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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von 1,2,4-Benzothiadiazin-1,1-dioxid-Verbindungen,
die als Kuppler zur Bildung von gelben Farbstoffen nützlich sind,
der in einem lichtempfindlichen fotografischen Silberhalogenidmaterial
verwendet werden kann und als Synthesezwischenprodukt davon nützlich ist, und
ebenfalls als Synthesezwischenprodukt für andere Verbindungen, wie
Farbstoffe, Pharmazeutika, landwirtschaftliche Chemikalien, elektronische
Materialien und dergleichen nützlich
sind.
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Hintergrund
der Erfindung
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Wie
in US-Patent 3,841,880 beschrieben, sind 1,2,4-Benzothiadiazin-1,1-dioxid-Verbindungen
mit einer substituierten oder unsubstituierten Alkyl- oder Arylgruppe
an der 2-Position und einer substituierten oder unsubstituierten
Alkylgruppe an der 3-Position als Kuppler zur Bildung eines gelben
Farbstoffes nützlich,
der in einem lichtempfindlichen fotografischen Silberhalogenidmaterial
oder als Synthesezwischenprodukt des Kupplers verwendet werden kann,
und die ebenfalls als Synthesezwischenprodukte von anderen Verbindungen,
wie Farbstoffe, Pharmazeutika, landwirtschaftlichen Chemikalien,
elektronischen Materialien und dergleichen nützlich sind.
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Als
bekannte Syntheseverfahren solcher Verbindungen offenbart das genannte
US-Patent 3,841,880 ein Verfahren zur Erzeugung von 3-Ethoxycarbonylmethyl-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxid
durch Reaktion von 2-Aminobenzolsulfonamid und Ethyl- β,β-diethoxyacrylat. Bei einem
Verfahren zur Synthese von 1,2,4-Benzothiadiazin-1,1-dioxid-Verbindungen
mit einem Substituenten an der 2-Position gibt es das Problem, dass
eine hohe Reaktionstemperatur und eine lange Reaktionszeit zur Vollendung
einer Ringschlussreaktion erforderlich sind. Weiterhin offenbart
das genannte US-Patent, dass die Reaktion durch Zugabe von Essigsäure beschleunigt
wird. Die Wirkung von Essigsäure
ist jedoch nicht zufriedenstellend.
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Ein
Verfahren zum Durchführen
einer Alkylierung mit einer 1,2,4-Thiadiazin-1,1-dioxid-Verbindung, umfassend
ein Wasserstoffatom an der 2-Position (oder 4-Position), ist bekannt,
wie in J. Chin. Chem. Soc., 45, 805 (1998) beschrieben ist. Jedoch
gibt es auch ein Problem, dass dieses Verfahren eine Mischung aus einer
Verbindung mit einer Alkylgruppe an der 2-Position und einer Verbindung
mit einer Alkylgruppe an der 4-Position erzeugt. Weiterhin sind
Verfahren unter Anwendung einer Reaktion einer 2-Aminobenzolsulfonamidverbindung
mit einer Orthoesterverbindung bekannt, wie in J. Med. Chem., 6,
122 (1963), J. Org. Chem., 51, 1967 (1986), und Tetrahedron, 39,
2073 (1983) beschrieben. Jedes dieser Verfahren hat auch das Problem,
dass eine hohe Reaktionstemperatur zur Vollendung der Reaktion erforderlich
ist. Weiterhin beschreibt J. Org. Chem., 16, 815 (1951) auch ein
Verfahren unter Verwendung der Reaktion einer 2-Aminobenzolsulfonamidverbindung
mit einer Orthoesterverbindung. Jedoch gibt es auch das Problem,
dass diese Reaktion zu einer geringen Ausbeute führt. Weiterhin beschreibt Huaxue
Shiji, 21, 235 (1999) ein Verfahren zur Durchführung einer Acylierung mit
einer 2-Aminobenzolsulfonamidverbindung mit einem Acylierungsmittel,
mit anschließender
Cyclisierung mit Phosphoroxychlorid. Dieses Verfahren hat jedoch
auch ein Problem, dass die Synthese in vielen Schritten durchgeführt werden
muss und die Ausbeute, die beim Cyclisierungsschritt erhalten wird, niedrig
ist, wenn der Acylbereich eine funktionelle Gruppe enthält.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Demzufolge
liegt ein Ziel dieser Erfindung darin, ein Verfahren zur Erzeugung
von 1,2,4-Benzothiadiazin-1,1-dioxid-Verbindungen von leicht erhältlichen
Ausgangsmaterialien mit kurzen Schritten unter milden Reaktionsbedingungen
und mit guter Ausbeute anzugeben.
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Andere
und weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden aufgrund
der folgenden Beschreibung ersichtlich.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Als
Ergebnis von intensiven Untersuchungen zur Lösung der genannten Probleme
haben diese Erfinder festgestellt, dass 1,2,4-Benzothiadiazin-1,1-dioxid-Verbindungen
mit der unten gezeigten Formel (I) durch folgende Schritte synthetisiert
werden können.
Zunächst
wird eine 2-Aminobenzolsulfonamid-Verbindung mit der Formel (III), wie
unten gezeigt, aus kostengünstigen
Ausgangsmaterialien hergestellt. Durch Verwendung der somit hergestellten
Verbindung als Reaktionsmittel wird eine Iminoetherverbindung mit
der Formel (II) als Zwischenprodukt erhalten. Dann wird mit dem
Zwischenprodukt eine Ringschlussreaktion in der Gegenwart einer
Base durchgeführt,
unter Erhalt der genannten Zielverbindung. Diese Erfindung wurde
auf der Grundlage dieser Feststellung vollendet.
