung etwas auf. Nach dem Abscheiden mit Kochsalz, Filtrieren und Trocknen stellt der Farbstoff ein dunkles Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit schmutzigvioletter, in Wasser mit bordeauxroter Farbe löst und Baumwolle in bräunlich-grauen Tönen färbt, die beim Nachkupfern in ein sehr echtes Oliv übergehen. Beispiel 4 Die wie in Beispiel i hergestellte Lösung der tetrazotierten 4 - 4'-Diaminostiiben-3 - 3'-dicarbonsäure läßt man in eine abgekühlte, sodaalkalische Lösung von 63 Teilen 2-Pbeny lamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure einlaufen. Man rührt so lange unter Eiskühlung und nachher bei Zimmertemperatur, bis eine Probe in konzentrierter Schwefelsäure keine Farbänderung mehr zeigt. Hierauf wird noch einige Zeit schwach erwärmt. Der durch etwas Kochsalz abgeschiedene Farbstoff wird umgelöst und getrocknet. Er stellt ein dunkles, bronzierendes Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit blauer, in Wasser mit rotvioletter Farbe löst und ungeheizte Baumwolle violett färbt. Beim Nachkupfern geht die Färbung in ein echtes reines Blauviolett über. Beispiel 5 io Teile des nach Beispiel 4 erhältlichen Farbstoffes werden in 3 ooo Teilen heißem Wasser gelöst und nach Zugabe von etwas Ammoniak mit einer Kupferoxydammoniaklösung, entsprechend 5 Teilen Kupfersulfat krist., während -1/.2 Stunde auf 8o - bis 9o° C erwärmt. Hierauf wird mit Essigsäure neutralisiert, der Farbstoff mit Kochsalz völlig ausgefällt und abfiltriert. Er stellt in trockenem Zustande ein dunkles, bronzierendes Pulver dar, das sich in Wasser mit violetter Farbe löst und Baumwolle aus glaubersalzhaltigem Bade in reinen blauvioletten Tönen färbt. Beispiel 6 Zu der wie in Beispiel i hergestellten Lösung der tetraz.otierten 4 - 4'-Diaminostilben-3 - 3'-dicarbonsäure gibt man unter gutem Rühren eine bicarbonatalkalische Lösung von 28,8 Teilen i-(2'-Chlor-5'-sulfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon und nach Beendigung der Bildung des Zwischenfarbstoffes eine alkalische Lösung von 17,4 Teilen i-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon hinzu. Nach beendeter Kupplung wird mit Kochsalz ausgesalzen, filtriert und getrocknet. Der Farbstoff stellt ein braunrotes Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit violetter, in Wasser mit gelbbrauner Farbe löst und Baumwolle in einem gedeckten Rot färbt, das beim Nachbehandeln mit Kupfersalzen in ein echtes Rotorange übergeht. Beispiel ? 8 Teile des nach Beispiel 6 erhaltenen Disazofarbstofbes werden in 2¢0o Teilen heißem Wasser gelöst und nach Zugabe einer Lösung von 6 Teilen Kupfersulfat krist. in 5o Teilen Wasser 2 Stunden auf 7o bis 8o° C erwärmt. Der Farbstoff wird hierauf durch Kochsalz vollständig abgeschieden, filtriert und getrocknet. Der kupferhaltige Farbstoff stellt ein rötlichbraunes Pulver dar, das sieh in Wasser mit orangebräunlicher Farbe löst. Durch konzentrierte Schwefelsäure wird die Metallverbindung sofort gespalten. Auf Baumwolle, aus glaubersalzhaltigem Bade gefärbt, erhält man ein echtes rötliches Orange, das in der Nuance der nach Beispiel 6 durch Nachbehandeln auf der Faser erhältlichen Färbung völlig entspricht. Beispiel 8 Eine Lösung von tetrazotierter 4 - 4'-Diaminostilben-3 - 3'-dicarbonsäure wird wie in Beispiel i hergestellt. Hierauf kuppelt man in essigsaurer Lösung in einer Suspension von 22 Teilen 2-Phenylaminonaphthalin, filtriert nach Beendigung der Kupplung das Zwischenprodukt ab und vereinigt in alkalischer Lösung mit 24 Teilen i-Amino-8-oxynaphthalin-4-sulfonsäure. Nach beendeter Kupplung fügt man etwas Kochsalz hinzu und filtriert den Farbstoff ah. Nach dem Trocknen erhält man ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit blauvioletter, in konzentrierter Schwefelsäure mit schmutzigvioletter Farbe löst. Baumwolle wird aus glaubersalzhaltigem Bade in blauvioletten Tönen gefärbt, die beim Nachkupfern nach Blau umschlagen.
