DE188221C - - Google Patents

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DE188221C
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tilting
drum
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lifting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/038Driving means therefor
    • B65G2814/0383Lifting means with suspended platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 188221 -KLASSE 81 e. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf Kippvorrichtungen, wie sie beispielsweise bei Kohlenkippern verwendet werden.
Solche Kippvorrichtungen besitzen ein in geeigneten Führungen laufendes Gestell, an dem das auf die Hubtrommeln laufende Hubseil angreift, um es emporzuheben. Auf dem Gestell liegt, um eine seitlich angebrachte Achse drehbar, die Kippplattform. An dem
ίο der Drehachse entgegengesetzten Ende greift das Kippseil an, welches nach dem Heben durch die Kippwinde angezogen wird und dadurch die Kippplattform auf einer Seite in die Höhe hebt, d. h. aufkippt, so daß bei einem Kohlenkipper der auf das Gestell gebrachte Eisenbahmvagen sich schräg stellt und die Kohlen herausfallen.
Bei dem Heben des Gestells mit der Kippplattform muß nun natürlich das Kippseil in demselben Maße verkürzt werden, wie sich das Hubseil verkürzt. Bei älteren Vorrichtungen dieser Art mußte man aus diesem Grunde die Kippwinde, auch beim Heben des Gestells, mitlaufen lassen. Hierdurch wird aber unnütze Arbeit verursacht; man hat daher bei neueren Ausführungen schon vorgeschlagen, das Kippseil nicht an einem festen Punkt an der Kippplattform angreifen zu lassen, sondern es über eine an der Kippplattform befestigte Rolle laufen zu lassen und mit dem freien Ende um eine Trommel zu wickeln, die auf derselben Achse wie die Hubtrommel sitzt. Dabei wird also beim. Heben, d. h. wenn die Hubtrommel läuft, auch das Kippseil auf die auf der gleichen Achse sitzende Trommel aufgewickelt und demgemäß ebenso verkürzt wie das Hubseil, so lange bis die höchste Stellung erreicht ist. Alsdann erst brauchte man die Kippwinde in Bewegung zu setzen, an der das andere Ende des Kippseiles befestigt ist, und nun erfolgte das Hochkippen der Plattform.
Diese Anordnung hat nun einen Nachteil. Da nämlich die Rolle an der Kippplattform, über die das Kippseil läuft, sich beim Heben des Gestells in einer geraden Linie aufwärts bewegt, so verändert sich während des Hebens der Winkel, mit dem das Kippseil auf die auf der Achse der Hubwinde sitzende Trommel aufläuft (vergl. die Lage von 13 in Fig. 1 und 3). Das Kippseil darf daher nicht während des ganzen Verlaufes der Hebung in gleichmäßiger Weise verkürzt werden, vielmehr muß die Verkürzung um so langsamer vor sich gehen, je mehr die Plattform sich ihrem oberen Stande nähert.
Diesem Umstand soll nun durch die vorliegende Erfindung Rechnung getragen werden. Es geschieht das dadurch, daß man die auf der Achse der Hubwinde sitzende, zur Verkürzung des Kippseiles dienende Trommel nicht zylindrisch ausbildet, sondern konoidisch, und zwar nach einer solchen Kurve, daß die durch die Aufwicklung verursachte Verkürzung des Kippseiles sich während des Hubes den Umständen entsprechend verändert.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Kippvorrichtung der beschriebenen Art in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung in der Hinteransicht.
In beiden Darstellungen ist die Plattform in ihrer tiefsten Lage gezeichnet.
Fig. 3 zeigt die Plattform in erhobener Stellung vor dem Kippen.
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Fig. 4 zeigt eine" Oberansicht der Kipp- und Hubeinrichtungen, und
Fig. 5 stellt in vergrößertem Maßstab den Grundriß der Hubtrommeln dar, auf deren Achse die zur Verkürzung des Kippseiles dienende Trommel sitzt, deren Bauart den Gegenstand der Erfindung bildet.
In dem Führungsgerüst ι ist ein Gestell 2 auf- und ab\värts bewegbar. In dem Gestell 2 ίο liegt die Kippplattform 3, die um die Achse 4 drehbar ist.
Oben an dem Gerüst sind die Hub- und Kippwinden angeordnet, die auf beliebige Weise angetrieben werden können. Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß nicht eine, sondern zwei Hubtrommelri 5 und 6 vorhanden sind, die gleichmäßig angetrieben werden, und
durch Zahnräder 7, die auf einer Welle 8 sitzen und ihren Antrieb durch ein Triebrad 9 erhalten, das in ein Zahnrad 10 eingreift. Der Antrieb des Rades 9 erfolgt auf beliebige Weise. .
