DE2547777C2 - - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/0203—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto with crane-like mechanisms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren
oben offener oder zu öffnender Behälter, insbesondere
von Sinkschachteimern, die in Verbindung mit einer
Zug-Hub-Vorrichtung auf Fahrzeugen verwendbar ist, wobei
die Behälter an das Zugmittel der Zugvorrichtung ange
hängt, angehoben und durch Schwenken entleert und
zurückgeführt werden, mit einem Umlenkelement für das
Zugmittel der Zug-Hub-Vorrichtung und mit einer in die
Bewegungsbahn des zu entleerenden Behälters eingreifenden
Festhaltung für den Behälter, die um eine quer zur Zugrichtung liegende
Achse verschwenkbar ist, wobei die Schwenkachse der
Festhaltung zwischen dem Umlenkelement in der Hub
position und einem antriebsseitigen Umlenkelement oder
einer Antriebstrommel und zwischen der Hubbahn und der
Entleerungsstelle liegt und wobei das Umlenkelement und die Festhaltung durch
die fortlaufende Zugbewegung aus einer Hubposition in eine Entleerungs
position verschwenkbar und die schwenkbare Festhaltung
durch Rückstellmittel rückführbar sind.
Aus der FR-PS 8 33 432 ist eine Vorrichtung zum Entleeren
oben offener Behälter mit den vorstehend genannten Merk
malen bekannt. Dabei sind zwei Auslegerarme an
einer am Heck des Aufnahmefahrzeugs befestigten Quer
verschiebeführung vorgesehen. Der Entladevorrichtung
ist eine Eimerfesthaltung zugeordnet, die um eine an der
eigentlichen Vorrichtung vorgesehene, quer zur Zug
richtung verlaufende Achse im Heckbereich des Fahr
zeuges schwenkbar ist. Die Ausleger, welche die
Seilrollen für die Umlenkung der beiden Seile tragen,
sind zwischen einer hinteren Aufnahmeposition bei
der die Seile im großen Abstand vom Heck verlaufen,
und einer oberen Anschlagposition ver
schwenkbar.
In der Aufnahmeposition werden die Lasthaken am Eimer
angeschlagen. Die Seile werden dann mittels zweier
Seilwinden hochgezogen. Die Ausleger sind dann in die
Anschlagposition zu bringen. In dieser legt sich der
Eimer seitlich in die etwa halbkreisförmig, zur Seite
offene Festhaltung ein. Mittels derselben kann der Eimer
dann in die Ausleerposition geschwenkt werden.
Die Festhaltung liegt
nicht im eigentlichen Hubweg des Eimers, sondern nur
in seiner Gesamtbewegungsbahn. Es sind daher separate Anschläge an den
Festhaken erforderlich, damit die vertikale Hubbewegung des
Eimers in eine Schwenkbewegung übergeleitet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen ein
fachen und sicher wirkenden Aufbau besitzt, der trotzdem ein
zügiges, ununterbrochenes Arbeitsspiel vom Anheben
bis zum Entleeren zuläßt.
Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Festhaltung
im Hubteil der Bewegungsbahn derart angeordnet ist,
daß der Behälter mit seinem oberen Rand während der
Hubbewegung an die Festhaltung anstößt, wozu die
Festhaltung wenigstens bereichsweise einen lichten
Querschnitt besitzt, der kleiner ist als der Außen
querschnitt des zu entleerenden Behälters.
Eine solchermaßen ausgebildete Vorrichtung läßt sich
ohne weiteres auf Fahrzeugen aller Art an
bringen. Sie eignet sich vor allem zur Ausrüstung
von Fahrzeugen, die ohnehin schon eine Zug-Hub-Vor
richtung besitzen. Darüber hinaus ermöglicht die er
findungsgemäße Vorrichtung in einfacher Weise,
daß der Entleerungsvorgang vom Anschlagen
des Behälters an der Zug-Hub-Vorrichtung bis zum
völligen Entleeren ununterbrochen ablaufen kann.
