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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Herstellen einer lichtempfindlichen Trommel oder eines lichtempfindlichen Fixierbands
zur Verwendung in einem elektrophotographischen Drucker oder Kopierer
oder einem Gurt zur Verwendung in einer Walzenanordnung nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1 und 8. Ein derartiges Verfahren und eine
derartige Vorrichtung sind aus
JP 2001-225134A bekannt.
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Die
japanische Patentanmeldung Nr. 2001-225134 hat
ein Verfahren zum Herstellen eines runden Metallaufbaus vorgeschlagen,
das die Schritte des Drehens einer Röhre um eine ihrer Achsen und
des Drückens
einer Drückwalze
auf eine äußere Oberfläche der
Röhre,
während
die Röhre
gedreht wird, beinhaltet. Die Röhre
besteht aus einem umformbaren Metall und weist einen Boden oder
keinen Boden auf. Das Verfahren verringert eine Dicke einer Wand
der Röhre
und verlängert
eine Länge
der Röhre.
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Doch
das oben erwähnte
Verfahren ist von dem Problem begleitet, dass es sehr schwierig
oder fast unmöglich
ist, die Dicke einer Wand der Röhre konstant
zu halten und einen gewünschten
Außendurchmesser
der Röhre
zu erreichen, da die Röhre durch
Verringern der Dicke einer Wand der Röhre in einer Achsenrichtung
verlängert
wird.
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Zusätzlich ist
es dann, wenn nach dem oben erwähnten
Verfahren eine Röhre
hergestellt wird, deren Wand eine sehr geringe Dicke aufweist, nötig, eine
Drückwalze
mehrere Male auf die Wand der Röhre
zu drücken.
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Die
vorliegende Erfindung beabsichtigt, zumindest einige der obigen
Probleme zu überwinden. Die
Aufgabe wird durch das Verfahren nach dem unabhängigen Anspruch 1 und die Vorrichtung
nach dem unabhängigen
Anspruch 8 gelöst.
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Weitere
Vorteile, Merkmale, Gesichtspunkte und Einzelheiten der Erfindung
sind aus den abhängigen
Ansprüchen,
der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich.
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In
der Beschreibung deckt der Ausdruck „runder Metallaufbau" einen Aufbau ab,
der aus einem Metall besteht und einen Querschnitt in einer Richtung
senkrecht zu einer seiner Achsen aufweist, der geschlossen ist und
die Form einer Schleife aufweist. Ein typischer runder Metallaufbau
ist zum Beispiel ein Metallzylinder. Ein Band, eine Hülse, eine Röhre und
dergleichen sind alle in einem runden Metallaufbau umfasst.
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Der
runde Metallaufbau kann eine Naht beinhalten, die sich in einer
seiner Achsenrichtungen erstreckt. Es wird jedoch bevorzugt, dass
der runde Metallaufbau keine Nähte
beinhaltet, die sich in einer seiner Achsenrichtungen erstrecken.
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Ferner
wird ein runder Metallaufbau bereitgestellt, der durch Umformen
hergestellt wird und eine Dicke von weniger als 0,03 mm aufweist.
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Eine
Fixierwalze oder ein Fixierfilm zur Verwendung in einem elektrophotographischen
Drucker oder Kopierer, die bzw. der ein kleineres Volumen aufweist,
kann bei einem kleineren Leistungsverbrauch in einem kürzeren Zeitraum
auf eine gewünschte
Temperatur erhitzt werden. Daher kann der runde Metallaufbau, der
eine Dicke von weniger als 0,03 mm aufweist, einen Zeitraum, der
zu seinen Erhitzen nötig
ist, verringern und ferner den Leistungsverbrauch, der zu seinem
Erhitzen nötig
ist, verringern.
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Da
der runde Metallaufbau durch das Anwenden einer Umformung darauf
eine Dicke von weniger als 0,03 mm aufweist, könnte der runde Metallaufbau
zusätzlich
eine höhere
Stärke aufweisen,
als ein runder Metallaufbau, der durch Schmieden hergestellt wird.
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Zum
Beispiel kann der Leistungsverbrauch in einem Drucker oder Kopierer
durch Verwenden eines Nickelfilms als Fixierfilm verringert werden.
