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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Rotationsmaschine
mit einem Kühlmechanismus
zum Kühlen
von Hitze, die von einem Spulenendbereich eines Stators (also einer
Statorspule) erzeugt wird.
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Wie
in der JP-A-10-51989 offenbart, wurde ein Verfahren vorgeschlagen,
in welchem wärmeleitendes
Harz zwischen den Spulenendbereich eines Stators und einem Rahmen
(oder ein Gehäuse)
gefüllt
wird und ferner Metallmaterial mit einer größeren Wärmeleitfähigkeit als diejenige des wärmeleitfähigen Harzes
zusätzlich
eingefügt
wird, um die Wärmedissipationseffizienz
zu verbessern.
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In
elektrischen Rotationsmaschinen, wie Generatoren für Fahrzeuge,
die von geringer Größe und hoher
Ausgangsleistung sein müssen,
wie in JP-A-2000/209813 offenbart, wird ein Kühlmittelpfad in einem Rahmenbereich
gebildet, um Kühlmittel
hindurchfließen
zu lassen und Silikonharz wird zwischen dem Spulenendbereich eines
Stators (oder einer Statorspule) und einem Rahmen (oder Gehäuse) eingefüllt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
konventionelle, in JP-A-10-51989 offenbarte Technik hat Probleme
dadurch, dass das aus Metallmaterial gebildete, wärmeleitfähige Element
in die beiden Endbereiche des Rahmens eingepasst wird, dass die
Anzahl der Herstellungsschritte der Maschine wächst, ihre Produktivität sich verschlechtert
und ihre Kosten durch das Anwachsen ihrer Bauteilvielfalt steigen.
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In
der in JP-A-2000/209813 offenbarten, herkömmlichen Technik besteht das
Problem, dass die Durchführbarkeit
der Herstellung der Maschine schlecht ist, weil die Konfiguration
des Kühlmittelpfads
schwierig ist. Ferner, da das Silikonharz einen linearen thermischen
Expansionskoeffizienten hat, der um eine Größenordnung oder mehr größer ist
als diejenigen des Kerns, der Spule des Stators und des Rahmens
und er zudem als das wärmeleitende
Füllungsharz
genutzt wird, expandiert das Füllungsharz auf
der Seite des inneren Durchmessers bei hoher Temperatur und kommt
so in Kontakt mit dem Rotor. Zudem treten Probleme dadurch auf,
dass der Unterschied der thermischen Expansionskoeffizienten starke
Spannungen zwischen dem Rahmen und dem Füllungsharz erzeugt, sodass
wiederholt Spannungen am Rahmen und der Statorspule erzeugt werden.
Ferner tritt das Problem auf, dass dadurch, dass das Silikonharz
teuer ist, die Herstellungskosten der Maschine wachsen.
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Die
US 6,160,332 offenbart eine
elektrische Rotationsmaschine, die einen Stator und einen Rahmen
der elektrischen Rotationsmaschine umfasst, der einen Kühlmittelpfad
enthält.
Silikonharz wird zwischen den Stator und den Rahmen der elektrischen
Rotationsmaschine als wärmeleitendes,
elektrisch isolierendes Material gefüllt. Das Silikonharz ist jedoch
teuer.
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Die
EP 0 553 831 B1 schlägt ein thermotropes
Flüssigkristallpolymer
als Füllmaterial
vor, um einem Brechen vorzubeugen, das bei der Verwendung von flüssigem,
ungesättigtem
Polyesterharz, welches durch Gussformen, Niederdruckguss oder Vakuumgussformen
aufgebracht wird, auftreten würde.
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Die
JP 11332136 offenbart einen
Statorkern mit einer Vielzahl von auf der Oberfläche eingeformten Rillen, die
mit Harz gefüllt
sind.
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Daher
ist es im Hinblick auf die vorgenannten Probleme der konventionellen
Techniken eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische
Rotationsmaschine bereitzustellen, die sicher Wärme zwischen einer Statorspule
und einem Rahmen leiten kann, ohne die Anzahl der Bauteile zu erhöhen, die Wärmedissipationseffizienz
der Statorspule zu erhöhen,
das Entstehen von Spannung zwischen dem Rahmen, der Spule und Füllharz zu
unterdrücken und
die Verlässlichkeit
der elektrischen Rotationsmaschine zu verbessern.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rahmen
einer elektrischen Rotationsmaschine bereitzustellen, der besonders
gut in der Montage verarbeitbar ist.
