CH312963A - Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

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CH312963A
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Sandoz Ag
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    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds

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Description


  <B>Verfahren</B>     zur        Herstellung   <B>von</B>     Azofarbstoffen       Es wurde gefunden, dass man neue wert  volle     Azofarbstoffe    erhält, wenn man 1     Mol     der     Diazoverbindung    aus einem in     ortho-Stel-          lung    zur     Aminogruppe    eine zur     Metallkom-          plexbildung    befähigende Gruppe, vorzugsweise  eine     Oxy-    oder eine     Carboxygruppe,

      tragenden       Aminobenzol    mit 1     Mol    eines     Sulfons    des     1-          Aeetylamino-7-oxynaphthalins    der Zusammen  setzung  
EMI0001.0019     
    worin     RR    für     Alkyl,        Cyeloalkyl,        Aralkyl    oder       Aryl    steht, kuppelt und die erhaltene Mono  azoverbindung mit einem metallabgebenden,  vorzugsweise Chrom- oder     kobaltabgebenden     Mittel behandelt.  



  Die Kupplung der     diazotierten,    in     ortho-          Stellung    zur     Aminogruppe    eine zur Metall  komplexbildung befähigende Gruppe, vorzugs  weise eine     Oxy-    oder eine     Carboxygruppe,    tra  genden     Aminobenzole    mit den     1-Sulfonyl-          aeetylamino-7-oxynaphthalinen    erfolgt vor  zugsweise in alkalischem Medium.

   Als in       ortho-Stellung    zur     Aminogruppe    eine zur       Metallkomplexbildung    befähigende Gruppe,  vorzugsweise eine     Oxy-    oder eine     Carboxy-          gruppe,    tragenden     Aminobenzole    kommen  dabei in Betracht z.

   B.     1-Oxy-2-amino-4-          methylsulfonylbenzol,    1-Oxy-2-aminobenzol-4-         bzw.        -5-sulfonsäureamid,        1-Oxy-2-amino-6-          chlorbenzol-    bzw.     -methylbenzol    bzw.     -nitro-          benzol-4-sulfonsäureamid,        1-Oxy-2-amino-4-          chlorbenzol-    bzw.     -methylbenzol-    bzw.     -nitro-          benzol-5-    bzw.

       -6-sulfonsäureamid    und ihre am  Stickstoffatom der     Sulfonsäureamidgruppe     durch     Alkyl,        Cycloalkyl,        Aralkyl,        Aryl        undl     oder     Acyl    mono- bzw.     disubstituierten    Ab  kömmlinge, dann     1-Oxy-2-amino-4-nitrobenzol     und seine in     6-Stellung        halogenierten,        alkylier-          ten    und     acylaminierten    Vertreter.

   Von den  letzteren Verbindungen seien besonders ge  nannt das     1-Oxy-2-amino-4-nitro-6-formyl-          amino-    bzw.     -acetylamino-    bzw.     -propionyl-          amino-    bzw.     -buturylaminobenzol,    ferner     1-          Oxy-    2 -     amino    -     4-nitro    - 6 -     carbomethoxyamino-          bzw.        -carbopropoxyamino-    bzw.

       -carbobutoxy-          aminobenzol    und     1-Oxy-2-amino-4-nitro-6-          carbäthoxyaminobenzol,    dessen     Äthoxyrest    in       2'-Stellung    beispielsweise durch die     Methoxy-,          Äthoxy-,        Butoxy-    oder     (2"-Äthoxy)-äthoxy-          Gruppe    substituiert sein kann.

   Weitere inter  essante     ortho-Oxy-        bzw.        -Carboxyaminobenzole     sind 1-     Oxy    - 2 -     amino    - 5 -     nitrobenzol    und seine  in     4-Stellung        halogenierten    und     alkylierten     Derivate, dann     1-Oxy-2-amino-6-chlorbenzol-          bzw.-6-methylbenzol-    bzw.     -6-nitrobenzol-4-sul-          fonsäure,        1-Oxy-2-amino-4-chlorbenzol-        bzw.          -4-nitrobenzol-    bzw.

       -4-phenylbenzol-6-sulfon-          säure,        2-Aminobenzol-l-carbonsäure,        2-Amino-          5-methylsulfonylbenzol-l-carbonsäure    und  schliesslich     1-Carboxy-2-aminobenzol-4-    bzw.       -5-sulfonsäureamid    und seine am Stickstoff-           atom    der     Sulfonsäureamidgruppe        alkylierten,          cycloalkylierten,        aralky        lierten,        arylierten    und(  oder     aeylierten    Abkömmlinge.  



