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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Papierbogenentnahmevorrichtung
vom Vakuumabsorptionstyp, die für
einen Separator/eine Verarbeitsungsvorrichtung angewendet wird,
welche beispielsweise Papierbögen
stapelt und trennt.
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Es
gibt eine Art einer Papierbogenentnahmevorrichtung, die einen Papierbogen
durch die Rotation eines Entnahmerotors absorbiert und herausnimmt.
Das Rotationssystem des Entnahmerotors ist im Großen und
Ganzen in zwei Arten geteilt, ein intermittierendes Rotationssystem
und ein kontinuierliches Rotationssystem.
- 1.
Das intermittierende Rotationssystem stoppt die Rotation eines Entnahmerotors,
wenn der Entnahmerotor einem Papierbogen absorbiert, wie es in der
japanischen Patentanmeldungs-KOKAI-Veröffentlichung
Nr.5-87204 offenbart ist. In diesem System berührt ein Erfassungshebel die obere
Oberfläche
eines Papierbogens, und ein Papierzufuhrtisch bewegt sich nach oben
und unten, um die Berührungsposition
konstant unter Bezug auf dem Entnahmerotor zu halten, um das Positionsverhältnis zwischen
dem Entnahmerotor und dem Papierbogen zu kontrollieren.
- 2. Das kontinuierliche Rotationssystem hat eine Geschwindigkeitsdifferenz
zwischen einem Papierbogen und Entnahmerotor, wenn sich der Entnahmerotor
bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit dreht und einen Papierbogen
absorbiert, wie es in der japanischen Patentanmeldungs-KOKAI-Veröffentlichung
Nr. 9-301547 offenbart ist. In diesem System ist ein Drucksensor
auf einem Papierzufuhrtisch vorgesehen und der Papierzufuhrtisch
bewegt sich nach oben und unten, um den Druck konstant zu halten,
wenn ein Papierbogen zum Entnahmerotor gedrückt wird, um das Positionsverhältnis zwischen
dem Entnahmerotor und dem Papierbogen zu kontrollieren.
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Bei
dem intermittierenden Rotationssystem gibt es jedoch, da der Entnahmerotor
intermittierend gedreht werden muss, ein Problem, dass der Mechanismus
kompliziert ist und der Betrieb geräuschbehaftet ist.
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Ferner
ist der Erfassungshebel, der das Positionsverhältnis zwischen dem Papierbogen
und dem Entnahmerotor erfasst, unter dem Einfluss des hochgenommenen
Papierbogens instabil, und das Positionsverhältnis zwischen dem Entnahmerotor und
dem Papierbogen wird ebenfalls instabil, was eine instabile Entnahme
des Papierbogens bewirkt. Das bedeutet, dass ein Papierbogen nicht
entnommen werden kann, wenn er zu weit von dem Entnahmerotor getrennt
ist, und Papierbögen
werden doppelt zugeführt,
wenn sie zu nahe an dem Entnahmerotor sind.
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Andererseits
wird in dem kontinuierlichen Rotationssystem ein Papierbogen dynamisch
durch den Entnahmerotor absorbiert, nicht statisch, und es ist erforderlich
zur stabilen Entnahme von Papierbögen, genau das Positionsverhältnis zwischen
dem Entnahmerotor und dem Papierbogen zu kontrollieren.
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In
diesem System gibt es jedoch, da die Position eines Papierbogens
durch Drücken
des Papierbogens zum Entnahmerotor kontrolliert wird, ein Problem,
dass mit Wahrscheinlichkeit eine doppelte Papierzufuhr auftritt.
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GB
288616 A, US-A-1697752, US-A-1696705, US-A-3572686 und die US-A-3403904
offenbaren jeweils eine Papierbogenentnahmevorrichtung, die eine
Platziereinrichtung enthält,
die Papierbögen
als ein Stapel platziert. Ein Entnahmerotor, der den obersten Papierbogen
absorbiert und den obersten Papierbogen entnimmt, ist neben der
Platziereinrichtung angeordnet. Eine Positioniereinrichtung stellt
die Positionierung der obersten Papierbögen in Bezug zu dem Entnahmerotor
sicher, indem bewirkt wird, dass die absorbiert werdenden Papierbögen zu einem
Absorptionsblock absorbiert werden, ehe die Papierbögen entnommen
werden.
