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QUERBEZUG
ZU VERWANDTER ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der am
28. Dezember 2004 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-381760,
deren Inhalt hierdurch durch Bezug in diese Anmeldung aufgenommen
wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen elektrische Generatoren
und Ladesysteme für
Fahrzeuge und insbesondere einen verbesserten Aufbau eines Gleichrichters
für einen
Fahrzeugwechselstromgenerator, der eine verlässliche elektrische Verbindung
des Gleichrichters mit anderen Vorrichtungen sicherstellt.
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Herkömmliche
Gleichrichter für
Fahrzeugwechselstromgeneratoren enthalten im Allgemeinen eine Vielzahl
von Pluspol-Gleichrichtungselementen (z. B. Pluspol-Dioden), einen Pluspol-Kühlkörper, eine
Mehrzahl von Minuspol-Gleichrichtungselementen (z. B. Minuspol-Dioden),
einen Minuspol-Kühlkörper und
einen Anschlussblock.
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Die
Pluspol-Gleichrichtungselemente sind derart an dem Pluspol-Kühlkörper befestigt,
dass durch den Betrieb der Pluspol-Gleichrichtungselemente erzeugte
Wärme durch
den Pluspol-Kühlkörper abgeführt wird.
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Die
Minuspol-Gleichrichtungselemente sind gleichermaßen derart an dem Minuspol-Kühlkörper befestigt,
dass durch den Betrieb der Minuspol-Gleichrichtungselemente erzeugte
Wärme durch den
Minuspol-Kühlkörper abgeführt wird.
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Der
Anschlussblock enthält
elektrische Leiter, welche mit den Pluspol- und Minuspol-Gleichrichtungselementen
verbunden sind. Die Pluspol- und Minuspol-Gleichrichtungselemente,
sowie die elektrischen Leiter bilden zusammen eine Gleichrichtungsschaltung,
durch welche eine Wechselstromausgabe von einer Dreiphasen-Statorwicklung
des Fahrzeugwechselstromgenerators gleichgerichtet wird.
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In
einem solchen herkömmlichen
Gleichrichter 100, wie in den 7A bis 7B gezeigt,
ist zumindest entweder der Pluspol- oder der Minuspol-Kühlkörper 101 mit
einem Anschluss 102 einer anderen elektrischen Vorrichtung
(z. B. einem Spannungsregler des Fahrzeugwechselstromgenerators) durch
einen Eingriff zwischen einem Außengewindeglied und einem Innengewindeglied
verbunden.
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Entsprechend
einer ersten herkömmlichen Methode
kann der Kühlkörper 101 insbesondere
aufgebaut sein, wie in 7A und 8 gezeigt
ist und eine Innengewindebohrung 103, welche darin ausgebildet
ist, aufweisen, welche mit einem Außengewindeglied 104 im
Eingriff ist, und dadurch der Anschluss 102 mit dem Kühlkörper 101 verbunden
wird.
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Bei
einem solchen Aufbau wird der Eingriff zwischen der Innengewindebohrung 103 des
Kühlkörpers 101 und
des Außengewindeglieds 104 jedoch
lose, da die Temperatur des Kühlkörpers 101 aufgrund
von durch die daran befestigten Gleichrichtungselemente erzeugter
Wärme,
ansteigt. Das Außengewindeglied 104 kann
demzu folge von der Innengewindebohrung 103 des Kühlkörpers 101 getrennt
werden, und somit wird der Anschluss 102 von dem Kühlkörper 101 getrennt.
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Es
sollte beachtet werden, dass eine elektrische Last von Fahrzeugwechselstromgeneratoren
in den vergangenen Jahren beträchtlich
zugenommen hat, und dass es somit leichter geworden ist, dass das
Außengewindeglied 104 von
der Innengewindebohrung 103 des Kühlkörpers 103 bei dem
obigen Aufbau getrennt wird.
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Entsprechend
einer zweiten herkömmlichen Methode
kann alternativ der Kühlkörper 101 wie
in 7B gezeigt aufgebaut sein, eine Durchgangsbohrung 106 aufzuweisen,
welche nicht mit einem Gewinde versehen ist, um es einem Gewindeabschnitt
des Außengewindeglieds 104 zu
erlauben, sich durch dieses zu erstrecken, um mit einem Innengewindeglied
(eine Mutter in 7B) 107 Eingriff zu bilden.
