DE102009042137A1 - Triebwerkskühlsystem und Motor hierfür - Google Patents

Triebwerkskühlsystem und Motor hierfür Download PDF

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Abstract

Kühlsystem einer Brennkraftmaschine, umfassend eine Gebläseeinheit, Kühlleitungen und einen Kühlmittelbehälter, wobei der Kühlmittelbehälter, die Kühlleitungen und Kühlkanäle des Motors miteinander verbunden sind und einen Kühlzyklus bilden, wobei die Gebläseeinheit zum Kühlen der Kühlleitungen und des Kühlmittels in den Kühlleitungen verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinheit einen Motor und durch den Motor angetriebene Gebläseflügel umfasst, wobei der Motor einen Stator 19 und einen dem Motor gegenüberliegend drehbar gelagerten Rotor 20 aufweist, wobei der Rotor eine Welle 21, einen an der Welle befestigten Kommutator 22, einen dem Kommutator benachbart an der Welle befestigten Rotorkern 23 und Wicklungen 24 umfasst, die um Zähne des Rotorkerns herumgeführt und elektrisch mit Segmenten 27 des Kommutators verbunden sind, wobei die Wicklungen durch einen Draht mit Aluminiumkern hergestellt sind, dessen Umfangsfläche mit einem elektrischen Isolierfilm versehen ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Kühlsystem einer Brennkraftmaschine und insbesondere einen Elektromotor für ein solches System. Die Erfindung ist besonders für Brennkraftmaschinen von Fahrzeugen geeignet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Brennkraftmaschine und insbesondere eine Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs erzeugen während ihres Betriebs eine große Menge an Wärme. Zur Ableitung der Wärme wird ein Brennkraftmaschinen-Kühlsystem verwendet, das eine Beschädigung von Komponenten der Brennkraftmaschine aufgrund von Wärme verhindert. Ein Brennkraftmaschinen-Kühlsystem umfasst normalerweise einen Kühlmittelbehälter, Kühlmittelleitungen und eine Gebläseeinheit. Die Wärme wird durch das Kühlmittel absorbiert, das durch die Kühlkanäle in die Brennkraftmaschine strömt. Nach Aufnahme der Wärme strömt das Kühlmittel über die Kühlmittelleitungen zurück in den Kühlmittelbehälter. Die Kühlmittelleitungen werden von einer Gebläseeinheit gekühlt. Die Gebläseeinheit umfasst hauptsächlich einen Motor und Gebläseflügel, die durch den Motor angetrieben werden. Der Motor hat einen Permanentmagnetstator und einen bewickelten Rotor.
  • Die Wicklungen eines Motors erfolgen normalerweise mit Kupferdraht, da Kupferdraht eine gute elektrische Leitfähigkeit, Festigkeit und chemische Beständigkeit besitzt. Die mit dem Kupferdraht hergestellten Wicklungen werden im Folgenden als Kupferwicklungen bezeichnet. Kupferdraht besitzt eine hohe Härte, so dass Blechpakete wie ein Rotorkern bei der Montage durch die Kupferwicklungen bisweilen deformiert werden. 6 zeigt den Kern eines Rotors, der mit Kupferwicklungen bewickelt wurde. Die Wicklungen wurden entfernt, um die Deformation zu zeigen, die während des Wicklungsvorgangs an den Zähnen des Rotors verursacht werden kann, wobei die Deformation besonders bemerkbar ist, wenn die Zähne lang sind. Insbesondere verursacht die durch den Kupferdraht auf die Rotorzähne ausgeübte Kraft ein Verbiegen der äußeren Lamellen, wodurch die wirksame Position der Zahnmitte verfälscht wird, was den Kommutationswinkel und dadurch die Lebensdauer und die Leistung des Motors beeinflusst.
  • Darüber hinaus ist Kupfer teurer als Aluminium. Es ist bekannt, dass in der Vergangenheit angesichts der schlechten wirtschaftlichen Zeiten Wicklungen aus Aluminiumdraht hergestellt wurden. Die aus Aluminiumdraht hergestellten Wicklungen werden im Folgenden Aluminiumwicklungen genannt.