Da ein Nickelfilm, der herkömmlich
als Dünnfilm
verwendet wurde, jedoch durch Elektroguss hergestellt wird, weist
der so hergestellte Nickelfilm eine säulenförmige Kristallstruktur auf,
woraus sich der Mangel ergibt, dass er einer wiederholten mechanischen
Beanspruchung gegenüber
schwach ist.
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Ein
runder Metallaufbau kann durch ein Verfahren hergestellt werden,
das die Schritte des Rundformens eines Dünnfilms und des Schweißens des so
rundgeformten Films zu einem zylinderförmigen Film beinhaltet. Nach
dem Verfahren kann jedes beliebige Metall verwendet werden, um einen
zylinderförmigen
Metallfilm herzustellen.
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Doch
das Verfahren ist durch eine Perlbehandlung, die auf den geschweißten Abschnitt
angewendet wird, und ferner durch einen Defekt in einem geschweißten Abschnitt
in Bezug auf einen Metallaufbau vom Problem des Mangels an mechanischer Stärke und
der Ungleichmäßigkeit
der Form eines Zylinders begleitet. Da beim Verfahren ein zylinderförmiger Metallfilm
durch Spleißen
von Dünnfilmen aneinander
hergestellt wird, ist zusätzlich
Geschick nötig
und ist dazu lange Zeit nötig,
was zu einem Anstieg der Kosten und fehlender Massenherstellbarkeit
führt.
Daher wird das Verfahren noch nicht praktisch verwendet.
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Um
die oben erwähnten
Probleme zu lösen, wird
ferner ein runder Metallaufbau bereitgestellt, der durch Umformen
hergestellt wird und einander gegenüberliegende offene Enden aufweist,
wobei ein Außendurchmesser
der offenen Enden eine Toleranz von kleiner oder gleich 0,05% aufweist.
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Nach
einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein
Verfahren nach Anspruch 1 bereitgestellt.
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Nach
noch einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird
eine Vorrichtung nach Anspruch 8 bereitgestellt.
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Die
Vorteile, die durch die oben erwähnte vorliegende
Erfindung erhalten werden, werden nachstehend beschrieben werden.
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Die
Drucktechnologie in einem Drucker oder Kopierer hat sich bemerkenswert
entwickelt. Zum Beispiel kann jedes beliebige Dokument vollfarbig kopiert
werden. Daher wird ein Schwarz-Weiß-Drucker oder -Kopierer in
Zukunft eine höhere
Auflösung aufweisen
müssen,
und wird ein Farbdrucker oder -kopierer eine hohe Qualität und eine
hohe Druckgeschwindigkeit aufweisen müssen und zu geringeren Kosten
hergestellt werden müssen.
Eine lichtempfindliche Trommel und ein lichtempfindlicher Wärmefixierabschnitt
sind wichtige Schlüssel
zur Erfüllung dieser
Anforderungen.
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Bei
einer Wärmefixierwalze
oder einem -film ist es nötig, über einen
Spaltbereich zu verfügen,
der so breit als möglich
ist, um einen Wärmekoeffizienten zu
verbessern und ein geeignetes Bild aufzuweisen, ungeachtet dessen,
ob eine Wärmefixierwalze
oder ein -film vom Bandtyp oder vom Typ einer dünnwandigen Hülse ist.
Als Antwort auf diese Anforderung kann ein dünnwandiger runder Metallaufbau,
der nach der Erfindung hergestellt ist, als Band oder Hülse mit
hoher Elastizität,
hoher mechanischer Stärke und
hoher Ermüdungsbeständigkeit
verwendet werden.
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Der
runde Metallaufbau, der nach der Erfindung hergestellt ist, weist
eine höhere
Haltbarkeit, eine höhere
Beständigkeit
gegenüber
Wärme,
eine höhere
Starrheit und eine längere
Lebensdauer auf, als ein Band aus Harz oder Nickel, das nach dem herkömmlichen
Verfahren hergestellt ist. Der runde Metallaufbau, der nach der
Erfindung hergestellt ist, kann als ein Gurt verwendet werden. Daher
wird es möglich
sein, die Größe eines
Druckers oder eines Kopierers zu verringern, indem der runde Metallaufbau,
der nach der Erfindung hergestellt ist, anstelle einer herkömmlichen
Walze oder Hülse,
die eine verhältnismäßig große Dicke
aufweist, als Gurt verwendet wird.
