CH698524B1 - Wickelhülse. - Google Patents

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CH698524B1
CH698524B1 CH4742005A CH4742005A CH698524B1 CH 698524 B1 CH698524 B1 CH 698524B1 CH 4742005 A CH4742005 A CH 4742005A CH 4742005 A CH4742005 A CH 4742005A CH 698524 B1 CH698524 B1 CH 698524B1
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CH4742005A
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Manfred Kunert
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Paul & Co Gmbh & Co Kg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/28Arrangements for positively securing ends of material

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Abstract

Wickelhülse (01) zum Aufwickeln von insbesondere band- oder streifenförmigem Wickelgut, wobei die Wickelhülse (01) aus mehreren radial übereinandergewickelten und zumindest bereichsweise miteinander verklebten Lagen aus Papier, Gewebe und/oder Kunststoff besteht, wobei die radial äusserste Lage (02) mindestens eine von Klebstoff zum Verkleben der einzelnen Wickellagen freie Zone (03) aufweist, die eine die Wickelhülse (01) zumindest abschnittsweise umlaufende Tasche (04) bildet, wobei die radial äusserste Lage (02) im Bereich der genannten Zone (03) mit mindestens einer Öffnung (05) versehen ist, in die das Wickelgut mit einem freien Ende (09) einsteckbar ist.

Description


  [0001]    Die Erfindung betrifft eine Wickelhülse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

  

[0002]    Wickelhülsen der in Rede stehenden Art dienen beispielsweise in der Papierindustrie, insbesondere auch in der Druckindustrie, zum Aufwickeln von insbesondere bahnförmigem Wickelgut, beispielsweise Papier, Folien, Textilien oder vliesartigen Geweben oder dergleichen. Im Wesentlichen bestehen diese Wickelhülsen aus einem zylinderförmig langgestreckten, hohlen Hülsenkörper, wobei mehrere radial übereinandergewickelte und zumindest bereichsweise miteinander verklebte Lagen aus Papier, Gewebe und/oder Kunststoff verwendet werden.

  

[0003]    Es sind Wickelhülsen bekannt, die aus jeweils einer Papierbahn bestehen, die senkrecht zur Wickelhülsenachse zugeführt und auf einen entfernbaren Dorn gewickelt wird. Dabei entspricht die Breite der Papierbahn im Wesentlichen der Länge der fertigen Wickelhülse. Die Wandstärke der Wickelhülse wird neben der Dicke der Papierbahn im Wesentlichen durch die Anzahl der Windungen oder Wicklungen bestimmt.

  

[0004]    Es sind weiter Wickelhülsen bekannt, die aus einer Vielzahl von schmalen Papierbahnen bestehen, die nacheinander bzw. in radialer Richtung neben- oder übereinander schiefwinklig zur Wickelhülsenachse auf einen entfernbaren Dorn derart aufgewickelt sind, dass jede Wickelbahn eine eigene Lage mit im Wesentlichen geschlossener Umfangsfläche bildet. Die Wandstärke der Wickelhülse wird dabei neben der Dicke der Wickelbahn im Wesentlichen durch die Anzahl der separaten Wickelbahnen bestimmt. Die Länge der fertigen Wickelhülse ist dabei grundsätzlich beliebig. Eine Endlosfertigung ist möglich.

  

[0005]    Zum Auf- oder Abwickeln des bahnförmigen Guts kann die Wickelhülse in einer Wickelmaschine auf Spannfutter montiert werden, die von innen in die Enden des Hülsenkörpers eingreifen und durch Klemmen oder über Formschlusselemente die Einleitung eines Drehmoments erlauben.

  

[0006]    Beim Wickelvorgang kann das Anlegen bzw. Befestigen des bahnförmigen Wickelguts an die Wickelhülse beispielsweise so erfolgen, dass die Wickelhülse an ihrer Oberfläche vollflächig oder wenigstens teilweise mit Klebstoff versehen wird, der allgemein auch als Mitnehmerleim oder Pickup- Leim bezeichnet wird. An die derart beleimte äusserste Lage der Wickelhülse wird das vordere Ende des ab- oder zulaufenden Wickelguts angeklebt, so dass dieses nunmehr auf die Wickelhülse aufgewickelt werden kann.

  

[0007]    Das Beleimen zum Festlegen eines Wickelguts an einer Wickelhülse in einem Rollenwickler kann bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten jedoch dazu führen, dass der Klebstoff beim Auftragen verspritzt, wodurch nicht nur der Rollenwickler, sondern auch die Wickelhülse stark verschmutzt wird, was in regelmässigen Abständen einen erhöhten Wartungs- und Reinigungsaufwand des Rollenwicklers bedeutet.