Der an der Zug-Hub-Vorrichtung angeschlagene
Behälter wird durch das Zugmittel bis zum Anschlag
an der Festhaltung angehoben, weil diese schwenkbare
Festhaltung nun nicht mehr irgendwo in der Bewegungs
bahn, sondern in der Hubbahn, also im Hubteil der
Bewegungsbahn angeordnet ist und so ausgestaltet ist,
daß der Behälter nicht hindurchgelangen kann, sondern
festgehalten wird, bzw. an der Festhaltung anschlägt
und wobei dann anschließend der Behälter zusammen
mit der Festhaltung bis zum Abschalten der Zug-Hub-
Vorrichtung selbsttätig um die Schwenkachse gekippt
wird. Es ist also stets eine gleichsinnige Bewegung vom
Anschlagen bis zum Ausleeren ohne Unterbrechung vorge
sehen. Durch diese gleichsinnige Bewegung, die keine
Unterbrechung für den manuell oder mit Steuer- und
Hilfsmitteln einzuleitenden Kippvorgang erfordert, ist
die Vorrichtung besonders einfach im Aufbau und schnell,
so daß Arbeitskräfte, Arbeitszeit und Betriebszeit des
Fahrzeuges sparsam einsetzbar sind. Der Behälter wird also
solange angehoben, bis er an seinem oberen Rand an
die Festhaltung anstößt, wodurch eine weitere, rein
vertikale Hubbewegung unmöglich wird.
Das Zurücksetzen
des entleerten Behälters kann allein
durch Nachlassen des Zugmittels herbeigeführt wer
den.
Damit ein sicherer Anschlag des zu entleerenden Be
hälters an der Festhaltung erreicht wird, empfiehlt
es sich, die Festhaltung in Form eines Ringes aus
zubilden, der etwa konzentrisch zur Hubbahn des Be
hälters liegt. Zugleich kann die Festhaltung dabei mit einem unter
seitigen Einlauftrichter versehen sein und eine
zusätzliche schürzenartige Abstützung für die zu
entleerenden Behälter aufweisen, die diese beim
Kippvorgang im untenliegenden Seitenbereich unter
greift. Eine solche Abstützung ist vor allem bei
der Entleerung schwerer Behälter empfehlenswert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fest
haltung mittels eines kopfseitig ausgebildeten
Lagerwangenpaares auf der Schwenkachse gelagert,
das in einem darüberliegenden Bereich zugleich das
Umlenkelement für das Zugmittel aufnimmt. Das zweck
mäßigerweise als Umlenkscheibe gestaltete Umlenk
element bestimmt dabei die Hubbahn des Zugmittels.
Zur Sicherung einer schnellen, reibungslosen Rück
stellung der Festhaltung nach der Entleerung eines
Behälters empfiehlt es sich die Rück
stellmittel als Schraubendrehfedern auszubilden,
die auf der Schwenkachse der Festhaltung angeordnet
werden können und die
zwischen Teilen der Festhaltung und dem Träger der
Festhaltung angreifen.
Zwecks automatischer Aussteuerung des Entleerungs
vorganges ist die Anordnung eines Endabschalters für
den Antrieb des Zugmittels der Zughubvorrichtung
im Schwenkbereich der Festhaltung vorteilhaft. Damit
braucht sich die Bedienungsperson mit der recht
zeitigen Abschaltung des Zugmittelantriebs selbst
nicht zu befassen. Insbesondere bei Verwendung einer
Druckmittelsteuerung mit Abschaltventil läßt sich
zugleich in Verbindung mit den entgegen der Zug- und
Schwenkrichtung wirkenden Rückstellmitteln auf ein
fache Weise in der Entleerungsstellung ein Rüttel
effekt bewirken, mit dessen Hilfe anbackender Be
hälterinhalt gelöst werden kann. Der Rütteleffekt
kann dabei schon bei einem geringen Nachlassen des
Zugmittels ausgelöst werden, da die Festhaltung
mit dem Behälter dann sogleich durch die Rückstell
mittel von dem Endabschalter abgehoben wird, wodurch
der Antrieb des Zugmittels sofort wieder eingeschal
tet und die Festhaltung wieder gegen den Endabschal
ter gezogen wird. Daraufhin kann sich der gesamte
Vorgang beliebig oft wiederholen. Bei Verwendung
einer Druckmittelsteuerung kann zur wirksamen Aus
lösung dieses Rütteleffektes in dem Abschaltven
til ein Bypass vorgesehen sein, der beim Anschlag
der Festhaltung an dem Abschaltventil wirksam wird
und den Druck im Steuersystem soweit abfallen läßt,
daß die Festhaltung durch die Rückstellmittel zu
rückgeschwenkt werden kann.
