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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Blattbehandlungsvorrichtung
zum Anwenden einer Behandlung auf ein Blatt und eine Bildausbildungsvorrichtung,
die mit dieser versehen ist. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Blattbehandlungsvorrichtung, die eine Vollbeladungserfassung
bei geringen Kosten durch wirksames Anwenden einer Vollbeladungserfassungseinrichtung zum
Erfassen einer vollen Beladung mit einer Fahne beim Behandeln eines
Blatts durchführen
kann, und auf eine Bildausbildungsvorrichtung, die mit dieser versehen
ist (
EP-A-1 168 091 ).
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Technologischer Hintergrund
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Bisher
sind beispielsweise zum Reduzieren von Zeit und Arbeitsaufwand,
die für
Behandlungen erforderlich sind, wie z. B. Ausrichten und Binden
mit Bezug auf ein Blatt, wie z. B. ein Kopierblatt, an dem Bilder
ausgebildet sind, manche der Bildausbildungsvorrichtungen, wie z.
B. eine Kopiermaschine, ein Drucker und eine Faxmaschine jeweils
mit einer Blattbehandlungsvorrichtung versehen, die angepasst ist,
um die Blätter
mit den daran ausgebildeten Bildern nacheinander in die Vorrichtung
aufzunehmen und Behandlungen, wie z. B. Ausrichten und Binden auf
die Blätter
anzuwenden.
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Dabei
ist eine solche Blattbehandlungsvorrichtung eine Vorrichtung, die
eine Behandlung in einer Vielzahl von Betriebsarten durchführen kann,
wie z. B. einer Betriebsart zum einfachen Befördern von Blättern zu
einem Blattstapelabschnitt und zum Stapeln der Blätter an
diesem, und einer Betriebsart zum Befördern der Blätter zu
einem Blattstapelabschnitt und zum Stapeln der Blätter an
diesen nach dem Anwenden einer Ausrichtung und von Bindebehandlungen
auf die Blätter
in einem Zwischenstapelabschnitt oder Ähnlichem. Diese Blätter werden
an dem identischen Stapelabschnitt gestapelt. Die Blattbehandlungsvorrichtung
erfasst oft eine volle Beladung von Blättern an dem Blattstapelabschnitt
unter Verwendung eines Transmissionsfotosensors oder Ähnlichem.
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Jedoch
ergibt sich in dem Fall, dass ein Transmissionsfotosensor zum Erfassen
der vollen Beladung der Blätter
an einem Blattstapelabschnitt wie in dem vorstehend erwähnten herkömmlichen Beispiel
verwendet wird, ein Problem dahingehend, dass der Transmissionsfotosensor
kostspielig ist.
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Somit
erfassen einige der herkömmlichen Blattbehandlungsvorrichtungen
eine volle Beladung der Blätter
an einem Blattstapelabschnitt gemäß einer Vollbeladungserfassungsfahne,
die mit einem Schwenkdrehpunkt oberhalb eines Paars Förderwalzen
zum Fördern
von Blättern
zu dem Blattstapelabschnitt versehen ist. Bei einer derartigen Blattbehandlungsvorrichtung
kann eine Kostenreduktion durch die Verwendung der Vollbeladungserfassungsfahne
verwirklicht werden.
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Jedoch
ist die Vollbeladungserfassungsfahne zwischen einer Vielzahl von
Zwischenstapelabschnitten zum zeitweiligen Halten von Blättern zum Durchführen von
Behandlungen, wie z. B. Ausrichten und Binden, angeordnet und ist
mit dem Schwenkdrehpunkt oberhalb des Paars Förderwalzen vorgesehen, wie
vorstehend beschrieben ist. Daher wird, außer die Vollbeladungserfassungsfahne
wird aus einem Blatttransportpfad zu dem Zwischenstapelabschnitt
zurückgezogen,
die Vollbeladungserfassungsfahne durch ein Blatt hochgeschoben,
wenn das Blatt gefördert
wird. Die hochgeschobene Vollbeladungserfassungsfahne stößt an dem
Zwischenstapelabschnitt an und kann nicht schwenken, wodurch ein
Blattstau auftritt. Wenn zusätzlich
die Vollbeladungserfassungsfahne einmal angehoben ist, wird der
Zwischenstapelabschnitt oberhalb des Blattstapelabschnitts angeordnet
und wird beispielsweise die Vollbeladungserfassungsfahne für eine vorbestimmte
Zeit durch Blätter
zum Zeitpunkt der Blattausrichtung nach oben angehoben. Somit erfasst
die Vollbeladungserfassungsfahne eine Ausrichtungsfläche während der
Ausrichtung, so dass sie fehlerhaft erfasst, dass die Blätter voll
beladen sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher
wurde die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die gegenwärtige Situation
gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen,
die volle Beladung bei geringen Kosten durch wirksames Anwenden
einer Vollbeladungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer vollen
Beladung mit einer Fahne zu erfassen.
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Zum
Lösen der
vorstehen erwähnten
Aufgabe ist ein repräsentativer
Aufbau der vorliegenden Erfindung eine Blattbehandlungsvorrichtung
zum Anwenden von Behandlungen auf ein von einem Bildausbildungsvorrichtungshauptkörper geförderten Blatts,
die Folgendes aufweist: einen ersten Zwischenstapelabschnitt zum
Stoßen
eines Rands eines Blatts in eine Transportrichtung des Blatts gegen
eine Wand, um das Blatt auszurichten; eine Beförderungseinrichtung zum Befördern eines
Blatts von dem ersten Zwischenstapelabschnitt; einen zweiten Zwischenstapelabschnitt,
der mit einer Funktion zum Eintragen und Stützen eines Blatts stromabwärts der Beförderungseinrichtung
in Transportrichtung und zum Ausrichten von Rädern des Blatts in eine Querrichtung
senkrecht zu der Transportrichtung des Blatts versehen ist; einen
Blattstapelabschnitt, der an einer unteren Position in Schwerkraftrichtung
des zweiten Zwischenstapelabschnitts gelegen ist; und eine Vollbeladungserfassungseinrichtung
zum Erfassen einer vollen Beladung der Blätter an dem Blattstapelabschnitt,
wobei die Vollbeladungserfassungseinrichtung eine Einrichtung zum
Erfassen einer Höhe
einer oberen Fläche
von Blättern
an dem Blattstapelabschnitt unter Kontakt mit einer Vollbeladungserfassungsmarke
ist, die einen Schwenkdrehpunkt an einer Position hat, die höher als
diejenige der Beförderungseinrichtung
ist, und die eine Vollbeladungserfassung der Blätter zu dem Zeitpunkt einer Blattbehandlung
in dem Zwischenstapelabschnitt nicht durchführt.
