DE69131210T2

DE69131210T2 - Thermisches Übertragungsdruckverfahren und Druckmaterialen, die bei diesem Verfahren verwendet werden

Info

Publication number: DE69131210T2
Application number: DE69131210T
Authority: DE
Inventors: Yasuo Fukui; Akihiro Imai; Nobuyoshi Taguchi
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Corp
Priority date: 1990-10-02
Filing date: 1991-10-01
Publication date: 1999-11-25
Anticipated expiration: 2011-10-02
Also published as: DE69131303T2; DE69128589D1; US5538933A; EP0765765B1; EP0765765A1; DE69131210D1; DE69131994T2; EP0765766A1; EP0770498A2; EP0765766B1; EP0770498A3; EP0479225A1; DE69131994D1; EP0770498B1; DE69128589T2; US5284814A; US5694160A; DE69131303D1; EP0479225B1

Description

Hintergrund der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Druckverfahren und genauer ein Thermotransferdruckverfahren, das Bilder hoher Qualität auf einen einfachen Papierbogen drucken kann, und Druckmedien, die für dieses Verfahren angewendet werden können.
Auf dem Gebiet des Thermotransferdruckens ist bereits ein Farbthermotransferdruckverfahren bekannt, das die einzige Drucktechnik ist, die in Bezug auf die kompakte Größe, die erleichterte Instandhaltung und den sofortigen Betrieb einer hierfür angewendeten Vorrichtung überlegen ist und ein Bild mit hoher Qualität liefern kann, das einem Farbfoto gleich ist. Bei dem oben angegebenen Farbthermotransferdruckverfahren gibt es eine solche Anordnung, daß ein Übertragungsglied mit einer färbenden Materialschicht, die einen sublimierenden Farbstoff enthält, die auf einer dünnen Grundfolie vorgesehen ist, und ein Bildempfangselement oder ein Bildaufnahmeelement, das mit einer färbenden Schicht auf einem dicken Film versehen ist, z. B. aus synthetischem Papier oder dgl., einander überlappen, wobei ein Bild aus gemischten Farben aus Farbstoffmolekülen aufgezeichnet oder gedruckt wird, indem der sublimierende Farbstoff in die Färbeschicht durch Anwendung des Thermoschreibkopfs übertragen wird.
Das Drucken wird im allgemeinen bewirkt, indem das Bildempfangselement bewegt wird und ein Übertragungsglied der Bewegung folgt durch eine Reibungskraft zwischen dem Bildempfangselement und dem Übertragungsglied.
Um andererseits das gedruckte Bild auf verschiedenen Stellen festzuhalten, wurde üblicherweise eine Praxis vorgeschlagen, bei der Klebefolien verwendet werden. Bei dieser Praxis hat das Bildempfangselement eine Doppelblattstruktur und ein adhäsives Material wird auf die Rückseite eines Grundmaterials aufgetragen, das oben mit einer Färbeschicht versehen ist, so daß es an einem Trägerglied befestigt ist, das mit einer unteren Trennschicht versehen ist, wodurch nach dem Drucken die obere Schicht abgetrennt oder abgeschält wird, um an einer Postkarte etc. fixiert zu werden.
Mittlerweile wird das Drucken von Buchstaben oder Zeichen auf einem einfachen Papierbogen bewirkt, der an der Oberfläche geglättet war, durch Anwendung eines Schmelztintenübertragungsglieds.
Wie oben beschrieben wird das gedruckte Bild bei dem Farbthermotransferdruckverfahren auf dem speziell vorbereiteten Papierbogen gebildet und daher sind die laufenden Kosten eher hoch, was verhindert, daß sich die Drucktechnik für allgemeine Anwendungen weit verbreitet.
Ausserdem umfassen in den neuen Multimedia-Zeiten Informationen Bilder gemischt mit Zeichen und trotz einer starken Nachfrage nach dem Druck solcher Informationen auf einfachem Papier in ähnlicher Weise wie in einer Kopiervorrichtung, war es unmöglich, ein Bild hoher Qualität auf einem einfachen Papierbogen mit dem üblichen Farbthermotransferdruckverfahren zu erhalten.
Aus der Europäischen Patentanmeldung EP-A 0 378 291 ist ein Aufzeichnungsgerät bekannt, bei dem anfangs bewirkt wird, daß ein Druckfarbenblatt, das mit einer thermoplastischen Druckfarbe beschichtet ist, mit einem zwischengeschalteten Transfermedium in Kontakt kommt, dessen äußere Oberfläche aus einem Silikonelastomerfilm aufgebaut ist, und dann verursacht wird, daß ein Thermobildformungskopf selektiv Druckfarbe in Kontakt mit dem zwischengeschalteten Transfermedium erwärmt, so daß die Druckfarbe oder Tinte selektiv an dem zwischengeschalteten Transfermedium haften kann, bevor ein vollständiges Farbbild auf dem zwischengeschalteten Transfermedium gebildet wird, indem das Druckfarbenblatt von dem zwischengeschalteten Transfermedium abgezogen wird, während die Temperatur der erwärmten Druckfarbe immer noch oberhalb des Schmelzpunktes oder Erweichungspunktes bleibt. Die Vorrichtung enthält ein Färbeschichtübertragungsglied, das geeignet ist, um in einer Vorrichtung angeordnet zu werden, die ein Druckfarbenübertragungsglied mit einer Druckfarbenschicht auf einem Grundmaterial, ein drehbares zwischengeschaltetes Aufzeichnungsglied und ein Bildempfangselement umfaßt, das im Eingriff mit dem drehbaren zwischengeschalteten Aufzeichnungsglied ist.
Die Japanische Patentanmeldung JP-A 61 /295094 offenbart eine Vorrichtung unter Verwendung eines Thermotransfermaterials, das aus einem Substrat und einer superkühlenden Heißschmelzfarbschicht, die darauf gebildet wird, besteht. Die Farbschichtseite hat mit der gesamten Oberfläche eines zwischengeschalteten Transfermediums Kontakt; die Substratseite wird einer Erwärmung oder Spannung ausgesetzt, was es ermöglicht, daß die Farbe durch Druck übertragen wird.
Aus der Japanischen Patentanmeldung JP-A 63/17091 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Druckfarbe eines durch Wärme sublimierbaren Farbmediums auf ein zwischengeschaltetes Übertragungsglied übertragen wird. Anschließend haftet das Transfermedium an dem Medium, das eine Übertragung aufnimmt durch Wärme oder Druck von einer Walze.
Ein weiteres Verfahren zum Übertragen von Druckfarbe auf ein Medium unter Verwendung eines zwischengeschalteten Mediums wird auch in der Patentanmeldung FR-A 1567636 offenbart.

Zusammenfassung der Erfindung

Somit ist es eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Thermotransferdruckverfahren und dafür angewendete Druckmedien bereitzustellen, die ein Bild hoher Qualität liefern können, das bisher nur auf teurem Spezialpapier erhalten werden konnte, unabhängig von der Art der Bildaufnahmeelemente, sogar wenn das Bild mit Zeichen gemischt ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Thermotransferdruckverfahren und dafür anzuwendenden Druckmedien, wie oben beschrieben, bereitzustellen, das leicht an aktuelle Anwendungen in effizienter Weise bei geringen Kosten angepaßt werden kann.
Um diese und weitere Aufgaben zu erfüllen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Färbeschichtübertragungsglied bereitgestellt, das in einer Vorrichtung angeordnet werden kann, die ein Druckfarbenübertragungsglied oder Druckfarbentransferglied mit mindestens einer Druckfarben- oder Tintenschicht auf einem Basismaterial, ein drehbares Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Basismaterial, ein Bildempfangselement, das im Eingriff mit dem drehbaren Aufzeichnungszwischenglied ist, umfaßt, wobei das Färbeschichtübertragungsglied mindestens eine Färbeschicht auf einem Basismaterial aufweist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die mindestens eine Färbeschicht, die auf dem Basismaterial bereitgestellt wird, eine Dicke von weniger als 50 um hat, und daß die Trennstärke zwischen Basismaterial und darauf gebildeter Schicht mehr als 0,2 g mm&supmin;¹ ist.
Weiterhin wird gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Übertragungsglied bereitgestellt, das in einer Vorrichtung angeordnet werden kann, die ein drehbares Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Basismaterial und ein Bildempfangselement, das in das drehbare Aufzeichnungszwischenglied eingreift, umfaßt, wobei das Übertragungsglied einen Färbeschichtanteil aufweist mit mindestens einer Färbeschicht und einem Farbteil mit mindestens einer Farbstoffschicht oder Farbschicht, die aufeinanderfolgend auf dem gleichen Basismaterial gebildet werden, wobei der mindestens eine Färbeschichtanteil, der auf dem Basismaterial bereitgestellt wird eine Dicke von weniger als 50 um hat, und wobei die Trennfestigkeit zwischen Basismaterial und darauf gebildeter Schicht größer als 0,2 g mm&supmin;¹ ist.
Mit dem bisher beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren können Bilder hoher Qualität, die bisher nur auf teurem Spezialpapier erhalten werden, unabhängig von den Bildempfangselementen erhalten werden können, sogar wenn die Bilder mit Zeichen gemischt sind. Somit kann das Drucken weniger abhängig von der Qualität des Papieres auf Bankpostpapier, einfachem Papier etc. bewirkt werden. Insbesondere kann sogar im Hinblick auf Hochgeschwindigkeitsdruck oder Aufzeichnung bei hoher Temperatur eine stabile Aufzeichnung bewirkt werden, ohne Auftrennung zwischen dem zwischengeschalteten Aufzeichnungsglied und der darauf aufgezeichneten Färbeschicht und die aufgezeichnete Färbeschicht kann durch Wärme stabil auf irgendwelche Bildaufnahmeelemente übertragen werden. Ausserdem kann die Färbeschicht selektiv übertragen werden und ein selektives Bild kann auch auf dem Bildaufnahmeelement gebildet werden, ohne Störungen, wie bei einer Beschichtung.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der bevorzugten Ausführungsform und im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, worin
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Anordung ist, um ein Thermotransferdruckverfahren und die dafür angewendeten Druckmedien gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erklären, worin fragmentarische oder Teil-Querschnitte in großem Maßstab für die jeweiligen wichtigen Teile, die mit gestrichelten Kreisen umgeben sind, gezeigt sind;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 ist, die sich speziell auf eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht,
Fig. 3 ein Teilquerschnitt ist, der eine weitere Ausführungsform des Farbübertragungsglieds der vorliegenden Erfindung zeigt;
die Fig. 4, 5 und 6 Teilquerschnitte sind, die Ausführungsformen des Übertragungsglieds zeigen und Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1 ist, die sich speziell auf eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung