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FR-A-2461668,
welche den Oberbegriff von Anspruch 1 bildet, offenbart eine Papierbogenentnahmevorrichtung,
welche einen Stapler enthält,
auf den ein Stapel von Papierbögen
platziert wird. Der oberste Papierbogen wird von dem Stapel durch
ein Gebläse
und durch eine Saugeinrichtung, welche den obersten Papierbogen
ansaugt, getrennt. Entsprechend wird sichergestellt, dass der oberste
Papierbogen vom nächsten
Papierbogen gelöst
ist. Ein Entnahmerotor kann nachfolgend den obersten Papierbogen
absorbieren und ihn entnehmen. Der Entnahmerotor und die Saugeinrichtung,
die zum Positionieren der Papierbögen wirkt, sind getrennt mit
einer Saugwelle verbunden und geregelt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde getätigt, um
die obenstehenden Probleme zu lösen.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Papierbogenentnahmevorrichtung vorzusehen, die einfach in der Struktur
und ruhig im Betrieb ist, und welche eine doppelte Papierzufuhr
verhindern kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Papierbogenentnahmevorrichtung, die die
Merkmale von Anspruch 1 enthält,
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind durch die abhängigen
Ansprüche
definiert.
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Die
Erfindung kann vollständiger
von der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden,
wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird,
in denen:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm ist, das eine Papierbogenverarbeitungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Vorderansicht ist, die eine Papierbogenentnahmevorrichtung zeigt,
die in der Papierbogenverarbeitungsvorrichtung vorgesehen ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Papierbogenentnahmevorrichtung
zeigt;
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4 eine
Querschnittsansicht ist, die einen Entnahmerotor der Papierbogenentnahmevorrichtung
zeigt;
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5 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Positioniermechanismus der
Papierbogenentnahmevorrichtung darstellt;
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6 eine
Querschnittsansicht ist, die eine Trennwalze der Papierbogenentnahmevorrichtung zeigt;
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Zustand zeigt, in dem eine
Absorptionskraft einem Absorptionsblock durch die Absorptionskraft des
Entnahmerotors verliehen wird;
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8 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Zustand zeigt, dass ein Papierbogen
durch den Absorptionsblock absorbiert und positioniert wird;
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9 eine
perspektivische Ansicht ist, die zeigt, dass die Absorptionskraft,
die dem Absorptionsblock verliehen wird, gestoppt wird;
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10 eine
perspektivische Ansicht ist, die zeigt, dass die Absorption eines
Papierbogens durch den Absorptionsblock gestoppt ist und der Papierbogen
durch den Entnahmerotor entnommen wird;
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11 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Papierbogenentnahmevorrichtung
mit einem Drehventil gemäß einer
Ausführungsform
zeigt, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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12 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Zustand zeigt, dass eine Ventilabdeckung
von der Papierbogenentnahmevorrichtung entfernt ist;
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13 eine
Querschnittsansicht ist, die den Zustand zeigt, dass eine Nut des
Drehventils der Papierbogenentnahmevorrichtung eine Verbindung zu einem
ersten Leitungselement herstellt;
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14 eine
Querschnittsansicht ist, die den Zustand zeigt, dass die Nut des
Drehventils der Papierbogenentnahmevorrichtung eine Verbindung zu dem
ersten und zweiten Leitungselement herstellt; und
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15 eine
Querschnittsansicht ist, die zeigt, dass die Nut des Drehventils
der Papierbogenentnahmevorrichtung von dem ersten Leitungselement
getrennt ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Einzelnen anschließend unter Verweis auf die
Ausführungsformen
erklärt,
die in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt sind.
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das eine Verarbeitungsvorrichtung 1 zeigt,
die Papierbögen,
wie z. B. Wertpapiere, trennt und stapelt.
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Die
Papierbogenverarbeitungsvorrichtung 1 enthält eine
Entnahmevorrichtung 2, die Papierbögen P einen nach dem anderen
entnimmt, eine Fördereinheit,
welche den Papierbogen P, der durch die Entnahmevorrichtung 2 entnommen
ist, transportiert, und eine Leseeinheit 4, welche die
Information des durch die Fördereinheit 3 transportierten
Papierbogens liest. Die Papierbogenverarbeitungsvorrichtung 1 enthält ferner
eine Trennvorrichtung 5, welche den Papierbogen P, der
durch die Leseeinheit gelesen ist, in zwei oder mehr Richtungen
entsprechend der gelese nen Information separiert, eine Stapeleinheit 6, die
aus einer ersten Stapeleinheit 6a und einer zweiten Stapeleinheit 6b besteht,
um den durch die Trennvorrichtung 5 separierten Papierbogen
P zu stapeln, und eine Stapeleinheit 7, die einen ausgeworfenen
Papierbogen P stapelt.
