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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungssystem für Fahrzeugscheinwerfer und/oder
Fensterscheiben, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, sowie auf Düsenanordnungen,
welche in diesem Reinigungssystem verwendet werden können.
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2. Stand der Technik
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In
Kraftfahrzeugen verschiedener Kategorien werden Reinigungssysteme
zum Reinigen von Fahrzeugscheinwerfern und Fensterscheiben verwendet.
Selbst die äußeren Oberflächen von
Fahrzeugscheinwerfern und Fensterscheiben sind einem dauerhaften
Einfluss von Wetter und Verunreinigungen in der Luft ausgesetzt.
Um die Sicherheit der Passagiere des Fahrzeugs sicherzustellen,
werden Reinigungssysteme verwendet zur Verminderung von Wetter-
und Schmutzablagerungen auf diesen Oberflächen.
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Des
Weiteren wird insbesondere Bezug genommen auf Reinigungssysteme
für Fahrzeugscheinwerfer.
Erste Entwicklungen auf diesem Gebiet stellten Bürstenanordnungen bereit, welche
die Oberfläche
der Fahrzeugscheinwerfer auf eine ähnliche Weise zu reinigen vermochten
wie Scheibenwischer. Diese Bürstenanordnungen
sind kostspielige mechanische Anordnungen, welche hohe Produktions-
und Wartungsaufwendungen erfordern. Daher sind sie teuer und ungeeignet
für eine
Verwendung in Kraftfahrzeugen aller Preiskategorien.
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Eine
weitere Entwicklung in diesem Gebiet besteht in der Reinigung von
Fahrzeugscheinwerfern durch Hochdrucksysteme. Die Systeme werden
verwendet, um ein Reinigungsfluid mit hohem Druck auf die Oberfläche der
Fahrzeugscheinwerfer aufzusprühen.
Die Reinigung wird erreicht durch den Aufprall der Reinigungsflüssigkeit
auf der Fahrzeugscheinwerfer-Oberfläche. Nachteile dieser Systeme
bestehen jedoch darin, dass auf der einen Seite hohe Fluid-Volumina
notwendig sind für
eine solche Reinigung und auf der anderen Seite darin, dass das
Leitungssystem, die Düsen
und die Pumpe zum Befördern
des Reinigungsfluids angepasst werden müssen für den hohen Druck. Basierend
auf den technischen Erfordernissen für das Reinigungssystem ist es
entsprechend teuer in der Herstellung. Somit ist dieses Reinigungssystem
ungeeignet, um in Kraftfahrzeugen der niedrigeren Preiskategorien
installiert zu werden. Ein weiterer Nachteil besteht in dem hohen
Verbrauch von Reinigungsflüssigkeit
in diesen Systemen. Die Reinigungsflüssigkeit besteht aus Wasser
und verschiedenen Additiven, wie bespielweise Anti-Frost oder anderen
Lösungsmitteln.
Da diese Additive einen starken Einfluss auf die Umwelt haben, muss
der Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit reduziert
werden.
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Das
Dokument
US 6,296,198
B1 offenbart ein Reinigungssystem in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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die
WO 98/56628 offenbart ein
Reinigungssystem für
Fahrzeugscheinwerfer, welches einen verminderten Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit
im Vergleich zu bereits bekannten Systemen aufweist basierend auf
seiner Konstruktion, wie beispielsweise der Düsenanordnung. An den Wänden dieser
Düsenkonfigurationen
wird jedoch die Reinigungsflüssigkeit
mehrfach umgeleitet, was zu einem Druckverlust im System führt. Daher
ist ein hoher Druck notwendig, um auf effektive Weise die Reinigungsflüssigkeit
auf die Fahrzeugscheinwerfer aufzusprühen. Demgemäß benötigt dieser Druck eine entsprechend stabile
Konstruktion des Reinigungssystems. Des Weiteren führen die
relativ großen Öffnungen
der Düsenanordnung
zu einem hohen Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Reinigungssystem
für Fahrzeugscheinwerfer
und/oder Fensterscheiben bereitzustellen, welches die Oberfläche von
Fahrzeuglampen auf eine effektivere und kostensparendere Weise reinigt im
Vergleich zum Stand der Technik.
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3. Zusammenfassung der Erfindung
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Die
oben genannte Aufgabe wird gemäß dem Anspruch
1 gelöst
durch ein Reinigungssystem für
Fahrzeugscheinwerfer und/oder Fensterscheiben, insbesondere von
Kraftfahrzeugen, durch feste Düsen
und teleskopartige Düsen
in Übereinstimmung
mit Anspruch 7 und Anspruch 8.
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Dieses
Reinigungssystem gemäß Anspruch 1
weist ein Röhrensystem
auf, welches ein Flüssigkeitsreservoir
und eine Pumpe aufweist zur Bereitstellung und zur Ausgabe einer
Reinigungsflüssigkeit;
und eine Düsenanordnung
zum Aufbringen der Reinigungsflüssigkeit
auf eine zu reinigende Oberfläche,
wobei die Düsenanordnung
eine justierbare Kugel aufweist, um den Strom der Reinigungsflüssigkeit anzupassen,
eine Flüssigkeits-Auslassöffnung,
welche auf der Kugel bereitgestellt wird, durch die die Reinigungsflüssigkeit
austreten kann und eine Flüssigkeitsleitung,
welche über
einen Kanal mit der Flüssigkeits-Auslassöffnung verbunden
ist, der im Inneren der Kugel konfiguriert ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Flüssigkeitsöffnung die
Form eines gekrümmten
Schlitzes aufweist, welcher bananenförmig oder auf ähnliche
Weise zu einem Schlitz entlang eines Kreissegments geformt ist,
wenn dieser in einer Ebene dargestellt wird, welche quer zu einer
geraden Linie verläuft,
welche durch den Scheitelpunkt des gekrümmten Schlitzes verläuft und
durch den Mittelpunkt der Kugel, falls der Betrachter sich auf dieser geraden
Linie befindet.
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In
dem Reinigungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Reinigungsflüssigkeit
in einem Flüssigkeitsreservoir
gespeichert, wobei die Flüssigkeit
mittels einer Pumpe in einem Röhrensystem
mit einer Düsenanordnung
befördert
wird. Diese Düsenanordnung
ist vorzugsweise in der Nähe
der zu reinigenden Oberfläche
installiert, um mittels der Reinigungsflüssigkeit die entsprechende
Oberfläche von
dieser Position aus zu reinigen. Die Düsenanordnungen umfasst vorzugsweise
in Übereinstimmung mit
der Erfindung einen Auslass für
die Reinigungsflüssigkeit,
welcher die Form eines gekrümmten
oder gebogenen Schlitzes aufweist. Diese Form ermöglicht das
Aufsprühen
der Reinigungsflüssigkeit
mit einem relativ geringen Flüssigkeitsdruck
der Pumpe auf eine solche Art und Weise auf die entsprechende Oberfläche, dass
eine effektive Reinigung ausgeführt wird.