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Um
die vorgenannten Ziele zu erreichen, wird die vorliegende Erfindung
gemäß dem unabhängigen Anspruch
1 realisiert. Die abhängigen
Ansprüche
zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen.
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Falls
der Rahmen einer elektrischen Rotationsmaschine aus Aluminium gefertigt
ist und mit einem Kühlmittelpfad
ausgestattet ist, der den Außenumfang
eines Stators umgibt, kann ungesättigtes
Polyesterharz mit einem linearen thermischen Expansionskoeffizienten,
der gleich oder größer als
derjenige von Aluminium ist, zwischen den Stator und den Rahmen
der elektrischen Rotationsmaschine eingefüllt werden.
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In
einer elektrischen Rotationsmaschine, die den Rahmen der elektrischen
Rotationsmaschine, der an dem Außenumfang des Stators mit dem
Kühlmittelpfad
ausgestattet ist, und in welchem Isolationsharz zwischen dem Rahmen
der elektrischen Rotationsmaschine und dem Stator eingefüllt ist,
können
Rillen als ein Harzauffangmittel an der Verbindungsfläche zwischen
dem Isolationsharz und dem Rahmen der elektrischen Rotationsmaschine
eingearbeitet werden.
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In
der elektrischen Rotationsmaschine, die den von einem schüsselförmigen Rahmen
der elektrischen Rotationsmaschine gebildeten Stator, einen zylindrischen
Statorkern und eine um den zylindrischen Statorkern gewundene Spule
mit Spulenendbereichen an beiden Seiten des zylindrischen Statorkerns
umfassen kann, kann der Statorkern in die Innenbahn des schüsselförmigen Rahmens
der elektrischen Rotationsmaschine eingepasst werden und daran befestigt
werden. Die Spulenendbereich können
mit Harzmaterial an der Innenseite des Rahmens vergossen und befestigt
werden, wobei an dem schüsselförmigen Rahmen
der elektrischen Rotationsmaschine ein Hohlraum gebildet werden
kann, um die Endbereiche der Statorspule und den Außenumfang
des Statorkerns abzudecken. Kühlmedium kann
durch den Hohlraum fließen.
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Der
Rahmen der elektrischen Rotationsmaschine kann durch einen innerseitigen
Rahmen und einen äußeren, zylindrischen
Rahmen gebildet sein, wobei der innerseitige Rahmen zu einer Schalenform geformt
sein kann, und zwar in einer Weise, dass eine seiner Seiten offen
ist, und die andere seiner Seiten einen Bodenbereich hat und ein
Stator an seinem Innenumfang befestigt ist. Der äußere zylindrische Rahmen kann
einen äußeren Rahmen
der elektrischen Rotationsmaschine bilden. Der innenseitige Rahmen
und der äußere, zylindrische
Rahmen können
als einstückig
vergossenes Bauteil gebildet sein und in Bereichen, die ihren Bodenbereichen
gegenüberliegen,
miteinander verbunden sein. Ein Hohlraum kann zwischen dem innenseitigen
Rahmen und dem äußeren, zylindrischen
Rahmen gebildet sein.
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Der
Rahmen der elektrischen Rotationsmaschine kann aus Aluminium hergestellt
sein, in einer Weise, dass eine seiner Seiten offen ist und die
andere seiner Seiten einen Bodenbereich hat, in einer Schüsselform
ausgebildet sein und mit einem zylindrischen Hohlraumbereich ausgebildet
sein, welcher in einer Weise aufgebaut werden kann, dass die Seite
des Bodenbereichs zwischen dem inneren Umfang und dem äußeren Umfang
des Rahmens geöffnet
werden kann und die geöffnete
Seite geschlossen ist. Kühlmedium
kann in den Hohlraumbereich des Rahmens eingespritzt werden. Die
elektrische Rotationsmaschine kann ferner ein Dichtungselement umfassen,
dass an der geöffneten
Seite des Hohlraumbereichs befestigt ist, um das geöffnete Ende
hermetisch abzudichten, ferner eine an der Seite des geöffneten
Endes des schalenförmigen
Rahmens befestigte Klammer, die mit einem Lager in ihrem Zentrum
ausgestattet ist, ein weiteres Lager, welches im zentralen Bereich
des Bodenbereichs des schüsselförmigen Rahmens
befestigt ist und/oder einen schwenkbar zwischen den Lagern gehaltenen
Rotor.