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Gemäß dieser
Erfindung wird Folgendes angegeben:
- (1) Verfahren
zur Herstellung einer durch die Formel (I) dargestellten 1,2,4-Benzothiadiazin-1,1-dioxid-Verbindung,
umfassend die Reaktion einer 2-Aminobenzolsulfonamid-Verbindung mit der
Formel (III) mit einer 1,1-Dialkoxyalken-Verbindung mit der Formel (IV) oder
einer Orthoester-Verbindung
mit der Formel (V) in der Gegenwart einer Säure, unter Erhalt einer Iminoether-Verbindung
mit der Formel (II) und anschließende Ringschlussreaktion in
Gegenwart einer Base: Formel
(I) worin in der Formel (I) R1 eine
substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte
oder unsubstituierte Arylgruppe darstellt; R2 stellt
einen Substituenten dar; n stellt eine ganze Zahl von 0 bis 4 dar;
wenn n 2 oder mehr ist, können
die R2s gleich oder unterschiedlich sein,
und die R2s können miteinander verbunden
sein, um einen Ring zu bilden; und R3 stellt
ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten dar; Formel
(II) worin in Formel (II) R1 eine
substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte
oder unsubstituierte Arylgruppe darstellt; R2 stellt
einen Substituenten dar; n stellt eine ganze Zahl von 0 bis 4 dar; wenn
n 2 oder mehr ist, können
die R2s gleich oder unterschiedlich sein
und die R2s können miteinander verbunden
sein, um einen Ring zu bilden; R3 stellt
ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten dar; und R4 stellt
eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe dar. Formel
(III) worin in der Formel (III) R1 eine
substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder substituierte
oder unsubstituierte Arylgruppe ist, R2 einen
Substituenten bedeutet, n eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist, und wenn n
2 oder mehr ist, können
die Gruppe R2 gleich oder verschieden sein
und miteinander zur Bildung eines Ringes binden; Formel
(IV) worin in der Formel (IV) R3 ein
Wasserstoffatom oder ein Substituent ist und R4 eine
substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe ist; und Formel
(V) worin in Formel (V) R3 ein
Wasserstoffatom oder ein Substituent ist und R4 eine
substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe ist.
- (2) Verfahren zur Erzeugung einer 1,2,4-Benzothiadiazin-1,1-dioxid-Verbindung
der Formel (I), umfassend die Durchführung einer Ringschlussreaktion
mit einer Iminoetherverbindung mit der Formel (II) in der Gegenwart
einer Base: Formel
(I) worin in der Formel (I) R1 eine
substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte
oder unsubstituierte Arylgruppe darstellt; R2 stellt
einen Substituenten dar; n stellt eine ganze Zahl von 0 bis 4 dar;
wenn n 2 oder mehr ist, können
die R2s gleich oder unterschiedlich sein,
und die R2s können miteinander verbunden
sein, um einen Ring zu bilden; und R3 stellt
ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten dar; Formel
(II) worin in Formel (II) R1 eine
substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte
oder unsubstituierte Arylgruppe darstellt; R2 stellt
einen Substituenten dar; n stellt eine ganze Zahl von 0 bis 4 dar; wenn
n 2 oder mehr ist, können
die R2s gleich oder unterschiedlich sein
und die R2s können miteinander verbunden
sein, um einen Ring zu bilden; R3 stellt
ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten dar; und R4 stellt
eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe dar.
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Diese
Erfindung wird detailliert erläutert.
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Die
Verbindung mit der Formel (I) gemäß dieser Erfindung wird nachfolgend
detailliert erläutert.
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In
der Formel (I) ist R2 ein Substituent. n
ist eine ganze Zahl von 0 bis 4. Wenn n 2 oder mehr ist, können die
Gruppen R2 gleich oder verschieden sein
und miteinander binden, zur Bildung eines Rings. Beispiele des Substituenten,
dargestellt durch R2, umfassen ein Halogenatom,
eine Alkylgruppe (einschließlich
Cycloalkyl- und Bicycloalkylgruppe), Alkenylgruppe (einschließlich Cycloalkenyl-
und Bicycloalkenylgruppe), Alkinyl-, Aryl-, heterocyclische, Cyano-,
Hydroxyl-, Nitro-, Carboxyl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Silyloxy-, heterocyclische
Oxy-, Acyloxy-, Carbamoyloxy-, Alkoxycarbonyloxy-, Aryloxycarbonyloxy-,
Amino-(einschließlich Alkylamino-
und Anilinogruppe), Acylamino-, Aminocarbonylamino-, Alkoxycarbonylamino-,
Aryloxycarbonylamino-, Sulfamoylamino-, Alkyl- oder Arylsulfonylamino-,
Mercapto-, Alkylthio-, Arylthio-, heterocyclische Thio-, Sulfamoyl-,
Sulfo-, Alkyl- oder Arylsulfinyl-, Alkyl- oder Arylsulfonyl-, Acyl-,
Aryloxycarbonyl-, Alkoxycarbonyl-, Carbamoyl-, Arylazo- oder heterocyclische
Azo-, Imido-, Phosphino-, Phosphinyl-, Phosphinyloxy-, Phosphinylamino-
und Silylgruppe.
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Der
genannte Substituent kann weiterhin mit anderen Substituenten substituiert
sein. Beispiele dieses anderen Substituenten sind die gleichen wie
die Beispiele des genannten Substituenten.
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Beispiele
des Substituenten, dargestellt durch R2,
werden weiter erläutert.
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Beispiele
des Substituenten umfassen ein Halogenatom (z.B. Chlor-, Brom, Iodatom),
Alkylgruppe (geradkettige oder verzweigte, substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe und bevorzugt eine Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen,
z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, t-Butyl, n-Octyl, Eicosyl,
2-Chlorethyl, 2-Cyanoethyl, 2-Ethylhexyl und 3-(2,4-Di-t-amylphenoxy)propyl),
Cycloalkylgruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte,
monocyclische Cycloalkylgruppe mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B.
Cyclohexyl, Cyclopentyl, 4-n-Dodecylcyclohexyl; und polycyclische
Cycloalkylgruppen mit Gruppen mit einer polycyclischen Struktur,
wie eine Bicycloalkylgruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte
Bicycloalkylgruppe mit 5 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Bicyclo[1,2,2]eptan-2-yl
und Bicyclo[2,2,2]octan-3-yl), und Tricycloalkylgruppe; mehr bevorzugt
monocyclische Cycloalkylgruppe und Bicycloalkylgruppe, und besonders
bevorzugt eine monocyclische Cycloalkylgruppe); Alkenylgruppe (geradkettige
oder verzweigte, substituierte oder unsubstituierte Alkenylgruppe,
bevorzugt mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Vinyl, Allyl, Prenyl,
Geranyl, Oleyl); Cycloalkenylgruppe (bevorzugt eine substituierte
oder unsubstituierte monocyclische Cycloalkenylgruppe mit 3 bis
30 Kohlenstoffatomen, z.B. 2-Cyclopenten-1-yl, 2-Cyclohexen-1-yl; und polycyclische
Cycloalkenylgruppe, wie Bicycloalkenylgruppe (bevorzugt substituierte
oder unsubstituierte Bicycloalkenylgruppe mit 5 bis 30 Kohlenstoffatomen,
z.B. Bicyclo[2,2,1]hepto-2-en-1-yl und Bicyclo[2,2,2]octo-2-en-4-yl)
und Tricycloalkenylgruppe, wobei eine monocyclische Cycloalkenylgruppe
besonders bevorzugt ist); Alkinylgruppe (bevorzugt substituierte
oder unsubstituierte Alkinylgruppe mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen,
z.B. Ethinyl, Propargyl, Trimethylsilylethinyl); Arylgruppe (bevorzugt
substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B.
