-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stapelbatterie und ein
zugehöriges
Verfahren und insbesondere auf eine Stapelbatterie und ihr zugehöriges Verfahren,
die eine Spannung für
jede Einzelzelle messen können.
-
In
jüngster
Zeit wurde eine Reduzierung beim Ausstoß von Kohlendioxid für den Umweltschutz
ernsthaft verlangt. Auf dem Automobilsektor wurde eine Reduzierung
bei der Emission von Kohlendioxid durch die Einführung von Elektrofahrzeugen
(EV) und Hybrid-Elektrofahrzeugen (HEV) dringend erwartet und eine
Forschungs- und Entwicklungsarbeit gewissenhaft durchgeführt, um
eine Motorantrieb-Sekundärbatterie
bereitzustellen, die eine Eigenschaft aufweist, um in eine praktische
Verwendung zu gelangen. Bei der Sekundärbatterie wurde das Hauptaugenmerk
auf eine Lithiumbatterie (Lithiumionenbatterie) gerichtet, die eine
hohe Energiedichte und eine hohe Energieausgabedichte erzielen kann.
-
Um
insbesondere bei der Sekundärbatterie eine
hohe Energieabgabe sicherzustellen, um in einem Automobilfahrzeug
angewendet zu werden, gab es einen Vorschlag, eine Stapelbatterie
vorzusehen, die aus einer Mehrzahl von Sekundärbatterien ausgebildet ist
(wobei jede Batterie nachfolgend als eine Einzelzelle bezeichnet
wird), die in Reihe geschaltet sind.
-
Die
offengelegte
japanische Patentanmeldung
Nr. 2001-250741 bezieht sich auf einen Widerstand, der
sich auf einem technischen Gebiet von einer Batterie unterscheidet,
aber einen Aufbau offenbart, bei dem bei einem elektrischen Stapel-Doppelschichtwiderstand,
der aus einer Mehrzahl von gestapelten Widerständen zusammengesetzt ist, Elektrodenzungen
für die
Messung der gemeinsamen Spannung an jedem der Mehrzahl der Widerstände für die Messung
der gemeinsam genutzten Spannungen ausgebildet sind.
-
WO 00/41253 offenbart einen
Batteriestapel, der eine Mehrzahl von Einzelzellen aufweist, die
Lithiumionen-Zellen sein können.
Jede Einzelzelle weist einen Anoden-Anschluss und einen Kathoden-Anschluss
auf. Die Einzelzellen sind über
die Anschlüsse
mit einer Platine verbunden. Gemäß der Ausführungsform
von
3a und
3b ist
eine Anordnung von drei Einzelzellen und gemäß der Ausführungsform von
4a–
4c ist eine Anordnung von vier Einzelzellen
dargestellt. Die Einzelzellen sind elektrisch miteinander in Reihe
geschaltet. Die Anschlüsse,
die die Einzelzellen verbinden, ragen seitlich heraus und sind geeignet,
um die Spannung zwischen den Einzelzellen zu messen.
-
US-A-6 120 935 offenbart
einen Akkumulator, der zumindest zwei geschichtete Elektroden aufweist.
Die Ausführungsform
von
3–
5 zeigt eine
Anordnung, bei der drei Einzelzellen unter Verwendung von Anschlüssen und
Verbindungskörpern miteinander
in Reihe geschaltet sind.
-
US 2002/012833 A1 offenbart
eine Monoblock-Bauform mit einem verbesserten Wärmemanagement und einer verbesserten
baulichen Integrität.
Diese Referenz lehrt eine Monoblock-Batterie, die Lithiumionen-Zellen
verwenden kann. Die Ausführungsform
gemäß
4 und
5 zeigt
eine Anordnung von 10 Zellen, die durch einen Verbindungs-Abstandshalter
verbunden sind.
US-B-6
278 2801 offenbart eine Mehrfachzellen-Batterie, die einen
Schaltkreis umfasst, die eine Funktion zur Verhinderung einer Überladung
einer Einzelzelle aufweist.
-
Schließlich offenbart
EP-A-0 932 240 eine Mehrfachzellen-Fahrzeug-Lithiumbatterie,
die auf die Lösung
des Problems der Veränderung
bei Aufladungen der Batterie abzielt. Zu diesem Zweck schlägt die Referenz
vor, die Batteriemodule unter die Sitze eines Fahrzeugs zu stellen.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Nach
von den vorliegenden Erfindern durchgeführten Studien ist es hierbei
für die
Stapelbatterie vorteilhaft, den jeweiligen Einzelzellen idealistisch
zu ermöglichen,
Spannungen gemeinsam zu nutzen, um ein Verhältnis der (Ladespannung)/(Anzahl
der in Reihe geschalteten Einzelzellen) bereitzustellen.
-
In
der gegenwärtigen
Praxis tritt jedoch eine Veränderung
beim internen Widerstand und der Kapazität für die Einzelzelle auf und daher
findet eine Schwankung bei den von den jeweiligen Einzelzellen gemeinsam
genutzten Spannungen statt. Als Folge davon geht eine Alterung von
der Einzelzelle aus, deren gemeinsam genutzte Spannung hoch ist,
und es ist absehbar, dass eine Lebensdauer der Stapelbatterie dazu
neigt, durch die Einzelzelle mit einer so hohen gemeinsam genutzten
Spannung begrenzt zu werden.
-
Um
ein solches Phänomen
zu meistern, ist ein Aufbau erforderlich, um die von den jeweiligen Einzelzellen
gemeinsam genutzten Spannungen unbedingt zu steuern/zu regeln, damit
alle Einzelzellen die Spannungen einheitlich gemeinsam nutzen können. Zu
diesem Zweck ist es notwendig, Elektroden bereitzustellen, um die
Spannungen der Einzelzellen eine nach der anderen zu messen.
-
Wenn
man den offenbarten Aufbau in der offen gelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-250741 studiert,
gibt es hierin einen großen
Unterschied beim Elektrodenkomponentenmaterial, beim Aufladungs-
und Entladungsmechanismus und der Kapazität zwischen dem Kondensator
und der Batterie und dadurch ist es schwierig, eine Technologie
des Kondensators einfach auf die Batterie anzuwenden.
-
Vor
allem bei der Batterie, die aus einer Mehrzahl von Einzelzellen
zusammengesetzt ist, wurde eingesehen, dass eine Möglichkeit
besteht, da ein Abstand zwischen den Elektroden für jede Einzelzelle
extrem kurz ist und daraus ein kurzer Abstand zwischen benachbarten
Elektrodenzungen für
eine Messung der gemeinsam genutzten Spannung resultiert, dass ein
beidseitiger Kontakt oder eine beidseitige Leitung auftritt. Insbesondere
im Falle der Sekundärbatterie
wurde eingesehen, dass, da eine elektrische Energie durch eine chemische
Reaktion kontinuierlich abgeleitet wird und die Batterie dazu neigt,
wenn eine solche Situation zufällig
eintritt, die Energieabgabe kontinuierlich bereitzustellen, die sich
vom Kurzschluss des Kondensators unterscheidet, nicht nur der kurzgeschlossene
Bereich, sondern auch die Batterie als Ganzes nachteilig beeinflusst werden.
-
Obwohl
es denkbar ist, dass eine Oberfläche der
Elektrodenzunge für
die Messung der gemeinsam genutzten Spannung mit einem Kontakt-Isolationsschutzfilm
beschichtet wird, um diese Mitleidenschaft zu vermeiden, wurde eingesehen,
dass nur der Bereich der Elektrodenzunge für die Messung der gemeinsam
genutzten Spannung dick wird, und eine Tendenz besteht, dass eine
verminderte Abdichtungseigenschaft und Raumausnutzung eintritt.
-
In
einem Fall, bei dem die Elektrodenzungen für die Messung der gemeinsam
genutzten Spannung vorgesehen sind, ist es denkbar, dass ein Abstand
zwischen den Zungen zu klein ist, wenn der Spannungsmessungssockel
oder die Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
auf den Elektrodenzungen für
die Messung der gemeinsam genutzten Spannung platziert werden, woraus
eine Tendenz resultiert, dass eine komplizierte Verdrahtungsanordnung
beim Spannungsmessungssockel oder der Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
entsteht.
-
Daher
wurde die vorliegende Erfindung nach den oben dargelegten Untersuchungen
durch die vorliegenden Erfinder ausgeführt und hat zur Aufgabe, eine
Stapelbatterie und deren zugehöriges
Verfahren bereitzustellen, die eine Spannung für jede Einzelzelle messen können.
-
Um
eine solche Aufgabe zu erreichen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Stapelbatterie gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
-
Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Herstellungsverfahren
einer Stapelbatterie nach Anspruch 21.
