DE19519458C2 - Fixierungseinheit - Google Patents
FixierungseinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fixierungseinheit mit den
Merkmalen a)-d) des Anspruchs 1. Eine derartige
Fixierungseinheit ist aus der Zeitschrift "Research
Disclosure, Juni 1988, 29 011" bekannt. Hierbei wird eine
Spannungswalze für die Zugspannungs-Anlegungseinrichtung
verwendet. Eine derartige Walze wird dazu verwendet, um das
Aufzeichnungspapier mit einer vorgegebenen Zugspannung an
eine Andruckwalze anzulegen. Diesem Stand der Technik sind
keinerlei Erwägungen bezüglich der Reibung zwischen dem
Aufzeichnungsmaterial und der Fixierungswalze entnehmbar.
In der Zeitschrift "IBM J. Res. Develop., Vol. 22, Jan. 1978,
Seiten 26-33" wird eine Andruckwalze offenbart, die der
Andruckwalze des Merkmals c) des Anspruchs 1 vergleichbar
ist. Hier wird lediglich das Aufzeichnungsmaterial zwischen
zwei Walzen eingeklemmt und ausgangsseitige Andruckwalzen sind
vorgesehen, die eine kontinuierliche Spannung auf das Papier
ausüben. Hier ist die nominelle Tangentialgeschwindigkeit 12%
größer als die Papiergeschwindigkeit.
Die US-PS 41 63 892 beschreibt eine Fixierungseinheit mit
zwei oder drei Andruckrollen, wobei eine Erwärmungsrolle zum
Antreiben der Fixierungsrolle vorgesehen ist. Die
Fixierungsrolle enthält eine Halogenlampe für die Erwärmung
des Toners. Die hier offenbarten Fixierungsgeschwindigkeiten
liegen zwischen 30 und 65 cm/s, also relativ langsame
Geschwindigkeiten, bei denen eine Verwischung von Bildern
nicht so stark auftritt. Dieses Problem der Verwischung von
Bildern und der Verringerung der Qualität von erzeugten
Bildern wird nachstehend näher erläutert.
Als ein Typ von Fixierungseinheiten zur Verwendung in einer
Aufzeichnungsvorrichtung, die einen bekannten
elektrofotografischen Prozess verwendet, ist ein sogenanntes
Wärmefixierungssystem bekannt, das eine Fixierungswalze und
eine Andruckwalze, die in Zusammenwirken mit der
Fixierungswalze einen Walzengreifer (d. h. einen
Druckkontaktbereich, in dem das Aufzeichnungsmaterial
zwischen den Walzen an deren Umfang eingeklemmt wird) bilden,
umfasst, in den ein Aufzeichnungsmaterial, welches ein nicht
fixiertes Bild trägt, transportiert wird, während es durch
den Walzengreifer ergriffen wird und das Bild wird dann auf
dem Aufzeichnungsmaterial fixiert.
Als Einrichtung zur Durchführung einer
Hochgeschwindigkeitsfixierung unter Verwendung der
Fixierungseinheit des Wärmefixierungssystems sind
beispielsweise die folgenden Systeme bekannt. Ein System
besteht darin, dass ein Aufzeichnungsmaterial in solcher
Weise weitergeleitet wird, dass es um eine Fixierungswalze
herumgewickelt wird und das Aufzeichnungsmaterial in einem
Bereich, an dem kein Walzengreifer existiert, erwärmt wird,
wie in der japanischen geprüften
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. SHO 53-39235 offenbart
ist. Ein anderes System besteht darin, dass eine Vielzahl von
Andruckwalzen vorgesehen sind, so dass ein
Aufzeichnungsmaterial durch eine Vielzahl von Walzengreifern
erwärmt wird, wie in der japanischen geprüften
Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-63795 offenbart ist.
Wie voranstehend beschrieben, sind eine Vielfalt von
Hochgeschwindigkeits-Fixierungseinheiten vorgeschlagen
worden. Der Aufbau der voranstehend erwähnten
Fixierungseinheiten besitzt aber ein Problem darin, dass das
Aufzeichnungsmaterial sich nicht in einem engen Kontakt mit
der Fixierungswalze in einem Bereich zwischen zwei
Andruckwalzen befindet, was einen Durchhang in dem
Aufzeichnungsmaterial verursacht. Dieser Durchhang oder die
Lockerung ist das Ergebnis der Ausdehnung des
Aufzeichnungsmaterials aufgrund der Erwärmung durch die
Fixierungswalze oder das Ergebnis von einer
Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Fixierungswalze und
dem Aufzeichnungsmaterial an dem Ausgang des Walzengreifers,
an dem das Aufzeichnungsmaterial ergriffen wird.
In der Stufe, in der das Aufzeichnungsmaterial eine erste
Andruckwalze passiert hat, an der das Aufzeichnungsmaterial
am Anfang ergriffen wird, ist ein Bild auf dem
Aufzeichnungsmaterial unzureichend fixiert.