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Wenn
die Papierbögen
P verarbeitet werden, trennt die Entnahmevorrichtung 2 sequentiell
die gestapelten Papierbögen
P in einen nach dem anderen und nimmt sie heraus, wobei sie von
dem obersten beginnt. Der entnommene Papierbogen P wird an die Fördereinheit 3 transferiert
und durch die Fördereinheit 3 bei
einer konstanten Geschwindigkeit transportiert. Die Information
auf dem Papierbogen P wird durch die Leseeinheit 4 gelesen,
und der Papierbogen wird in eine erste oder zweite Förderrichtung
A oder B basierend auf der gelesenen Information aufgeteilt. Der
in die erste Förderrichtung
A aufgeteilte Papierbogen P wird zu der Stapeleinheit 7 für das ausgeworfene
Papier durch einen ersten Zweigtransportweg 10 geschickt.
Der zur zweiten Transportrichtung B aufgeteilte Papierbogen wird
an die erste oder die zweite Stapeleinheit 6a oder 6b durch
einen zweiten Zweigtransportweg 47 und eine Trenneinrichtung 49 geschickt
und wiederum als ein Bündel
gestapelt.
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Ein
optischer Sensor 48, der in dem Transportweg 47 vorgesehen
ist, zählt
die Anzahl der Papierbögen
P, die durch den Sensor passieren und zu der Stapeleinheit 6 transportiert
werden und jedes Mal, wenn der Sensor 100 Bögen zählt, wird
die Trenneinrichtung 49 gedreht und die 100 Papierbögen P werden
wechselweise in der ersten Stapeleinheit 6a oder der zweiten
Stapeleinheit 6b gestapelt. Wie die Stapeleinheit 6 empfängt die
Stapeleinheit 7 für
das ausgeworfene Papier die transportierten Papierbögen P und
stoppt sie, und stapelt sie wiederum als Bündel.
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2 ist
eine Vorderansicht, welche die Konfiguration der Entnahmevorrichtung 2 zeigt. 3 ist
eine perspektivische Ansicht der Entnahmevorrichtung 2.
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In 2 und 3 bezeichnet
Referenzziffer 21 einen Entnahmerotor. Der Entnahmerotor 21 wird
kontinuierlich durch einen Antriebsmechanismus (nicht dargestellt)
gedreht. Eine Mehrzahl von Saugöffnungen 21a ist
in einen Teil der Umfangsoberfläche
des Entnahmerotors 21 gebohrt. Im unteren Teil des Entnahmerotors 21 ist
ein Papierzufuhrtisch 22 nach oben und unten beweglich
als eine Platziereinrichtung vorgesehen. Papierbögen P werden wie ein Stapel
auf den Papierzufuhrtisch 22 platziert. Der Papierzufuhrtisch 22 wird
durch einen nicht dargestellten Antriebsmechanismus nach oben und unten
bewegt.
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In
dem oberen Teil des Papierzufuhrtischs 22 ist ein Erfassungshebel 23 vorgesehen,
um die obere Oberflächenposition
der gestapelten Papierbögen
zu erfassen. Der Erfassungshebel 23 wandelt die obere Oberflächenposition
der Papierbögen
P in ein elektrisches Signal und überträgt die Positionsinformation an
eine (nicht dargestellte) Regelung. Basierend auf der Positionsinformation
bewegt die Regelung den Papierzufuhrtisch 22 und kontrolliert
die Position derart, dass die obere Oberfläche der Papierbögen P sich
in einer vorgegebenen Position in der Nähe des Entnahmerotors 21 befindet.
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An
beiden Enden des Papierzuführtisches 22 ist
festgelegt eine Luftdüse 26 vorgesehen.
Die Luftdüse 26 hat
die Funktion des Anordnens und schweben Lassens der Papierbögen P, indem
die von einem Kompressor 42 zugeführte Luft ausgegeben wird.
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In
der Nähe
des Entnahmerotors 21 ist ein Positioniermechanismus 41 als
eine Positioniereinrichtung vorgesehen, der die Positionen eines
durch den Entnahmerotor 21 zu entnehmenden Papierbogens
bestimmt, wie es später
im Einzelnen beschrieben wird.
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Ferner
ist vor dem Papierzufuhrtisch 22 festgelegt eine Führungsplatte 24 vorgesehen.