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Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Aufbau ist es, da eine Vollbeladungserfassung der Blätter zum
Zeitpunkt einer Blattbehandlung in dem Zwischenstapelabschnitt nicht
durchgeführt
wird, möglich,
eine Vollbeladungserfassung von Blättern wirksam unter Verwendung
der kostengünstigen Vollbeladungserfassungseinrichtung
mit der Vollbeladungserfassungsfahne durchzuführen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die einen Gesamtaufbau eines Laserdruckers
zeigt, der ein Beispiel einer Bildausbildungsvorrichtung ist, die
mit einer Blattbehandlungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung versehen ist;
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2A und 2B sind
Ansichten, die einen Aufbau der Blattbehandlungsvorrichtung und
Bewegungen von jeweiligen Abschnitten in dem Fall darstellen, dass
ein von einem Druckerhauptkörper transportiertes
Blatt sich in Richtung auf die Blattbehandlungsvorrichtung bewegt;
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3A und 3B sind
eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des wesentlichen Teils der Blattbehandlungsvorrichtung;
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4A und 4B sind
Ansichten, die einen Zustand zeigen, in dem eine Gleitführung, die
bei der Blattbehandlungsvorrichtung vorgesehen ist, in einer Ausgangsposition
angeordnet ist und ein Blattstapel herabfällt;
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5A, 5B und 5C sind
Ansichten, die Bewegungen der jeweiligen Abschnitte bei einem Behandlungsbetrieb
der Blattbehandlungsvorrichtung darstellen;
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6A und 6B sind
Ansichten, die einen Zustand zeigen, in dem ein Blatt durch die
Gleitführung
ausgerichtet wird;
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7A und 7B sind
Ansichten, die einen Aufbau einer Stempeleinrichtung darstellen,
die bei der Blattbehandlungsvorrichtung vorgesehen ist;
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8A und 8B sind
Ansichten, die einen Zustand zum Zeitpunkt der Blattausrichtung
der Stempeleinrichtung darstellen;
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9 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht von 5B,
die die bei der Blattbehandlungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
vorgesehene Vollbeladungserfassungsmarke darstellt;
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10A, 10B und 10C sind Ansichten, die eine bei einer Blattbehandlungsvorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
vorgesehene Vollbeladungserfassungsfahne darstellen;
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11 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht von 10A, die die bei der Blattbehandlungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel vorgesehene
Vollbeladungserfassungsmarke darstellt;
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12 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht von 10B, die die bei der Blattbehandlungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel vorgesehene
Vollbeladungserfassungsfahne darstellt;
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13A, 13B und 13C sind Ansichten, die eine bei einer Blattbehandlungsvorrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
vorgesehene Vollbeladungserfassungsfahne darstellen;
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14 ist
eine Ansicht, die eine bei einer Blattbehandlungsvorrichtung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
vorgesehene Vollbeladungserfassungsfahne darstellt;
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15 ist
eine Ansicht, die eine bei einer Blattbehandlungsvorrichtung gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel
vorgesehene Vollbeladungserfassungsfahne darstellt;
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16 ist
eine Ansicht, die eine bei einer Blattbehandlungsvorrichtung gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
vorgesehene Vollbeladungserfassungsfahne darstellt; und
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17 ist
eine perspektivische Gesamtansicht eines Laserdruckers, der ein
Beispiel einer Bildausbildungsvorrichtung ist, die mit einer Blattbehandlungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung versehen ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden im Einzelnen illustrativ
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es ist anzumerken, dass Abmessungen, Werkstoffe,
Formen und relative Anordnungen von strukturellen Bauteilen, die
in den folgenden Ausführungsbeispielen
beschrieben werden, geeignet gemäß einer
Struktur einer Vorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird,
und verschiedenartigen Bedingungen geändert werden können, und
nicht dazu gedacht sind, den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
nur auf diese zu beschränken,
außer
es ist spezifisch anders beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die einen Gesamtaufbau eines Laserdruckers
zeigt, der ein Beispiel einer Bildausbildungsvorrichtung ist, die
mit einer Blattbehandlungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung versehen ist. Zusätzlich ist 17 eine perspektivische
Gesamtansicht eines Laserdruckers, der ein Beispiel einer Bildausbildungsvorrichtung,
die mit einer Blattbehandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
versehen ist.
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(Gesamtaufbau der Bildausbildungsvorrichtung)
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In 1 bezeichnet
ein Bezugszeichen 100A einen Laserdrucker, der als Bildausbildungsvorrichtung
dient, und bezeichnet ein Bezugszeichen 100 einen Laserdruckerhauptkörper (im
Folgenden als Druckerhauptkörper
bezeichnet), der als Bildausbildungsvorrichtungshauptkörper dient.
Der Laserdrucker 100A ist unabhängig mit einem Computer oder
einem Netzwerk, wie z. B. einem LAN verbunden, und bildet ein Bild
(druckt Zeichen) an einem Blatt durch einen vorbestimmten Bildausbildungsprozess
auf der Grundlage von Bildinformationen, eines Drucksignals oder Ähnlichem,
die von einem Computer oder dem Netwerk übermittelt werden, und befördert das
Blatt.
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Zusätzlich bezeichnet
ein Bezugszeichen 300 eine Blattbehandlungsvorrichtung.
Die Blattbehandlungsvorrichtung 300 ist oberhalb des Druckerhauptkörpers 100 angeordnet.
Ebenso trägt
die Blattbehandlungsvorrichtung 300 Blätter ein und stapelt die Blätter, die
aus dem Druckerhauptkörper 100 in einem
Zustand mit nach unten weisender Druckfläche nach außen zu fördern sind, in dem eine Bildfläche eines
Blatts nach unten weist, an einem zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C (Gleitführungen 301 und 302,
die später
diskutiert werden) durch einen ersten Zwischenstapelabschnitt 300B über einen Transportabschnitt
bei der Blattbehandlungsvorrichtung 300. Darauf richtet
die Blattbehandlungsvorrichtung 300 die Blätter unter
Verwendung einer Ausrichtungsfunktion des zweiten Zwischenstapelabschnitts 300C aus,
der später
diskutiert wird, bündelt
Blätter für jeden
vorbestimmten Arbeitsschritt und heftet die Blätter an einem Teil oder einer
Vielzahl von deren Teilen, um die Blätter zu einem Blattstapelabschnitt 325 zu
fördern
und diese daran zu stapeln, oder fördert die Blätter einfach
zu dem Blattstapelabschnitt 325 und stapelt diese daran
in dem Zustand mit nach unten weisender Druckfläche.
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Hier
sind die Blattbehandlungsvorrichtung 300 und der Druckerhauptkörper 100 elektrisch durch
einen Kabelverbinder (nicht gezeigt) verbunden. Zusätzlich hat
die Blattbehandlungsvorrichtung 300 einen Gehäuseabschnitt 300A zum
Aufnehmen der jeweiligen Abschnitte der Blattbehandlungsvorrichtung 300 und
ist abnehmbar an dem Druckerhauptkörper 100 anbringbar
ausgeführt.
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(Aufbau des Druckerhauptkörpers)
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Als
nächstes
wird ein Aufbau der jeweiligen Abschnitte des Druckerhauptkörpers 100 entlang
einem Transportpfad eines Blatts S beschrieben, das zu transportieren
ist.
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In
den Druckerhauptkörper 100 wird
eine Vielzahl von Blättern
S an einer Förderkassette 200 gestapelt
und von einem obersten Blatt S1 getrennt und einzeln durch verschiedenartige
Walzen gefördert.
Gemäß einem
vorbestimmten Drucksignal, das von dem Computer oder dem Netzwerk
zugeführt wird,
wird zuerst ein Tonerbild auf eine obere Fläche des Blatts S, das von der
Förderkassette 200 gefördert wird,
in einem Bildausbildungsabschnitt 101 zum Ausbilden eines
Tonerbilds durch einen Bildausbildungsprozess eines sogenannten
Laserstrahlsystems übertragen.
Dann werden Wärme
und Druck auf das Blatt S in einer Fixiervorrichtung 120 an
einer stromabwärtigen
Seite des Transportpfads aufgebracht, so dass dieses Tonerbild permanent
daran fixiert wird.
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Als
nächstes
wird das Blatt S mit dem daran fixierten Bild in einem im Wesentlichen
U-förmigen Blatttransportpfad
umgedreht, der eine Beförderungswalze 130 erreich,
wobei infolge dessen die Bildfläche
umgekehrt wird. Das Blatt S wird aus dem Druckerhauptkörper 100 in
dem Zustand mit nach unten weisender Druckseite, in dem die Bildfläche nach unten
weist, auf diesem Weg befördert.
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Hier
wird beispielsweise ausgewählt,
ob das Blatt S zu einem Beförderungsabschnitt 125 mit Druckseite
unten (FD), der oberhalb des Druckerhauptkörpers 100 vorgesehen
ist, befördert
wird oder zu dem Blattstapelabschnitt 325 der Blattbehandlungsvorrichtung 300 durch
die Beförderungswalze 130 befördert wird,
gemäß einer
Position einer Klappe 150 des Druckerhauptkörpers 100,
die gemäß einem
Steuersignal von einem (nicht gezeigten) Steuerabschnitt schwenkt.
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(Aufbau der Blattbehandlungsvorrichtung)
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Als
nächstes
wird ein Aufbau der Blattbehandlungsvorrichtung 300 und
Bewegungen der jeweiligen Abschnitte eines Druckers in dem Fall,
in dem das Blatt S, das von dem Druckerhauptkörper 100 transportiert
wird, sich zu der Blattbehandlungsvorrichtung 300 bewegt,
unter Bezugnahme auf die 2A und 2B sowie
die 3A und 3B beschrieben.