  

[0008]    Eine weitere bekannte Möglichkeit zum Anlegen bzw. Befestigen des Wickelguts an eine Wickelhülse besteht darin, Hülsen bzw. Hülsenringe herzustellen, in die man nach erfolgter Fertigung Löcher stanzt, um in dieses Loch den Anfang eines Wickelguts zu stecken.

  

[0009]    Nachteilig an diesen aus dem Stand der Technik bekannten Hülsen bzw. Hülsenringen ist jedoch, dass das nachträgliche Stanzen dieser Löcher sehr schwierig und umständlich zu realisieren ist.

  

[0010]    Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wickelhülse zu schaffen, die ein klebstofffreies, einfaches und dennoch sicheres Anlegen bzw. Befestigen des bahnförmigen Wickelguts an eine Wickelhülse erlaubt.

  

[0011]    Diese Aufgabe wird durch eine Wickelhülse nach der Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.

  

[0012]    Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

  

[0013]    Die Wickelhülse gemäss der vorliegenden Erfindung weist zunächst mehrere radial übereinandergewickelte und zumindest bereichsweise miteinander verklebte Lagen aus Papier, Gewebe und/oder Kunststoff auf.

  

[0014]    Erfindungsgemäss ist die Wickelhülse jedoch dadurch gekennzeichnet, dass die radial äusserste Lage der Wickelhülse mindestens eine von Klebstoff zum Verkleben der einzelnen Wickellagen freie Zone aufweist, die eine zumindest abschnittsweise umlaufende Tasche bildet, wobei die radial äusserste Lage im Bereich der genannten Zone mit mindestens einer Öffnung versehen ist, in die das Wickelgut mit einem freien Ende einsteckbar ist. Es entsteht sozusagen eine Einschubleiste mit Öffnung für das einsteckbare freie Ende eines Wickelguts. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass das Anlegen bzw. Befestigen des freien Endes des Wickelguts an die Wickelhülse ohne Zuhilfenahme von beispielsweise Klebstoffen oder sonstigen Hilfsmitteln erfolgen kann, so dass aufwendige und teure Reinigungsarbeiten am Rollenwickler bzw. Nacharbeiten an der Wickelhülse vermieden werden können.

  

[0015]    Wenngleich auch vorstellbar ist, dass die genannte Zone an beliebiger Stelle zwischen der radial äussersten und der radial innersten Lage angeordnet sein könnte, ist gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die genannte Zone unmittelbar unter der radial äussersten Lage der Wickelhülse angeordnet, wobei die radial äusserste Lage auch als Decklage bzw. Deckbahn ausgebildet bzw. bezeichnet werden kann.

  

[0016]    Denkbar ist jedoch, dass im Bereich der genannten Zone bzw. der Tasche zumindest bereichsweise ein Haftkleber oder Ähnliches vorgesehen sein kann, mit dem das eingesteckte Wickelgut gegen Herausrutschen aus der Tasche gesichert werden kann.

  

[0017]    Bevorzugt verläuft die genannte Zone im Wesentlichen zylinderförmig um die Wickelhülsenachse, wobei die genannte Zone, wie bereits erwähnt, unterhalb der Innenfläche der radial äussersten Lage der Wickelhülse angeordnet ist. Eine im Wesentlichen zylinderförmige Anordnung der genannten Zone findet bevorzugt dann Verwendung, wenn die Wickelhülse aus lediglich einer Papierbahn besteht, welche senkrecht zur Wickelhülsenachse auf einen entfernbaren Dorn gewickelt wird.

  

[0018]    Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die genannte Zone im Wesentlichen schraubenförmige um die Wickelhülsenachse verläuft, wobei die genannte Zone auch hier unterhalb der Innenfläche der radial äussersten Lage der Wickelhülse angeordnet ist. Diese Ausführungsform findet vor allem dann Verwendung, wenn die Wickelhülse aus einer Vielzahl von schmalen Papierbahnen besteht, die nacheinander bzw. in radialer Richtung neben- oder übereinander schiefwinklig zur Wickelhülsenachse auf einen entfernbaren Dorn gewickelt sind.

  

[0019]    Um ein besonders einfaches Einführen des freien Endes des Wickelguts in die die Wickelhülse zumindest abschnittsweise umlaufende Tasche bzw. Öffnung der genannten Zone zu gewährleisten, ist die genannte Zone zumindest geringfügig breiter ausgebildet als das freie Ende des Wickelguts.

  

[0020]    Des Weiteren kann zur besseren Wahrnehmung der Öffnung auf der Aussenoberfläche der radial äussersten Lage eine Markierung zur Kennzeichnung der Öffnung vorgesehen sein. Diese Markierung könnte beispielsweise farbig hinterlegt, in der Art einer Strichmarkierung bzw. in der Art eines abgewinkelten Teilstücks der Öffnung ausgebildet sein oder aus einem Klebstreifen oder Ähnlichem bestehen.