-
Andere
und weitere Merkmale, Vorzüge
und Nutzen der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung klarer
ersichtlich.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Aufbau einer bipolaren
Stapelbatterie einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt;
-
2 ist
eine Seitenansicht der bipolaren Stapelbatterie, aus einer durch
einen Pfeil A in 1 der Ausführungsform gesehenen Richtung;
-
3 ist
eine Querschnittsansicht der bipolaren Stapelbatterie an einer Linie
X-X von 1 der Ausführungsform;
-
4 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Aufbau jedes Stromkollektors
der Ausführungsform darstellt;
-
5 ist
eine Draufsicht, die die Aufbauten der jeweiligen Stromkollektoren
der in 3 der Ausführungsform
dargestellten bipolaren Stapelbatterie zeigt;
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Aufbau einer bipolaren
Stapelbatterie einer erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform darstellt;
-
7 ist
eine Seitenansicht der bipolaren Stapelbatterie aus einer durch
einen Pfeil B in 6 der Ausführungsform gesehenen Richtung;
-
8 ist
eine Draufsicht, die die Aufbauten der jeweiligen Stromkollektoren
der in 6 der Ausführungsform
gezeigten bipolaren Stapelbatterie darstellt;
-
9 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Aufbau einer bipolaren
Stapelbatterie einer erfindungsgemäßen dritten Ausführungsform darstellt;
-
10A ist eine Seitenansicht der bipolaren Stapelbatterie
aus einer durch einen Pfeil C in 9 der Ausführungsform
gesehenen Richtung;
-
10B ist eine Seitenansicht der bipolaren Stapelbatterie
aus einer durch einen Pfeil D in 9 der Ausführungsform
gesehenen Richtung;
-
11 ist
eine Draufsicht, die Aufbauten der jeweiligen Stromkollektoren der
in 9 der Ausführungsform
gezeigten bipolaren Stapelbatterie darstellt;
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Aufbau einer bipolaren
Stapelbatterie einer erfindungsgemäßen vierten Ausführungsform darstellt;
-
13 ist
eine Seitenansicht einer Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit aus einer durch einen
Pfeil E in 12 der Ausführungsform gesehenen Richtung;
-
14 ist
ein Schaltplan eines Strom-Bypassschaltkreises der in 13 der
Ausführungsform
gezeigten Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit;
-
15 ist
ein Schaltplan, der den Strom-Bypassschaltkreis in der Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
der Ausführungsform
vereinigt;
-
16 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Aufbau einer bipolaren
Stapelbatterie einer erfindungsgemäßen fünften Ausführungsform darstellt;
-
17 ist
eine Seitenansicht einer Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit aus einer durch einen
Pfeil F in 16 der Ausführungsform gesehenen Richtung;
-
18 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen externen Aufbau einer bipolaren
Stapelbatterie einer erfindungsgemäßen sechsten Ausführungsform
darstellt;
-
19A ist eine Seitenansicht einer Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
aus einer durch einen Pfeil G in 18 der
Ausführungsform gesehenen
Richtung;
-
19B ist eine Seitenansicht einer weiteren Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
aus einer durch einen Pfeil H in 18 der
Ausführungsform
gesehenen Richtung;
-
20 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen externen Aufbau einer bipolaren
Stapelbatterie einer erfindungsgemäßen siebten Ausführungsform darstellt;
-
21 ist
eine Querschnittsansicht der bipolaren Stapelbatterie an einer Linie
Y-Y von 20 der Ausführungsform;
-
22 ist
eine Draufsicht, die die Aufbauten der in 21 der
Ausführungsform
gezeigten Stromkollektoren darstellt; und
-
23 ist
eine Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines Fahrzeugs einer
erfindungsgemäßen achten
Ausführungsform
darstellt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nachfolgend
werden eine Stapelbatterie und ihr zugehöriges Verfahren jeder erfindungsgemäßen Ausführungsform
mit entsprechendem Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben.
Ferner bilden in der Zeichnung eine Achse D1, eine Achse D2 und eine
Achse D3 ein rechtwinkliges Koordinatensystem.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Als
erstes werden eine Stapelbatterie und ihr zugehöriges Verfahren einer ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
detailliert mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine äußeren Aufbau einer plattenartigen
bipolaren Stapelbatterie (die einfach als „Stapelbatterie", bipolare Batterie
oder der gleichen bezeichnet werden kann) der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt und 2 ist eine Seitenansicht der Batterie
aus einer durch einen Pfeil A in 1 gesehenen
Richtung.
-
Wie
in 1 und 2 dargestellt, ist die bipolare
Stapelbatterie, obwohl dies später
detailliert beschrieben wird, aus einer Mehrzahl von Einzelzellen
zusammengesetzt, die miteinander in Reihe geschaltet und in einer
Richtung parallel zur Achse D3 gestapelt sind.
-
Dann
werden Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 10 bis 18 mit
Stromkollektoren der jeweiligen Einzelzellen verbunden, die die
bipolare Batterie 1 bilden, damit die Spannungen der Einzelzellen
entsprechend gemessen werden können.
Die Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 10 bis 18 liegen
so, um zu verhindern, dass zumindest benachbarte Elektrodenzungen
auf der gleichen horizontalen Richtung liegen, und die Elektrodenzungen
zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung sind insbesondere versetzt
(sodass in einem Fall, bei dem die Elektroden zur Messung der gemeinsam
genutzten Spannung 10 bis 18 gleich groß sind,
die Elektrodenzungen in einem gleichweit entfernt versetzt zueinander
angeordnet sind) auf einer Seitenwand S der bipolaren Batterie 1 entlang
einer Länge
davon (in einer parallelen Richtung zur Achse D1) angeordnet, um
zu verhindern, dass die Elektrodenzungen einander in einer Stapelrichtung
(in einer parallelen Richtung zur Achse D3) der jeweiligen Einzelzellen der
bipolaren Batterie 1 überlappen.
Insbesondere hinsichtlich der Elektrodenzunge für die Messung der gemeinsam
genutzten Spannung 11 ist die Elektrodenzunge 11 üblicherweise
von der Elektrodenzunge für
die Messung der gemeinsam genutzten Spannung 10 um ca.
eine Breite W versetzt in einer Richtung D1 angeordnet. Außerdem kann
die Anzahl der Elektrodenzungen für die Messung der gemeinsam genutzten
Spannung entsprechend in Abhängigkeit von
der Anzahl der Stapel der Einzelzellen bestimmt werden.
-
Ferner
sind Hauptstromkreis-Elektrodenzungen 19 und 20 mit
den an beiden Enden der bipolaren Batterie angeordneten Stromkollektoren
verbunden, die sich aus einem Batteriegehäuse 45 nach außen erstrecken.
-
3 ist
eine schematische Ansicht, die einen inneren Aufbau der bipolaren
Batterie 1 in einem Querschnitt an der Linie X-X von 1 darstellt.
-
Wie
in 3 dargestellt, weist die bipolare Batterie 1 eine
bipolare Elektrode 30, die aus einer aktiven Materialschicht 32 einer
positiven Elektrode, einem Stromkollektor 31 und einer
aktiven Materialschicht 33 einer negativen Elektrode zusammengesetzt
ist, die in einer solchen Reihenfolge geschichtet sind, und eine
feste Polymerelektrolytschicht 40 (die lediglich als eine „feste
Elektrolytschicht" oder
so ähnlich
bezeichnet werden kann) auf, die zwischen der aktiven Materialschicht 32 der
positiven Elektrode eines Paars der bipolaren Elektroden 30, 30 und der
aktiven Materialschicht 33 der negativen Elektrode des
anderen Elektrodenpaars eingeschoben ist. Im Grunde weist jede Einzelzelle
U ein Paar von bipolaren Elektroden 30, 30 auf,
die aus dem Stromkollektor 31 und der aktiven Materialschicht 32 der
positiven Elektrode von einem des bipolaren Elektrodenpaars, dem
Stromkollektor 31 und der aktiven Materialschicht 33 der negativen
Elektrode des anderen bipolaren Elektrodenpaars und der festen Elektrolytschicht 40 zusammengesetzt
ist, das zwischen einer solchen aktiven Materialschicht 32 einer
positiven Elektrode und der aktiven Materialschicht 33 der
negativen Elektrode eingeschoben ist.
-
Das
heißt,
dass die bipolare Batterie 1 so aufgebaut ist, um n-Teile
von bipolaren Elektroden 30, die n-Teile von Stromkollektoren 31 umfassen, von
denen jeder die Elektrodenzunge zur Messung der gemeinsam genutzten
Spannung aufweist, und mit der aktiven Materialschicht 32 der
positiven Elektrode und der aktiven Materialschicht 33 der
negativen Elektrode ausgebildet ist, und (n + 1)-Teile von festen
Elektrolytschichten 40 derart zu umfassen, dass die n-Teile
der bipolaren Elektroden 30 und die (n + 1)-Teile der festen
Elektrolytschichten 40 abwechselnd in einem Stapel geschichtet
sind. Darüber hinaus
sind die Stromkollektoren 31, 31 auf den äußersten
festen Polymerelektrolytschichten 40, 40 entsprechend
geschichtet und zudem sind die Elektrodenzungen für die Messung
der gemeinsamen genutzten Spannung auch auf den Stromkollektoren 31, 31 ausgebildet,
die entsprechend auf den äußersten Schichten
liegen. Außerdem
sind die äußersten Stromkollektoren 31, 31 mit
den zugehörigen
Hauptstromkreis-Elektrodenzungen 19 und 20 verbunden, durch
die die Stromkollektoren 31, 31 mit einem externen
Schaltkreis (nicht dargestellt) verbunden sind. Hierbei ist nur
die aktive Materialschicht der negativen Elektrode 33 auf
dem äußersten
Stromkollektor 31 ausgebildet, mit dem die Hauptstromkreis-Elektrodenzunge 19 verbunden
ist, und nur die aktive Materialschicht der positiven Elektrode 32 auf
dem äußersten
Stromkollektor 31 ausgebildet, mit dem die Hauptstromkreis-Elektrodenzunge 20 verbunden
ist.
-
Ferner
kann die Anzahl n der Teile, das heißt die Anzahl der Stapel der
bipolaren Elektroden 30, in Bezug auf die Anzahl der Stapel,
die die Einzelzelle U bilden, in Abhängigkeit von einer gewünschten Spannungsausgabe
angepasst werden. Wenn eine adäquate
Leistungsabgabe selbst bei der Präsenz der plattenartigen bipolaren
Batterie 1 mit einer extrem dünn hergestellten Dicke erhöht werden
kann, könnte
es möglich
sein, die Anzahl der Stapel der bipolaren Elektroden in Bezug auf
die Anzahl der Stapel zu verringern, die die Einzelzelle U bilden.
Obwohl in der Figur n typischerweise gleich 7 gewählt wurde,
ist die vorliegende Erfindung ferner natürlich nicht auf eine solche
Anzahl beschränkt.
-
Aufgrund
der Notwendigkeit, dass verhindert werden muss, dass die bipolare
Batterie 1 einem Einfluss von außen und einer Umgebungsverschlechterung
während
dem Einsatz der bipolaren Batterie 1 ausgesetzt ist, ist
es erwünscht,
dass ein gestapelter Körper
der plattenartigen Einzelzellen U von einem plattenartigen Batteriegehäuse 45 umgeben
ist. Das Batteriegehäuse 45 kann
vorzugsweise aus Metall, wie z. B. Aluminium, Edelstahl Nickel und
Kupfer ausgebildet sein, und weist eine innere Oberfläche auf, die
mit einem Isolierungselement wie z. B. einem Polypropylenfilm beschichtet
ist.