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In 2A bezeichnet
ein Bezugszeichen 330a eine obere Beförderungswalze; 330b eine
untere Beförderungswalze;
M einen Rüttelmotor,
der als Antriebsquelle dient; 322 Flügel; und 323 eine
Referenzwand, gegen die ein führender
Rand (Rand in eine Transportrichtung) eines Blatts gestoßen wird. Hier
ist, wie in 2A ist, ein Paar Beförderungswalzen 330,
die als Beförderungseinrichtung
dienen, die durch die obere Beförderungswalze 330a und
die untere Beförderungswalze 330b gebildet
sind, an einer oberen Position an der stromabwärtigen Seite in eine Blatttransportrichtung
der Klappe 150 angeordnet und werden zur Drehung durch
einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben.
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Zusätzlich ist
die obere Beförderungswalze 330a axial
durch einen Hebel 330c gestützt, der um eine Flügelwelle 350 schwenkbar
ist. Der Rüttelmotor M
(siehe 1) ist ein Motor zum Antreiben der jeweiligen
Gleitführungen 301 und 302,
die später
diskutiert werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Rüttelmotor
als Schrittmotor M verwendet.
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Zusätzlich bestehen
die Flügel 323,
die eine Ausrichtungseinrichtung zum Ausrichten des Rands eines
Blatts in die Transportrichtung sind, aus einem elastischen Werkstoff,
wie z. B. Gummi und sind mit der Flügelwelle 350 mehrfach
in eine Richtung fixiert, die senkrecht zu der Blatttransportrichtung
ist. Wenn dann das Blatt S von dem Druckerhauptkörper 100 befördert wird,
drehen sich die Flügel 322 in
die Uhrzeigerrichtung durch den Antrieb der Flügelwelle 350. Somit
bewegt sich das Blatt S in eine entgegengesetzte Richtung der Blatttransportrichtung
und stößt darauf
der führende
Rand (Rand in Transportrichtung) desselben gegen die Referenzwand 323, so
dass das Blatt S ausgerichtet wird. Es ist anzumerken, dass eine
Ausrichtungseigenschaft weitergehend durch Bereitstellen der Flügel 322 auf
diesem Weg verbessert werden kann.
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Zusätzlich sind,
wie in den 3A und 3B gezeigt
ist, bei der Blattbehandlungsvorrichtung 300 dieses Ausführungsbeispiels
die Gleitführungen 301 und 302,
deren Details später
beschrieben werden, als zweiter Zwischenstapelabschnitt 300C (Ausrichtungseinrichtung)
vorgesehen, der mit einer Funktion zum Durchführen einer Ausrichtung in eine
Querrichtung versehen ist, die senkrecht zu der Blatttransportrichtung
ist.
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Darüber hinaus
bezeichnet in 3A ein Bezugszeichen H einen
Hefter, der als Bindeeinrichtung zum Anwenden einer Bindebehandlung
auf einen Blattstapel dient, indem eine Heftklammer in den Blattstapel
getrieben wird. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Hefter H angeordnet, so dass er an der Seite der Gleitführung 301 fixiert
ist, um jeweilige Blätter
zu binden, indem eine Heftklammer in einem Abschnitt einer oberen
linken Ecke an einer Bildfläche
eines Blatts getrieben wird, an der ein Bild ausgebildet ist.
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Ferner
ist die Blattbehandlungsvorrichtung 300 mit einem derartigen
Aufbau geeignet, die Heftbehandlung auf der Grundlage einer Anweisung durchzuführen, die
von dem Computer oder Ähnlichem
im Voraus abgegeben wird. In dem Fall, dass die Blattbehandlungsvorrichtung
eine derartige Heftbehandlung durchführt, wird die Klappe 150 in
die Gegenuhrzeigerrichtung, wie in 2A gezeigt
ist, durch einen Solenoid (nicht gezeigt) geschwenkt, bevor das
Blatt S, das zu heften ist, durch eine Transportwalze 121 (siehe 1)
befördert
wird, die in dem Druckerhauptkörper 100 vorgesehen
ist, und wird ein Beförderungspfad
zu der Blattbehandlungsvorrichtungsseite umgeschaltet.
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Folglich
wird das Blatt S in die Blattbehandlungsvorrichtung 300 durch
die Transportwalze 121 eingetragen. Das in die Blattbehandlungsvorrichtung 300 eingetragene
Blatt S dreht eine Fahne 391 eines Eintrittssensors 390 in
die Uhrzeigerrichtung und wird somit erfasst, wenn die Fahne 391 Licht
durch einen Fotosensor 392 überträgt. Darauf wird das Blatt S
nach oben durch ein Paar Eintrittswalzen 363 transportiert.
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(Beförderungs-
und Stapelbetrieb)
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Im Übrigen kann
in diesem Ausführungsbeispiel
die Blattbehandlungsvorrichtung 300 Blätter heften, um die Blätter zu
dem Blattstapelabschnitt 325 zu befördern und diese daran stapeln,
oder einfach die Blätter
zu dem Blattstapelabschnitt befördern
und diese daran in dem Zustand mit nach unten weisender Druckfläche stapeln.
Die jeweiligen Beförderungs-
und Stapelbetriebe werden im Folgenden beschrieben.
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(Beförderung
und Stapeln mit nach unten weisender Druckseite)
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Zuerst
wird der Betrieb zum Befördern
der Blätter
zu dem Blattstapelabschnitt 325 und zum Stapeln derselben
daran in dem Zustand mit nach unten weisender Druckseite beschrieben.
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In
diesem Fall ziehen sich, wie in 4A gezeigt
ist, Bodenflächen
der Gleitführung 301 an
einer rechten Seite und der Gleitführung 302 an einer
linken Seite mit Bezug auf eine Blatteintragrichtung auf Positionen
zurück,
an denen die Bodenflächen
nicht gegen das Blatt S stoßen,
das einzutragen ist, nämlich
auf Positionen, die um einen vorbestimmten Betrag außerhalb
in eine Querrichtung des Blatts S liegen.
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Daher
tritt nach dem Hindurchtreten durch ein Paar Heftwalzen 320 das
durch das Paar Eintrittswalzen 363 transportierte Blatt
durch die Vorderseite des Hefters H und wird dann durch das Paar
Beförderungswalzen 330 transportiert
und fällt
in Richtung auf den Blattstapelabschnitt 325, wie durch
einen Pfeil von 4B angedeutet ist und wie in 2B gezeigt
ist. In diesem Fall wird eine Vollbeladungserfassungsfahne 600 von 2A durch
das Blatt S um eine Schwenkmitte 601 nach oben geschoben
und dreht sich, wie in 2B gezeigt ist.
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(Beförderung
und Stapeln nach dem Heften)
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Als
nächstes
wird der Betrieb zum Heften von Blättern und Befördern der
Blätter
zu dem Blattstapelabschnitt 325 und zum Stapeln derselben
daran beschrieben.
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Hier
bewegen sich, wie in 4A gezeigt ist, die Gleitführungen 301 und 302 von
den Positionen, an denen die Bodenflächen der Gleitführung 301 an der
rechten Seite und der Gleitführung 302 an
der linken Seite mit Bezug auf die Blatteintragrichtung nicht gegen
das Blatt S anstoßen,
das einzutragen ist, nämlich
die Positionen, die außerhalb
in Querrichtung des Blatts S um einen vorbestimmten Betrag auf Positionen
liegen, an denen Referenzstifte 303 und 304, die
an Wandflächen
der Gleitführungen 301 und 302 vorgesehen
sind, nicht in das Blatt S eingreifen, das einzutragen ist, wie
in 3A gezeigt ist, nämlich die Positionen, die außerhalb
in Querrichtung des Blatts S um einen vorbestimmten Betrag oder
mehr liegen. Vor dieser Bewegung schwenkt, wie in 9 gezeigt
ist, die Vollbeladungserfassungsfahne 600 den Arm 330c,
der als Antriebseinrichtung der Vollbeladungserfassungsfahne 600 verwendet
wird, in die nach oben weisende Richtung. Eine Nockenfläche 600b der
Vollbeladungserfassungsfahne 600 wird durch eine Nockenwelle 330d des
Arms 330c nach oben geschoben, so dass die Vollbeladungserfassungsfahne 600 sich
auf eine in 9 gezeigte Position zurückzieht,
die eine zweite Position ist, an der sie nicht mit den Gleitführungen 301 und 302 eingreift.