Da der gekrümmte
Schlitz eine Verminderung des Arbeitsdrucks des Reinigungssystems
ermöglicht
im Vergleich mit dem Stand der Technik, führt dies auch zu einer Verminderung
des Verbrauchs an Reinigungsflüssigkeit.
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Eine
weitere effektive Möglichkeit
zum Aufbringen der Reinigungsflüssigkeit
auf die entsprechenden Oberflächen
besteht in der Verwendung einer Kugelanordnung. Diese Kugel wird
auf eine solche Weise angeordnet, dass die Reinigungsflüssigkeit
durch dieselbe hindurchfließen
muss, bevor sie aus der Düsenanordnung
austritt. Dieser Strom gewährleistet
ein Austreten der Reinigungsflüssigkeit aus
der Düsenanordnung,
welches eine verbesserte Reinigung der entsprechenden Oberfläche ermöglicht mit
vermindertem Druck und vermindertem Flüssigkeitsverbrauch. Der gekrümmte Schlitz
und die Kugelanordnung sind gemäß der vorliegenden
Erfindung zusammen in den Düsenanordnungen
installiert.
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In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der gekrümmte Schlitz die Form eines
Segments eines Kreises auf. Es ist auch bevorzugt gemäß der Erfindung,
die Kugel in der Nähe
der Flüssigkeits-Auslassöffnung der
Düsenanordnung
im Bereich der Kugelanordnung anzuordnen, um die Reinigungsflüssigkeit
umzuleiten und zu verteilen.
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Die
Düsenanordnung
ist über
ein Röhrensystem
verbunden mit dem Flüssigkeitsreservoir
sowie mit der Pumpe. Die Pumpe transportiert eine Reinigungsflüssigkeit
von dem Flüssigkeitsreservoir über das
Röhrensystem
zu der Düsenanordnung. Das
Ende dieses Röhrensystems
erstreckt sich entweder bis kurz vor die Auslassöffnung der Düsenanordnung
oder ist verbunden mit einer inneren Flüssigkeitsröhre der Düsenanordnung. Diese Flüssigkeitsröhre im Inneren
der Düsenanordnung
weist, in Übereinstimmung
mit der Erfindung, an ihrem Ende eine Kugel auf, wobei der Flüssigkeits-Auslass
verbunden ist mit dieser Flüssigkeitsröhre, trotz
dieser Kugel. Es ist möglich,
basierend auf dieser Konstruktion, dass die Reinigungsflüssigkeit
durch die Kugel gepumpt wird, um aus der Düsenkonfiguration auf die zu
reinigende Oberfläche
auszutreten. Basierend auf den Strömungsbedingungen in der Reinigungsflüssigkeit, welche
aus dieser Anordnung resultieren, kann eine effektive Reinigung
der entsprechenden Oberflächen realisiert
werden mit einem niedrigen Flüssigkeitsdruck
in dem Reinigungssystem.
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In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kooperiert oder wirkt die Kugelanordnung
zusammen mit dem gekrümmten
Schlitz.
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Wie
bereits oben erwähnt,
realisieren die Kugelanordnungen sowie der gekrümmte Schlitz eine effektive
Aufbringung der Reinigungsflüssigkeit
auf die Oberfläche,
welche gereinigt werden soll. Somit wird es in Übereinstimmung mit der Erfindung
bevorzugt, den gekrümmten
Schlitz und die Kugelanordnung zusammen zu verwenden.
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In Übereinstimmung
mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird die Düsenanordnung
durch eine feste Düse
oder eine teleskopartige Düse
realisiert.
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Die
feste Düse
beschreibt in diesem Zusammenhang eine Düsenkonfiguration, welche auf
einen nicht verschiebbare Weise installiert ist, zum Beispiel auf
der Stoßstange
oder auf dem Fahrzeugkörper
eines Kraftfahrzeugs. Eine teleskopartige Düse beschreibt jedoch eine Düsenanordnung,
welche automatisch ausfährt
während
des Betriebs des Reinigungssystems, um die Reinigungsflüssigkeit
auf die zu reinigende Oberfläche
aufzubringen. Diese teleskopartigen Düsen bestehen beispielsweise
aus einem oder mehreren Hohlzylindern, welche aneinander angepasst
sind und durch den Druck der Reinigungsflüssigkeit bewegt werden.
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In Übereinstimmung
mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden die teleskopartigen Düsen mit oder ohne einem Ventil
zum Steuern des Durchflusses der Reinigungsflüssigkeit konstruiert.
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Vorzugsweise
wird gemäß der Erfindung nach
dem Ausfahren der teleskopartigen Düsen ein installiertes Ventil
geöffnet,
beispielsweise mittels des Flüssigkeitsdrucks.
In Übereinstimmung
mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird die Verwendung eines solchen Ventils weggelassen.
In diesem Fall ist die teleskopartige Düse solchermaßen konfiguriert,
dass eine Öffnung
für eine
Flüssigkeitsausgabe
innerhalb der teleskopartigen Düse
geöffnet
wird, sobald die teleskopartige Düse in den Reinigungszustand
für die korrespondierende
Oberfläche
positioniert wird. Dieser Reinigungszustand kann den kompletten
ausgefahrenen Zustand der teleskopartigen Düse beschreiben, oder er kann
Bezug nehmen auf andere Positionen der teleskopartigen Düse. Dadurch
ist es möglich,
bereits während
des Ausfahrens der teleskopartigen Düse Reinigungsflüssigkeit
auf die korrespondierende Oberfläche
aufzubringen.
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In Übereinstimmung
mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist die teleskopartige Düse zumindest einen Hohlzylinder
auf, welcher verschoben werden kann entgegen die Kraft einer Feder,
und das Ventil auf dem einen Ende des Hohlzylinders kann durch den Druck
der Reinigungsflüssigkeit
geöffnet
werden, wenn die teleskopartige Düse ausgefahren wird.
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Vorzugsweise
ist das Ventil an dem Ende des Hohlzylinders angeordnet, welches
die äußerste Position
im ausgefahrenen Zustand der teleskopartigen Düse einnimmt. Solange, bis die
teleskopartige Düse
nicht komplett ausgefahren ist, ist dieses Ventil geöffnet. Basierend
auf dieser chronologischen Reihenfolge und der Anordnung der teleskopartigen
Düse, wird
der Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit
begrenzt. Ein weiterer Vorteil besteht in der Tatsache, dass das
Ventil erst geöffnet
wird in dem ausgefahrenen Zustand der teleskopartigen Düse, so dass
keine Reinigungsflüssigkeit
auf Fahrzeugteile aufgesprüht wird,
welche nicht gereinigt werden sollen.
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In Übereinstimmung
mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist die teleskopartige Düse zumindest einen ersten und
einen zweiten Hohlzylinder auf, wobei der zweite Hohlzylinder eine Öffnung aufweist,
welche geöffnet
ist für
den Durchfluss von Reinigungsflüssigkeit,
beginnend von einer bestimmten Verschiebeposition des zweiten Hohlzylinders.
Die Öffnung
des zweiten Hohlzylinders wirkt in diesem Vorgang zusammen mit einer
querschnittsmäßigen Vergrößerung des
ersten Hohlzylinders.