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Zusätzlich weist
der runde Metallaufbau eine hohe Wärmeleitfähigkeit und eine geringe Wärmekapazität auf. Wenn
der runde Metallaufbau als Fixiertrommel verwendet wird, kann die
Fixiertrommel demgemäß rasch
aufgewärmt
werden. Daher kann ein Zeitraum für die Fixierung verringert
werden. Zusätzlich
würde die
Fixiertrommel eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweisen, was zu einer Verringerung des Leistungsverbrauchs und
somit einer deutlichen Kostenverringerung führt.
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Der
runde Metallaufbau, der nach der Erfindung hergestellt ist, kann
zum Beispiel als Gurt in einer lichtempfindlichen Trommel verwendet
werden. Da ein Edelstahl, aus dem der runde Metallaufbau hergestellt
ist, durch den Umstand, dass er gedrückt ist, eine verbesserte Stärke aufweisen
würde,
wäre es
möglich,
im Vergleich mit einem herkömmlichen Gurt,
der aus Harz besteht, die Flachheit und die Starrheit zwischen den
Achsen zu steigern, wenn eine Zugkraft auf den als Gurt verwendeten
runden Metallaufbau ausgeübt
wird.
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Wenn
der runde Metallaufbau als Gurt verwendet wird, wäre es zusätzlich möglich, anders
als bei einem herkömmlichen
Gurt, der aus Harz besteht, die Nichtgleichmäßigkeit in der Umdrehung, die durch
die Ausdehnung und/oder den Auszug verursacht wird, zu beseitigen,
da der runde Metallaufbau einen hohen Youngschen Modul aufweist.
Als Ergebnis könnte
die Genauigkeit bei der Zuführung
gesteigert werden, was geeignete Bilder sicherstellt.
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Die
meisten herkömmlichen
lichtempfindlichen Trommeln bestehen aus einem großen Zylinder,
der aus Aluminium besteht. Durch die Verwendung des runden Metallaufbaus
als Gurt anstelle einer derartigen herkömmlichen lichtempfindlichen Trommel
wäre es
möglich,
die Größe eines
Druckers oder Kopierers zu verringern. Darüber hinaus wäre es möglich, in
einem Farbdrucker oder -kopierer den Zeitraum, in dem ein Bogen
mehrere lichtempfindliche Trommeln, die verschiedenen Farben wie
etwa rot, grün
und blau zugehörig
sind, passiert, zu verkürzen,
wodurch eine hohe Geschwindigkeit und eine Gewichtsverringerung
und eine Platzersparnis sichergestellt wird.
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung von
Ausführungsformen der
Erfindung, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen vorgenommen
wird, besser verstanden werden, wobei
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1 eine
Querschnitt- und eine perspektivische Ansicht umfasst, die einen
Schritt des Herstellens einer Röhre,
die einen Boden aufweist, durch Warm- oder Kaltziehen zeigen.
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2 ist
eine Querschnittansicht, die eine Vorrichtung zum Drücken einer
Röhre veranschaulicht.
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3 ist
eine Querschnittansicht, die einen Schritt des Schneidens einer
Röhre,
die durch Drücken
hergestellt wurde, an ihren entgegengesetzten Enden veranschaulicht.
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4 ist
eine Querschnittansicht, die eine andere Vorrichtung zum Drücken einer
Röhre veranschaulicht.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines zylinderförmigen Metallfilms, der als
Teil einer Walzenanordnung verwendet wird.
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6 ist
eine Vorderansicht der in 5 veranschaulichten
Walzenanordnung.
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7 ist
eine Vorderansicht der in 5 veranschaulichten
Walzenanordnung.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines zylinderförmigen Metallfilms, der als
Fixierwalze verwendet wird.
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Nachstehend
wird ein Verfahren zum Herstellen eines runden Metallaufbaus nach
der Ausführungsform
erklärt.