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Die
Klammer kann mittels einer Schraube an der Endfläche des Rahmens befestigt sein.
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Eine
weitere, die Außenseite
des Dichtungselement bedeckende Klammer kann am Endbereich des Dichtungselements an
einer Seite befestigt sein, die der Seite der Klammer gegenüberliegt
und eine Bürste
kann zwischen der weiteren Klammer und dem Dichtungselement angeordnet
sein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schnittdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der elektrischen
Rotationsmaschine nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein vergrößertes Diagramm,
das einen Ausschnitt der elektrischen Rotationsmaschine aus 1 zeigt;
und
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3 ist
ein Schnittdiagramm, das den Aufbau eines Ausgangsanschlusses aus 1 zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Der
grundlegende Aufbau der elektrischen Rotationsmaschine nach einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen erklärt.
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Die
elektrische Rotationsmaschine umfasst einen schalenförmigen Rahmen 2.
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Die
elektrische Rotationsmaschine umfasst ferner einen Stator 30,
der aus einem Statorkern 4 von zylindrischer Form und einer
Statorspule 3, welche um den zylindrischen Statorkern 4 gewunden
ist und zwei Enden 3a, 3b (inklusive der Übergangsbereiche)
hat, mit welcher die beiden Enden des Statorkerns 4 ausgestattet
sind, aufgebaut ist.
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Der äußere Umfang
des Statorkerns 4 des Stators 30 ist in die Innenwand
des schalenförmigen Rahmens 2 eingepasst
und daran befestigt. Die Statorspule 3 ist durch wärmeleitendes
Isolationsharz 5 mit der Innenseite des Rahmens 2 vergossen
und daran befestigt.
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Ein
Hohlraum 1a ist im inneren Bereich des schalenförmigen Rahmens 2 ausgebildet
und der Hohlraum 1a bedeckt das Spulenende 3b und
den Statorkern 4 der Statorspule 3, die in die
Innenwand des schalenförmigen
Rahmens 2 eingepasst und daran befestigt ist.
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Kühlmedium
(in diesem Ausführungsbeispiel Kühlwasser)
fließt
durch den Hohlraum 1a.
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Der
Rahmen 2 ist ein einer Schalenform ausgebildet, deren eine
Seite geöffnet
ist und deren andere Seite einen Bodenbereich 10 aufweist.
Der Hohlraum 1a von zylindrischer Form ist in einer Weise
geformt, dass die Seite (1b) des Bodenbereichs 10 zwischen der
inneren Umfangsfläche 10a und
der äußeren Umfangsfläche 10b geöffnet ist
und dass die offene Seite (1c) des Rahmens 2 geschlossen
ist.
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Der
Rahmen 2 ist als Aluminiumdruckguss ausgebildet.
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Der
Rahmen 2 hat Dichtungselemente (eine zentrale Platte 15 und
einen O-Ring 17), die an der offenen Seite (1b)
des Hohlraums 1a befestigt sind und das offene Ende 1b hermetisch
abdichten.
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Die
elektrische Rotationsmaschine umfasst eine Klammer (eine vordere
Klammer 9), welche an der Seite des offenen Endes des schalenförmigen Rahmens 2 befestigt
ist und mit einem Lager 7 im Zentrum ausgestattet ist,
ferner ein Lager 8, welches im Zentrum des Bodenbereichs 10 des
schalenförmigen
Rahmens 2 fixiert ist und einen schwenkbar von den Lagern
(also den Lagern 7 und 8) gehaltenen Rotor, wobei
das Kühlmedium
in den Hohlraum des Rahmens 2 eingespeist wird.
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Die
vordere Klammer 9 ist an der Endfläche des Rahmens 2 durch
eine Schraube 91 befestigt.
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Eine
weitere Klammer (eine hintere Klammer 12), welche die Außenseite
der Dichtungselemente (der zentralen Platte 15 und des
O-Rings 17) bedeckt, ist an einem der vorderen Klammer 9 gegenüberliegenden
Ende des Rahmens befestigt und eine Bürste 13 ist zwischen
der weiteren Klammer (der hinteren Klammer 12) und den
Dichtungselementen (der zentralen Platte 15 und dem O-Ring 17)
angeordnet.