Der Anschlussblock 105 kann gleichzeitig aufgebaut sein,
einen ausgesparten Abschnitt 108 aufzuweisen, und sich
erstrecken, um zu erlauben, das Innengewindeglied 107 in
dem ausgesparten Abschnitt 108 aufgenommen wird. Der ausgesparte
Abschnitt 108 des Anschlussblocks 105 kann ferner
derart geformt sein, dass dieser verhindert, dass sich das Innengewindeglied 107 darin
dreht.
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Bei
einem solchen Aufbau ist es möglich, den
Anschluss 102 mit dem Kühlkörper 101 durch den
Eingriff zwischen dem Außengewindeglied 104 und
dem Innengewindeglied 107 zu verbinden, während verhindert
wird, dass der Eingriff aufgrund von durch den Betrieb der Gleichrichtungselemente,
die an dem Kühlkörper 101 befestigt
sind, erzeugter Wärme,
lose wird. Es ist überdies
ebenfalls möglich, das
Innengewindeglied 107 innerhalb des ausgesparten Abschnitts 108 des
Anschlussblocks 105 sicher zu halten.
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Bei
dem obigen Aufbau nimmt das Innengewindeglied 107 jedoch
ein großes
Drehmoment auf, wenn das Außengewindeglied 104 mit
dem Innengewindeglied 107 zum Verbinden des Anschlusses 102 des
Kühlkörpers 101 nach
der Montage des Kühlkörpers 101 mit
dem Anschlussblock 105 in Eingriff gebracht wird. Dieses
Drehmo ment wird anschließend an
die innere Wand des ausgesparten Abschnitts 108 des Anschlussblocks 105 übertragen,
welcher im allgemeinen aus einem Harzmaterial hergestellt ist, wodurch
eine Beschädigung
des Anschlussblocks 105 verursacht wird.
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Zusätzlich offenbart
die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-169457 einen Gleichrichter
für einen
Fahrzeugwechselstromgenerator, in welchem eine metallische Befestigungsklammer (oder
Halterung) mit einem Innengewindeabschnitt in einem Harzanschlussblock
vorgesehen ist. Der Innengewindeabschnitt der Befestigungsklammer
ist mit einem Außengewindeglied
im Eingriff, um einen Kühlkörper mit
dem Anschlussblock zu verbinden, um eine Vibration des Kühlkörpers zu
verringern, welche während
dem Betrieb des Fahrzeugwechselstromgenerators auftritt.
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In
dem obigen Gleichrichter nimmt die Befestigungsklammer jedoch ein
größeres Drehmoment auf,
wenn das Außengewindeglied
mit dem Innengewindeglied der Befestigungsklammer in Eingriff gebracht
wird. Demzufolge verursacht dieses Drehmoment, wie in dem Fall von 7B entsprechend
der zweiten herkömmlichen
Methode, dass der Harzanschlussblock beschädigt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die oben erwähnten Probleme,
welche im Rahmen von herkömmlichen
Gleichrichtern für
Fahrzeugwechselstromgeneratoren auftreten, zu lösen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung einen Gleichrichter
für einen
Fahrzeug-Wechselstromgenerator vorzusehen, welcher einen verbesserten
Aufbau aufweist, welcher eine zuverlässige elektrische Verbindung
des Gleichrichters mit anderen Vorrichtungen sicherstellt, während verhindert
wird, dass ein Harzanschlussblock des Gleichrichters beschädigt wird.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fahrzeug-Wechselstromgenerator
vorzusehen, welcher einen Gleichrichter mit einem solchen verbesserten
Aufbau enthält.
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Entsprechend
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gleichrichter für einen
Fahrzeug-Wechselstromgenerator vorgesehen, welcher eine Mehrzahl
von Gleichrichtungselementen und einen Kühlkörper enthält.
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Die
Gleichrichtungselemente sind aufgebaut, um eine Wechselstromausgabe
eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators gleichzurichten.