Deshalb wird Toner von dem Aufzeichnungsmaterial auf die
Fixierungswalze hin transferiert (versetzt). Wenn ein
Durchhang in dem Aufzeichnungsmaterial auftritt, wenn das
Aufzeichnungsmaterial eine zweite Andruckwalze passiert, an
der das Aufzeichnungsmaterial danach ergriffen wird, dann
wird der auf die Fixierungswalze transferierte (versetzte)
Toner auf das Aufzeichnungsmaterial zurückgeführt. Da
allerdings ein Bewegungsabstand des ursprünglichen Bildes auf
dem durchhängenden Aufzeichnungsmaterial länger als der
Bewegungsabstand des versetzten Toners auf einer Oberfläche
der Fixierungswalze ist, wird der versetzte Toner auf das
Aufzeichnungsmaterial zurücktransferiert, bevor das
ursprüngliche Bild den Angriffsabschnitt der zweiten
Andruckwalze passiert. Das heisst, eine Position des
Aufzeichnungsmaterials, auf die ein versetzter Toner
zurücktransferiert wird, befindet sich vor der Position des
ursprünglichen Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial in einer
Transportrichtung des Aufzeichnungsmaterials. Dies verwischt
ein Bild auf dem Aufzeichnungsmaterial. Sobald ein Durchhang
bzw. eine Spannungslosigkeit in dem Aufzeichnungsmaterial
auftritt, da das Aufzeichnungsmaterial zwischen zwei
Andruckwalzen ergriffen wird, kann eine derartige
Spannungslosigkeit nicht beseitigt werden, bis der
Fixierungsbetrieb des Aufzeichnungsmaterials durch die erste
oder zweite Andruckwalze aufgehoben oder abgeschlossen wird.
In den voranstehend erwähnten herkömmlichen
Fixierungseinheiten wird das Schlackern oder Durchhängen des
Aufzeichnungsmaterials nicht ausreichend berücksichtigt, das
verursacht wird, wenn das Aufzeichnungsmaterial
weitertransportiert wird, was zu Problemen dahingehend führt,
dass ein Bild verwischt ist oder eine Bildqualität eine
geringe Fixierungsstärke aufweist.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehend
erwähnten Probleme durchgeführt und die Aufgabe der
Erfindung besteht darin,
- - eine Fixierungseinheit bereitzustellen, die sich für einen Hochgeschwindigkeits-Fixierungsbetrieb eignet und Bilder mit hoher Qualität erzeugen kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Fixierungseinheit nach Anspruch
1 gelöst.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht, die eine
Fixierungseinheit gemäß einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 einen Graph, der den Zusammenhang zwischen einem
Wicklungswinkel einer Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze und einer Fixierungsstärke darstellt;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die eine
Fixierungseinheit gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht, die eine
Fixierungseinheit gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht, die eine
Fixierungseinheit gemäß einem weiteren dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 6 eine Querschnittsansicht, die eine
Fixierungseinheit gemäß einem vierten Aspekt
der vorliegenden Erfindung zeigt.
Nachstehend wird eine Beschreibung von Fixierungseinheiten
entsprechend der Ausführungsformen und Aspekte der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen angegeben.
Nachstehend wird ein erster Aspekt der Erfindung unter
Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht einer Fixierungseinheit
gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Ein Bezugszeichen 1
bezeichnet eine Fixierungswalze; 2 ein Heizgerät; 3 eine
Andruckwalze; 4 ein Aufzeichnungsmaterial; 5 eine
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze; 6 eine Spannungs-
Anlegungseinrichtung (Spannungsanlegungswalzen); 7 nicht
fixierte Toner; 8 fixierter Toner; 9 einen
Walzengreifer; 10 einen rückwärtigen Kontaktabschnitt; T eine
an das Aufzeichnungsmaterial 4 aufgrund der
Spannungsanwendungswalzen 6 angelegte Spannung; F eine
Reibungskraft, die zwischen dem Aufzeichnungsmaterial 4 und
der Fixierungswalze 1 an einer Position entsprechend der
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 ausgeübt wird; und W
eine Druckkraft, die an die Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze angelegt wird.
Der Walzengreifer bzw. der Walzenspalt 9 wird gebildet, indem
die Andruckwalze 3 in Druckkontakt mit der Fixierungswalze 1
gebracht wird, die durch das Heizgerät 2, bestehend aus einer
Halogenlampe, erwärmt worden ist. Das Aufzeichnungsmaterial 4
ist ein kontinuierliches Faltpapier (ein
Zickzackfaltungspapier), auf dem ein Tonerbild gebildet wird.