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Das
wärmeleitende
Isolationsharz 5 ist zwischen dem Rahmen und dem Stator 30 eingefüllt. Rillen,
die als Harzauffangmittel dienen, sind an einer Kontaktfläche zwischen
dem Harz und dem Rahmen 2 eingeformt, wie in 2 dargestellt.
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Im
Folgenden wird die elektrische Rotationsmaschine nach dem Ausführungsbeispiel
basierend auf den Zeichnungen detaillierter beschrieben.
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1 ist
ein Schnittdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Wechselstromgenerators
für Fahrzeug
nach der vorliegenden Erfindung zeigt. In dem mit einem Kühlwasserkanal 1 ausgestatteten Rahmen 2 ist
der Statorkern 4, um welchen die Statorspule 3 gewickelt
ist, auf der Seite des Innendurchmessers des Rahmens 2 eingepasst
und befestigt. Das wärmeleitende
Isolationsharz 5 (also ungesättigtes Polyester) ist durch
das Spritzgießen
in die Umgebung der Statorspule 3 zwischen den inneren
Umfangen des Spulenendbereichs und des Rahmens und dem Spaltbereich
des Statorkerns 4 eingefüllt. Ein Rotor 6 ist
auf der Seite des Innendurchmessers des Statorkerns 4 von
der vorderen Klammer 9 und dem Bodenbereich 10 der
schalenförmigen
Wandfläche
des Rahmens 2 über
die Lager 7 und 8 gehalten. Eine Rolle 11 ist
mit einer Antriebswelle wie einem Motor durch einen Riemen gekoppelt
und rotiert und treibt den Rotor 6 an. In der hinteren
Klammer 12 sind eine Bürste 13,
eine Diode 14 zum Gleichrichten eines Ausgangsstroms von
der Statorspule 3 und ein Regulator zum Regeln eines Ausgangs
des Generators etc. angeordnet. Die zentrale Platte 15 dichtet den
Wasserkanal 1 des Rahmens 2 ab. Die Diode 14 ist
in die zentrale Platte eingepresst und wird von dem Kühlwasser
gekühlt.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Rahmen 2 aus Aluminium, die Statorspule 3 von
hitzeresistent beschichtetem Isolationsdraht (Polyamidimid-Draht
etc.) und der Statorkern 4 aus einem laminierten Eisenkern
gebildet. In diesem Fall ist der lineare thermische Ausdehnungskoeffizient α1 des laminierten
Eisenkerns 1,18 × 10–5/°C, der lineare
thermische Ausdehnungskoeffizient α2 des Statorkerns 3 beträgt 1,65 × 10–5/°C, der lineare
thermische Ausdehnungskoeffizient α4 des Maglite ist 2,13 × 10–5/°C, und der
lineare thermische Ausdehnungskoeffizient α3 des ungesättigten Polyesters ist im Bereich
von 2,0 bis 3,5 × 10–5/°C. Im Betriebszustand des
Generators nach dem Ausführungsbeispiel
beträgt
die Temperatur der inneren Umfangsfläche des Rahmens 2 im
Mittel 120°C
und die Temperatur der Statorspule 3 beträgt im Mittel
200°C. Nach
der vorliegenden Erfindung, falls der Innendurchmesser des Rahmens 2 beispielsweise
128 mm und der lineare thermische Ausdehnungskoeffizient des ungesättigten
Polyesters beispielsweise 2,8 × 10–5/°C beträgt, ist
ein Befestigungsspielraum des Rahmens und des Füllharzes durch thermische Expansion
0,17 mm und die am Rahmen 2 erzeugte Spannung beträgt 9,2 kg/mm2, was etwa die Hälfte der erreichbaren Stärke oder
Festigkeitsstärke
des Maglites ist. Andererseits, wenn konventionelles Silikonharz
(mit einem linearen thermischen Ausdehnungskoeffizient von 1,5 × 10–4/°C) eingefüllt wird,
beträgt
ein Befestigungsspielraum für
den Rahmen 2 und das Füllharz
durch thermische Expansion 1,73 mm, was ungefähr 10 × größer ist als in dem Ausführungsbeispiel.