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An
dem Kühlkörper sind
die Gleichrichtungselemente befestigt, um durch den Betrieb der
Gleichrichtungselemente erzeugte Wärme abzuführen. Der Kühlkörper ist aufgebaut, um mit
einem elektrischen Anschluss durch einen Eingriff zwischen einem
Außengewindeglied,
welches einen Außengewindeabschnitt
sowie einen Kopfabschnitt aufweist, und einem Innengewindeglied
verbunden zu werden. Der Kühlkörper weist
einen ausgesparten Abschnitt auf, um darin entweder den Kopfabschnitt
des Außengewindeglieds,
oder das Innengewindeglied aufzunehmen. Der ausgesparte Abschnitt
ist derart geformt, um zu verhindern, dass sich entweder der Kopfabschnitt
des Außengewindeglieds
oder das Innengewindeglied darin drehen. Der Kühlkörper weist ebenfalls eine Durchgangsbohrung
auf, welche mit dem ausgesparten Abschnitt eine Verbindung bildet,
um zu erlauben, dass ein Außengewindeabschnitt
des Außengewindeglieds
sich durch die Durchgangsbohrung erstreckt, um mit dem Innengewindeglied
Eingriff zu bilden.
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In
dem bevorzugten Modus der vorliegenden Erfindung weist der ausgesparte
Abschnitt des Kühlkörpers eine Öffnung an
einer ersten Oberfläche
des Kühlkörpers sowie
eine Bodenfläche
auf, welche in einem gegebenen Abstand von der ersten Oberfläche beabstandet
angeordnet ist, und die Durchgangsbohrung des Kühlkörpers erstreckt sich von der
Bodenfläche
des ausgesparten Abschnitts zu einer zweiten Oberfläche des
Kühlkörpers, welche
der ersten Oberfläche
gegenüber
liegt.
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Der
Gleichrichter enthält
ferner einen Anschlussblock, welcher darin elektrische Leiter enthält, die
mit den Gleichrichtungselementen verbunden sind. Der Anschlussblock
erstreckt sich über
die erste Oberfläche
des Kühlkörpers, um
die Öffnung
des ausgesparten Abschnitts des Kühlkörpers zu bedecken, wobei entweder
der Kopfabschnitt des Außengewindeglieds
oder das Innengewindeglied in dem ausgesparten Abschnitt aufgenommen
sind.
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In
dem obigen Gleichrichter können
die Gleichrichtungselemente Minuspol-Gleichrichtungselemente sein und der
Kühlkörper kann
dementsprechend ein Minuspol-Kühlkörper sein.
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Die
Gleichrichtungselemente können
anderenfalls Pluspol- Gleichrichtungselemente sein und der Kühlkörper kann
dementsprechend ein Pluspol-Kühlkörper sein.
Der Gleichrichter kann des weiteren ferner eine Mehrzahl von Minuspol-Gleichrichtungselementen
sowie einen Minuspol-Kühlkörper enthalten,
welcher die gleiche Struktur wie der Pluspol-Kühlkörper aufweist.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug-Wechselstromgenerator
vorgesehen, welcher einen Rotor, einen Stator und einen Gleichrichter
enthält.
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Der
Rotor enthält
eine Feldwicklung.
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Der
Stator enthält
eine Statorwicklung.
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Der
Gleichrichter enthält
eine Mehrzahl von Gleichrichtungselementen und einen Kühlkörper. Die Gleichrichtungselemente
sind aufgebaut, um einen Wechselspannungsausgang von der Statorwicklung des
Stators gleichzurichten. Der Kühlkörper weist
die Gleichrichtungselemente, welche an diesem befestigt sind auf,
um durch den Betrieb der Gleichrichtungselemente erzeugte Wärme abzuführen. Der Kühlkörper ist
mit einem elektrischen Anschluss durch einen Eingriff zwischen einem
Außengewindeglied,
welches einen Außengewindeabschnitt
und einen Kopfabschnitt aufweist, und einem Innengewindeglied verbunden.
Der Kühlkörper weist
einen ausgesparten Abschnitt auf, in welchem entweder der Kopfabschnitt
des Außengewindeglieds
oder das Innengewindeglied aufgenommen ist. Der ausgesparte Abschnitt
ist derart geformt, um zu verhindern, dass entweder der Kopfabschnitt
des Außengewindeglieds
oder das Innengewindeglied sich darin dreht. Der Kühlkörper weist
ebenfalls eine Durchgangsbohrung auf, welche mit dem ausgesparten
Abschnitt eine Verbindung bildet, durch welche sich der Außengewindeabschnitt
des Außengewindeglies
erstreckt, um mit dem Innengewindeglied Eingriff zu bilden.