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Vorzugsweise,
in Übereinstimmung
mit der Erfindung, wird das vorliegende Reinigungssystem beschrieben
mit einer teleskopartigen Düse,
welche keine Ventilanordnung aufweist. Im Gegensatz dazu weist die
teleskopartige Düse
zwar Hohlzylinder auf, welche ineinander passen, wobei der innere
Hohlzylinder eine Öffnung
zum Weiterleiten der Reinigungsflüssigkeit aufweist. Während des
Ausfahrens der teleskopartigen Düse,
welches realisiert wird durch das Ausfahren des inneren Hohlzylinders
aus dem äußeren Hohlzylinder,
verbleibt die Öffnung
geschlossen, basierend auf dem Anliegen an der Wand des äußeren Hohlzylinders.
Wenn die teleskopartige Düse vollständig ausgefahren
ist, erreicht die Öffnung
des inneren Hohlzylinders eine Position, welche entgegengesetzt
ist zu einer querschnittsmäßigen Vergrößerung des äußeren Hohlzylinders.
Dadurch wird die Öffnung
in dem Inneren Hohlzylinder freigegeben, und Reinigungsflüssigkeit
wird über
diese Öffnung auf
die zu reinigende Oberfläche
ausgegeben.
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In Übereinstimmung
mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Pumpe
zur Ausgabe der Reinigungsflüssigkeit
in Übereinstimmung
mit der Erfindung eine justierbare Membran auf, um selektiv eine
von zwei Auslassöffnungen
freizugeben oder zu schließen.
Es wird auch bevorzugt in Übereinstimmung
mit der Erfindung, dass die Membran in einer neutralen Position
festgestellt werden kann, oder dass die Membran weggelassen werden
kann, um simultan beide Auslassöffnungen
im geöffneten
Zustand zu nutzen.
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Die
Pumpe des Reinigungssystems gemäß der Erfindung
transportiert ihre Reinigungsflüssigkeit von
dem Reservoir auf die Oberflächen,
welche gereinigt werden sollen. In dieser Hinsicht können verschiedene
Röhrensysteme
beschickt werden über verschiedene Öffnungen
der bevorzugten Pumpe in Übereinstimmung
mit der Erfindung. Um eine schnelle und verlässliche Steuerung der Auslassöffnungen in
der Pumpe zu realisieren, wird eine justierbare Membran verwendet.
Diese Membran zeichnet sich aus durch kurze Umschaltezeiten sowie
durch ein effektives Schließen
der korrespondierenden Auslassöffnung.
Im Falle einer Simultan-Beschickung von mehreren Auslassöffnungen
wird es in Übereinstimmung
mit der Erfindung bevorzugt, die Membran in einer neutralen Position
zu fixieren, beispielsweise durch einen Schaltmechanismus, oder
aber die Membran komplett wegzulassen.
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Es
wird auch in Übereinstimmung
mit der Erfindung bevorzugt, das Reinigungssystem mittels teleskopartiger
Düsen zu
betreiben. Diese Anordnung führt
zu einer effektiven Reinigung der korrespondierenden Oberflächen, während gleichzeitig
der notwendige Druck zum Betreiben des Reinigungssystems im Vergleich
zum Stand der Technik reduziert wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine feste Düse für Reinigungssysteme bereit,
insbesondere für
Kraftfahrzeuge in Übereinstimmung
mit Anspruch 7.
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Es
wird ebenfalls in Überstimmung
mit der Erfindung bevorzugt, das die vorliegende Erfindung eine
teleskopartige Düse
für Reinigungssysteme
bereitstellt, insbesondere für
Kraftfahrzeuge in Übereinstimmung
mit Anspruch 8.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann das Reinigungssystem der vorliegenden Erfindung ausgestattet
werden mit einer Pumpenanordnung für Reinigungssysteme, insbesondere
für Kraftfahrzeuge,
welche einen Rotor aufweist zum Transportieren einer Reinigungsflüssigkeit und
einer Verteilerkammer, welche zumindest zwei Flüssigkeits-Auslässe aufweist
zum Verteilen der Reinigungsflüssigkeit
an ein Röhrensystem,
wobei eine justierbare Membran geschaltet werden kann auf eine solche
Weise, dass der Transport der Reinigungsflüssigkeit speziell ausgeführt wird
durch einen der zumindest zwei Flüssigkeits-Auslässe, oder
dass die zumindest zwei Flüssigkeits-Auslässe gleichzeitig
mit Reinigungsflüssigkeit
beschickt werden können.
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Vorzugsweise
wird, in Übereinstimmung
mit der Erfindung, die Reinigungsflüssigkeit mittels einer Pumpenanordnung
innerhalb des Reinigungssystems transportiert. Die Pumpenanordnung
weist eine Verteilerkammer auf, welche die Reinigungsflüssigkeit über Flüssigkeits-Auslässe an das
verbundene Röhrensystem
verteilt. Da diese Flüssigkeits-Auslässe selektiv
geöffnet
oder geschlossen werden können
mittels einer justierbaren Membran, wird die selektive Beschickung
von verschiedenen Röhrensystemen
ermöglicht.
Vorzugsweise werden lediglich die Fahrzeugscheinwerfer oder die
Fahrzeugscheinwerfer und die Fahrzeugscheiben gereinigt unter Verwendung
von getrennten Röhrensystemen.
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In Übereinstimmung
mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die justierbare Membran
zwischen zumindest zwei Flüssigkeits-Auslässen mittels
der Drehrichtung des Rotors geschaltet werden.
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In
Abhängigkeit
von der Drehrichtung des Rotors wird die Reinigungsflüssigkeit
ausgegeben von dem Rotorraum, entweder über den einen oder den anderen
Flüssigkeits-Einlass
an die Verteilerkammer. Diese Flüssigkeits-Eingänge der
Verteilerkammer sind nahe der entgegen gesetzten Seiten der justierbaren
Membran angeordnet. Aus diesem Grund fließt die Reinigungsflüssigkeit
aus verschiedenen Richtungen gegen die Membran in Abhängigkeit
davon, ob die Reinigungsflüssigkeit
in die Verteilerkammer eintritt über
den einen oder den anderen Flüssigkeits-Einlass.
Aufgrund des Strömens
gegen die Membran wird die Membran in eine bestimmte Richtung gedrückt, um
den Flüssigkeits-Auslass, welcher
in dieser Position angeordnet ist, zu schließen. Gleichzeitig wird der
zuvor geschlossene Flüssigkeits-Auslass
durch diese Bewegung der Membran geöffnet.
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Es
wird weiterhin in Übereinstimmung
mit der Erfindung bevorzugt, die Flüssigkeits-Ausgänge parallel
oder rechtwinklig zu der Rotorachse anzuordnen. Zusätzlich weist
der Rotor zumindest zwei Rotorblätter
auf, wobei mittels ihrer Länge
und Form eine Flüssigkeitsmenge
variiert werden kann.