Bevor die vorliegende Erfindung weiter beschrieben wird, ist anzumerken, daß in allen beigefügten Zeichnungen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen werden im folgenden ein erfindungsgemäßes Thermotransferdruckverfahren und die hierfür angewendeten Printmedien beschrieben.
Zuerst sollen die wesentlichen Punkte der vorliegenden Erfindung wie folgt zusammengefaßt werden.
Grundsätzlich wird eine Färbeschicht einschließlich von Färbeschichtanteilen selektiv auf ein Aufzeichnungs- oder Druckzwischenglied (im folgenden auch als Aufzeichnungszwischenglied bezeichnet) übertragen (oder gedruckt). Sie kann so angeordnet sein, daß sie vorübergehend die Färbeschicht auf dem Aufzeichnungszwischenglied liefert, durch Aufstreichen oder mit Hilfe von Wärme. Auf die Färbeschicht wird ein sublimierender Farbstoff auf einer Farbschicht thermisch übertragen und aufgezeichnet. Anschließend werden Zeichen oder Buchstaben etc. auf die Färbeschicht oder auf die Übertragungszwischenschicht ohne die Färbeschicht durch eine schmelzende oder flüssige oder geschmolzene Tinte (im folgenden als Schmelztinte bezeichnet) aufgezeichnet oder gedruckt (im folgenden als "aufgezeichnet" bezeichnet). Das Farbmischbild der Farbstoffmoleküle und das Zeichenbild der Schmelztinte oder Flüssigtinte, die wie oben beschrieben aufgezeichnet wurden, werden an einer Grenzfläche bezogen auf das Aufzeichnungszwischenglied durch Wärme und/oder Druck getrennt und auf ein Bildaufnahmeelement übertragen.
Es gibt Fälle, in denen das Grundmaterial der Färbeschicht und das Grundmaterial der Farbschicht gleich sind oder solche, in denen sie von einander verschieden sind. In dem Fall, wo das Grundmaterial der Färbeschicht und das der Farbschicht gleich sind, gibt es die weiteren Fälle, bei denen die Färbeschicht und die Farbschicht aufeinanderliegend angeordnet sind und die Färbeschicht auf die Farbschicht aufgetragen wird. Das Grundmaterial für die Schmelztintenschicht kann das Gleiche sein, wie das der Farbschicht oder die Grundmaterialien für die Färbeschicht, die Farbschicht und die Schmelztintenschicht können aus dem gleichen Material sein.
Die Grenzfläche zwischen der Färbeschicht und dem Grundmaterial sollte unter metastabilen Bedingungen fixiert sein. Daher ist die Oberflächenenergie des Färbeschichtharzes, das mit dem Basismaterial in Kontakt ist, gering und, da das Färbeschichtharz, das darauf gebildet wird, an einem Bildaufnahmeelement aus Papier oder dergleichen haftet bei dem letzten Verfahrensschritt, bei dem es übertragen wird, ist es wünschenswert, daß dessen Oberflächenenergie bevorzugt höher ist.
Ausserdem kann eine solche Anordung bestehen, daß das Färbeschichtübertragungsglied und das Aufzeichnungszwischenglied und das Aufzeichnungszwischenglied und das Farbübertragungsglied (Übertragungsglied) einer unabhängigen Lauf- oder Bewegungskontrolle unterzogen werden, wodurch die Scherbeanspruchung, die auf die Grenzfläche zwischen der Färbeschicht und dem Grundmaterial während des Aufzeichnens wirkt oder zwischen übertragener Färbeschicht und Aufzeichnungszwischenglied wirkt, vermindert werden kann, um eine Auftrennung an der Grenzfläche zu vermeiden. In diesem Fall ist es auch wirksam, den Reibungskoeffizienten zwischen dem Aufzeichnungszwischenglied und dem Übertragungsglied zu vermindern. Dies Zinn realisiert werden, indem eine Trennschicht (oder Gleitschicht: im Folgenden als Gleitschicht bezeichnet) bereitgestellt wird oder indem der Färbeschicht des Aufzeichnungszwischenglieds Gleitfähigkeit vermittelt wird.
Um das Farbübertragungsglied mit dem Aufzeichnungszwischenglied, das mit der Färbeschicht versehen wird, zu bewegen, sollten die Reibungskoeffizienten der Färbeschicht und der Farbschicht bevorzugt größer sein in einem Bereich, in dem aufgezeichnet werden kann, und in diesem Fall ist die Trennschicht (Gleitschicht) auf der Farbschicht nicht notwendig.
Indem die Glasübergangstemperatur der Färbeschicht unter 90ºC eingestellt wird, kann das fertige Bild, das leicht auf das Bildaufnahmeelement übertragen wird, nach dem Aufzeichnen erhalten werden.
Es ist hier anzumerken, daß in den Fig. 1, 2 und 7 Anordnungen gezeigt werden zur Beschreibung des erfindungsgemäßen Thermotransferdruckverfahrens, wobei Konstruktionen der wesentlichen Teile, die von gepunkteten Kreisen umgeben sind, in Teilquerschnitten im großen Maßstab angegeben sind, die sich aus den gepunkteten Pfeilen in jeder der Figuren für eine schnelle Bezugnahme ergeben.
Bezugnehmend auf Fig. 1, die eine Anordung zur Erklärung des Thermotransferdruckverfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist ein Färbeschichtübertragungsglied 2 vorgesehen, das zwischen einem Aufzeichnungszwischenglied 4, das in einer trommelartigen Konfiguration gebildet wird, und einem Wärmekopf 3-1, gehalten wird, wodurch die Wärmeübertragung und die Aufzeichnung der Färbeschicht einschließlich der Schichten 22, 23 auf eine Oberflächenschicht 42 des Aufzeichnungszwischenglieds 4 bewirkt wird. Das Aufzeichnungszwischenglied 4 kann blattartig oder folienartig gebildet sein, z. B. aus einem Polyethylenterephthalatfilm (PET) oder dergleichen, und die Oberfläche des PET-Films kann durch feine Teilchen oder Schmirgelpapier aufgerauht sein. Ausserdem kann eine Trennschicht und eine weiche Schicht aus Silikonkautschuk oder dergleichen (nicht gezeigt) auf dem PET-Film vorgesehen sein mit einer Dicke von 5 bis 10 um. Die Färbeschicht 22, 23 wird einem selektiven Transfer nur für einen Teil unterzogen, wo die Farbe später gedruckt werden soll, oder dem Transfer eines vorbestimmten ganzen Bereiches. Die Ziffer 2' in Fig. 1 bedeutet den Zustand nachdem die Färbeschicht 22, 23 übertragen wurde. Eine dünne Trennschicht mit einer Dicke von etwa 1 um kann auf der Oberfläche eines Grundmaterials 21 gebildet werden. Anschließend wird durch Anwendung eines Wärmeübertragungsglieds 1 und des Wärmekopfs 3-2 der sublimierende Farbstoff in einer Farbschicht 12 auf dem Farbübertragungsglied 1 einem Wärmediffusionstransfer in die Färbeschicht 22, 23 unterzogen, die auf das Aufzeichnungszwischenglied 4 übertragen wird. Dann wird durch Anwendung eines Schmelztintenübertragungsglieds 8 und eines Wärmekopfs 3-3 Schmelztinte 82 einem Wärmetransfer unterzogen und auf die aufgezeichnete Färbeschicht 22, 23 auf dem Übertragungszwischenglied 4 oder auf das Übertragungszwischenglied 4, das nicht mit der Färbeschicht 22, 23 versehen ist, übertragen. Im Fall einer Druckvorrichtung, die keine Buchstaben drucken muß, ist der Teil der Kombination aus Schmelztintenübertragungsglied 8 und Wärmekopf 3-3 nicht erforderlich. Die Reihenfolge der Verarbeitung durch die Wärmeköpfe 3-2 und 3-3 kann umgekehrt werden. Schließlich kann durch thermischen Transfer das in oder auf der Färbeschicht 22, 23 aufgezeichnete Bild, das auf dem Aufzeichnungszwischenglied 4 bereitgestellt wird, auf das Bildaufnahmeelement 5 zusammen mit der Färbeschicht 22, 23 durch Anwendung einer Heizwalze 7, ein Bild hoher Qualität durch das Farb- und Schmelzthermotransferdrucken erhalten werden unabhängig von der Qualität des Materials für das Bildempfangselement 5. In dem Fall, in dem verflüssigte oder Schmelz-Tinte 82 auf das Aufzeichnungszwischenglied 4 ohne die Färbeschicht gedruckt wird, kann das Bild auch erhalten werden, indem gleichzeitig auf das Bildempfangselement 5 übertragen wird. Die Bezugsziffer 6 zeigt den Zustand, wo die aufgezeichnete Färbeschicht 22', 23' auf dem Bildempfangselement 5 bereitgestellt wird.
Die Bewegungsgeschwindigkeiten des Farbübertragungsglieds 1 und des Aufzeichnungszwischenglieds 4 können unabhängig kontrolliert werden, wie durch die Pfeile v1 und v4 gezeigt. Die Geschwindigkeit des Farbübertragungsglieds 1 wird von einem Kontrollsystem 9, 9' kontrolliert, während die des Aufzeichnungszwischenglieds 4 von einem anderen durch eine Walze angetriebenen Kontrollsystems (nicht gezeigt) kontrolliert wird. Zusätzlich kann die Bewegungsgeschwindigkeit v2 des Färbeschichtübertragungsglieds 2 auch unabhängig von der Geschwindigkeit v4 des Aufzeichnungszwischenglieds 4 kontrolliert werden. Ein Antriebkontrollsystem 10, 10' ist vorgesehen für die Geschwindigkeit v2. In dem Fall, in dem das Übertragungsglied 1 oder 2 mit der Antriebskraft des Aufzeichnungszwischenglieds 4 bewegt wird, können die unabhängigen Antriebssysteme 9, 9' und 10, 10' weggelassen werden.
Fig. 2 zeigt eine andere Anordung, um das Thermotransferdruckverfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erklären.
