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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Bausatz aus vorgefertigten
Platten für
Innen- oder Außenwände einer
Bauwerkskonstruktion, und insbesondere einen Bausatz aus vorgefertigten
Platten für eine
Bauwerkskonstruktion, der eine einfache Verbindung von vorgefertigten,
an Innen- oder Außenwänden der
Bauwerkskonstruktion befestigten Platten und den Einsatz eines Abschlusses
an oberen, unteren und gegenüberliegenden
Longitudinalenden jeder vorgefertigten Platte erreichen kann.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Da
Bauwerkskonstruktionen für
einen langen Zeitraum den Wetterbedingungen, wie Sonnenlicht, Regen
und Schnee, und Verunreinigung ausgesetzt sind, können ihre
Außenwände beschädigt werden. Um
solche Schäden
zu reparieren kann ein Ausbesserungsverfahren angewandt werden.
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Auch
im Inneren einer Bauwerkskonstruktion können dekorative und funktionelle
Platten an den Innenwänden
der Bauwerkskonstruktion zur Reparatur von Schäden, Ausstellung von Waren
oder Umbau des Innenraumes befestigt sein. Für solche Platten können vorgefertigte
Platten verwendet werden, die aus gebogenen Metallblechen oder Aluminiumblechen
hergestellt sind.
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Solche
Platten, die einen länglichen
rechteckigen Aufbau haben, werden mit Hilfe von Nägeln oder
dergleichen so an der Wand befestigt, dass sie mit den Enden aneinanderstoßend vertikal übereinander
angeordnet sind.
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Da
jedoch eine Anzahl von Nägeln
beim Befestigen solcher Platten an einer Wand in der oben angegebenen
Art und Weise verwendet werden müssen,
ist ein Einbauprozess lang. Wenn dieses Nagelverfahren bei einer
alten Bauwerkskonstruktion angewandt wird, ist es außerdem sehr
wahrscheinlich, dass die Bauwerkskonstruktion beschädigt wird.
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Darüber hinaus
stellen die zum Befestigen der Platten an der Wand solch einer alten
Bauwerkskonstruktion verwendeten Nägel Wege zum Eindringen von
Regenwasser in den Beton der Bauwerkskonstruktion dar, wodurch eine
schnelle Schwächung des
Betons bewirkt wird.
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Aus
FR 2 636 654 ist ein System
bekannt, das keine Nägel
zum Befestigen der Platten an einer Wand benötigt. Dieses System nutzt vertikal
angeordnete Schienen. Auf der Oberfläche der Schienen, die sich
parallel zu der Wand erstrecken, an der die Schienen befestigt sind,
sind Haken vorgesehen. Die Haken stehen von den Oberflächen hervor
und sind angeordnet, um die Platten festzuhalten. Außerdem sind
an den Schienen von den Haken beabstandete Leisten vorgesehen, wobei
die Leisten an dem Festhalten der Platten beteiligt sind.
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Mittlerweile
haben solche Platten zum bequemen Transport und Verarbeitung eine
begrenzte Länge
und eine begrenzte Breite. Deshalb müssen diese Platten, wenn sie
an einer Bauwerkskonstruktion befestigt werden, einander überlappen,
während in
bestimmten Intervallen Längsverbindungen
gebildet werden. Außerdem
haben diese Platten einen Nachteil dergestalt, dass sie keinen Zugang
zum Fertigstellen der Ecken und oberen/unteren Enden der Bauwerkskonstruktion
besitzen.
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Ein
anderes Beispiel für
zur Anwendung für den
oben genannten Zweck gestaltete Platten ist in dem koreanischen
Gebrauchsmuster Nr. 0134667 offenbart. Dieses Gebrauchsmuster offenbart
Isolierplatten für
Dächer.
Jede Isolierplatte ist an ihren beiden Longitudinalenden mit inneren
bzw. äußeren Verbindungsabschnitten
ausgebildet, so dass die Isolierplatten in Reihe verbunden sind.
Jede Isolierplatte ist außerdem
an ihren oberen und unteren Enden mit nach innen gebogenen Abschnitten
versehen, die so geformt sind, dass ein gebogener Abschnitt so dimensioniert
ist, dass er jeweils um den anderen gebogenen Abschnitt herum angebracht werden
kann. Demzufolge können
benachbarte Isolierplatten entsprechend mit einer geeigneten Verbindung
zwischen den jeweils an den zueinander zeigenden Enden derselben
vorgesehenen gebogenen Abschnitte verbunden werden. Da diese Isolierplatten
jedoch aus einem anderen Material als Metallbleche hergestellt sind
und ihre Verbindungsabschnitte eine unzureichende Steifigkeit besitzen,
können
sie verbogen oder voneinander getrennt werden, wenn eine externe
Kraft auf sie ausgeübt
wird.