Im Fall der Füllung
von ungesättigtem
Polyester von einem Typ mit geringer thermischer Expansion (mit
einem linearen thermischen Expansionskoeffizienten von beispielsweise
1,2 × 10–5/°C), das zur
Spulenversiegelung verwendet wurde, beträgt ein Befestigungsspielraum
des Rahmens 2 und des Füllharzes
durch thermische Expansion –0,01
mm, so dass ein Spalt zwischen dem Rahmen und dem Füllharz auftritt,
so dass die Wärmeleitung
von dem Füllharz
zu dem Rahmen 2 zerstört
wird. Daher wird nach dem Ausführungsbeispiel
keine übermäßige Spannung,
sondern eine geeignete Zugkraft an dem inneren Umfang des Rahmens 2 erzeugt,
so dass Wärme
sicher übertragen
werden und die Dissipationseffizienz verbessert werden kann.
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Ferner
wird nach dem Ausführungsbeispiel, wenn
das Füllharz
von der Seite der schalenartigen Wandfläche aus eingespritzt wird,
das mit Harz gefüllte
Ende eine geöffnete,
nicht schalenartige Seite, so dass eine Fehlmenge der Füllung, etwa
durch einen Kurzguss, visuell leicht bestätigt werden kann, und die Qualität verbessert
werden kann.
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Ferner
wird nach dem Ausführungsbeispiel das
Füllharz
in die Rillen 16 am inneren Umfang des Rahmens 2 eingefüllt, wodurch
die gegossene Komponente sicher entfernt werden kann und die Produktivität verbessert
werden kann. Ferner wächst
durch das Vorsehen der Vielzahl von Rillen 16 die Wärmeleitungsfläche von
dem Füllharz
zum Rahmen 2 an, so dass die Dissipationseffizienz verbessert
werden kann.
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3 ist
ein Schnittdiagramm, welches die Isolationsstruktur eines Ausgangsanschluss-Endbereichs
in diesem Ausführungsbeispiel
zeigt. Um die Isolation zwischen einem Ausgangsanschluss 18 und
dem Rahmen und der zentralen Platte 15 sicherzustellen,
ist ein Füllharz-Flussloch 19 in
dem schalenförmigen
Bodenbereich des Rahmens 2 vorgesehen, und ein Vorsprung 20,
der den Endbereich des Ausgangsanschlusses überdeckt, ist einstückig aus dem
Füllharz
gebildet. Dadurch kann der Ausgangsanschluss sicher isoliert werden,
ohne die Isolationsbauteile zu vermehren.
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Im
Folgenden werden die Arten der Ausführung der Erfindung in der
elektrischen Maschine nach dem Ausführungsbeispiel beschrieben.
- 1. In einer elektrischen Rotationsmaschine,
umfassend einen ringförmigen
Statorkern; eine um den Statorkern gewickelte Statorspule; einen
in den äußeren Umfangsbereich
des Statorkerns eingepassten und daran befestigten Rahmen; und wärmleitfähiges Isolationsharz,
welches in Spaltbereiche des Statorkerns, in welchen die Spule eingesetzt
ist, eingeführt
ist und ferner in Endbereichen des Statorkerns zwischen beiden Endflächen des
Statorkerns und einem Innenumfang des Rahmens eingefüllt ist,
wobei linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient α1 des Statorkerns,
eine linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient α2 der Statorspule,
linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient α3 des wärmeleitfähigen Isolationsharzes, das
eingefüllt
ist, und ein linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient α4 des Rahmens
so eingestellt sind, dass sie eine Beziehung von α1 < α2 < α4 ≤ α3 haben.
- 2. Der Statorkern ist ein laminierter Kern, der aus einer gewalzten
Platte oder einer Silikatstahlplatte gebildet ist, die Statorspule
ist ein Emaillekern, der durch das Beschichten eines Kupferdrahts
mit einem wärmeresistenten
Isolationsharzfilm gebildet ist, und das wärmeleitfähige Isolationsharz, das eingefüllt ist,
ist von ungesättigtem
Polyester gebildet und der Rahmen ist aus Maglite gebildet.
- 3. Der Rahmen ist an seiner einen Seite schalenförmig ausgebildet.
Der Statorkern, um welchen der Kern gewickelt ist, ist in einer
axialen Richtung von dem geöffneten
Bereich des Rahmens, der dem schalenförmigen Bereich gegenüberliegt, eingeschoben
und eingepasst sowie fixiert, dann ist das wärmeleitende Isolationsharz
durch eine Harzeinspritzöffnung,
mit welcher der schalenförmige
Bodenbereich des Rahmens ausgestattet ist, in den Rahmen eingespritzt,
um so den Statorkern, die Spule und den Rahmen einstückig zu vergießen.