In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform sind das Übertragungsglied 100, das Färbeschichtübertragungsglied 2, das Farbübertragungsglied 1 und das Schmelztintenübertragungsglied 8, auf die in der Ausführungsform von Fig. 1 Bezug genommen wurde, zu einer einzigen Einheit gebildet. Genauer werden die Wärmeübertragung oder der Thermotransfer der Färbeschicht, des sublimierenden Farbstoffs und der Schmelztinte durch den gleichen Thermokopf 3-2 bewirkt. Bei dem Übertragungsglied 100 wird die Farbschicht 12-1 in einer Farbe oder in einer Vielzahl von Farben aufeinanderfolgend nach den Färbeschichtanteilen 22 und 23 gebildet, wobei die Schmelztintenschicht 22 weiterhin vorgesehen wird. Da das Verfahren, nachdem der sublimierende Farbstoff auf der Färbeschicht aufgezeichnet wurde, das gleiche ist, wie in der Ausführungsform von Fig. 1, wird der Kürze halber deren detaillierte Beschreibung abgekürzt, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden. In der Ausführungsform von Fig. 2 können die Bewe gungsgeschwindigkeiten des Übertragungsglieds 100 und des Aufzeichnungszwischenglieds 4 unabhängig jeweils kontrolliert werden, wie durch die Pfeile v100 und v4 gezeigt. Die Geschwindigkeit des Übertragungsglieds 100 wird durch das Kontrollsystem 9, 9' kontrolliert, während die Geschwindigkeit des Aufzeichnungszwischenglieds 4 durch ein anderes walzengetriebenes System (nicht gezeigt), kontrolliert wird.
In den vorhergehenden Ausführungsformen schließt das Farbübertragungsglied 1 ein Grundmaterial 11, eine wärmebeständige Gleitschicht, die auf der Rückseite des Grundmaterials 11 gebildet wird, und eine Farbschicht 12, die auf der Vorderseite vorgesehen wird, ein. Das Grundmaterial 11 wird aus einem hochpolymeren Film mit einer Dicke von 2 bis 20 um hergestellt. Für einen solchen Film wird im allgemeinen bei PET-(Polyethylenterephthalat)-Film angewendet, aber Filme die aus Harzen aufgebaut sind, die Filme bilden können, wie aromatisches Polyimid (Aramid), Polyimid, Polycarbonat, Polyethylensulfid, Polyetherketon, Triacetylcellulose und Zellophan etc., sind auch für diesen Zweck geeignet. In ähnlicher Weise können beständige Filme, die durch Vermischen elektrisch leitender Teilchen, wie Kohlenstoff, mit solchen Harzen gebildet werden, auch angewendet werden. Die Farbschicht 12 ist aus mindestens einem sublimierenden Farbstoff und einem Bindemittel aufgebaut. Für den sublimierenden Farbstoff werden Dispersionsfarbe, öllösliche Farbe, basische Farbe, Farbbildner etc. verwendet. Insbesondere sind Dispersionsfarben der Indoanilingruppe, Chinophthalongruppe, Dicyanoimidazolgruppe, Dicyanomethingruppe, Tricyanovinylgruppe etc., geeignet. Für das Bindemittel werden Polyester, Polyvinylbutyral, Acrylstyrolharz, etc. angewendet. Die wärmebeständige Gleitschicht 13 wird bereitgestellt, um zwischen dem Wärmekopf 3 und dem Grundmaterial 11 eine Gleitfähigkeit zu vermitteln und wird zu einem Film geformt aus einem bei Ultraviolettlicht härtenden Harz, einem Gleitmittel in flüssigem Zustand, anorganischen feinen Teilchen oder dergleichen. Das Färbeschichtübertragungsglied 2 schließt ein Grundmaterial 21 und färbende Schichtanteile 22, 23, die aufeinander auf dem Grundmaterial 21 gestapelt sind (nur der Schichtanteil 23 dient dem Zweck abhängig von der Notwendigkeit) ein. Es ist hier anzumerken, daß die Färbeschicht, obwohl sie zwei Schichtanteile 22 und 23 einschließt, allgemein durch eine einzige Form als Färbeschicht 22, 23 in der gesamten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen der Einfachheit halber dargestellt wird.
Die Färbeschichtanteile 22 und 23 werden aus Materialien gebildet, deren Oberflächenenergie der Färbeharze verschieden ist und es ist erwünscht, daß die Oberflächenenergie der Schichtteile 22, die mit dem Basismaterial 21 in Kontakt sind, kleiner ist, als die des Schichtanteils 23. Als typisches Färbeharz mit einer geringen Oberflächenenergie kann Polyvinylbutyralharz erwähnt werden, während als beispielhaftes Färbeharz mit einer größeren Oberflächenenergie, als das oben erwähnte Harz, gesättigtes Polyesterharz angegeben werden kann. Wenn die Festigkeit, mit der die verbundenen Harze getrennt werden, für solche Harze ausgewertet wird gemäß JIS (Japanischer Industriestandard) K6854, ist die Trennstärke des PET-Films und des Butyralharzes 10 g125 mm und die von PET-Film und Polyesterharz mehr als 300 g/25 mm. Beide Materialien können zur Anwendung vermischt werden.
Die Färbeschicht kann mit einer Trenneigenschaft oder Gleitfähigkeit versehen sein. Da es erforderlich ist, daß die Färbeschicht auf das Bildempfangselement im letzten Verfahrensschritt nach der Aufzeichnung übertragen wird, sollte die Glasübergangstemperatur Tg des Färbeharzes bevorzugt so niedrig wie möglich sein, solange dies kein Problem beim Aufzeichnen oder Drucken ergibt. Obwohl gesättigtes Polyesterharz, Polyacetalharz, Acrylharz, Urethanharz, Polyamidharz und Kombinationen davon geeignet sind, sind solche mit einer Glasübergangstemperatur Tg von weniger als 90ºC bevorzugt. Um die Glasübergangstemperatur Tg des Systems der Färbeschicht abzusenken und auch für den selektiven Transfer der Färbeschicht auf das Bildempfangselement, ist es in vielen Fällen wirkungsvoll, das Gleitmaterial oder Trennmaterial, das später beschrieben wird, zuzugeben. Insbesondere Material, bei dem Acrylsilikonharz (Silikon) mit Siloxanmethacrylat an den endständigen oder seitlichen Ketten zu gesättigtem Polyester oder Acrylharz zugegeben wird, hat eine hohe Transfereffizienz der Färbeschicht zur Aufzeichnung und des Bildempfangselements und auch gute selektive Transfereigenschaften der Färbeschicht. Für den Transfer auf ein Bildempfangselement mit einer rauhen Oberfläche, wie bei einfachem Papier etc., können feine Teilchen in der Färbeschicht enthalten sein. Insbesondere anorganische feine Teilchen, wie Siliciumdioxid, Titanweiß etc., die aus der Oberfläche der Färbeschicht hervorragen, sind sehr wirksam.
Eine weitere dünne Trennschicht mit etwa 1 um Dicke kann zwischen dem Grundmaterial 21 und der Färbeschicht 22 vorgesehen werden. Für das Grundmaterial 21 kann ein ähnliches Material, wie für das Grundmaterial 11 des Farbübertragungsglieds angewendet werden. Die Trennschicht kann teilweise mit Hafteigenschaften versehen sein. Beispiele für die obige Trennschicht sind eine dünne Schicht, die aus Silikonharz, Fluorkunststoff oder der dgl. gebildet wird, eine Schicht, die durch Vermischen und Dispergieren eines Trennmittels mit einem allgemein üblichen Harz gebildet wird, oder eine Schicht, die durch Reaktion eines Trennmittels auf einem Harz und dgl. gebildet wird. Als Silikonharz sind Harze zur Beschichtung, Trennung von Papier oder Haftung an Papier, die zu einem Film durch Additionspolymerisation oder Kondensationspolymerisation gebildet werden, bevorzugt. Als Fluorkunststoffe sind Polytetrafluorethylen, Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether-Copolymer, Vinylidenfluorid-Hexafluorpropylen-Kautschukmaterial, verschiedene fluorhaltige Harze wirksam. Für das dem Harz zuzugebende Trennmittel oder Trennmaterial sind verschiedene Gleitmittel mit Silikongruppen, oberflächenaktive Mittel mit Fluorgruppen, Wachse, wie Paraffin, und Polyethylen etc., höhere Fettalkohole, höhere Fettsäureamide und -ester etc. verfügbar. Als Gleitmittel in flüssigem Zustand sind Dimethylpolysiloxan, Methylphenylpolysiloxan, Fluorsilikonöl, verschiedene denaturierte Silikonöle, Reaktanten von mehr als zwei Arten reaktiver Silikonöle (z. B. Reaktanten der Epoxidenaturierung und Carboxyl- oder Aminodenaturierung etc.) angewendet. In ähnlicher Weise können reaktive Harze und Gleitmittel angewendet werden und z. B. wasserlösliches, mit Polysiloxan gepropftes Acrylharz, das hergestellt wurde, indem Polysiloxan einer Propfpolymerisation mit Acrylharz unterzogen wurde, Acrylsilikone(Silikon)-Harz, dem Siloxanmethacrylat an den endständigen oder seitlichen Ketten zugefügt wurde oder Acrylurethansilikon-Harz etc. wirksam.