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Obwohl
die oben genannte Konstruktion für Isolierplatten
anwendbar ist, kann sie nicht für
nicht isolierende Platten angewandt werden, die zum Beispiel aus
Aluminium oder anderen Metallblechen hergestellt sind. Im letzteren
Fall ist es deshalb unmöglich,
solche Nachteile zu eliminieren, die dadurch verursacht werden,
dass die Platten unzureichende Festigkeit gegenüber einer auf sie ausgeübten externen Kraft
besitzen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben genannten, mit konventionellen
Fällen
verbundenen Probleme gemacht, und eine Aufgabe der Erfindung besteht
darin, einen Bausatz aus vorgefertigten Platten vorzusehen, der
vorgefertigte Platten umfasst, die jeweils Konstruktionen zum vertikalen Verbinden
derselben, Plattenverbindungselemente zum horizontalen Verbinden
der vorgefertigten Platten, obere und untere Endabschlusselemente,
Longitudinalendabschlusselemente und Eckenabschlusselemente besitzen,
wodurch sie beim Neugestalten einer Bauwerkskonstruktion mehr Bequemlichkeit und
hohe Bearbeitbarkeit zur Verfügung
stellen können
und das Eindringen von fremden Substanzen, wie Regenwasser und,
Staub, verhindern, während sie
einen besseren Dekorationseffekt zur Verfügung stellen.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Bausatz aus vorgefertigten
Platten vorzusehen, der streifenförmige erste Halterungen umfasst,
die jeweils zum Befestigen an einer Bauwerkskonstruktionswand angepasst
und mit Haken versehen sind, und zweite Halterungen, die jeweils
zum Verbinden mit einer zugehörigen
ersten Halterung angepasst und mit Eingrifföffnungen versehen sind, die
jeweils mit den Haken in Eingriff bringbar sind, und Haken, die
jeweils mit vorgefertigten Platten in Eingriff bringbar sind, wodurch
die vorgefertigten Platten einfach und fest an der Bauwerkskonstruktionswand
befestigt werden können,
wodurch die Baukosten reduziert werden, während das Eindringen von fremden
Substanzen, wie Regenwasser und Staub gemäß einer überlappenden Anordnung der vorgefertigten
Platten verhindert wird.
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Gemäß einem
Aspekt sieht die vorliegende Erfindung einen durch den anhängenden
Anspruch 1 definierten Bausatz aus vorgefertigten Platten vor.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung einen durch den
anhängenden Anspruch
20 definierten Bausatz aus vorgefertigten Platten vor.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
obigen Ziele und anderen Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden nach dem Lesen der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen offensichtlicher,
in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die vorgefertigte Platten eines Plattenbausatzes
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
Schnittansicht ist, die einen zusammengebauten Zustand von vorgefertigten
Platten gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, die gegenüber der Ausführungsform
von 1 modifiziert ist;
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3 eine
Schnittansicht ist, die eine Anwendung des Plattenbausatzes zeigt;
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4 eine
Schnittansicht ist, die eine andere Anwendung des Plattenbausatzes
zeigt;
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5a eine
Schnittansicht ist, die ein Eckenabschlusselement zur Anwendung
in einem Bereich „A" in 3 zeigt;
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5b eine
Schnittansicht eines Eckenabschlusselementes ist, das gegenüber jenem
der 5a modifiziert ist;
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6 eine
Schnittansicht ist, die ein Plattenverbindungselement zur Anwendung
in einem Bereich „B" in 3 zeigt;
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7 eine
Schnittansicht ist, die ein Longitudinalendabschlusselement zur
Anwendung in einem Bereich „C" zeigt;
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8 eine
Schnittansicht ist, die ein oberes Endabschlusselement zur Anwendung
in einem Bereich „D" in 4 zeigt;
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9 eine
Schnittansicht ist, die ein unteres Endabschlusselement zur Anwendung
in einem Bereich „E" in 4 zeigt;
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10a eine Schnittansicht ist, die ein Anzeigetafelbefestigungselement
darstellt, das erfindungsgemäß mit einer
vorgefertigten Platte verbunden ist;
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10b eine Schnittansicht ist, die ein Gehäuse darstellt,
das erfindungsgemäß an einer
vorgefertigten Platte befestigt ist;
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11 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die einen Bausatz
aus vorgefertigten Platten gemäß einer
anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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12 eine
teilweise ausgeschnittene, zusammengebaute perspektivische Ansicht
ist, die einen Bausatz aus vorgefertigten Platten gemäß einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, die gegenüber der Ausführungsform
aus 12 modifiziert ist; und
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13abis 13j Schnittansichten
sind, die die Anwendung von verschiedenen Plat tenbausätzen darstellt,
einschließlich
des in 11 gezeigten Plattenbausatzes
oder anderer Plattenbausätze, in
denen die vorgefertigten Platten gegenüber jenen der 11 modifiziert
sind, um jeweils verschiedene Plattenkörperformen zu erhalten,
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Beste Art
und Weise zur Ausführung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nun in Verbindung mit Gestaltungen gemäß ihren
entsprechenden Ausführungsformen
im Einzelnen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die vorgefertigte Platten eines Plattenbausatzes
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine
Schnittansicht, die vorgefertigte Platten gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die gegenüber der Ausführungsform
der 1 modifiziert ist, in einem zusammengebauten Zustand
darstellt.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, besitzt jede
durch das Bezugszeichen 10 bezeichnete vorgefertigte Platte
einen horizontal-länglichen
rechteckigen Plattenkörper 15,
einen oberen gebogenen Abschnitt, der an einem oberen Ende des Plattenkörpers 15 ausgebildet
ist, um eine Verbindungsaussparung 11 zu definieren, die
sich in eine Längsrichtung des
Plattenkörpers 15 erstreckt,
wobei sie nach vorne geöffnet
ist, und einen Sicherungsvorsprung 12, der von dem oberen
Ende des Plattenkörpers
15 um eine gewünschte
Länge nach
oben in die Verbindungsaussparung 11 hervorsteht, wobei
er sich in Längsrichtung
des Plattenkörpers 15 erstreckt.