-
Darüber hinaus
wird die bipolare Batterie 1 in einer Lithiumionen-Sekundärbatterie
eingesetzt, die eine Aufladung und Entladung durch einen Transfer von
Lithiumionen erreicht. Wenn es jedoch möglich ist, vorteilhafte Effekte,
wie z. B. eine Verbesserung bei der Batterieeigenschaft zu erreichen,
ist es nicht störend,
dass die bipolare Batterie bei anderen Arten von Batterien eingesetzt
wird.
-
Nachfolgend
wird ein Aufbau der bipolaren Batterie 1 beschrieben.
-
Bipolare Elektrode
-
4 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Aufbau einer bipolaren Elektrode
in 3 darstellt.
-
In 4 weist
die bipolare Elektrode 30 einen Aufbau, wobei die aktive
Materialschicht 32 der positiven Elektrode auf einer Oberfläche des
Stromkollektors 31 ausgebildet ist, dessen andere Oberfläche mit
der aktiven Materialschicht 33 der positiven Elektrode
ausgebildet ist, das heißt,
einen Aufbau auf, wobei die aktive Materialschicht 32 der
positiven Elektrode, der Stromkollektor 31 und die aktive
Materialschicht 33 der negativen Elektrode in dieser Reihenfolge
geschichtet sind.
-
Im
Gegensatz zu einer solchen bipolaren Elektrode 30 ist eine
Batterie, die aus gewöhnlichen Elektroden
zusammengesetzt ist, die keine bipolaren Elektroden sind, so aufgebaut,
dass im Falle einer seriellen Verbindung der Einzelzellen der Stromkollektor
der positiven Elektrode und der Stromkollektor der negativen Elektrode
miteinander über
einen Verbindungsbereich (wie z. B. eine Verdrahtung) miteinander
verbunden sind. Bei einer solchen Batterie wird der Verbindungswiderstand
im Verbindungsbereich erzeugt, der eine Verschlechterung bei der
Leistungsabgabe zu verursachen pflegt. Auch im Hinblick auf eine
Miniaturisierung eines Batteriemoduls führt eine spezifische Fläche, wie
z. B. der Verbindungsbereich, der mit einem Bauteil ohne direkte
Assoziation mit einem elektrischen Energieerzeugungsvermögen versehen
ist, zu einer Schwierigkeit und ferner zu einem solchen Ausmaß, dass
eine Tendenz besteht, dass eine Verschlechterung einer Energiedichte
des Batteriemoduls als Ganzes besteht.
-
Da
im Gegensatz dazu bei der bipolaren Elektrode 30 kein Verbindungsbereich
zwischen den Elektroden besteht, die gegenseitig in Reihe geschaltet
sind, ist es möglich,
eine Verschlechterung bei der Leistungsabgabe aufgrund des Widerstands
des Verbindungsbereichs zu minimieren. Außerdem kann aufgrund des Fehlens
des Verbindungsbereichs eine Miniaturisierung des Batteriemoduls
erreicht werden. Ferner ist es bis zu dem Umfang möglich, der
aus dem Fehlen des Verbindungsbereichs resultiert, eine Energiedichte
des Batteriemoduls als Ganzes zu verbessern.
-
Die
bipolare Batterie 1 kann aus einem festen Polymerelektrolyt
ausgebildet sein, der zumindest entweder auf der aktiven Materialschicht 32 der positiven
Elektrode oder der aktiven Materialschicht 33 der negativen
Elektrode angeordnet ist. Somit wird durch Einfüllen des festen Polymerelektrolyts
in einen Zwischenraum zwischen den aktiven Materialien der aktiven
Materialschichten ein gleichmäßiger Ionentransfer
in der aktiven Materialschicht erreicht, was zu einer Verbesserung
einer Leistungsabgabe der bipolaren Batterie als Ganzes führt.
-
Stromkollektor
-
5 ist
eine Draufsicht, die die Anordnungen von Stromkollektoren 31,
die für
die bipolare Elektrode 30 der bipolaren Batterie 1 verwendet
werden, mit den Stromkollektoren darstellt, die in einer in geeigneter
Weise angeordneten angrenzenden Anordnungsbeziehung der Reihe nach
vom obersten Stromkollektor 31 gezeigt sind, während die
Bezugszeichen 110 bis 118 in einer sequenziellen
Reihenfolge für
die Stromkollektoren 31 vergeben wurden.
-
Wie
in 5 dargestellt, weisen die Stromkollektoren 31,
das heißt
die Stromkollektoren 110 bis 118, Elektrodenzungen
zur Messung der der gemeinsam genutzten Spannung 10 bis 18 auf, die
an unterschiedlichen Positionen angeordnet sind, um in Bezug zueinander,
wie oben zuvor beschrieben, nicht zu überlappen. Darüber hinaus
sind die äußersten Stromkollektoren 110 und 118 mit
den Hauptstromkreis-Elektrodenzungen 19 bzw. 20 ausgebildet,
die sich entgegengesetzt in eine Richtung erstrecken, die unterschiedlich
zu der ist, in die sich die Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam
genutzten Spannung 10 bis 18 erstrecken, das heißt, üblicherweise
in senkrechte Richtungen, die die Richtungen kreuzen, entlang denen
sich die Elektrodenzungen für
die Messung der gemeinsam genutzten Spannung 10 bis 18 erstrecken.
Außerdem
sind die Stromkollektoren 113 bis 160 mit den
Elektrodenzungen für die
Messung der gemeinsam genutzten Spannung 13 bis 16 den
anderen restlichen Stromkollektoren, mit Ausnahme der Positionen,
an denen die Elektrodenzungen für
die Messung der gemeinsam genutzten Spannung 13 bis 16 ausgebildet
sind, strukturell ähnlich,
und daher werden die Stromkollektoren 113 bis 116 hier
weggelassen.
-
Beim
Schichten der bipolaren Elektroden unter Verwendung dieser Stromkollektoren 110 bis 118 können, wie
in 1 und 2 dargestellt, die Positionen
der Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 10 bis 18 entlang
einer Länge
der Seitenfläche
der bipolaren Batterie 1 versetzt zueinander angeordnet
werden, um in Bezug zueinander nicht zu überlappen.
-
Selbst
wenn die Einzelzelle U mit der verringerten Dicke vorliegt, besteht
demzufolge keine Wahrscheinlichkeit, dass ist vorkommt, dass die Elektrodenzungen
zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 10 bis 18 gegenseitig
in Kontakt miteinander gebracht werden, was einen Kurzschluss zur
Folge hat. Aufgrund des Vorliegens der Lageanordnung der Elektrodenzungen
für die
Messung der gemeinsam genutzten Spannung 10 bis 18 per
se in der oben dargestellten Art und Weise, wird daneben verhindert,
dass diese Elemente gegenseitig in Kontakt miteinander gebracht
werden und daher besteht keine Notwendigkeit einen Isolierungsfilm
für nicht
kontaktierende Zwecke auf eine der Oberflächen der Elektrodenzungen zur
Messung der gemeinsam genutzten Spannung 10 bis 18 zu
kleben. Dadurch ist es möglich,
zu verhindern, dass die Batterie dicker wird.
-
Aktive Materialschicht der
positiven Elektrode
-
Die
aktive Materialschicht 32 der positiven Elektrode kann
zusätzlich
zum aktiven Material der positiven Elektrode einen festen Polymerelektrolyt umfassen.
Zusätzlich
zu diesen Elementen können Zusätze Lithiumssalz
oder ein die Leitfähigkeit
förderndes
Mittel zur Erhöhung
einer Ionenleitfähigkeit umfassen.
-
Als
positives Elektrodenmaterial können Mischoxide
verwendet werden, die aus Übergangsmetallen
und Lithium zusammengesetzt sind, und in einer Lösungsmittel-Lithiumionenbatterie
eingesetzt werden. Insbesondere enthalten diese Li-Co-Mischoxide, wie z.
B. LiCoO2, Li-Ni-Mischoxide, wie z. B. LiNiO2, Li-Mn-Mischoxide, wie z. B. LiMn2O4 eines Spinelltyps,
und Li-Fe-Mischoxide, wie z.B. LiFeO2. Darüber hinaus
können
diese Verbindungen ferner Phosphatmischungen, wie z. B. LiFePO4, das aus Übergangsmetallen und Lithium
zusammengesetzt ist, Sulfatmischungen, Übergangsmetalloxide, wie z. B.
V2O5, MnO2, TiS2, MoS2 und MoO3, Sulfide,
PbO2, AgO und NiOOH enthalten.
-
Das
aktive Material der positiven Elektrode kann vorzugsweise eine Partikelgröße aufweisen,
die kleiner als ein Partikeldurchmesser eines Materials ist, dass
in der Lösungsmittel-Lithiumionenbatterie üblicherweise
verwendet wird, wobei der Elektrolyt zum Zwecke der Minimierung
des Elektrodenwiderstands der bipolaren Batterie Nicht fest ist.
Insbesondere kann ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser des
aktiven Materials der positiven Elektrode in einem Bereich zwischen
0,1 und 5 μm
fallen.
-
Der
enthaltene feste Polymerelektrolyt kann nicht auf bestimmte Polymermaterialien
beschränkt werden,
sofern das Polymer eine Ionenleitfähigkeit aufweist. Polymer,
das die Ionenleitfähigkeit
aufweist, kann Polyethylenoxid (PEO), Polypropylenoxid (PPO) und
ein Copolymer dieser Materialien enthalten. Ein solches Polyalkenoxid-Polymer
kann Lithiumssalze, wie z. B. LiBF4, LiPF6, LiN(SO2CF3)2 und LiN(SO2C2F5)2 lösen.
Ferner stellt eine Bildung einer Brückenstruktur eine sehr hohe
mechanische Festigkeit bereit. Obwohl ein solcher fester Polymerelektrolyt
zumindest entweder in der aktiven Materialschicht der positiven
Elektrode oder der aktiven Materialschicht der negativen Elektrode
enthalten sein kann, damit die bipolare Batterie eine weiter verbesserte Batterieeigenschaft
aufweisen kann, können
sowohl die aktive Materialschicht der positiven Elektrode als auch
die aktive Materialschicht der negativen Elektrode vorzugsweise
einen festen Polymerelektrolyt enthalten.