In der Zeichnung ist eine vorteilhafte Aus
führungsform beispielsweise dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kraft
fahrzeuges mit einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Vorrich
tung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine der Ausführungsform der Fig. 1 ent
sprechende Draufsicht der Vorrichtung und
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Darstellung
der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
der Vorrichtung in Seitenansicht.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Seiten
ansicht einen Lastkraftwagen 20, der eine Lade
plattform 21 besitzt. Die Ladeplattform ist vor
zugsweise kippbar auf dem Fahrzeuguntergestell an
geordnet und von Ladebordwänden 22 umschlossen.
Im Bereich der rückwärtigen Ladebordwand ist ein
aufrechtes Schwenklager 23 angeordnet, in dem
seinerseits ein Schwenkmast 24 mit seinem auf
recht stehenden Mastteil gelagert ist. Auf der
Unterseite des Schwenklagers 23 ist ein Handrad
26 mit verhältnismäßig großem Durchmesser vor
gesehen, das auf einer Verlängerung 27 des aufrechten
Mastteils 25 sitzt. Von dem aufrechten Mastteil 25
des Schwenkmastes 24, der mit Hilfe des Handrades
um seine Lagerachse beliebig verschwenkbar ist,
steht ein Ausleger 28 ab, an dessen freiem Ende
eine erste vorteilhafte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung 30 an
gebracht ist. Es ist dabei hinzuzufügen, daß
an dem Schwenkmast in Verbindung mit der Ent
leerungsvorrichtung eine Zughubvorrichtung 31
vorgesehen ist, die in der in Fig. 1 dar
gestellten Ausführung eine mit einem vorzugs
weise druckmittelbetriebenen Antrieb gekoppelte
Windentrommel 32 und ein aus einem Zugseil
bestehendes Zugmittel besitzt. Das Zugseil 33
ist im Bereich der Entleerungsvorrichtung über
eine Umlenkrolle 38 geführt, auf deren Vorder
seite es abwärts hängt, wobei es eine Festhal
tung 34 der Entleerungsvorrichtung 30 durchläuft.
Wie die Fig. 2 und 3 näher erkennen lassen, ist
die Festhaltung 34 in Form eines Ringes, hier eines
Kreisringes ausgebildet, der die Hubbahn des Zug
mittels 33 umgreift. Die lichte Weite des Ringes
ist dabei wenigstens in einem oberen Bereich kleiner
gehalten als die Außenquerschnitte der zu entleeren
den Behälter. An ihrer Unterseite ist die Fest
haltung zusätzlich mit einem Einweistrichter 35
versehen, der der Führung des zu entleerenden Be
hälters bis zu seinem Anschlag an die Festhaltung
34 dient.
Die Festhaltung 34 ist oberseitig mit im Abstand
zueinander liegenden Lagerwangen 36 fest vereinigt,
die ihrerseits einer Schwenkachse 37 aufsitzen, die
quer zur Hubrichtung des Zugmittels 33 ausgerichtet
und in dem Ausleger 28 des Mastes 24 gehalten ist.
Die Lagerwangen 36 sind dabei zusammen mit der
Festhaltung 34 um diese Lagerachse 37 verschwenkbar.
Den Fig. 1-3 ist darüber hinaus zu ent
nehmen, daß die Umlenkrolle 38 auf einer Achse 39
gelagert ist, die von den Lagerwangen 36 gehalten
ist, und zwar in deren oberen Bereich. Die Lager
wangen 36 sind hierbei etwa dreieckförmig ge
staltet, so daß die Umlenkrolle 38 im Bereich
der oberen Dreieckspitze sitzt, während die Schwenk
achse 37 der Festhaltung 34 in einem der Zugmittel
winde zugewandten Eckbereich der Lagerwangen an
geordnet ist.
