DE69609373T2 - Verbesserung bezogen auf die Handhabung von Blättern - Google Patents

Verbesserung bezogen auf die Handhabung von Blättern

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Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Handhabung von Blättern und betrifft insbesondere die Handhabung von Blättern, zum Beispiel von Filmplatten, für mit Innentrommel versehene Bildeinsteller.
  • Filmplatten für mit Innentrommel versehene Bildeinsteller weisen eine beträchtliche Größe bis zu 1 m² oder mehr auf, und bei einer typischen handelsüblichen Anlage muß man in der Lage sein, diese Filmplatten dem Bildeinsteller automatisch zur Bilderzeugung zuzuführen. In herkömmlicher Weise werden die Blätter in einem Stapel mit zwischen diesen zwischengelegten Papierblättern geliefert. Es ist deshalb notwendig, eine Filmplatte von dem Stapel zu trennen und sie dem Bildeinsteller zuzuführen und dann das trennende Papier zu entfernen, so daß man Zugang zur nächsten Filmplatte erhält. In der Vergangenheit wurde ein Klemmechanismus verwendet, um das trennende Papierblatt zu entfernen, und die entstandene Vorrichtung war sperrig, und das ist unerwünscht.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfaßt ein System zum Trennen von wechselweise gestapelten ersten und zweiten Blättern eine erste Blatthaltevorrichtung zum Halten eines ersten Blatts des Stapels; ein Mittel zum Bewirken einer relativen Trennbewegung zwischen einem von der ersten Blatthaltevorrichtung gehaltenen Blatt und dem Rest des Stapels, so daß das gehaltene Blatt in einem Abstand über dem Rest des Stapels positioniert wird, wobei die erste Blatthaltevorrichtung nach der Seite bewegbar ist, um das getrennte erste Blatt zu einem Ausgang zu führen; und eine zweite Blattentfernungsvorrichtung zum Führen eines zweiten Blatts von dem Stapel nach der Seite zu einem Ausgang in im allgemeinen der gleichen seitlichen Richtung wie bei dem ersten Blatt.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Trennen von wechselweise gestapelten ersten und zweiten Blättern das Trennen eines ersten Blatts von der Oberseite des Stapels und das Halten des getrennten ersten Blatts in einer Position in einem Abstand über dem Rest des Stapels; das Führen des getrennten ersten Blatts zu einem Ausgang; und das Führen eines zweiten Blatts von der Oberseite des restlichen Stapels nach der Seite zu einem Ausgang in im allgemeinen der gleichen seitlichen Richtung wie bei dem ersten Blatt.
  • Wir haben ein viel kompakteres System und Verfahren zum Trennen von Blättern oder Herausziehen derselben zwischen den zwischengelegten Blättern in dem Stapel konzipiert. Durch Herausziehen aller Blätter aus dem Stapel in im wesentlichen der gleichen seitlichen Richtung kann das System sehr kompakt gemacht werden und eignet sich ideal zur Verwendung mit Stapeln von durch Papierblättern getrennten Filmplatten zur Verwendung mit einem Bildeinsteller. Ein solcher Bildeinsteller könnte entweder ein mit Innentrommel versehener Bildeinsteller oder ein mit Außentrommel versehener Bildeinsteller sein.
  • Typischerweise sind die ersten Blätter weniger biegsam als die zweiten Blätter.
  • In herkömmlicher Weise sind die beiden Ausgänge getrennt und übereinander positioniert, obwohl auch ein gemeinsamer Ausgang möglich ist.
  • Die erste Blatthaltevorrichtung kann jede herkömmliche Form aufweisen, funktioniert jedoch in herkömmlicher Weise mit Unterdruck und hält das erste Blatt unter Unterdruck.
  • Das Mittel zum Bewirken einer relativen Bewegung zwischen der ersten Blatthaltevorrichtung und dem Rest des Stapels kann in einer Vielzahl von Arten vorgesehen werden. Zum Beispiel könnte dieses Mittel durch Vorrichtungen zum Bewegen der ersten Blatthaltevorrichtung vorgesehen werden, während der Stapel stationär bleibt. Wahlweise könnte die erste Blatthaltevorrichtung stationär bleiben, während der Stapel auf einer Auflage angebracht wird, die von der ersten Blatthaltevorrichtung wegbewegt werden kann.
  • In herkömmlicher Weise sind jedoch sowohl die erste Blatthaltevorrichtung als auch eine Stapelauflage, auf der der Stapel vorgesehen ist, jeweils in Richtung zueinander und voneinander weg beweglich.