  • 8,5 Teile dieses Farbstoffes werden in i 5oo Teilen heißem Wasser gelöst und nach Zusatz von 2,5 Teilen vanadinsaurem Ammoniak 2 Stunden rückfließend gekocht, Hierauf wird der Farbstoff durch Kochsalz abgeschieden und filtriert: Er stellt nach dem Trocknen ein dunkles Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit blauer, in Wasser mit violetter Farbe löst und Baumwolle aus glaubersalzhaltigem Bade in violetten Tönen färbt. Beispiel c) Eine Lösung von tetrazotierter 4 - 4'-Diaminostilben-3 . 3'-dicarbonsäure wird wie in Beispiel i hergestellt. Hierauf gießt man zu der Tetrazolösung unter gutem Rühren eine alkalische Lösung von 69 Teilen 2-(2'-Methoxyphenylamino) -5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure und rührt anfänglich unter Eiskühlung, nachher bei Zimmertemperatur bis zur beendeten Kupplung. Der Farbstoff wird nach Zugabe von etwas Kochsalz abfiltriert, nötigenfalls umgefällt und getrocknet.-Er stellt ein dunkles, bronzierendes Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure finit blauer, in Wasser mit violetter Farbe löst und Baumwolle in violetten Tönen färbt, die beire Nachkupfern nach Blauviolett umschlagen.
  • i i Teile dieses Farbstoffes werden in 2ooo Teilen heißem Wasser gelöst bzw. suspendiert und nach Zugabe einer ammoniakalischen Lösung von 7,2 Teilen .Nickelsulfat etwa i Stunde auf 8o bis go° C erwärmt. Der Farbstoff wird durch Zugabe von Kochsalz abgeschieden, filtriert und getrocknet. Er stellt ein dunkles, bronzierendes Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit blauer, in Wasser mit violetter Farbe löst und Baumwolle aus glaubersalzhaltigem Bade in violetten Tönen färbt.
  • Beispiel io 7,5 Teile des nach Beispiel 6 erhaltenen Farbstoffes werden in 75o Teilen heißem Wasser gelöst und nach Zugabe einer Chromfluoridlösung, entsprechend z,52 Teilen Cr, 0, längere Zeit rückfließend gekocht. Hierauf wird der Farbstoff durch Zugabe von Kochsalz abgeschieden und filtriert. Er stellt nach dem Trocknen ein rotbraunes Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit rotvioletter, in Wasser mit rotbrauner Farbe löst und Baumwolle aus glaubersalzhaltigem Bade in rötlichen Tönen färbt.
  • In der folgenden Tabelle sind die Eigenschaften einiger nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Disazofarbstoffe aus tetrazotierter q.. q.-Diaminostilben-3 . 3'-dicarbonsäure angegeben:
    L5
    Lösung in Färbungen auf Baumwolle
    Wässerige
    Kupplungskomponenten Schwefelsäure
    Lösung konzentriert kupferhaltiger
    Natriumsalz Farbstoff
    :o
    i. 2 Mol 2-Phenylamino-8-oxy- violett blau grau rötlichgrau
    naphthalin-6-sulfonsäure
    2. = Mol z Amino-8-oxynaphtha- violett blau rötlichgrau grüngrau
    lin 4-sulfonsäure und i Mol Bar-
    bitursäure
    3. i Mol 2-Phenylaminonaphtha- rotviolett blau violett blau
    ]in-5 # 7-disulfonsäure und i Mol
    2 -Phenylamino-5-oxYnaPhtha-
    lin-7-sulfonsäure
    q.. 2 Mol i-Aminoz.8-oxynaphtha- violettrot violettrot rotstichigblau grünstichig-
    lin 3 # 6-disulfonsäure blau
    5. i Mol 2-Phenylamino-5-oxy- bläulichrot violett rotstichig- violett.
    naphthalin-7-sulfonsäure und violett
    i Mol 2-Oxynaphthalin
    6. 2 Mol i-Oxynaphthalin-5-sul- bläulichrot blau violett rotstichigblau
    fonsäure
    ' 7. i Mol i-Amino-8-oxynaphtha- rotviolett blau violett grau
    lin-4-sulfonsäure und i Mol
    2-Oxynaphthalin
    B. 2 Mol 2 Amino-5-oxynaphtha- rotviolett blau violett violett
    lin-7-sulfonsäure
    g. 2 Mol 2-Amino-8-oxynaphtha- blaurot violett rötlichgrau grau
    lin-6-sulfonsäure
    io. i Mol 2-Phenylaniinonaphtha- rotviolett violett violett blau
    lin und i Mol i-Amino-8-oxy-
    naphthalin-q:-sulfonsäura
    ix. i Mol 2-Phenylamiuonaphtha- blaurot violett violett violett
    lin und i Mol i-Oxynaphtha-
    lin-5-sulfonsäure
    12. i Mol 2-Phenylamino-8-oxy- violett blau violett blauviolett
    naphthalin-6-sulfonsäurc und
    i Mol 2-Phenylamino-5-oxy-
    naphthalin-7-sulfonsäure
    13. 2 Mol 7'-Sulfo-5'-oxy-2'-naph-@ violett blau blauviolett blau
    thyl-4-aminophenoxyessigsäure
    Lösung in Färbungen auf Baumwolle
    Wässerige
    Kupplungskomponenten Lösung Schwefelsäure kupferhaltiger
    konzentriert Natriumsalz Farbstoff-
    1q.. 1 MOI 2-Phenylamino-5-oxy- violett blau violett rötlichblau
    naphthalin-7-sulfonsäure und
    i Mol i-Aminö-8-oxynaphtha-
    lin 4-sulfonsäur.
    15. 1 Mol 2-Phenylaminonaphtha- violett blau rötlichviolett rötlichviolett
    lin-5 # 7-disulfonsäure und i Mol
    2-Oxynaphthalin
    16. 2 Mol 2-(2'-Carboxyphenyl- violett blau blauviolett blau
    amino) -5 -oxynaphthalin-7-sul-
    fonsäure
    17. 2 Mol 2-(2'-Methoxyphenyl- violett blau violett blauviolett
    amino) -5-oxynaphthalin-7-sut-
    fonsäure