Phenyl, p-Tolyl, Naphthyl, m-Chlorphenyl, o-Hexadecanoylaminophenyl);
heterocyclische Gruppe (bevorzugt 5- bis 7-gliedrige, substituierte
oder nicht-substituierte, gesättigte
oder ungesättigte,
aromatische oder nicht-aromatische, monocyclische oder kondensierte
heterocyclische Gruppe, mehr bevorzugt heterocyclische Gruppe mit
Ring-bildenden Atomen, ausgewählt
aus Kohlenstoff, Stickstoff und Schwefel und mit zumindest einem
Heteroatom, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel,
weiterhin bevorzugt eine 5- oder 6-gliedrige, aromatische heterocyclische
Gruppe mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. 2-Furyl, 2-Thienyl,
2-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Pyrimidinyl, 2-Benzothiazolyl); Cyanogruppe;
Hydroxylgruppe; Nitrogruppe; Carboxylgruppe; Alkoxygruppe (bevorzugt
substituiert oder unsubstituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen,
z.B. Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, t-Butoxy, n-Octyloxy, 2-Methoxyethoxy);
Aryloxygruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppe
mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Phenoxy, 2-Methylphenoxy, 2,4-Di-t-amylphenoxy,
4-t-Butylphenoxy, 3-Nitrophenoxy, 2-Tetradecanoylaminophenoxy); Silyloxygruppe
(bevorzugt Silyloxygruppe mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen, z.B. Trimethylsilyloxy,
t-Butyldimethylsilyloxy); heterocyclische Oxygruppe (bevorzugt substituierte
oder unsubstituierte, heterocyclische Oxygruppe mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen,
mehr bevorzugt dem gleichen Heterocyclusanteil wie bei der heterocyclischen
Gruppe, z.B. 1-Phenyltetrazol-5-oxy, 2-Tetrahydropyranyloxy); Acyloxygruppe
(bevorzugt Formyloxy, substituierte oder unsubstituierte Alkylcarbonyloxygruppe
mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen, substituierte oder unsubstituierte
Arylcarbonyloxygruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Formyloxy,
Acetyloxy, Pivaloyloxy, Stearoyloxy, Benzoyloxy, p-Methoxyphenylcarbonyloxy);
Carbamoyloxygruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte
Carbamoyloxygruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. N,N-Dimethylcarbamoyloxy, N,N-Diethylcarbamoyloxy,
Morpholinocarbonyloxy, N,N-Di-n-octylaminocarbonyloxy,
N-n-Octylcarbamoyloxy); Alkoxycarbonyloxygruppe (bevorzugt substituierte
oder unsubstituierte Alkoxycarbonyloxygruppe mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen,
z.B. Methoxycarbonyloxy, Ethoxycarbonyloxy, t-Butoxycarbonyloxy,
n-Octylcarbonyloxy); Aryloxycarbonyloxygruppe (bevorzugt substituierte
oder unsubstituierte Aryloxycarbonyloxygruppe mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen,
z.B. Phenoxycarbonyloxy, p-Methoxyphenoxycarbonyloxy, p-n-Hexydecyloxyphenoxycarbonyl);
Aminogruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte Alkylaminogruppe
mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, substituierte oder unsubstituierte
Arylaminogruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen und heterocyclische
Aminogruppe mit 0 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Amino, Methylamino,
Dimethylamino, Anilino, N-Methylanilino, Diphenylamino, N-1,3,5-Triazin-2-ylamino),
Acylaminogruppe (bevorzugt Formylaminogruppe, substituierte oder
unsubstituierte Alkylcarbonylaminogruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen,
substituierte oder unsubstituierte Arylcarbonylaminogruppe mit 6
bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Formylamino, Acetylamino, Pivaloylamino,
Lauroylamino, Benzoylamino und 3,4,5-Tri-n-octyloxyphenylcarbonylamino);
Aminocarbonylaminogruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte
Aminocarbonylaminogruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Carbamoylamino,
N,N-Dimethylaminocarbonylamino, N,N-Diethylaminocarbonylamino, Morpholinocarbonylamino),
Alkoxycarbonylaminogruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte
Alkoxycarbonylaminogruppe mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Methoxycarbonylamino,
Ethoxycarbonylamino, t-Butoxycarbonylamino, n-Octadecyloxycarbonylamino,
N-Methyl-methoxycarbonylamino); Aryloxycarbonylaminogruppe (bevorzugt
substituierte oder unsubstituierte Aryloxycarbonylaminogruppe mit
7 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Phenoxycarbonylamino, p-Chlorphenoxycarbonylamino,
m-n-Octyloxyphenoxycarbonylamino); Sulfamoylaminogruppe (bevorzugt
substituierte oder unsubstituierte Sulfamoylaminogruppe mit 0 bis
30 Kohlenstoffatomen, z.B. Sulfamoylamino, N,N-Dimethylaminosulfonylamino,
N-n-Octylaminosulfonylamino); Alkyl- oder Arylsulfonylaminogruppe
(bevorzugt substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfonylaminogruppe
mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen und substituierte oder unsubstituierte
Arylsulfonylaminogruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Methylsulfonylamino,
Butylsulfonylamino, Phenylsulfonylamino, 2,3,5-Trichlorphenylsulfonylamino,
p-Methylphenylsulfonylamino); Mercaptogruppe; Alkylthiogruppe (bevorzugt
substituierte oder unsubstituierte Alkylthiogruppe mit 1 bis 30
Kohlenstoffatomen, z.B. Methylthio, Ethylthio, n-Hexadecylthio),
Arylthiogruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppe
mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Phenylthio, p-Chlorphenylthio,
m-Methoxyphenylthio); heterocyclische Thiogruppe (bevorzugt substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische Thiogruppe mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen,
worin der Heterocyclusanteil bevorzugt der gleiche ist wie die oben
beschriebene heterocyclische Gruppe, z.B. 2-Benzothiazolylthio,
1-Phenyltetrazol-5-ylthio); Sulfamoylgruppe (bevorzugt substituierte
oder unsubstituierte Sulfamoylgruppe mit 0 bis 30 Kohlenstoffatomen,