  • Typischerweise wird dort, wo eine bewegbare Stapelauflage vorgesehen ist, ein exzentrischer Mechanismus zum Bewirken der Bewegung der Stapelauflage verwendet. Dadurch wird ein sehr einfaches Verfahren zum Bewegen des Stapels vorgesehen, das leicht zu steuern ist. Vorzugsweise kann die Bewegung der Stapelauflage auf einen Sensor ansprechen, der zum Meßfühlen vorgesehen ist, wenn sich die Oberseite des Stapels in einer vorbestimmten Position befindet, in der ein erstes Blatt auf der Oberseite des Stapels von der ersten Blatthaltevorrichtung gehalten werden kann.
  • Die zweite Blattentfernungsvorrichtung kann ebenfalls jede herkömmliche Form annehmen, weist jedoch in herkömmlicher Weise die Form einer durch Reibung wirkenden Zuführvorrichtung auf, zum Beispiel eines Zuführ-Reibrades.
  • In herkömmlicher Weise ist stromab von dem Ausgang ein Entleerungsbehälter positioniert, in den die zweiten Blätter geführt werden.
  • Wie oben erwähnt wurde, kann das System gemäß der ersten Ausgestaltung der Erfindung in einer Vielzahl von Anwendungszwecken zum Herausziehen eines Blattstapels aus zwischengelegten Blättern verwendet werden. Die aus zwischengelegten Blättern herausgezogenen Blätter können einfach mit der Hand aus dem Ausgang herausgezogen werden, bei dem bevorzugten Anwendungszweck ist jedoch ein Transportmechanismus stromab von dem Ausgang zum Aufnehmen von getrennten ersten Blättern und zum Zuführen derselben zu einem weiteren Ausgang vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist der Transportmechanismus umsteuerbar und umfaßt des weiteren eine Ablenkvorrichtung, so daß im Umsteuerbetrieb die von dem Transportmechanismus zugeführten Blätter von dem Stapel weggelenkt werden. Wiederum ist das besonders im Falle eines Bildeinstellers nützlich, wo bearbeitete Filmplatten zu dem Transportmechanismus zurückgeführt werden können, dann jedoch nach außen zu einer gesonderten Lagerungs- oder Herausziehstelle weggeführt werden.
  • Wir sehen auch ein Bildeinstellsystem vor, umfassend einen Bildeinsteller, der an ein System gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zum Zuführen von Filmplatten als erste Blätter zu dem Bildeinsteller gekoppelt ist.
  • Der Bildeinsteller kann ein mit Innentrommel versehener Bildeinsteller sein, umfassend eine gebogene, nach innen weisende Auflagefläche; Einrichtungen an einer Eingabeposition zum Zuführen einer Filmplatte auf die und längs der Auflagefläche; einen Anschlag, gegen welchen eine vordere Kante der Filmplatte nach dem Zuführen auf die Auflagefläche angreift; und Schiebemittel zum Zusammengreifen mit einer hinteren Kante der Filmplatte, wenn das vordere Ende mit dem Anschlag zusammengegriffen hat, wobei die Schiebemittel selektiv bewegbar sind, um die hintere Kante längs der Oberfläche zu schieben, bis sich die Filmplatte an die Auflagefläche anformt.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird die Eigensteife einer Filmplatte ausgenutzt, wodurch durch das Schieben der hinteren Kante der Filmplatte bei gleichzeitigem Drücken der vorderen Kante gegen den Anschluß eine Umfangskraft aufgebracht wird, die bewirkt, daß sich die Filmplatte radial nach außen biegt, um sich an die Auflagefläche anzuformen, die typischerweise halbzylindrisch ist.
  • In herkömmlicher Weise umfaßt der Bildeinsteller des weiteren einen Schrittmotor zur Betätigung der Schiebemittel (die die Form eines oder mehrerer Finger aufweisen können). Das führt zu der Möglichkeit eines Vorpro-grammiervorgangs für den Schrittmotor gemäß der Größe der aufzulegenden Filmplatte. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson dem Bildeinsteller die Größe der Filmplatte anzeigen, und wenn diese auf die Auflagefläche aufgelegt ist, läuft der Schrittmotor mit einer vorbestimmten Anzahl von Schritten gemäß der Größe der Filmplatte und sichert auf diese Weise, daß sich die Filmplatte vollständig an die Auflagefläche anformt.