Als Aufzeichnungszwischenglied 4 kann eine metallische Trommel oder ein stark polymeres Filmgrundmaterial 41 aus PET selbst angewendet werden. Die Oberfläche des stark polymeren Films 41 kann mit feinen Teilchen, Schmirgelpapier etc. aufgerauht sein und die Trennschicht 42 mit Haftfähigkeit kann auf dem Grundmaterial 41 vorgesehen werden. Für die Trennschicht 42 kann eine dünne kautschukartige Schicht aus Silikonharz, Fluorkunststoff etc., oder eine Schicht, die durch Vermischen und Dispergieren eines Trennmittels ein allgemein übliches Harz hergestellt wurde, oder eine Schicht, in der ein Harz mit einem Trennmittel umgesetzt wurden, verwendet werden. Für das Silikonharz sind die Harze zur Beschichtung, und zum Trennen von Papier oder für haftendes Papier, die durch Additionspolymerisation oder Kondensationspolymerisation zu einem Film gebildet werden können, bevorzugt. Als Fluorkunststoffe sind Polytetrafluorethylen, Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylethercopolymer, Vinylidenfluorid-Hexafluorpropylenkautschukmaterial, verschiedene fluorhaltige Harze wirksam. Für das Trennmittel oder Trennmaterial, das dem Harz zugegeben werden soll, sind verschiedene Gleitmittel mit Silikongruppen, fluorhaltige oberflächenaktive Mittel, Wachse, wie Paraffin und Polyethylen etc., höhere Fettalkohole, höhere Fettsäureamide und -ester etc. verfügbar. Gleitmittel in flüssigen Zustand sind unter anderem Methylpolysiloxan, Methylphenylpolysiloxan, Fluorsilikonöl, verschiedene denaturierte Silikonöle, Reaktanten mit mehr als zwei Arten reaktiver Silikonöle (z. B. Reaktanten der Epoxydenaturierung und Carboxyl- oder Aminodenaturierung etc.). Es können auch reaktive Harze und Gleitmittel angewendet werden und es sind z. B. wasserlösliches Polysiloxanpropfacrylharz, das hergestellt wurde, indem Polysiloxan einer Pfropfpolymerisation mit Acrylharz unterzogen wurde, Acrylsilikonharz mit zugefügten Siloxanmethacrylateinheiten an den endständigen oder seitlichen Ketten oder Acrylurethansilikonharz etc. wirksam.
Bezugnehmend auf Fig. 3 wird eine weitere Ausführungsform des Farbübertragungsglieds gezeigt, worin eine Gleitschicht 14 auf den Farbmaterialschichten 12 vorgesehen ist. Durch die obige Struktur kann eine Scherkraft, die zwischen dem Aufzeichnungszwischenglied 4 und der Farbschicht 22 (oder 23) die darauf übertragen wurde, wirkt, während der Farbthermotransferaufzeichnung für ein stabiles Drucken vermindert werden. In dem Fall, in dem eine Relativgeschwindigkeits- Mehrfach-Aufzeichnung zwischen dem Aufzeichnungszwischenglied 4 und dem Farbübertragungsglied bewirkt wird, dient diese Gleitschicht auch als Farbübertragungsschicht geringer Dichte, um die Dichteeigenschaften der Aufzeichnungsschicht zu stabilisieren. Die Gleitschicht 14 wird gebildet, indem ein Gleitmaterial mit dem Harz vermischt und darin dispergiert wird.
Für das Gleitmaterial können verschiedene Gleitmittel mit Silikongruppen, fluorhaltige oberflächenaktive Mittel, Wachse, wie Paraffin und Polyethylen etc., höhere Fettalkohole, höhere Fettsäureamide und Ester etc. angewendet werden. Als Gleitmittel in flüssigem Zustand sind unter anderem Methylpolysiloxan, Methylphenylpolysiloxan, Fluorsilikonöl, verschiedene denaturierte Silikonöle, Reaktanten mit mehr als zwei Arten reaktiver Silikonöle (z. B. Reaktanten der Epoxydenaturierung und Carboxyl- oder Aminodenaturierung etc.) geeignet. Es können auch reaktive Harze und Gleitmittel angewendet werden und es sind z. B. wasserlösliches Polysiloxanpropfacrylharz, das hergestellt wurde, indem Polysiloxan einer Pfropfpolymerisation mit Acrylharz unterzogen wurde, Acrylsilikonharz mit zugefügten Siloxanmethacrylateinheiten an den endständigen oder seitlichen Ketten oder Acrylurethansilikonharz etc. wirksam.
Eine Farbübertragungsschicht mit geringer Farbdichte kann weiterhin zwischen der Farbmaterialschicht 12 und der Gleitschicht 14 vorgesehen werden. Eine solche Schicht mit geringer Farbdichte dient zum Schutz der Färbeschicht und erhöht die Bindungsfestigkeit zwischen der Farbschicht und der Gleitschicht.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen der für das Thermotransferdruckverfahren der zweiten Ausführungsform von Fig. 2 anzuwendenden Übertragungsglieder.
Bei einem Übertragungsglied 101 in Fig. 4 ist die Gleitschicht 14 auf dem Farbschichtanteil im Übertragungsglied 100 in Fig. 2 vorgesehen. Die schichtartige Struktur 25 der Farbschichtanteile 22 und 23 wird auf dem Teil gebildet, auf dem die Gleitschicht nicht vorhanden ist. Bei dem Übertragungsglied 103 in Fig. 6 wird die schichtartige Struktur 26 der Färbeschichtanteile 22 und 23 auf der Gleitschicht 14 ohne Farbmaterialschicht vorgesehen. In dem Übertragungsglied 102 von Fig. 5 sind die Farbmaterialschicht 12-1, die Gleitschicht 14 und der Färbeschichtanteil 23 aufeinandergestapelt, wie dargestellt. Eine Verbindungsschicht kann auch zwischen der Färbeschicht und der Trennschicht gebildet werden. Im Fall eines Übertragungsglieds, bei dem Farbmaterialschichten in verschiedenen Farben aufeinanderfolgend gebildet werden, wird die Färbeschicht auf der ersten Farbschicht gebildet.
Das Bildempfangselement oder das bildaufnehmende Material 5 kann aus Pulpe hergestelltes Papier, z. B. Bankpostpapier, einfaches Papier etc. sein oder es kann synthetisches Papier sein, z. B. ein halbdurchscheinender PET-Film YUPOR etc. oder ein Basismaterial, das durch Verbinden eines Papiers aus Pulpe mit einem Film hergestellt wurde.
Als Druckköpfe 3-1, 3-2 und 3-3 werden normale Thermoköpfe, Erregerköpfe, Laserköpfe etc. angewendet. Die Aufzeichnungsbedingungen, wenn ein Linien- Thermokopf angewendet wird, sind wie folgt.
Linienaufzeichnungszeitraum C: 33 ms bis 4 ms,
Druckimpulsbreite: 16 ms bis 2 ms und
Aufzeichnungsenergie E: 8 bis 4 J/cm².
Die Bewegungsgeschwindigkeiten des Farbübertragungsglieds 1 oder 100 und des Aufzeichnungszwischenglieds 4 (v1 (v100) und v4) werden durch das unabhängige Kontrollsystem 9, 9' so kontrolliert, daß v1 = v4 und sie können so ausgebildet werden, daß nicht eine große Scherkraft zwischen dem Aufzeichnungszwischenglied und die darauf übertragene Farbschicht angewendet wird. In dem Fall, in dem die Gleitschicht 14 auf dem Farbübertragungsglied 1 vorgesehen wird, kann eine Vielfach-Aufzeichnung mit Relativgeschwindigkeitsaufzeichnung, wie bei der Beziehung v1 < v4 bewirkt werden.
Die Bewegungsgeschwindigkeiten v2 und v4 des Farbübertragungsglieds 2 und des Aufzeichnungzwischenglieds 4 können auch durch das unabhängige Kontrollsystem 10, 10' so kontrolliert werden, daß v2 = v4 und können daher so ausgebildet werden, daß keine große Scherkraft zwischen dem Grundmaterial des Färbeschichtübertragungsglieds und der darauf gebildeten Färbeschicht 22, 23 angewendet wird. Die Wärmeübertragung der aufgezeichneten Färbeschicht auf das Bildempfangselement 5 wird unter folgenden Bedingungen bewirkt:
Temperatur: etwa 180ºC,
Geschwindigkeit: 10 mm und
Druck 4 kg/l cm,
wenn die Heizwalze 7 angewendet wird.
Fig. 7 zeigt eine weitere Anordung zur Erklärung der Thermotransferdruckmethode gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In der Ausführungsform von Fig. 7 wird durch Anwendung des Übertragungszwischenglieds 202, das vorübergehend mit der entlang der Walze 44 gerichteten Färbeschicht versehen ist, des Tintenübertragungsglieds (Farbübertragungsglied) 1 und des Thermokopfs 2-1, der sublimierende Farbstoff der Farbschicht 12 auf dem Tintenübertragungsglied 1 durch Wärme in die Färbeschicht 22, 23 auf dem Aufzeichnungszwischenglied diffundiert und darauf übertragen. Anschließend wird unter Verwendung des Schmelztintentransferglieds 8 und des Thermokopfs 3-2 die Schmelztinte 82 thermisch auf den nicht färbenden Schichtanteil oder Färbeschichtanteil des Aufzeichnungszwischenglieds übertragen und dann aufgezeichnet. Im Fall einer Druckvorrichtung, bei der keine Buchstaben gedruckt werden müssen, ist der Teil mit der Kombination aus Schmelztintentransferglied 8 und Thermokopf 3-2 nicht erforderlich. Schließlich kann durch Thermotransfer von dem auf dem Aufzeichnungszwischenglied 202 (das in oder auf den Färbeschichten 22, 23 oder mit Schmelztinte auf dem nicht färbenden Schichtanteil aufgezeichnete Bild) aufgezeichneten Zeichen auf den Bildaufnehmer 5 durch Anwendung einer Heizwalze 7 ein Bild hoher Qualität durch Farb- und Schmelzthermotransferdruck erhalten werden unabhängig von der Qualität des Materials des Bildaufnehmers. Die Bezugsziffer 6' zeigt den Zustand, bei dem die aufgezeichnete Färbeschicht 22', 23' und die aufgezeichnete Schmelztinte 82' auf dem Bildaufnehmer 5 vorhanden sind, während die Bezugsziffer 202' das Grundmaterial 21 darstellt, nachdem das aufzuzeichnende Zeichen auf den Bildaufnehmer übertragen wurde. Auf der Oberfläche des Grundmaterials 21 kann eine weiche Schicht, z. B. ein dünner Film oder dgl. vorgesehen sein. Die Walze 44 kann in Form einer Schreibwalze oder Andruckplatte sein, wie mit 44' in Fig. 7 gezeigt. Da die spezifischen Konstruktionen des Tintenübertragungsglieds 1, das Färbeschichtübertragungsglied 2 und des Schmelztintenübertragungsglieds 8 gleich sind, wie bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 wird der Kürze halber die detaillierte Beschreibung abgekürzt, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Im folgenden werden einige spezifische Beispiele angegeben, um die vorliegende Erfindung zu erklären, ohne den Schutzbereich davon zu beschränken.