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In
dem bevorzugten Modus der vorliegenden Erfindung weist der ausgesparte
Abschnitt des Kühlkörpers des
Gleichrichters eine Öffnung
an einer ersten Oberfläche
des Kühlkörpers sowie
eine Bodenfläche
auf, welche in einem gegebenen Abstand von der ersten Oberfläche beabstandet
angeordnet ist, und die Durchgangsbohrung des Kühlkörpers erstreckt sich von der
Bodenfläche
des ausgesparten Abschnitts zu einer zweiten Oberfläche des
Kühlkörpers, welche
der ersten Oberfläche
gegenüber
liegt.
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Der
Gleichrichter enthält
ferner einen Anschlussblock, welcher darin elektrische Leiter enthält, die
mit den Gleichrichtungselementen verbunden sind. Der Anschlussblock
erstreckt sich über
die erste Oberfläche
des Kühlkörpers, um
die Öffnung
des ausgesparten Abschnitts des Kühlkörpers zu bedecken, wobei entweder
der Kopfabschnitt des Außengewindeglieds
oder das Innengewindeglied in dem ausgesparten Abschnitt aufgenommen
ist.
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In
dem obigen Fahrzeug-Wechselstromgenerator können die Gleichrichtungselemente
des Gleichrichters Minuspol-Gleichrichtungslemente sein und der
Kühlkörper des
Gleichrichters kann dementsprechend ein Minuspol-Kühlkörper sein.
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Die
Gleichrichtungselemente des Gleichrichters können anderenfalls Pluspol-Gleichrichtungselemente
sein und der Kühlkörper des
Gleichrichters kann dementspre chend ein Pluspol-Kühlkörper sein. Des
weiteren kann der Gleichrichter eine Mehrzahl von Minuspol-Gleichrichtungselementen
sowie einen Minuspol-Kühlkörper, welcher
den gleichen Aufbau wie der Pluspol-Kühlkörper aufweist, enthalten.
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Durch
Vorsehen des obigen Gleichrichters und des Fahrzeug-Wechselstromgenerators
werden demzufolge die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung ist anhand der nachstehend gegebenen ausführlichen
Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ersichtlich, welche jedoch nicht als die Erfindung
auf spezifische Ausführungsformen
begrenzend, sondern lediglich zum Zwecke der Erklärung und
des Verständnisses verstanden
werden sollte.
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Es
zeigt:
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1 ist
eine partielle Querschnittsansicht, welche den Gesamtaufbau eines
Fahrzeug-Wechselstromgenerators zeigt, welcher einen Gleichrichter
entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung enthält;
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2 ist
eine Seitenansicht, welche den Gesamtaufbau des Gleichrichter entsprechend
der Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Schaltplan, welcher eine Gleichrichtungsschaltung des Gleichrichters
der 2 zeigt;
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der A-A Linie in 2;
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5 ist
eine vergrößerte Seitenansicht, welche
Teil des Gleichrichters der 2 zeigt;
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6 ist
ein Schaltplan, welcher eine Gleichrichtungsschaltung einer Variation
des Gleichrichters der 2 zeigt;
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7A ist
eine Querschnittsansicht, welche Teil eines herkömmlichen Gleichrichters zeigt;
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7B ist
eine Querschnittsansicht, welche Teil eines weiteren herkömmlichen
Gleichrichters zeigt; und
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8 ist
eine Seitenansicht, welche dem Teil des herkömmlichen Gleichrichters der 7A zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben.
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Es
sollte beachtet werden, dass aus Gründen der Klarzeit und des Verständnisses
identische Komponenten, welche identische Funktionen aufweisen,
wenn möglich
in jeder der Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein Gleichrichter 1 zur Verwendung in einem Fahrzeugwechselstromgenerator 2 vorgesehen. 1 zeigt
den Gesamtaufbau des Fahrzeugwechselstromgenerators 2 mit
dem darin verbauten Gleichrichter 1.
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Wie
in 1 gezeigt enthält
der Fahrzeugwechselstromgenerator 2 zusätzlich zu dem Gleichrichter 1 einen
Rotor 3, einen Stator 4, einen Spannungsregler 5,
Bürsten 6,
einen vorderen Rahmen 7, einen hinteren Rahmen 8 und
eine Schutzabdeckung 9.