  • Die Verwendung von Aluminiumwicklungen bringt jedoch eine Vielzahl von Schwierigkeiten mit sich. Es ist schwierig, Aluminiumdraht an die Kommutatorsegmente zu löten, die üblicherweise aus Kupfer bestehen. Aufgrund der weichen Beschaffenheit von Aluminiumdraht ist es ebenso schwierig, Aluminiumwicklungen durch übliche Schweiß- oder Schmelzverfahren an den Kommutatorhaken anzubringen. Deshalb wurden Aluminiumwicklungen bei bürstenlosen Gleichstrommotoren als Teil des Stators des Motors und nicht als Teil des Rotors des Motors verwendet. Der Einsatz von Aluminium ist daher entsprechend eingeschränkt.
  • Zweitens ist Aluminium chemisch hoch aktiv und neigt zu Korrosion und Oxidation. Leitungsdrähte aus Aluminium oxidieren sehr schnell, wodurch sich der spezifische Widerstand erhöht. Deshalb werden die Aluminiumleitungsdrähte während des Betriebs des Motors sehr heiß und führen möglicherweise zu einem Ausfall des Motors oder zu einer Beschädigung von Teilen des Motors.
  • Hinzu kommt, dass der spezifische Widerstand von Aluminium höher ist als der von Kupfer, so dass folglich bei gleicher Klemmenspannung der Strom in Aluminiumwicklungen geringer ist als der Strom in Kupferwicklungen. Dadurch wird die Leistung eines Motors mit Aluminiumwicklungen beeinträchtigt. Mit anderen Worten: um den Strom in Aluminiumwicklungen mit dem Strom in Kupferwicklungen gleichzusetzen, muss der Durchmesser von Aluminiumdraht vergrößert werden. Der Bedarf an Aluminiummaterial ist demzufolge höher, und der Motor wird größer.
  • Aus diesem Grund sind die meisten Motoren und speziell jene, die zur Kühlung von Brennkraftmaschinen von Fahrzeugen eingesetzt werden, mit Kupferwicklungen ausgestattet. Bei einem Kühlsystem für eine Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs wird der Motor manchmal abgewürgt, wenn er aufgrund von niedrigen Umgebungstemperaturen einfriert, oder die Schaufeln seines Gebläses werden durch ein Hindernis blockiert. In solchen Situationen ist der Strom in den Wicklungen beim Anlassen des Motors zu hoch und kann in einer sehr kurzen Zeit von beispielsweise 60 Sekunden sehr viel Wärme erzeugen, mit der Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Motors und einem daraus folgenden Ausfall des Kühlsystems.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es besteht daher der Wunsch nach einem verbesserten Kühlsystem einer Brennkraftmaschine und einem Motor für das Kühlsystem.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kühlsystem einer Brennkraftmaschine bereitgestellt, umfassend eine Gebläseeinheit, Kühlleitungen, Motorkühlkanäle und einen Kühlmittelbehälter, wobei der Kühlmittelbehälter, die Kühlleitungen und die Kühlkanäle des Motors miteinander verbunden sind und einen Kühlkreislauf bilden, wobei die Gebläseeinheit für die Kühlung der Kühlleitungen und des darin enthaltenen Kühlmittels verwendet wird und einen Motor und durch den Motor angetriebene Gebläseflügel umfasst; wobei der Motor einen Stator und einen diesem gegenüberliegenden drehbar gelagerten Rotor aufweist; wobei der Rotor eine Welle, einen an der Welle montierten Kommutator, einen angrenzend an den Kommutator an der Welle montierten Rotorkern und Wicklungen aufweist, die um die Zähne des Rotorkerns herumgeführt und mit den Segmenten des Kommutators elektrisch verbunden sind; wobei die Wicklungen aus einem Draht mit Aluminiumkern hergestellt sind, der rund um seine Umfangsfläche einen elektrischen Isolierfilm trägt.
  • Vorzugsweise hat jedes der Segmente an einem Ende einen Haken, wobei der Haken verzinnt ist, um die Leitungsdrähte der Wicklungen elektrisch zu verbinden.
  • Vorzugsweise ist die Oberfläche des Hakens konkav und bildet einen größeren Raum für die Unterbringung des Leitungsdrahts (der Leitungsdrähte) der Wicklungen.
  • Vorzugsweise umfassen die Wicklungen eine Vielzahl von Spulen, deren jede um einen Zahn des Rotorkerns gewickelt ist.