z.B. N-Ethylsulfamoyl, N-(3-Dodecyloxypropyl)sulfamoyl, N,N-Dimethylsulfamoyl,
N-Acetylsulfamoyl, N-Benzoylsulfamoyl, N-(N'-Phenylcarbamoyl(sulfamoyl); Sulfogruppe;
Alkyl- oder Arylsulfinylgruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte
Alkylsulfinylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen und substituierte
oder unsubstituierte Arylsulfinylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen,
z.B. Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Phenylsulfinyl, p-Methylphenylsulfinyl);
Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte
Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen und substituierte
oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen,
z.B. Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Phenylsulfonyl, p-Methylphenylsulfonyl);
Acylgruppe (bevorzugt Formylgruppe, substituierte oder unsubstituierte
Alkylcarbonylgruppe mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen und substituierte
oder unsubstituierte Arylcarbonylgruppe mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen,
z.B. Acetyl, Pivaloyl, 2-Chloracetyl, Stearoyl, Benzoyl, p-n-Octyloxyphenylcarbonyl);
Aryloxycarbonylgruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte
Aryloxycarbonylgruppe mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Phenoxycarbonyl,
o-Chlorphenoxycarbonyl, m-Nitrophenoxy, Carbonyl, p-t-Butylphenoxycarbonyl);
Alkoxycarbonylgruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte
Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Methoxycarbonyl,
Ethoxycarbonyl, t-Butoxycarbonyl, n-Octadecyloxycarbonyl); Carbamoylgruppe
(bevorzugt substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe mit
1 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Carbamoyl, N-Methylcarbamoyl, N,N-Dimethylcarbamoyl,
N,N-Di-n-octylcarbamoyl,
N-(Methylsulfonyl)carbamoyl); Arylazogruppe oder heterocyclische
Azogruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte Arylazogruppe mit
6 bis 30 Kohlenstoffatomen und substituierte oder unsubstituierte,
heterocyclische Azogruppe mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen, worin
der heterocyclische Anteil bevorzugt der gleiche ist wie bei der
beschriebenen heterocyclischen Gruppe, z.B. Phenylazo, p-Chlorphenylazo,
5-Ethylthio-1,3,4-thiadiazol-2-ylazo); Imidogruppe (bevorzugt substituierte
oder unsubstituierte Imidogruppe mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen,
z.B. N-Succinimido, N-Phthalimido); Phosphinogruppe (bevorzugt substituierte
oder unsubstituierte Phosphinogruppe mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen,
z.B. Dimethylphosphino, Diphenylphosphino, Methylphenoxyphosphino);
Phosphinylgruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte Phosphinylgruppe
mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Phosphinyl, Dioctyloxyphosphinyl,
Diethoxyphosphinyl); Phosphinyloxygruppe (bevorzugt substituierte
oder unsubstituierte Phosphinyloxygruppe mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen,
z.B. Diphenoxyphosphinyloxy, Dioctyloxyphosphinyloxy); Phosphinylaminogruppe
(bevorzugt substituierte oder unsubstituierte Phosphinylaminogruppe
mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Dimethoxyphosphinylamino, Dimethylaminophosphinylamino);
und Silylgruppe (bevorzugt substituierte oder unsubstituierte Silylgruppe
mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. Trimethylsilyl, t-Butyldimethylsilyl,
Phenyldimethylsilyl).
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Unter
den beschriebenen Gruppen können
ein oder mehrere Wasserstoffatome in der Gruppe durch irgendeine
der oben beschriebenen Gruppen substituiert sein. Beispiele einer
solchen Gruppe umfassen eine Alkylcarbonylaminosulfonylgruppe, Arylcarbonylaminosulfonylgruppe,
Alkylsulfonylaminocarbonylgruppe und Arylsulfonylaminocarbonylgruppe.
Als spezifische Beispiele werden Methylsulfonylaminocarbonyl-, p-Methylphenylsulfonylaminocarbonyl-,
Acetylaminosulfonyl- und
Benzoylaminosulfonylgruppen aufgelistet.
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In
der Formel (I) bedeutet R1 eine substituierte
oder unsubstituierte Alkyl- oder Arylgruppe. Beispiele der Substituenten
von R1 sind solche Atome oder Gruppen, die
als Substituent von R2 veranschaulicht sind.
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R1 ist bevorzugt eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe. wenn R1 eine Alkylgruppe ist,
ist die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome von R1 bevorzugt
1 bis 60, mehr bevorzugt 1 bis 50, noch mehr bevorzugt 1 bis 40.
Wenn R1 eine Arylgruppe ist, ist die Gesamtzahl
der Kohlenstoffatome von R1 bevorzugt 6
bis 60, mehr bevorzugt 6 bis 50, noch mehr bevorzugt 6 bis 40.
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In
der Verbindung mit der Formel (I) bedeutet R3 ein
Wasserstoffatom oder einen Substituenten. Beispiele des Substituenten
sind solche Atome und Gruppen, die als Substituent von R2 veranschaulicht sind. R3 ist
bevorzugt ein Wasserstoffatom, Alkylgruppe, Arylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe,
Aryloxycarbonylgruppe und eine Carbamoylgruppe und mehr bevorzugt
Wasserstoffatom, Alkylgruppe und Alkoxycarbonylgruppe.
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Nachfolgend
wird die Verbindung mit der Formel (II) gemäß dieser Erfindung detailliert
erläutert.
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In
der Formel (II) haben R1, R2,
R3 und n jeweils die gleichen Bedeutungen
wie bei der Formel (I). Ein bevorzugter Bereich eines jeden Symbols
ist gleich wie bei der Forme 1 (I).
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In
der Formel (II) bedeutet R4 eine substituierte
oder unsubstituierte Alkylgruppe. R4 ist
bevorzugt eine unsubstituierte Alkylgruppe, mehr bevorzugt Methyl-
oder Ethylgruppe und am meisten bevorzugt Ethylgruppe.