Das Aufzeichnungsmaterial 4 erfährt eine Spannung in die
gleiche Richtung wie diejenige eines Transportes des
Aufzeichnungsmaterials 4, nämlich durch die Wirkung der
Spannungs-Anwendungswalzen 6. Das Aufzeichnungsmaterial 4
erreicht die Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 durch den
rückwärtigen Kontaktabschnitt 10, nachdem es den
Walzengreifer 9 passiert hat, der durch die Fixierungswalze 1
und die Andruckwalze 3 gebildet wird. Während dieses
Prozesses wird der nicht fixierte Toner 7 erwärmt und durch
den Walzengreifer 9 gedrückt, ausreichend zusammen mit dem
Aufzeichnungsmaterial 4 an dem rückwärtigen Kontaktabschnitt
10 erwärmt und nimmt ferner ausreichende thermische Energie
auf, die zum Schmelzen des Toners zwischen der
Fixierungswalze 1 und der Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze
5 ausreichend ist. Dies ist in der Fig. 1 mit dem fixierten
Toner 8 dargestellt. Die Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 befindet sich im Kontakt mit einer umgedrehten
Seite einer Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials, auf dem
ein Bild gebildet wird und sie wird in Abhängigkeit von der
Bewegung des Aufzeichnungsmaterials 4 angetrieben. Die
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 ist aus einer
elastischen Walze gebildet, die aus Silikongummi und auf der
Oberfläche des Silikongummis gebildetem Fluoridharz
(fluororesin) besteht. In der Figur scheint die
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 das
Aufzeichnungsmaterial 4 im Zusammenwirken mit der
Fixierungswalze 1 festzuklemmen. Jedoch ist ihre Andruckkraft
tatsächlich bis auf ein derartiges Ausmaß klein, dass die
durch die Spannungs-Anlegungswalzen 6 angewendete Spannung
den rückwärtigen Kontaktabschnitt 10 erreicht. Da deshalb
eine Spannung an das Aufzeichnungsmaterial 4 sogar an dem
rückwärtigen Kontaktabschnitt 10 angelegt wird, tritt an dem
rückwärtigen Kontaktabschnitt 10 kein Durchhang des
Aufzeichnungsmaterials 4 auf. Ferner wird das
Aufzeichnungsmaterial 4 durch die Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 an dem Endabschnitt des rückwärtigen
Kontaktabschnittes 10 der Fixierungswalze 1 gehaltert. Dies
bewirkt, dass an dem rückwärtigen Kontaktabschnitt 10
ausreichend geschmolzene Tonerteilchen leicht angedrückt
werden, wodurch eine Anhaftung zwischen den Tonerteilchen und
dem Aufzeichnungsmaterial 4 verbessert wird. Somit wird die
Fixierungsfestigkeit vergrößert. Dieser Effekt ist in Fig. 2
dargestellt. In diesem Beispiel kann der in der Fig. 2
gezeigte Effekt im Fall einer Verwendung von nur dem
rückwärtigen Kontaktabschnitt 10 nicht erzielt werden.
Nachstehend wird eine Beschreibung des Zusammenhangs zwischen
einer Spannung T und einer Andruckkraft W durchgeführt. Bei
dieser Erläuterung ist E eine Formänderungsfestigkeit des
Aufzeichnungsmaterials 4 und µ0 ist ein statischer
Reibungskoeffizient zwischen dem Aufzeichnungsmaterial 4 und
der Fixierungswalze 1. In diesem Beispiel ist eine
Formänderungsfestigkeit E als eine minimale Festigkeit
definiert, gegeben durch das Produkt der Streckspannung des
Aufzeichnungsmaterials 4 und einer Fläche, die durch den
Abstand des Aufzeichnungsmaterials 4, an das eine Spannung T
angelegt wird, in einer Richtung senkrecht zu der
Transportrichtung und die Breite des Aufzeichnungsmaterials 4
gegeben ist. Beispielsweise ist die Formänderungsfestigkeit
eines Abschnitts des Aufzeichnungsmaterials 4, an dem
Perforationen oder Löcher zum Transport gebildet sind, klein.
Deshalb wird die minimale Kraft als eine
Formänderungsfestigkeit des Aufzeichnungsmaterials 4
definiert.
Die erforderlichen Bedingungen zur Bewirkung des Effekts der
Fixierungseinheit des ersten Aspekts der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend beschrieben. Um einer Spannung
T, die durch die Spannungs-Anwendungswalzen 6 auf das
Aufzeichnungsmaterial 4 ausgeübt wird, zu ermöglichen, auf
das Aufzeichnungsmaterial an dem rückwärtigen
Kontaktabschnitt 10 der Fixierungswalze 1
zu wirken, muss die folgende Ungleichung erfüllt sein.
T < F (1)
wobei
F = µ0W (2)
Um das Aufzeichnungsmaterial 4 so zu halten, dass es nicht
durch die Spannung T deformiert wird, muss die folgende
Ungleichung erfüllt sein:
E < T (3)
Die obigen Ausdrücke werden durch die folgende Ungleichung
ausgedrückt:
E < T < µ0W (4)
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird die Spannung T, die
durch die Spannungs-Anlegungswalze 6 an das
Aufzeichnungsmaterial 4 angelegt wird, und eine Druckkraft W
der Andruckwalze 5 so bestimmt, dass eine Spannung, die
größer als die statische Reibungskraft F ist, auf das
Aufzeichnungsmaterial 4 in einen Bereich wirken kann, der die
Formänderungskraft E des Aufzeichnungsmaterials 4 nicht
übersteigt. Deshalb ist es möglich, an das
Aufzeichnungsmaterial 4 an dem rückwärtigen Kontaktabschnitt
10 sicher eine Spannung anzulegen, ohne die Deformation des
Aufzeichnungsmaterials 4 zu bewirken.
Unabhängig von der Dicke des Aufzeichnungsmaterials 4 kann
gemäß dem voranstehend erwähnten ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung durch Halterung des
Aufzeichnungsmaterials 4 durch die Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 eine hohe Fixierungsfestigkeit
aufrechterhalten werden. Da eine Spannung auf das
Aufzeichnungsmaterial 4 selbst an dem rückwärtigen
Kontaktabschnitt 10 wirkt, tritt auch kein Durchhang auf.