Wie vor allem aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist
der Ausleger 28 des Mastes 24 bei der dargestellten
Ausführung in Form einer Gabel ausgebildet, deren
Gabelschenkel 28′ sich durch Verkröpfung zum freien Ende
hin soweit voneinander entfernen, daß sie die Fest
haltung seitlich umgreifen. Die Lagerwangen 36 liegen
dabei innerhalb der Gabelschenkel 28′ und zwar unter
Belassung eines Freiraumes. Im Bereich dieses Frei
raumes sind auf der Schwenkachse 37 geweils Rück
stellfedern 40 angeordnet, die als Schraubendreh
federn ausgebildet sind und mit ihren Enden an die
Lagerwangen 36 bzw. den jeweils benachbarten Gabel
schenkel 28′ angreifen. Die Schraubendrehfedern sind
so angeordnet, daß sie sich bei der Verschwenkung
der Festhaltung aus der in ausgezogenen Linien dar
gestellten Grundstellung in die in gestrichelten
Linien dargestellte Kippstellung zunehmend spannen.
Zum Entleeren eines Behälters 42, in der Zeich
nung ist dieser Behälter als oben offener Sink
schachteimer dargestellt, wird dieser zunächst
bei zum Boden herabgelassenen Zugseil 33 an einen
Zughaken 43 angeschlagen. Sodann wird die Seil
winde der Zughubvorrichtung 31 in Betrieb gesetzt,
durch die das Zugseil 33 auf die Windentrommel 32 ge
zogen wird. Hierdurch wird der Behälter 42, der
an dem Zughaken 43 des Zugseils angeschlagen ist,
solange angehoben, bis er mit seinem oberen Rand
an die Festhaltung 34 anstößt, wodurch eine weitere
rein vertikale Hubbewegung unmöglich wird. Da das
Zugseil 33 andererseits weiter auf die Windentrommel
aufgespult wird, erfolgt nunmehr eine Schwenkung der
Festhaltung zusammen mit dem dagegen gezogenen Behäl
ter 42 und zusammen mit der Umlenkrolle 38. Bei
dieser Verschwenkung wird der Behälter 42 über Kopf
gekippt, so daß seine offene oder zu öffnende Ober
seite nach unten gerichtet wird. Da das Zugseil 33
dabei stets an dem Behälter 42 selbst angeschlagen
bleibt, wird dieser während der Kippbewegung fest
mit der Festhaltung verspannt. Zur zusätzlichen
Unterstützung sehr schwerer Behälter während des
Kippvorganges ist ausgehend von dem Einweistrichter
35 auf der Kippachsenseite der Festhaltung 34 noch
eine schürzenartige Abstützung 44 vorgesehen.
Die Kippendstellung der Festhaltung 34 und des Behäl
ters 42 wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
durch einen Endabschalter 45 bestimmt, der an dem
Ausleger 28 des Schwenkmastes 24 angebracht ist.
Beim Erreichen der vorgesehenen Kippendstellung wird
ein Schaltglied des Endabschalters 45 durch ein auf
der Festhaltung sitzendes Anschlagelement 46 (Fig. 3)
betätigt und dadurch die Zugseilwinde abgeschaltet.
Der Endabschalter 45 ist in dem gewählten Ausführungs
beispiel Teil einer Hydrauliksteuerung und daher
als Hydraulikventil ausgebildet. Dabei ist als
Besonderheit vorgesehen, daß beim Schließen des
Ventils beim Erreichen der Kippendstellung ein
Bypass im Ventil öffnet, durch den der Steuer
druck reduziert und die Spannung des Zugseils
33 damit gelockert wird. Durch die während der Ver
schwenkung gespannten Rückstellfedern führt dies
unmittelbar zu einer begrenzten Rückverschwenkung
infolge der Lockerung der Zugseilspannung. Dadurch
hebt aber wiederum das Anschlagelement 46 von dem
Endabschalter 45 wieder ab, wodurch die Zugseil
winde wieder in Betrieb gesetzt und das Zugseil
erneut angezogen wird. Durch eine geeignete Ein
stellung der Rückstellfedern und des Endabschalters
kann auf diese Weise eine selbsttätige Rüttler
wirkung bis zum endgültigen Nachlassen des Zugseils
bewirkt werden, ohne daß es hierfür eines zusätz
lichen Aufwandes bedarf. Durch diese Rüttelwirkung
läßt sich auch hartnäckig an den Behälterwänden
anbackendes Gut ohne große Verzögerung lösen. Die
Rückführung des Behälters unter Nachlassen des Zugseils
33 erfolgt dann bei Freigabe der Windentrommel
vom Antrieb.