  • Vorzugsweise umfassen die Wicklungen eine Vielzahl von Spulen, deren jede um zwei oder mehr Zähne des Rotorkerns gewickelt ist.
  • Vorzugsweise umfasst der elektrische Isolierfilm zwei Isolierschichten.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein in einem Kühlsystem einer Brennkraftmaschine verwendeter Elektromotor bereitgestellt, wobei das Kühlsystem der Brennkraftmaschine durch den Motor angetriebene Gebläseflügel zum Kühlen eines Motors umfasst, wobei der Motor einen Stator und einen dem Stator gegenüberliegend drehbar gelagerten Rotor umfasst; wobei der Rotor eine Welle, einen an der Welle montierten Kommutator, einen angrenzend an den Kommutator an der Welle montierten Rotorkern und Wicklungen umfasst, die um die Zähne des Rotors herumgeführt und mit Segmenten des Kommutators elektrisch verbunden sind; wobei die Wicklungen aus einem Draht mit Aluminiumkern hergestellt sind, der rund um seine Umfangsfläche einen elektrischen Isolierfilm trägt.
  • Vorzugsweise umfasst jedes der Segmente an einem Ende einen Haken, der verzinnt ist, um die Leitungsdrähte der Wicklungen elektrisch zu verbinden.
  • Vorzugsweise ist jeder Leitungsdraht der Wicklungen an einen entsprechenden Haken gelötet.
  • Vorzugsweise sind die gelöteten Leitungsdrähte und Haken mit einem Schutzfilm umkapselt.
  • Vorzugsweise umfasst der elektrische Isolierfilm zwei Isolierschichten.
  • Vorzugsweise ist der Draht mit Aluminiumkern ein kupferkaschierter Aluminiumdraht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr anhand eines Beispiels beschrieben, wobei auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Identische Strukturen, Elemente oder Teile, die in mehr als einer Figur erscheinen, tragen in sämtlichen Figuren, in denen sie erscheinen, die gleichen Bezugszeichen. Die Dimensionen von Komponenten und in den Figuren dargestellten Merkmalen sind allgemein im Hinblick auf eine übersichtliche Darstellung gewählt und sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Die Figuren sind im Folgenden aufgelistet.
  • 1 ist ein Montage-Schema eines Kühlsystems einer Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erindung;
  • 2 ist eine isometrische Darstellung eines Motors, der in einem Kühlsystem einer Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt;
  • 3 ist eine isometrische Darstellung eines Rotors des Motors von 2;
  • 4 ist eine Schnittansicht eines Kommutators des Rotors von 3;
  • 5 ist eine isometrische Darstellung eines Rotorkerns gemäß einer zweiten Ausführungsform, wobei Spulen der Wicklungen jeweils mehr als einen Rotorzahn überspannen; und
  • 6 ist eine isometrische Darstellung eines Kerns eines konventionellen Rotors, wobei Zähne gezeigt sind, die durch Kupferwicklungen deformiert wurden.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 zeigt ein Kühlsystem einer Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das System umfasst einen Kühlmittelbehälter 11, Kühlleitungen 13 und eine Gebläseeinheit 14. Der Kühlmittelbehälter 11 ist mit einem Kühlmittel gefüllt, zum Beispiel mit Wasser. Das aus dem Kühlmittelbehälter 11 ausströmende Kühlmittel strömt in die Kühlkanäle des Motors 12 und absorbiert die von dem Motor 12 produzierte Wärme und über die Kühlleitungen 13 zurück in den Kühlmittelbehälter 11, wodurch ein Kühlzyklus gebildet wird. Die Gebläseeinheit 14 dient zur Ableitung von Wärme von den Kühlleitungen 13 und deren Kühlmittel. Allgemein sind der Kühlmittelbehälter und die Kühlleitungen zusammen als Kühler ausgebildet.