  

[0021]    Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Öffnung im Wesentlichen schlitzartig ausgebildet. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass der Schlitz schon während des Hülsenwickelvorgangs, also bei Aufwicklung der einzelnen Lagen der Wickelhülse, in die äusserste Lage der Wickelhülse beispielsweise gestanzt oder geschnitten werden könnte. Dies hätte zur Folge, dass auf eine umständliche und zeitaufwendige Nachbearbeitung der Wickelhülse nach erfolgter Fertigung der Wickelhülse verzichtet werden kann.

  

[0022]    Die schlitzartige Öffnung selber kann beispielsweise gerade, gekrümmt oder V-förmig ausgebildet sein und im Wesentlichen an die Form des einsteckbaren Wickelguts angepasst sein.

  

[0023]    Eine weitere besonders bevorzugte Ausgestaltung der Öffnung sieht vor, dass diese einen geschlossenen Umfang aufweist und insbesondere kreisrund oder oval ausgebildet ist. Dadurch wird ein besonders sicherer Sitz des Wickelguts in der Öffnung bzw. Tasche ermöglicht.

  

[0024]    Die Herstellung der erfindungsgemässen Wickelhülse erfolgt vorzugsweise aus einer Vielzahl von Streifen oder bahnförmigen Wickelbahnen aus einem papier- oder folienartigen, d. h. in jedem Falle einem wickelbaren Material. Dabei werden die Wickelbahnen auf einen entfernbaren Dorn vorzugsweise spiralförmig schiefwinkelig zur Wickelhülsenachse derart aufgewickelt, dass jede Wickelbahn eine im Wesentlichen geschlossene Lage der Wickelhülse bildet und jede folgende Wickelbahn auf vorhergehende Wickelbahnen gegenüber dieser in axialer Richtung, bezogen auf die Längsachse der Wickelhülse, zumindest geringfügig versetzt aufgewickelt wird.

  

[0025]    Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die Wickelhülse zunächst endlos oder zumindest in einer vielfachen Länge der fertigen Hülse gewickelt werden und durch Abtrennen eines Hülsenrings von einer Hülse grösserer Länge hergestellt sein, wobei sich auf jedem abgetrennten Hülsenring zumindest bereichsweise eine genannte Zone befindet.

  

[0026]    Die erfindungsgemässe Wickelhülse kann in grundsätzlich beliebiger Weise überall da Verwendung finden, wo es gilt, bahnförmiges Wickelgut in einer Vielzahl von Lagen aufzuwickeln.

  

[0027]    Im Folgenden wird die Erfindung anhand lediglich Ausführungsbeispiele zeigender Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>in schematisch perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Wickelhülse;


  <tb>Fig. 2<sep>in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung den vergrösserten Detailbereich der genannten Zone ohne Wickelgut;


  <tb>Fig. 3<sep>in schematischer Darstellung eine Wickelhülse in einer axialen Schnittansicht.

  

[0028]    Fig. 1 zeigt die schematisch perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Wickelhülse 01. Die Wickelhülse 01 besteht aus mehreren radial übereinandergewickelten und zumindest bereichsweise miteinander verklebten, nicht einzeln dargestellten Lagen aus Papier, Gewebe und/oder Kunststoff. Unter der radial äussersten Lage 02 ist eine die Wickelhülse 01 zumindest abschnittsweise umlaufende von Klebstoff zum Verkleben der einzelnen Wickellagen freie Zone 03 vorgesehen, wobei die Zone 03 eine die Wickel hülse 01 zumindest abschnittsweise umlaufende Tasche 04 bildet. Des Weiteren ist die radial äusserste Lage 02 der Wickelhülse 01 im Bereich der genannten Zone 03 mit einer Öffnung 05 versehen, in die ein als Abschnitt dargestellter Teilbereich des Wickelguts 06 mit einem freien Ende 09 eingesteckt ist.

   Die genannte Zone 03 verläuft hierbei im Wesentlichen spiralförmig um die Wickelhülsenachse 07, wobei die Zone 03 unterhalb der Innenfläche 08 der radial äussersten Lage 02 der Wickelhülse 01 angeordnet ist.

  

[0029]    Die genannte Zone 03 bzw. die Öffnung 05 sind so ausgebildet, dass sie zumindest geringfügig breiter sind als das freie Ende 09 des einsteckbaren Wickelguts 06.