In der Ausführungsform
wird angenommen, dass nach dem Verfahren ein Metallzylinder als
runder Metallaufbau hergestellt wird.
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Zuerst
wird wie in 1 veranschaulicht ein dünnes Metallblech 1 zwischen
einer Aufnahmeschablone 2 und einer Stanze 3 angeordnet,
um eine Röhre 4,
die einen Boden aufweist, herzustellen. Je tiefer die Röhre 4 ist,
desto leichter kann die Röhre 4 gedrückt werden.
Daher wird bevorzugt, dass die Röhre 4 durch
Warmziehen hergestellt wird, wobei die Aufnahmeschablone 2 erhitzt
wird und die Stanze 3 gekühlt wird.
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Zum
Beispiel wird angenommen, dass eine SUS304-Platte durch Warm- und
Kaltziehen gepresst wird. Wenn eine SUS304-Platte bei Raumtemperatur
gepresst wird, beträgt
das kritische Zugverhältnis,
das als Verhältnis
eines Durchmessers (A) eines zylinderförmigen Gegenstands zu einem
Durchmesser (B) einer Stanze (A/B) definiert ist, 2,0. Im Gegensatz
dazu kann das kritische Zugverhältnis
auf bis zu 2,6 gesteigert werden, wenn eine SUS304-Platte durch
Warmziehen gepresst wird. Wenn eine Röhre, die einen Boden aufweist,
gepresst werden soll, könnte
die Röhre
daher tiefer sein, wenn sie durch Warmziehen gepresst wird, als wenn
sie durch Kaltziehen gepresst wird.
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Es
sollte jedoch bemerkt werden, dass die Röhre 4, die einen Boden
aufweist, auch durch gewöhnliches
Kaltziehen hergestellt werden könnte.
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Beim
Warmziehen weist das Metallblech 1 vorzugsweise eine Dicke
im Bereich von 0,1 bis 1,0 mm auf, und weist es insbesondere eine
Dicke im Bereich von 0,3 bis 0,5 mm auf.
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Dann
wird die Röhre 4 ausgeglüht, damit
die Röhre 4 eine
gewünschte
Härte aufweist.
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Dann
wird die Röhre 4 wie
in 2 veranschaulicht einer Drückbearbeitung durch eine Drückmaschine
unterzogen.
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Die
Drückmaschine
besteht aus einer Röhrendrehvorrichtung 5,
die die Röhre 4 um
eine ihrer Achsen dreht, einer Drückwalze 6, die eine
Oberseite mit einem spitzen Winkel aufweist, einem Bewegungsmittel 7,
das sowohl in eine Richtung B senkrecht zur Achse der Röhre 4 als
auch in eine Richtung A parallel zur Achse der Röhre beweglich ist, einem Sensor 20,
der eine Dicke einer Wand 4a der Röhre 4 misst und ein
Signal 20a sendet, das die gemessene Dicke der Wand der
Röhre 4 angibt,
und einer Steuerung 30, die das Bewegungsmittel 7 gemäß dem vom
Sensor 20 gesendeten Signal 20a in die Richtung
B bewegt, um dadurch die Dicke der Wand der Röhre 4 zu verringern,
und die Bewegungsgeschwindigkeit des Bewegungsmittels 7 in
der Richtung A steuert.
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Die
Drückwalze 6 ist
am Bewegungsmittel 7 fixiert und kann sich daher zusammen
mit dem Bewegungsmittel 7 sowohl in die Richtung A als
auch in die Richtung B bewegen.
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Zuerst
wird wie in 2 veranschaulicht die Röhrendrehvorrichtung 5 in
das Rohr 4, das einen Boden 4b aufweist, eingesetzt,
und beginnt dann die Röhrendrehvorrichtung 5,
die Röhre 4 um
eine Achse der Röhre 4 zu
drehen.
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Dann
bewegt die Steuerung 30 das Bewegungselement 7 und
die Drückwalze 6 in
die Richtung B, bis die Drückwalze 6 eine äußere Oberfläche der
Wand 4a der Röhre 4 berührt. Dann
bewegt die Steuerung 30 das Bewegungsmittel 7 und
somit die Drückwalze 6 so
in die Richtung B, dass die Drückwalze 6 mit
einem gleichmäßigen Druck
auf die Außenwand 4a der
Röhre 4 gedrückt wird.