Die vorgefertigte Platte 10 hat außerdem einen unteren gebogenen
Abschnitt 13, der von einem unteren Ende des Plattenkörpers 15 nach
hinten gebogen ist, wobei er sich in die Längsrichtung des Plattenkörpers 15 erstreckt.
Der untere gebogene Abschnitt 13 hat solch eine Größe, dass
er in die Verbindungsaussparung 11 einsetzbar ist. Gemäß diesem
Aufbau kann jede Platte 10 mit einer anderen durch das
Bezugszeichen 10-1 bezeichneten und in 1 in
Phantomlinie gezeichneten Platte verbunden werden, indem ihr unterer
gebogener Abschnitt 13 in die durch das Bezugszeichen 11-1 der
Platte 10-1 bezeichnete Verbindungsaussparung eingesetzt
wird.
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Wenn
der Plattenkörper 15 groß ist, kann
die vorgefertigte Platte 10 außerdem mindestens einen Verstärkungsabschnitt 16 besitzen,
der von einer hinteren Fläche
des Plattenkörpers 15 nach
hinten vorsteht, wobei er sich in die Längsrichtung des Plattenkörpers 15 erstreckt,
um den Plattenkörper 15 zu
verstärken.
In der in 1 dargestellten Ausführungsform
ist nur ein Verstärkungsabschnitt 16 vorgesehen,
während
in der in 2 dargestellten Ausführungsform
mehrere Verstärkungsabschnitte 16 vorgesehen
sind.
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5a ist
eine Schnittansicht, die ein Eckenabschlusselement darstellt. Dieses
Eckenabschlusselement ist so angepasst, dass es einen Eckabschnitt abschließt, der
definiert wird, wenn die vorgefertigten Platten 10 an einer
Bauwerkskonstruktion be festigt sind, wie es durch einen Bereich „A" in 3 angegeben
ist. Wie in 5a gezeigt ist, besitzt das
durch das Bezugszeichen 20 bezeichnete Eckenabschlusselement
einen diagonalen Körperabschnitt,
ein Paar Außenverlängerungen 21,
die sich von gegenüberliegenden
Endendes diagonalen Körperabschnittes
in horizontale bzw. vertikale Richtungen erstrecken, ein Paar Innenverlängerungen 22,
die sich von den gegenüberliegenden
Enden des diagonalen Körperabschnittes
in horizontale bzw. vertikale Richtungen erstrecken, und ein paar
Außenhaken 23,
die von den Innenverlängerungen 22 jeweils
nach außen
vorstehen. Das Eckenabschlusselement 20 ist mit den gegenüberliegenden
longitudinalen Enden der vorgefertigten Platten 10, die
dazwischen einen Eckenbereich definieren, durch Einsetzen der gegenüberliegenden
Enden der vorgefertigten Platten 10 jeweils zwischen die
Außenverlängerungen 21 und
die zugehörigen
Außenhaken 23 verbunden. 5b stellt
ein Eckenabschlusselement dar, das einen Aufbau besitzt, bei dem
die Außenverlängerungen 21 gegenüber dem
Eckenabschlusselement aus 5a eliminiert
sind. Obwohl die Außenverlängerungen 21 eliminiert
sind, kann diese Konstruktion die vorgefertigten Platten 10 durch
die Außenhaken 23 und
die Spitzen der Innenverlängerungen 22 tragen.
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6 ist
eine Schnittansicht, die ein Plattenverbindungselement darstellt.
Dieses Plattenverbindungselement ist zum Verbinden der gegenüberliegenden
longitudinalen Enden von zwei vorgefertigten Platten angepasst,
das heißt,
den benachbart zueinander angeordneten vorgefertigten Platten 10 und 10-2,
wobei dazwischen eine Verbindung ausgebildet wird, wie es durch
einen Bereich „B" in 3 angegeben
ist. Wie in 6 gezeigt ist, hat das durch
das Bezugszeichen 30 bezeichnete Plattenverbindungselement
einen T-förmigen
Körper 31,
der einen horizontalen Abschnitt und einen vertikalen Abschnitt
besitzt, der sich von einer mittigen Position des horizontalen Abschnittes
an einem Ende desselben vertikal erstreckt, und ein Paar Verbindungshaken 32,
die sich von dem anderen Ende des vertikalen Abschnittes in dem
T-förmigen
Körper 31 geneigt
nach außen zu
dem horizontalen Abschnitt des T-förmigen Körpers 31 auf
jeweils gegenüberliegenden
Seiten des vertikalen Abschnittes erstrecken. Das Plattenverbindungselement 30 ist
mit den gegenüberliegenden Enden
der vorgefertigten Platten 10 und 10-2 durch Einsetzen
der gegenüberliegenden
Enden der vorgefertigten Platten 10 und 10-2 jeweils
zwischen den horizontalen Abschnitt des T-förmigen Körpers 31 und den zugehörigen Verbindungshaken 32 verbunden.