  • Die Gebläseeinheit 14 umfasst einen Motor und Gebläseflügel, die durch den Motor angetrieben werden. In 2 umfasst der Motor einen Stator 19 und einen dem Stator 19 gegenüberliegend drehbar gelagerten Rotor 20. Der Stator 19 hat ein Gehäuse, und in dem Gehäuse sind Magnete angeordnet. In 3 umfasst der Rotor 20 eine Welle 21, einen an der Welle befestigten Kommutator 22, einen Rotorkern 23, der einem Ende des Kommutators benachbart an der Welle befestigt ist, und Wicklungen 24, die um Zähne 25 des Rotorkerns 23 herumgeführt und mit dem Kommutator 22 elektrisch verbunden sind. Die Wicklungen 24 sind mit einem Draht mit Aluminiumkern hergestellt, der rund um seine Peripherie mit einem elektrischen Isolierfilm versehen ist. Zum Beispiel kann der Draht mit Aluminiumkern ein lackisolierter Draht, ein kupferummantelter Aluminiumdraht etc. sein. Jeder Anschlussbereich oder Leitungsdraht von Wicklungen 24 ist mit einem entsprechenden Segment 27 des Kommutators 22 verbunden. Für einen besseren Schutz gegen einen Durchschlag der Isolierung kann der elektrische Isolierfilm eine oder zwei Isolierschichten aufweisen. Der Einfachheit halber sind die Leitungsdrähte in 3 nicht an den Kommutator angeschlossen dargestellt, sondern vielmehr an die Kommutatorhaken. Während Löten die bevorzugte Methode für die Verbindung der Leitungsdrähte mit den Kommutatorhaken ist, sind übliche Methoden wie Heißnieten, Verschmelzen oder Verschweißen, bei denen der Haken und der Leitungsdraht erwärmt werden, während der Haken zum Greifen des Drahts umgebogen wird, ebenso bevorzugt.
  • In 4 umfasst der Kommutator 22 eine Zylinderbasis 26 aus Kunststoff oder anderen Isoliermaterialien und eine Vielzahl von Segmenten 27, die rund um eine Umfangsfläche der Zylinderbasis verteilt sind. Die Segmente bestehen hauptsächlich aus Kupfer. Jedes der Segmente hat an einem Ende einen Haken 28. Bevorzugt ist der Haken 28 verzinnt, um eine bessere elektrische Verbindung zu dem Wicklungsdraht herzustellen. Im verzinnten Zustand können Leitungsdrähte aus einem Draht mit Aluminiumkern ohne weiteres an den Haken 28 gelötet werden und schaffen eine zuverlässige elektrische Verbindung.
  • Ferner werden die verlöteten Leitungsdrähte und Haken nach dem Löten vorzugsweise mit einem Schutzfilm eingekapselt, um eine Korrosion der Leitungsdrähte aus Draht mit Aluminiumkern durch Sauerstoff und/oder Feuchtigkeit zu verhindern. Der Schutzfilm kann zum Beispiel aus Isolierharz bestehen.
  • Wie 4 zeigt, ist die Oberfläche des Hakens 28 relativ zur Kontaktfläche des entsprechenden Segments konkav und bildet so einen größeren Raum für die Unterbringung des Leitungsdrahts (der Leitungsdrähte).
  • In der ersten Ausführungsform umfassen die Wicklungen 24 eine Vielzahl von Spulen, deren jede einen Zahn 25 umgibt. In einer alternativen Ausführungsform ist jede der Spulen um zwei oder mehr Zähne gewickelt. 5 ist eine isometrische Darstellung eines Rotorkerns gemäß einer zweiten Ausführungsform, in der die Spulen der Wicklungen 24 jeweils mehr als einen Rotorzahn 25 umspannen.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zur Herstellung der Wicklungen eines Motors, speziell eines PMDC-Motors, der für den Antrieb von Gebläseflügeln in einem Kühlsystem einer Brennkraftmaschine bevorzugt eingesetzt wird, Draht mit Aluminiumkern verwendet. Draht mit Aluminiumkern ist preiswerter als Kupferdraht, wodurch die Kosten gesenkt werden. Der Widerstand von Draht mit Aluminiumkern ist allerdings höher als der von Kupferdraht, so dass der Strom in Aluminiumwicklungen bei gleicher Klemmenspannung geringer ist als in Kupferwicklungen. Aus diesem Grunde brennt ein mit Aluminiumwicklungen ausgestatteter Motor, wenn er abgewürgt wird, nicht so leicht durch wie ein Motor, der mit Kupferwicklungen ausgestattet ist.
  • Darüber hinaus ist die Härte von Draht mit Aluminiumkern geringer als die von Kupferdraht. Deshalb werden die Zähne eines Rotors beim Herstellen der Wicklungen nicht so leicht deformiert, wenn Draht mit Aluminiumkern verwendet wird.