Demzufolge kann eine Fixierungseinheit mit herabgesetzter
Größe bereitgestellt werden, die die instabile
Fixierungsqualität und ein verwischtes Bild beseitigt, selbst
wenn ein Druck bei hoher Geschwindigkeit ausgeführt wird.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, die eine
Fixierungseinheit gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Bezugszeichen 12 bezeichnet
einen Dickendetektor für das Aufzeichnungsmaterial 4. Diese
Ausführungsform ist hinsichtlich der Bezugszeichen und des
Aufbaus der Fixierungseinheit identisch zu der ersten
Ausführungsform, mit Ausnahme der Tatsache, dass der
Dickendetektor 12 ein die Dicke des Aufzeichnungsmaterials 4
anzeigendes Signal erzeugt, um zum Steuern des Betriebs der
Fixierungseinheit eine Position, an der die
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 befestigt ist und eine
Druckkraft beliebig einzustellen.
Als Folge der Detektion der Dicke des Aufzeichnungsmaterials
4 durch den Dickendetektor 12 wird in dieser Ausführungsform,
wenn die Dicke des Aufzeichnungsmaterials 4 dünn ist, die
Andruckkraft der Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 klein
eingestellt, da das Aufzeichnungsmaterial 4 und die nicht
fixierten Tonerteilchen 7 leicht erwärmt werden. Deshalb kann
die Position der Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 so
eingestellt werden, dass ein Kontaktbereich der
Fixierungswalze 1 und des Aufzeichnungsmaterials 4 reduziert
ist. Wenn die Dicke des Aufzeichnungsmaterials 4 dick ist,
erschwert dies eine Erwärmung des Aufzeichnungsmaterials 4
und des nicht fixierten Toners 7. Deshalb wird die
Andruckkraft der Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 groß
eingestellt und die Position der Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 wird so eingestellt, dass der Kontaktbereich
der Fixierungswalze 1 und des Aufzeichnungsmaterials 4
vergrößert ist. Dadurch werden die Druckkraft und die
Position der Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 auf der
Basis der detektierten Dicke des Aufzeichnungsmaterials 4
eingestellt, wodurch die Starke einer Fixierung erhalten
wird, die unabhängig von der Dicke des Aufzeichnungsmaterials
4 stabil ist. Vor Eintreten in den Walzengreifer wird somit
die Fixierungseinheit in solcher Weise gesteuert, dass das
Aufzeichnungsmaterial 4 an dem Dickendetektor 12 vorbeiläuft,
der die Dicke des Aufzeichnungsmaterials 4 auf Grundlage der
Lichttransmission detektiert und ein in dem Detektor 12
vorgesehener Sensor wandelt die detektierte Dicke des
Aufzeichnungsmaterials in ein elektrisches Signal um, so dass
die Position der Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 und die
Endposition des rückwärtigen Kontaktabschnitts 10 aufgrund
dieses elektrischen Signals eingestellt werden. Gemäß dieser
Ausführungsform kann die hohe und stabile Stärke und Qualität
einer Anbringung oder Fixierung erzielt werden, und zwar
unabhängig von der Dicke des Aufzeichnungsmaterials 4.
Nachstehend wird eine Beschreibung eines zweiten Aspekts der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf Fig. 4 durchgeführt.
Die Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 kann so aufgebaut
sein, um die Funktionen der Spannungs-Anlegungseinrichtung
und der Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze zusammen
bereitzustellen. Mit anderen Worten wird in dieser
Ausführungsform die Spannung T, die an das
Aufzeichnungsmaterial 4 angelegt werden soll, durch die
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 ausgeübt. Deshalb
handelt es sich bei der Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5
nicht um eine durch das Aufzeichnungsmaterial 4 angetriebene
Walze, sondern eine Antriebswalze, die selbst antreibt. Mit
anderen Worten ausgedrückt, ist die
Oberflächengeschwindigkeit der Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 größer als die Bewegungsgeschwindigkeit des
Aufzeichnungsmaterials 4, mit dem Ergebnis, dass ein
Durchrutschen zwischen den Oberflächen des
Aufzeichnungsmaterials 4 und der Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 zu allen Zeiten verursacht wird. Wenn Vh eine
Oberflächengeschwindigkeit der Fixierungswalze 1 ist, Vp eine
Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmaterials 4 ist und
Vr eine Oberflächengeschwindigkeit der Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 ist, dann ist die folgende Ungleichung
erfüllt:
Vh = Vp < Vr (5)
Wenn der Koeffizient einer dynamischen Reibung zwischen den
Oberflächen des Aufzeichnungsmaterials 4 und der
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 gleich µ1 ist, dann wird
die Spannung T, die durch die Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 auf das Aufzeichnungsmaterial 4 ausgeübt wird,
durch die folgende Gleichung ausgedrückt.
T = µ1W (6)
Wenn Gleichung (5) in die Gleichung (4) eingesetzt wird, wird
die erforderliche Bedingung zur Erzielung des Effekts der
Fixierungseinheit der vorliegenden Erfindung folgendermaßen
vorgesehen.
E < µ1W < µ0W (7)
Insbesondere wird das Material der Oberflächenschicht der
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 so bestimmt, dass die
folgenden Ungleichheiten erfüllt werden können.