Die Führungsplatte 24 hat
die Funktion des genauen Ausrichtens der vorderen Enden der Papierbögen P und
des Transferierens des Papierbogens P zur Fördereinheit 3, nachdem
die Position korrigiert ist, indem die untere Seite des Papierbogens,
wenn sie in der Rotationsrichtung des Entnahmerotors 21 entnommen wird,
geführt
wird.
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Ferner
ist in dem unteren Teil des Entnahmerotors 21 eine Trennwalze 25 vorgesehen,
um eine Doppelzufuhr der Papierbögen
P zu vermeiden.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die den Entnahmerotor 21 zeigt.
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Bei
dem Entnahmerotor 21 ist ein Kammerelement 21b festgelegt
vorgesehen. Das Innere des Kammerelements 21b wird durch
eine Vakuumpumpe 43 auf einem negativen Druck gehalten.
In dem Kammerelement 21b sind erste und zweite Kerben 21c und 21d zum Öffnen des
Inneren zur Außenseite in
einem vorgegebenen Intervall über
die Rotationsrichtung des Entnahmerotors 21 geformt.
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In
einem Teil der Umfangsoberfläche
des Entnahmerotors 21 ist eine Mehrzahl von Saugöffnungen 21 vorgebohrt,
und wenn der Entnahmerotor 21 sich dreht und die Saugöffnungen 21a auf
die Kerben 21c und 21d des Kammerelements 21b gerichtet sind
und damit eine Verbindung herstellen, wird Luft von den Saugöffnungen 21a eingesaugt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Positioniermechanismus 41 zeigt,
der die Position eines Papierbogens P, der durch den Entnahmerotor 21 absorbiert
wird, bestimmt.
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Der
Positioniermechanismus 41 besteht aus einer Kammer 27 und
einem Paar von Absorptionsblöcken 29, 29,
die mit der Kammer 27 durch ein Paar von Verbindungsrohren 28, 28 als
eine Verbindungsleitung verbunden sind.
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Die
Kammer 27 ist gegenüberliegend
zur Umfangsoberfläche
des Entnahmerotors 21, wie es in 4 gezeigt
ist. Die Absorptionsblöcke 29, 29 des
Paars von Absorptionsblöcken 29, 29 sind
auf beiden Seiten des Entnahmerotors 21 angeordnet, wobei
die Saugöffnungen 29a, 29a zur
oberen Oberfläche
der gestapelten Papierbögen
gerichtet sind, wie es in 3 gezeigt
ist.
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Wenn
die Saugöffnung 21a des
Entnahmerotors 21 auf die erste Kerbe 21 des Kammerelements 21b ausgerichtet
ist und eine Verbindung dazu herstellt, wird Luft von den Saugöffnungen 29a, 29a der
Absorptionsblöcke 29, 29 durch
die Kammer 27 und das Verbindungsrohr 28 des Positioniermechanismus 41 eingesaugt.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die die oben beschriebene Trennwalze 25 zeigt.
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Die
Trennwalze 25 ist zylindrisch und hat eine Mehrzahl von
Saugöffnungen 25a auf
der Umfangsoberfläche.
Im Inneren der Trennwalze 25 ist eine Kammer 25b festgelegt
vorgesehen, und das Innere der Kammer 25b wird auf einem
negativen Druck durch eine Vakuumpumpe 45 (dargestellt
in 2) gehalten. Die Kammer 25b ist mit einer
Kerbe 25c geformt, und wenn die Saugöffnung 25a der Trennwalze 25 auf
die Kerbe 25c gerichtet ist und eine Verbindung dazu herstellt,
wird Luft durch die Saugöffnung 25a eingesaugt.
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Die
Trennwalze 25 wird durch einen Antriebsmechanismus (nicht
dargestellt) in der Richtung zum Verhindern, dass der Papierbogen
P entnommen wird, gedreht. Die Trennwalze 25 hat die Funktion
des Absorbierens eines Papierbogens P, der durch den Entnahmerotor 21 nicht
absor biert wird, und des Anhaltens der Entnahmevorgangs, um zu verhindern,
dass mehr als ein Papierbogen P gleichzeitig in den Transportweg
durch den Entnahmerotor 21 zugeführt wird.
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Nun
wird der Papierbogenentnahmevorgang unter Verweis auf 2 und 7 bis 10 erklärt.