In diesem Zustand werden die Gleitführungen 301 und 302 zu
dem Zustand von 4A bewegt, wird die Vollbeladungserfassungsfahne 600 in
die Gleitführungen 301 und 302 eingesetzt
und wird der Arm 330c auf eine Position abgesenkt, an der
das Paar Beförderungswalzen 330 das
Blatt S erneut klemmt, um zum Eintragen des Blatts S vorzubereiten.
Das ist ein Ausgangsbetrieb zum Zeitpunkt des Heftstapelns.
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Zusätzlich befinden
sich an diesem Punkt die zwei Gleitführungen 301 und 302 auf
Positionen, an denen ein Raum zwischen Endwänden von den Bodenflächen davon
kleiner als die Breite des Blatts S ist. Da die zwei Gleitführungen 301 und 302 sich
auf solchen Positionen (ersten Positionen) befinden, kann der zweite
Zwischenstapelabschnitt 300C gebildet werden, um das eintretende
Blatt S zu stützen.
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Daher
tritt nach dem Hindurchtreten durch das Paar Heftwalzen 320 das
Blatt S, das durch das Paar Eintrittswalzen 363 transportiert
wird, durch die Vorderseite des Hefters H und wird dann durch das Paar
Beförderungswalzen 330 auf
eine Führungsfläche des
zweiten Zwischenstapelabschnitts 200C transportiert, die
durch die Gleitführungen 301 und 302 gebildet
wird.
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Es
ist anzumerken, dass, obwohl der Arm 330c als Antriebseinrichtung
des Vollbeladungserfassungssensors in diesem Ausführungsbeispiel
verwendet wird, die Blattbehandlungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung nicht darauf beschränkt
ist, sondern einen Aufbau haben kann, bei dem eine zugeordnete Antriebseinrichtung
beispielsweise getrennt vorgesehen ist.
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Hier
ist, wie in 5A gezeigt ist, die Führungsfläche des
zweiten Zwischenstapelabschnitts 300C mit einem vorbestimmten
Winkel mit Bezug auf die horizontale Richtung geneigt und hat gleichzeitig Neigungswinkel,
die voneinander an einer stromaufwärtigen Seite und einer stromabwärtigen Seite
der Blatteintragrichtung verschieden sind. Genauer gesagt ist ein
gebogener Abschnitt 300D, der mit einem Neigungswinkel α gebogen
ist, zwischen einem vorbestimmten Abschnitt an der stromaufwärtigen Seite und
einem vorbestimmten Abschnitt an der stromabwärtigen Seite ausgebildet. Es
ist anzumerken, dass, da der zweite Zwischenstapelabschnitt 300C einen derartigen
gebogenen Abschnitt 300D hat, eine Auslenkung eines zentralen
Abschnitts des Blatts S verhindert wird, der durch die jeweiligen
Gleitführungen 301 und 302 nicht
geführt
wird, die den zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C ausbilden.
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Andererseits
schwenkt, unmittelbar nachdem ein erstes Blatt auf die Fläche transportiert
wird, die durch die Gleitführungen 301 und 302 ausgebildet
wird, wie in 5B gezeigt ist, der Hebel 330c in die
Gegenuhrzeigerrichtung. Somit zieht sich die obere Beförderungswalze 330a,
die axial durch den Hebel 330c gestützt ist, zu der nach oben weisenden Richtung
zurück
und wird das Paar Beförderungswalzen 330 voneinander
beabstandet.
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In
diesem Fall wird, wie in 9 gezeigt ist, die Vollbeladungserfassungsfahne 600 in
einen Zustand versetzt, in dem sie in den Gleitführungen 301 und 302 durch
die Nockenfläche 330d des
Hebels 330c um die Schwenkmitte 601 angehoben
wird.
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Gleichzeitig
wird der mit dem Paar Beförderungswalzen 330 verbundene
Antrieb getrennt und wird die Rotation der oberen Beförderungswalze 330a und
der unteren Beförderungswalze 330b angehalten.
Als Folge kehrt dann, wenn der führende Rand
des Blatts S durch das Paar Heftwalzen 320 vollständig hindurch
tritt, das Blatt S zu der entgegengesetzten Richtung der Transportrichtung
mit der Hilfe der Schwerkraft des Blatts zurück und bewegt sich in eine
Richtung der Referenzwand 323.
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(Ausrichtungsbetrieb in eine Querrichtung
des Blatts)
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Als
nächstes
arbeitet nur die Gleitführung 302 an
der linken Seite und wird ein Ausrichtungsbetrieb einer Querrichtung
des Blatts S gestartet, das an dem ersten Zwischenstapelabschnitt 300B und dem
zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C gestapelt ist. Genauer
gesagt wird die Gleitführung 302 durch
den Rüttelmotor
M betrieben, so dass sie sich zu der rechten Seite der 3A und 3B bewegt, so
dass der Referenzstift 304, der in der Gleitführung 302 vorgesehen
ist, gegen eine linke Seite des Blatts S anstößt, um das Blatt S zu der Seite
der Gleitführung 301 zu
schieben.
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Dann
stößt eine
rechte Seite des Blatts S gegen den Referenzstift 303 an,
der in der Gleitführung 301 vorgesehen
ist, so dass die Gleitführung 302 sich auf
eine in den 6A und 6B gezeigte
Position bewegt und eine Ausrichtung in Querrichtung des Blatts
S vorgenommen wird. In der Position, in der das Blatt S gegen den
Referenzstift 303 anstößt, um ausgerichtet
zu werden, wird das Blatt S eingerichtet, um sich auf eine eingerichtete
Heftposition zu bewegen. Nach dem Ausrichtungsbetrieb bewegt sich
die Gleitführung 302 in
eine Richtung, in der sie breiter als die Breite des Blatts S wird,
um dadurch Vorbereitungen zum Kopieren mit dem erneuten Transport des
nächsten
Blatts in einer Ruheposition zu treffen.
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(Aufbau der Gleitführungen)
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Hier
wird ein Aufbau der Gleitführungen 301 und 302 im
Einzelnen beschrieben.
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Die
jeweiligen Gleitführungen 301 und 302 werden
insgesamt durch vier Führungsstifte
geführt, die
aus Führungsstiften 313a,
die in Formrahmen F vorgesehen sind, wie in 3B gezeigt
ist, und aus Führungsstiften 313b bestehen,
die in Blattmetallrahmen F' (nicht
gezeigt) vorgesehen sind, um dadurch hin- und herbewegbar in die
horizontale Richtung in den 3A und 3B ausgeführt zu werden,
nämlich
in eine Richtung (Querrichtung), die senkrecht zu der Blatttransportrichtung
ist, und werden gleichzeitig durch eine Antriebskraft von dem Rüttelmotor
M bewegt.
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Zusätzlich sind,
wie in 3B gezeigt ist, mit Sicht von
der stromabwärtigen
Seite in die Blatttransportrichtung die jeweiligen Gleitführungen 301 und 302 in
einer im Wesentlichen „C-Form" im Querschnitt durch
jeweilige Wandabschnitte gestaltet, die beide Seiten des Blatts
S führen
und Abschnitte stützen,
die die Ober- und Unterseiten des Blatts S stützen. Die Gleitführungen 301 und 302 sind
so ausgebildet, dass sie jedes Blatt stützen, das auf den ersten Zwischenstapelabschnitt 300B befördert wird
und zu dem zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C transportiert
wird, durch die untere Fläche
dieser „C-Gestalt", und nicht um den
zentralen Abschnitt in Querrichtung des Blatts S zu stützen.
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Darüber hinaus
ist ein Schubzahnstangenabschnitt 310, der eine Stirnzahnstange
hat, die mit einem Stufenzahnrad 317 gepaart ist, in der
Gleitführung 302 vorgesehen.
Zusätzlich
ist eine Schubzahnstange 312, die eine Stirnzahnstange
hat, die mit dem Stufenzahnrad 317 gepaart ist, ebenso
in der Gleitführung 301 vorgesehen.