Vp < Vr
µ1 < µ0
Zudem wird die Druckkraft W der Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 so bestimmt, dass eine Spannung, die größer
als eine auf das Aufzeichnungsmaterial 4 zwischen der
Fixierungswalze 1 und der Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze
5 wirkende statische Reibungskraft ist, auf das
Aufzeichnungsmaterial 4 in einem Bereich angelegt wird, der
eine Formänderungsfestigkeit E des Aufzeichnungsmaterials 4
nicht übersteigt. Für den Fall, dass Fluoroharz für die
Oberflächenschicht der Fixierungswalze 1 verwendet wird, wird
Silikongummi oder dergleichen für das Material der
Oberflächenschicht der Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze
verwendet.
Gemäß dem voranstehenden zweiten Aspekt kann die
gleiche Kraftbeziehung wie die des ersten Aspekts
bereitgestellt werden, selbst wenn die
Spannungsanwendungswalzen 6 weggelassen werden. Wenn das
Aufzeichnungsmaterial 4 durch die Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 gehaltert wird, kann deshalb unabhängig von
der Dicke des Aufzeichnungsmaterials 4 eine rückwärtige
Kontaktlänge des Aufzeichnungsmaterials 4 und der
Fixierungswalze 1 konstant gehalten werden. Ferner kann durch
die Anwendung einer Spannung auf das Aufzeichnungsmaterial 4
an dem rückwärtigen Kontaktabschnitt 10 das Auftreten eines
Durchhängens bzw. einer Spannungslosigkeit vermieden
werden. Infolgedessen kann eine Fixierungseinheit mit
verringerter Größe bereitgestellt werden, die die instabile
Qualität einer Fixierung und ein verwischtes Bild beseitigen
kann, selbst wenn ein Druckvorgang bei hoher Geschwindigkeit
ausgeführt wird. Da ferner keine zusätzliche
Spannungsanlegungseinrichtung für das Aufzeichnungsmaterial
benötigt wird, kann eine Fixierungseinheit bereitgestellt
werden, deren Größe weiter herabgesetzt ist.
Obwohl die explizite Beschreibung dafür nicht durchgeführt
wird, versteht es sich von selbst, dass eine
Fixierungseinheit mit verringerter Größe bereitgestellt
werden kann, die die hohe Fixierungsfestigkeit aufweist und
die instabile Qualität einer Fixierung und ein verwischtes
Bild beseitigt, selbst wenn eine Spannung durch Anwendung
einer Spannung durch die Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5
und auch durch Bereitstellung der Spannungsanlegungswalzen 6
wie in der ersten Ausführungsform kompensiert wird. Wenn in
diesem Beispiel angenommen wird, dass Ta eine Gesamtspannung
ist, die durch die Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 und
die Spannungsanlegungswalzen 6 ausgeübt wird, ist die
erforderliche Bedingung zum Erreichen des Effekts der
Fixierungseinheit der vorliegenden Erfindung folgendermaßen:
E < µ1W + Ta < µ0W (8)
Nachstehend wird eine Beschreibung der dritten und vierten
Aspekte der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
Fig. 5 und 6 vorgenommen. Die voranstehenden ersten und
zweiten Aspekte und die Ausführungsformen sind Beispiele, bei
denen ein Kontaktabschnitt 10 stromabwärts von dem
Walzengreifer 9 vorgesehen ist. Es versteht sich von selbst,
dass sich das gleiche Problem in dem Fall ergibt, wenn ein
Kontaktabschnitt stromaufwärts von dem Walzengreifer genauso
vorgesehen ist.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht, die eine
Fixierungseinheit gemäß einem dritten Aspekt der
vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Bezugszeichen 5 bezeichnet
eine Fixierungswalze; 2 ein Heizgerät; 3 eine Andruckwalze;
4 ein Aufzeichnungsmaterial; 5 eine Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze; 6 eine Spannungsanlegungswalze; 7 nicht
fixierten Toner; 8 fixierten Toner; 9 einen Walzengreifer;
13 einen vorderen Kontaktabschnitt; T eine durch die
Spannungsanlegungswalze 6 auf das Aufzeichnungsmaterial
ausgeübte Spannung; F eine zwischen dem Aufzeichnungsmaterial
4 und der Fixierungswalze 1 an einer Position entsprechend
der Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 wirkende
Reibungskraft; und W eine an die Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 angelegte Druckkraft.