  Von den     1-Sulfonylacetylamino-7-oxynaph-          t.halinen,    welche als     Azokomponenten    zum  Aufbau der     Monoazoverbindungen    Verwen  dung finden, seien vor allem genannt das     Me-          thylsulfon,    das     Äthylsuulfon,    das     Cyclohexyl-          sulfon,    das     Benzylsulfon    und das     Phenylsulfon     und seine am     Phenylrest    substituierten Ab  kömmlinge.

   Sie können beispielsweise gewon  nen werden durch Erhitzen     äquimolekularer     Mengen von     1-Halogenacetylamino-7-oxynaph-          thalinen    und entsprechenden     Sulfinsäuren,     wie Methan-,     Äthan-,        Cyclohexan-,        Phenyl-          methan-    oder     Benzolsulfinsäure    und ihre am       Benzolkern    substituierten Derivate, in neu  tralem bis schwach alkalischem Medium.

      Die metallfreien     Monoazofarbstoffe    färben  Wolle und synthetische     Polyamidfasern    wie  Nylon und  Perlon      (3Iarkenprodukt)    sowie  Leder. Durch Nachbehandeln mit metallabge  benden, vor allem mit     chrom-    oder     kobalt-          abgebenden    Mitteln werden die Färbungen  licht-, wasch- und     walkecht.    Manche Farb  stoffe eignen sich zudem für das     Einba.d-          metallisierungsverfahren.     



  Erfindungsgemäss werden die neuen Pro  dukte in Substanz metallisiert, wobei die     Me-          tallisierung    vorzugsweise mit Salzen des  Chroms, wie z. B.     Chromifluor        id,        Chromi-          sulfat,        Chromiformiat,        Chromiacetat,        Kalium-          chromisulfat    und Natrium- oder     Kalium-          ehromat    bzw.     -bichromat,    und mit Salzen des  Kobalts, wie z.

   B.     Kobaltoacetat,        Kobalto-          formiat    und     Kobaltosulfat,    in wässriger Auf  schlämmung oder Lösung oder in organischem  Medium, beispielsweise in der Schmelze eines       Alkalisalzes    einer     niedrigmolekularen        aliphati-          schen        Monocarbonsäure,    ausgeführt wird.

   In  letzterem Fall können auch unlösliche Schwer  metallv     erbindungen    Verwendung finden, so       beispielsweise        Chromi-    bzw.     Kobalt-hydroxyd     und     Kobalt-carbonat.    Die erhaltenen metall  haltigen Farbstoffe werden vorteilhaft aus  alkalischem Medium abgeschieden, hierauf fil  triert und getrocknet.

      Die metallhaltigen Farbstoffe besitzen     zum     Teil ein hohes     Neutralziehvermögen    auf Wolle;  sie färben  'olle schon aus neutralem und  Seide aus schwach saurem Färbebad in sehr  egalen, vollen Tönen von ausgezeichneter  Lichtechtheit und sehr guter Walk- und  Waschechtheit an; sie eignen sieh auch vor  züglich für das Färben von synthetischen  stickstoffhaltigen Fasern, wie     Polyamidfasern          (z.    B. Nylon,  Perlon ), und von Leder.  



  Die nachfolgenden Beispiele veranschau  lichen die Erfindung. Dabei bedeuten die Teile  Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente,  und die Temperaturen sind in Celsiusgraden  angegeben.  



       Beispiel   <I>1</I>  20,2 Teile     1-Oxy-2-aminobenzol-4-sulfon-          säuremethylamid    werden in einer Mischung  von 20 Teilen     30%iger    Salzsäure und 80 Tei  len Nasser gelöst und bei 0  mit.

   einer Lösung  von 6,9 Teilen     Natriumnitrit    in 40 Teilen Was  ser     diazotiert.    Man gibt die     Diazolösung    zu  einer eiskalten, aus 36 Teilen     1-(4'-i#lethyl)-          phenylsulfonyl    -     acet    y 1     amino    - 7-     oxynaphthalin,     8 Teilen     Natriumhydroxy    d, 22 Teilen     Na-          triumcarbonat    und     .100    Teilen Wasser zu  bereiteten Lösung und rührt die Masse bis zur  Beendigung der Kupplung bei 0-5 ,

   wobei  man zur Beschleunigung der letzteren dem       Kupplungsgemisch    noch 10     Volumprozente          Pyridin    zusetzen kann. Der auf bekannte Art  isolierte und getrocknete     Monoazofarbstoff     wird zur     Überführung    in seine     Chromkom-          plexverbindung    in     -100    Teilen     Formamid    ge  löst. Man erwärmt die Lösung nach Zusatz  von 50 Teilen     Kaliumehromisulfat    4 Stunden  lang auf 100-110 , isoliert den gebildeten  Chromkomplex, führt ihn ins     Natriumsalz     über und trocknet ihn.