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Diese
Erfindung umfasst Tautomere, worin ein Wasserstoffatom am Kohlenstoffatom
des Methylenanteils, der einen Teil des -N=C(OR4)-CH2--Anteils der Verbindung mit der Formel
(II) darstellt, zum Stickstoffatom transferiert wird, zur Bildung
eines -NH-C(OR4)=CH--Anteils. Die chemischen
Formeln, die in dieser Beschreibung angegeben sind, werden der Einfachheit
halber in der Form eines dieser Tautomeren beschrieben. Demzufolge
sind alle möglichen
Tautomeren erfindungsgemäß erfasst.
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Nachfolgend
wird die Verbindung mit der Formel (III) gemäß dieser Erfindung detailliert
beschrieben.
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In
der Formel (III) haben R1, R2 und
n jeweils die gleichen Bedeutungen wie bei der Formel (I). Ein bevorzugter
Bereich eines jeden Symbols ist gleich wie bei der Formel (I).
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Nachfolgend
werden die Verbindungen mit der Formel (IV) oder (V) gemäß dieser
Erfindung detailliert erläutert.
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In
der Formel (IV) oder (V) hat R3 die gleiche
Bedeutung wie bei der Formel (I) und der bevorzugte Bereich ist
gleich wie bei der Formel (I). R4 hat die
gleiche Bedeutung wie bei der Formel (II) und der bevorzugte Bereich
ist gleich wie bei der Formel (II). Bei jeder der genannten chemischen
Formeln gibt es eine Vielzahl von R4. Diese
Gruppen R4 können gleich oder verschieden
voneinander sein. Erfindungsgemäß ist es
bevorzugt, dass alle Gruppe R4 im gleichen
Molekül
gleich sind.
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Die
Verbindung mit der Formel (I) kann ein, zwei oder mehr asymmetrische
Kohlenstoffatome nach der Art der Sustituenten haben. Jede Art an
optischen Isomeren oder Diastereomeren aufgrund dieser asymmetrischen
Kohlenstoffatome ist erfindungsgemäß ebenfalls erfasst. Zusätzlich zu
den Isomeren in reiner (ungemischter) Form sind auch Isomere in
anderen Formen wie irgendeine Mischung von diesen reinen Isomeren und
racemische Modifizierung erfindungsgemäß erfasst. Wenn die genannte
Verbindung dieser Erfindung eine oder zwei oder mehrere Doppelbindungen
enthält,
sind irgendwelche geometrische Isomere aufgrund dieser Doppelbindungen
erfindungsgemäß erfasst.
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Unter
den Verbindungen mit der Formel (I) gemäß dieser Erfindung sind bevorzugte
spezifische Beispiele der Verbindungen unten gezeigt, aber diese
Erfindung ist nicht auf diese Verbindungen beschränkt. Zu beachten
ist, dass diese Erfindung Tautomere erfasst, worin ein Wasserstoffatom
des aktiven Methylenanteiles (Wasserstoffatom am Kohlenstoffatom,
an dem R3 gebunden ist) an dem Stickstoffatom
des C=N-Anteils im 1,2,4-Benzothiadiazin-1,1-dion-Ring transferiert ist (d.h. das
Stickstoffatom an der 4-Position des Rings). Die chemischen Formeln,
die hierin gezeigt sind, werden beschrieben unter Verwendung eines
dieser Tautomeren. Demzufolge sind alle möglichen Tautomere erfindungsgemäß erfasst.
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Spezifische
Beispiele der Verbindungen mit der Formel (II) sind unten gezeigt,
aber diese Erfindung ist nicht hierauf beschränkt.
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Spezifische
Beispiele der Verbindung mit der Formel (III) können von den spezifischen Beispielen
der Verbindung mit der Formel (II), die oben gezeigt ist, genannt
werden. Denn dies sind solche Verbindungen, worin der -N=C(OR4)CH2R3-Anteil
in der Formel (II) mit einem -NH2-Anteil
ersetzt ist. Diese Erfindung ist nicht auf diese Verbindungen beschränkt.
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Spezifische
Beispiele der Verbindungen mit der Formel (IV) oder (V) sind unten
gezeigt, aber diese Erfindung ist nicht hierauf beschränkt.
CH3-C-(OCH3)3 (3-26) CH3-C-(OC2H5)3 (3-27) C2H5-C-(OC2H5)3 (3-28) i-C3H7-C-(OC2H5)3 (3-29) C12H25-C-(OC2H5)3 (3-30)
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In
der folgenden Erläuterung
bedeutet, wenn die veranschaulichten Verbindungen sich hierauf beziehen,
die Zahl X in Klammern, d.h. (X), eine jede der veranschaulichten
Verbindungen, und sie werden als "veranschaulichte Verbindungen (X)" ausgedrückt.
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Erfindungsgemäß kann die
Verbindung mit der Formel (I) durch anschließende Reaktion in einem Topf ohne
Isolierung des erzeugten Zwischenproduktes mit der Formel (II) synthetisiert
werden. Alternativ kann die Verbindung mit der Formel (I) durch
ein Verfahren synthetisiert werden, bei dem nach Trennung des Zwischenproduktes
mit der Formel (II) oder Herstellung der Reaktionsmischung aus dem
Zwischenprodukt durch einen Vorgang wie Extraktion und Konzentration
das Zwischenprodukt oder die Reaktionsmischung einer Reaktion unter
anderer Bedingung unterworfen werden, unter Erhalt einer Zielverbindung.
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Die
Verbindung mit der Formel (III) und die Verbindung mit der Formel
(IV) oder (V), die erfindungsgemäß verwendet
werden, können
durch verschiedene bekannte Verfahren synthetisiert werden.
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Die
Verbindung mit der Formel (III) kann leicht allgemein durch ein
Verfahren synthetisiert werden, bei dem eine ortho-Nitrobenzolsulfonylchlor-Verbindung
mit einem Amin reagiert und dann die Nitrogruppe reduziert wird.
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Die
Verbindung mit der Formel (IV) oder (V) kann allgemein leicht durch
ein Verfahren synthetisiert werden, bei dem ein Nitril einer Reaktion
in einem Lösungsmittel,
wie einem Ether, in der Gegenwart eines Alkohols und einer Säure unterworfen
wird.
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Beim
Produktionsverfahren dieser Erfindung kann der Verlauf der Erzeugung
von der ersten Stufe der Synthese der Verbindung mit der Formel
(III) bis zur Endstufe der Synthese der Verbindung der Formel (I) selbst
ohne Isolierung des während
des Reaktionsverlaufs erzeugten Zwischenprodukts und/oder durch
einfache Verwendung einer Reaktionsmischung durchgeführt werden,
die durch einen Vorgang, wie Extraktion oder Konzentration einer
Reaktionslösung,
erhalten wird.