-
Als
enthaltene Lithiumionensalze können Verbindungen,
wie z. B. LiBF4, LiPF6,
LiN(SO2CF3)2 und LiN(SO2C2F5)2 oder
eine Mischung dieser Verbindungen eingesetzt werden. Jedoch ist
die vorliegende Erfindung nicht auf diese Verbindungen beschränkt.
-
Das
enthaltene Mittel zur Förderung
der Leitfähigkeit
kann schwarzes Azetylen, Ruß und
Graphit enthalten. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf
diese Verbindungen beschränkt.
-
Ferner
wird ein Anteil des aktiven Materials der positiven Elektrode, des
festen Polymerelektrolyts, des Lithiumssalzes und des Mittels zur
Förderung
der Leitfähigkeit
unter Berücksichtigung
von Einsatzzwecken (mit einer ernsthaften Rücksicht auf die Leistungsabgabe
und Energie) bestimmt. Wenn der Anteil des enthaltenen festen Polymerelektrolyts in
der aktiven Materialschicht zu klein wird, resultiert daraus eine
Verschlechterung einer Batterieleistung. Wenn im Gegensatz dazu
der Anteile des festen Polymerelektrolyts im der aktiven Materialschicht
zu groß wird,
tritt ebenfalls eine Verschlechterung bei einer Energiedichte der
Batterie auf. Unter Berücksichtigung
dieser Faktoren wird demzufolge die Menge des festen Polymerelektrolyts
angemessen bestimmt, um die beabsichtigten Einsatzzwecke zu erfüllen.
-
Um
eine bipolare Batterie herzustellen, die darauf abzielt, eine hohe
Priorität
bei einer Batterie-Reaktionseigenschaft unter Verwendung des festen
Polymerelektrolyts (mit einer Ionenleitfähigkeit: 10–5 bis
10–4 S/cm)
zu haben, wird der elektronische Leitungswiderstand zwischen den
aktiven Materialspartikeln durch Erhöhung der Menge des Mittels
für die
Förderung
der Leitfähigkeit
oder Verringerung einer ersichtlichen Dichte des aktiven Materials
vorzugsweise auf einem niedrigen Niveau aufrechterhalten. Gleichzeitig
ist es vorteilhaft, dass Abstände
vergrößert werden,
damit der feste Polymerelektrolyt in diese Abstände eingeführt werden kann, um dadurch den
Anteil des enthaltenen festen Polymerelektrolyts zu erhöhen.
-
Ferner
ist eine Dicke der aktiven Materialschicht der positiven Elektrode
nicht besonders beschränkt
und sollte, wie zuvor mit Bezug auf den Anteil beschrieben, unter
Berücksichtigung
der Einsatzzwecke (mit der Rücksicht
auf die Leistungsabgabe und Energie) und der Ionenleitfähigkeit
bestimmt werden. Üblicherweise
kann die Dicke der aktiven Materialschicht der positiven Elektrode
in einen Bereich von ca. 10 bis 500 μm fallen.
-
Aktive Materialschicht der
negativen Elektrode
-
Die
aktive Materialschicht 33 der negativen Elektrode kann
zusätzlich
zum aktiven Material der negativen Elektrode einen festen Polymerelektrolyt umfassen.
Zusätzlich
zu diesen Verbindungen können
Lithiumionensalze und ein Mittel zur Förderung der Leitfähigkeit
auch enthalten sein, um die Ionenleitfähigkeit zu erhöhen. Die
Elemente mit Ausnahme des Bestandteils des aktiven Materials der
negativen Elektrode sind im Gehalt grundsätzlich ähnlich zu denen, die in Verbindung
mit dem aktiven Material der positiven Elektrode beschrieben wurden.
-
Obwohl
es möglich
ist, die aktiven Materialien der negativen Elektroden einzusetzen,
die bei der Lösungsmittel-Lithiumionenbatterie
eingesetzt werden, können
als aktives Material der negativen Elektrode Metalloxide oder Mischoxide
bevorzugt werden, die aus Metallen und Lithium zusammengesetzt sind,
wenn der Gesichtspunkt einer Reaktionseigenschaft des festen Polymerelektrolyts
besonders zu berücksichtigen
ist. Noch vorteilhafterweise kann das aktive Material der negativen
Elektrode Übergangsmetalloxide
oder Mischoxide enthalten, die aus Übergangsmetallen und Lithium
zusammengesetzt sind. Noch vorteilhafterweise kann das aktive Material
der negativen Elektrode Titanoxid oder Mischoxide enthalten, die
aus Titan und Lithium zusammengesetzt ist.
-
Darüber hinaus
kann als aktives Material der negativen Elektrode zusätzlich zu
den oben genannten Verbindungen vorzugsweise auch Kohlenstoff eingesetzt
werden. Wenn Kohlenstoff als aktives Material der negativen Elektrode
eingesetzt wird, stellt die Einführung
von Lithiumionen eine Fähigkeit
bereit, eine hohe Batteriespannung zu erzielen, die identisch zu
der ist, die das aus Lithium zusammengesetzte aktive Material der
negativen Elektrode umfasst. Der eingesetzte Kohlenstoff kann vorzugsweise
harten Kohlenstoff umfassen. Da harter Kohlenstoff bewirkt, dass
die bipolare Batterie, hinsichtlich der Schwankung in einem geladenen
Zustand, eine größere Spannungsschwankung
als die aufweist, die Graphit einsetzt, ermöglicht die Spannungsschwankung,
dass der geladene Zustand vorausberechnet werden kann. Demzufolge
ist es zwecklos, einen Aufwand oder eine Vorrichtung für einen
solchen Zweck der Berechnung des geladenen Zustands aus einer elektrischen
Variablen bereitzustellen und eine Aufladungs-Steuerung/-Regelung der Einzelzelle
und eine Vorrichtung dafür
können
in einem vereinfachten Aufbau erzielt werden.
-
Feste Polymerelektrolytschicht
-
Die
feste Polymerelektrolytschicht 40 ist aus einer Schicht
hergestellt, die aus einem Polymer mit einer Ionenleitfähigkeit
zusammengesetzt ist und es ist keine Beschränkung auf ein bestimmtes Material beabsichtigt,
sofern es die Ionenleitfähigkeit
vorweist.
-
Als
fester Polymerelektrolyt, kann ein fester Polymerelektrolyt, wie
z. B. Polyethylenoxid (PEO), Polypropylenoxid (PPO) und ein Copolymer
dieser Verbindungen berücksichtigt
werden.
-
Ferner
können
in der festen Polymerelektrolytschicht 40 Lithiumssalze
enthalten sein, um die Ionenleitfähigkeit zu erhöhen. Die
Lithiumssalze können
LiBF4, LiPF6, LiN(SO2CF3)2 und
LiN(SO2C2F5)2 oder eine Mischung
dieser Verbindungen umfassen. Jedoch sind die Lithiumssalze nicht
auf diese Verbindungen beschränkt.
Ein Polyalkenoxidpolymer kann Lithiumssalze wie z. B. LiBF4, LiPF6, LiN(SO2CF3)2 und
LiN(SO2C2F5)2 lösen. Außerdem stellt
die Bildung einer Brückenstruktur
eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit bereit.
-
Obwohl
der feste Polymerelektrolyt möglicherweise
in der festen Polymerelektrolytschicht, der positiven Elektrode
und der aktiven Materialschicht der negativen Elektrode enthalten
sein kann, kann ein identischer fester Polymerelektrolyt eingesetzt werden
und ein fester Polymerelektrolyt, der für jede Schicht unterschiedlich
ist, verwendet werden.
-
Die
Dicke der festen Polymerelektrolytschicht 40 ist nicht
besonders beschränkt.
Um jedoch eine kompakte bipolare Batterie 1 zu erhalten,
ist es für
die feste Polymerelektrolytschicht 40 vorteilhaft, eine
extrem dünne
Dicke bis zu dem Umfang aufzuweisen, um eine Funktion der Elektrolytschicht
sicherzustellen. Üblicherweise
weist die feste Polymerelektrolytschicht eine Dicke von ca. 5 bis
200 μm auf.
-
Im Übrigen ist
das Polymer für
den festen Polymerelektrolyt, das derzeit und vorzugsweise verwendet
wird, ein Polymer wie z. B. PEO und PPO. Daher weist der näher an der
positiven Elektrode liegende feste Polymerelektrolyt unter einer
Hochtemperaturbedingung eine geringere Oxidationsbeständigkeitstendenz
auf. Demzufolge wird ein Polymer dieses Typs üblicherweise in der Lösungsmittel-Lithiumionenbatterie
verwendet. Wenn das Agens der positiven Elektrode mit einem hohen
Oxidations-Reduktionspotenzial eingesetzt wird, ist es für eine Kapazität der negativen
Elektrode vorteilhaft, vorzugsweise niedriger als die der positiven
Elektrode zu sein, die der negativen Elektrode über die feste Polymerelektrolytschicht
gegenüberliegt.
Wenn daher die Kapazität
der negativen Elektrode geringer als die der gegenüberliegenden
positiven Elektrode ist, kann verhindert werden, dass ein positives
Elektrodenpotenzial in einem späten Stadium
der Aufladung übermäßig ansteigt.
Hierbei bezeichnet „die
positive Elektrode, die über
die feste Polymerelektrolytschicht gegenüberliegt" eine positive Elektrode, die eine Komponente
einer identischen Einzelzelle darstellt.
-
Die
Kapazitäten
dieser positiven Elektrode und negativen Elektrode können als
theoretische Kapazitäten
abgeleitet werden, wenn die positive Elektrode und die negative
Elektrode auf der Basis einer Fertigungsbedingung hergestellt werden.