   Er ist ein dunkles Pul  ver, welches sich in Wasser mit. blauer, in  konzentrierter Schwefelsäure mit roter Farbe  löst und Wolle, Seide und synthetische     Poly-          amidfasern    aus neutralem oder schwach sau  rem Bade in grauen Tönen von ausgezeich  neter Licht-, Wasch- und     Walkechtheit    färbt.  



  Die zur Darstellung des     Monoazofarbstoffes     des Beispiels verwendete neue     Azokomponente          besitzt    einen Schmelzpunkt von     196-198 .         Man erhält sie durch Kochen von     äquimole-          kularen    Mengen     1-Chloracetylamino-7-oxy-          napht.halin    und     4-Methylbenzol-l-sulfinsäure     in neutralem bis schwach alkalischem     lfedium.          Beispiel   <I>2</I>  18,

  7 Teile     1-Oxy-2-amino-4-methylsulfonyl-          benzol        werden    in einer Mischung von 20 Teilen       30%iger    Salzsäure und 100 Teilen Wasser bei  0-5  mit einer Lösung aus 6,9 Teilen Na  triumnitrit und 30 Teilen Wasser     diazotiert.     Man vereinigt die     Diazosuspension    bei 0-5   mit einer Lösung aus 30 Teilen     1-Äthylsul-          fonylaeetylamino-7-oxynaphtha\lin,    8 Teilen       Natriumhydroxyd,    22 Teilen     Natriumearbonat,     25 Teilen eines     Py        ridinbasengemisehes    und  400 Teilen Wasser;

   den gebildeten     Monoazo-          farbstoff    isoliert man auf bekannte Weise.  



  Der     Monoazofarbstoff    wird zur     überfüh-          rung    in seine     Chromkomplexverbindung    in  neutraler Lösung mit 16 Teilen     Natrium-          bichromat    bis zur Beendigung der Komplex  bildung auf ungefähr 95  erwärmt.

   Der auf  bekannte Weise abgeschiedene und     getrocknete     metallhaltige     Azofarbstoff    ist ein dunkles Pul  ver, welches sieh in Wasser mit blauer Farbe,  in konzentrierter Schwefelsäure mit roter  Farbe löst und Wolle, Seide und     synthetische          Polyamidfasern    in     blangrauen    Tönen von aus  gezeichneter Licht-, Wasch- und     Walkechtheit     färbt.  



  Die in diesem Beispiel verwendete neue       Azokomponente    erhält man durch Kochen von       äquimolekularen    Mengen     1-Chloracetylamino-          7-oxynaphthalin    und     Äthylsulfinsäure    in neu  tralem bis schwach alkalischem     wässrigem    Me  dium.<I>Beispiel 3</I>  15,4 Teile     1-Oxy-2-aminobenzol-4-sulfon-          säure-        (2'-carboxy)

          -phenylamid    werden auf  übliche Weise indirekt     diazotiert    und bei 0-5   in Gegenwart von überschüssigem Natrium  carbonat mit einer Lösung aus 18 Teilen     1-          Benzylsulfonylacetylamino    - 7-     oxynaphthalin,     4 Teilen     Natriumhydroxyd,    10 Teilen     Pyridin     und 200 Teilen Wasser vereinigt. Der isolierte  Farbstoff ist ein dunkles Pulver, welches sich  in Wasser mit blauer und in konzentrierter  Schwefelsäure mit roter Farbe löst.

   Er färbt    Wolle nach dem     Einbadchromierungsverfah-          ren    oder nach dem     Nachchromierungsverfah-          ren    in schönen grauen Tönen, die ausgezeich  nete Echtheitseigenschaften besitzen.  



  Der Farbstoff wird nach einem der in den  Beispielen 1 und 2 beschriebenen     Chromie-          rungsverfahren    in Substanz metallisiert; die       Chromkomplexverbindung    färbt Wolle, Seide  und synthetische     Polyamidfasern    in echten  grauen Tönen an.  



  Zur Überführung in die     Kobaltkomplex-          verbindmig    wird der     Monoazofarbstoff    in 300  Teilen warmem Wasser gelöst. Man versetzt  die Lösung mit einer Mischung aus 14,1 Teilen       Kobaltosulfat,    3,8 Teilen Weinsäure, 17,5 Tei  len 30%iger     Natriumhydroxydlösung    und 175  Teilen Wasser. Die     Farbstoffkomplexbildung     erfolgt augenblicklich.