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4. Beschreibung der beigefügten Zeichnung
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Die
vorliegende Erfindung und ihre bevorzugten Ausführungsformen werden unter Bezugnahme
auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben. Sie zeigt:
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1:
ein Reinigungssystem in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zum simultanen und alternativen Reinigen
der Windschutzscheibe und der Fahrzeugscheinwerfer eines Kraftfahrzeugs;
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2:
den Flüssigkeits-Auslass
einer festen Düse
(A) und einer teleskopartigen Düse
(C) mit gekrümmten
Schlitzen (B);
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3:
die Kugelanordnung in einer festen Düse;
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4:
die durchgeschnittene Kugelanordnung entlang der Linie II-II in 3 (A)
und die Kugelanordnung mit einem geraden Schlitz (B);
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5:
die teleskopartige Düse
mit Ventil in verschiedenen Zuständen
(A, B, C) in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6:
die teleskopartige Düse
mit der Öffnung
in verschiedenen Zuständen
(A, B) in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
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7:
die Pumpenanordnung mit einer Steuerung der Ausgangsöffnungen
in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8:
eine Pumpenanordnung in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, welche vertikale Flüssigkeits-Ausgänge aufweist,
welche parallel zur Rotorachse angeordnet sind.
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5. Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungssystem für Fahrzeuglampen
und/oder Fensterscheiben, wie beispielsweise die Windschutzscheibe
eines Kraftfahrzeugs. Im Folgenden wird das Reinigungssystem in Übereinstimmung
mit der Erfindung beschrieben, insbesondere im Hinblick auf den
Hintergrund der Anwendung für
die Reinigung der Fahrzeugscheinwerfer.
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Basierend
auf den hohen Sicherheitsanforderungen im Verkehr ist es wichtig,
dass eine gute Sicht gewährleistet
wird für
den Fahrer, welche durch saubere Scheinwerfer gefördert wird.
Diese Sicht darf nicht beeinflusst werden durch Wettereinflüsse oder
Schmutz auf der Straße.
Neben der Aufgabe, dauerhaft saubere Fahrzeugscheinwerfer des Kraftfahrzeugs
bereitzustellen mittels eines Reinigungssystems, ist es auch wünschenswert,
keine zusätzliche
Umweltbeeinträchtigung
zu verursachen durch die Chemikalien, welche beispielsweise verwendet werden
in der Flüssigkeit
des Reinigungssystems in Übereinstimmung
mit der Erfindung. Es ist daher eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, den Flüssigkeitsverbrauch
soweit wie möglich
zu vermindern in dem Reinigungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
Dies wird insbesondere erreicht durch das Betreiben des Flüssigkeitssystems
in Übereinstimmung
mit der Erfindung bei niedrigem Druck. Trotz des niedrigen Drucks
wird jedoch eine effiziente Reinigung der Fahrzeuglampen realisiert
durch die Düsenanordnung
gemäß der Erfindung.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden als Übersicht in den 1A und 1B gezeigt. Das Reinigungssystem in Übereinstimmung
mit der Erfindung für
Fahrzeuglampen 300 und Fahrzeugfensterscheiben 600 weist
ein Flüssigkeitsreservoir 100 zum
Speichern der Reinigungsflüssigkeit
auf. Das Flüssigkeitsreservoir 100 ist
verbunden mit einer Pumpe 200, welche die Reinigungsflüssigkeit über ein
verbundenes Röhrensystem 400 zu
den zu reinigenden Oberflächen befördert. Diese
Pumpe 200 weist vorzugsweise zwei Flüssigkeits-Auslässe auf
zur weiteren Ausgabe der Reinigungsflüssigkeit. Über die Flüssigkeits-Ausgänge wird
Reinigungsflüssigkeit
vorzugsweise gleichzeitig oder getrennt gemäß der Erfindung ausgegeben
an die verbundenen Düsenanordnungen 500 über das
Röhrensystem 400.
Die Düsenanordnung
wird vorzugsweise durch eine fest installierte oder fixe Düse oder
durch eine teleskopartige Düse gebildet.
Lediglich die Fensterscheiben/Windschutzscheibe 600 des
Kraftfahrzeugs oder lediglich die Fahrzeugscheinwerfer 300 können gereinigt
werden, wobei die Fahrzeuglampen 300 oder die verschiedenen
Fenster 600 gleichzeitig oder abwechselnd gewaschen werden
können
(vgl. 1B).
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Das
Röhrensystem 400 führt die
Düsenanordnung 500,
welche vor oder nahe der Oberflächen der
Fahrzeuglampen 300, welche gereinigt werden sollen, angeordnet
ist. Ein weiteres Röhrensystem mit
Düsenanordnung 500 kann
die Windschutzscheiben 600 sowie die Rückscheiben des Kraftfahrzeugs mit
Reinigungsflüssigkeit
beschicken. Die Düsenanordnungen 500 an
den Enden des Röhrensystems sind
vorzugsweise in Übereinstimmung
mit der Erfindung fixe Düsen 10 und/oder
teleskopartige Düsen 20.
Unter der Bezeichnung „fixe
Düsen 10" wird eine fest installierte
Düsenkonfiguration
verstanden, wie beispielsweise auf der Stoßstange des Kraftfahrzeugs.
Diese fixe Düse 10 ist
permanent sichtbar von außen
und ist nahe oder vor den zu reinigenden Oberflächen angeordnet. Die teleskopartigen
Düsen 20 werden
jedoch in einem versenkten Zustand in dem Fahrzeugkörper installiert.
Während
der Verwendung des Reinigungssystems in Übereinstimmung mit der Erfindung
bewegen sich diese teleskopartigen Düsen 20 aus der Stoßstange
heraus und besprühen
die Oberflächen,
welche gereinigt werden sollen mit Reinigungsflüssigkeit.
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Die
fixen Düsen 10 und
die teleskopartigen Düsen 20 in Übereinstimmung
mit der Erfindung kennzeichnen sich durch die Anordnung der Auslassöffnung für eine Reinigungsflüssigkeit
in Übereinstimmung
mit der Erfindung. Die Auslassöffnung
der Reinigungsflüssigkeit
in den Düsen 10, 20 weist
gemäß der Erfindung
die Form eines gekrümmten Schlitzes 40 auf.
Der gekrümmte
Schlitz 40 ist bananenförmig
oder ähnlich
geformt zu einem Schlitz entlang eines Segments eines Kreises, wie
in 2B veranschaulicht wird. Für den Fall, dass der obere Teil
der Düse 10, 20 von
der verbleibenden Düsenanordnung
durch Vergrößern des
gekrümmten
Schlitzes 40 geschnitten wird, würde eine gekrümmte Oberfläche anstatt
einer ebenen Schnittstelle erzeugt.
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Die
gekrümmte
Form des gekrümmten Schlitzes 40 wird
auch durch die folgende Beschreibung verdeutlicht. Eine gerade Linie
(nicht gezeigt) verläuft
durch den Scheitelpunkt S des gekrümmten Schlitzes (vgl. 2B)
und durch den Mittelpunkt des kugelförmigen oberen Teils 11, 21 der
Düse 10, 20.
