DE603453C - Aufhaengung fuer elektrische Leuchten an Strassenueberspannungsseilen - Google Patents

Aufhaengung fuer elektrische Leuchten an Strassenueberspannungsseilen

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DE603453C
DE603453C DESCH99062D DESC099062D DE603453C DE 603453 C DE603453 C DE 603453C DE SCH99062 D DESCH99062 D DE SCH99062D DE SC099062 D DESC099062 D DE SC099062D DE 603453 C DE603453 C DE 603453C
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Germany
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suspension
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Expired
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DESCH99062D
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Schanzenbach & Co GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Aufhängung für elektrische Leuchten an Straßenüberspannungsseilen Die Erfindung betrifft eine Straßenüberspannung zur Aufhängung von elektrischen Leuchten, bei der die Leuchte zusammen mit dem Lampenwagen mittels eines in einer Schleife über ein Haltemittel an der Straßenseite geführten Seilzuges zur Straßenseite bewegbar und durch Emporführen des Haltemittels herablaßbar ist. Durch eine derartige Anordnung werden die bekannten Doppelwinden vermieden, welche recht kompliziert und groß sind und zu weit ausladenden und daher störenden Anbauten an den Häuserfronten Veranlassung geben.
  • Bei einer bekannten Aufhängevorrichtung der oben bezeichneten Art endigt der Seilzug in einem Ring, der bei über der Straßenmitte befindlicher Leuchte am Überspannungsmast befestigt wind. Soll die Leuchte herabgelassen werden, so muß der Seilzug einschließlich Ring in die Höhe gelassen werden, wozu der Bedienungsmann ein besonderes, z. B. mittels Karabinerhaken in den Ring einhängbares Hilfsseil mitbringen muß, daß er dann durch ein geeignetes Mittel mit seinem anderen Ende wieder am Mast befestigen muß. Die Überspannung ist also für sich allein nicht gebrauchsfertig, sondern bedarf zu ihrer Bedienung eines besonderen Hilfsmittels, das nicht ohne weiteres zur Stelle ist und stets besonders mitgebracht werden muß.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteils wird die Überspannung so ausgebildet, daß sie ohne besondere Hilfsmittel stets sofort benutzbar ist, so daß sich Mängel bei Kontrollgängen ohne weiteres beseitigen lassen. Der Seilzug wird dazu erfindungsgemäß durch eine einfache Seilscheibe angetrieben, welche an der Straßenseite auf einem endlosen zweiten Seilzug angeordnet und durch diesen emporbewegbar ist. Zu letzterem gehören zwei Seilscheiben, welche' beide an der Straßenseite angebracht sind, und zwar die untere in Bedienungshöhe, die andere in Höhe des Lampenwagens. Die obere Seilscheibe ist mit Zahnkranz und Sperrklinke versehen, so daß der Zug so lange nicht betätigt werden kann, bis der Lampenwagen mit der Leuchte an die Straßenseite gefahren ist. Man kann also die Leuchte nicht über der Straßenmitte herablassen. Ein Anschlag am Lampenwagen löst die Sperrklinke vom Zahnkranz, sobald der Wagen die Seitwärtsbewegung vollendet hat. Dann erst kann die untere Seilscheibe des zweiten Seilzugs betätigt werden, wodurch die Seilscheibe des zur Bewegung des Lampenwagens dienenden Seilzuges hochgewunden wird, da sie auf dem zweiten Seilzug fest angeklemmt ist. Gleichzeitig mit dem Hochwinden wird aber die Leuchte herabgelassen, womit die Betätigung der Überspannung zwecks Reinigung der Leuchte o. dgl. beendet ist. Der umgekehrte Vorgang bringt dann die Leuchte wieder über die Straßenmitte zurück.
  • Abb. i zeigt die Überspannung schematisch mit der Leuchte über der Straßenmitte bzw., gestrichelt eingetragen, mit an die Straßenseite gefahrener Leuchte. Abb.2 veranschaulicht die Überspannung mit herabgelassener Leuchte.
  • Die Leuchte a -hängt am Lampenwagen b, welcher durch einen endlosen Zug c an die Straßenseite in die gestrichelt eingetragene Stellung gefahren werden kann. Der endlose Zug führt vom Wagen b über eine fest über der Straßenmitte angeordnete Rolle d und von der Leuchte über die am Wagen befestigte Rollee zu den Umlenkrollen f und über diese zu der an der Straßenseite auf einem zweiten Seilzug h angeklemmten Seilscheibe g. Wird diese in der eingezeichneten Pfeilrichtung gedreht, so fährt der Lampenwagen b mit der Leuchte a von der Straßenmitte zur Straßenseite in die gestrichelte Stellung.
  • Die in Bedienungshöhe angeordnete Seilscheibe i des zweiten Seilzugs k ist so lange gesperrt, bis der Lampenwagen b ganz zur Seite gefahren ist, denn die in Höhe des Wagens b angeordnete zweite Seilscheibe k dieses Zugs ist durch eine Sperrklinke m arretiert, welche erst durch einen nicht weiter dargestellten Anschlag des Wagens b aus der Sperrstellung herausbewegt wird. Erst dann kann durch Drehen der Scheibe i in Pfeilrichtung die Seilscheibe g hochgewunden werden, wodurch gleichzeitig die Leuchte a herabgelassen wird. Konstruktive Einzelheiten sind in der schematischen Darstellung nicht weiter veranschaulicht, sie können sich je nach den vorhandenen Bedingungen richten.

Claims (1)

  1. PATENT A N SPRUCH Aufhängung für elektrische Leuchten an Straßenüberspannungsseilen, bei der die Leuchte zusammen mit dem Lampenwagen mittels eines in einer Schleife über ein Haltemittel an der Straßenseite geführten Seilzuges zur Straßenseite bewegbar und durch Emporführen des Haltemittels herablaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel eine als Antriebsmittel des Seilzuges dienende Seilscheibe verwendet ist und daß die Seilscheibe mittels eines endlosen, über zwei Scheiben geführten Zuges emporbewegbar ist, der so lange durch eine Klinke gegen Betätigung gesperrt ist, bis der Lampenwagen vollständig an die Straßenseite gefahren ist.
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