DE60319311T2 - Rouleau de materiau en forme de feuille, en particulier du papier, et procede de fabrication associe - Google Patents

Rouleau de materiau en forme de feuille, en particulier du papier, et procede de fabrication associe Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rolle aus Bahnmaterial (Blattmaterial), insbesondere Papier, wie beispielsweise Toilettenpapier, Küchentücher, absorbierendes Papier, Papier zu Reinigungszwecken im Haushalt und dergleichen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Rolle aus Bahnmaterial (Blattmaterial) und auf eine Bürste, die den Kern (Hülse) anwendet.
  • Insbesondere wird hierbei auf Toilettenpapier Bezug genommen, wobei verständlich sein sollte, dass die vorliegende Erfindung sich auch auf Rollen in kleiner Größe aus Bahnmaterial bezieht, die im Allgemeinen durch den Endverbraucher im Haushalt benutzt werden.
  • Wie dies gut bekannt ist, werden die auf dem Markt befindlichen Toilettenpapierrollen in kleiner Größe aus Papierbahnhauptrollen mit großer Größe, die von der Papierfabrik kommen, erhalten. Diese Hauptrollen werden mittels einer Abwickeleinrichtung abgewickelt, und die die Abwickeleinrichtung verlassende Bahn wird zu einer Umwickelmaschine befördert, um erneut auf einem röhrenartigen Kern oder Rundstück (Stamm), im Allgemeinen aus steifem Karton, gewickelt zu werden, um ein Rundstück mit einem kleinen Durchmesser auszubilden. Dieses Rundstück wird zu einer Schneidmaschine befördert, die einen quer verlaufenden Schnitt ausführt, um kurze mit einem kleinen Durchmesser versehene Rollen auszubilden, die dazu geeignet sind, dass sie auf den Markt gebracht werden.
  • Jede Toilettenpapierrolle wird somit durch einen Kartonkern gestützt, der durch ein in Querrichtung erfolgendes Schneiden des Rundstücks erhalten wird. Das Rundstück wiederum wird durch Kernwickelmaschinen erhalten, die mit Herstelldornen versehen sind, die für ein Spiralwickeln von Kartonstreifen verantwortlich sind, die von durch speziellen Abwickeleinrichtungen gestützten Rollen kommen. Diese Kartonstreifen werden, außer dass sie in einer Spirale auf dem Dorn gewickelt werden, aneinander so geklebt, dass ein ausreichend steifes Rundstück erhalten wird, das dazu in der Lage ist, die Papierrolle zu stützen.
  • Wie dies bekannt ist, wirft, wenn der Verbraucher die auf dem Kern gewickelten Toilettenpapierblätter aufgebraucht hat, er den Kern weg, der keinen anderen Nutzen und keine andere Funktion außer dem Stützen der Papierrolle hat.
  • Die Druckschrift US 5 255 864 A offenbart eine Toilettenpapierrolle.
  • Die Druckschrift JP 11 216 096 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines Haftmittel-Reinigers der Rollenart und einen Haftmittel-Reiniger, der durch dieses Verfahren hergestellt wird.
  • Die Druckschrift US 3 201 815 offenbart einen Flusenentferner (Fusselentferner), der einen an einer Stütze montierten Haftmittelkörper aufweist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kern für Rollen aus einem Blattmaterial (Bahnmaterial) zu schaffen, der für andere Zwecke verwendet werden kann, nachdem das Papier einmal aufgebraucht werden ist, insbesondere als eine Flusenbürste zum Entfernen von Flusen (Fusseln) von Kleidungsstücken oder Geweben im Allgemeinen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die in dem beigefügten unabhängigen Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Kerns für Rollen aus Bahnmaterial zu schaffen, der die Funktion einer Flusenbürste vorsieht.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung durch die in dem beigefügten unabhängigen Anspruch 9 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Rolle aus Bahnmaterial (Blattmaterial), insbesondere Papier wie Beispielsweise Toilettenpapier, Küchentücher und dergleichen, die einen Kern (Hülse) aufweist, geschaffen. Der Kern weist eine im Wesentlichen steife Stützröhre auf. Zumindest ein Haftmittelband mit einer außen angeordneten Lage aus Haftmittel, die zum Einfangen und Halten von Flusen (Fusseln), Staub und dergleichen geeignet ist, ist auf der Röhre aufgetragen. In dieser Weise kann, wenn das Blattmaterial, das die Rolle ausbildet, einmal aufgebraucht worden ist, der Verbraucher den Kern als eine Flusenbürste verwenden.