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Wenn
ein Papierbogen P entnommen wird, hebt sich der Papierzufuhrtisch 22,
wie es in 2 gezeigt ist, und stoppt den
Anhebevorgang, wenn die obere Oberfläche der Papierbögen P die
auf dem Papierzufuhrtisch 22 gestapelt sind, durch den
Erfassungshebel 23 erfasst wird. In diesem Zustand wird die
Vakuumpumpe 43 betrieben, das Innere des Kammerelements 21b des
Entnahmerotors 21 wird auf einem negativen Druck gehalten,
und der Entnahmerotor 21 wird durch einen Antriebsmechanismus (nicht
dargestellt) gedreht.
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Wenn
die Saugöffnung 21a des
Entnahmerotors 21 auf die erste Kerbe 21c des
Kammerelements 21b durch die Rotation des Entnahmerotors gerichtet
wird und eine Verbindung dazu herstellt, wird Luft von den Saugöffnungen 29a, 29a der
Absorptionsblöcke 29, 29 durch
die Kammer 27 und die Verbindungsrohre 28, 28 des
Positioniermechanismus 41 durch den negativen Druck in
dem Kammerelement 21b eingesaugt.
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Somit
wird, wie es in 8 gezeigt ist, der oberste Papierbogen
P durch die Absorptionsblöcke 29, 29 absorbiert
und im Bezug auf den Entnahmerotor 21 positioniert. Wenn
der Entnahmerotor 21 aus diesem Zustand weiter gedreht
wird und die Saugöffnung 21a nicht
auf die erste Kerbe 21c der Kammer 21b gerichtet
ist und keine Verbindung dazu herstellt, stoppen die Absorptionsblöcke 29, 29 das
Absorbieren des Papierbogens P.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist die Saugöffnung
des Entnahmerotors 21 auf die zweite Kerbe 21d der Kammer 21b gerichtet
und stellt eine Verbindung dazu her, Luft wird angesaugt, wie es
in 9 gezeigt ist, und der Entnahmerotor absorbiert
und entnimmt den Papierbogen P, der durch die Absorptionsblöcke 29, 29 absorbiert
ist.
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Der
entnommene Papierbogen P wird an eine Transfereinheit 32 eines
Fördergurts 33 transferiert,
wobei jedoch zu diesem Zeitpunkt die Saugöffnung 21 sich bezüglich der
zweiten Kerbe 21d des Kammerelements 21b versetzt
und der Lufteinlass gestoppt wird. Daher wird der Pa pierbogen P
von dem Entnahmerotor 21 durch den Fördergurt 33 getrennt,
zu der Transfereinheit 32 transferiert und transportiert.
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Wenn
umgekehrt der Papierbogen P durch den Entnahmerotor 21 entnommen
ist, wird die Trennwalze 25 in der Richtung umgekehrt zur
Entnahmerichtung gedreht, ein negativer Druck wird durch den Betrieb
der Vakuumpumpe 25 erzeugt, Luft wird von der Saugöffnung 25a angesaugt
und der Papierbogen P wird absorbiert. Wenn somit zwei Papierbögen zu einem
Zeitpunkt durch den Entnahmerotor entnommen werden, wird der Papierbogen der
unteren Seite umgekehrt zugeführt
und getrennt, und nur der obere Papierbogen P wird entnommen. Danach
werden die Papierbögen
sequentiell getrennt und einer nach dem anderen auf die gleiche
Weise entnommen.
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Wie
oben beschrieben wird der Papierbogen P durch die Absorptionsblöcke 29, 29 absorbiert,
und der Papierbogen P kann bei einer gleichmäßigen Geschwindigkeit entnommen
werden, ohne den Entnahmerotor 21 intermittierend zu drehen.
Daher kann der Mechanismus vereinfacht werden und das Betriebsgeräusch verringert
werden.
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Die
Position eines Papierbogens P ist instabil, während er durch die Luftdüse 26 angeordnet
und schweben gelassen wird, wobei jedoch die Position des Papierbogens
P stabilisiert wird, wenn er durch die Absorptionsblöcke 29, 29 absorbiert
wird, und die Störung
im Versatz des entnommenen Papierbogens kann verringert werden.
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Bei
einem Entnahmerotor mit einer konstanten Rotationsgeschwindigkeit
wird die Position der obersten Oberfläche der Papierbögen bestimmt,
indem der gesamte Stapel von Papierbögen hoch gedrückt wird
und diese gegen den Entnahmerotor gedrückt werden. Bei dieser Ausführungsform
wird die Position eines Papierbogens P durch Absorbieren eines Papierbogens
P durch die Absorptionsblöcke 29, 29 bestimmt,
und es ist nicht erforderlich, einen Papierbogen P gegen den Entnahmerotor 21 zu
drücken.