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7 ist
eine Schnittansicht, die ein Longitudinalendabschlusselement darstellt.
Dieses Longitudinalendabschlusselement ist so angepasst, dass es das
Longitudinalende einer vorgefertigten Platte 10 abschließt, das
an einem Endbereich ohne gegenüberliegende
andere vorgefertigte Platte freiliegt, wie es durch einen Bereich
in „C" in 3 angegeben
ist. Wie in 7 gezeigt ist, hat das durch
das Bezugszeichen 40 bezeichnete Longitudinalendabschlusselement
einen umgekehrt L-förmigen
Körper 41,
der einen horizontalen Abschnitt und einen vertikalen Abschnitt,
und einen Verbindungshaken 42 besitzt, der sich von einer
im Wesentlichen mittleren Position des vertikalen Abschnittes in
dem umgekehrt L-förmigen Körper 41 zu
dem horizontalen Abschnitt des umgekehrt L-förmigen Körpers 41 geneigt erstreckt.
Das Longitudinalendabschlusselement 40 ist um das Longitudinalende
der vorgefertigten Platte 10, das an dem Endbereich freiliegt,
angebracht.
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8 ist
eine Schnittansicht, die ein oberes Endabschlusselement darstellt.
Dieses obere Endabschlusselement ist so angepasst, dass es das obere
Ende einer obersten an der Bauwerkskonstruktion befestigten vorgefertigten
Platte 10 abschließt,
wie es durch einen Bereich „D" in 4 angegeben
ist. Wie in 8 gezeigt ist, besitzt das durch
das Bezugszeichen 50 bezeichnete obere Endabschlusselement
einen S-förmigen Körper, der obere
und untere gebogene Abschnitte 51 und 13-1 besitzt,
und einen Verbindungshaken 52, der sich von einer äußeren Spitze
des oberen gebogenen Abschnittes 51 geneigt nach innen
erstreckt. Das obere Endabschlusselement 50 ist mit dem
oberen Ende der obersten vorgefertigten Platte 10 durch
Eingriff des Verbindungshakens 52 mit der hinteren Fläche der
obersten vorgefertigten Platte 10 an dem oberen Ende der
obersten vorgefertigten Platte 10 verbunden, während der
untere gebogene Abschnitt 13-1 in die Verbindungsaussparung 11 der
obersten vorgefertigten Platte 10 eingesetzt wird.
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9 ist
eine Schnittansicht, die ein unteres Endabschlusselement darstellt.
Dieses untere Endabschlusselement ist so angepasst, dass es das
untere Ende einer an der Bauwerkskonstruktion befestigten untersten
vorgefertigten Platte 10 abschließt, wie es durch einen Bereich „E" in 4 angegeben ist.
Wie in 9 gezeigt ist, besitzt das durch das Bezugszeichen 60 bezeichnete
untere Endabschlusselement einen umgekehrt S-förmigen Körper 15-1, der einen
oberen gebogenen Abschnitt besitzt, der eine nach vorn geöffnete Verbindungsaussparung 11-1 definiert,
und einen Ein griffsvorsprung 12-1, der von dem oberen Ende
des umgekehrt S-förmigen
Körpers 15-1 um
eine gewünschte
Länge in
die Verbindungsaussparung 11-1 aufwärts ragt. Das untere Ende des
unteren Endabschlusselementes 60 ist nach hinten gebogen.
Das untere Endabschlusselement 60 ist mit dem unteren Ende
der untersten vorgefertigten Platte 10 durch Einsetzen
des unteren gebogenen Abschnittes 13 der untersten vorgefertigten Platte 10 in
die Verbindungsaussparung 11-1 verbunden.
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Die
vorgefertigten Platten der vorliegenden Erfindung sind nicht nur
für die
Außenwände einer Bauwerkskonstruktion
anwendbar, sondern auch für die
Innenwände
der Bauwerkskonstruktion. Insbesondere wenn die vorgefertigten Platten
für die
Innenwände
der Bauwerkskonstruktion verwendet werden, kann ein Anzeigetafelbefestigungselement 70 mit
der Verbindungsaussparung 11 einer ausgewählten vorgefertigten
Platte verbunden sein, um eine Anzeigetafel 71 für Waren
an der ausgewählten
vorgefertigten Platte zu befestigen, wie es in 10a gezeigt ist, die eine Schnittansicht ist,
die das an der vorgefertigten Platte befestigte Anzeigetafelbefestigungselement
darstellt.
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Wie
in 10a gezeigt ist, besitzt das Anzeigetafelbefestigungselement 70 einen
Haken 72, der zum Eingreifen mit dem Sicherungsvorsprung 12 der vorgefertigten
Platte 10 angepasst ist, um mit dem Anzeigetafelbefestigungselement 70 verbunden
zu werden, einen Montageabschnitt 73 zum Einsetzen eines
Endes der Anzeigetafel 71 darin, und einen Trägerabschnitt 74 zum
Tragen des Endes der in dem Montageabschnitt 73 eingesetzten
Anzeigetafel 71. Gemäß diesem
Aufbau kann das Anzeigetafelbefestigungselement 70 die
Anzeigetafel 71 an der vorgefertigten Platte 10 befestigen,
um die Waren an der Anzeigetafel 71 anzuzeigen.