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Spezifisch
wird nach Vollendung der Reaktion zwischen einer ortho-Nitrobenzolsulfonylchlorid-Verbindung
und einem Amin, die beides Ausgangsverbindungen zur Synthese der
Verbindung mit der Formel (III) sind, die Nitrogruppe ohne Isolierung
des Reaktionsproduktes, das durch diesen Schritt erhalten wird,
reduziert. Anschließend
wird ohne Isolierung der somit erzeugten Anilinverbindung mit der
Formel (III) die Anilinverbindung mit einer Verbindung mit der Formel
(IV) oder (V) reagiert. Weiterhin anschließend wird ohne Isolierung des
erzeugten Zwischenproduktes mit der Formel (II) das Zwischenprodukt
gegebenenfalls einer bestimmten Reaktion in einem Topf unterworfen
(d.h. denselben Reaktor), unter Erhalt der Verbindung mit der Formel
(I). Nach Isolierung des Zwischenproduktes mit der Formel (II) oder
nach Herstellung der Reaktionsmischung aus dem Zwischenprodukt durch
einen Vorgang wie Extraktion oder Konzentration kann das Zwischenprodukt
oder die Reaktionsmischung einer Reaktion unter anderen Bedingungen
unterworfen werden, unter Erhalt der Verbindung mit der Formel (I).
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Zur
Erhöhung
der Produktivität
und Reduzierung der Produktionskosten ist es bevorzugt, dass alle
Reaktionsschritte in einem Topf durchgeführt werden.
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Die
Verbindung mit der Formel (III) und die Verbindung mit der Formel
(IV) oder (V) werden im Allgemeinen in einem molaren Verhältnis von
10:1 bis 1:100, bevorzugt 10:1 bis 1:10, weiter bevorzugt 5:1 bis
1:5 und besonders bevorzugt 1:1 bis 1:3, verwendet.
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Erfindungsgemäß kann die
Reaktion ohne Lösungsmittel
durchgeführt
werden, aber bevorzugt wird die Reaktion in der Form einer Lösung oder
Dispersion mit Hilfe eines angemessenen Lösungsmittels durchgeführt. Beispiele
des Lösungsmittels,
das erfindungsgemäß verwendet
werden kann, umfassen Wasser, Lösungsmittel
der Alkoholserie (wie Methanol, Isopropanol), Lösungsmittel der Chlorserie
(siehe Dichlormethan, Chloroform), Lösungsmittel der aromatischen
Serie (wie Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol), Lösungsmittel
der Amidserie (wie N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetoamid),
Lösungsmittel
der Ureidserie (wie 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon), Lösungsmittel
der Nitrilserie (wie Acetonitril), Lösungsmittel der Etherserie
(wie Diethylether, Tetrahydrofuran), Lösungsmittel der Sulfonserie
(wie Sulfolan), Lösungsmittel
der Sulfoxidserie (wie Dimethylsulfoxid), Lösungsmittel der Phosphorsäure-Amidserie
(wie Hexamethylphosphorsäuretriamid)
und Lösungsmittel
der Kohlenwasserstoffserie (wie Hexan, Cyclohexan).
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Diese
Lösungsmittel
können
alleine oder als Mischung von zwei oder mehreren Lösungsmitteln
verwendet werden. Das Lösungsmittel
wird in einem Anteil von bevorzugt 0,1 bis 1000 Massenteilen, mehr
bevorzugt 0,5 bis 100 Massenteilen und weiterhin bevorzugt 1 bis
50 Massenteilen pro Massenteil der Verbindung mit der Formel (III)
oder des Zwischenproduktes mit der Formel (II) verwendet.
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Wenn
die Verbindung mit der Formel (III) mit der Verbindung mit der Formel
(IV) oder (IV) reagiert wird, ist es bevorzugt, ein Lösungsmittel
der aromatischen Serie, mehr bevorzugt Toluol oder Xylol, zu verwenden. Beim
Schritt, bei dem die Verbindung mit der Formel (I) von dem Zwischenprodukt
mit der Formel (II) synthetisiert wird, wird ein Lösungsmittel
der aromatischen Serie bevorzugt verwendet. Toluol und Xylol sind
mehr bevorzugt.
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Beispiele
der Säure,
die bei der Reaktion zwischen der Verbindung mit der Formel (III)
und der Verbindung mit der Formel (IV) oder (IV) verwendet werden
kann, umfassen anorganische Säuren
wie Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff, Iodwasserstoff, Schwefelsäure und
Kohlensäure;
organische Carbonsäuren
wie Essigsäure,
Monochloressigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Benzoesäure, Salicylsäure und
Phthalsäure;
organische Sulfonsäuren
wie Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure; Lewis-Säure wie
Bortrifluorid, Aluminiumchlorid und Zinkchlorid und dergleichen.
Unter diesen sind Schwefelsäure,
Essigsäure,
Methansulfonsäure,
Ethansulfonsäure
und p-Toluolsulfonsäure
bevorzugt, und eine angemessene Säure sollte aus diesen entsprechend dem
Substrat ausgewählt
werden.
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In
der Reaktion zwischen der Verbindung mit der Formel (III) und der
Verbindung mit der Formel (IV) oder (V) werden die Verbindung mit
der Formel (III) und die Säure
im Allgemeinen in einem molaren Verhältnis von 1:0,001 bis 1:100,
bevorzugt 1:0,001 bis 1:50, weiter bevorzugt 1:0,001 bis 1:10 und
besonders bevorzugt 1:0,001 bis 1:3 verwendet.
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Beispiele
der Base, die bei der Reaktion verwendet werden kann, bei der die
Verbindung mit der Formel (I) aus dem Zwischenprodukt mit der Formel
(II) synthetisiert wird, umfassen organische Basen (wie Triethylamin,
Tributylamin, 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]-7-undecen (DBU), 1,5-Diazabicyclo
[4,3,0]-5-nonen (DBN), 1,4-Diazabicyclo[2,2,2]octan), Metallhydride
(wie Natriumhydrid, Kaliumhydrid), Metallalkoxide (wie Natriummethoxid,
Natriumethoxid, Kalium-t-butoxid, Natrium-t-butoxid), Metallhydroxide (wie Kaliumhydroxid,
Natriumhydroxid, Calciumhydroxid), Kohlensäurebasen (wie Kaliumcarbonat,
Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat) und Carbonsäurebasen
(wie Natriumacetat). Unter diesen sind 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]-7-undecen (DBU),
Natriumhydrid, Kaliumhydrid, Natriummethoxid, Natriumethoxid, Kalium-t-butoxid und Natrium-t-butoxid
bevorzugt. Eine angemessene Base sollte aus diesen entsprechend
dem Substrat ausgewählt
werden.