- 4. Eine Vielzahl von Rillen ist in den Innenumfang des Rahmens
gegenüber
dem Endbereich der Statorspule eingeformt.
- 5. Ein Isolationselement eines Ausgangsanschlusses ist einstückig mit
dem zwischen dem Stator und dem Rahmen der elektrischen Rotationsmaschine
eingefüllten
Harz ausgebildet.
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Die
Effekte des Ausführungsbeispiels
werden erläutert.
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Der
lineare thermische Expansionskoeffizient α3 des zwischen der Spule des
Stators und dem Rahmen der elektrischen Rotationsmaschine eingefüllten, wärmeleitenden
Harzes ist beinahe gleich oder wenig größer als der lineare thermische
Expansionskoeffizient α4
des Rahmens. Daher wird im Betriebszustand der elektrischen Rotationsmaschine eine
Spannungskraft zwischen dem Rahmen und dem Füllharz erzeugt, wodurch der
sicher haltende Zustand dazwischen beibehalten werden kann, sodass
Wärme effizient
von dem Füllharz
zu dem Rahmen übertragen
werden kann.
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Ferner,
da das als wärmeleitendes
Isolationsharz dienende ungesättigte
Polyesterharz eine geringe Adhäsionskraft
hat, ist der Einfluss der relativen Abweichung durch die thermische
Expansion zwischen der Spule und dem Harz verringert und zudem kann
das Auftreten eines Isolationsverfahrens wie eines seltenen Kurzschlusses
durch einen Schaden der Isolationsabdeckung der Spulenoberfläche vermieden
werden, wodurch die Verlässlichkeit
verbessert werden kann.
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Zudem
ist für
das Verfahren zum Einfüllen des
wärmeleitenden
Isolationsharzes zwischen der Statorspule und dem Innenumfang des
Rahmens des schalenförmigen
Rahmens eine Harzeinfüllöffnung an
der schalenförmigen
Wandfläche
vorgesehen und das wärmeleitende
Isolationsharz wird durch die Öffnung
in der der schalenförmigen
Richtung des Rahmens entgegengesetzten Richtung in die Öffnung eingespritzt
und eingefüllt,
indem die Gussform verwendet wird. Nach dem Auskühlen des Kunstharzes und dem
Entfernen der Gussform kann der Füllstand des Harzes auf der
Seite des befüllten
Endes visuell bestätigt
werden, sodass die Verlässlichkeit des
gegossenen Produkts sichergestellt werden kann.
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Außerdem ist
die Vielzahl von Rillen im Voraus im Innenumfang des Rahmens gegenüber dem Endbereich
der Statorspule der elektrischen Rotationsmaschine nach dem Ausführungsbeispiel
eingeformt und der Statorkern, die Statorspule und der Rahmen sind
unter Verwendung des wärmeleitenden Isolationsharzes
einstückig
ausgebildet, sodass die Kontaktfläche zwischen dem wärmeleitenden
Isolationsharz und dem Innenumfang des Rahmens vergrößert werden
kann und so die Dissipationseffizienz verbessert werden kann.
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Da
außerdem
das wärmeleitende
Isolationsharz in die Rillen des Innenumfangs des Rahmens eingefüllt ist,
sind der Statorkern, die Spule und das eingefüllte Harz sicher durch den
Ankereffekt integriert, sodass das gegossene Bauteil einfach aus
der Form entfernt werden kann und sodass die Produktivität verbessert
werden kann.
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Da
ferner das Isolationselement des Ausgangsanschlussbereichs einstückig durch
das Füllharz
gebildet werden kann, kann die Anzahl der Bauteile reduziert werden
und der Zusammenbauvorgang des Isolationselements kann entfallen,
so dass die Produktivität
verbessert werden kann.
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Nach
der vorliegenden Erfindung kann das Füllharz sicher an dem Innenumfang
des Rahmens angehaftet werden, sodass die Dissipationseffizienz der
Statorspule verbessert werden kann und sodass eine elektrische Rotationsmaschine
mit einer höheren
Ausgangsleistung bereitgestellt werden kann.