  

[0030]    Fig. 2 zeigt in schematisch perspektivischer Ansicht den vergrösserten Detailbereich der genannten Zone 03 der Wickelhülse 01 ohne eingestecktes Wickelgut 06 gemäss Fig. 1. Die Öffnung 05 ist hierbei im Wesentlichen V-förmig ausgebildet, wobei ein Teilbereich 10 der Öffnung 05 zur besseren Wahrnehmung der Öffnung auf der äussersten Lage 02 der Wickelhülse 01 bzw. zwecks eines leichteren Einschubs eines freien Endes des Wickelguts abgewinkelt bzw. aufgeklappt ausgebildet ist.

  

[0031]    Unter dem aufgeklappten Teilbereich 10 ist die Oberseite 11 der unterhalb der äussersten Lage 02 angeordneten nächsten Lage der Wickelhülse 01 zu erkennen. Die äusserste Lage 02 kann auch als Decklage oder Deckbahn ausgebildet bzw. bezeichnet werden und aus einem sich von den restlichen Lagen der Wickelhülsen unterscheidenden Material hergestellt sein, bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass alle Lagen der Wickelhülse 01 aus dem gleichen Material gefertigt sind.

  

[0032]    Erkennbar ist, dass sich aus der Kombination der genannten Zone 03 mit der Öffnung 05 eine die Wickelhülse 01 bereichsweise umlaufende Tasche 04 bildet, in die das freie Ende des Wickelguts einsteckbar ist.

  

[0033]    Zur besseren Wahrnehmung der Öffnung 05 bzw. des aufgeklappten Teilbereichs 10 ist es denkbar, die Öffnung 05 bzw. den Teilbereich 10 farbig zu hinterlegen oder mit einer zusätzlichen Markierung zu versehen, um die Wahrnehmung der Öffnung 05 auf der äussersten Lage 02 der Wickelhülse 01 zu vereinfachen.

  

[0034]    Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung eine erfindungsgemässe Wickelhülse 12 in axialer Schnittansicht. Die Wickelhülse 12 besteht im Wesentlichen aus mehreren radial übereinandergewickelten und zumindest bereichsweise miteinander verklebten Lagen 13 aus Papier, Gewebe und/oder Kunststoff. Welcher Klebstoff bzw. Leim zum Verkleben der einzelnen Lagen verwendet wird, spielt erfindungsgemäss keine Rolle.

  

[0035]    Die radial äusserste Lage 14 der Wickelhülse 12 weist eine von Klebstoff zum Verkleben der einzelnen Wickellagen freie Zone 15 auf, wobei die freie Zone 15 unterhalb der Innenfläche 16 der radial äussersten Lage 14 der Wickelhülse 12 angeordnet ist.

Claims (9)

1. Wickelhülse (01, 12) zum Aufwickeln von insbesondere band- oder streifenförmigem Wickelgut (06), wobei die Wickelhülse (01, 12) aus mehreren radial übereinandergewickelten und zumindest bereichsweise miteinander verklebten Lagen (13) aus Papier, Gewebe und/oder Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die radial äusserste Lage (02, 14) mindestens eine von Klebstoff zum Verkleben der einzelnen Wickellagen freie Zone (03, 15) aufweist, die eine zumindest abschnittsweise umlaufende Tasche (04) bildet, wobei die radial äusserste Lage (02, 14) im Bereich der genannten Zone (03, 15) mit mindestens einer Öffnung (05) versehen ist, in die das Wickelgut (06) mit einem freien Ende (09) einsteckbar ist.
2. Wickelhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der genannten Zone (03, 15) bzw. der Tasche (04) zumindest bereichsweise ein Haftkleber vorgesehen ist.
3. Wickelhülse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Zone (03, 15) im Wesentlichen zylinderförmig um die Wickelhülsenachse (07) verläuft, wobei die Zone (03, 15) unterhalb der Innenfläche (08, 16) der radial äussersten Lage (02, 14) angeordnet ist.
4. Wickelhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die klebstofffreie Zone (03, 15) im Wesentlichen schraubenförmig um die Wickelhülsenachse (07) verläuft, wobei die genannte Zone (03, 15) unterhalb der Innenfläche (08, 16) der radial äussersten Lage (02, 14) angeordnet ist.
5. Wickelhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Zone (03, 15) breiter ausgebildet ist als das freie Ende (09) des aufzunehmenden Wickelguts (06).
6. Wickelhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenoberfläche der radial äussersten Lage (02, 14) eine Markierung zur Kennzeichnung der Öffnung (05) angeordnet ist.
7. Wickelhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (05) im Wesentlichen schlitzartig ausgebildet ist.
8. Wickelhülse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzartige Öffnung (05) gerade, gekrümmt oder V-förmig ausgebildet ist.
9. Wickelhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (05) einen geschlossenen Umfang aufweist und insbesondere kreisrund oder oval ausgebildet ist.
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