Der Walzengreifer 9 wird gebildet, indem die Andruckwalze 3
in Druckkontakt mit der Fixierungswalze 1 gebracht wird, die
durch das Heizgerät 2 erwärmt worden ist, der aus einer
Halogenlampe besteht. Das Aufzeichnungsmaterial 4 ist ein
kontinuierliches Faltpapier (Zickzackfaltungspapier), auf dem
ein Tonerbild gebildet wird. Das Aufzeichnungsmaterial 4
empfängt eine Spannung in einer entgegengesetzten Richtung zu
derjenigen einer Weiterbewegung des Aufzeichnungsmaterials 4
durch die Wirkung der Spannungsanlegungswalze 6. Da dabei der
nicht fixierte, Toner 7 auf der oberen Oberfläche des
Aufzeichnungsmaterials 4 angebracht wird, können ein Paar von
Walzen, die einen Angriffsabschnitt bilden, für die Anwendung
einer Spannung nicht verwendet werden. Deshalb ist die
Spannungsanwendungswalze 6 so angeordnet, um unter Verwendung
von kleinen Löchern zum Weitertransport, die in regelmäßigen
Intervallen an beiden Enden des Aufzeichnungsmaterials 4
vorhanden sind, eine Spannung an das Aufzeichnungsmaterial 4
in einer Richtung senkrecht zur Transportrichtung des
kontinuierlichen Faltpapiers anzulegen. Nachdem das
Aufzeichnungsmaterial zwischen die Fixierungswalze 1 und die
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 eingefügt ist, erreicht
das Aufzeichnungsmaterial 4 den Schmelz- und
Angriffsabschnitt 9, der durch die Fixierungswalze 1 und die
Andruckwalze 2 gebildet wird, durch den vorderen
Kontaktabschnitt 13. Während dieses Prozesses werden die
nicht fixierten Tonerteilchen 7 zusammen mit dem
Aufzeichnungsmaterial 4 an dem vorderen Kontaktabschnitt 13
vorgewärmt und werden dann an dem Walzengreifer 9 erwärmt und
gedrückt. Im Ergebnis wird Energie ausreichend an die nicht
fixierten Tonerteilchen 7 angelegt, die den Walzengreifer 9
passiert haben, so dass die nicht fixierten Tonerteilchen auf
dem Aufzeichnungsmaterial 4 fixiert werden. Dies ist durch
den fixierten Toner 8 dargestellt. Die Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 befindet sich im Kontakt mit der umgekehrten
Seite der Bildherstellungsoberfläche des
Aufzeichnungsmaterials 4 und wird in Abhängigkeit von der
Bewegung des Aufzeichnungsmaterials 4 angetrieben. Die
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 ist eine elastische
Walze, die aus Silikongummi und auf der Oberfläche des
Silikongummis gebildetem Fluoroharz besteht. In der Figur
erscheint die Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 so, als ob
sie das Aufzeichnungsmaterial 4 im Zusammenwirken der
Fixierungswalze 1 stark festklemmt. Allerdings ist ihre
Andruckkraft tatsächlich so gering, dass die Spannung der
Spannungsanwendungswalzen 6 den vorderen Kontaktabschnitt 13
erreicht. Da die Spannung an das Aufzeichnungsmaterial 4
sogar an dem vorderen Kontaktabschnitt 13 angewendet wird,
tritt deshalb an dem vorderen Kontaktabschnitt 13 kein
Durchhängen des Aufzeichnungsmaterials 4 auf. Ferner wird das
Aufzeichnungsmaterial 4 durch die Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 an der Startposition des vorderen
Kontaktabschnitts der Fixierungswalze 1 gehaltert.
Infolgedessen wird kein Einfluss eines Flatterns des
Aufzeichnungsmaterials 4, was stromaufwärts von der
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 auftritt, auf das
Aufzeichnungsmaterial 4 an der vorderen Kontaktstartposition
und an dem vorderen Kontaktabschnitt 13 stromabwärts davon
ausgeübt. Unabhängig von der Dicke des Aufzeichnungsmaterials
4 kann deshalb ein Fixierungsprozess fortgesetzt werden,
während die Kontaktlange des Aufzeichnungsmaterials 4 und der
Fixierungswalze 1 konstant gehalten wird.
Nachstehend wird eine Beschreibung eines Zusammenhangs
zwischen einer Spannung T und einer Andruckkraft W
durchgeführt. Bei dieser Erläuterung ist E eine
Formänderungsfestigkeit des Aufzeichnungsmaterials 4 und µ0
ist ein statischer Reibungskoeffizient zwischen dem
Aufzeichnungsmaterial 4 und der Fixierungswalze 1. In diesem
Beispiel wird die Formänderungsfestigkeit E als eine minimale
Festigkeit definiert, die durch das Produkt der
Streckspannung des Aufzeichnungsmaterials 4 und der Breite
des Aufzeichnungsmaterials 4 in einer Richtung senkrecht zu
der Transportrichtung gegeben ist.
Die erforderlichen Bedingungen zur Erreichung des Effekts der
Fixierungseinheit der vorliegenden Erfindung werden wie folgt
beschrieben. Um einer Spannung T, die durch die Spannungs-
Anlegungswalze 6 auf das Aufzeichnungsmaterial 4 ausgeübt
wird, zu ermöglichen, auf das Aufzeichnungsmaterial 4 an dem
vorderen Kontaktabschnitt 13 zu wirken, muss die folgende
Ungleichung erfüllt sein.
T < F (9)
wobei
F = ~µ0W (10)
Um das Aufzeichnungsmaterial 4 so zu halten, dass es durch
die Spannung T nicht deformiert wird, muss die folgende
Ungleichung erfüllt sein.