-
Hier
ist die Schubzahnstange 312 vorgesehen, so dass sie relativ
zu der Gleitführung 301 über eine
schraubenförmige
Feder 314 bewegbar ist. Es ist anzumerken, dass diese Feder 314 gegen
die Gleitführung 301 an
einem ihrer Enden anstößt und gegen
die Schubzahnstange 312 an ihrem anderen Ende anstößt und die
Gleitführung 301 sowie
die Gleitführung 312 in
eine Richtung vorspannt, in der ein Raum zwischen diesen verbreitert
wird. Zusätzlich
hat die Schubzahnstange 312 einen quadratischen Lochabschnitt 312a zum
Bewegen eines Prägeabschnitts 301a an
der Seite der Gleitführung 301.
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Darüber hinaus
sind die zwei Referenzstifte 303, die aus einem Metall
bestehen, das eine hervorragende Abnutzungsbeständigkeit hat, an der Seitenwand
der Gleitführung 301 vorgesehen
und sind die zwei Referenzstifte 304 an der Seitenwand
der Gleitführung 302 vorgesehen.
Wenn ein Blatt ausgerichtet wird, bewegt sich die Gleitführung 302,
wie vorstehend beschrieben ist, und stoßen die Referenzstifte 304 und 303 gegen
die entgegengesetzten Seitenränder 305 bzw. 306 des
Blatts an.
-
Zusätzlich werden
die Gleitführung 301 und die
Gleitführung 302 durch
das Stufenzahnrad 317 und die Rüttelblattmetallrahmen F' (nicht gezeigt)
in deren Höhenrichtung
gestützt.
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(Betrieb der Gleitführungen)
-
Als
nächstes
werden Betriebe der jeweiligen Gleitführungen 301 und 302 beschrieben.
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Wenn
die Blattbehandlungsvorrichtung 300 eingeschaltet wird,
beginnt das Paar Heftwalzen 320 die Rotation und dann dreht
die Rotation des Rüttelmotors
M das Stufenzahnrad 317, wodurch der Zahnstangenabschnitt 310 der
Gleitführung 302 betrieben wird,
um sich nach außen
zurückzuziehen.
-
Wenn
zusätzlich
die Rotation des Rüttelmotors
M das Stufenzahnrad 317 dreht, nachdem die Gleitzahnstange 312 sich
zuerst relativ bewegt und der quadratische Lochabschnitt 312a der
Schubzahnstange 312 gegen das linke Ende des Trägerabschnitts 301a der
Gleitführung 301 in 3A anstößt, zieht
sich die Gleitführung 301 nach
außen
zurück,
indem sie durch den quadratischen Lochabschnitt 312a gepresst
wird.
-
Ein
Schlitzabschnitt 301S ist in der Gleitführung 301 vorgesehen.
Wenn der Schlitzabschnitt 301S sich auf einen vorbestimmten
Rückzugsabschnitt
bewegt, wie in 4B gezeigt ist, wird Licht durch
den Fotosensor 316 übertragen
und hält
der Rüttelmotor
M an diesem Punkt an. Diese Position wird im Folgenden als Ausgangsposition
bezeichnet.
-
Wenn
andererseits ein Signal zum Bewirken, dass das Blatt S in die Blattbehandlungsvorrichtung 300 eintritt,
von dem Druckerhauptkörper 100 eingegeben
wird, dreht sich der Rüttelmotor
M und bewegen sich die Gleitführungen 301 und 302 nach
innen und halten an einer Position an, an der der Raum zwischen
den Gleitführungen 301 und 302 breiter
als die Breite des eintretenden Blatts S um einen vorbestimmten
Betrag „d" ist, wie in 3B gezeigt
ist. An dieser Position stößt ein Anschlag 301b gegen
die Führungsstifte 313a an,
um die Gleitführung 301 in einen
Zustand zu versetzen, in dem sie sich nicht weiter nach außen bewegen
kann. Diese Position wird im Folgenden als eine Ruheposition bezeichnet. Es
ist anzumerken, dass in dieser Ruheposition die Seite der Gleitführung 301 zum
Zeitpunkt des Ausrichtungsbetriebs eine Referenzposition wird.
-
Hier
werden in diesem Ausführungsbeispiel die
Ruhepositionen der Gleitführungen 301 und 302 so
eingerichtet, dass Spalten an beiden Seiten von diesen jeweils gleich
wie oder größer als
der vorbestimmte Betrag „B" in dem Fall ist,
dass die Größe (Breite)
des Blatts S eine maximale Durchtrittsgröße ist.
-
Es
ist anzumerken, dass dann, wenn ein Blatt mit einer Breite, die
schmaler als diese ist, ausgerichtet wird, die Gleitführung 302 sich
um einen Betrag entsprechend der Breite nach rechts bewegt, wodurch
der Spalt an der linken Seite in der Ruheposition, die in den 3A und 3B gezeigt
ist, ständig
der vorbestimmte Betrag „d" ist. Andererseits wird
in diesem Fall ein Spalt zwischen dem Blatt und der Gleitführung 301 um
eine Hälfte
des Betrags verbreitert, der von dem vorbestimmten Betrag „d" reduziert ist.
-
Andererseits
ziehen sich, nachdem die Gleitführungen 301 und 302 eine
Ausrichtung in Querrichtung durchführen, wie in den 6A und 6B gezeigt
ist, beide Gleitführungen 301 und 302 nach
außen
um einen geringfügigen
Betrag zurück,
wodurch eine Regulierung einer Ausrichtungsrichtung des Blatts S
vereinfacht wird, um das Blatt S in einen Zustand zu bringen, in
dem es in die Blatttransportrichtung bewegbar ist. Darauf drehen
sich, wie in 5B gezeigt ist, die Flügel 322 einmal
in die Uhrzeigerrichtung um die Flügelwelle 350 während sie
gegen die obere Fläche
des Blatts S anstoßen,
wodurch das Blatt S gegen die Referenzwand 323 gestoßen wird, um
dadurch ausgerichtet zu werden.
-
Dann
wird es möglich,
das Blatt S in die Blatttransportrichtung und die Querrichtung durch
diese Betriebe auszurichten. Es ist anzumerken, dass zum Halten
des ausgerichteten Zustands des Blatts S eine Stempeleinrichtung 400 zum
Pressen des ausgerichteten Blatts S, wenn ein Hebel 400b,
der mit einem Reibungselement 400a versehen ist, wie in
den 7A und 7B gezeigt
ist, die später
diskutiert werden, sich in die vertikale Richtung bewegt, in der Umgebung
des rechten Rands des Blatts S in dem ausgerichteten Zustand vorgesehen
ist, wie in 6A gezeigt ist.
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Dann
wird, nachdem der Ausrichtungsbetrieb beendet ist, die obere Fläche Blatts
S durch die Stempeleinrichtung 400 gepresst, bevor das
nächste Blatt,
das in die Blattbehandlungsvorrichtung 300 eintritt, gegen
das ausgerichtete Blatt S anstößt, wodurch
verhindert wird, dass das Blatt S in dem ausgerichteten Zustand
sich durch das nächste
Blatt bewegt, um die Ausrichtung zu zerstören.
-
Es
ist anzumerken, dass, nachdem die Ausrichtung des ersten Blatts
auf diesem Weg beendet ist, ein zweites Blatt transportiert wird.
In diesem Fall kehrt zu dem Zeitpunkt des Transports von jedem Blatt
und den nachfolgenden Blättern,
da das Paar Beförderungswalzen 330 voneinander
beabstandet ist, wenn ein führender
Rand des Blatts durch das Paar Heftwalzen 320 vollständig hindurch
tritt, das Blatt zu der entgegengesetzten Richtung der Transportrichtung
mit der Hilfe der Schwerkraft des Blatts zurück und bewegt sich in die Richtung
der Referenzwand 323. Es ist anzumerken, dass, da der Ausrichtungsbetrieb
von diesem Punkt ausgehend vollständig der gleiche wie derjenige
für das
erste Blatt ist, eine Beschreibung des Ausrichtungsbetriebs weggelassen
wird.
-
Dann
werden solche Betriebe wiederholt, wird ein Betrieb zum Ausrichten
eines letzten (n-ten) Blatts (Sn) eines Arbeitsvorgangs durchgeführt, stößt jeder
Referenzstift 304, der in der Gleitführung 302 vorgesehen
ist, einen linken Rand des Blatts gegen jeden Referenzstift 303 der
Gleitführung 301 und
wird eine Position an der rechten Seite eines führenden Rands des Blatts mit
einem kleinen Hefter H geheftet, der an einer rechten Seite an einem
führenden
Rand eines Blattstapels in dem Zustand von 6A gelegen
ist, in dem eine Bewegung der Gleitführung 302 angehalten
ist.