Für den
Fall, dass der gekrümmte
Schlitz 40 in einer Ebene angeordnet ist, welche quer verläuft zu der geraden
Linie und vor dem Schlitz 40 angeordnet ist, wird der gekrümmte Schlitz 40 auch
dargestellt als ein Segment eines Kreises in der Ebene, soweit sich der
Betrachter auf dieser gerade Linie befindet.
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Dieser
gekrümmte
Schlitz 40 kann verwendet werden in fixen bzw. festen Düsen 10 sowie
in teleskopartigen Düsen 20.
Vorzugsweise ist der Scheitelpunkt des gekrümmten Schlitzes 40 am
tiefsten Punkt des gekrümmten
Schlitzes 40 angeordnet, wie am besten in 2B zu
sehen. Es wird auch bevorzugt, den gekrümmten Schlitz 40 in
anderen Ausrichtungen in der fixen Düse 10 und in der teleskopartigen
Düse 20 zu
verwenden.
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Die
gekrümmte
Form des gekrümmten Schlitzes 40 realisiert
eine effektive Anwendung und Verteilung der Reinigungsflüssigkeit
auf der zu reinigenden Oberfläche,
wobei eine optimale Reinigung erreicht wird. Wie in der Querschnittsansicht
in den 2A und C zu sehen, ist der
Schlitz 40 in einer Kugel 11, 21 angeordnet,
welche in der entsprechenden Düse
justiert werden kann. Durch die Justierung dieser Kugel 11, 21 wird
der Strom der Reinigungsflüssigkeit,
welche aus dem gekrümmten
Schlitz kommt, angepasst auf die zu reinigenden Oberflächen. Es kann
ebenfalls in 2 erkannt werden, dass der Schlitz 40 vorzugsweise
gerade konfiguriert ist im Inneren der Kugel 11, 21,
um ein häufiges
Reflektieren oder Umleiten der Reinigungsflüssigkeit während des Durchströmens des
Schlitzes 40 zu verhindern. Auf diese Weise wird gemäß der vorliegenden
Erfindung bevorzugt erreicht, dass die Reinigungsflüssigkeit
effektiv aufgebracht wird auf die zu reinigenden Oberflächen, und
zwar auch mit einem niedrigen Druck in dem System.
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Die
Konstruktion der fixen Düse 10 und
der teleskopartigen Düse 20 wird
im Folgenden beschrieben basierend auf der fixen Düse 10,
da die folgenden konstruktiven Merkmale beliebig verwendet werden
können
in beiden Düsenanordnungen.
Der Schlitz 40 wird mit Reinigungsflüssigkeit über die Flüssigkeitsleitungen 12, 22 versorgt.
Vorzugsweise weisen, in Übereinstimmung
mit der Erfindung, diese Flüssigkeitsleitungen 12, 22 eine
Kugelanordnung auf zum Beeinflussen des Strömungspfads der Reinigungsflüssigkeit.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieser
Kugelanordnung wird in 3 gezeigt. Am Ende der Flüssigkeitsleitung 12,
d. h. kurz vor der Auslassöffnung
der Düse 20,
wird vorzugsweise gemäß der Erfindung
eine Kugel angeordnet, welche die Reinigungsflüssigkeit umleitet bzw. ablenkt.
Eine detaillierte Darstellung der Kugelanordnung in Übereinstimmung
mit der Erfindung wird in 4A bereitgestellt,
welche einen Querschnitt entlang der Linien II-II in 3 zeigt.
Wie basierend auf 4A zu sehen ist, ist die Kugel 52 der
Kugelanordnung 50 zentral in der Flüssigkeit zur Leitung 12 angeordnet.
Des Weiteren ist die Kugel 52 peripher umgeben durch einen
Schlitz 54, welcher von der Reinigungsflüssigkeit durchströmt wird.
Dieser umgebende Schlitz 54 verläuft in eine Auslassöffnung 56 für eine Reinigungsflüssigkeit
hinein. Durch das Durchströmen
der Kugel 52 durch die Reinigungsflüssigkeit wird eine Umleitung
bzw. Ablenkung der Reinigungsflüssigkeit
realisiert, welche verbunden ist mit niedrigen Druckverlusten in
dem Reinigungssystem gemäß der Erfindung.
Gleichzeitig weist die Reinigungsflüssigkeit einen optimalen Reinigungseffekt
auf wegen ihres Aufpralls auf der zu reinigenden Oberfläche. Diese
erfinderische Konstruktion bildet die Basis für den Betrieb des Reinigungssystems
in Übereinstimmung
mit der Erfindung mit niedrigem Druck.
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Somit
kann die Kugelanordnung 50 gemäß der Erfindung, welche in
den 2 und 3 gezeigt wird, sowohl in festen
Düsen 10 als
auch in teleskopartigen Düsen 20 verwendet
werden.
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In Übereinstimmung
mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden die teleskopartigen Düsen 20 in dem Reinigungssystem
gemäß der Erfindung
verwendet zum Besprühen
der Oberflächen,
welche gereinigt werden sollen mit einer Reinigungsflüssigkeit.
In Übereinstimmung
mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird das Reinigungssystem verwendet mit einer teleskopartigen
Düse 20,
welche ein Ventil 24 aufweist (vgl. 5). Gemäß einer
weitern bevorzugten Ausführungsform
der teleskopartigen Düse 20 in Übereinstimmung
mit der Erfindung wird die Ausgabe von Reinigungsflüssigkeit
nicht ausgeführt über ein
Ventil, sondern über
eine Öffnung 30 in Übereinstimmung mit
der Erfindung (vgl. 6).
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Bezug
nehmend auf 5, wird im Folgenden eine teleskopartige
Düse 20 mit
einem Ventil 23 beschrieben. Die 5A zeigt
eine teleskopartige Düse 20 in Übereinstimmung
mit der Erfindung in ihrem Grundzustand. Die teleskopartige Düse 20 besteht
aus einem äußeren Hohlzylinder 26 und
einem Hohlzylinder 28, welcher verschiebbar in diesem angeordnet
ist. Der Hohlzylinder 26 ist in einem bestimmten Typ von
Buchse 27 angebracht. Diese Buchse 27 bildet einen
inneren Vorsprung am Ende des äußeren Hohlzylinders 26,
an dem eine Feder 29 anliegt. Die Feder 29 verläuft im Inneren
des äußeren Hohlzylinders 26.
Der innere Hohlzylinder 28 weist eine T-förmige Konfiguration
auf an seinem einen Ende gegenüber
dem Flüssigkeits-Auslass
der teleskopartigen Düse 20,
wenn man ihn im Querschnitt betrachtet. Die T-förmige Konfiguration gestattet
eine Lagerung der Feder 29 an dem inneren Hohlzylinder 28.
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Das
Innere des Hohlzylinders 28 wird nicht durch die T-förmige Konfiguration
geschlossen. Somit kann er mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt werden.
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Das
andere Ende des inneren Hohlzylinders 28 wird durch ein
Ventil 24 geschlossen. Das Ventil 24 ist vorzugsweise
in Übereinstimmung
mit der Erfindung konfiguriert durch einen zylindrischen Körper, welcher
durch eine Feder 25 gegen die Öffnung des inneren Hohlzylinders 28 gedrückt wird.