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Mittlerweile
können
Gehäuse
oder verschiedene Aufhänger
unter Anwendung von Hakenelementen an den vorgefertigten Platten 10 befestigt werden,
die jeweils zum Befestigen an einem Gehäuse oder Aufhänger angepasst
sind, wobei sie mit dem Sicherungsvorsprung 12 einer ausgewählten vorgefertigten
Platte 10 in Eingriff sind. 10b stellt
ein Beispiel dar, in dem ein Gehäuse 80 an
einer ausgewählten
vorgefertigten Platte 10 befestigt ist.
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11 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine Baugruppe
von vorgefertigten Platten gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. 12 ist eine
teilweise ausgeschnittene zusammengebaute perspektivische Ansicht,
die eine Baugruppe von vorgefertigten Platten gemäß der anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, die gegenüber der Ausführungsform
der 12 modifiziert ist. Die 13a bis 13j sind Schnittansichten, die die Anwendung verschiedener
Plattenbaugruppen einschließlich
der in 11 gezeigten Plattenbaugruppe
oder anderer Plattenbaugruppen darstellt, bei denen ihre vorgefertigten
Platten gegenüber
jenen der 11 modifiziert sind, um jeweils
verschiedene Plattenkörperformen
zu erhalten.
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Grundsätzlich umfasst
jede der in den 11, 12 und 13a bis 13j gezeigten Plattenbaugruppen
erste Halterungen 110, die zur direkten Montage an einer
Wand 100 der Bauwerkskonstruktion angepasst sind. Jede
erste Halterung 110 besitzt eine sich vertikal erstreckende
Leistenkonstruktion, wobei sie mit mehreren Haken 111 versehen
ist, die paarweise so angeordnet sind, dass die Hakenpaare vertikal
gleichmäßig voneinander
beabstandet sind. In jedem der oberen und unteren Endabschnitte
in jeder ersten Halterung 110 sind außerdem Schraubenlöcher 112 vorgesehen.
Die Plattenbaugruppe umfasst außerdem
zweite Halterungen 120, die jeweils zum Anschluss an eine
zugehörige erste
Halterung 110 angepasst sind. Jede zweite Halterung 120 hat
eine sich vertikal erstreckende Hohlleistenkonstruktion, während sie
an einem hinteren Wandabschnitt derselben mit einer Vielzahl Eingrifföffnungen 121 versehen
ist, die paarweise so angeordnet sind, dass die Lochpaare vertikal
gleichmäßig voneinander
beabstandet sind. Jedes Paar der Eingrifföffnungen 121 ist zum
Eingriff mit einem zugehörigen
Paar der Haken 111 in der zugehörigen ersten Halterung 110 angepasst.
Jede zweite Halterung 120 ist an einem vorderen Wandabschnitt
mit einer Vielzahl von vertikal gleichmäßig voneinander beabstandeten
Haken 122 versehen. Jede der vorgefertigten Platten, die
in der Plattenbaugruppe enthalten ist, besitzt einen Plattenkörper 15,
einen sich von einem oberen Ende des Plattenkörpers 15 erstreckenden oberen
gebogenen Abschnitt, wobei er nach hinten und oben gebogen ist,
einen ersten Sicherungsvorsprung 12, der von dem oberen
Ende des Plattenkörpers 15 nach
oben ragt, wobei er in Kooperation mit dem oberen gebogenen Abschnitt
eine Verbindungsaussparung 11 definiert, und einen zweiten
Sicherungsvorsprung 19, der von dem unteren Ende des gebogenen
Abschnittes nach unten ragt und zum Eingreifen mit einem zugehörigen Haken 122 in
der zweiten Halterung 120 angepasst ist. Jede vorgefertigte
Platte hat außerdem
einen unteren gebogenen Abschnitt 13, der sich von einer
hinteren Fläche
des Plattenkörpers 15 nahe einem
unteren Ende des Plattenkörpers 15 erstreckt,
wobei er nach hinten und unten gebogen ist. Die vorgefertigten Platten
sind vertikal ausgerichtet, während
sie derart miteinander verbunden sind, dass der untere gebogene
Abschnitt 13 der oberen vorgefertigten Platte 10 in
die Verbindungsaussparung 11 der unteren vorgefertigten
Platte 10-1 eingesetzt ist, wie es in 11 gezeigt
ist. Auf die zweite Halterung 120 kann verzichtet werden.
In diesem Fall ist der zweite Sicherungsvorsprung 19 in Eingriff
mit einem zugehörigen
Paar der Haken 111 in der ersten Halterung 110.
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In
den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 80 ein Gehäuse, 100 eine
Gebäudewand, 101 eine
Zwischenhalterung und 102 Nägel.
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Nun
wird das Verfahren zum Zusammenbauen der die Plattenbaugruppe bildenden
Elemente gemäß jeder
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
detailliert beschrieben.
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2 ist
eine Schnittansicht, die einen zusammengebauten Zustand der in der
Plattenbaugruppe enthaltenen vorgefertigten Platten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. 3 ist eine
Schnittansicht, die eine Anwendung der Plattenbaugruppe darstellt. 4 ist eine
Schnittansicht, die eine andere Anwendung der Plattenbaugruppe darstellt.