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Der
Rotor 3 enthält
eine Feldwicklung 13 und einen Polkern 14. Die
Feldwicklung 13 ist derart um den Polkern 14 gewickelt,
dass der Polkern 14 magnetische Pole ausbildet, wenn ein
Feldstrom (oder Erregerstrom) der Feldwicklung 13 zugeführt wird. Der
Rotor 3 ist auf einer Drehwelle 15 montiert, welche
aufgebaut ist, durch eine Drehkraft gedreht zu werden, welche von
einem Fahrzeugmotor über
eine Riemenscheibe übertragen
wird, die an einem ersten Endabschnitt 15a der Drehwelle 15 montiert
ist.
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Zusätzlich sind
an gegenüberliegenden
Endflächen
des Polkerns 14 jeweils Kühllüfter 20 und 21 montiert.
Die Kühllüfter 20 und 21 erzeugen
mit der Drehung des Rotors 3 eine Kühlluftströmung.
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Der
Stator 4 umgibt den Rotor 3 und enthält eine
Dreiphasenstatorwicklung 25 und einen Statorkern 26.
Die Statorwicklung 25 ist derart um den Statorkern 26 gewickelt,
dass ein durch den Rotor 3 erzeugter, sich drehender magnetischer
Fluss durch den Statorkern 26 verläuft, und somit eine Dreiphasen-Wechselstromspannung
in der Statorwicklung 25 induziert wird.
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Der
Gleichrichter 1 ist aufgebaut, um die Dreiphasenwechselstromspannung,
welche von der Dreiphasenstatorwicklung 25 ausgegeben wird, zweiwege-gleichzurichten.
Der Spannungsregler 5 ist aufgebaut, um eine von dem Gleichrichter 1 ausgegebene
Gleichspannung durch Steuern der Feldstromzufuhr an die Feldwicklung 13 zu
regeln. Die Bürsten 6 sind
mit den Schleifringen 17, welche an einem zweiten Endabschnitt 15b der
Drehwelle 15 montiert sind, in Schleifkontakt, sodass der
Feldstrom von den Bürsten 6 über die
Schleifringe 17 an die Feldwicklung 13 bereitgestellt
werden kann.
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Der
vordere Rahmen 7 und der hintere Rahmen 8 sind
miteinander verbunden, um darin den Rotor 3, den Stator 4,
sowie die Kühllüfter 20 und 21 aufzunehmen.
Darüber
hinaus halten der vordere Rahmen 7 und der hintere Rahmen 8 darin
die jeweiligen Lager 18 und 19. Die Lager 18 und 19 arbeiten
zusammen, um die Drehwelle 15 drehbar zu lagern.
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Die
Schutzabdeckung 9 bedeckt den Gleichrichter 1,
den Spannungsregler 5 und die Bürsten 6, welche alle
von außen
an einer Endwand des hinteren Rahmens 8 montiert sind,
um diese vor Fremdkörpern
zu schützen.
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Nach
der Beschreibung des Gesamtaufbaus des Fahrzeugwechselstromgenerators 2 werden nachstehend
die Details des Gleichrichters 1 beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 2 enthält
der Gleichrichter 1 eine Mehrzahl von Pluspol-Dioden 28, einen
Pluspol-Kühlkörper 29,
eine Mehrzahl von Minuspol-Dioden 30, einen Minuspol-Kühlkörper 31 und
einen Anschlussblock 32.
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Die
Pluspol-Dioden 28 und die Minuspol-Dioden 30 werden
als Gleichrichterelemente zum Zweiwege-Gleichrichten der von der
Dreiphasen-Statorwicklung 25 ausgegebenen Wechselspannung
eingesetzt.
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3 zeigt
eine Gleichrichtungsschaltung des Gleichrichters 1. In
der Figur ist ein Paar von Pluspol-Dioden 28 und ein Paar
von Minuspol-Dioden 30 für jeden der Dreiphasen-Anschlüsse 25U, 25V und 25W der
Dreiphasen-Statorwicklung 25 vorgesehen.
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Es
sollte beachtet werden, dass andere Anzahlen der Pluspol- und Minuspol-Dioden 28 und 30 ebenfalls
zum Ausbilden einer von der 3 unterschiedlichen
Gleichrichtungsschaltung verwendet werden können.
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Der
Pluspol-Kühlkörper 29 ist
z. B. aus Aluminium (A1) oder seiner Legierung hergestellt. Die Pluspol-Dioden 28 sind
an dem Pluspol-Kühlkörper 29 durch
z. B. über
einen Presssitz montiert, sodass durch den Betrieb der Pluspol-Dioden 28 erzeugte Wärme durch
den Pluspol-Kühlkörper 29 abgeführt werden
kann. Wie in 3 gezeigt verbindet der Kühlkörper 29 eine
elektrische Verbindung zwischen sämtlichen der Kathoden der Pluspol-Dioden,
wodurch ein positiver Anschluss 1 P des Gleichrichters 1 definiert
wird.