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Bei
der Ringschlussreaktion der Verbindung mit der Formel (II) in der
Gegenwart einer Base werden die Verbindung der Formel (II) und die
Base im Allgemeinen in einem molaren Verhältnis von 1:0,001 bis 1:100, bevorzugt
1:0,01 bis 1:50, weiter bevorzugt 1:0,01 bis 1:10 und besonders
bevorzugt 1:0,01 bis 1:3 verwendet.
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Bei
der Reaktion zwischen der Verbindung mit der Formel (III) und der
Verbindung mit der Formel (IV) oder (IV) ist die Reaktionstemperatur
nicht besonders beschränkt
und kann im Allgemeinen im Bereich von 0 bis 300°C, bevorzugt 10 bis 250°C und weiter
bevorzugt 20 bis 200°C
durchgeführt
werden. Beim Schritt, bei dem die Verbindung mit der Formel (I)
aus dem Zwischenprodukt mit der Formel (II) hergestellt wird, ist
die Reaktionstemperatur nicht besonders beschränkt und die Reaktion kann im
Allgemeinen im Bereich von 0 bis 300°C, bevorzugt 10 bis 250°C und weiter
bevorzugt 20 bis 200°C
durchgeführt
werden. Eine angemessene Reaktionstemperatur sollte aus den Bereichen
entsprechend dem Substrat ausgewählt
werden.
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Bei
der Reaktion zwischen der Verbindung mit der Formel (III) und der
Verbindung mit der Formel (IV) oder (V) kann die Reaktion mit einer
Reaktionszeit von im Allgemeinen 1 Minute bis 50 Stunden und bevorzugt 1
Minute bis 20 Stunden, weiter bevorzugt 1 Minute bis 5 Stunden durchgeführt werden.
Bei der Reaktion, bei der die Verbindung mit der Formel (I) aus
dem Zwischenprodukt mit der Formel (II) synthetisiert wird, kann
die Reaktion in einer Reaktionszeit im Allgemeinen im Bereich von
10 Minuten bis 50 Stunden, bevorzugt 10 Minuten bis 20 Stunden und
weiter bevorzugt 10 Minuten bis 10 Stunden durchgeführt werden.
Eine angemessene Reaktionszeit sollte aus den Bereichen entsprechend
dem Substrat ausgewählt
werden.
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Erfindungsgemäß ist es
möglich,
ein Verfahren für
den Erhalt von 1,2,4-Benzothiadiazin-1,1-dioxid-Verbindungen aus
leicht erhältlichen
Ausgangsmaterialien mit kurzen Stufen unter milden Reaktionsbedingungen
und guter Ausbeute zu erzielen. Nachfolgend wird diese Erfindung
detailliert unter Bezugnahme auf die Beispiele erläutert, aber
diese Erfindung ist nicht hierauf beschränkt.
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Beispiele
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(Beispiel 1) Synthese
der veranschaulichten Verbindung (8)
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Die
veranschaulichte Verbindung (8) wurde entsprechend folgendem Schema
hergestellt.
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Veranschaulichte
Verbindung (8)
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20
ml Toluol wurden zu einer Mischung aus 10,0 g (23,6 mmol) der Verbindung
(A-1), 5,32 g (28,3 mmol) Ethyl-3,3-diethoxyacrylat (A-0) und 0,045 g (0,24
mmol) p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat
gegeben und unter Rückfluss
30 Minuten reagiert. Nach Zugabe von 0,226 g (2,4 mmol) Natrium-t-butoxid
wurde die Reaktionslösung
unter Rückfluss
5 Stunden erwärmt.
Nach Kühlen
der Reaktionslösung
auf Raumtemperatur wurde die Lösung
mit verdünnter
Salzsäure neutralisiert.
Dann wurden 30 ml Ethylacetat zugegeben. Die organische Lösungsmittelschicht
wurde mit Wasser gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Danach wurde das Lösungsmittel durch Vakuumdestillation
entfernt. Das resultierende Produkt wurde von Methanol kristallisiert,
unter Erhalt von 11,2 g der Zielverbindung, die als veranschaulichte
Verbindung (8) identifiziert wurde. Ausbeute 91,1 %. Siedepunkt:
80 bis 81°C. 1H-NMR (300 MHZ, CDCl3)
11,72 (s, 1H), 7,78 (d, 1H), 7,58 (t, 1H), 7,19 (t, 1H), 7,10 (d,
1H), 4,61 (s, 1H), 4,20 (q, 2H), 2,27 (s, 3H), 1,32 (t, 3H) (Enaminform).
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(Beispiel 2) Synthese
der veranschaulichten Verbindung (8)
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20
ml Xylol wurden zu einer Mischung aus 8,49 g (20 mmol) der Verbindung
(A-1), 4,54 g (24 mmol) Ethyl-3,3-diethoxyacrylat (A-0) und 0,60
g (6,52 mmol) Essigsäure
gegeben und unter Rückfluss
30 Minuten erwärmt.
Weiterhin wurden 3,04 g (20 mmol) DBU zugegeben und 7 Stunden unter
Rückfluss
erwärmt.
Nach Kühlen
der Reaktionslösung
auf Raumtemperatur wurde die Lösung
mit verdünnter
Salzsäure
neutralisiert und dann wurden 30 ml Ethylacetat zugegeben. Nach
waschen mit Wasser wurde die organische Lösungsmittelschicht über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Vakuumdestillation entfernt. Das resultierende Produkt
wurde von Methanol kristallisiert, unter Erhalt von 8,78 g der Zielverbindung,
die als veranschaulichte Verbindung (8) identifiziert wurde. Ausbeute
84,0 %.
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(Beispiel 3) Synthese
der veranschaulichten Verbindung (8)
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Die
veranschaulichte Verbindung (8) wurde entsprechend folgendem Schema
synthetisiert.