E < T (11)
Die obigen Ausdrücke werden durch die folgende einzelne
Ungleichung dargestellt:
E < Tµ0 (12)
Mit anderen Worten ist es möglich, eine durch die
Spannungsanlegungswalzen 6 auf das Aufzeichnungsmaterial 4
ausgeübte Spannung T und eine Andruckkraft W der
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 so zu bestimmen, dass
eine Spannung, die größer als eine statische Reibungskraft F
ist, auf das Aufzeichnungsmaterial 4 in einem Bereich wirken
kann, der die Formänderungsfestigkeit E des
Aufzeichnungsmaterials 4 nicht übersteigt. Deshalb ist es
möglich, an das Aufzeichnungsmaterial 4 an dem vorderen
Kontaktabschnitt 13 sicher eine Spannung anzulegen, ohne die
Deformation des Aufzeichnungsmaterials 4 zu verursachen.
Wie groß die Dicke des Aufzeichnungsmaterials 4 auch immer
sein mag, gemäß der voranstehenden vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die vordere Kontaktlänge des
Aufzeichnungsmaterials 4 und der Fixierungswalze 1 konstant
gehalten werden und eine Spannung wirkt auf das
Aufzeichnungsmaterial 4 sogar an dem vorderen
Kontaktabschnitt 13, wodurch in dem Aufzeichnungsmaterial 4
kein Durchhang auftritt. Infolgedessen kann eine
Fixierungseinheit mit verringerter Größe bereitgestellt
werden, die eine große Fixierungsstärke aufweist und die
instabile Qualität einer Fixierung und ein verwischtes Bild
selbst dann beseitigen kann, wenn ein Druck bei hoher
Geschwindigkeit durchgeführt wird.
Nachstehend wird eine Beschreibung eines vierten Aspekts
unter Bezugnahme auf Fig. 6 vorgenommen.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die eine
Fixierungseinheit gemäß dem vierten Aspekt der
vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Aspekt ist
hinsichtlich der Bezugssymbole und des Aufbaus einer
Fixierungseinheit identisch zu dem dritten Aspekt
mit der Ausnahme, dass keine Spannungs-Anlegungswalze 6
vorhanden ist.
Bei diesem Aspekt wird eine Spannung T an das
Aufzeichnungsmaterial 4 durch die Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 angelegt. Deshalb handelt es sich bei der
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 nicht um eine durch das
Aufzeichnungsmaterial 4 angetriebene Walze sondern um eine
Antriebswalze, die selbst antreibt. Die
Oberflächengeschwindigkeit der Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 ist geringer als die Bewegungsgeschwindigkeit
des Aufzeichnungsmaterials 4, mit dem Ergebnis, dass zwischen
den Oberflächen des Aufzeichnungsmaterials 4 und der
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 zu allen Zeiten ein
Durchrutschen verursacht wird. Wenn V, eine
Oberflächengeschwindigkeit der Fixierungswalze 1 ist, Vp eine
Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmaterials 4 ist und
Vr eine Oberflächengeschwindigkeit der Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 ist, dann ist die folgende Ungleichung
erfüllt:
Vh = Vp < Vr (13)
Wenn der Koeffizient einer dynamischen Reibung zwischen den
Oberflächen des Aufzeichnungsmaterials 4 und der
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 µ1 ist, dann wird die
Spannung T, die durch die Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze
auf das Aufzeichnungsmaterial 4 ausgeübt wird, durch die
folgende Gleichung ausgedrückt:
T = µ1W (14)
Wenn Gleichung (14) in Gleichung (12) eingesetzt wird, dann
wird die erforderliche Bedingung zur Erzielung des Effekts
der Fixierungseinheit der vorliegenden Erfindung wie folgt
bereitgestellt:
E < ~µ1W < µ0W (15)
Insbesondere wird das Material der Oberflächenschicht der
Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5 so bestimmt, dass die
folgenden Ungleichheiten erfüllt sind.
Vp < Vr
µ1 < µ0
Ferner wird die Andruckkraft W der Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 so bestimmt, dass eine Spannung, die größer
als eine statische Reibungskraft ist, auf das
Aufzeichnungsmaterial 4 in einem Bereich wirkt, der eine
Formänderungsfestigkeit E des Aufzeichnungsmaterials 4 nicht
übersteigt. Für den Fall, dass Fluorharz für die
Oberflächenschicht der Fixierungswalze 1 verwendet wird, wird
Silikongummi oder dergleichen für das Material der
Oberflächenschicht der Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze 5
verwendet.
Gemäß dem voranstehenden vierten Aspekt kann der
gleiche Kraftzusammenhang wie der des dritten Aspekts erzielt
werden, selbst wenn die Spannungs-Anlegungswalzen 6
weggelassen werden. Unabhängig von der Dicke des
Aufzeichnungsmaterials 4 kann deshalb eine vordere
Kontaktlange des Aufzeichnungsmaterials 4 und der
Fixierungswalze 1 konstant gehalten werden, wenn das
Aufzeichnungsmaterial 4 durch die Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze 5 gehaltert wird. Ferner kann durch die
Spannungsanlegung an das Aufzeichnungsmaterial 4 an dem
vorderen Kontaktabschnitt 13 das Auftreten eines Durchhangs
vermieden werden. Infolgedessen kann eine Fixierungseinheit
mit verringerter Größe bereitgestellt werden, die eine hohe
Fixierungsstarke aufweist und die die instabile Qualität
einer Fixierung und ein verwischtes Bild selbst dann
beseitigt, wenn ein Drucken bei hoher Geschwindigkeit
ausgeführt wird. Wenn in diesem Beispiel angenommen wird,
dass Ts eine Spannung ist, die durch die Spannungs-
Anlegungswalzen 6 gegeben ist, dann wird die erforderliche
Bedingung zur Erzielung des Effekts der Fixierungseinheit der
vorliegenden Erfindung wie folgt beschrieben.