Es kann natürlich
eine Kapazität
eines Endprodukts sein, die durch eine Messvorrichtung direkt gemessen
wird. Wenn jedoch die Kapazität
der negativen Elektrode geringer als die der gegenüberliegenden
positiven Elektrode ist, weil das negative Elektrodenpotenzial allzu
niedrig wird und die Batterie dazu neigt, eine verschlechterte Haltbarkeit
aufzuweisen, muss für eine
Aufladungs- und Entladungsspannung gesorgt werden. Insbesondere
ist dafür
Sorge zu tragen, keine Verschlechterung bei der Haltbarkeit zu verursachen,
indem eine durchschnittliche Ladespannung einer Einzelzelle bestimmt
wird, die hinsichtlich des Oxidations-Reduktionspotenzials des verwendeten aktiven
Materials der positiven Elektrode an einem richtigen Wert liegt.
-
Darüber hinaus
kann die feste Polymerelektrolytschicht 40 auch einen Gel-Polymerelektrolyt
enthalten. Der Gel-Polymerelektrolyt
kann ein fester Polymerelektrolyt sein, der eine Ionenleitfähigkeit
aufweist und eine Elektrolyt-Lösung
enthält,
die bei der Lithiumionen-Sekundärbatterie
verwendet wird, oder kann ferner ein Polymer mit keiner Ionenleitfähigkeit umfassen,
bei dem eine ähnliche
Elektrolytlösung
in einer skelettartigen Struktur des Polymers gebunden ist.
-
Eine
solche Elektrolytlösung
(einschließlich Elektrolytsalze
und Weichmacher) ist nicht besonders beschränkt und entsprechend können eine
Vielzahl von Elektrolytlösungen
verwendet werden. Diese umfassen zumindest eine Komponente von Lithiumssalz
(als Elektrolytsalz), das aus Salzen anorganischer bzw. organischer
Säuren,
wie z. B. LiPF6, LiBF4,
LiC1O4, LiAsF6,
LiTaF6, LiAlCl4 und
Li2B10Cl10 und Salzen anorganischer bzw. organischer
Säuren, wie
z. B. LiCF3SO3,
Li(CF3SO2)2N und Li(C2F5SO2)2N und
einem Weichmacher (der aus einem organischen Lösungsmittel besteht), wie z.
B. einem aprotischen Lösungsmittel
ausgewählt
werden, das zumindest mit einer Komponente oder mehr als zwei Komponenten
von Verbindungen gemischt wird, die aus zyklischen Karbonaten, wie
z. B. Propylenkarbonat und Ethylenkarbonat, kettigen Karbonaten,
wie z. B. Dimethylkarbonat Methyletherkarbonat und Diethylkarbonat,
Ethern, wie z. B. Tetrahydrofuran, 2-Methyl-Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan, 1-2-Dimethoxiethan
und 1,2-Dibutoxiethan,
Laktonen, wie z. B. γ-Butytyrolakton,
Nitrilen, wie z. B. Azetonitril, Estern, wie z. B. Propionsäuremethyl,
Amiden, wie z. B. Dimethylformaldehyd, Methylazetat und Methylformiat ausgewählt werden.
-
Darüber hinaus
kann ein fester Polymerelektrolyt mit einer Ionenleitfähigkeit
Polyethylenoxid (PEO), Polypropylenoxid (PPO) und ein Copolymer dieser
Verbindungen enthalten.
-
Ferner
kann als Polymer ohne eine Lithiumionenleitfähigkeit zur Verwendung in einem
Gel-Polymerelektrolyt Polyvinylidenfluorid (PVDF), Polyvinylchlorid
(PVC), Polyacrilnitril (PAN) und Polymethylmethacrylat (PMMA) verwendet
werden. Obwohl PAN und PMMA zu einer Familie mit fast keiner Ionenleitfähigkeit
gehören
und der oben genannte feste Polymerelektrolyt mit der Ionenleitfähigkeit
verwendet werden kann, können
auch diese Salze im Gel-Polymerelektrolyt verwendet werden.
-
Da
die Stromkollektoren der entsprechenden Einzelzellen, wie oben bei
der bipolaren Batterie 1 der vorliegenden eingereichten
Ausführungsform dargelegt,
die Elektrodenzungen 10 bis 18 zur Messung der
gemeinsam genutzten Spannung aufweisen, die längs der Seite der bipolaren
Batterie 1 an zueinander versetzt angeordneten Positionen
ausgebildet sind, um zu verhindern, dass sie bei einem geschichteten
Zustand gegenseitig überlappen,
können die
gemeinsam genutzten Spannungen der jeweiligen Einzelzellen leicht
gemessen werden. Da die Elektrodenzungen 10 bis 18 derart
angeordnet und geschichtet sind, um in der Längsrichtung der Seitenfläche der
bipolaren Batterie 1 versetzt zueinander zu liegen, so
dass sie einander an der gleichen Position nicht überlappen,
ist es außerdem
möglich,
das Auftreten eines gegenseitigen, einen Kurzschluss bewirkenden
Kontakts zwischen den Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam
genutzten Spannung zu verhindern, selbst wenn die Dicke der Einzelzelle dünner ist.
Außerdem
resultiert daraus, dass eine Oberfläche der Elektrodenzunge zur
Messung der gemeinsam genutzten Spannung nicht mit einer Isolierungsschicht überzogen
werden muss, um die Dicke der Einzelzelle dünner machen zu können.
-
Da
die Elektrodenzungen 11 bis 17 ferner längs der
Seitenfläche
der bipolaren Batterie 1 in gleichem Abstand nebeneinander
angeordnet sind, wird zudem ein Aufbau eines Sockels zur Spannungsmessung
vereinfacht, der mit den Elektrodenzungen 11 bis 17 verbunden
ist, was eine Fertigungsfreundlichkeit ermöglicht.
-
Da
die bipolare Batterie 1 der vorliegenden eingereichten
Ausführungsform
einen Elektrolyt einsetzt, der aus einem festen Polymerelektrolyt
zusammengesetzt ist, kann darüber
hinaus ein Auslaufen der Flüssigkeit
zwischen den benachbarten Zellen verhindert werden, ohne spezifische
Elemente vorzusehen. Weil die aktive Materialschicht außerdem im Innern
den festen Polymerelektrolyt enthält, weist die aktive Materialschicht
eine ausgezeichnete Ionenleitfähigkeit
auf, damit die bipolare Batterie eine hohe Batteriecharakteristik
aufweisen kann.
-
Wenn
fester Kohlenstoff für
das negative aktive Material der bipolaren Batterie 1 verwendet
wird, kann zudem die Aufladungs-Steuerungs-/-Regelung der Einzelzelle
lediglich nach Messung der Spannung erreicht werden und somit kann
eine Stapelbatterie mit einem vereinfachten Aufbau und einer hohen
Leistungsabgabe erhalten werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Als
nächstes
werden eine Stapelbatterie und ihr zugehöriges Verfahren einer zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
detailliert mit Bezug auf die 6 bis 8 beschrieben.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Aufbau einer bipolaren
Stapelbatterie der erfindungsgemäßen zweiten
Ausführungsform gezeigt,
und 7 ist eine Ansicht der bipolaren Batterie aus
einer durch einen Pfeil B in 6 der Ausführungsform
gesehenen Richtung.
-
Wie
in 6 und 7 dargestellt, unterscheidet
sich die bipolare Stapelbatterie 2 der vorliegenden eingereichten
Ausführungsform
von der ersten Ausführungsform
dadurch, dass Stromkollektoren der bipolaren Batterie 2 mit
zwei Reihen der Elektrodenzungen 210 bis 218 und 220 bis 228 in
gleichem Abstand an versetzt zueinander angeordneten Positionen
längs einer
Seitenfläche
S der bipolaren Batterie 2 in einem gestapelten Zustand
in einer zueinander nicht überlappenden
Anordnungsbeziehung angeordnet sind, und weist in anderer Hinsicht den
gleichen Aufbau wie den der ersten Ausführungsform auf. Daher wird
die vorliegende eingereichte Ausführungsform im Hinblick auf
einen solchen unterschiedlichen Punkt beschrieben, während ähnliche
Punkte in der Beschreibung entsprechend weggelassen oder vereinfacht
werden.
-
8 ist
eine Draufsicht, die Aufbauten von entsprechenden, wie die in 5 dargestellten Stromkollektoren
zeigt.
-
Wie
in 8 dargestellt, sind die Stromkollektoren 230 bis 238 und 240 bis 248 bei
der vorliegenden eingereichten Ausführungsform, im Wesentlichen ähnlich zur
ersten Ausführungsform,
auch mit den Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten
Spannung 210 bis 218 bzw. 220 bis 228 an unterschiedlichen
Positionen ausgebildet. Außerdem sind
der Stromkollektor 230 und der Stromkollektor 248 mit
Hauptschaltkreis-Elektrodenzungen 19 bzw. 20 ausgebildet,
die sich in eine Richtung erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht
zur Richtung ist, in die sich die Elektrodenzungen zur Messung der
gemeinsamen genutzten Spannung erstrecken.
-
Genauer
gesagt weist der Stromkollektor 238, der genau in der Mitte
der gestapelten Einzelzellen liegt, d. h. der Stromkollektor 238 mit
dem einen Ende, das mit der ausgebildeten Elektrodenzunge zur Messung
der gemeinsam genutzten Spannung 218 ausgebildet ist, das
entgegengesetzte Ende auf, das mit der Elektrodenzunge zur Messung
der gemeinsam genutzten Spannung 220 ausgebildet ist. Selbst
wenn die Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung
in den zwei Reihen angeordnet sind, kann daher ein Abstand (ein
Abstand zwischen einem Elektrodenpaar zur Messung der Spannung)
zwischen den Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten
Spannung, d. h. die allen Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam
genutzten Spannung zugehörigen
Abstände,
wie z. B. die Abstände
zwischen den Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 217 und 218 und
zwischen den Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 220 und 221,
konstant gehalten werden. Demzufolge ist es möglich, einen Aufbau eines Sockels
zur Spannungsmessung, der mit den Elektrodenzungen 210 bis 218 und 220 bis 228 verbunden ist,
zu vereinfachen.
-
Da
die auf halbem Wege angeordneten Elektrodenzungen zur Messung der
gemeinsam genutzten Spannung und die Stromkollektoren sich von den oben
dargelegten anderen zugehörigen
Bauelementen nur bei den jeweiligen Positionen der Elektrodenzungen
zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung unterscheiden und diesen
Bauelementen zudem im Aufbau ähnlich
sind, wird deren Darstellung in der Figur weggelassen.