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Veranschaulichte
Verbindung (8)
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150
ml Xylol wurden zu einer Mischung aus 30 g (0,111 mol) Octadecylamin
und 15,8 ml (0,113 mol) Triethylamin gegeben und auf 30°C erwärmt. Zur
Lösung
wurden 24,7 g (0,111 mol) Orthonitrobenzolsulfonylchlorid (S-1)
als unterteilte Zugabe zugegeben. Aufgrund der exothermen Reaktion
erhöhte
sich die Temperatur der Reaktionslösung auf bis zu 50°C. Weiterhin
wurde die Reaktionslösung
2 Stunden bei 60°C
gerührt
und dann 2-mal mit warmem Wasser gewaschen, unter Erhalt einer Xylollösung mit
der Verbindung (S-2). Die resultierende Lösung wurde in einen 500 ml-Autoklaven
gegeben und 30 ml Ethanol und 5 g Ra-Ni (Raney-Nickel) wurden zugegeben.
Nach Füllen
mit 50 kg/cm2 Wasserstoffgas wurde die Reaktionsmischung
2 Stunden bei 80°C
gerührt.
Nach Bestätigung
des Verbrauchs der theoretischen Menge des Wasserstoffdrucks wurde der
Katalysator durch Vakuumfiltration entfernt. Ethanol im Filtrat
wurde durch Vakuumfiltration entfernt. Zum resultierenden Rest wurden
25,1 g (0,133 mol) Ethyl-3,3-diethoxyacrylat (A-0) und 0,212 g (1,11
mmol) p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat
zugegeben und 30 Minuten unter Rückfluss
erwärmt.
Weiterhin wurden 1,07 g (1,11 mmol) Natrium-t-butoxid zugegeben
und dann unter Rückfluss
5 Stunden erwärmt.
Nach Kühlen
der Reaktionslösung
auf Raumtemperatur wurde die Lösung
mit verdünnter
Salzsäure
neutralisiert. Dann wurden 150 ml Ethylacetat zugegeben. Die organische
Lösungsmittelschicht
wurde mit Wasser gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Danach wurde das Lösungsmittel durch Vakuumdestillation
entfernt. Das resultierende Produkt wurde von Methanol kristallisiert,
unter Erhalt von 51,0 g der Zielverbindung, die als veranschaulichte Verbindung
(8) identifiziert wurde. Ausbeute 87,9 %.
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(Beispiel 4) Synthese
der veranschaulichten Verbindung (10)
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Die
veranschaulichte Verbindung (10) wurde entsprechend folgendem Schema
synthetisiert.
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Veranschaulichte
Verbindung (10)
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20
ml Toluol wurden zu einer Mischung aus 10,0 g (22,4 mmol) der Verbindung
(B-1), 5,06 g (26,9 mmol) Ethyl-3,3-diethoxyacrylat (A-0) und 0,043 g (0,224
mmol) p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat
gegeben und 30 Minuten unter Rückfluss
erwärmt.
Weiterhin wurden 0,215 g (2,24 mmol) Natrium-t-butoxid zugegeben
und dann 5 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Nach Kühlen
der Reaktionslösung
auf Raumtemperatur wurde die Lösung
mit verdünnter
Salzsäure
neutralisiert. Dann wurden 20 ml Ethylacetat zugegeben. Die organische
Lösungsmittelschicht
wurde mit Wasser gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Danach wurde das Lösungsmittel durch Vakuumdestillation
entfernt. Das resultierende Produkt wurde aus Methanol kristallisiert,
unter Erhalt von 10,1 g der Zielverbindung, die als veranschaulichte
Verbindung (10) identifiziert wurde. Ausbeute 83,1 %. Siedepunkt:
76 bis 77°C. 1H-NMR (300 MHz, CDCl3)
11,82 (s, 1H), 7,77 (d, 1H), 7,56 (t, 1H), 7,22 bis 7,05 (m, 4H),
6,73 (d, 1H), 4,80 (s, 1H), 4,20 (q, 2H), 4,10 bis 3,98 (m, 4H),
2,38 bis 2,26 (m, 2H), 1,87 (q, 2H), 1,60 (q, 2H), 1,39 (s, 6H),
1,30 (t, 3H), 1,26 (s, 6H), 0,65 (q, 6H), (Enaminform).
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(Beispiel 5) Synthese
der veranschaulichten Verbindung (6)
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Die
veranschaulichte Verbindung (6) wurde entsprechend folgendem Schema
synthetisiert.
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Veranschaulichte
Verbindung (6)
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10
ml Toluol wurden zu einer Mischung aus 4,25 g (10,0 mmol) der Verbindung
(C-1), 1,44 g (12,0 mmol) Ethylorthoacetat (C-0) und 0,019 g (0,1
mmol) p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat
gegeben und dann unter Rückfluss
1 Stunde erwärmt.
Weiterhin wurden 0,096 g (1,0 mmol) Natrium-t-botoxid zugegeben
und dann unter Rückfluss
3 Stunden erwärmt.
Nach Kühlen
der Reaktionslösung
auf Raumtemperatur wurde die Lösung mit
verdünnter
Salzsäure
neutralisiert. Dann wurden 20 ml Ethylacetat zugegeben. Die organische
Lösungsmittelschicht
wurde mit Wasser gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Danach wurde das Lösungsmittel durch Vakuumdestillation
entfernt. Das resultierende Produkt wurde von Methanol kristallisiert,
unter Erhalt von 3,6 der Zielverbindung, die als veranschaulichte
Verbindung (6) identifiziert wurde.
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Ausbeute
80,2 %. Schmelzpunkt: 47 bis 48°C. 1H-NMR (300 MHz, CDCl3),
7,85 (d, 1H), 7,60 bis 7,70 (m, 1H), 7,38 bis 7,52 (m, 2H), 3,81
bis 3,95 (m, 2H), 2,51 (s, 3H), 1,69 bis 1,81 (m, 2H), 1,13 bis
1,50 (m, 30H), 0,89 (t, 3H).
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(Beispiel 6) Synthese
der veranschaulichten Verbindungen (7), (9), (12) und (14)
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Die
veranschaulichten Verbindungen (7), (9) und (14) wurden ebenfalls
mit hoher Ausbeute entsprechend dem Verfahren gemäß Beispiel
1 durch Änderung
der Ausgangsmaterialien in die entsprechenden hergestellt. Gleichermaßen wurde
die veranschaulichte Verbindung (12) ebenfalls mit hoher Ausbeute
entsprechend dem Verfahren gemäß Beispiel
5 durch Änderung
der Ausgangsmaterialien in die entsprechenden erhalten.