Mittels des vorzugsweise gemäß der Erfindung
mittels der Feder 25 vorgespannten zylindrischen Körpers 24,
wird die zweite Öffnung
des inneren Hohlzylinders 28 geschlossen. Dazu liegt die
Feder 25 an dem Führungsteil 23 mit
Kugel 21 der teleskopartigen Düse 20 an.
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Falls
die teleskopartige Düse 20 in Übereinstimmung
mit der Erfindung mit Reinigungsflüssigkeit beschickt wird über den
Flüssigkeitseingang
E, füllt diese
Reinigungsflüssigkeit
das Innere des inneren Hohlzylinders 28 (vgl. 5A).
Während
eines weiteren Befüllens
mit Reinigungsflüssigkeit
wird der innere Hohlzylinder 28 entgegen der Kraft der
Feder 29 aus dem äußeren Hohlzylinder 26 gedrückt. Bei
diesem Vorgang wird der Raum, welcher frei gemacht wird von dem
inneren Hohlzylinder 28, durch Reinigungsflüssigkeit
gefüllt,
und die Reinigungsflüssigkeit
befördert
das Herausdrücken
des inneren Hohlzylinders 28 aus dem äußeren Hohlzylinder 26 durch Einwirken
auf das T-förmige
Ende des inneren Hohlzylinders 28 (vgl. 5B).
Die Reinigungsflüssigkeit kann
nicht durch das T-förmige
Ende des inneren Hohlzylinders 28 strömen, da sie daran gehindert wird
durch eine ringförmige
Dichtung D. Während des
Verschiebens des inneren Hohlzylinders 28 verbleibt das
Ventil 24 geschlossen. Falls der innere Hohlzylinder 28 seine
Endposition erreicht, d. h. die Feder 29 befindet sich
in einem vollständig
zusammengedrückten
Zustand, ist der Druck der Reinigungsflüssigkeit in dem Inneren des
inneren Hohlzylinders 28 ausreichend hoch, um das Ventil 24 entgegen
der Kraft der Feder 25 (vgl. 5C) zu öffnen. Nur
in diesem Moment kann Reinigungsflüssigkeit auf die zu reinigende Oberfläche aufgebracht
werden über
das Führungsteil 23 der
teleskopartigen Düse 20.
Basierend auf der bevorzugten Konfiguration der teleskopartigen
Düse 20 in Übereinstimmung
mit der Erfindung mit dem Ventil 24 kann andererseits eine effektive
Reinigung der entsprechenden Oberflächen realisiert werden, und
andererseits der Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit minimiert werden.
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In Übereinstimmung
mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der teleskopartigen Düse 20 weist
diese kein Ventil auf, sondern eine Öffnung 30, wie in 6 gezeigt.
Vorzugsweise wird in Übereinstimmung
mit der Erfindung die teleskopartige Düse mit der Öffnung 30 gebildet
durch einen äußeren Hohlzylinder 36 und
einen inneren Hohlzylinder 38. Der innere Hohlzylinder 38 ist
verschiebbar angeordnet in dem äußeren Hohlzylinder 36,
wobei eines seiner Enden mit dem Führungsteil 33 der
teleskopartigen Düse 20 verbunden
ist. Das andere Ende des inneren Hohlzylinders 38 ist T-förmig konfiguriert,
wenn man es im Querschnitt betrachtet, und wird verschlossen durch
dieses T-Teil. Das T-Teil stößt abdichtend
an die innere Wand des äußeren Hohlzylinders 36 an,
welcher von einer Dichtung D unterstützt wird. Des Weiteren kennzeichnet
sich der innere Hohlzylinder 38 dadurch, dass er eine Öffnung 30 aufweist.
Der äußere Hohlzylinder 36 weist
an seinem einen Ende eine Verbindung E für das Röhrensystem des Reinigungssystems
in Übereinstimmung mit
der Erfindung auf. Das andere Ende wird verschlossen durch eine
Buchse 37, welche auch als Führung dient für den inneren
Hohlzylinder 38 während
seiner Verschiebung. Während
der Verschiebung wird die Buchse 37 durch die Dichtung
D abgedichtet. An der inneren Wand des äußeren Hohlzylinders 36 ist
ein Teil angeordnet, welches einen größeren Innendurchmesser hat,
und welches beschrieben wird als querschnittsmäßige Vergrößerung 32. Des Weiteren
verläuft
die Feder 39 innerhalb des Inneren des äußeren Hohlzylinders 36 und
liegt an zwischen der Buchse 37 und dem T-förmigen Ende
des inneren Hohlzylinders 38 (vgl. 6A).
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Wenn
die Reinigungsflüssigkeit
bereitgestellt wird über
das Röhrensystem
des Reinigungssystems in Übereinstimmung
mit der Erfindung zu der Verbindung E des äußeren Hohlzylinders 36 der
teleskopartigen Düse 20 mit
der Öffnung 30,
drückt
diese Reinigungsflüssigkeit
gegen das T-förmige
Ende des inneren Hohlzylinders 38. Der Flüssigkeitsdruck
ist ausreichend hoch, um den inneren Hohlzylinder 38 entgegen
der Kraft der Feder 39 aus dem äußeren Hohlzylinder 36 zu
drücken.
Mit steigender Kompression der Feder 39 nähert sich
das T-förmige Ende
des inneren Hohlzylinders 38 der querschnittsmäßigen Vergrößerung 32 des äußeren Hohlzylinders 36.
Solange das T-förmige
Ende des inneren Hohlzylinders 38 die querschnittsmäßige Vergrößerung 32 des äußeren Hohlzylinders 36 noch
nicht erreicht hat, wird die Reinigungsflüssigkeit nur auf der rechten
Seite des T-förmigen
Endes des inneren Hohlzylinders 38 (vgl. 6B)
positioniert. Sobald das T-förmige
Ende des inneren Hohlzylinders 38 verschoben wurde in den
Teil der querschnittsmäßigen Vergrößerung 32, strömt die Reinigungsflüssigkeit
dort hinein. Dieser Zustand entspricht ungefähr der maximalen Kompression
der Feder 39. Da die Reinigungsflüssigkeit nun auch das Gebiet
der querschnittsmäßigen Vergrößerung 32 füllt, penetriert
die Flüssigkeit
in das Innere des inneren Hohlzylinders 38 über die Öffnung 30 und
verlässt
die Kugel 21 des Führungsteils 33 der
teleskopartigen Düse 20 als
ein Reinigungsstrom. Sobald der Reinigungsprozess des Reinigungssystems
gemäß der Erfindung
beendet ist, wird der Flüssigkeitsdruck
in dem Röhrensystem
reduziert. Der reduzierte Druck führt zu dem Effekt, dass die
Feder 39 den inneren Hohlzylinder 38 entgegen dem
Flüssigkeitsdruck
in die Richtung der Verbindung E bewegt. Durch diese Bewegung schließt das T-förmige Ende
des inneren Hohlzylinders 38 den Teil der querschnittsmäßigen Vergrößerung 32,
sodass keine weitere Reinigungsflüssigkeit bereitgestellt werden
kann. Somit ist der Reinigungsprozess der Oberfläche in diesem Moment beendet.