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Tetrazoverbindungen aus Stilbenderiv aten von der allgemeinen Formel worin die Amino- und die Carboxylgruppe in o-Stellung zueinander stehen und die Benzolkerne noch weiter substituiert werden können, mit beliebigen Kupplungskomponenten kuppelt und die erhaltenen Farbstoffe gegebenenfalls mit metallabgebenden Mitteln behandelt, die mit beizenbindende Gruppen enthaltenden Farbstoffen komplexe Metallverbindungen bilden.
  2. 2. Ausführungsform der Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung reit den - metallabgebenden Mitteln gleichzeitig mit der Kupplung vollzogen wird.
  3. 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung der Farbstoffe mit den metallabgebenden Mitteln im Färbebade erfolgt.
DEG84629D 1932-02-18 1933-01-26 Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen Expired DE607226C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH607226X 1932-02-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE607226C true DE607226C (de) 1934-12-19

Family

ID=4523153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG84629D Expired DE607226C (de) 1932-02-18 1933-01-26 Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE607226A (de)
DE (1) DE607226C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744304C (de) * 1940-10-27 1944-06-13 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren zur Herstellung unsymmetrischer Disazofarbstoffe
DE859343C (de) * 1942-03-06 1952-12-15 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE1003884B (de) * 1953-11-25 1957-03-07 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von metallisierbaren Disazofarbstoffen der Stilbenreihe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744304C (de) * 1940-10-27 1944-06-13 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren zur Herstellung unsymmetrischer Disazofarbstoffe
DE859343C (de) * 1942-03-06 1952-12-15 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE1003884B (de) * 1953-11-25 1957-03-07 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von metallisierbaren Disazofarbstoffen der Stilbenreihe

Also Published As

Publication number Publication date
BE607226A (fr) 1962-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE821977C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
CH312963A (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE1544526C3 (de) Wasserlösliche Disazofarbstoffe, deren Metallkomplexverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE607226C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE2236299C2 (de) Azoverbindungen, deren Herstellung und Verwendung
DE748913C (de) Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Azofarbstoffen
DE922727C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen bzw. deren Metallkomplexverbindungen
DE940483C (de) Verfahren zur Herstellung von metallkomplexbildenden Azofarbstoffen
CH319237A (de) Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE845084C (de) Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe
DE2118945C2 (de) Schwermetallkomplexe von Azoverbindungen und deren Verwendung
DE557196C (de) Verfahren zur Herstellung von chromhaltigen Azofarbstoffen
DE866704C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyazofarbstoffen der Stilbenreihe
DE603835C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE278142C (de)
DE318997C (de) Verfahren zur Herstellung von beizenfaerbenden Leukotriarylmethanazofarbstoffen
DE745415C (de) Verfahren zur Herstellung von Tris- und Tetrakisazofarbstoffen
DE298670C (de)
AT101007B (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen.
DE930770C (de) Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher kupferhaltiger Dis- und Polyazofarbstoffe
DE1544510A1 (de) Monoazofarbstoffe,deren Metallkomplexe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE616138C (de) Verfahren zur Herstellung von Umwandlungsprodukten von chromhaltigen Azofarbstoffen
DE848677C (de) Verfahren zur Herstellung von metallisierbaren Polyazofarbstoffen
DE842091C (de) Verfahren zur Herstellung von metallisierbaren Azofarbstoffen
AT117029B (de) Verfahren zur Darstellung von Dis- und Polyazofarbstoffen.