Herstellung des Farbübertragungsglieds 1

Auf einer PET-Filmankerschicht mit 4 um Dicke, die mit einer gleitenden wärmebeständigen Schicht mit 2 um Dicke auf der Rückseite versehen war, und mit einer Ankerschicht mit 0,3 um auf der Vorderseite bestrichen war, wurde eine Farbschicht gebildet mit der unten beschriebenen Tinte durch ein Gravurstreichverfahren, so daß es im festen Zustand eine Dicke von 1 um hatte.
(Tinte)
Dispersionsfarbe der Indoanilingruppe 2,5 Gew.-teile
Acrylstyrolharz 4 Gew.-teile
mit Amid denaturiertes Silikonöl 0,02 Gew.-teile
Toluol 20 Gew.-teile
2-Butanon 20 Gew.-teile
Auf die in der oben beschriebenen Weise gebildete Farbmaterialschicht wurde nur ein Polyesterharz aufgestrichen und getrocknet, um einen getrockneten Film mit einer Dicke von 0,2 um zu bilden als Farbübertragungsschicht geringer Dichte.
Ausserdem wurde eine Farbe mit folgenden Zusammensetzungen hergestellt und mit einer Gravurstreichvorrichtung aufgetragen, um eine Gleitschicht zu bilden mit einer Trockenfilmdicke von 0,3 um durch.
Wäßrige Dispersion eines Polysiloxanpropfpolymers
(Konzentration 30%, Ph 9,0): 10 g
Polyvinylalkohol (PovalR 420, Name im Handel verwendet und hergestellt von Kuraray Co, Ltd., Japan): 10 Gew.-%,
Wasser 20 g.

Herstellung des Schmelztintenübertragungsglieds 8

Auf einem PET-Film 81 mit einer wärmebeständigen Gleitschicht 83 mit 1 um Dicke, die auf der Rückseite gebildet war, wurde schwarze Schmelztinte 82 mit der folgenden Zusammensetzung aufgetragen, um einen Film mit einer Dicke von 2 um im getrockneten Zustand zu bilden.
Wachs (NPS- 6115, Name im Handel verwendet und hergestellt von Nippon Seiro Co, Ltd., Japan): 3 Gew.-teile
in der Wärme schmelzendes Harz (YS-Harz PX-100, Name im Handel verwendet und hergestellt von Yasuhara Yushi Kogyo, Ltd., Japan): 1 Gew.-teil Ruß: 1 Gew.-teil
Toluol-IPA, gemischtes Lösungsmittel: 10 Gew.-teile

Herstellung des Färbeschichtübertragungsglieds 2

Auf einem PET-Film mit 12 um Dicke wurde eine Färbeschicht mit 2 Schichtanteilen wie folgt gebildet.
Als erster Färbeschichtanteil wurde eine Farbe, die hergestellt wurde, indem 10 Teile Polyvinylbutyralharz (BL-S Name im Handel verwendet und hergestellt von Sekisui Chemical Co, Ltd., Japan) und 50 Gew.-teile Toluol vermischt wurden, mit einer Streichbeschichtungsvorrichtung aufgetragen, um eine Filmdicke von 1 um zu erhalten. Auf den obigen ersten Schichtanteil wurde als zweiter Färbeschichtanteil eine Farbe aufgetragen, die hergestellt wurde, indem 10 Gew.-teile gesättigtes Polyesterharz (VylonR 200, Name im Handel verwendet und hergestellt von TOYO- BO Co, Ltd., Japan), 50 Gew.-teile Toluol, und 0,1 Gew.-teile Silikonöl vermischt wurden, um einen Film mit einer Dicke von 1 um zu bilden.

Herstellung des Aufzeichnungzwischenglieds 4

Eine Struktur, bei der PET-Film mit 25 um Dicke auf eine metallische Trommel aufgebracht wurde, indem eine Durchlauf- und Abnahmespannung, um die Geschwindigkeit zu kontrollieren, angewendet wurde, wurde als Aufzeichnungzwischenglied verwendet.
Durch Anwendung von Mechanismen zum Antrieb des Farbübertragungsglieds 1, des Färbeschichtübertragungsglieds 2 und des Schmelztintenübertragungsglieds 8 und des Aufzeichnungszwischenglieds 4 zur Aufzeichnung und eines Heizwalzenmechanismus mit zum kontinuierlichen Übertragen der Färbeschicht auf das Bildempfangselement wurde das Drucken unter den folgenden Bedingungen bewirkt und so wurden schließlich Bilder auf Bankpostpapier erhalten.
Aufzeichnungskopf: Linien-Thermokopf
Linienaufzeichnungsgeschwindigkeit: 8 ms
Aufzeichnungsimpulsbreite: 0 bis 4 ms
Maximale Farbstoffaufzeichnungsenergie: 6,5 J/cm²
Maximale Schmelztintentransferenergie: 2 J/cm²
Färbeschichtübertragungsenergie: 3 J/cm²
Heizwalze: Temperatur 180ºC
Beschickungsgeschwindigkeit: 10 mm s&supmin;¹
Druck: 10 kg
Die auf dem Bankpostpapier in oben beschriebener Weise erhaltenen Bilder waren Bilder mit hoher Qualität mit einer maximalen Reflexionsdichte von mehr als 1,8 und schwarzen Buchstaben mit einer Dichte von mehr als 1,5.
Weiterhin sind weitere spezifische Beispiele im folgenden angegeben.

Herstellung des Farbübertragungsglieds 1

Auf einer PET-Filmankerschicht mit 4 um Dicke, die auf einer wärmebeständigen Gleitschicht mit 2 um Dicke auf der Rückseite versehen war und mit einer Ankerschicht mit 0,3 um Dicke auf der Vorderseite bestrichen war, wurde eine Farbschicht gebildet mit der unten beschriebenen Tinte mit einer Gravurstreichvorrichtung, so daß sich eine Dicke in festen Zustand von 1 um ergab.
Tinte
Dispersionsfarbe der Indoanilingruppe 2,5 Gew.-teile
Acrylstyrolharz 4 Gew.-teile
mit Amid denaturiertes Silikonöl 0,02 Gew.-teile
Toluol 20 Gew.-teile
2-Butanon 20 Gew.-teile.

Herstellung des Schmelztintenübertragungsglieds 8

Auf einem PET-Film 81 mit einer wärmebeständigen Gleitschicht 83 mit 1 arm, die auf der Rückseite gebildet war, wurde eine schwarze Schmelztinte 82 mit der folgenden Zusammensetzung aufgetragen, um einen Film mit einer Dicke von 2 um in getrocknetem Zustand zu bilden.
Wachs (NPS- 115 Name im Handel verwendet und hergestellt von Nippon Seiro Co Ltd., Japan): 3 Gew.-teile
in der Wärme schmelzendes Harz (YS-Harz PX-100, Name im Handel verwendet und hergestellt von Yasuhara Yushi Kogyo Co, Ltd., Japan): 1 Gew.-teil
Ruß: 1 Gew.-teil
Toluol-IPA, gemischtes Lösungsmittel: 20 Gew.-teile