  • Nunmehr wird ein Beispiel für einen Bildeinsteller und ein Filmplattenauflegesystem gemäß der Erfindung unter Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • die Fig. 1-7 schematische Seitenansichten der Vorrichtung während der aufeinanderfolgenden Stufen eines Auflege, Bilderzeugungs- und Entnahmezyklus sind.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Stapelauflageplatte 1, die auf einem exzentrisch an einer Welle 3 angebrachten Nocken 2 ruht. Die Auflageplatte 1 ist drehbar an 4 gelagert. Bei Verwendung wird ein Stapel von durch zwischengelegte Papierblätter 6 getrennten Filmplatten 5 auf der Platte 1 positioniert.
  • Über der Stapelauflageplatte 1 ist ein Stab 8 positioniert, der eine Anzahl von Unterdrucköffnungen 9 trägt (von denen nur eine dargestellt ist), die über eine Rohrleitung 50 und ein Ventil 51 mit einer Unterdruckquelle 52 verbunden sind. Der Stab 8 ist über ein Verbindungselement 10, zum Beispiel eine Schraubenspindel, vertikal bewegbar an einer Halterung 11 angebracht, längs derer sich das Verbindungselement in Links-Rechts-Richtung bewegen kann, wie in den Zeichnungen zu sehen ist.
  • Bei diesem Beispiel wird ein Filmplattenausgang 12 zwischen einem Paar relativ bewegbarer Klemmwalzen 13 gebildet, die in Fig. 1 in einer voneinander beabstandeten Position dargestellt sind, wobei eine von den Walzen mit einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) verbunden ist.
  • Ein bewegliches Zuführ-Reibrad 14 mit einer zugeordneten Führung 15 ist in einer in Fig. 1 dargestellten Weise einer Ruheposition außer Eingriff mit dem Stapel positioniert, ist jedoch bewegbar, wie weiter unten erläutert wird, um mit dem Stapel zusammenzugreifen und Papierblätter zu entnehmen, die zu einem Behälter 16 geführt werden.
  • Jede Filmplatte 5 läuft über eine Ablenkvorrichtung 17 zu einem Transportbandsystem 18, das die Filmplatte zu einem Bildeinsteller 19 mit einer halbzylindrischen Trommel 20 befördert. Die Filmplatten werden über Klemmspeise walzen 21 auf die nach innen weisende Oberfläche der Trommel 20 geführt, bis die vordere Kante einer Filmplatte mit einem Anschlag 22 zusammengreift. Am stromauf gelegenen Ende der Trommel 20 sind Finger vorgesehen (von denen einer schematisch an 23 dargestellt ist), um durch entsprechende Öffnungen (nicht dargestellt) in der Trommel 20 mit einem hinteren Ende einer Filmplatte zusammenzugreifen und dieses unter Steuerung durch einen Schrittmotor 24 in Richtung zu dem Anschlag 22 zu schieben, um zu bewirken, daß sich die Filmplatte an die Innenseite der Trommel 20 anformt. Die Befestigung der Finger 23 ist nicht dargestellt, während die Verbindung zu dem Motor 24 nur schematisch dargestellt ist. Ein Fachmann wird leicht erkennen, daß es viele Arten gibt, in denen diese mechanische Anordnung ausgeführt werden kann.
  • Nunmehr wird eine typische Aufeinanderfolge von Vorgängen beschrieben. Zu Anfang wird ein Stapel von Filmplatten und zwischengelegten Papierblättern 5, 6 auf der Auflageplatte 1 (Fig. 1) positioniert. Der Stab 8 wird durch Drehen der Schraubenspindel 10 über Steuersignale in einer Leitung 60 zum Absenken relativ zu der Auflage 11 in die in Fig. 1 dargestellte Position veranlaßt, wo er anhält. Ein Motor (nicht dargestellt) bewirkt unter Steuerung durch ein Steuerorgan 53 über eine Leitung 61, daß sich die Welle 3 gegen den Uhrzeigersinn dreht und dadurch den Nocken 2 so in Drehung versetzt wird, daß die Platte 1 zur Drehung um den Drehpunkt 4 veranlaßt wird, bis die oberste Filmplatte 5 mit den Unterdrucköffnungen 9 (Fig. 2) zusammengreift. Die Drehung der Welle 3 hört auf, wenn ein an dem Stab 8 angebrachter und über eine Leitung 62 mit dem Steuerorgan 53 verbundener Sensor (nicht dargestellt) erkennt, daß die oberste Filmplatte 5 mit den Öffnungen 9 zusammengreift.