Dann beginnt die Drückbearbeitung
der Außenwand 4a der
Röhre 4.
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Wie
vorher erwähnt
ist die Drückwalze 6 am Bewegungsmittel 7 fixiert.
Durch das Bewegen der Drückwalze 6 durch
das Bewegungsmittel 7 ist es möglich, die Drückwalze 6 um
einen bestimmten Abstand von einer äußeren Oberfläche der
Röhrendrehvorrichtung 5 entfernt
anzuordnen. Wie später
erwähnt
würde ein
Abstand zwischen der Drückwalze 6 und
einer äußeren Oberfläche der
Röhrendrehvorrichtung 5 einer
Dicke eines später
erwähnten
Metallzylinders 8 gleich sein.
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Dann
bewegt das Bewegungsmittel 7 die Drückwalze 6 weit von
einem Boden 4b der Röhre 4 weg,
das heißt,
in eine Richtung C, wobei die Drückwalze 6 auf
die Außenwand 4a der
Röhre 4 gedrückt wird.
Während
sich die Drückwalze 6 in
die Richtung C bewegt, wird die Außenwand 4a der Röhre 4 gezogen
und daher verlängert
und in der Dicke verringert.
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Als
Ergebnis würde
die Röhre 4 eine
Dicke aufweisen, die einem Abstand zwischen einer Oberseite der
Drückwalze 6 und
einer äußeren Oberfläche der
Röhrendrehvorrichtung 5 gleich
ist.
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In
der Ausführungsform
ist die Drückwalze 6 so
gestaltet, dass sie eine konische Oberseite aufweist, um die Außenwand 4a der
Röhre 4 zu
ziehen. Als eine Alternative kann anstelle der Drückwalze 6 eine
Walze verwendet werden, die aus einem harten Material hergestellt
ist.
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Der
Sensor 20 misst die Dicke der Wand 4a der Röhre 4 in
der Richtung A, während
die Drückwalze 6 die
Wand 4a der Röhre 4 zieht,
und sendet ein Signal 20a, das die gemessene Dicke der
Wand 4a der Röhre 4 angibt,
zur Steuerung 30.
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Wenn
die Steuerung 30 bei Erhalt des Signals 20a vom
Sensor 20 beurteilt, dass die Dicke der Wand 4a dicker
als eine vorbestimmte Dicke ist, bewegt die Steuerung 30 das
Bewegungsmittel 7 weiter zur Röhre hin, das heißt, verändert sie
einen Druck, der auf eine äußere Oberfläche der
Wand 4a ausgeübt
wird, und verursacht sie, dass die Drückwalze 6 die Wand 4a zieht,
bis die Wand 4a eine vorbestimmte Dicke erreicht. Daher
macht es der Sensor 20 in Zusammenarbeit mit der Steuerung 30 möglich, dass die
Wand 4a der Röhre 4 eine
konstante Dicke aufweist.
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Wenn
die Steuerung 30 zum Beispiel beurteilt, dass ein bestimmter
Abschnitt der Wand 4a dicker als eine vorbestimmte Dicke
ist, kann die Steuerung 30 die Drückwalze 6 zum bestimmten
Abschnitt zurück
bewegen und die Drückwalze 6 veranlassen, den
bestimmten Abschnitt zu ziehen, bis der bestimmte Abschnitt eine
vorbestimmte Dicke aufweist.
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Demgemäß würde es bei
einer derartigen Herstellung der Röhre 4, dass diese
eine Wand 4a mit einer Dicke von gleich oder weniger als
0,09 mm aufweist, möglich
sein, die Wand 4a, die eine gewünschte Dicke aufweist, mit
einer Toleranz innerhalb von ± 2,5
Mikrometer zu formen.
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Zum
Beispiel kann der Sensor 20 aus einem Ultraschallimpulsreflexionssensor
bestehen, der Ultraschallimpulse zu einem Gegenstand sendet und Ultraschallimpulse
empfängt,
die vom Gegenstand reflektiert wurden. Da Ultraschallimpulse von
unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen Reflexionsraten
reflektiert werden, wäre
es möglich,
eine Dicke der Wand 4a der Röhre 4 zu messen, wenn
die Röhre 4 und
die Röhrendrehvorrichtung 5 aus
Materialien bestehen, die sich voneinander unterscheiden.
