DE391031C - Fahrbarer Stapelaufzug - Google Patents

Fahrbarer Stapelaufzug

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DE391031C
DE391031C DEL56430D DEL0056430D DE391031C DE 391031 C DE391031 C DE 391031C DE L56430 D DEL56430 D DE L56430D DE L0056430 D DEL0056430 D DE L0056430D DE 391031 C DE391031 C DE 391031C
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DEL56430D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/02Stationary loaders or unloaders, e.g. for sacks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 28. FEBHUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 a GRUPPE 1
(L 56430 XL\3Sa)
Waldemar Lindemann in Düsseldorf.
Fahrbarer Stapelaufzug, Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1922 ab.
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Sta- Gestelle anderer Art dadurch umlegbar ge-
pelaufzug, dessen Gerüst umlegbar am Wagen macht hat, daß man die zum Abstützen die-
angeordnet ist, so daß der Aufzug erforder- nenden Stangen an Kulissen befesfigte, die
lichenfalls durch niedrige Türen gefahren mittels einer Winde an den Längsschienen
werden kann. Während man schon fahrbare des Gerüstes auf und nieder bewegt werden 10
konnten, hat man bei Stapelaufzügen mit umlegbarem Gerüst bisher noch keine mechanischen Vorrichtungen zum Umlegen des Gerüsts verwendet und daher solche umlegbaren Gerüste nur in verhältnismäßig geringer Bauhöhe ausgeführt. Bei größerer Bauhöhe, für die die Erfindung vorzugsweise in Betracht kommt, ist nicht nur eine mechanische Vorrichtung zum Niederlegen und Aufrichten des ίο Gerüsts erforderlich, sondern auch eine starke \erstrebung desselben, um Durchbiegungen zu verhindern, die die freie Beweglichkeit der Plattform beeinträchtigen könnten. Bei den bekannten .Stapelaufzügen mit umlegbarem Gerüst hat man von einer festen Verstrebung abgesehen und nur einige leichte Streben angebracht, die vor dem Umlegen entfernt wurden. Beim Erfindungsgegenstand ist eine starke Verstrebung des Gerüsts vorhanden, die. so eingerichtet ist, daß sie mit dem Gerüst dauernd verbunden bleibt und mit ihm umgelegt werden kann, und in der auch die Vorrichtungen zum Bewegen der Plattform, die man bei Atifzügen mit schwingbarem Gerüst bisher am Wagen anordnete, untergebracht sind. Nach der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die mit dem Gerüst fest verbundene Verstrebung in einiger Entfernung von dem Wagen endigt, so daß sie das Umlegen nicht hindert, und an ihrem unteren Ende auf jeder Seite mit einer drehbaren Kulisse verbunden ist, in der eine am Wagen angelenkte Abstützschiene verschiebbar ist. Die Kulisse ist fest mit der Flasche eines Flaschenzuges verbunden, dessen andere Flasche sich am Ende der Abstützschiene befindet. Werden durch Anziehen des Flaschenzuges die beiden Flaschen einander genähert, so wird dadurch das Gerüst aufgerichtet. Die Verwendung von Flaschenzügen bei Stapelaufzügen ist an sich bekannt, und zwar in der Weise, daß das Gerüst teleskopartig ausziehbar eingerichtet und durch einen Flaschenzug auseinandergezogen wurde.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin ist:
Abb. ι eine Seitenansicht des gesamten Stapelaufzuges,
Abb. 2 ein Grundriß desselben im Schnitt nach Linie II-II der Abb. 1.
Der Wagen, auf dem das Gerüst des Aufzuges angebracht ist, besteht aus einem Rahmen i, der auf großen Hinterräderna und drehbaren Laufrollen 3 fahrbar ist. Zum Fest- ! stellen beim Gebrauch dienen Spindeln 4, die mittels Handräder hinuntenjeschraubt werden.
Das Gerüst besteht aus den Laufschienen 5 mit festen Verstrebungen 7 und ist als Ganzes
j um eine Achse 6 am Wagen schwingbar. Auf den Laufschienen 5 läuft die Plattform 10 mit Rollen 11 und 12, von denen letztere zwischen den Flaschen der Schienen und erstere auf den Schienen laufen. Sie wird durch ein Zugseil 13 bewegt, das über Leitrollen 14 und 15 zu einer zwischen den Verstrebungen 7 an-
: geordneten Winde 16 geführt ist.
Die festen Verstrebungen 7 sind derartig angeordnet, daß sie den unteren Teil des Gerüstes gegen den Wagen hin freilassen, so daß das Gerüst im spitzen Winkel zum Wagen umgelegt werden kann. Die festen \~erstrebungen 7 sind auf beiden Seiten gegen den Wagen durch Schienen 8 abgestützt und hierzu an ihrem unteren Ende mit schwingbaren Kulissen 17 verbunden, in denen die schwingbar am Wagen befestigten Schienen 8 gleiten. An jeder Kulisse 17 befindet sich eine Seilscheibe 18, der eine gleiche Seilscheibe 19 am oberen Ende der Schiene 8 entspricht. Ein an der Schiene 8 bei 20 befestigtes Drahtseil 21 ist über die Seilscheiben 18 und 19 und darauf zu einer zwischen den Verstrebungen 7 angebrachten Winde 22 geführt. Die Winde wird durch eine auf die Welle 23 aufgesteckte Kurbel über Zahnräder 24 und 25 angetrieben und eine unbeabsichtigte Rückwärtsdrehung durch ein Gesperre 26 verhindert. Beim Nachlassen der Winde schieben sich die Kulissen 17 auf den Schienen 8 infolge des Gewichts des Gerüstes nach unten, wodurch das Gerüst, das dabei um die Achse 6 schwingt, niedergelegt wird. Durch Anziehen der Winde 22 wird das Gerüst wieder aufgerichtet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fahrbarer Stapelaufzug mit schwingbar am Wagen angeordnetem Gerüst, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlegen des Gerüstes mittels eines Flaschenzuges erfolgt, dessen eine Flasche (18) mit einer am Aufzuggerüst befestigten Kulisse (17) verbunden ist, in welcher die am Wagen schwingbar befestigte Abstützschiene (8) verschoben wird, und dessen andere Flasche (19) fest am oberen Ende der Abstützschiene (8) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen-
DEL56430D 1922-09-12 1922-09-12 Fahrbarer Stapelaufzug Expired DE391031C (de)

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DEL56430D DE391031C (de) 1922-09-12 1922-09-12 Fahrbarer Stapelaufzug

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DE391031C true DE391031C (de) 1924-02-28

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DE (1) DE391031C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900555C (de) * 1942-01-19 1953-12-28 Hyster Co Hubstapler-Selbstfahrer
DE914115C (de) * 1942-09-28 1954-06-24 Hyster Co Hubstapler-Selbstfahrer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900555C (de) * 1942-01-19 1953-12-28 Hyster Co Hubstapler-Selbstfahrer
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