Herstellung des Färbeschichtübertragungsglieds 2

Auf einem PET-Film mit 12 um Dicke wurde eine Färbeschicht mit 2 Schichtanteilen wie folgt gebildet.
Als erster Färbeschichtanteil wurde eine Farbe, die durch Vermischen von 10 Gew.-teilen Polyvinylbutyralharz (BL-S, Name im Handel verwendet und hergestellt von Sekisui Chemical Co, Ltd., Japan) mit Toluol erhalten wurde, mit einer Streichbeschichtungsvorrichtung aufgetragen, um eine Filmdicke von 1 um zu erhalten. Auf den obigen ersten Schichtanteil wurde als zweiter Färbeschichtanteil eine Farbe mit einer Streichbeschichtungsvorrichtung aufgetragen, die aus 4 Gew.-teilen eines gesättigten Polyesterharzes (VylonR 200, Name im Handel verwendet und hergestellt von TOYOBO Co, Ltd., Japan), 6 Gew.-teilen Polyvinylbutyralharz und 50 Gew.-teilen Toluol hergestellt wurde, um einen Film mit einer Dicke von 1 um zu bilden.
Durch Anwendung von Mechanismen zum Antreiben des Farbübertragungsglieds 1 und des Aufzeichnungzwischenglieds 202 und des Schmelzübertragungsglieds 8 und eines Heizwalzenmechanismus zur kontinuierlichen Übertragung des aufzuzeichnenden Zeichens von dem Aufzeichnungzwischenglied auf das Bildempfangselement wurde das Drucken unter den folgenden Bedingungen bewirkt und es wurden fertige Bilder auf Bankpostpapier erhalten.
Aufzeichnungskopf: Linien-Thermokopf
Linienaufzeichnungsgeschwindigkeit: 8 ms
Aufzeichnungsimpulsbreite: 0 bis 4 ms
Maximale Farbstoffaufzeichnungsenergie: 6,5 J/cm²
Maximale Schmelztintentransferenergie: 2 J/cm²
Färbeschichtübertragungsenergie: 3 J/cm²
Heizwalze:
Temperatur: 180ºC
Beschickungsgeschwindigkeit: 10 mm
Druck: 40 kg
Die auf dem Bankpostpapier in oben beschriebener Weise erhaltenen Bilder waren Bilder hoher Qualität mit einer maximalen Reflexionsdichte von mehr als 1,8 und schwarze Buchstaben mit einer Dichte von mehr als 1,5.
Obwohl die Erfindung vollständig durch Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist anzumerken, daß verschiedene Änderungen und Modikationen sich für den Fachmann auf diesem Gebiet ergeben. Daher sollten, wenn diese Änderungen und Modifikationen nicht vom Schutzbereich der Erfindung abweichen, diese als im Schutzbereich enthalten angesehen werden.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Färbeschichtübertragungsglied mit mindestens einer Färbeschicht auf einem Grundmaterial, ein Tintenübertragungsglied mit mindestens einer Tintenschicht auf einem Grundmaterial, ein Aufzeichnungzwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet wird, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Färbeschichtübertragungsglieds auf das Aufzeichnungszwischenglied thermisch überträgt, Tinte von dem Tintenübertragungsglied auf die übertragene Färbeschicht thermisch überträgt und aufzeichnet und weiterhin die aufgezeichnete Färbeschicht von dem Übertragungszwischenglied auf das Bildempfangselement thermisch überträgt und aufzeichnet. Bei diesem Verfahren besteht die Tintenschicht des Tintenübertragungsglieds aus einer Farbschicht mit einem sublimierenden Farbstoff und das Tintenübertragungsglied ist ein Farbübertragungsglied.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Färbeschichtübertragungsglied mit mindestens einer Färbeschicht auf einem Grundmaterial, ein Farbübertragungsglieds mit mindestens einer Farbschicht auf einem Grundmaterial, ein Schmelztintenübertragungsglied mit mindestens einer Schmelztinten schicht auf einem Grundmaterial, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Färbeschichtübertragungsglieds auf das Aufzeichnungszwischenglied überträgt, den Farbstoff des Farbstoffübertragungsglieds auf die übertragene Färbeschicht thermisch überträgt, die Tinte von dem Schmelztintenübertragungsglied auf die übertragene Färbeschicht je nach den Bildsignalen thermisch überträgt und aufzeichnet und weiterhin die aufgezeichnete Färbeschicht von dem Aufzeichnungszwischenglied auf das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Färbeschichtübertragungsglied mit mindestens einer Färbeschicht auf einem Grundmaterial, ein Farbübertragungsglied mit mindestens einer Farbschicht auf einem Grundmaterial, ein Schmelztintenübertragungsglied mit mindestens einer Schmelztintenschicht auf einem Grundmaterial, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Färbeschichtübertragungsglieds auf das Aufzeichnungszwischenglied thermisch überträgt, den Farbstoff des Farbstoffübertragungsglieds auf die übertragene Färbeschicht je nach den Bildsignalen thermisch überträgt, die Tinte des Tintenübertragungsglieds auf das Druckzwischenglied, das nicht mit der Färbeschicht übertragen wird, je nach den Bildsignalen thermisch überträgt und aufzeichnet und weiterhin die Färbeschicht, die von dem Farbstoff aufgezeichnet wird und die aufgezeichnete Schmelztinte von dem aufzeichnenden Zwischenglied auf das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Färbeschichtübertragungsglied mit mindestens einer Färbeschicht auf einem Grundmaterial, ein Farbübertragungsglied mit mindestens einer Farbschicht und mindestens einer schichtartigen Struktur mit einer Gleitschicht auf einem Grundmaterial, ein Schmelztintenübertragungsglied mit mindestens einer Schmelztintenschicht auf einem Grundmaterial, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Färbeschichtübertragungsglieds auf das Aufzeichnungszwischenglied thermisch überträgt, Farbe von dem Farbübertragungsglied auf die übertragene Färbeschicht thermisch überträgt und aufzeichnet, je nach den Bildsignalen, weiterhin die Tinte des Schmelztintenübertragungsglieds auf die übertragene Färbeschicht gemäß den Bildsignalen thermisch überträgt und aufzeichnet und die aufgezeichnete Färbeschicht auf das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Färbeschichtübertragungsglied mit mindestens einer Färbeschicht auf einem Grundmaterial, ein Farbübertragungsglied mit mindestens einer Farbschicht und mindestens einer schichtartigen Struktur mit einer Gleitschicht auf einem Grundmaterial, ein Schmelztintenübertragungsglied mit mindestens einer Schmelztintenschicht auf einem Grundmaterial, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Färbeschichtübertragungsglieds auf das Aufzeichnungszwischenglied thermisch überträgt, den Farbstoff des Farbstoffübertragungsglieds auf die übertragene Färbeschicht thermisch überträgt und aufzeichnet, je nach den Bildsignalen, die Tinte des Schmelztintenübertragungsglieds auf das Aufzeichnungszwischenglied, das nicht mit der Färbeschicht übertragen wurde, thermisch überträgt und aufzeichnet und weiterhin die von dem Farbstoff aufgezeichnete Färbeschicht und die aufgezeichnete Schmelztinte auf das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Übertragungsglied mit einem Färbeschichtanteil mit mindestens einer Färbeschicht und einem Tintenanteil mit mindestens einer Tintenschicht, die aufeinanderfolgend auf dem gleichen Grundmaterial gebildet werden, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Übertragungsglieds auf das Aufzeichnungzwischenglied thermisch überträgt, die Tinte des Übertragungsglieds auf die übertragene Färbeschicht je nach den Bildsignalen thermisch überträgt und aufzeichnet und weiterhin die aufgezeichnete Färbeschicht auf das Bildempfangselement thermisch überträgt. Bei diesem Verfahren enthält die Tintenschicht der Färbeschicht einen sublimierenden Farbstoff.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Übertragungsglied mit einem Färbeschichtanteil mit mindestens einer Färbeschicht, und ein Farbtintenanteil mit mindestens einer Farbschicht, und ein Schmelztintenanteil mit mindestens einer Schmelztintenschicht, die aufeinanderfolgend auf dem gleichen Grundmaterial gebildet werden, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Übertragungsglieds auf das Aufzeichnungzwischenglied thermisch überträgt, den Farbstoff und die Schmelztinte des Übertragungsglieds auf die übertragene Färbeschicht je nach den Bildsignalen thermisch überträgt und aufzeichnet und weiterhin die aufgezeichnete Färbeschicht auf das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Übertragungsglied mit einem Färbeschichtanteil mit mindestens einer Färbeschicht und ein Farbtintenanteil mit mindestens einer Farbschicht, und ein Schmelztintenanteil mit mindestens einer Schmelztintenschicht, die aufeinanderfolgend auf dem gleichen Grundmaterial gebildet werden, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Übertragungsglieds auf das Aufzeichnungzwischenglied thermisch überträgt, den Farbstoff des Übertragungsglieds auf die übertragene Färbeschicht thermisch überträgt und aufzeichnet je nach den Bildsignalen, die Schmelztinte des Übertragungsglieds auf das Aufzeichnungszwischenglied, das nicht mit der Färbeschicht übertragen wurde, thermisch überträgt und aufzeichnet, und weiterhin die Färbeschicht, die von dem Farbstoff aufgezeichnet wurde und die Schmelztinte auf das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Übertragungsglied, bei dem ein Färbeschichtanteil mit mindestens einer Färbeschicht, ein Farbtintenanteil mit einer schichtartigen Struktur mit mindestens einer Farbschicht und mindestens einer Gleitschicht, und ein Schmelztintenanteil mit mindestens einer Schmelztintenschicht aufeinanderfolgend auf dem gleichen Grundmaterial gebildet werden, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Übertragungsglieds auf das Aufzeichnungszwischenglied thermisch überträgt, den Farbstoff und die Schmelztinte des Übertragungsglieds auf die übertragene Färbeschicht je nach den Bildsignalen thermisch überträgt und aufzeichnet, und weiterhin die aufgezeichnete Färbeschicht und das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Übertragungsglied, bei dem ein Färbeschichtanteil mit mindestens einer Färbeschicht, einem Farbtintenanteil mit einer schichtartigen Struktur mit mindestens einer Farbschicht und mindestens einer Gleitschicht und ein Schmelztintenanteil mit mindestens einer Schmelztintenschicht aufeinanderfolgend auf dem gleichen Grundmaterial gebildet werden, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Übertragungsglied auf das Aufzeichnungzwischenglied thermisch überträgt, den Farbstoff des Übertragungsglieds auf die übertragene Färbeschicht nach den Bildsignalen thermisch überträgt und aufzeichnet, die Schmelztinte auf das Aufzeichnungszwischenglied, das nicht mit der Färbeschicht übertragen wurde, auch thermisch überträgt und aufzeichnet und weiterhin die Färbeschicht, die von dem Farbstoff und der Schmelztinte aufgezeichnet wurde, auf das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Übertragungsglied, mit einem Anteil, bei dem mindestens eine Farbschicht und eine Färbeschicht durch Schichtbildung mit mindestens einer Trennschicht auf einem Grundmaterial gebildet werden, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Übertragungsglieds auf das Aufzeichnungzwischenglied je nach den Bildsignalen thermisch überträgt und aufzeichnet und gleichzeitig den Farbstoff in der Farbschicht einer thermischen Diffusionstransferaufzeichnung in die Färbeschicht unterzieht und die aufgezeichnete Färbeschicht auf das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Übertragungsglied mit einem Teil, auf dem mindestens eine Farbschicht und eine Färbeschicht durch Schichtbildung mit mindestens einer Trennschicht gebildet wird, und einem Schmelztintenanteil mit mindestens einer Schmelztintenschicht, die aufeinanderfolgend auf einem Basismaterial gebildet werden, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Übertragungsglieds auf das Aufzeichnungzwischenglied je nach den Bildsignalen thermisch überträgt und aufzeichnet und gleichzeitig den Farbstoff in der Farbschicht einer thermischen Diffusionstransferaufzeichnung in die Färbeschicht