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Hier
wird gemäß diesem
Aufbau und dem Betrieb, da die Gleitführung 301 anhält und sich
nicht auf die Referenzposition während
des Ausrichtungsbetriebs jedes Blatts bewegt und nur die Gleitführung 302 sich
zum Ausrichten eines Endes an einer linken Seite jedes Blatts mit
der Referenzposition bewegt, die Bindebehandlung durch den Hefter
H, der an der Seite der Gleitführung 301 fest
angeordnet ist, genau und sicher durchgeführt.
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Darüber hinaus
wird auch in dem Fall, dass eine Breite jedes Blatts, das während eines
Arbeitsvorgangs eingetragen wird, variiert oder in dem Fall, dass
eine Blattgröße beispielsweise
von LTR zu A4 während
eines Arbeitsvorgangs geändert
wird, da eine Position eines linken Endes jedes Blatts ausgerichtet
wird, eine hervorragende Wirkung dahingehend erhalten, dass eine
Endbearbeitung der Bindebehandlung durch den Hefter genau und ordentlich ist.
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Wenn
andererseits der Heftbetrieb auf diesem Weg endet, wie in 5C gezeigt
ist, dreht sich der Hebel 330c in die Uhrzeigerrichtung,
wodurch die obere Beförderungswalze 330a,
die axial durch den Hebel 330c gestützt wird, sich nach unten bewegt, um
das Paar Beförderungswalzen 330 auszubilden, und
wird gleichzeitig das Paar Beförderungswalzen 330 betrieben,
um die Rotation der oberen Beförderungswalze 330a und
der unteren Beförderungswalze 330b zu
starten. Folglich wird ein Blattstapel S durch das Paar Beförderungswalzen 330 geklemmt, um
auf dem zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C transportiert
zu werden, der durch die Gleitführungen 301 und 302 ausgebildet
wird.
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Wenn
darauf der Blattstapel S von dem Paar Beförderungswalzen 330 vollständig befördert wird, wird
der Rüttelmotor
M betrieben, um sich zu drehen, wodurch die Gleitführung 302 sich
in eine Richtung bewegt, in die sie sich von dem in 6A gezeigten Zustand
abspreizt. Es ist anzumerken, dass zu dem Zeitpunkt, wenn die Gleitführung 302 beginnt
sich zu bewegen, an der Seite der Gleitführung 301 der Gleitständer 312 sich
zu der rechten Seite von 6A bewegt
und die Gleitführung 301 selbst
sich nicht unmittelbar bewegt.
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Wenn
dann die Position der Gleitführung 302 die
Ruheposition durchläuft,
wie in 3A gezeigt ist, stößt der quadratische
Lochabschnitt 312a des Gleitständers 312 gegen die
Endwand des Prägeabschnitts 301a der
Gleitführung 301,
beginnt die Gleitführung 301 die
Bewegung zu der rechten Seite von 3A und
bewegen sich beide Gleitführungen 301 und 302.
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Darüber hinaus
fällt,
wenn der Raum zwischen den beiden Gleitführungen 301 und 302 nahezu
oder breiter als eine Breite eines Blatts wird, der geheftete Blattstapel,
der durch die Gleitführungen 301 und 302 gestapelt
wird, wie in 5C gezeigt ist herab und wird
an dem Blattstapelabschnitt 325 gestartet. Dieses sind
die Strukturen und die Reihen der Betriebe des Druckerhauptkörpers und
der Blattbehandlungsvorrichtung in diesem Ausführungsbeispiel.
-
Im Übrigen wird,
wie vorstehend beschrieben ist, in diesem Ausführungsbeispiel die Blattbehandlungsvorrichtung 300 oberhalb
des Druckerhauptkörpers 100 montiert
und wird ein Transportpfad eines von dem Druckerhauptkörper 100 beförderten
Blatts durch die Klappe 150 umgeschaltet, wodurch das Blatt
umgekehrt werden kann, um befördert
und gestapelt zu werden.
-
Da
hier die Blattbehandlungsvorrichtung 300 oberhalb des Druckerhauptkörpers 100 montiert
ist und das Blatt umgekehrt wird, um auf diesem Weg befördert und
gestapelt zu werden, können
Blätter, an
denen Bilder ausgebildet sind, in einer Reihenfolge von Seiten befördert und
gestapelt werden, ohne einen Umkehrmechanismus vorzusehen. Zusätzlich wird
eine Unannehmlichkeit dahingehend, dass ein Blattintervall für die Umkehr
vergrößert werden
muss, ausgeschlossen.
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Auf
diesem Weg wird bei dem Druckerhauptkörper 100 zum Befördern eines
Blatts zu einer oberen Fläche
des Druckers die Blattbehandlungsvorrichtung 300 oberhalb
des Beförderungsabschnitts an
der oberen Fläche
des Druckerhauptkörpers 100 vorgesehen
und wird in einem Zustand, in dem das Blatt umgekehrt wird oder
nachdem die Behandlung auf das Blatt in dem umgekehrten Zustand
angewendet wird, ein Betrieb zum Befördern des Blatts zu dem Blattstapelabschnitt 325 wahlweise
durchgeführt.
Folglich kann der Aufbau der Blattbehandlungsvorrichtung 300 vereinfacht
werden und können gleichzeitig
die Fläche
und die Kosten zum Einbau der Blattbehandlungsvorrichtung 300 und
des Druckerhauptkörpers 100,
der damit versehen ist, verringert werden.
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Es
ist anzumerken, dass in den vorstehend angegebenen Beschreibungen
nur die Gleitführung 302 zum
Zeitpunkt des Ausrichtungsbetriebs eines Blatts arbeitet und die
Gleitführung 301 sich
nicht bewegt. Jedoch kann die Gleitführung 301 ebenso zum Zeitpunkt
des Ausrichtungsbetriebs eines Blatts arbeiten. Das kann beispielsweise
durch Annehmen des gleichen Aufbaus wie bei der Gleitführung 302 bei
der Gleitführung 301 verwirklicht
werden.
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Darüber hinaus
arbeiten in dem Fall, dass ein Blatt nach dem Ausrichtungsbetrieb
herab gefallen ist, die zwei Gleitführungen 301 und 302 in
den vorstehend angegebenen Beschreibungen. Jedoch kann auch nur
eine von diesen arbeiten, wenn das Blatt S herab gefallen ist.
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Zusätzlich wurde
in den vorstehend angegebenen Beschreibungen der Fall, in dem die
Bindebehandlung als Behandlung für
ein Blatt durchgeführt wird,
beschrieben. Jedoch ist es gemäß diesem
Aufbau möglich,
die gleiche Wirkung mit einer Blattbehandlungsvorrichtung zu erhalten,
die eine Behandlung durchführt,
um einen Blattstapel unter Verwendung einer Stanzeinrichtung zum
Schneiden von Löchern
in ein Blatt oder zum Kleben von Blättern miteinander herstellt.
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Im Übrigen sind
die 7A und 7B Ansichten,
die einen Aufbau der Stempeleinrichtung 400 zeigen, die vorstehend
beschrieben ist, die als Fehlausrichtungsverhinderungseinrichtung
dient. Wie in den 7A und 7B gezeigt
ist, ist die Stempeleinrichtung 400 mit dem Reibungselement 400A an
ihrer Spitze vorgesehen und ist gleichzeitig mit dem Armhebel 400B versehen,
der als Presselement dient, der mit der Welle 400c als
Drehpunkt schwenken kann, einem Solenoid 401, der als Löseeinrichtung
zum Schwenken des Armhebels zum Lösen eines Pressbetriebs des
Armhebels 400b dient, und einer Torsionsschraubenfeder,
die den Armhebels 400b in eine Richtung vorspannt, die
durch den Pfeil 402 angedeutet ist, nämlich in eine Richtung, in die
Armhebel 400b ein Blatt S in eine Richtung der Gleitführung 301 presst.
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Wenn
hier der Beförderungsbetrieb
durchgeführt
wird, wie in 7A gezeigt ist, presst der Armhebel 400b der
Stempeleinrichtung 400 ein ausgerichtetes vorhergehendes
Blatt Sa an einer Position außerhalb
eines Blatttransportpfads, an dem ein nachfolgendes Blatt Sb verläuft, nämlich außerhalb eines
Blattdurchtrittsbereichs mit einer Kraft der Torsionsschraubenfeder.