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Der
Minuspol-Kühlkörper 31 besteht
ebenfalls z. B. aus Aluminium oder seiner Legierung. Die Minuspol-Dioden 30 sind
durch z. B. Presssitz an dem Minuspol-Kühlkörper 31 montiert,
sodass die durch den Betrieb der Minuspol-Dioden 30 erzeugte Wärme durch
den Minuspol-Kühlkörper 31 abgeführt werden
kann. Überdies
verbindet der Minuspol-Kühlkörper 31,
wie in 3 gezeigt, sämtliche
der Anoden der Minuspol-Dioden 30 elektrisch,
wodurch ein Masseanschluss 1 G des Gleichrichters 1 definiert wird.
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Der
Anschlussblock 32 besteht aus einem Harzmaterial und weist
elektrische Leiter (nicht gezeigt) auf, welche darin eingeformt
sind. Die elektrischen Leiter, welche in dem Anschlussblock 32 gehalten
werden, sind mit den Pluspol-Dioden 28 und den Minuspol-Dioden 30 elektrisch
verbunden, und bilden dadurch die Gleichrichtungsschaltung des Gleichrichters 1.
In 2 sind z. B. Leitungen 32a und 32b dargestellt,
welche sich von dem Anschlussblock 32 erstrecken, welche
jeweils mit den Kathoden eines Paars von Minuspol-Dioden 30 verschweißt oder
verlötet
sind.
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Zusätzlich weist
der Pluspol-Kühlkörper 29 und
der Minuspol-Kühlkörper 31,
wie in 2 gezeigt, jeweils eine Vielzahl von Belüftungsöffnungen 33 darin
auf, um die durch den Betrieb der daran montierten Dioden erzeugte
Wärme effektiver
abzuführen.
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Bezugnehmend
auf 4 ist in der vorliegenden Ausführungsform der Pluspol-Kühlkörper 29 des Gleichrichters 1,
welcher den positiven Anschluss 1P des Gleichrichters 1 repräsentiert,
mit einem positiven Anschluss 36 des Spannungsreglers 5 durch
einen Eingriff zwischen einem Außengewindeglied (d. h. einer
Schraube in 4) 38 und einem Innengewindeglied
(d. h. einer Mutter in 4) 39 verbunden.
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Das
Außengewindeglied 38 enthält einen
zylindrischen Außengewindeabschnitt 38a und
einen Kopfabschnitt 38b, welcher die Form eines hexagonalen
Prismas aufweist. Das Innengewindeglied 39 weist die Form
eines hohlen hexagonalen Prismas auf, wobei seine zylindrische innere
Wand ein Innengewinde aufweist.
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Der
Pluspol-Kühlkörper 29 weist
einen ausgesparten Abschnitt 41 auf, um darin das Innengewindeglied 39 und
eine Durchgangsbohrung 42 aufzunehmen, welche mit dem ausgesparten
Abschnitt 41 eine Verbindung bildet, um dem Innengewindeabschnitt 38a des
Innengewindeglieds 38 zu erlauben, sich durch diese hindurch
zu erstrecken, um mit dem Innengewindeglied 39 Eingriff
zu bilden.
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Der
ausgesparte Abschnitt 41 des Pluspol-Kühlkörpers 29 weist mit
Bezug auf 5 einen hexagonalen Querschnitt
auf, welcher dem des Innengewindeglieds 39 entspricht,
um zu verhindern, dass sich das Innengewindeglied 39 in
dem ausgesparten Abschnitt 41 dreht.
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Der
ausgesparte Abschnitt 41 des Pluspol-Kühlkörpers 29 weist ferner
eine Öffnung 45 an einer
ersten Oberfläche 44 des
Pluspol-Kühlkörpers 29 auf,
durch welche das Innengewindeglied 39 in dem ausgesparten
Abschnitt 41 angeordnet wird. Der ausgesparte Abschnitt 41 weist
ebenfalls eine Bodenfläche 47 auf,
welche von der ersten Oberfläche 44 des
Pluspol-Kühlkörpers 29 einen
gegebenen Abstand, welcher nicht weniger als die axiale Länge des
Innengewindegleids 39 beträgt, beabstandet angeordnet
ist. Die Durchgangsbohrung 42 erstreckt sich von der Bodenfläche 47 des
ausgesparten Abschnitts 41 zu einer zweiten Oberfläche 46 des
Pluspol-Kühlkörpers 29,
welche der ersten Oberfläche 44 gegenüberliegt.
