DE606721C - Verriegelungseinrichtung fuer die Tueren von Banken, Sparkassen, Postgebaeuden usw. zum Schutze gegen raeuberische UEberfaelle - Google Patents

Verriegelungseinrichtung fuer die Tueren von Banken, Sparkassen, Postgebaeuden usw. zum Schutze gegen raeuberische UEberfaelle

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DE606721C
DE606721C DESCH100608D DESC100608D DE606721C DE 606721 C DE606721 C DE 606721C DE SCH100608 D DESCH100608 D DE SCH100608D DE SC100608 D DESC100608 D DE SC100608D DE 606721 C DE606721 C DE 606721C
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banks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G5/00Bank protection devices
    • E05G5/02Trapping or confining mechanisms, e.g. transaction security booths

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Verriegelungseinrichtung für die Türen von Banken, Sparkassen, Postgebäuden usw. zum Schutze gegen räuberische 'Überfälle Verriegelungseinrichtungen für die Türen von Banken, Sparkassen, Postgebäuden usw. zum Schutze gegen räuberische Überfälle sind bekannt. Diese Einrichtungen bestehen für jede zu sichernde Tür aus einem im Fußboden eingebauten Rahmen oder Kasten, in dem ein senkrecht verschiebbarer Schubriegel angeordnet ist, der im Gefahrenfalle die Tür verriegelt.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine besonders zweckdienliche Einrichtung dieser Art, bei welcher im Gefahrenfalle durch Anziehen eines Ankers durch einen Elektromagneten ein mit Neigung nach abwärts eingestelltes Schwenkgewicht ausgelöst wird, so daß es herabfällt und dadurch den Schubriegel hochschiebt, der hierbei von einer Kurvenscheibe gesteuert wird, die mit dem Schwenkgewicht verbunden ist. Der Kurvenschlitz dieser Scheibe ist so ausgebildet, daß eine Leitrolle des Schubriegels am Ende der Aufwärtsverschiebung desselben in einem scharfen Knick des Kurvenschlitzes festgestellt wird, so daß ein unbefugtes Zurückschieben des Schubriegels verhindert wird. Der Stromverbrauch der neuen Einrichtung ist nur gering, da dieser nur während des Augenblicks der Auslösung des Schwenkgewichts erfolgt, das den Schubriegel mit großer Wucht hochschiebt und ihn in der hochgeschobenen Stellung festhält. Auf der Zeichnung ist eine im Sinne der Erfindung ausgebildete Verriegelungseinrichtung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. z die Verriegelungseinrichtung in einem an jeder Zugangs- und Ausgangstür angebrachten und in den Fußboden eingebauten Rahmen oder Kasten in Seitenansicht im Schnitt und Abb. a dieselbe in Vorderansicht im = Schnitt.
  • Jeder Verriegelungskasten besteht aus einem aus Profileisen o. dgl. hergestellten Rahmen a, der auf allen Seiten durch Blechplatten und am oberen Ende durch eine Platte b abgedeckt ist, die um einen Bolzen c aufgeklappt und durch einen Riegel d an einem Steg e festgestellt werden kann.
  • Mit der ebenen Oberfläche der Platte b schließt in der Außergebrauchsstellung der Einrichtung das äußerste Ende des senkrecht im Kasten a verschiebbar angeordneten Schubriegels f bündig ab, der mittels einer an seinem unteren Ende vorgesehenen Leitrolle f 1 von einem Kurvenschlitz g einer Scheibe g1 gesteuert wird, die gemeinsam mit einem Schwenkgewicht i auf einer drehbaren Welle h befestigt ist. Das von der Welle lt entfernt liegende Ende g`-' des Kurvenschlitzes g bildet einen scharfen Knick gegenüber dem allmählich gebogenen Hauptteil des Kurvenschlitzes, in welchem Knick ein Festsetzen der Leitrolle f l des Schubriegels f in seinem herausgeschobenen Zustand erfolgt, um ein unbefugtes Zurückschieben desselben zu verhindern.