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Der
Plattenbausatz der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden,
wenn es gewünscht wird,
eine alte Bauwerkskonstruktion zum Schutz und zur Reparatur der
Bauwerkskonstruktion durch Befestigen der vorgefertigten Platten 10 des
Plattenbausatzes an einer Außenwand
der Bauwerkskonstruktion in vertikal übereinander gestapelter Art
und Weise entlang der Außenwand
mit den Enden aneinander stoßend
umzugestalten.
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Das
heißt,
eine vorgefertigte Platte 10 wird zuerst an einem unteren
Endabschnitt der Außenwand
befestigt und dann an dem unteren Wandendabschnitt an seiner Verbindungsaussparung 11 genagelt,
so dass sie fest an der Außenwand
befestigt ist, wie es in 2 gezeigt ist. Obwohl die vorgefertigte
Platte 10 im Fall der 2 an einer
Zwischenhalterung 101 angenagelt ist, wird sie in der folgenden
Beschreibung aus Bequemlichkeitsgründen als an der Außenwand
der Bauwerkskonstruktion angenagelt beschrieben.
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Danach
wird eine andere vorgefertigte Platte 10 auf der befestigten
unteren vorgefertigten Platte 10 in mit den Enden aneinanderstoßender Art
und Weise aufgeschichtet. Zu dieser Zeit kann die Verbindung der
oberen und unteren vorgefertigten Platten 10 durch Einsetzen
des unteren gebogenen Abschnittes 13 der oberen vorgefertigten
Platte 10 in die Verbindungsaussparung 11 der
unteren vorgefertigten Platte 10 und anschließendes nach
unten drücken
des unteren gebogenen Abschnittes 13 entlang der Verbindungsaussparung 11 erreicht
werden, bis das untere Ende des unteren gebogenen Abschnittes 13 in
Kontakt mit dem Boden der Verbindungsaussparung 11 kommt.
In diesem Zustand ist der untere gebogene Abschnitt 13 der
oberen vorgefertigten Platte 10 fest in die Verbindungsaussparung 11 der unteren
vorgefertigten Platte 10 eingesetzt und derart fest eingespannt,
dass ihr unteres Ende mit dem Sicherungsvorsprung 12 der
oberen vorgefertigten Platte 10 in Eingriff ist.
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Auf
diese Art und Weise kann eine Vielzahl vorgefertigter Platten vertikal
zusammengebaut werden, um den gesamten Wandabschnitt der Bauwerkskonstruktion
abzudecken.
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Die
vorgefertigten Platten haben jedoch zur bequemen Herstellung, Transport,
Lagerung und Bearbeitbarkeit eine begrenzte Länge. Deshalb müssen sie
auch in Längsrichtung
montiert werden, um den gesamten Wandabschnitt der Bauwerkskonstruktion abzudecken.
In diesem Fall werden die in Längsrichtung
benachbarten vorgefertigten Platten, zum Beispiel die vorgefertigten
Platten 10 und 10-2, durch das Plattenverbindungselement 30 der 6 verbunden.
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Das
Plattenverbindungselement 30, das wie in 6 gezeigt
einen T-förmigen
Aufbau hat, wird zwischen die gegenüberliegenden Longitudinalenden
der in Längsrichtung
benachbarten vorgefertigten Platten 10 und 10-2 eingesetzt
und mit den gegenüberliegenden
Longitudinalenden der vorgefertigten Platten 10 und 10-2 verbunden,
indem die gegenüberliegenden
Longitudinalenden der vorgefertigten Platten 10 und 10-2 zwischen
den horizontalen Abschnitt des T-förmigen Körpers 31 und die jeweiligen
zugehörigen
Verbindungshaken 32 gedrückt werden, wobei eine Verbindung
der gegenüberliegenden
Longitudinalenden durch den horizontalen Abschnitt des T-förmigen Körpers 31 abgedeckt
wird.
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Demzufolge
ist es möglich,
das Eindringen von fremden Substanzen, wie zum Beispiel Regenwasser
oder Staub, in die Verbindung zu verhindern, während eine zufriedenstellende
dekorative Oberfläche
vorgesehen wird.
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Auf
der anderen Seite wird das in 5a oder 5b gezeigte
Eckenabschlusselement 20 an einer Ecke verwendet, an der
die vorderen und seitlichen Wandabschnitte der Bauwerkskonstruktion
verbunden sind.
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Das
heißt,
im Fall der 5a ist das Eckenabschlusselement 20 mit
den gegenüberliegenden Longitudinalenden
von vorgefertigten Platten 10 verbunden, die einen Eckbereich
dazwischen definieren, indem die gegenüberliegenden Longitudinalenden
der vorgefertigten Platten 10 jeweils zwischen die Außenverlängerungen 21 und
die entsprechenden zugehörigen
Außenhaken 23 gedrückt werden, wobei
ein zwischen den gegenüberliegenden
Longitudinalenden definierter Zwischenraum abgedeckt wird. Demzufolge
ist es möglich,
das Eindringen von fremden Substanzen in die Verbindung zu verhindern,
während
eine zufriedenstellende dekorative Oberfläche vorgesehen wird. Im Fall
der 5b, in der auf die Außenverlängerungen 21 verzichtet
wird, können
die vorgefertigten Platten 10 durch die Außenhaken 23 und
die Spitzen der Innenverlängerungen 22 getragen
werden.