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Der
Anschlussblock 32 ist derart ausgebildet, dass sich dieser über der
ersten Oberfläche 44 des
Pluspol-Kühlkörpers 29 erstreckt,
um die Öffnung 45 des
ausgesparten Abschnitts 41 des Pluspol-Kühlkörpers 29 zu
bedecken. Bei einer solchen Ausbildung ist das Innengewindeglied 39 vollständig innerhalb
des ausgesparten Abschnitts 41 des Pluspol-Kühlkörpers 29 eingeschlossen.
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Zusätzlich werden
während
der Montage des Gleichrichters 1 der Pluspol-Kühlkörper 29,
der Anschlussblock 32 und ein Abstandshalter 50 durch
z. B. eine Rohrniete 51 mit dem Innengewindeglied 39 verbunden,
welches in dem ausgesparten Ab schnitt 41 des Pluspol-Kühlkörpers 29 aufgenommen
ist. Der montierte Gleichrichter 1 wird anschließend an der
Endwand des hinteren Rahmens 8 befestigt und der positive
Anschluss 36 des Spannungsreglers 5 wird durch
Ineingriffbringen des Außengewindeglieds 38 mit
dem Innengewindeglied 39 mit dem Pluspol-Kühlkörper 29 des
Gleichrichters 1 verbunden.
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Der
oben beschriebene Gleichrichter 1 entsprechend der vorliegenden
Ausführungsform
weist folgende Vorteile auf.
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In
dem Gleichrichter 1 ist der Pluspol-Kühlkörper 29 zunächst durch
den Eingriff zwischen dem Außengewindeglied 38 und
dem Innengewindeglied 39 mit dem positiven Anschluss 36 des
Spannungsreglers 5 verbunden. Der Pluspol-Kühlkörper 29 weist
einen ausgesparten Abschnitt 41 auf, welcher das Innengewindeglied 39 aufnimmt
und verhindert, dass sich dieses dreht, sowie eine Durchgangsbohrung 42,
welche mit dem ausgesparten Abschnitt 41 eine Verbindung
bildet, um dem Außengewindeabschnitt 38a des
Außengewindeglieds 38 zu
erlauben, sich durch diese zu erstrecken, um mit dem Innengewindeglied 39 Eingriff
zu bilden.
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Im
Vergleich zu dem Fall, in welchem eine Innengewindebohrung direkt
in dem Pluspol-Kühlkörper 29 vorgesehen
ist, wird demzufolge sehr viel weniger Wärme an die gegenseitig in Eingriff
befindlichen Außen-
und Innengewindeabschnitte des Außengewindeglieds 38 und
des Innengewindeglieds 39 übertragen, und es wird somit
verhindert, dass der Eingriff aufgrund von Wärme, die durch den Betrieb der
Pluspol-Dioden 28 erzeugt wird, lose bzw. locker wird.
Demzufolge wird verhindert, dass das Außengewindeglied 38 von
dem Innengewindeglied 39 getrennt wird, wodurch eine verlässliche
Verbindung des Pluspol-Kühlkörpers 29 mit
dem positiven Anschluss 36 des Gleichrichters 5 sichergestellt
wird.
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Überdies
wird im Vergleich zu dem Falle, in welchem ein ausgesparter Abschnitt
in dem Anschlussblock 32 vorgesehen ist, kein Drehmoment auf
den Anschlussblock 32 angewendet, wenn das Außengewindeglied 38 mit
dem Innengewindeglied 39 in Ein griff gebracht wird, und
es wird somit verhindert, dass der Harzanschlussblock 32 aufgrund
von einem unnötigerweise
auf diesen angewendeten Drehmoment beschädigt wird.
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Ferner
weist der ausgesparte Abschnitt 41 des Pluspol-Kühlkörpers 29 in
dem Gleichrichter 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform
die Öffnung 45 an
der ersten Oberfläche 44 des
Pluspol-Kühlkörpers 29 und
die Bodenfläche 47 auf,
welche von der ersten Oberfläche 44 in
einen gegebenen Abstand beabstandet angeordnet ist, und die Durchgangsbohrung 42 erstreckt
sich von der Bodenfläche 47 des
ausgesparten Abschnitts 41 zu der zweiten Oberfläche 46 des
Pluspol-Kühlkörpers 29, welche
der ersten Oberfläche 44 gegenüber liegt.