Es ist noch hinzuzufügen, daß die Lage der Schwenk
achse 37 der Festhaltung 34 und die Lage der zu
gehörigen Umlenkrolle 38 so aufeinander abgestimmt
sein sollten, daß die im abwärtsführenden Teil des
Zugseiles herrschende Zugkraft zusammen mit der
Rückstellkraft der Rückstellfedern 40 größer ist
als die hinter der Umlenkrolle herrschende Kraft, die
sich aus der Seilzugkraft vermehrt um die Reibung
zusammensetzt. Beim Vorliegen dieser Bedingungen
erfolgt die Verschwenkung der Festhaltung immer erst
beim Anschlag des zu entleerenden Behälters.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Entleeren oben offener oder zu öff
nender Behälter (42), insbesondere von Sinkschacht
eimern, die in Verbindung mit einer Zug-Hub-Vorrichtung
auf Fahrzeugen (20) verwendbar ist, wobei die Be
hälter (42) an das Zugmittel (33) der Zugvorrichtung
angehängt, angehoben und durch Schwenken entleert und
zurückgeführt werden, mit einem Umlenkelement (38)
für das Zugmittel (33) der Zug-Hub-Vorrichtung und
mit einer in die Bewegungsbahn des zu entleerenden
Behälters (42) eingreifenden Festhaltung (34) für den Behälter, die um
eine quer zur Zugrichtung liegende Achse (37) ver
schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse (37) der
Festhaltung (34) zwischen dem Umlenkelement (38) in
der Hubposition und einem antriebsseitigen Umlenk
element oder einer Antriebstrommel (32) und
zwischen der Hubbahn und der Entleerungsstelle liegt
und wobei das Umlenkelement (38) und die Festhaltung (34) durch die fortlaufende Zugbewegung
aus einer Hubposition in eine Entleerungsposition
verschwenkbar und die schwenkbare Festhaltung (34) durch
Rückstellmittel rückführbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Festhaltung (34) im Hubteil der Bewegungsbahn
derart angeordnet ist, daß der Behälter (42) mit seinem
oberen Rand während der Hubbewegung an die Festhaltung
(34) anstößt, wozu die Festhaltung (34) wenigstens
bereichsweise einen lichten Querschnitt besitzt,
der kleiner ist als der Außenquerschnitt des zu
entleerenden Behälters (42).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, das die Festhaltung (34) in
Form eines Ringes ausgebildet ist, der etwa
konzentrisch zur Hubbahn des zu entleerenden
Behälters (42) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Festhaltung (34)
mit einem unterseitigen Einlauftrichter (35)
versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der An
sprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Festhaltung (34) eine schürzenartige Ab
stützung (44) für die zu entleerenden Behälter
(42) in dem beim Kippvorgang untenliegenden
Seitenbereich besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Festhaltung (34) mittels
eines kopfseitig ausgebildeten Lagerwangen
paares (36) auf der Schwenkachse (37) gelagert
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkelement (38) für das Zugmittel
(33) von den Lagerwangen (36) aufgenommen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückstellmittel als
auf der Schwenkachse (37) angeordnete, einerends
an den Lagerwangen (36) und andernends an dem
Träger (28) für die Entleerungsvorrichtung (30) angreifende Schraubendrehfedern (40)
ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch die
Anordnung eines Endabschalters (45) im Be
reich der Schwenkbahn der Festhaltung (34).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 mit einer Druck
mittelsteuerung des Antriebs, gekennzeichnet
durch die Verwendung eines Abschaltventils
mit Bypass-Bohrung als Endabschalter (45).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752547777 DE2547777A1 (de) | 1975-10-24 | 1975-10-24 | Vorrichtung zum entleeren oben offener oder zu oeffnender behaelter |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2547777A1 DE2547777A1 (de) | 1977-05-05 |
DE2547777C2 true DE2547777C2 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=5960059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752547777 Granted DE2547777A1 (de) | 1975-10-24 | 1975-10-24 | Vorrichtung zum entleeren oben offener oder zu oeffnender behaelter |
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1975
- 1975-10-24 DE DE19752547777 patent/DE2547777A1/de active Granted
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- 1976-10-13 AT AT762376A patent/AT352631B/de not_active IP Right Cessation
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Date | Code | Title | Description |
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