unterzieht, die Schmelztinte auf die Färbeschicht thermisch überträgt und aufzeichnet und die aufgezeichnete Färbeschicht auf das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Übertragungsglied mit einem Teil, bei dem mindestens eine Farbschicht und eine Färbeschicht durch Schichtbildung mit mindestens einer Trennschicht gebildet werden, und einem Schmelztintenanteil mit mindestens einer Schmelztintenschicht, die aufeinanderfolgend auf einem Basismaterial gebildet werden, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Übertragungsglieds auf das Aufzeichnungzwischenglied nach den Bildsignalen thermisch überträgt und aufzeichnet und gleichzeitig den Farbstoff in der Farbschicht einer thermischen Diffusionsübertragungsaufzeichnung in die Färbeschicht unterzieht, die Schmelztinte auch auf das Aufzeichnungszwischenglied, das nicht mit der Färbeschicht übertragen wurde, thermisch überträgt und aufzeichnet und weiterhin die von dem Farbstoff aufgezeichnete Färbeschicht und die aufgezeichnete Schmelztinte auf das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Übertragungsglied mit einem Anteil, bei dem Färbeschichten in einer Vielzahl von Farben aufeinanderfolgend in der Reihenfolge der Oberflächen auf einem Grundmaterial gebildet werden, und einer Färbeschicht, die durch Schichtbildung auf einer Färbeschicht mit einer ersten Farbe der Färbeschichten in der Vielzahl der Farben mit mindestens einer Trennschicht gebildet wird, und einem Schmelztintenanteil mit mindestens einer Schmelztintenschicht, die aufeinanderfolgend auf dem Basismaterial gebildet werden, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Übertragungsglieds auf das Aufzeichnungzwischenglied nach den Bildsignalen thermisch überträgt und aufzeichnet und gleichzeitig den Farbstoff in der Farbstoffschicht einer thermischen Diffusionstransferaufzeichnung in die Färbeschicht unterzieht, die Schmelztinte auf die Färbeschicht thermisch überträgt und aufzeichnet und die aufgezeichnete Färbeschicht auf das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Übertragungsglied mit einem Anteil, in dem Färbeschichten in einer Vielzahl von Farben aufeinanderfolgend in der Reihenfolge der Oberflächen auf einem Grundmaterial gebildet werden, und einer Färbeschicht, die durch Schichtbildung auf einer Färbeschicht mit einer ersten Farbe der Färbeschichten in der Vielzahl der Farben mit mindestens einer Trennschicht gebildet wird, und einem Schmelztintenanteil mit mindestens einer Schmelztintenschicht, die aufeinanderfolgend auf dem Basismaterial gebildet werden, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Übertragungsglieds auf das Aufzeichnungszwischenglied nach den Bildsignalen thermisch überträgt und aufzeichnet und gleichzeitig den Farbstoff in der Farbschicht einer thermischen Diffusionstransferaufzeichnung in die Färbeschicht unterzieht, die Schmelztinte auf das Aufzeichnungszwischenglied, das nicht mit der Färbeschicht übertragen wurde, auch thermisch überträgt und aufzeichnet, und weiterhin die Färbeschicht, die von dem Farbstoff aufgezeichnet wurde und die aufgezeichnete Schmelztinte auf das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Übertragungsglied mit einem Anteil, bei dem Färbeschichten in einer Vielzahl von Farben aufeinanderfolgend in der Reihenfolge der Oberflächen auf einem Grundmaterial gebildet werden, und einer Färbeschicht, die durch Schichtbildung auf einer Färbeschicht mit einer ersten Farbe der Färbeschichten in der Vielzahl der Farben mit mindestens einer Trennschicht gebildet werden, und einem weiteren Anteil, bei dem die Färbeschichten nach einer Schicht mit einer zweiten Farbe eine schichtartige Konstruktion aufweisen mit mindestens einer Gleitschicht (oder Trennschicht) und einem Schmelztintenanteil mit mindestens einer Schmelztintenschicht, die aufeinanderfolgend auf dem Grundmaterial gebildet werden, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man die Färbeschicht des Übertragungsglieds auf das Aufzeichnungzwischenglied nach den Bildsignalen thermisch überträgt und aufzeichnet und gleichzeitig den Farbstoff in der Farbstoffschicht einer thermischen Diffusionstransferaufzeichnung in die Färbeschicht unterzieht, die Schmelztinte auf die Färbeschicht thermisch überträgt und aufzeichnet und die aufgezeichnet Färbeschicht auf das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren beschrieben, bei dem ein Übertragungsglied mit einem Anteil, bei dem Färbeschichten in einer Vielzahl von Farben aufeinanderfolgend in der Reihenfolge der Oberflächen auf einem Grundmaterial gebildet werden, und einer Färbeschicht, die durch Schichtbildung auf einer Färbeschicht mit einer ersten Farbe der Färbeschichten in der Vielzahl der Farben mit einer Trennschicht gebildet wird, und einem weiteren Anteil, bei dem die Färbe schichten nach einer Schicht mit einer zweiten Farbe mit schichtartiger Konstruktion gebildet wird mit mindestens einer Gleitschicht (oder Trennschicht) und einem Schmelztintenanteil mit mindestens einer Schmelztintenschicht, die aufeinanderfolgend auf dem Grundmaterial gebildet werden, ein Aufzeichnungszwischenglied mit mindestens einem Grundmaterial und ein Bildempfangselement angewendet werden, wobei das Thermotransferdruckverfahren die Stufen umfaßt, daß man das Zwischenglied nach den Bildsignalen thermisch überträgt und aufzeichnet und gleichzeitig den Farbstoff in der Farbstoffschicht einer thermischen Diffusionstransferaufzeichnung in die Färbeschicht unterzieht, die Schmelztinte auf das Aufzeichnungszwischenglied, das nicht mit der Färbeschicht übertragen wurde, thermisch überträgt und aufzeichnet und weiterhin die Färbeschicht, die von dem Farbstoff aufgezeichnet wurde, und die aufgezeichnete Schmelztinte auf das Bildempfangselement thermisch überträgt.
Bei den beschriebenen Thermotransferdruckverfahren werden die Färbeschichten auf dem Grundmaterial selektiv thermisch übertragen und aufgezeichnet auf das Aufzeichnungszwischenglied und die übertragene Färbeschicht wird einem selektiven Farbstoff-Thermotransfer und einer selektiven Aufzeichnung unterzogen und/oder die Färbeschicht wird einem Schmelztintenthermotransfer und einer Aufzeichnung unterzogen.
Bei den beschriebenen Thermotransferdruckverfahren werden die Färbeschichten auf dem Grundmaterial selektiv auf das Aufzeichnungszwischenglied thermisch übertragen und aufgezeichnet und die übertragene Färbeschicht wird einem selektiven Farbstoffthermotransfer und einer selektiven Aufzeichnung unterzogen und/- oder ein Schmelztintenthermotransfer und eine Aufzeichnung werden bewirkt auf das Aufzeichnungszwischenglied, das nicht mit der Färbeschicht übertragen wurde.
Bei den beschriebenen Thermotransferdruckverfahren werden die Bewegungsgeschwindigkeiten zwischen Färbeschichtübertragungsglied und Aufzeichnungszwischenglied und/oder zwischen Aufzeichnungszwischenglied und Farbübertragungsglied (oder Übertragungsglied) und/oder zwischen Aufzeichnungszwischenglied und Schmelztintenübertragungsglied unabhängig kontrolliert.
Weiterhin wird ein Färbeschichtübertragungsglied oder Übertragungsglied zur Verwendung in einem Thermotransferdruckverfahren, wie vorher angegeben, beschrieben, wobei mindestens die Färbeschicht auf dem Grundmaterial mit einer Dicke von weniger als 50 um bereitgestellt wird, wobei die Trennstärke zwischen dem Grundmaterial und der darauf gebildeten Schicht größer als 5 g/mm ist.
Bei dem beschriebenen Färbeschichtübertragungsglied oder Übertragungsglied zur Verwendung in einem Thermotransferdruckverfahren, wie vorher beschrieben, wird die Färbeschicht durch Schichtbildung mit mehr als zwei Schichten gebildet, wobei die Oberflächenenergie des Färbeschichtharzes, das auf dem Färbeschichtharz, das mit dem Grundmaterial in Kontakt ist, gebildet werden soll, so eingestellt wird, daß sie größer ist als die des letzteren.
Bei den beschriebenen Färbeschichtübertragungsglied oder Übertragungsglied, wie vorher beschrieben, wird die Färbeschicht mindestens von einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen gebildet.
Bei dieser Methode mit einem Färbeschichtübertragungsglied oder Übertragungsglied wie vorher beschrieben, wird die Färbeschicht mindestens von einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen und einem gesättigtem Polyestergruppenharz gebildet.
Beidem beschriebenen Färbeschichtübertragungsglied oder Übertragungsglied, wie vorher beschrieben, wird die Färbeschicht, die mit dem Grundmaterial in Kontakt ist, von mindestens einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen gebildet und die Färbeschicht, die darauf gebildet wird, wird von mindestens einem Harz mit gesättigten Polyestergruppen gebildet.
Weiterhin wird ein Übertragungsglied zur Verwendung in einem Thermotransfer- und Druckverfahren, wie vorher angegeben, beschrieben, wobei der Färbeschichtanteil wie vorher beschrieben, und der Anteil mit mindestens einer Farbschicht, aufeinanderfolgend auf dem gleichen Grundmaterial gebildet werden.
Bei dem Übertragungsglied zur Verwendung in einem Thermotransfer- und Druckverfahren, wie vorher beschrieben, werden der Färbeschichtanteil, wie vorher beschrieben, der Anteil mit mindestens der Farbschicht und der Anteil mit der Schmelztintenschicht aufeinanderfolgend auf dem gleichen Grundmaterial gebildet.
Bei dem Übertragungsglied zur Verwendung in einem Thermotransfer- und Druckverfahren, wie vorher beschrieben, werden mindestens die Farbschicht und mindestens die Färbeschicht durch mindestens die Trennschicht getrennt vorgesehen, wobei die Trennstärke zwischen Trennschicht und Färbeschicht größer als 5 g/25 mm ist.
Bei dem vorher beschriebenen Übertragungsglied wird die Färbeschicht durch Schichtbildung mit mehr als zwei Schichten gebildet, wobei die Oberflächenenergie des Färbeschichtharzes, das auf dem Färbeschichtharz der unteren Schicht gebildet wird, größer ist, als die der Färbeschicht der unteren Schicht.
Weiterhin wird die Färbeschicht mindestens von einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen gebildet.
Weiterhin wird die Färbeschicht mindestens von einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen und einem Harz mit gesättigten Polyestergruppen gebildet.
Weiterhin wird die Färbeschicht der unteren Schicht mindestens von einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen gebildet und die Färbeschicht, die darauf gebildet wird, wird mindestens von einem Harz mit gesättigten Polyestergruppen gebildet.
Weiterhin werden bei dem schichtartigen Anteil, wie vorher beschrieben, der Anteil mit der Farbschicht und der Anteil mit der Schmelztintenschicht aufeinanderfolgend auf dem gleichen Grundmaterial gebildet.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren, wie vorher angegeben, beschrieben, bei dem die Färbeschicht, wie vorher beschrieben, teilweise oder vollständig auf dem Aufzeichnungszwischenglied vorübergehend gebildet wird durch Aufstreichen oder thermisch, wodurch die Aufzeichnung durch Anwendung des Schmelztintenübertragungsglied und/oder des Farbübertragungsglieds und/oder das Schmelztintenschichtübertragungsglied und das Bildempfangselement bewirkt wird.
Weiterhin wird ein Aufzeichnungszwischenglied zur Verwendung in einem Thermotransfer- und Druckverfahren, wie vorher angegeben, beschrieben, bei dem das Aufzeichnungszwischenglied in folienartiger Form gebildet wird.
Weiterhin wird ein Thermotransferdruckverfahren, wie vorher angegeben, beschrieben, bei dem ein Aufzeichnungszwischenglied angewendet wird, das eine Trennschicht an der Vorderseite aufweist.
Weiterhin wird ein Aufzeichnungszwischenglied, wie vorher angegeben, beschrieben, bei dem das Aufzeichnungszwischenglied eine Trennschicht auf der Vorderseite aufweist.