-
Da
die zwei Reihen der Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten
Spannung, die, wie oben bei der bipolaren Batterie 2 der
vorliegenden eingereichten Ausführungsform
dargelegt, an gleichen Abständen
längs der
Batterie-Seitenfläche platziert
sind, um einander beim geschichteten Zustand gegenseitig nicht zu überlappen,
auf der gleichen Seitenfläche
der Batterie angeordnet sind, selbst wenn eine größere Anzahl
von Stapeln der Einzelzellen vorliegt, wird es möglich, die Elektrodenzunge
zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung der gegenseitig benachbarten
Einzelzellen zuverlässig
davor zu schützen,
in Kontakt gebracht und kurzgeschlossen zu werden.
-
Ferner
wird bei den in zwei Reihen angeordneten Elektrodenzungen zur Messung
der gemeinsam genutzten Spannung, aufgrund der Existenz der Elektrodenzungen
zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung, die an beiden Enden
des im Stapel dazwischen liegenden Stromkollektors angeordnet sind,
der Abstand zwischen den Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam
genutzten Spannung jederzeit konstant gehalten und daher kann der Sockel
zur Spannungsmessung konstruktiv vereinfacht werden.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
Als
nächstes
werden eine Stapelbatterie und ihr zugehöriges Verfahren einer erfindungsgemäßen dritten
Ausführungsform
detailliert mit Bezug auf die 9 bis 11 beschrieben.
-
9 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Aufbau einer bipolaren
Stapelbatterie der erfindungsgemäßen dritten
Ausführungsform zeigt, 10A ist eine Seitenansicht der Batterie aus einer
durch einen Pfeil C in 9 der Ausführungsform gesehenen Richtung
und 10B ist eine Seitenansicht der
Batterie aus einer durch einen Pfeil D in 9 der Ausführungsform
gesehenen Richtung.
-
Wie
in den 9 und 10B gezeigt,
unterscheidet sich die bipolare Batterie 3 der vorliegenden
eingereichten Ausführungsform
von der ersten Ausführungsform
dadurch, dass die Stromkollektoren der jeweiligen Einzelzellen mit
Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 310 bis 318 bzw. 320 bis 328 auf
den gegenüberliegenden
Seitenflächen
S, S' der bipolaren
Batterie 3 angeordnet sind, um entlang einer Länge von
jeder der Seitenflächen
S, S' der bipolaren
Batterie in einem gestapelten Zustand in einer zueinander nicht überlappenden
Anordnungsbeziehung angeordnet zu sein, und weist in anderer Hinsicht
den gleichen Aufbau wie den der ersten Ausführungsform auf. Daher wird
die vorliegende eingereichte Ausführungsform im Hinblick auf
einen solchen unterschiedlichen Punkt beschrieben, während ähnliche
Punkte in der Beschreibung entsprechend weggelassen oder vereinfacht
werden.
-
Insbesondere
sind die Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 310 bis 318 und 320 bis 328,
die an beiden gegenüberliegenden
Seitenflächen
S, S' der bipolaren
Batterie 3 ausgebildet sind, derart angeordnet, dass sie
abwechselnd nach links und rechts in einer Reihenfolge herausragen,
in der die Einzelzellen gestapelt sind. Das heißt, dass bei einem in der Figur
dargestellten Zustand die Elektrodenzunge zur Messung der gemeinsam
genutzten Spannung 310, die an einem ersten Stromkollektor
ausgebildet ist, in einer oben erwähnten Reihenfolge nach rechts
herausragt, die Elektrodenzunge zur Messung der gemeinsam genutzten
Spannung 320, die an einem zweiten Stromkollektor ausgebildet
ist, nach links herausragt, die Elektrodenzunge zur Messung der
gemeinsam genutzten Spannung 311, die an einem dritten
Stromkollektor ausgebildet ist, nach rechts herausragt und von hier
ab die Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung
auf gleiche Weise und abwechselnd in einer Reihenfolge nach links
und rechts herausragen.
-
11 ist
eine Draufsicht, die Aufbauten von entsprechenden, Stromkollektoren
wie in 5 darstellt.
-
Wie
in 11 bei der vorliegenden angemeldeten Ausführungsform
dargestellt, sind die Stromkollektoren 330 bis 338 und 340 bis 348 außerdem im Wesentlichen
wie bei der ersten Ausführungsform
mit den Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 310 bis 318 und 320 bis 328 an unterschiedlichen
Positionen ausgebildet.
-
Damit
die Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 310 bis 318 und 320 bis 328 insbesondere
abwechselnd nach rechts und links in der Richtung herausragen können, in
der die Einzelzellen gestapelt sind, ragt die Elektrodenzunge zur
Messung der gemeinsam genutzten Spannung 310 von einem
ersten Stromkollektor 330 in der Figur nach rechts heraus,
die Elektrodenzunge zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 320 ragt
von einem zweiten Stromkollektor 341 in der Figur nach
links heraus, die Elektrodenzunge zur Messung der gemeinsam genutzten
Spannung 311 ragt von einem dritten Stromkollektor 331 in
der Figur nach rechts heraus und von hier ab ragen die Elektrodenzungen
zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung gleichermaßen und
abwechselnd nacheinander nach links und nach rechts heraus, wobei
der letzte Stromkollektor 348 mit einer Elektrodenzunge
zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 328 ausgebildet
ist, die in der Figur nach links herausragt. Außerdem sind die Hauptstromkreis-Elektrodenzungen 19 und 20 auf
dem ersten Stromkollektor 330 beziehungsweise dem letzten Stromkollektor 348 dementsprechend
in Richtungen ausgebildet, die sich von der Richtung unterscheiden,
in die sich die Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten
Spannung erstrecken.
-
Da
die auf halbem Wege angeordneten Elektrodenzungen zur Messung der
gemeinsam genutzten Spannung und Stromkollektoren sich von den anderen
oben dargelegten zugehörigen
Bauelementen nur bei den jeweiligen Positionen der Elektrodenzungen
zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung unterscheiden und diesen
Bauelementen im Aufbau ähnlich
sind, wird in der Figur deren Darstellung ferner weggelassen.
-
Da,
wie oben bei der bipolaren Batterie 3 der vorliegenden
angemeldeten Ausführungsform
dargelegt, die Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten
Spannung, die längs
der Batterie-Seitenfläche
bei einem geschichteten Zustand in einer nicht überlappenden Anordnungsbeziehung
in gleichem Abstand versetzt zueinander angeordnet sind, selbst
beim Vorliegen einer größeren Anzahl
von Stapeln der Einzelzellen an beiden Seitenflächen der Batterie angeordnet
sind, wird es möglich,
die Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung
von gegenseitig benachbarten Einzelzellen zuverlässig davor zu schützen, dass
sie in Kontakt miteinander gebracht und kurzgeschlossen werden.
Hauptsächlich
weil die Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung, die
sich von den benachbarten Stromkollektoren erstrecken, konfiguriert
sind, um an den beiden gegenseitig einander gegenüberliegenden
Batterieseiten herauszuragen, wird es möglich, die Elektrodenzungen
zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung der gegenseitig benachbarten
Stromkollektoren zuverlässig
davor zu schützen,
kurzgeschlossen zu werden.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Als
nächstes
werden eine Stapelbatterie und ihr zugehöriges Verfahren einer vierten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
detailliert mit Bezug auf die 12 bis 15 beschrieben.
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Aufbau einer bipolaren
Stapelbatterie der vorliegenden eingereichten Ausführungsform
gezeigt und 13 ist eine Seitenansicht einer
Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit aus einer durch einen
Pfeil E in 12 der Ausführungsform gesehenen Richtung.
-
Wie
in den 12 und 13 bei
der vorliegenden eingereichten Ausführungsform dargestellt, ist
die bipolare Batterie 1 der ersten Ausführungsform mit einer Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
CU1 versehen, um die Einzelzellen zu steuern/zu regeln.
-
Wie
in 13 gezeigt, weist die Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
CU1 einen einheitlichen Aufbau mit einem Sockel auf, der mit Elektroden-Verbindungszungen
für die
gemeinsam genutzte Spannung 400 bis 408 gemäß den bei
der bipolaren Batterie 1 angeordneten Elektrodenzungen zur
Messung der gemeinsam genutzten Spannung 10 bis 18 versehen
ist.
-
Die
Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit CU1 liegt üblicherweise
zwischen den jeweiligen positiven Elektroden und den jeweiligen
negativen Elektroden der Mehrzahl der Einzelzellen und weist einen
Strom-Bypassschaltkreis auf, der die positive und negative Elektrode
verbindet, wenn eine Spannung der Einzelzelle einen vorgeschriebenen Wert überschreitet,
damit ein Strom einen Elektrolyt umgehen kann, der zwischen der
positiven Elektrode und der negativen Elektrode auftritt.
-
14 ist
ein Schaltplan, der einen Aufbau eines Strom-Bypassschaltkreises zeigt.
-
Wie
in 14 dargestellt, umfasst der Strom-Bypassschaltkreis 50 einen
Schaltkreis, bei dem eine Zenerdiode 52 und ein Widerstand 54 zwischen
der positiven Elektrode (+) und der negativen Elektrode (–) einer
Einzelzelle 55 in Reihe geschaltet sind. Wenn die Zener-Spannung der Zenerdiode 52 überschritten
ist, leitet der Strom-Bypassschaltkreis 50 einen Strom
um, ohne ihn während
der Aufladung durch den Elektrolyt zu leiten.
-
15 ist
ein Schaltkreis, der einen Aufbau darstellt, bei dem ein solcher
Strom-Bypassschaltkreis 50 in der Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
CU1 angeschlossen ist.
-
Wie
in 15 dargestellt, sind die Strom-Bypassschaltkreise 50,
von denen jeder aus einer Zenerdiode 52 und einem Widerstand 54 zusammengesetzt
ist, entsprechend zwischen den Elektroden-Verbindungszungen für die gemeinsam
genutzte Spannung 400 und 401, 401 und 402,
und dgl. angeschlossen. Da die Anzahl der Elektroden-Verbindungszungen
für die
gemeinsam genutzte Spannung nur zur Anschauung dient, und die Schaltkreis-Aufbauten
zwischen den Verbindungs-Zungen für die gemeinsame Spannung 403 bis 407 ähnlich den oben
beschriebenen sind, wurde die Darstellung dieser Schaltkreis-Aufbauten
weggelassen.