  • Insbesondere wird die Stützröhre mittels Kartonsteifen erhalten, die in einer Spirale gewickelt werden und aneinander geklebt werden.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung deutlicher hervor, die sich auf ein rein beispielartiges und daher nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezieht, das in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht, die bildlich die Maschinen darstellt, die zum Ausbilden eines Rundstücks angewendet werden, das zum Herstellen von Kernen (Hülsen) für Rollen aus Blattmaterial (Bahnmaterial) gemäß der Erfindung bestimmt ist.
  • 2 zeigt eine bildliche Darstellung einer Kernwickeleinrichtung mit einem Formdorn in einer Stufe, bei der ein Rundstück hergestellt wird, das zum Herstellen von Kernen (Hülsen) für Rollen aus Bahnmaterial (Blattmaterial) gemäß der Erfindung bestimmt ist.
  • 3 zeigt eine bildliche Darstellung des Formdorns aus 2, vergrößert und ausschnittartig dargestellt.
  • 3A zeigt eine vergrößerte Ansicht im axialen Schnitt der Einzelheit, die in der Ellipse A in 3 eingeschlossen ist.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Blisterpackung, die die Teile enthält, die die Stütze der Flusenbürste gemäß der vorliegenden Erfindung bilden.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Stütze der Flusenbürste im zusammengebauten Zustand.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten Flusenbürste.
  • Der Herstellprozess eines Kerns für Rollen aus Blattmaterial (Bahnmaterial) gemäß der vorliegenden Erfindung ist unter Zuhilfenahme der Zeichnungen beschrieben. Unter Bezugnahme auf 1 werden zum Herstellen eines Rundstücks, das dazu in der Lage ist, eine Rolle aus Bahnmaterial oder Blattmaterial zu stützen, insbesondere Papier, wie beispielsweise Toilettenpapier, Küchentücher und dergleichen, im Wesentlichen drei Maschinen verwendet: eine Abwickeleinrichtung 1, eine Bahntragestruktur 2 und einen Kernwickler 3.
  • Die Abwickeleinrichtung 1 ist von bekannter Art und ist dazu in der Lage, eine oder mehrere Rollen 4 mit großer Größe zu stützen, wobei ein Kartonblatt 14 gewickelt wird, das zum Ausbilden von Kartonrundstücken einer bekannten Art zum Stützen von Rollen aus Bahnmaterial wie beispielsweise Toilettenpapier geeignet ist.
  • Die Bahntragestruktur 2 ist für das spezifische Ausführungsbeispiel ausgeführt und hat die Möglichkeit zum Stützen von fünf Rollen 5, 6, 7, 8 und 9 aus Bahnmaterial, wie beispielsweise Haftmittelbänder (Klebebänder) und Kunststoffmaterialbänder. Genauer gesagt weist die Rolle 5 ein Haftmittelband (Klebeband) 15 mit einer Größe oder Breite von 60 mm und einem Gewicht von 80 g/m2 auf. An einer Seite des Bandes 15 ist ein Haftmittel mit einem Gewicht von 45 g/m2 verteilt. Die Rolle 6 weist ein Haftmittelband (Klebeband) 16 aus transparentem Polypropylen mit einer Breite von 25 mm auf. Die Rollen 7 und 8 weisen jeweilige Haftmittelbänder (Klebebänder) 17, 18 mit einer Breite von 80 mm und einem Gewicht von 75 g/m2 auf.
  • Auf den Bändern 17 und 18 wird wie bei dem Band 15 an einer Seite eine Lage aus Klebstoff (Haftmittel) mit einem Gewicht von 45 g/m2 verteilt. Die Haftmittellage ist dazu in der Lage, Flusen (Fusseln), Staub und dergleichen einzufangen und zu halten.
  • Die Rolle 8 weist ein Monosilikonband mit einer Breite von 75 mm und einem Gewicht von 80 g/m2 auf. Das Monosilikonband hat einen geringen Reibungskoeffizient, wobei es folglich von der ablösbaren Art ist und ein geringes Anhaftvermögen an der Haftmittellage der Haftmittelbänder hat, so dass es leicht von diesem entfernbar ist.
  • Der Kernwickler 3 ist von einer im Handel bekannten Art und weist, wie dies besser in 2 dargestellt ist, einen Formdorn 10 auf, der per Motor so angetrieben wird, dass er sich um seine eigene Achse dreht. Unter Bezugnahme auch auf 3 werden in einer an sich bekannten Weise zwei Streifen aus Karton 14, die von der Abwickeleinrichtung 14 kommen, zu einer Spirale um den Formdorn 10 gewickelt. Die Streifen aus Karton 14 werden aneinander so geklebt, dass ein röhrenartiges Kartonrundstück erhalten wird, das an dem Dorn 10 von links nach rechts unter Bezugnahme auf 2 ausgebildet wird.