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Es
sollte bemerkt werden, dass jeder beliebige Sensor als Sensor 20 zum
Abfühlen
einer Dicke der Wand 4a der Röhre 4 gewählt werden
kann, sofern er eine Dicke der Wand 4a messen kann.
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Obwohl
das Bewegungsmittel 7 in der Ausführungsform als eine einzelne
Einrichtung gestaltet ist, kann das Bewegungsmittel 7 so
gestaltet sein, dass es aus einer ersten Einrichtung zum Bewegen der
Drückwalze 6 in
die Richtung B und einer zweiten Einrichtung zum Bewegen der Drückwalze 6 in
die Richtung A besteht.
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Die
Steuerung 30 steuert ferner eine Geschwindigkeit, mit der
sich das Bewegungsmittel in die Richtung A bewegt.
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Wenn
das Signal 20a zum Beispiel zeigt, dass eine Dicke der
Wand 4a dicker als eine vorbestimmte Dicke ist, kann die
Steuerung 30 nicht nur das Bewegungsmittel 7 weiter
zur Röhre 7 hin
bewegen, sondern auch das Bewegungsmittel 7 langsamer in
die Richtung A bewegen, und die Drückwalze 6 veranlassen,
die Wand 4a zu ziehen, bis die Wand 4a eine vorbestimmte
Dicke erreicht.
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Nachdem
die Außenwand 4a auf
die oben erwähnte
Weise zu einer vorbestimmten Dicke gezogen wurde, wird die Röhre 4 von
der Röhrendrehvorrichtung 5 genommen.
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Die
Drückvorrichtung
kann vom horizontalen Typ oder vom vertikalen Typ sein. Vom Standpunkt der
Bearbeitbarkeit her wird die Wahl einer Drückmaschine vom horizontalen
Typ bevorzugt.
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Nachdem
die Drückbarbeit
an der Röhre 4 abgeschlossen
wurde, wird die Röhre 4 wie
in 3 veranschaulicht durch einen Schneider 27 so
an ihren entgegengesetzten Enden geschnitten, dass die Röhre 4 eine
gewünschte
Länge und
eine Dicke von weniger als 0,03 mm aufweist.
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Dann
wird die Röhre 4 so
endbearbeitet, dass sie an einem offenen Ende einen Außendurchmesser
mit einer Toleranz von gleich oder kleiner als 0,05 % aufweist.
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Wenn
ein offenes Ende der Röhre 4 zum
Beispiel einen Außendurchmesser
von 30 mm aufweist, ist die Toleranz gleich oder kleiner als 15
Mikrometer.
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Dadurch
wird ein Metallzylinder 8 erhalten, der als lichtempfindliche
Trommel oder Fixiertrommel verwendbar ist.
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Obwohl
der Metallzylinder 8 aus SUS304 besteht, kann der Metallzylinder
aus anderen Materialien als SUS bestehen. Zum Beispiel kann der
Metallzylinder aus Edelstahl, gewalztem Nickel, einer Nickellegierung,
Titan, einer Titanlegierung, Tantal, Molybdän, Hastelloy, Permalloy, martensitaushärtbarem Stahl,
Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Kupfer, einer Kupferlegierung,
Reineisen oder Stahl bestehen.
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In
der oben erwähnten
Ausführungsform wird
die Wand 4a der Röhre 4 durch
die einzelne Drückwalze 6 gedrückt. Anstelle
der einzelnen Drückwalze 6 können mehrere
Drückwalzen 6 verwendet
werden, um die Röhre 4 zu
drücken.
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4 veranschaulicht
ein Beispiel einer Anordnung der Drückwalzen, wobei drei Drückwalzen 6A, 6B und 6C in
Umfangswinkeln von 120 Grad um eine Mitte der Röhre 4 angeordnet sind.
Jede der Drückwalzen 6A, 6B und 6C ist
an einem Bewegungsmittel 7A, 7B bzw. 7C fixiert.