-
Aufgrund
der Präsenz
der mit der bipolaren Batterie 1 verbundenen Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
CU1 sind die Strom-Bypassschaltkreise 50 bei einem solchen
Aufbau mit den jeweiligen Einzelzellen der bipolaren Batterie 1 parallel
geschaltet.
-
Während der
Aufladung der bipolaren Batterie 1 wird die Zenerdiode 52 zuerst
mit der Einzelzelle 55 in einer Richtung verbunden, um
eine Leitung der Zenerdiode 52 bezüglich einer Richtung zu blockieren,
in der ein Strom auf die Einzelzelle 55 in einem Anfangsstadium,
bei dem die Aufladung gestartet wird, angelegt wird, da eine Ladespannung
der Einzelzelle 55, die die bipolare Batterie 1 bildet,
die Zener-Spannung (eine Spannung, bei der die Zenerdiode 52 des
Strom-Bypassschaltkreises 50 leitet)
nicht erreicht, fließt
fast kein Strom durch den Strom-Bypassschaltkreis 50.
-
Wenn
die Aufladung fortschreitet, erhöht
sich eine Spannung an den Anschlüssen
der Einzelzellen und wenn eine Spannung die Zener-Spannung überschreitet,
leitet die Zenerdiode 52 des Strom-Bypassschaltkreises 50,
um den durch die Einzelzelle 55 fließenden Strom umzuleiten. Wenn
die Zenerdiode 52 verwendet wird, deren Zener-Spannung
4,0 V beträgt,
wird die Aufladung der Einzelzelle 55 zu einem Zeitpunkt
beendet, bei dem die Spannung an den Anschlüssen 4,0 V beträgt. Die
Einzelzelle 55, deren Spannung an den Anschlüssen die
Ladespannung erreicht, beendet ihren Aufladungsmodus automatisch
und zu einem Zeitpunkt, bei dem alle Strom-Bypassschaltkreise 50 die Einzelzellen 50 umgehen, wird
die Aufladung der bipolaren Batterie 1 beendet.
-
In
einem Zustand, bei dem alle Einzelzellen 55 umgangen werden,
fließt
also ein elektrischer Strom durch die Strom-Bypassschaltkreise 50, die mit
einem Batterie-Ladegerät
in Reihe geschaltet sind, wobei der elektrische Strom durch die
mit den Zenerdioden 52 in Reihe geschalteten Widerstände 54 begrenzt
wird. Folglich weisen die Widerstände 54 Funktionen
auf, um einen Anstieg bei einem elektrischen Strom zu unterdrücken, so
dass der überschüssige elektrische
Strom nicht durch die Strom-Bypassschaltkreise 50 strömt, wenn
ein elektrischer Strom die Strom-Bypassschaltkreise 50 umgeht.
Ein Widerstandswert des Widerstands 54 wird mit einem Wert
ausgewählt,
um auszuschließen, dass
ein übermäßig großer elektrischer
Strom durch den Strom-Bypassschaltkreis 50 fließt.
-
Aufgrund
der Präsenz
der Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
CU1, die im einheitlichen Aufbau mit dem Sockel ausgebildet ist,
der mit den Elektroden-Verbindungsanschlüssen für die gemeinsame
genutzte Spannung 400 bis 408 versehen ist, die
mit den in der bipolaren Batterie 1 vorgesehenen zugehörigen Elektrodenzungen
zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 10 bis 18 verbunden sind,
und an der bipolaren Batterie 1 angeschlossen ist, können, wie
oben bei der bipolaren Batterie 1 der vorliegenden angemeldeten
Ausführungsform
dargelegt, die Ladespannungen der jeweiligen Einzelzellen der bipolaren
Batterie 1 auf einfache Weise gesteuert/geregelt werden.
-
Da
durch die Bereitstellung der Strom-Bypassschaltkreise 50 in
der Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit CU1 der Strom-Bypassschaltkreis
aktiviert werden kann, um die Aufladungsphase zu beenden, wenn die
Ladespannung der Einzelzelle den vorgeschriebenen Wert überschreitet,
ist es ferner möglich,
eine gleichmäßige und
optimale Ladeumgebung herzustellen, selbst wenn eine Ungleichmäßigkeit
bei der Batterieeigenschaft, wie z. B. bei der Batteriekapazität und dem
Innenwiderstand, vorliegt. Aus diesem Grund entsteht in keiner Einzelzelle
ein verzögerter
Ladezustand und eine gleichmäßige Aufladung
kann erreicht werden, woraus eine Batterie mit einer verbesserten
Lebensdauer und verbesserten Zuverlässigkeit resultiert. Durch
einen Einbau des Strom-Bypassschaltkreises,
der auf den Überladungsschutz
der Einzelzelle abzielt ist, können
die Ladezustände
der jeweiligen Einzelzellen bei einem vollständigen Ladezustand gleichmäßig gemacht
werden, damit einige der Einzelzellen den Überladungszuständen aufgrund
einer Unausgeglichenheit bei den Ladezuständen entgegentreten können.
-
Obwohl
bei der vorliegenden eingereichten Erfindung der Strom-Bypassschaltkreis 50 ferner
den Schaltkreis ausweist, worin die Zenerdiode 52 und der
Widerstand 54 in Reihe geschaltet sind, kann der Strom-Bypassschaltkreis 50 nur
die Zenerdiode umfassen. Da jedoch der Ladestrom der bipolaren Lithiumionen-Sekundärbatterie
ansteigt, wenn der Strom-Bypassschaltkreis 50 den elektrischen
Strom umleitet, kann es für
den Strom-Bypassschaltkreis 50 vorteilhaft
sein, den Widerstand 54 aufzuweisen, um den Anstieg beim
elektrischen Strom zum Teil zu unterdrücken, um davor zu schützen, dass
ein übermäßiger Strom
durch den Strom-Bypassschaltkreis 50 fließt.
-
(Fünfte
Ausführungsform)
-
Als
nächstes
werden eine Stapelbatterie und ihr zugehöriges Verfahren einer erfindungsgemäßen fünften Ausführungsform
detailliert mit Bezug auf 16 und 17 beschrieben.
-
16 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen externen Aufbau einer bipolaren
Stapelbatterie der vorliegenden eingereichten Ausführungsform darstellt
und 17 ist eine Seitenansicht einer Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
aus einer durch einen Pfeil F in 16 der
Ausführungsform gesehenen
Richtung.
-
Wie
in 16 bei der vorliegenden eingereichten Ausführungsform
dargestellt, ist die bipolare Batterie 2 der fünften Ausführungsform
mit einer Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit CU2 versehen, um die
Einzelzellen zu steuern/zu regeln.
-
Wie
in 17 genauer dargestellt, weist die Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
CU2, wie die Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit der
vierten Ausführungsform,
bei der der Sockel im einheitlichen Aufbau ausgebildet ist, zwei
Reihen der Elektroden-Verbindungszungen für die gemeinsam genutzte Spannung 500 bis 508 und 510 bis 518 in Übereinstimmung
mit den Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 210 bis 218 und 220 bis 228 der
bipolaren Batterie 2 auf. Die Elektroden-Verbindungszungen
für die
gemeinsam genutzte Spannung 500 bis 508 und 510 bis 518 sind
mit den Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 210 bis 218 und 220 bis 228 entsprechend
verbunden. Obwohl die Darstellung weggelassen wurde, ist wie bei
der oben beschriebenen vierten Ausführungsform ein Strom-Bypassschaltkreis,
der aus einer Zenerdiode und einem Widerstand zusammengesetzt ist,
intern in der Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
CU2 enthalten.
-
Bei
der oben dargelegten bipolaren Batterie 2 der vorliegenden
eingereichten Ausführungsform können die
Ladespannungen der jeweiligen Einzelzellen wie bei der vierten Ausführungsform
ebenfalls einfach und zuverlässig
gesteuert/geregelt werden, die oben in Verbindung mit der bipolaren
Batterie 1 beschrieben wurde.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Als
nächstes
werden eine Stapelbatterie und ihr zugehöriges Verfahren einer erfindungsgemäßen sechsten
Ausführungsform
detailliert mit Bezug auf die 18 bis 19B beschrieben.
-
18 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Aufbau einer bipolaren
Stapelbatterie der vorliegenden eingereichten Ausführungsform zeigt, 19A ist eine Seitenansicht von einem der Sockel
der Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
aus einer durch einen Pfeil G in 18 der
Ausführungsform
gesehenen Richtung und 19 ist eine
Seitenansicht des anderen Sockels der Sockel der Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
aus einer durch einen Pfeil H in 18 gezeigten
Richtung.
-
Wie
in 18 dargestellt, weist die vorliegende eingereichte
Ausführungsform
einen Aufbau auf, bei dem entsprechend mit den Einzelzellen-Steuerungs-/Regelungseinheiten
zur Steuerung/Regelung der Einzelzellen verbundene Zungen-Verbindungssockel
für die
gemeinsam genutzte Spannung SK1 und SK2 an der bipolaren Batterie 3 der
dritten Ausführungsform
angeschlossen sind. Angesichts der Präsenz der an beiden Seitenflächen der
bipolaren Batterie 3 liegenden Elektroden-Verbindungszungen
für die
gemeinsam genutzte Spannung sind hier die Zungen-Verbindungssockel
für die
gemeinsam genutzte Spannung nicht in einem einheitlichen Aufbau
mit den angeschlossenen Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheiten
(nicht dargestellt) ausgebildet. Wenn eine Produktionsfähigkeit von
der Größe her besteht,
ist es natürlich
nicht unzulässig,
dass ein einheitlicher Aufbau wie bei den vierten und fünften Ausführungsformen
verwendet wird.