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Wenn
gewünscht
wird, das Longitudinalende einer vorgefertigten Platte 10 abzuschließen, das
an einem Endbereich freiliegt, wird das Longitudinalendabschlusselement 40 der 7 verwendet,
das einen umgekehrt L-förmigen
Aufbau besitzt. Das Longitudinalendabschlusselement 40 ist
mit dem Longitudinalende der vorgefertigten Platte 10 verbunden, das
an dem Endbereich freiliegt, indem das Longitudinalende der vorgefertigten
Platte 10 zwischen den horizontalen Abschnitt des L-förmigen Körpers 41 und den Verbindungshaken 42 eingesetzt
wird. Demzufolge wird das Longitudinalende der vorgefertigten Platte 10 durch
das Longitudinalendabschlusselement 40 abgedeckt.
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Wenn
es gewünscht
wird, das obere Ende einer obersten, an der Bauwerkskonstruktion
befestigten vorgefertigten Platte 10 abzuschließen, wird
das obere Endabschlusselement der 8 verwendet, das
einen S-förmigen
Aufbau besitzt. Das obere Endabschlusselement 50 ist mit
dem unteren Ende der obersten vorgefertigten Platte 10 durch
Einsetzen des unteren gebogenen Abschnittes 13-1 in die
Verbin dungsaussparung 11 der obersten vorgefertigten Platte 10 verbunden,
wobei der Verbindungshaken 52 mit der hinteren Fläche der
obersten vorgefertigten Platte 10 an dem oberen Ende der
obersten vorgefertigten Platte 10 ineinandergreift.
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Demgemäß ist das
obere Ende der vorgefertigten Platte 10 durch das Longitudinalendabschlusselement 40 abgedeckt,
so dass es elegant abgeschlossen ist.
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Wenn
der untere Endabschnitt einer Bauwerkskonstruktionswand abzuschließen ist,
ist es wünschenswert,
zuerst das untere Endabschlusselement 60 aus 9 an
dem unteren Wandendabschnitt zu befestigen.
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Das
heißt,
das untere Endabschlusselement 60 wird zuerst an dem unteren
Endabschnitt der Bauwerkskonstruktionswand an seiner Verbindungsaussparung 11-1 mit
Hilfe von Nägeln
befestigt. Danach wird der untere gebogene Abschnitt 13 einer
vorgefertigten Platte 10 in die Verbindungsaussparung 11-1 des
unteren Endabschlusselementes 60 eingesetzt. Somit wird
die vorgefertigte Platte 10 an dem unteren Endabschlusselement 60 angeschlossen. Da
das untere Endabschlusselement 60 eine geringe Breite besitzt,
behält
es durch die Befestigungsmittel ausreichende Festigkeit. Das untere
Endabschlusselement 60 stellt auch eine dekorative Oberfläche zur Verfügung, weil
es den unteren Endabschnitt der Bauwerkskonstruktionswand durch
seinen Körper 15-1 abdeckt.
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Die
vorgefertigten Platten der vorliegenden Erfindung sind nicht nur
für die
Außenwände einer Bauwerkskonstruktion
anwendbar, sondern auch für die
Innenwände
der Bauwerkskonstruktion. Insbesondere wenn die vorgefertigten Platten
für die
Innenwände
der Bauwerkskonstruktion verwendet werden, kann das Anzeigetafelbefestigungselement 70 mit
der Verbindungsaussparung 11 einer ausgewählten vorgefertigten
Platte verbünden
werden, um eine Anzeigetafel für
Waren oder ein dekoratives Gehäuse
an der ausgewählten
vorgefertigten Platte zu befestigen.
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Wie
oben beschrieben ist, besitzt das Anzeigetafelbefestigungselement 70 den
Haken 72, der zum Eingreifen mit dem Sicherungsvorsprung 12 der vorgefertigten
Platte 10 angepasst ist, um mit dem Anzeigetafelbefestigungselement 70 verbunden
zu werden, den Montageabschnitt 73 zum Einsetzen eines
Endes der Anzeigetafel 71 darin und den Trägerabschnitt 74 zum
Halten des Endes der in den Montageab schnitt 73 eingesetzten
Anzeigetafel 71. Gemäß diesem
Aufbau kann das Anzeigetafelbefestigungselement 70 vorteilhaft
verwendet werden, indem es durch einfaches Ineinandergreifen des
Hakens 72 mit dem Sicherungsvorsprung 12 und einfaches
Lösen des
Hakens 72 vom Sicherungsvorsprung 12 mit der vorgefertigten
Platte 10 verbunden und von dieser getrennt werden. Das
Anzeigetafelbefestigungselement 70 kann außerdem einen
verbesserten Anzeigeeffekt für
Waren zur Verfügung
stellen, indem es eine breite Anzeigetafel halten kann.