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Durch
das Drücken
der Wand 4a der Röhre 4 durch
die drei Drückwalzen 6A, 6B und 6C wäre es möglich, eine
Abweichung von einer Achse X der Röhrendrehvorrichtung 5 zu
verhindern, während
die Röhre 4 gedrückt wird,
wodurch sichergestellt wird, dass die Wand 4a mit hoher
Genauigkeit gedrückt wird.
Als Ergebnis kann die Wand 4a zum Beispiel zu einer Dicke
von weniger als 0,03 mm gedrückt
werden.
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Es
sollte bemerkt werden, dass zwei, vier oder mehr Drückwalzen
verwendet werden können, um
die Röhre 4 zu
drücken,
in welchem Fall bevorzugt wird, dass die Drückwalzen in einem gemeinsamen
Umfangswinkel um die Röhre 4 angeordnet sind.
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5 bis 7 veranschaulichen
ein Beispiel einer Verwendung des oben erwähnten zylinderförmigen Metallfilms.
Wie in 5 bis 7 veranschaulicht kann der zylinderförmige Metallfilm
als Teil einer Walzenanordnung verwendet werden.
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Wie
in 5 und 6 veranschaulicht ist ein zylinderförmiger Metallfilm 8A um
zwei Walzen 9 und 11 geschlungen, die so angeordnet
sind, dass die Achsen der Walzen parallel zueinander liegen. Der
zylinderförmige
Metallfilm 8A weist die gleiche Breite wie eine Länge der
Walzen 9 und 11 auf und bedeckt daher die Walzen 9 und 11 zur
Gänze damit.
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Der
zylinderförmige
Metallfilm 8A besteht aus SUS304 und weist eine Dicke von
0,05 mm oder 50 Mikrometer auf.
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Wie
in 5 veranschaulicht weist jede der Walzen 9 und 11 eine
Stützwelle 12 und 13 auf,
die in einer Achsenrichtung von entgegengesetzten Endflächen der
Walzen 9 und 11 vorspringt. Wie in 7 veranschaulicht
werden die Walzen 9 und 11 durch Seitenwände 14 gestützt, an
denen die Stützwellen 12 und 13 drehbar
gehalten werden.
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Die
Seitenwand 14 ist mit einer runden Öffnung 15 mit dem
gleichen Durchmesser wie dem Durchmesser der Stützwelle 12 und einem
Langloch 16 mit der gleichen Höhe wie dem Durch messer der Stützwelle 13 und
einer längeren
waagerechten Länge
als dem Durchmesser der Stützwelle 13 ausgeführt.
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Die
Walze 9 wird durch Einsetzen der Stützwelle 12 in die
runde Öffnung 15 in
der Seitenwand 14 gehalten. Die Walze 11 wird
durch Einsetzen der Stützwelle 13 in
das Langloch 16 und Fixieren der Stützwelle 13 an einer
gewünschten
Stelle im Langloch 16 zum Beispiel durch eine Schraube
und eine Mutter an der Seitenwand 14 fixiert. Da die Walze 11 daher
an einer gewünschten
Stelle fixiert werden kann, kann der zylinderförmige Metallfilm 8A durch
Einstellen einer Stelle, an der die Walze 11 fixiert wird,
in Spannung gehalten werden.
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Die
wie in 5 bis 7 veranschaulichte Walzenanordnung
kann als eine lichtempfindliche Trommel oder eine Heizertrommel
oder eine Fixiertrommel in einem Drucker verwendet werden.
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Die
Walzen 9 und 11 können einen kleineren Durchmesser
als den Durchmesser einer herkömmlichen
lichtempfindlichen Trommel aufweisen. Somit wäre es möglich, eine lichtempfindliche
Trommel herzustellen, die eine geringere Höhe als die Höhe einer herkömmlichen
lichtempfindlichen Trommel aufweist. Dadurch würde es durch Aufnehmen der
Walzenanordnung, die den zylinderförmigen Metallfilm 8A aufweist,
in einen Drucker möglich,
die Höhe
eines Druckers deutlich kleiner zu gestalten.