   Der     kobalthaltige        Azo-          farbstoff    färbt     Wolle,    Seide und synthetische       Polyamidfasern    mit     rotstichig    grauen Tönen  von sehr guten Echtheitseigenschaften.  



  Die in diesem Beispiel verwendete neue       Azokomponente    wird nach dem im Beispiel 1  beschriebenen Verfahren aus     1-Chloracetyl-          amino-7-oxynaphthalin    und     Benzylsulfinsäure     hergestellt.  



  <I>Beispiel 4</I>  11,7 Teile     1-Oxy-2-aniino-4-nitrobenzol-6-          sulfonsäure    werden auf bekannte Art     diazo-          tiert    und auf die in Beispiel 1 beschriebene  Weise mit 18 Teilen     1-(4'-Methyl)-phenylsul-          fonyla.cetylamino-7-oxynaphthalin    gekuppelt.  Der neue Farbstoff löst sich in Wasser mit  violetter, in konzentrierter Schwefelsäure mit  roter Farbe und färbt Wolle nach dem Ein  badchromierungsverfahren oder nach dem       Nachchromierungsverfahren    in echten oliven  Tönen an. Wertvolle Farbtöne werden auch  erhalten, wenn man seine Färbung auf Wolle  mit einem     kobaltabgebenden    Mittel behandelt.  



  Zur Überführung in die Chromkomplex  verbindung werden 30 Teile des oben be  schriebenen     Monoazofarbstoffes    in 200 Teilen       Formamid    gelöst. Diese Lösung wird nach  Zusatz von 20 Teilen     Kaliumchromisulfat    wäh  rend 4 Stunden auf 100-120  erhitzt. Hier  auf salzt man 'die     Chromkomplexverbindung     aus, filtriert sie ab und trocknet sie. Sie färbt      Wolle, Seide und synthetische     Polyamidfasern     aus saurem Bad in sehr echten oliven Tönen.  



  Die     Kobaltkomplexverbindung    wird in fol  gender Weise dargestellt: Man versetzt die  Lösung von 30 Teilen des oben beschriebenen  nicht metallisierten     Monoazofarbstoffes    in  300 Teilen 80  heissem Wasser mit einer Mi  schung aus 14,1 Teilen     Kobaltosulfat,    3,8 Tei  len Weinsäure, 17,5 Teilen 30%iger Natron  lauge und 175 Teilen Wasser. Der Kobalt  komplexfarbstoff bildet sich sofort. Fr wird  nach kurzer Zeit     ausgesalzen,        abfiltriert    und    getrocknet.     tr    färbt Wolle, Seide und synthe  tische     Polyamidfasern    in echten     olivgrauen     Tönen.  



  In der nachfolgenden Tabelle werden wei  tere     Azofarbstoffe    beschrieben. Sie sind nach  den Angaben der Beispiele     1-4    hergestellt  und durch     Diazo-    und     Azokomponenten    sowie  durch die Lösungsfarbe in konzentrierter  Schwefelsäure und die Farbtöne der     chro-          miertenWollfärbung,    der     Chromkomplexver-          bindung    auf Wolle und der     Kobaltkomplex-          v        erbindung    auf Wolle gekennzeichnet.    
EMI0005.0001     


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Azo- farbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol der Diazoverbindung aus einem in ortho- Stellung zur Aminogruppe eine zur Metall komplexbildung befähigende Gruppe tragen den Aminobenzol mit 1 Mol eines Sulfons des 1-Acetylamino-7-hydroxynaphthalins der Zu sammensetzung EMI0006.0012 worin R für Alkyl, Cyeloalkyl,
    Aralkyl oder Aryl steht, kuppelt und die erhaltene Mono- azoverbindung mit einem metallabgebenden Mittel behandelt. II. Verwendung der gemäss Patentan spruch I hergestellten metallisierten Monoazo- farbstoffe zum Färben von Leder. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die in ortho-Stel- lung zur Aminogruppe des Aminobenzols ste hende und zur Metallkomplexbildung befähi gende Gruppe eine Oxygruppe ist. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die in ortho- Stellung zur Aminogruppe des Aminobenzols stehende und zur Metallkomplexbildung be fähigende Gruppe eine Carboxygruppe ist. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man die erhaltene Monoazoverbindüng mit-einem chromabgeben den Mittel behandelt. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man die erhaltene Monoazoverbindung mit einem kobaltabgeben- den Mittel behandelt.
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