  • Auf dem auf dem Dorn 10 ausgebildeten Kartonrundstück werden in einer Spirale jeweils das Band 15, auf dem das Haftmittel auf der nach außen weisenden Oberfläche verteilt ist, und das Polypropylenband 16, die von der Bahntragestruktur 2 kommen, gewickelt. In dieser Art und Weise wird eine erste Stützlage einer Röhre der Flusenentfernungsart ausgebildet. Wie dies in 3A gezeigt ist, ist das Polypropylenband 16 teilweise an den Rändern des Haftmittelbandes 15 übereinander angeordnet, womit Zwischenräume 25 zwischen den Wicklungen des Haftmittelbandes 15 belassen bleiben und Zwischenräume 26 zwischen den Wicklungen des Polypropylenbandes 16 belassen bleiben.
  • Über der ersten Flusenentfernungslage, d. h. über dem Zwischenpolypropylenband 16 werden in einer Spirale die beiden Haftmittelbänder (Klebestoffbänder) 17 und 18 eines über dem anderen gewickelt. Genauer gesagt können mehr als zwei Lagen der Haftmittelbänder vorgesehen werden. Schließlich wird an dem äußersten Haftmittelband 18 das Monosilikonband 19 gewickelt, das, da es einen geringen Reibungskoeffizient aufweist, von der ablösbaren Art ist, und somit entfernt werden kann, ohne die Haftmittellage des äußersten Haftmittelbandes 18 zu beschädigen.
  • An diesem Punkt ist eine Röhre 20 erhalten worden, die eine Oberflächenlage der Flusenentfernungsart aufweist. Die Röhre 20 wird zu einer Umwickelmaschine befördert, in der sie mit einem Bahnmaterial wie beispielsweise Toilettenpapier bewickelt wird. Dann wird die Röhre 20 mit dem aufgewickelten Blattmaterial (Bahnmaterial) zu einer Schneidmaschine befördert, die einen in Querrichtung erfolgenden Schnitt ausführt, um verschiedene Toilettenpapierrollen zu erhalten, die dazu bereit sind, auf den Markt gebracht zu werden. Diese Toilettenpapierrollen werden durch die jeweiligen Kerne (Hülsen) gestützt, die durch das Schneiden der Röhre 20 erhalten werden, und somit haben die Kerne (Hülsen) die Eigenschaften einer Flusenbürste.
  • Als ein Ergebnis kann, wenn der Endverbraucher die Toilettenpapierrolle aufbraucht, der Kern (die Hülse) als eine Flusenbürste verwendet werden. Genauer gesagt entfernt der Anwender das Silikonband 19, das die äußerste Haftmittellage 18 der Flusenbürste schützt, und er verwendet die Bürste. Wenn die äußerste Lage einmal mit Flusen (Fusseln) gefüllt ist, kann der Anwender das äußerste Haftmittelband 18 entfernen und das unterhalb befindliche Haftmittelband 17, das frei von Fusseln ist, verwenden.
  • 4 zeigt in einer Draufsicht eine Blisterpackung 30, die eine Kernstütze zum Ausbilden der Flusenbürste enthält. Die Blisterpackung 30 ist dazu bestimmt, dass sie in eine Packung an Rollen aus Bahnmaterial eingeführt wird, die zumindest eine Rolle enthält, die mit einem röhrenartigen Kern gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • Die Blisterpackung 30 weist einen rechteckigen Umfangsrahmen 31 auf, in dem eine die Form einer länglichen rechteckigen Platte einnehmende Stütze 40 mittels abbrechbarer Brücken 32 befestigt ist.
  • Zwei Flansche 50 in der Form von Platten, die als Schmetterlingsflügel geformt sind, sind mittels abbrechbarer Brücken 36, 37 an dem Umfangsrahmen 31 und an der Stütze 40 jeweils befestigt.
  • Die Stütze 40 hat einen Griff 41, der von einem mittleren Abschnitt 42 mittels zwei quer verlaufender steifer Anlagezungen 43 getrennt ist, die in entgegen gesetzten Richtungen nach außen vorragen.
  • Der mittlere Teil 42 der Stütze endet in einem Kopf 44, der zwei flexible Längszungen 45 aufweist. Die Längszungen 45 sind durch zwei Längsschnitte 46, die an dem Kopf 44 ausgebildet sind, so definiert, dass es möglich ist, diese elastisch in den Ausschnitten 46 zu biegen.
