DE416159C - Vorrichtung zum Heben und Senken des OElbehaelters von OElschaltern mittels Seilzuges - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Senken des OElbehaelters von OElschaltern mittels Seilzuges

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Publication number
DE416159C
DE416159C DEA41338D DEA0041338D DE416159C DE 416159 C DE416159 C DE 416159C DE A41338 D DEA41338 D DE A41338D DE A0041338 D DEA0041338 D DE A0041338D DE 416159 C DE416159 C DE 416159C
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DE
Germany
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oil
lowering
attached
raising
switches
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Expired
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DEA41338D
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Ateliers de Constructions Electriques de Delle SA
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Ateliers de Constructions Electriques de Delle SA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/53Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
    • H01H33/55Oil reservoirs or tanks; Lowering means therefor

Landscapes

  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9.JULI1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 416159 KLASSE 21 c GRUPPE 35
(A 41338 Viatic*)
Ateliers de Constructions Electriques de Delle in Paris.
Vorrichtung zum Heben und Senken des Ölbehälters von Ölschaltern mittels Seilzuges. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 17. August 1923 beansprucht.
Die Vorrichtungen zum Heben und Senken
der bei Ölschaltern u. dgl. benutzten Behälter sind in der Regel an dem Deckel oder im Innern derselben befestigt, sie sind deshalb nicht beweglich und noch weniger tragbar.
Bei zum Heben der Behälter bestimmten Vorrichtungen,, die beweglich sind, sind zur Befestigung derselben besondere Befestigungsvorrichtungen erforderlich. Wenn man dahei1 einen Pol anheben oder irgendeine Arbeit in dem Gefäß vornehmen will, sind umständliche Arbeiten erforderlich, um diese Vorrichtungen an ihre Stelle zu bringen oder um sie einzustellen, wodurch viel Zeit verlorengeht.
Diese Übelstände werden durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung beseitigt. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer auf dem Deckel des Ölschalters o. dgl. anzubringenden Winde mit
über Rollen laufenden Seilen, die an Haken des herauszuhebenden Gefäßes befestigt werden können. Die Vorrichtung wird dabei in solcher Weise an dem Deckel befestigt, daß das angehobene Gefäß durch einfaches Drehen der Antriebswelle wieder herabgelassen werden kann. ,
Die Anordnung der Angriffspunkte der Vorrichtung, der Haken oder sonstiger Einzelheiten muß natürlich den jedesmaligen besonderen Verhältnissen angepaßt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in Abb. ι in Seitenansicht dargestellt, wobei der Deckel des Ölschalters mit unterbrochenen Linien gezeichnet ist. Abb. 2 ist eine. Oberansicht. Abb. 3 und 4 zeigen Einzelteile der Vorrichtung.
Auf einer in einem Gehäuse 2 gelagerten Trommel 1 kann sich ein Seil, dessen beide Enden frei sind, auf- und abwickeln. Die freien Enden dieses Seiles können an dem. j auszuhebenden Gefäß befestigt werden, das ebenso wie alle anderen nicht wesentlichen Teile mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. Im unteren Teil des die Seiltrommel einschließenden Gehäuses ist ein nicht besonders dargestelltes Übersetzungsgetriebe 5 angeordnet, auf dessen Welle 6 eine Antriebskurbel gesteckt werden kann. Die Seiltrommel ι ist auf ihrer einen Hälfte mit einem rechts-, auf der anderen Hälfte mit einem links laufenden Schneckengang versehen.
Das auf die untere Hälfte der Trommel aufgewickelte Seil läuft über eine Rolle 7, die 1 an einem am Gehäuse 2 befestigten Arm 8 j (Abb. 4) gelagert ist. Dieser Arm endet in ' eine annähernd rechtwinklig abgebogene Verlängerung, die an ihrem unteren Ende mit einem V-förmigen Ausschnitt 9 versehen ist. ! In diesen legt sich eine Rippe 10 des Deckels, die in Abb. 2 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. : An dem Gehäuse 2 ist ein Flacheisen 11 : oder ein sonstwie gestalteter Arm befestigt, j an dem Führungsrollen 12, 121 gelagert sind. J Die Rolle 121 ist dabei an einem Arm 13 | (Abb. 3) angebracht, der parallel zum Arm 8 j liegt und es gestattet, daß das Seil senkrecht J über dem Haken des Behälters auf und ab ■ bewegt werden kann. An dem Arm 13 ist senkrecht zu ihm ein zweiter Arm 14 von geeigneter Länge befestigt, der mit einem an seinem Ende angebrachten V-förmigen Ausschnitt über eine zweite Rippe io1 des Dekkels faßt.
Ar dem auszuhebenden Gefäß sind zwei auf der Zeichnung nicht dargestellte Haken befestigt, in welche die an den Seilenden angebrachten Ösen 15 und 151 eingehakt werden. ] Diese Ösen sind mit einer keilförmigen Führung versehen, so daß die Klemmwirkung mit der Belastung des Seiles wächst. ; Das Gehäuse 2 ist an seinem unteren Ende mit einem Drehzapfen 16 versehen. Das ; ganze System, das aus dem die Seiltrommel einschließenden Gehäuse, dem die Leitrollen tragenden Flacheisen und den auf die Rippen sich stützenden Armen besteht, ist auf diese Weise im Gleichgewicht.
Um weiter ein Umkippen der Vorrichtung zu verhindern, greift ein mittels einer Klemmschraube 20 o. dgl. an dem Gehäuse 2 befestigter Haken 17 unter den Rand des Dekkels. Dieser Haken 17 kann auch fortgelassen werden, ohne die Wirkungsweise der Vorrichtung zu ändern, die lediglich durch ihr eigenes Gewicht und das Gewicht des Behälters gehalten wird.
Die Stabilität der Vorrichtung kann gewünschten Falles dadurch erhöht werden, daß an dem Flacheisen 11 eine Hilfsplatte 18 (Abb. ι und 3) befestigt wird, die sich auf den Deckel stützt.
Das Gehäuse 2 ist mit ein oder zwei Handgriffen 19 versehen, um die Vorrichtung leicht von einer Stelle an die andere bringen zu können. Die Vorrichtung kann natürlich für alle Arten von Schaltern benutzt werden, indem man nur die Länge des Flacheisens 11 und des Armes 13 ändert, der durch ein Winkeleisen mit dem Flacheisen verbunden ist.
Es ist klar, daß die auf den Deckel sich stützende Vorrichtung keiner besonderen Befestigungsarme oder eines Befestigungsrahmens bedarf, und daß eine einzige Vorrichtung für mehrere Ölschalter 0. dgl. genügt. Die Vorrichtung hindert in keiner Weise die Verschiebung von Polen und kann so angebracht werden, daß sie von der Vorderseite oder der Rückseite des Schalters zu bedienen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Heben und Senken des Ölbehälters von Ölschaltern mittels eines am Schalter anzubringenden Seilzuges, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil, das mit seinen. Enden an dem Ölbehälter befestigt wird, auf eine Seiltrommel aufgewickelt werden kann, die mit zwei rechts- und linkslaufenden Schneckengängen versehen ist.
    Hierzu 1 blatt Zeichnungen.
DEA41338D 1923-08-17 1924-01-16 Vorrichtung zum Heben und Senken des OElbehaelters von OElschaltern mittels Seilzuges Expired DE416159C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR416159X 1923-08-17

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FR581667A (fr) 1924-12-03

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