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Folglich
ist es möglich
zu verhindern, dass der Armhebel 400b gegen das nachfolgende
Blatt Sb stößt, das
als nächstes
zu befördern
ist, und gleichzeitig zu verhindern, dass das vorhergehende Blatt Sa,
das schon an dem zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C in
einem ausgerichteten Zustand gehalten wird, durch das nachfolgende
Blatt Sb herausgeschoben wird.
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Wenn
andererseits das nachfolgende Blatt Sb vollständig befördert wird, bewegt sich das
nachfolgende Blatt Sb in eine Richtung, die durch den Pfeil 403 angedeutet
ist, der in 8A gezeigt ist, gemäß der Bewegung
der Gleitführung 302,
die schon beschrieben ist. Während
dann das nachfolgende Blatt Sb sich auf diesem Weg bewegt, wird
der Solenoid 401 eingeschaltet. Folglich schwenkt der Armhebel 400b in
eine Richtung, die durch den Pfeil 404 angedeutet ist,
der in 8B gezeigt ist, und als Folge
schlupft das nachfolgende Blatt Fb in einen Abschnitt unter dem
Armhebel 400b.
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Es
ist anzumerken, dass darauf, nachdem die Ausrichtung in die Blatttransportrichtung
durch die Flügel 322 durchgeführt wird,
die Gleitführung 302 auf
die Ruheposition zurückkehrt.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird der Solenoid 401 ausgeschaltet, bevor die Gleitführung 302 auf
die Ruheposition zurückkehrt,
und wird eine Vorbereitung zum Eintragen des nachfolgenden Blatts
Sb abgeschlossen. Folglich presst der Armhebel 400b das
vorangehende Blatt Sa erneut. Als Folge kann verhindert werden, dass
das vorausgehende Blatt Sa durch das nachfolgende Blatt Sb herausgeschoben
wird, das darauf zu transportieren ist.
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(Vollbeladungserfassung durch die Vollbeladungserfassungsfahne)
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Als
nächstes
werden Bewegungen der Vollbeladungserfassungsfahne beschrieben.
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Wie
in 9 gezeigt ist (teilweise vergrößerte Ansichten von 5B),
wenn die Vollbeladungserfassungsfahne 600 durch den Hebel 330c angehoben
wird, der als Antriebseinrichtung dient, geht ein Fotosensor 602 von
einem Lichtabschirmzustand zu einem Lichtübertragungszustand über. Wenn
die Blattbehandlungsvorrichtung 300 diesen Zustand als Vollbeladung
der Blätter
erfasst, tritt eine falsche Erfassung der Vollbeladung der Blätter auf.
Somit wird in diesem Ausführungsbeispiel über Software
verhindert, dass die Vollbeladungserfassungsfahne 600 eine
volle Beladung der Blätter
prüft,
nämlich
in dem Fall, dass die Vollbeladungserfassungsfahne 600 innerhalb
der Gleitführungen 301 und 302 liegt
(in einer Position, in der die Vollbeladungserfassungsfahne 600 nicht
mit den Gleitführungen 301 und 302 eingreift)
(zweite Position), nämlich
zum Zeitpunkt des Blattstapelns an dem zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C.
Wenn dann ein Blatt befördert
wird, nachdem der Hebel 330c durch einen Schrittmotor (nicht
gezeigt) abgesenkt wird (erste Position) und ein Blattstapel befördert wird,
prüft die
Vollbeladungserfassungsfahne 600 die volle Beladung der Blätter bei
einer vorbestimmten Zeitabstimmung. Beim Erfassen, dass die Vollbeladungserfassungsfahne 600 Licht
durch den Fotosensor 602 für eine vorbestimmte Zeit oder
mehr auf dieser Position überträgt, erfasst
die Blattbehandlungsvorrichtung 300 dieses als volle Beladung
der Blätter
an dem Blattstapelabschnitt 325.
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Jedoch
in dem Fall des Blattstapelns, bei dem die Gleitführungen 301 und 302 einfach
auf die Position von 4A zurückgezogen werden, ist die Vollbeladungserfassungsfahne 600 ständig im
abgesenkten Zustand (erste Position zur Erfassung der vollen Beladung
der Blätter),
und prüft
ständig
die volle Beladung an dem Blattstapelabschnitt 325. Während dann
ein Blatt mit einer maximalen Länge, das
zu befördern
ist, zu der Vollbeladungserfassungsfahne 600 während der
Beförderung
hoch geschoben wird, wird die Vollbeladungserfassungsfahne 600 in
einen Übertragungszustand
versetzt und erfasst die Blattbehandlungsvorrichtung 300 die
volle Beladung. In dem Fall, dass bestätigt wird, dass die Vollbeladungserfassungsfahne 600 Licht
durch den Fotosensor 602 zumindest über eine Zeit überträgt, die
gleich wie oder länger
als eine Zeit ist, während der
das Blatt die Vollbeladungserfassungsfahne 600 während der
Beförderung
hoch schiebt, erfasst die Blattbehandlungsvorrichtung 300 dies
als volle Beladung und beendet den Stapelvorgang.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel
bei einer Ausrichtung und Stapelbehandlung die Vollbeladungserfassungsfahne 600 auf
die zweite Position bewegt, um zu verhindern, dass die Gleitführungen 301 und 302 und die
Vollbeladungserfassungsfahne 600 miteinander eingreifen,
und ist die Vollbeladungserfassungsfahne 600 so gebildet,
dass sie eine volle Beladung nicht prüft, wenn sie sich auf der zweiten
Position befindet, wodurch es möglich
wird, eine Vollbeladungserfassung von Blättern mit einer kostengünstigen
Vollbeladungserfassungsfahne durchzuführen.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist anzumerken, dass,
da die allgemeinen Strukturen eines Bildausbildungsvorrichtungshauptkörpers und einer
Blattbehandlungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels im Wesentlichen
die gleichen wie diejenigen im ersten Ausführungsbeispiel sind, die Beschreibungen
der Strukturen an dieser Stelle weggelassen werden. Die 10A, 10B, 10C, 11 und 12 sind
Ansichten, die das zweite Ausführungsbeispiel
darstellen. 11 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht
von 10A und 12 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht
von 10B.
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10A zeigt einen Ausgangszustand, in dem die Vollbeladungserfassungsfahne 16 zwei
Fotosensorlichtabschirmabschnitte 605 und 606 hat und
den Fotosensor 602 von Licht an zwei Abschnitten der zwei
Fotosensorlichtabschirmabschnitte 605 und 606 gemäß einem
Drehwinkel einer Fahne abschirmt. In 10A (11)
wird der Fotosensor 602 von Licht durch den Fotosensorlichtabschirmabschnitt 605 abgeschirmt
und können
Blätter
an dem Blattstapelabschnitt 325 gestapelt werden. Folglich
wird in dem Fall, dass die Vollbeladungserfassungsfahne 600 durch
den Hebel 330c angehoben wird (zweite Position), nämlich zum
Zeitpunkt der Ausrichtung und des Stapelns an dem zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C anstelle
des Anhaltens über
Software der Funktion der Vollbeladungserfassung, nämlich einer
Sequenz zum Bestimmen, ob Blätter
vollständig
an dem Blattstapelabschnitt 325 gestapelt sind oder nicht
(ob zum Fotosensor 602 Licht übertragen wird oder dieser
vom Licht abgeschirmt ist) in dem Fall, dass die Vollbeladungserfassungsfahne 600 auf
die zweite Position durch den Hebel 330c in diesem Ausführungsbeispiel
bewegt wird, der Fotosensor 602 von Licht durch die Vollbeladungserfassungsfahne 600 über eine
Hardware abgeschirmt, wie in 12 gezeigt
ist, um einen Zustand zu bilden, in dem die volle Beladung nicht
erfasst wird.
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Folglich
kann eine Struktur der Software weniger kompliziert gemacht werden
und können
Fehler der Software verringert werden.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist anzumerken, dass,
da die allgemeinen Strukturen eines Bildausbildungsvorrichtungshauptkörpers und einer
Blattbehandlungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels im Wesentlichen
die gleichen wie diejenigen im ersten Ausführungsbeispiel sind, die Beschreibungen
der Strukturen an dieser Stelle weggelassen werden.