Daher wird eine Luftschicht zwischen dem absorbierten Papierbogen
P und dem gestapelten Papierbogen P gebildet, was eine Doppelzufuhr
von Papierbögen
P verhindert.
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Ferner
ist die Taktung des Absorbierens eines Papierbogens P durch die
Absorptionsblöcke 29, 29 bezüglich der
Taktung des Absorbierens und Entnehmens des Papierbogens P durch
die Saugöffnung 21a des
Entnahmerotors 21 versetzt, und die Absorption des Papierbogens
P durch die Absorptionsblöcke 29, 29 beeinflusst
den Vorgang des Entnehmens eines Papierbogens nicht.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Positioniermechanismus (Positioniermittel) 50 einer
Papierbogenentnahmevorrichtung gemäß einer Ausführungsform,
die nicht Teil der Erfindung ist, zeigt.
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Die
gleichen Referenzziffern sind den gleichen Bauteilen wie denjenigen,
die bei der ersten Ausführungsform
gezeigt sind, verliehen, und eine detaillierte Erklärung wird
weggelassen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Entnahmerotor 21 mit einem Ende einer Antriebswelle 51 verbunden
und ein Drehventil 52 ist mit dem anderen Ende der Antriebswelle 51 verbunden.
Der Entnahmerotor 21 und das Drehventil 52 werden
synchron durch die Rotation der Antriebswelle 51 gedreht.
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Das
Drehventil 52 ist durch eine Ventilabdeckung 54 bedeckt,
und die Ventilabdeckung 54 wird festgelegt gehalten. Die
Ventilabdeckung 54 ist mit einem ersten und zweiten Leitungselement 55, 56, verbunden,
die einen Luftabsorptionsmechanismus bilden. Das erste Leitungselement 55 ist
mit einer Vakuumpumpe 59 durch ein Rohr 58 verbunden.
Das zweite Leitungselement 56 ist mit Luftabsorptionsleitungen 62, 62 des
Absorptionsblocks 29, 29 durch Leitungsrohre 61, 61 verbunden.
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In
einem Teil des äußeren Umfangs
des Drehventils 52 ist eine Nut 52a entlang der
Umfangsrichtung geformt, wie es in 12 gezeigt
ist. Die Nut 52a stellt eine Verbindung zu dem ersten und
zweiten Leitungselement 55, 56 durch erste und
zweite Fixieröffnungen 54a, 54b her.
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Bei
einer Papierbogenentnahmevorrichtung, die wie oben beschrieben gestaltet
ist, wird, wenn das Drehventil 52 durch die Rotation der
Antriebswelle 51 gedreht wird und der Kanal 52a eine
Verbindung zu der Fixieröffnung 54a des
ersten Leitungselements 55 herstellt, wie es in 13 gezeigt
ist, die Luft in der Nut 52a durch die Vakuumpumpe 59 angesaugt
und der Innenraum erreicht einen negativen Druck. Ferner wird, wie
es in 14 gezeigt ist, wenn sich das
Drehventil 52 dreht und die Nut 52a eine Verbindung
zu dem zweiten Leitungselement 56 herstellt, die Luft durch
die Absorptionsleitungen 62, 62 der Absorptionsblöcke 29, 29 gesaugt.
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Somit
wird der oberste Papierbogen des Papierbogenstapels durch die Saugöffnungen 29a, 29a der
Absorptionsblöcke 29, 29 absorbiert
und positioniert. Nachdem er positioniert ist, wird der Papierbogen
absorbiert und durch den Entnahmerotor entnommen. Bei dem Entnahmevorgang
dreht sich, wie es in 15 gezeigt ist, das Drehventil 52,
und die Nut 52a trennt sich von der Fixieröffnung 54b des ersten
Leitungselements 55. Somit wird das Ansaugen von Luft von
den Absorptionsleitungen 62, 62 der Absorptionsblöcke 29, 29 gestoppt,
wodurch der Papierbogenentnahmevorgang nicht gestört wird.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
können
die gleichen Funktionen und die gleiche Wirkung wie bei der ersten
Ausführungsform
erzielt werden.
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Selbstverständlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene erste
Ausführungsform
begrenzt und kann in anderen verschiedenen Formen ausgeführt werden,
ohne von ihren wesentlichen Charakteristika abzuweichen, wie sie durch
die beigefügten
Ansprüche
definiert sind.