-
Wie
in den 19A und 19B genauer dargestellt,
weisen in die Zungen-Verbindungssockel für die gemeinsam genutzte Spannung
SK1 und SK2 Elektroden-Verbindungssockel für die gemeinsam genutzte Spannung 600 bis 608 bzw. 610 bis 618 auf, die
in Verbindung mit den Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam
genutzten Spannung 310 bis 318 und 320 bis 328 der
bipolaren Batterie 3 ausgebildet sind. Damit die zugehörigen Elektrodenzungen
zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung eine Gruppe für jede Einzelzelle,
wie z. B. eine Gruppe der Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam
genutzten Spannung 310 und 320, eine Gruppe der
Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 311 und 320 und
dergleichen bilden können,
werden die gesammelten Leitungen entsprechend zu den Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheiten
geführt.
Das heißt,
dass die Elektroden Verbindungszungen für die gemeinsam genutzte Spannung 600 bis 610 angeschlossen werden,
damit die Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 310 und 320 die
Spannung einer Einzelzelle messen können, die Elektroden-Verbindungszungen
der gemeinsam genutzten Spannung 601 und 611 angeschlossen
werden, damit die Elektrodenzungen für die Messung der gemeinsam
genutzten Spannung 311 und 321 die Spannung einer
weiteren Einzelzelle messen können und
außerdem
die Elektroden-Verbindungszungen für die gemeinsam genutzte Spannung
der auf ähnliche
Weise angeschlossen werden, damit die gesammelten Leitungen zu den
Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheiten geführt werden können. Die
von den Elektroden-Verbindungszungen für die gemeinsam genutzte Spannung
gesammelten Leitungen werden mit den Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheiten
verbunden, die nicht dargestellt sind, und die Spannung jeder Einzelzelle wird
gemessen, wodurch eine Steuerung/Regelung erreicht wird, damit die
jeweiligen Einzelzellen mit der gleichen Ladungsmenge aufgeladen
werden.
-
Selbst
mit der bipolaren Batterie 3 der vorliegenden eingereichten
Ausführungsform
kann, wie oben dargelegt, die Ladespannung der jeweiligen Einzelzellen
einfach und zuverlässig,
wie bei der in Verbindung mit der bipolaren Batterie 1 beschriebenen
vierten Ausführungsform,
gesteuert/geregelt werden.
-
(Siebte Ausführungsform)
-
Als
nächstes
werden eine Stapelbatterie und ihr zugehöriges Verfahren einer erfindungsgemäßen siebten
Ausführungsform
detailliert mit Bezug auf die 20 bis 22 beschrieben.
-
20 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Aufbau einer bipolaren
Stapelbatterie der vorliegenden eingereichten Ausführungsform zeigt, 21 ist
eine Querschnittsansicht der bipolaren Stapelbatterie längs einer
Linie Y-Y von 20 und 22 ist
eine Draufsicht, die die Aufbauten der jeweiligen Strom-Kollektoren
zeigt.
-
Wie
in 20 dargestellt, weist die bipolare Batterie 7 der
vorliegenden eingereichten Ausführungsform
einen Aufbau auf, bei dem eine Mehrzahl der mit den Elektrodenzungen
zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung versehenen Einzelzellen
durch die Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung
parallel geschaltet ist.
-
Genauer
gesagt weist die bipolare Batterie 7 mehrere bipolare Batterieeinheiten 701 auf,
die jeweils den gleichen Aufbau wie den der bipolaren Batterie 1 der
ersten Ausführungsform
aufweisen, wobei die bipolaren Batterieeinheiten 701 durch
die entsprechenden Elektrodenzungen 710 bis 718 für jede Einzelzelle
parallel geschaltet sind. Als Folge davon weist die bipolare Batterie 7 einen
inneren Aufbau auf, der, wie in 21 typischerweise
als zwei bipolare Batterieeinheiten 701, 701 dargestellt,
die Form einer Beschaffenheit einnimmt, bei der die bipolaren Elektroden 30 einer
bipolaren Batterieeinheit 701 entsprechend an den zugehörigen bipolaren
Elektroden 30 einer weiteren bipolaren Batterieeinheit 701 angeschlossen
sind. Die bipolare Batterieeinheit 701 weist einen inneren
Aufbau auf, der ähnlich
dem der ersten, oben mit Bezug auf 3, beschriebenen Ausführungsform
ist, wobei n-Teile
von bipolaren Elektroden 30, von denen jede einen Stromkollektor 31 umfasst,
der mit einer aktiven Materialschicht 32 der positiven
Elektrode und einer aktiven Materialschicht 33 der negativen
Elektrode beschichtet ist, und (n + 1) Teile einer festen Polymerelektrolytschicht 40 abwechselnd
beschichtet sind, wobei die äußersten
festen Polymerelektrolytschichten 40 die Stromkollektoren 31, 31 umfassen,
auf denen die zugehörigen
aktiven Materialschichten 32, 33 entsprechend
beschichtet sind.
-
Ferner
weist die an einem Ende der bipolaren Batterie 7 angeordnete
bipolare Batterieeinheit 701 Elektrodenzungen zur Messung
der gemeinsam genutzten Spannung 710 bis 718 auf,
die an der benachbarten bipolaren Batterieeinheit 701 nicht
angeschlossen sind, und mit der die Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit
CU1 verbunden ist. Ferner ist die Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheit CU1
im Aufbau ähnlich
der der vierten Ausführungsform,
die oben beschrieben wurde.
-
Darüber hinaus
sind die in jeder bipolaren Batterieeinheit 701 verwendeten
Stromkollektoren so konfiguriert, dass die Stromkollektoren, wie
typischerweise als eine bipolare Batterieeinheit 701 in 22 dargestellt,
an deren beiden Seiten mit sich entgegengesetzt nach außen erstreckenden
Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsam genutzten Spannung 710 bis 718 an
versetzt zueinander angeordneten Positionen entlang beider Seiten
der Stromkollektoren 730 bis 738 ausgebildet sind,
die hier gestapelt sind. Folglich sind die Elektrodenzungen zur Messung
der gemeinsam genutzten Spannung 710 bis 718,
wie bei der bipolaren Batterie 1 ersten Ausführungsform
(siehe 2), versetzt voneinander entlang einer Länge der
Seitenfläche
S der bipolaren Batterieeinheit 701 angeordnet und in einer
nicht überlappenden
Anordnungsbeziehung in einem gestapelten Zustand gleich weit entfernt
positioniert. Ferner wurde die Darstellung der Elektrodenzungen zur
Messung der gemeinsam genutzten Spannung auf der anderen Seitenfläche des
Endes ganz links in 20 weggelassen.
-
Wie
zuvor bei der vorliegenden eingereichten Ausführungsform dargelegt, kann
aufgrund der Präsenz
der Batterieeinheiten, von denen jede mit den Elektrodenzungen zur
Messung der gemeinsam genutzten Spannung versehen ist und die durch
die mehrfachen Teile der Elektrodenzungen zur Messung der gemeinsamen
Spannung parallel geschaltet sind, selbst wenn eine Beschädigung in
einer der Einzelzellen aus den bipolaren Batterieeinheiten 701 eintritt
und einen unendlichen Innenwiderstand zur Folge hat, ein elektrischer
Strom durch die Einzelzelle einer weiteren bipolaren Batterieeinheit 701 fließen, die
mit der ausgefallenen Einzelzelle durch die Elektrodenzungen zur
Messung der gemeinsam genutzten Spannung parallel geschaltet ist.
Selbst in Gegenwart einer beschädigten
Einzelzelle aus den bipolaren Batterieeinheiten 701 kann
die Batterie 7 aus diesem Grund kontinuierlich ohne irgendeinen rapiden
Leistungsverlust verwendet werden.
-
(Achte Ausführungsform)
-
Als
nächstes
werden eine Stapelbatterie und ihr zugehöriges Verfahren einer erfindungsgemäßen achten
Ausführungsform
detailliert mit Bezug auf 23 beschrieben.
-
Wie
in 23 dargestellt, enthält ein Fahrzeug der vorliegenden
eingereichten Ausführungsform
die bipolaren Batterien der ersten bis siebten Ausführungsformen
und noch vorteilhafterweise die bipolaren Batterien, die mit den
Einzelzellen-Steuerungs-/-Regelungseinheiten gemäß der vierten bis siebten Ausführungsformen
als Batteriemodul 800 ausgerüstet sind, der in einem Unterbodenbereich des
Fahrzeugs eingebaut ist.
-
Ein
solches Batteriemodul 800 weist eine Mehrzahl von bipolaren
Batterien auf, die seriell oder parallel oder in einer Kombination
dieser Verbindungen durch die Hauptstromkreis-Elektrodenzungen 19 und 20 angeschlossen
sind. Ein solches Batteriemodul 800 kann als primäre Antriebsenergieversorgung des
Fahrzeugs 801, wie z. B. einem batteriegetriebenen Elektrofahrzeug
oder einem elektrischen Hybridfahrzeug eingesetzt werden. Ein Einbaubereich
des Batteriemoduls 800 ist nicht auf den Unterbodenbereich
im Fahrzeug beschränkt
und das Batteriemodul 800 kann in einem Motorraum oder
im Inneren einer Dachinnenverkleidung liegen.
-
Da
ein Hybridfahrzeug oder ein Elektrofahrzeug, die sicher sind und
einen günstigen
Kraftstoffverbrauch aufweisen, mit der vorliegenden eingereichten
oben dargelegten Ausführungsform
versehen werden können,
und eine geringere Alterung in jeder Einzelzelle der Batterie stattfindet,
während
die Batterie eine längere
Lebensdauer erbringt, wird es möglich,
einen Batterie-Austauschzyklus des Fahrzeugs zu erweitern.
-
Gemäß den Stapelbatterien
der jeweiligen oben dargelegten Ausführungsformen entsteht keine Möglichkeit
eines gegenseitigen Kontakts zwischen den Elektrodenzungen zur Messung
der gemeinsam genutzten Spannung, der zu einen Kurzschluss führt, und
die gemeinsam genutzten Spannungen der jeweiligen Einzelzellen können einfach
und zuverlässig gemessen
werden.
-
Obwohl
die Erfindung zuvor mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt.
Modifikationen und Variationen der oben beschriebenen Ausführungsformen
werden dem Durchschnittsfachmann angesichts der Lehre einleuchten.
Der Umfang der Erfindung ist mit Bezug auf die anliegenden Ansprüche definiert.