  • Das Gewicht i, welches durch eine Kette i' o. dgl. mit dem Rahmen a verbunden sein kann, nimmt in angehobener Lage eine mit beginnender Neigung nach abwärts gerichtete Stellung ein und wird in dieser Lage von einem ebenfalls auf der Welle h befestigten und hinter den einen Schenkel eines zweiarmigen Hebels k sich abstützenden Sperrarm jgehalten, bis im Gefahrenfalle der am anderen Schenkel des zweiarmigen Hebels k sitzende Anker ml von dem dann unter Strom gesetzten Elektromagneten m angezogen und dadurch der Sperrarm j und damit das Gewicht i zum Herabfallen und gleichzeitigen Steuern bzw. Hochschieben des Schubriegels f freigegeben wird, wobei sich die Kurvenscheibe g1 in die in Abb. i punktiert gezeichnete Lage bewegt, in welcher durch den scharfen Knick g2 des Kurvenschlitzes g verhütet wird, daß der hochgeschobene Riegel durch Gewaltanwendung wieder in den Riegelkasten zurückgeschoben wird. Normalerweise liegt der zweiarmige Hebel k auf einem Anschlag n auf. Das Gewicht i wird beim Herabfallen durch einen Puffer o aufgefangen.
  • Die Zurückschiebung des Riegels f kann nur dadurch erfolgen, daß aus der Deckplatte b eine Verschlußplatte p herausgenommen wird, worauf das Gewicht i mittels der Kette i' angehoben werden kann, so daß der Riegel und auch die weiteren beweglichen Teile der .Einrichtung wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren. Die Verschlußplatte p,welche auf zwei Leisten p1 (Abb. 2) der Platte b aufliegt, ist einerseits mit zwei Laschen p2 versehen;' die unter die Platte b geschoben werden. Das Verschließen der Platte p erfolgt andererseits durch einen Schloßriegel p3, der durch einen Schlüssel betätigt werden kann, welcher durch ein Schlüsselloch b1 der Platte b hindurchgesteckt wird und in einen Ausschnitt p4 des Riegels p3 eingreift (Abb. 2).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verriegelungseinrichtung für die Türen von Banken, Sparkassen, Postgebäuden usw. zum Schutze gegen räuberische Überfälle, bestehend aus einem im Fußboden eingebauten Rahmen oder Kasten mit in ihm senkrecht verschiebbar angeordnetem Schubriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubriegel (f) mittels einer an seinem unteren Ende vorgesehenen Leitrolle (f1) von einem Kurvenschlitz (g) einer Scheibe (g1) gesteuert wird, die .gemeinsam mit einem Schwenkgewicht (i) auf einer drehbaren Welle (h) befestigt ist, wobei das in der gehobenen Lage mit beginnender Neigung nach abwärts eingestellte Schwenkgewicht (i) von einem ebenfalls auf der Welle (h) befestigten und hinter den einen Schenkel eines zweiarmigen Hebels (k) sich abstützenden Sperrarm (j) in dieser Lage gehalten wird, bis imGefahrenfalle der am anderen Schenkel des zweiarmigen Hebels (k) sitzende Anker (ml) von dem dann unter Strom gesetzten Elektromagneten (m) angezogen und dadurch der Sperrarm (j) und damit das Gewicht (i) zum Herabfallen und gleichzeitigen Steuern bzw. Hochschieben des Schubriegels (f) freigegeben wird.
  2. 2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vorn der Welle (h) entfernt liegende Ende (g2) des Kurvenschlitzes (g) einen scharfen Knick gegenüber dem allmählich gebogenen Hauptteil des Kurvenschlitzes bildet, in welchem Knick ein Festsetzen der Leitrolle (f1) des Schubriegels (f)- in seinem herausgeschobenen Zustand erfolgt, um ein unbefugtes Zurückschieben desselben zu verhindern.
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