E < ~µ1W + Ts < µ0W.
In den voranstehenden Ausführungsformen und Aspekten sind zur
weiteren Verbesserung der Wirkungen der Erfindung die
folgenden Bedingungen erfüllt
r1 ≧ r2, und r1 < r3
wobei r1 ein Radius der besagten Fixierungswalze ist, r2 ein
Radius der besagten Andruckwalze ist und r3 ein Radius der
besagten Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze ist.
Wie voranstehend beschrieben wurde, kann gemäß der
vorliegenden Erfindung das Aufzeichnungsmaterial in
zufriedenstellender Weise erwärmt werden, da das
Aufzeichnungsmaterial in Kontakt mit der Fixierungswalze
selbst in einem Bereich mit Ausnahme des Walzengreifers
gebracht wird. Da sich die Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze
an einer Position entsprechend der Kontaktstart- oder
Endposition des Aufzeichnungsmaterials befindet, kann auch
verhindert werden, dass die Länge des Kontaktabschnitts
schwankt. Da ferner eine Spannung an das
Aufzeichnungsmaterial an dem Kontaktabschnitt angewendet
wird, kann ein Durchhang des Aufzeichnungsmaterials
verhindert werden. Infolgedessen kann eine Fixierungseinheit
bereitgestellt werden, die eine instabile Qualität einer
Fixierung und ein verwischtes oder unscharfes Bild beseitigt,
selbst wenn der Fixierungsbetrieb bei hoher Geschwindigkeit
ausgeführt wird und sie besitzt eine hohe
Fixierungsfestigkeit.
Claims (5)
1. Fixierungseinheit, umfassend:
- a) eine Fixierungswalze (1), die von einem Heizgerät (2) zur Fixierung von Toner (7) auf einem Aufzeichnungsmaterial (4) erwärmt wird;
- b) eine Andruckwalze (3), die mit der Fixierungswalze (1) in Druckkontakt steht, wobei das Aufzeichnungsmaterial (4) mit nicht-fixiertem Toner (7) in einem ersten Druckkontaktbereich (9) zwischen den beiden Walzen (1, 2) an der Fixierungswalze (1) anliegt und bei Drehung der Walzen (1, 2) weitertransportiert (Vh) wird;
- c) eine Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze (5), die am Umfang der Fixierungswalze (1) in einem Abstand zu dem ersten Druckkontaktbereich (9) angeordnet ist und das Aufzeichnungsmaterial (4) in einem zweiten Druckkontaktbereich an die Fixierungswalze (1) drückt, so dass das Aufzeichnungsmaterial (4) in einem Kontaktbereich (10) zwischen dem ersten und zweiten Druckkontaktbereich am Umfang der Fixierungswalze (1) anliegt; und
- d) eine Zugspannungs-Anlegungseinrichtung (5; 6, Vr), um an das Aufzeichnungsmaterial (4) eine Zugspannung (T) anzulegen;
- a) eine Dickenunterscheidungseinrichtung (12) vorgesehen ist zur Unterscheidung der Dicke des Aufzeichnungsmaterials (4); und
- b) eine Positionseinstelleinrichtung Vorgesehen ist zur Einstellung einer Position der Aufzeichnungsmaterial-Andruckwalze (5) in Abhängigkeit von einem von der Dickenunterscheidungseinrichtung (12) erzeugten Dickenunterscheidungssignal des Aufzeichnungsmaterials (4).
2. Fixierungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Zugspannungs-Anlegungseinrichtung (5; 6, Vr) an das
Aufzeichnungsmaterial (4) eine Zugspannung (T) anlegt,
die größer als die zwischen dem Aufzeichnungsmaterial
(4) und der Fixierungswalze (1) wirkende Reibungskraft
(F) ist;
3. Fixierungseinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Zugspannungs-Anlegungseinrichtung (5; 6, Vr) an das
Aufzeichnungsmaterial (4) eine Zugspannung (T) anlegt,
die kleiner als die Formänderungsfestigkeit (E)
definiert als das Produkt der Streckspannung mal der
Fläche gebildet durch die Breite des
Aufzeichnungsmaterials und dem Andruckabstand, über den
die Spannungsanlegungsrolle das Aufzeichnungspapier
andrückt (E < T < µ0W).
4. Fixierungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Radien r1, r2 und r3 der Fixierungswalze (1), der
Andruckwalze (3) und der Aufzeichnungsmaterial-
Andruckwalze (5) folgende Bedingungen erfüllen: r1 ≧ r2 und
r1 < r3.
5. Fixierungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Andruckwalze (3) einen Walzengreifer (9) des
Aufzeichnungsmaterials (4) an der Fixierungswalze (1)
und eine Andruckkraft (F) zum Andrücken des
Aufzeichnungsmaterials (4) an die Fixierungswalze (1)
aufweist, wobei der Walzengreifer (9) und die
Andruckkraft (F) entsprechend der Dicke des
Aufzeichnungsmaterials (4) veränderbar ist.
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