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Der
Plattenbausatz der 11 oder 12 kann
auch verwendet werden. Wie oben beschrieben ist, ist 11 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die einen Bausatz
aus vorgefertigten Platten gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, die von jener der 1 abweicht. 12 ist
eine teilweise ausgeschnittene zusammengebaute perspektivische Ansicht,
die den Bausatz aus vorgefertigten Platten gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, die gegenüber
der Ausführungsform
der 12 modifiziert ist. In beiden Fällen der 11 oder 12 wird zuerst
jede erste Halterung 110 an der Wand 100 der Bauwerkskonstruktion
mit Hilfe von Schraubenlöchern 112 befestigt,
die an jedem der oberen und unteren Endabschnitte in der ersten
Halterung 110 vorgesehen sind. Wie oben beschrieben ist,
besitzt die erste Halterung 110 die Haken 111,
die so angeordnet sind, dass die Hakenpaare vertikal gleichmäßig voneinander
beabstandet sind. Jede zweite Halterung 120 wird dann an
die zugehörige
erste Halterung 110 angeschlossen, indem jedes Paar seiner Eingrifföffnungen 121 mit
einem zugehörigen
Paar der Haken 111 in der zugehörigen ersten Halterung 110 in
Eingriff gebracht wird. Wie oben beschrieben ist, ist jede zweite
Halterung 120 an ihrem Vorderwandabschnitt mit den vertikal
gleichmäßig voneinander
beabstandeten Haken 122 versehen.
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Vorgefertigte
Platten werden mit den entsprechenden Haken 122 der zweiten
Halterung 120 verbunden. Jede vorgefertigte Platte kann
den Plattenkörper 15,
den nach oben ragenden ersten Sicherungsvorsprung 12, der
von dem oberen Ende des Plattenkörpers 15 nach
oben ragt, und den nach unten ragenden zweiten Sicherungsvorsprung 19 besitzen.
Der zweite Sicherungsvorsprung 19 der vorgefertigten Platte
greift mit einem zugehörigen
Haken 122 in der zweiten Halterung 120 ineinander.
Auf diese Weise werden die vorgefertigten Platten aufeinanderfolgend
an der zweiten Halterung 120 befestigt, sodass sie vertikal
ausgerichtet sind. Somit decken die vor gefertigten Platten die Außen- oder
Innenwand der Bauwerkskonstruktion dekorativ ab.
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Die
vorgefertigten Platten können
an der Bauwerkskonstruktionswand befestigt sein, wobei sie gemäß der Anwendung
sowohl der ersten Halterung 10 als auch der zweiten Halterung 120 in
einem bestimmten Abstand von der Bauwerkswand beabstandet sind.
Natürlich
kann die Befestigung der vorgefertigten Platten auch in einem Zustand
erreicht werden, bei dem auf die zweite Halterung 120 verzichtet
wird. In diesem Fall ist es möglich,
den Zwischenraum zwischen jeder vorgefertigten Platte und der Bauwerkskonstruktionswand
zu minimieren.
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Somit
ist es möglich,
sowohl die erste Halterung als auch die zweite Halterung zu verwenden oder
eine ausgewählte
von ihnen zu verwenden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
aus der obigen Beschreibung offensichtlich, ist, stellt die vorliegende
Erfindung einen Bausatz aus vorgefertigten Platten zur Verfügung, der entsprechende
vorgefertigte Platten umfasst, die jeweils Strukturen für ihre vertikale
Verbindung, Plattenverbindungselemente zum horizontalen Verbinden
der vorgefertigten Platten, obere und untere Endabschlusselemente,
Longitudinalendabschlusselemente und Eckenabschlusselemente besitzen,
wodurch sie mehr Bequemlichkeit und bessere Bearbeitbarkeit beim
Umgestalten einer Bauwerkskonstruktion zur Verfügung stellen können. Erfindungsgemäß ist es
möglich,
die vorgefertigten Platten und die Abschlusselemente fest zu verbinden,
wodurch das Eindringen von fremden Substanzen wie zum Beispiel Regenwasser
und Staub, verhindert wird, während
ein verbesserter Dekorationseffekt vorgesehen wird. Somit kann die
vorliegende Erfindung die effektive Umgestaltung von Bauwerkskonstruktionen
erreichen, während
zufriedenstellende dekorative Wände
an den Außen-
und Innenwänden
der Bauwerkskonstruktion zur Verfügung gestellt werden. Es ist
auch möglich,
Anzeigetafeln für
Waren vorteilhaft zu befestigen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch einen Bausatz aus vorgefertigten
Platten zur Verfügung, der
leistenförmige
erste Halterungen umfasst, die jeweils angepasst sind, um durch
Schrauben an einer Wand befestigt zu werden und mit Haken versehen sind,
und zweite Halterungen, die jeweils angepasst sind, um mit einer
zugehörigen
ersten Halterung verbunden zu werden und mit Eingrifföffnungen
versehen sind, die jeweils mit den Haken in Eingriff bringbar sind,
und Haken, die jeweils mit vorgefertigten Platten in Eingriff bringbar
sind. Gemäß diesem
vorgefertigten Plattenbausatz ist es möglich, die vorgefertigten Platten
leicht und fest an einer Bauwerkskonstruktionswand zu befestigen,
während
das Eindringen von fremden Substanzen, wie Regen und Staub, verhindert
wird.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung zur illustrativen Zwecken offenbart wurden, werden Fachleute
auf dem Gebiet erkennen, dass verschiedene Modifikationen, Zusätze und
Substitutionen möglich
sind, ohne vom in den beigefügten
Ansprüchen
definierten Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.