Claims

1. Färbeschicht-Übertragungsglied (2), das in einer Vorrichtung angeordnet werden kann, die ein Farbübertragungsglied (8) mit mindestens einer Farb- oder Tintenschicht (82) auf einem Basismaterial (81), ein drehbares Aufzeichnungszwischenglied (4) mit mindestens einem Basismaterial (41), einen Bildempfänger (5), der im Eingriff mit dem drehbaren Aufzeichnungszwischenglied (4) ist, umfaßt, wobei das Färbeschichtübertragungsglied (2) mindestens eine Färbeschicht (22, 23) auf einem Basismaterial (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Färbeschicht (22), die auf dem Basismaterial (21) bereitgestellt wird, eine Dicke von weniger als 50 um hat und daß die Trennstärke zwischen Basismaterial (21) und Schicht (22), die darauf gebildet wird, mehr als 0,2 g mm&supmin;¹ ist.

2. Färbeschichtübertragungsglied (2) nach Anspruch 1, worin die Färbeschicht (22, 23) in Lagen mit mindestens 2 Schichten gebildet wird, wobei die Oberflächenenergie des auf dem Färbeschichtharz, das mit dem Basismaterial (21) in Kontakt ist, zu bildenden Färbeschichtharzes, so eingestellt wird, daß sie größer ist als die des Färbeschichtharzes, das mit dem Basismaterial in Kontakt ist.

3. Färbeschichtübertragungsglied (2) nach Anspruch 1, worin die Färbeschicht (22, 23) von mindestens einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen gebildet wird.

4. Färbeschichtübertragungsglied (2) nach Anspruch 1, worin die Färbeschicht (22, 23) von mindestens einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen und einem Harz mit gesättigten Polyestergruppen gebildet wird.

5. Färbeschichtübertragungsglied (2) nach Anspruch 1, worin die Färbeschicht (22), die mit dem Basismaterial (21) in Kontakt ist, von mindestens einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen gebildet wird, und die Färbeschicht (23), die darauf gebildet wird, von mindestens einem Harz mit gesättigten Polyestergruppen gebildet wird.

6. Übertragungsglied (100), das in einer Vorrichtung angeordnet werden kann, die ein drehbares Aufzeichnungszwischenglied (4) mit mindestens einem Basismaterial (41) und einen Bildaufnehmer (5), der in das drehbare Aufzeichnungszwischenglied (4) eingreift, umfaßt, wobei das Übertragungsglied (100) einen Färbeschichtanteil (22, 23) aufweist mit mindestens einer Färbeschicht und einem Farbteil (12) mit mindestens einer Färbeschicht, die aufeinanderfolgend auf dem gleichen Basismaterial (11) gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Färbeschichtanteil (22, 23) der auf dem Basismaterial (11) bereitgestellt wird, eine Dicke von weniger als 50 um hat, und daß die Trennfestigkeit zwischen Basismaterial (11) und der darauf gebildeten Schicht (22) größer als 0,2 g mm&supmin;¹ ist.

7. Übertragungsglied (100) nach Anspruch 6, worin die Färbeschicht (22, 23) in Lagen mit mehr als 2 Schichten gebildet wird, wobei die Oberflächenenergie des auf dem Färbeschichtharz, das mit dem Basismaterial (21) in Kontakt ist, zu bildenden Färbeschichtharzes, so eingestellt wird, daß sie größer ist als die des Färbeschichtharzes, das mit dem Basismaterial in Kontakt ist.

8. Übertragungsglied (100) nach Anspruch 6, worin die Färbeschicht (22, 23) von mindestens einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen gebildet wird.

9. Übertragungsglied (100) nach Anspruch 6, worin die Färbeschicht (22, 23) von mindestens einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen und einem Harz mit gesättigten Polyestergruppen gebildet wird.

10. Übertragungsglied (100) nach Anspruch 6, worin die Färbeschicht (22), die mit dem Basismaterial (21) in Kontakt ist, von mindestens einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen gebildet wird und die Färbeschicht (23), die darauf gebildet wird, von mindestens einem Harz mit gesättigten Polyestergruppen gebildet wird.

11. Übertragungsglied (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, worin der Färbeschichtanteil (22, 23) und ein Teil mit mindestens einer Farbschicht (12) aufeinanderfolgend auf dem gleichen Basismaterial (11) gebildet werden.

12. Übertragungsglied (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, worin der Färbeschichtanteil (22, 23), der Anteil mit mindestens der Färbeschicht (12) und der Farbteil (12) aufeinanderfolgend auf dem gleichen Basismaterial (11) gebildet werden.

13. Übertragungsglied (100) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, worin mindestens die Farbschicht (12) und mindestens die Färbeschicht (22, 23) mit mindestens einer Trennschicht bereitgestellt werden, wobei die Trennfestigkeit zwischen der Trennschicht und der Färbeschicht (22, 23) größer als 5 g/25 mm ist.

14. Übertragungsglied (100) nach Anspruch 13, worin die Färbeschicht (22, 23) in Lagen mit mehr als 2 Schichten gebildet wird, wobei die Oberflächenenergie des Färbeschichtharzes, das auf dem Färbeschichtharz der unteren Schicht gebildet wird, größer ist als die der Färbeschicht der unteren Schicht.

15. Übertragungsglied (100) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, worin die Färbeschicht (22, 23) von mindestens einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen gebildet wird.

16. Übertragungsglied (100) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, worin die Färbeschicht (22, 23) von mindestens einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen und einem Harz mit gesättigten Polyestergruppen gebildet wird.

17. Übertragungsglied (100) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, worin die Färbeschicht (22, 23) auf der unteren Schicht von mindestens einem Harz mit Polyvinylbutyralgruppen gebildet wird und die Färbeschicht, die darauf gebildet wird, von mindestens einem Harz mit gesättigten Polyestergruppen gebildet wird.

18. Übertragungsglied (100) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, worin der schichtförmige Anteil, der die Färbeschicht (22, 23) bildet, der Teil mit der Farbschicht (12) und der Farbteil (12) aufeinanderfolgend auf dem gleichen Basismaterial gebildet sind.