Während
einer weiteren Druckreduzierung in der Reinigungsflüssigkeit
wird die Feder 39 vollständig freigegeben, wobei der
innere Hohlzylinder 38 in seine anfängliche Position zurückgebracht
wird.
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In Übereinstimmung
mit einer weitern bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist das Reinigungssystem eine Pumpe 70, 80 mit einer
Verteilerkammer 75, 85 auf. Die verschiedenen bevorzugten
Ausführungsformen
werden in 7 gezeigt. Die Reinigungsflüssigkeit
wird innerhalb der Pumpe 70, 80 transportiert
durch einen Rotor 90. Dieser Rotor 90 ist vorzugsweise
in Übereinstimmung
mit der Erfindung ausgestattet mit verschiedenen Längen und
Formen der Rotorblätter
(vgl. 7A und B). Mit zunehmender Länge der
Rotorblätter,
welche sich maximal erstrecken bis zu dem inneren Pumpengehäuse, wird
Reinigungsflüssigkeit in
einer größeren Menge
transportiert. Auf diese Weise wird die Flüssigkeitsmenge bestimmt mittels
der Länge
der Rotorblätter,
ihrer Form sowie der Rotorgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit einer bevorzugten
Ausführungsform.
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Die
Verteilerkammern 75, 85 weisen vorzugsweise gemäß der Erfindung
zwei Flüssigkeitsausgänge 72, 82 auf
sowie jeweils zwei Flüssigkeitseingänge 74, 84. Über die
Flüssigkeitseingänge 74, 84,
wird die Flüssigkeit
transportiert von der Pumpenkammer mit dem Rotor 90 zu
den Flüssigkeits-Auslässen 72, 82.
Die Flüssigkeits-Auslässe 72, 82 sind
vorzugsweise horizontal (vgl. 7a, b) oder
vertikal ausgerichtet (d. h. um 90° verschoben gegenüber der
Anordnung, welche in den 7a, b gezeigt
wird), um eine optimale Verbindung zu dem Röhrensystem zu realisieren.
Anders ausgedrückt, die
Flüssigkeits-Auslässe 72, 82 sind
vorzugsweise parallel oder vertikal zu der Achse des Rotors 90 angeordnet.
Die vertikale Ausrichtung der Flüssigkeits-Auslässe 72, 82 wird
in 8 gezeigt. Auf diese Weise kann das Röhrensystem
einfacher betrieben werden, und der Flüssigkeitstransport kann auf
eine effektivere Weise realisiert werden. Abhängig von der entsprechenden
bevorzugten Ausführungsform
der Verteilerkammer 75, 85, ist eine Trenn-Membran 76 nahe
der Flüssigkeitsausgänge 72 der
Verteilerkammer 75 angeordnet. Diese Trenn-Membran 76 dient zum
Verschließen
oder freigeben der Flüssigkeits-Auslässe 72 in
Abhängigkeit
von dem Betriebsmodus der Pumpe 70 mit den Verteilerkammern 75.
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Wenn
sich der Rotor 90 der Pumpenanordnung, welche in 7A gezeigt
wird, im Uhrzeigersinn dreht, wird die Reinigungsflüssigkeit über den Flüssigkeits-Auslass 74a zu
der Verteilerkammer befördert.
Basierend auf der Strömungsrichtung
und dem Druck der Reinigungsflüssigkeit
wird die Trenn-Membran 76 nach
links gedrückt
und verschließt
den Flüssigkeits-Auslass 72b.
Für den
Fall, dass der Rotor 90 sich gegen den Uhrzeigersinn dreht,
wird der Flüssigkeits-Einlass 74b mit
Reinigungsflüssigkeit
versorgt, sodass auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben, die Trenn-Membran 76 nach
rechts gedrückt
wird, um den Flüssigkeits-Auslass 72a zu
verschließen.
Im Vergleich zu bekannten Anordnungen gemäß dem Stand der Technik, z.
B. einer Kolbenanordnung, weist die Trenn-Membran 76 den
Vorteil auf, dass Schaltzeichen, welche fast keine Verzögerung aufweisen,
bereitgestellt werden, basierend auf ihrer Flexibilität und ihrem
niedrigen Gewicht. Des Weiteren passt sich die Membran optimal an
die Öffnung
des entsprechenden Flüssigkeits-Auslasses
an, sodass ein effizientes Verschließen und somit kein Verlust
an Reinigungsflüssigkeit realisiert
wird. Zusätzlich
ist die Trenn-Membran 76 billig in der Herstellung und
benötigt
niedrige Wartungsaufwendungen in ihrer technischen Anordnung in
der Verteilerkammer 75.
-
Bezug
nehmend auf das oben beschriebene Bespiel wird entweder der Flüssigkeits-Auslass 72a oder
Flüssigkeits-Einlass 72b der
Verteilerkammer 75 mit Reinigungsflüssigkeit versorgt. Die unterschiedliche
Aktivierung der Flüssigkeits-Auslässe 72a, 72b wird
ausgeführt,
wie oben beschrieben, in Abhängigkeit
von der Rotationsrichtung des Rotors 90. Vorzugsweise ist
das Reinigungssystem für
Fahrzeugscheinwerfer verbunden mit dem Flüssigkeits-Auslass 72a. Das Reinigungssystem
für die Windschutzscheibe
und die Rückscheibe
des Kraftfahrzeugs ist verbunden mit dem Flüssigkeits-Auslass 72b.
Die Trennung des Reinigungssystems weist den Vorteil auf, dass die
Fahrzeugscheinwerfer und die Fenster des Kraftfahrzeugs nicht in
jedem Reinigungszyklus gewaschen werden. Auf diese Weise wird beispielsweise
der Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit
minimiert. Des Weiteren realisiert die oben beschriebene Ausführungsform
der Verteilerkammer der Pumpenanordnung des Reinigungssystems einen
Reinigungsmodus, welcher die hohen Sicherheitsstandards im Verkehr
einhält.
Um eine gute Sicht für
den Fahrer, insbesondere im Dunkeln, zu gewährleisten, werden zuerst die
Fenster des Kraftfahrzeugs während
des Betriebs des Reinigungssystems gereinigt. Anschließend schaltet
das Reinigungssystem in Übereinstimmung
mit der Erfindung zur Reinigung der Fahrzeugscheinwerfer um. Dieser
Steuerungsmodus wird erzielt durch eine pumpeninterne Elektronik,
welche zuerst einen Rotorumlauf in der Richtung zur Versorgung des
Flüssigkeits-Auslasses 72a auslöst. Nachdem
die Fenster des Kraftfahrzeugs ausreichend gereinigt wurden, schaltet
die elektronische Steuerung der Pumpenanordnung unabhängig auf
die entgegen gesetzte Rotationsrichtung des Rotors 90 um,
sodass der Flüssigkeits-Auslass 72b mit
Reinigungsflüssigkeit
versorgt wird. Die Reinigungsflüssigkeit
wird nun über Auslasse 72b zu
den entsprechenden Fahrzeugscheinwerfern befördert, um diese zu reinigen.