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Der
ausgesparte Abschnitt 41 und die Durchgangsbohrung 42 des
Pluspol-Kühlkörpers 29 können demzufolge
gleichzeitig durch Aluminiumdruckguss ausgebildet werden, und somit
können
die Herstellungskosten des Pluspol-Kühlkörpers 29 verringert
werden.
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Der
Anschlussblock 32 in dem Gleichrichter 1 entsprechend
der vorliegenden Ausführungsform ist
des weiteren derart ausgebildet, um sich über die erste Oberfläche 44 des
Pluspol-Kühlkörpers 29 zu erstrecken,
um die Öffnung 45 des
ausgesparten Abschnitts 41 des Pluspol-Kühlkörpers 29 zu
bedecken.
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Das
Innengewindeglied 39 ist demzufolge innerhalb des ausgesparten
Abschnitts des Pluspol-Kühlkörpers vollständig eingeschlossen,
sodass dieses innerhalb des ausgesparten Abschnitts 41 sicher
gehalten und vor Fremdkörpern
geschützt
werden kann.
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Während die
obige besondere Ausführungsform
der Erfindung gezeigt und geschrieben wurde, ist es denjenigen,
die die Erfindung ausführen,
sowie dem Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen, Änderungen
und Verbesserungen der Erfindung durchgeführt werden können ohne
von dem gedanklichen Kern des offenbarten Konzepts abzuweichen.
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In
der vorhergehenden Ausführungsform sind
der ausgesparte Abschnitt 41 und die Durchgangsbohrung 42 z.
B. in dem Pluspol-Kühlkörper 29 zum
Verbinden des positiven Anschlusses 36 des Spannungsreglers 5 mit
dem Pluspol-Kühlkörper 29 vorgesehen.
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Ein
solcher ausgesparter Abschnitt und eine Durchgangsbohrung können jedoch
ebenfalls in dem Minuspol-Kühlkörper 31 zum
Verbinden eines negativen Anschlusses des Spannungsreglers 5 mit
dem Minuspol-Kühlkörper 31 vorgesehen
sein, welcher den Masseanschluss 1 G des Gleichrichters 1 repräsentiert.
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Überdies
können
zusätzlich
solche ausgesparten Abschnitte und Durchgangsbohrungen in den Pluspol-
und Minuspol-Kühlkörpern 29 und 31 zum
Verbinden von Anschlüssen
der Bürsten 6 mit den
Kühlkörpern 29 und 31 vorgesehen
werden.
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In
der vorhergehenden Ausführungsform
ist der ausgesparte Abschnitt 41 des Pluspol-Kühlkörpers 29 ferner
aufgebaut, um das Innengewindeglied 39 aufzunehmen.
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Der
ausgesparte Abschnitt 41 des Pluspol-Kühlkörpers 29 kann jedoch
ebenfalls aufgebaut sein, um den Kopfabschnitt 38b des
Außengewindeglieds 38 anstatt
des Innengewindeglieds 39 aufzunehmen.
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In
der vorhergehenden Ausführungsform
ist der Fahrzeugwechselstromgenerator 2 des weiteren aufgebaut,
um die Dreiphasen-Statorwicklung 25 zu enthalten.
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Der
Fahrzeugwechselstromgenerator 2 kann jedoch ebenfalls aufgebaut
sein, ferner zusätzlich
zu der Dreiphasen-Statorwicklung 25 eine weitere Dreiphasen-Statorwicklung 25' zu enthalten.
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In
diesem Fall können
die Pluspol-Dioden 28 und die Minuspol-Dioden 30 des
Gleichrichters 1 neu angeordnet werden, um eine Gleichrichtungsschaltung,
wie in
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6 gezeigt
auszubilden, um beide Dreiphasen-Wechselspannungen, welche von den
Dreiphasen-Statorwicklungen 25 und 25' ausgegeben werden,
zweiwege-gleichzurichten.
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Solche
Modifikationen, Änderungen
und Verbesserungen im Rahmen der Fähigkeit eines Durchschnittsfachmanns
sind als durch die beigefügten Ansprüche mit
umfaßt
anzusehen.