  • Die Länge des mittleren Teils 42 ist im Wesentlichen gleich der Länge eines röhrenartigen Kerns einer Rolle aus Bahnmaterial, während die Breite des mittleren Teils geringer als der Innendurchmesser eines röhrenartigen Kerns ist.
  • Die flexiblen Längszungen 45 enden in jeweiligen nach außen vorragenden Haltezähnen 47.
  • Zwei nutförmige Längsschlitze 48, die jeweilige Querausschnitte 48' haben, sind in dem mittlere Teil 42 der Stütze ausgebildet.
  • Ein kreisartiges Loch 49 ist in der Nähe des Endes des Griffs 41 ausgebildet.
  • Jeder Flansch 50 hat entgegengesetzt gewandte Abschnitte 51 mit einem Umfangsprofil, das im Wesentlichen entlang eines Umfangsbogens gekrümmt ist, der einen Krümmungsradius aufweist, der im Wesentlichen ähnlich demjenigen der Innenfläche eines röhrenartigen Kerns für die Rollen aus dem Bahnmaterial ist.
  • Jeder Flansch 50 hat zwei Querausschnitte 52 an einer mittleren Position angeordnet an entgegengesetzt gewandten Positionen in derartiger Weise, dass eine Verengung 53 (ein schmaler Steg) definiert wird.
  • Die Breite von jedem Flansch 50 ist geringfügig kleiner als die Länge des Längsschlitzes 48 in der Stütze, während die Breite der Verengung 53 von jedem Flansch geringfügig kleiner als die Länge des Querausschnittes 48' in der Stütze ist.
  • Somit entfernt, wenn der Anwender die Griffstütze des Kerns zu montieren hat, er die Stütze 40 und die beiden Flansche 50 aus der Blisterpackung 30, wobei er die aufbrechbaren Brücken bricht. Unter Bezugnahme auf 5 werden die Flansche 50 in die jeweiligen nutförmigen Schlitze 48 der Stütze eingeführt und geeignet so gedreht, dass die Verengung 53 von jedem Flansch 50 in dem jeweiligen Querausschnitt 48' der Stütze in Eingriff gelangt.
  • In dieser Weise werden die abgerundeten Profile 51 der Flansche 50 in Querrichtung in Bezug auf die Stütze angeordnet und die Flansche 50 werden unter rechtem Winkel in Bezug auf die Stütze 40 angeordnet.
  • Schließlich setzt, wie dies in 6 gezeigt ist, nach dem Aufbrauchen des Blattmaterials (Bahnmaterials) einer Rolle, der Anwender (Verbraucher) den Kern 100 der Rolle auf den mittleren Teil 42 der Stütze 40 axial von dem Kopf 44 der Stütze. Während dieses Vorgangs biegen sich die flexiblen Längszungen 45 nach innen, bis ein Ende des Kerns 100 an den steifen Anlagezungen 43 anliegt. An diesem Punkt gelangen die Längszungen 45 in elastischer Weise in die Ursprungsposition zurück, und das andere Ende des Kerns 100 wird durch die Haltezähne 47 der elastischen Zungen 45 gehalten.
  • Es sollte hierbei beachtet werden, dass in dieser Situation die gekrümmten Profile 51 der Flansche im Wesentlichen tangential zu der Innenseitenfläche des Kerns 100 sind. Daher kann sich der Kern (die Hülse) 100 axial um die Profile der Flansche 50 drehen.
  • Eine Vielzahl an Änderungen und Abwandlungen von Details können innerhalb des Vermögens eines Fachmanns bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemacht werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt ist.

Claims (18)

  1. Rolle aus Bahnmaterial, insbesondere aus Papier wie etwa Toilettenpapier, Küchentücher und dergleichen, eine Hülse (100) umfassend, die aus einer im Wesentlichen steifen Tragröhre besteht, um welche das Bahnmaterial gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Tragröhre mindestens ein Klebeband angebracht ist mit einer zur Außenseite hin angeordneten Klebstoffschicht, die freiliegt, sobald das Bahnmaterial, aus dem die Rolle besteht, aufgebraucht ist, zum Aufnehmen und Festhalten von Fusseln, Staub und dergleichen.
  2. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragröhre Kartonstreifen (14) umfasst, die spiralförmig gewickelt und miteinander verklebt sind.