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Beide
Flüssigkeits-Auslässe 72a, 72b können entsprechend
verbunden sein mit den Röhrensystemen,
wobei diese jeweils zu einem der beiden Fahrzeugscheinwerfer führen. Abhängig von
der Rotationsrichtung des Rotors 90 wird entweder der Flüssigkeits-Auslass 72A oder
der Flüssigkeits-Auslass 72B versorgt,
und die Fahrzeugscheinwerfer werden in einem alternierenden Modus
gewaschen. Für
den Fall, dass die Trenn-Membran 76 in einer Zwischenposition
zwischen beiden Flüssigkeits-Auslässen 72A, 72B positioniert
ist, werden beide Flüssigkeits-Auslässe 72A, 72B gleichzeitig
mit Reinigungsflüssigkeit
versorgt. Auf diese Weise wird ein gleichzeitiges Waschen über die
verbundenen Röhrensysteme
möglich.
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In 7B wird die Pumpe 80 eines Reinigungssystems
ausgestattet mit einer Verteilerkammer 85, welche keine
Trenn-Membran aufweist. Basierend auf dieser Konstruktion werden
während
des Betriebs der Pumpe 80 beide Flüssigkeits-Auslässe 82 gleichzeitig
mit Reinigungsflüssigkeit über die Flüssigkeits-Einlässe 84 der
Verteilerkammer 85 versorgt. Es wird somit bevorzugt, verschiedene
Röhrensysteme
des Reinigungssystems mittels dieser Anordnung gleichzeitig auszulösen. Eine
bevorzugte Ausführungsform
des verbundenen Röhrensystems reinigt
die Fahrzeugscheinwerfer des Kraftfahrzeugs. Dazu wird jeder Flüssigkeits-Auslass 82 mit
dem Röhrensystem,
welches direkt zu den entsprechenden Fahrzeugscheinwerfern des Kraftfahrzeugs führt, verbunden.
Somit beschreibt die Ausführungsform
ein Reinigungssystem, welches lediglich verwendet wird für Fahrzeugscheinwerfer
des Kraftfahrzeugs. Basierend auf der höheren Menge an Reinigungsflüssigkeit,
welche gleichzeitig simultan durch die Flüssigkeits-Auslässe 82 transportiert
wird, wird eine schnellere Reinigung der entsprechenden Fahrzeugscheinwerfer
des Kraftfahrzeugs durchgeführt im
Vergleich zu bekannten Reinigungssystemen gemäß dem Stand der Technik. Es
wird weiter bevorzugt, das Röhrensystem
für die
Fahrzeugscheinwerfer und das Röhrensystem
für die
Kraftfahrzeugfenster zu verbinden mit den simultan versorgten Flüssigkeits-Auslässen 72A, 72B.
Auf diese Weise wird auch eine simultane Reinigung bereitgestellt.
Des Weiteren wird eine simultane Reinigung nur realisiert durch
das Verbinden des zweiten Röhrensystems
mit einer Pumpe, welche lediglich einen Flüssigkeits-Auslass aufweist.
Auf diese Weise können
nur die Fahrzeugscheinwerfer gleichzeitig gereinigt werden, oder
die Fahrzeugscheinwerfer und die Fensterscheiben können gleichzeitig
gereinigt werden.
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Diese
gleichzeitige Versorgung der Flüssigkeits-Auslässe 72 der
Verteilerkammer 75 ist jedoch auch möglich in der Verteilerkammer 75 mit Trenn-Membran 76.
Dazu wird die Trenn-Membran 76 vorzugsweise in Übereinstimmung
mit der Erfindung ausgestattet mit einem Justier- oder Schaltmechanismus,
welcher die Trenn-Membran 76 in eine neutrale Position
verschieben und dort fixieren kann. Diese neutrale Position der
Trenn-Membran 76 gewährleistet
gleichzeitige Versorgung des Flüssigkeits-Auslasses 72 mit
Reinigungsflüssigkeit.
Demgemäß werden
die Reinigungssysteme, welche verbunden sind mit den Flüssigkeits-Auslässen 72, gleichzeitig
ausgelöst
und mit Reinigungsflüssigkeit versorgt.
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Die
Elektronik zur Steuerung der Pumpenanordnung kann direkt in die
Pumpe integriert werden. Die elektronische Anordnung umfasst Steuerungsschaltkreise
für den
entsprechenden Reinigungsmodus, welcher in Abhängigkeit von der Rotationsrichtung
des Rotors 90 mittels der Pumpe 70, 80 verwendet
wird. In dieser elektronischen Steuerung können standardisierte Reinigungsprogramme
oder Reinigungszeiten ausgewählt
werden, abhängig
von dem Fahrzeugtyp oder jeweils abhängig von der Erfindung können Mengen über die
Rotorgeschwindigkeit und die Rotationszeit des Rotors an Reinigungsflüssigkeit
eingestellt werden. Wie oben erwähnt,
ist die bevorzugte elektronische Steuerung der Pumpenanordnung direkt
in dem Pumpengehäuse
angeordnet. Eine kompakte Konfiguration des Reinigungssystems sowie
verminderte Installationsaufwendungen sind die Folge. Das Reinigungssystem
wird somit in dem entsprechenden Kraftfahrzeug wie ein Modul installiert
und muss lediglich mit der Stromversorgung und dem Schalter in der
Fahrgastkabine des Kraftfahrzeugs verbunden werden. Die anderen
Einstellungen, wie beispielsweise der Reinigungszyklus und der Reinigungsmodus
werden während
der Herstellung des Kraftfahrzeugs ausgeführt und benötigen keine weiteren elektronischen
Installationen in der Fahrgastkabine.
-
- 10
- feste
bzw. fixe Düse
- 11,
21
- Kugel
- 12,
22
- Flüssigkeitsleitung
- 20
- teleskopartige
Düse
- 23
- Führungsteil
- 24
- Ventil
- 25
- Feder
des Ventils
- 26
- äußerer Hohlzylinder
- 27
- Buchse
- 28
- innerer
Hohlzylinder
- 29
- Feder
- 30
- Öffnung
- 32
- querschnittsmäßige Vergrößerung
- 33
- Führungsteil
- 36
- äußerer Hohlzylinder
- 37
- Buchse
- 38
- innerer
Hohlzylinder
- 40
- gekrümmter Schlitz
- 40s
- Segment
eines Kreises
- 50
- Kugelanordnung
- 52
- Kugel
- 54
- umgebender
Schlitz
- 56
- Ausgangsöffnung
- 70,
80
- Pumpen
- 72,
82
- Flüssigkeits-Auslass
- 74,
84
- Flüssigkeits-Einlass
- 75,
85
- Verteilerkammer
- 76
- Trenn-Membran
- 90
- Rotor
- 100
- Reservoir
- 200
- Pumpe
- 300
- Fahrzeugscheinwerfer
- 400
- Röhrensystem
- 500
- Düsenanordnung
- 600
- Windschutzscheibe
- A
- Verbindung
- S
- Scheitelpunkt