Auf die Hubtrommeln S und 6 werden die Enden des Hubseiles 11 aufgewickelt, wenn das Gestell 2 gehoben werden soll. Das Hubseil 11 läuft über zwei Rollen 12, die am Gestell 2 befestigt sind.
Die beschriebene Anordnung des Hubseiles bildet an und für sich nicht den Gegenstand der Erfindung. Es könnte unter Umständen auch nur eine Hubtrommel angeordnet werden.
Es ist nun klar, daß, wenn das Triebrad 9 gedreht wird, die beiden Hubtrommeln 5 und 6 gleichmäßig angetrieben werden und von beiden Enden aus das Hubseil 11 aufwickeln, so daß das Gestell 2 gehoben wird.
An der Kippplattform 3 greift nun das Kippseil 13 an. Dieses würde, wie schon in der Einleitung gesagt, schlaff werden, wenn man, ohne besondere Anordnungen zu treffen, das Gestell 2 emporheben würde. Um das zu vermeiden, ist, was aber nicht den Gegenstand der Erfindung bildet, das Kippseil 13 über zwei Rollen 14s an einer Seite der Kippplattform geführt und mit einem Ende an der Kipptrommel 14 befestigt, mit dem anderen Ende aber an einer Trommel 15, die fest auf der Achse der Hubwinde 5 sitzt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist, wie nun leicht einzusehen, die, daß man beim Heben des Gestells 2 nur die beiden Hubtrommeln 5 und 6 antreibt. Dadurch wird einerseits das Gestell 2 gehoben, andererseits aber auch das Kippseil 13 straft" gehalten, da das eine Ende an der stillstehenden Kipptrommel 14 angreift, das andere Ende aber auf die Trommel 15 aufgewickelt wird, die auf der Achse der Hubtrommel 5 sitzt und sich mit dieser dreht. Ist der obere Stand für das Gestell 2 erreicht (Fig. 3), so werden die Hubtrommeln 5 und 6 angehalten und die Kippwinde 14 angetrieben, was durch Vermittlung eines Triebrades 16 geschehen kann. Dadurch Avird das eine Ende des Kippseiles verkürzt, während das andere Ende von der Trommel 15 festgehalten wird. Hierdurch wird die Plattform 3 um die Achse 4 gedreht und. in die Höhe gekippt.
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß die Trommel 15, die auf der Achse der Trommel 5 sitzt, mit dieser gleichmäßig sich dreht und zur Aufwicklung des einen Endes des Kippseiles dient, nicht zylindrisch gestaltet ist, sondern konoidisch, und zwar so, daß die durch eine Drehung der Trommel 15 verursachte Verkürzung des Kippseiles während des Hebens sich allmählich verringert. Dadurch wird dem Umstand Rechnung getragen, daß die Rollen. 14» an der Kippplattform 3 senkrecht in die Höhe gehen und das untere Ende des Kippseiles daher beim Heben gleichsam nach auswärts geschwungen wird. Hierdurch wurde aber an und für sich eine Verlängerung des von der Rolle 14° zur Trommel 15 laufenden Seilendes nötig werden, wenn dieses immer gleichmäßig verkürzt würde. Gestaltet man die Trommel 15 aber konoidisch, und zwar so, daß der Durchmesser, auf den das Seil aufgewickelt wird, während des Hebens immer kleiner und kleiner wird (vergl. Fig. 5), so wird das Maß der Verkürzung auch entsprechend geringer, und zwar gerade so viel, als durch das scheinbare Ausschwingen des Seiles nach außen eine Verlängerung nötig werden würde.'
Auf der Zeichnung ist eine Rolle 17 dargestellt, die zur besseren Führung des Kippseiles dient, mit der Erfindung aber nichts weiter zu tun hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kippvorrichtung, insbesondere für Kohlenkipper, bei der das über Rollen an der Kippplattform laufende Kippseil mit einem Ende an der Kipptrommel befestigt, mit dem anderen Ende aber an eine gleichzeitig mit der Hubtrommel angetriebene Trommel angreift, auf die es während des Hebens aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (15) konoidisch gestaltet ist, so daß das Seil während des Hebens allmählich vom größten auf den kleinsten Trommeldurchmesser übergeht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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