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Die
Vollbeladungserfassungsfahne 600 der 13A, 13B und 13C wird durch den Solenoid 607 angehoben
und ist nicht mit dem Hebel 330c verknüpft. In diesem Ausführungsbeispiel
wird nämlich
der Solenoid 607 als Antriebseinrichtung zum Bewegen der
Vollbeladungserfassungsfahne 600 bewegt. Obwohl somit der
Hebel 330c jedes Mal dann angehoben wird, wenn die Vollbeladungserfassungsfahne 600 in
dem Ausgangsbetrieb zum Zeitpunkt der Rüttelausrichtung im ersten Ausführungsbeispiel
angehoben ist, ist dies im dritten Ausführungsbeispiel unnötig. Da
der Hebel 330c nach unten durch eine Feder vorgespannt
wird und ein starkes Betätigungsgeräusch abgegeben
wird, wenn der Hebel 330c betätigt wird, ist es vorzuziehen,
den Hebel 330c so wenig wie möglich zu betätigen und
ihn durch eine andere Antriebseinrichtung (einen Solenoid 607)
zu ersetzen, um das Geräusch
zu beherrschen.
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Folglich
werden Schwierigkeiten und Geräusche
verringert und wird das Schwenkansprechveralten einer Vollbeladungserfassungsfahne
verbessert, wodurch eine Verringerung der Ausgangszeit möglich wird.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist anzumerken, dass,
da die allgemeinen Strukturen eines Bildausbildungsvorrichtungshauptkörpers und einer
Blattbehandlungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels im Wesentlichen
die gleichen wie diejenigen im ersten Ausführungsbeispiel sind, Beschreibungen
der Strukturen an dieser Stelle weggelassen werden.
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Wie
in 9 gezeigt ist, wird die Vollbeladungserfassungsfahne 600 in
einen Zustand versetzt, in dem die Vollbeladungserfassungsfahne 600 durch
die Nockenwelle 330d des Hebels 330c mit der Schwenkmitte 601 als
Mitte innerhalb der Gleitführungen 301 und 302 angehoben
wird. Hier ist, wie in 9 gezeigt ist, eine Trompetenform
durch eine obere Führungsfläche 700 der
Gleitführungen 301 und 302 und
eine untere Fahnenfläche 701 der
Vollbeladungserfassungsfahne 600 so ausgebildet, dass ein
Blatt einfach in den zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C durch
das Paar Beförderungswalzen 330 eingetragen
werden kann, die von dem ersten Zwischenstapelabschnitt 300B entfernt
beabstandet sind. Wenn folglich das Blatt S in die Gleitführungen 301 und 302 (den
zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C) in einem aufgewellten
Zustand (einen Zustand, in dem ein Blatt zu einer oberen Flächenseite aufgewellt
ist), wie in 14 gezeigt ist, eingetragen wird,
führen
die obere Führungsfläche 700 und
die untere Fahnenfläche 701 die
Funktion zum Führen des
Blatts S in die Gleitführungen 301 und 302 durch. Wenn
die Vollbeladungserfassungsfahne 600 durch eine vorbestimmte
oder eines stärkere
Kraft geschoben wird, wenn das Blatt S gegen diese stößt, schwenkt
die Vollbeladungserfassungsfahne 600 nach oben, um das
Aufwellen des Blatts S zu mindern.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel,
wenn Blätter
an dem zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C gestapelt werden,
die Vollbeladungserfassungsfahne 600 unter Verwendung des
Hebels 330c geschwenkt, die als Antriebseinrichtung dient,
um zu verursachen, dass die untere Fläche 701 der Vollbeladungserfassungsfahne 600 als
Oberseitenführung
zum Führen eines
Blatts dient, das in den zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C zu
führen
ist. Folglich kann ein Blatttransportstau zu dem Zeitpunkt, wenn
ein Blatt in den zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C einzutragen
ist, verringert werden.
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(Fünftes
Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist anzumerken, dass,
da die allgemeinen Strukturen eines Bildausbildungsvorrichtungshauptkörpers und einer
Blattbehandlungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels im Wesentlichen
die gleichen wie diejenigen in dem ersten Ausführungsbeispiel sind, Beschreibungen
der Strukturen an dieser Stelle weggelassen werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Vollbeladungserfassungsfahne 600 so gebildet, dass
ein Drehwinkel derselben in einer Vielzahl von Stufen durch eine
Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) geändert werden kann. Das gestattet,
dass ein vorbestimmter Spaltbetrag „t", der am besten für den Blatttransport geeignet
ist, die in 14 gezeigt ist, auch in einem
Zustand im Wesentlich aufrechterhalten wird, in dem eine Vielzahl
von Blättern
gestapelt werden, wie in 15 gezeigt
ist, wenn die Blätter
an dem zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C gestapelt werden.
Daher wird er durch die Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) um einen
durchschnittlichen Schwenkbetrag der Vollbeladungserfassungsfahne 600 angetrieben,
der im Voraus jedes Mal dann geschätzt wird, wenn ein Blatt befördert wird.
Auch wenn die Anzahl der Blätter,
die an dem zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C zu stapeln
sind, variiert, kann ein Blatttransportstau weitergehend verringert werden,
da eine Führung
zum Eintragen der Blätter durch
die Vollbeladungserfassungsfahne 600 unter im Wesentlichen
gleichen Bedingungen ausgebildet wird.
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Zusätzlich ist
offensichtlich, dass eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer
Dicke eines Blattstapels vorgesehen werden kann, um eine Position
einer Vollbeladungserfassungsfahne auf der Grundlage von Daten der
Dicke zu steuern.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
wird ein sechstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist anzumerken, dass,
da die allgemeinen Strukturen eines Bildausbildungsvorrichtungshauptkörpers und einer
Blattbehandlungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels im Wesentlichen
die gleichen wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels sind, Beschreibungen
der Strukturen an dieser Stelle weggelassen werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird, wie in 15 gezeigt ist, ein Spaltbetrag „t" konstant zu dem
Zeitpunkt aufrechterhalten, wenn ein Blatt eingetragen wird. Nachdem
das Blatt zu dem zweiten Zwischenstapelabschnitt 300C transportiert
wird, wird der Spaltbetrag „t" auf null gesetzt,
wie in 16 gezeigt ist, um eine obere
Fläche
eines Blattstapels zum Zeitpunkt der Ausrichtung durch die Gleitführungen 301 und 302 mit
der Hilfe der Schwerkraft der Vollbeladungserfassungsfahne 600 vorzuspannen, bevor
das Blatt durch die Gleitführungen 301 und 302 ausgerichtet
wird. Folglich wird ein Blatt, das an beiden Seitenenden in die
Querrichtung gewellt ist, von den Wellen befreit und wird eine Ausrichtungsfähigkeit
verbessert.
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Eine
Blattbehandlungsvorrichtung umfasst den ersten Zwischenstapelabschnitt
zum Stoßen
eines Rands eines Blatts in eine Transportrichtung gegen eine Wand
zum Ausrichten des Blatts, ein Paar Beförderungswalzen zum Befördern des
Blatts von dem ersten Zwischenstapelabschnitt, dem zweiten Zwischenstapelabschnitt
zum Eintragen und Stützen des
Blatts stromabwärts
des Paars Beförderungswalzen
in die Transportrichtung und zum Ausrichten von Rädern des
Blatts in eine Querrichtung, die senkrecht zu der Transportrichtung
ist, einen Blattstapelabschnitt, der unterhalb des zweiten Zwischenstapelabschnitts
in Schwerkraftrichtung ist, und eine Vollbeladungserfassungseinheit
zum Erfassen einer vollen Beladung von Blättern an dem Blattstapelabschnitt, wobei
die Vollbeladungserfassungseinheit eine obere Fläche von Blättern an dem Blattstapelabschnitt mit
einer Vollbeladungserfassungsfahne berührt, die einen Schwenkdrehpunkt
an einer Position hat, die höher
als diejenige des Paars Beförderungswalzen ist,
um eine Höhe
der oberen Fläche
zu erfassen, und führt
eine Vollbeladungserfassung der Blätter während einer Blattbehandlung
in dem Zwischenstapelabschnitt nicht durch.