  • Verben wir ”umfassen”, ”aufweisen”, ”enthalten” und ”haben” sowie deren Abwandlungen in der Beschreibung und in den Ansprüchen sind in einem einschließenden Sinne zu verstehen. Sie geben an, dass das genannte Element vorhanden ist, schließen jedoch nicht aus, dass noch weitere Elemente vorhanden sind.
  • Wenngleich die Erfindung anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Modifikationen möglich sind und der Schutzrahmen der Erfindung somit durch die anliegenden Ansprüche definiert ist.

Claims (12)

  1. Kühlsystem einer Brennkraftmaschine, umfassend eine Gebläseeinheit (14), Kühlleitungen (13), Kühlkanäle der Brennkraftmaschine (12) und einen Kühlmittelbehälter (11), wobei der Kühlmittelbehälter, die Kühlleitungen und die Kühlkanäle der Brennkraftmaschine zusammengeschlossen sind und einen Kühlkreislauf bilden, wobei die Gebläseeinheit (14) zum Kühlen der Kühlleitungen und des Kühlmittels in den Kühlleitungen verwendet wird, wobei die Gebläseeinheit einen Motor (18) und durch den Motor angetriebene Gebläseflügel umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor einen Stator (19) und einen dem Stator gegenüberliegend drehbar gelagerten Rotor (20) aufweist, wobei der Rotor eine Welle (21), einen an der Welle befestigten Kommutator (22), einen dem Kommutator benachbart an der Welle befestigten Rotorkern (23) und Wicklungen (24) aufweist, die um die Zähne des Rotorkerns herumgeführt und elektrisch mit Segmenten (27) des Kommutators verbunden sind, wobei die Wicklungen (24) aus Draht mit Aluminiumkern hergestellt sind, dessen Umfangsfläche mit einem elektrischen Isolierfilm versehen ist.
  2. Kühlsystem einer Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, wobei jedes der Segmente an einem Ende einen Haken (28) aufweist, der für die elektrische Verbindung mit den Leitungsdrähten der Wicklung verzinnt ist.
  3. Kühlsystem einer Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, wobei die Oberfläche des Hakens (28) konkav ist und einen größeren Raum für die Unterbringung des Leitungsdrahts (der Leitungsdrähte) der Wicklungen bildet.
  4. Kühlsystem einer Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Wicklungen eine Vielzahl von Spulen umfassen, deren jede um einen Zahn (25) des Rotorkerns gewickelt ist.
  5. Kühlsystem einer Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Wicklungen eine Vielzahl von Spulen umfassen, deren jede um zwei oder mehr Zähne (25) des Rotorkerns gewickelt ist.
  6. Kühlsystem einer Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der elektrische Isolierfilm zwei Isolierschichten umfasst.
  7. Motor, der in einem Kühlsystem einer Brennkraftmaschine verwendet wird, wobei das Kühlsystem der Brennkraftmaschine Gebläseflügel umfasst, die zum Kühlen der Brennkraftmaschine durch einen Motor angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor einen Stator (19) und einen dem Stator gegenüberliegend drehbar gelagerten Rotor (20) aufweist, wobei der Rotor eine Welle (21), einen an der Welle befestigten Kommutator (22), einen dem Kommutator benachbart an der Welle befestigten Rotorkern (23) und Wicklungen (24) aufweist, die um Zähne (25) des Rotorkerns herumgeführt und elektrisch mit Segmenten (27) des Kommutators verbunden sind, wobei die Wicklungen (24) aus Draht mit Aluminiumkern hergestellt sind, dessen Umfangsfläche mit einem elektrischen Isolierfilm versehen ist.
  8. Motor nach Anspruch 7, wobei jedes der Segmente an einem Ende einen Haken (28) aufweist, der für die elektrische Verbindung mit den Leitungsdrähten der Wicklungen verzinnt ist.
  9. Motor nach Anspruch 8, wobei jeder Leitungsdraht der Wicklungen an einen entsprechenden Haken (28) gelötet ist.
  10. Motor nach Anspruch 8, wobei die gelöteten Leitungsdrähte und Haken mit einem Schutzfilm umkapselt sind.
  11. Motor nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, wobei der elektrische Isolierfilm zwei Isolierschichten umfasst.
  12. Motor nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei der Draht mit Aluminiumkern verkupferter Aluminiumdraht ist.
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