  3. Rolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Klebeband spiralförmig auf der Tragröhre angeordnet ist.
  4. Rolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Klebeband ein Gewicht von etwa 80 g/m2 aufweist und eine Klebstoffschicht mit einem Gewicht von etwa 45 g/m2 aufweist.
  5. Rolle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Klebeband ein auf der Kartonröhre (14) angeordnetes erstes Klebeband (15), ein auf dem ersten Klebeband (15) angeordnetes Polypropylenband (16) und mehrere Klebebänder (17, 18) aufweist, die auf dem Polypropylenband (16) angeordnet sind und einander überlagern, wobei die mehreren Klebebänder (17, 18) eine nach außen gerichtete Klebstoffschicht aufweisen.
  6. Rolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klebeband (15) eine Breite von etwa 60 mm aufweist, das Polypropylenband (16) eine Breite von etwa 25 mm aufweist und die mehreren Klebebänder Bänder (17, 18) mit einer Breite von etwa 75 mm umfassen.
  7. Rolle nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem äußersten Klebeband (18) ein abziehbares Monosilikonband (19) mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten angeordnet ist, so dass es von dem äußersten Klebeband abgelöst werden kann, ohne die Klebstoffschicht des äußersten Klebebandes zu beschädigen.
  8. Rolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Monosilikonband (19) ein Gewicht von etwa 80 g/m2 und eine Breite von etwa 75 mm aufweist.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Rolle aus Bahnmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, insbesondere aus Papier, das folgende Schritte umfasst: – Zuführen mindestens einer Kartonbahn (14) zu einer Spindel (10) eines Hülsenwicklers (3), in dem sie zum Bilden der Kartonröhre spiralförmig gewickelt wird, – Zuführen mindestens eines Klebebandes zu der Spindel (10) des Hülsenwicklers (3), so dass es spiralförmig auf die Kartonröhre gewickelt wird, wobei die Oberfläche, an der eine Leimschicht vorhanden ist, auswärts gerichtet ist, um eine Röhre (20) mit einer äußeren Klebstoffoberfläche zu erhalten, – Wickeln des Bahnmaterials auf die Röhre (20) und – Querschneiden der Röhre mit dem gewickelten Bahnmaterial.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführen der mindestens einen Kartonbahn (14) mit Hilfe eines Abwicklers (1) stattfindet, der in der Lage ist, großformatige Rollen (4) aus Karton abzuwickeln.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführen des mindestens einen Klebebandes mit Hilfe einer bahntragenden Struktur (2) stattfindet, die in der Lage ist, Rollen (5, 6, 7, 8 und 9) aus Klebebändern zu tragen.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Klebeband (15) spiralförmig auf die Kartonröhre (14) gewickelt wird, dass ein Polypropylenband (16) auf das erste Klebeband (15) gewickelt wird und dass mehrere Klebebänder (17, 18), die einander mit nach außen gerichteter Klebstoffschicht überlagern, auf das Polypropylenband (16) gewickelt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf das äußerste Klebeband (18) ein abziehbares Monosilikonband (19) gewickelt wird, so dass es von dem äußersten Klebeband abgelöst werden kann, ohne die Klebstoffschicht des äußersten Klebebandes zu beschädigen.
  14. Packung von Rollen aus Bahnmaterial, insbesondere aus Papier, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Rolle nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und eine Haltevorrichtung (40) mit einem Griff (41) enthält.
  15. Packung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine rechteckige Platte (40) umfasst, die mindestens einen rechtwinklig an ihr angeordneten Quersteg (50) trägt, wobei der mindestens eine Quersteg bogenförmige Profile (51) mit einem Bogenradius aufweist, der im Wesentlichen mit dem der inneren Oberfläche der Hülse (100) identisch ist.
  16. Packung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (40) Anschlagszungen (43) und mit Haltezähnen (47) ausgestattete, elastische Zungen (45) umfasst, die an den Enden der Hülse (100) anliegen, um axiale Bewegungen der Hülse (100) zu vermeiden.
  17. Packung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (40) der Bürste aus einer Blisterpackung (30) gebildet ist, die dafür gestaltet ist, in eine Packung von Rollen aus Bahnmaterial eingesetzt zu werden, die mindestens eine Rolle mit einer Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst.
  18. Packung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Blisterpackung (30) eine plattenartige Haltevorrichtung (40) und ein Paar plattenartiger Querstege (50) umfasst, welche in rechten Winkeln in die plattenartige Haltevorrichtung (40) eingesetzt werden können, wobei die Haltevorrichtung (40) und die Querstege (50) mit Hilfe von Bruchstegen (32, 36, 37) zusammengehalten werden.
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