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Da
eine herkömmliche
Heizerwalze eine zylinderförmige
Form aufweist, ist an der äußeren Oberfläche der
Heizerwalze kein ebener Abschnitt vorhanden. Im Gegensatz dazu weist
die Walzenanordnung, die den zylinderförmigen Metallfilm 8A beinhaltet,
wie in 6 veranschaulicht am zylinderförmigen Metallfilm 8A einen
ebenen Abschnitt 17 auf, der von einem Abstand zwischen
den Walzen 9 und 11 abhängt.
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Zum
Beispiel kann Toner, der an einem Papier haftet, am ebenen Abschnitt 17 auf
das Papier wärmefixiert
werden, was eine größere Fläche für das Wärmefixieren
des Toners als eine Fläche,
die durch eine herkömmliche
Heizerwalze geboten wird, sicherstellt. Als Ergebnis wäre es möglich, die
Wärmefixierung
stabiler auszuführen,
wodurch eine Verbesserung der Qualität der gedruckten Bilder und/oder
Schriftzeichen sichergestellt wird.
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Als
eine Alternative kann am ebenen Abschnitt 17 eine Entwicklungseinheit
angeordnet werden.
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Da
der zylinderförmige
Metallfilm 8A dünn ist,
weist der zylinderförmige
Metallfilm 8A zusätzlich eine
hohe Wärmeleitfähigkeit
auf. Das heißt,
Wärme wird
wahrscheinlich durch den zylinderförmigen Metallfilm 8A übertragen
werden. Dies stellt sicher, dass es möglich ist, einen Zeitraum,
der zum Erhitzen einer Heizerwalze nötig ist, verglichen mit einer
herkömmlichen
Heizerwalze erheblich zu verkürzen. Demgemäß ist es
möglich,
einen Zeitraum nach dem Einschalten eines Druckers, bis der Drucker
arbeitsfähig
wird, zu verkürzen.
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8 zeigt
eine andere Verwendung eines zylinderförmigen Metallfilms.
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Ein
zylinderförmiger
Metallfilm 8B kann als wärmefixierende Walze verwendet
werden. Wie in 8 veranschaulicht ist im zylinderförmigen Metallfilm 8B ein
Paar von Führungen 18 enthalten.
Die Führungen 18 weisen
eine bogenförmige äußere Oberfläche auf
und können
daher den zylinderförmigen
Metallfilm 8B als Zylinder halten.
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Zwischen
den Führungen 18 ist
ein Heizer 19 eingefügt.
Der Heizer 19 besteht zum Beispiel aus einer Halogenlampe
oder einem Keramikheizer.
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Ein
Andruckwalze 21 ist in einer zugewandten Beziehung zum
zylinderförmigen
Metallfilm 8B, der als wärmefixierende Walze ausgeführt ist,
angeordnet.
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Ein
Bogen 22, an den Toner geheftet wird, wird zum zylinderförmigen Metallfilm 8B und
zur Andruckwalze 21 geführt
und dann zwischen dem zylinderförmigen
Metallfilm 8B und der Andruckwalze 21 eingefügt und anschließend durch
den Heizer 19 erwärmt.
Als Ergebnis wird Toner an den Bogen 22 wärmefixiert.
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Durch
das Verwenden des zylinderförmigen Metallfilms 8B als
wärmefixierende
Walze kann der Heizer 19 im zylinderförmigen Metallfilm 8B angeordnet
werden und dadurch Wärme,
die durch den Heizer 19 erzeugt wird, direkt zum zylinderförmigen Metallfilm 8B übertragen
werden. Dadurch würde
es möglich,
die Leistungsfähigkeit
der Wärmeübertragung
vom Heizer 19 zum zylinderförmigen Metallfilm 8B deutlich
zu verbessern.
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Da
der zylinderförmige
Metallfilm 8B aus einem dünnen Metallblech gebildet ist,
ist es zusätzlich möglich, den
zylinderförmigen
Metallfilm 8B rasch auf eine Temperatur zu erhitzen, die
nötig ist,
um Toner auf das Blatt 22 zu fixieren. Und zwar ist es
möglich,
einen Zeitraum nach dem Einschalten eines Druckers, bis der Drucker
arbeitsfähig
wird, zu verkürzen.