  • Dann wird die Welle 3 unter Steuerung durch den Regler 53 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Platte 1 zur Rückbewegung in Richtung zu ihrer Ausgangsposition veranlaßt wird und gleichzeitig ein Unterdruck durch die Öffnungen 9 aufgebracht wird, indem das Ventil 51 über eine Leitung 63 so betätigt wird, daß die oberste Filmplatte 5 festgehalten wird. Auf diese Weise wird die oberste Filmplatte 5 in der in Fig. 3 dargestellten Weise vom Rest des Stapels getrennt.
  • Dann wird das Zuführ-Reibrad 14 über Signale in einer Leitung 64 durch das Steuerorgan 22 in Eingriff mit dem obersten Papierblatt 6 gebracht, während die Platte 5 weiter durch die Unterdrucköffnungen 9 gehalten wird. Dann wird das Zuführ-Reibrad 14 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das oberste Papierblatt 6 von dem Stapel weggezogen wird, wobei das Blatt von der Führung 15 nach unten in den Behälter 16 geführt wird (Fig. 4). Dann wird die Zuführ-Reibwalze 14 weg- und in seine Ruheposition zurückbewegt.
  • Sobald das Papierblatt entfernt ist, wird der Stab 8 von dem Steuerorgan 53 in der in der Zeichnung (Fig. 5) dargestellten Weise in Richtung nach rechts bewegt, um die herausgezogene Filmplatte 5 zwischen den Klemmwalzen 13 einzulegen, die dann selbst in der in Fig. 5 dargestellten Weise zusammenbewegt werden. Die Klemmwalzen 13 und das Transportband 18 werden über eine Leitung 65 von dem Steuerorgan 53 angesteuert, und der Unterdruck wird durch das Schließventil 51 abgeschaltet, so daß die Filmplatte 5 zu dem Transportband 18 und durch dieses zu dem Bildeinsteller 19 befördert wird. An dem Bildeinsteller wird die Filmplatte zwischen die über die Leitung 66 gesteuerten Klemmwalzen 21 befördert, die die Filmplatte auf die und längs der nach innen weisende(n) Oberfläche der Trommel 20 führen, bis das vordere Ende der Filmplatte mit dem Anschlag 22 zusammengreift. Dieses Zusammengreifen wird von einem über eine Leitung 67 mit dem Steuerorgan 53 verbundenen Sensor (nicht dargestellt) erkannt, der dann über eine Leitung 68 den Schrittmotor 24 betätigt, damit die Finger 23 mit dem hinteren Ende der Filmplatte zusammengreifen und dieses weiter in die Trommel schieben, wodurch bewirkt wird, daß sich die Filmplatte an die Innenseite der Trommel anformt.
  • Das Steuerorgan 53 ist mit der Anzahl der Schritte vorprogrammiert, die je nach der Filmgröße von dem Schrittmotor 24 auszuführen sind. Wie weiter oben erläutert, teilt die Bedienungsperson zu Beginn eines Bilderzeugungsvorgangs dem Steuerorgan 53 die Größe der Filmplatte mit.
  • Diese Position ist in Fig. 6 dargestellt.
  • Nach der Bilderzeugung in herkömmlicher Weise muß die Filmplatte aus dem Bildeinsteller 19 entfernt werden. Das wird dadurch erreicht, daß die Filmplatte durch die Klemmwalzen 21 und über das Transportband 18 in Richtung zu der Ablenkvorrichtung 17 zurückbefördert wird, die in die in Fig. 7 dargestellte Position bewegt wird, so daß die mit Bild versehene Filmplatte von dem ursprünglichen Stapel weg in Richtung zu einer Herausziehstelle 25 abgelenkt wird.
  • Wie zu erkennen ist, gibt es an der genauen Form der Vorrichtung viele Variationen, die vorgenommen werden können. Zum Beispiel befinden sich, wie oben beschrieben, der Filmplattenausgang und der Papierblattausgang in ähnlichen Positionen. Bei anderen Anordnungen jedoch ist das Zuführ-Reibrad 14 unterhalb der Klemmräder 13 positioniert (wobei sich die Stapelauflageplatte 1 ebenfalls in einer niedrigeren Position befindet), so daß die Papierblätter durch einen Ausgang unterhalb des Filmplattenausgangs herausgezogen werden.
  • Des weiteren kann die genaue Aufeinanderfolge des Herausziehens anders als die beschriebene sein. Insbesondere kann dort, wo der Papierblattausgang und der Filmplattenausgang getrennt sind, das Papierblatt entfernt werden, nachdem das getrennte Filmblatt in Richtung zu dem Bildeinsteller befördert wurde.
  • Ebenso ist zu erkennen, daß viele Teile der Vorrichtung der Deutlichkeit halber weggelassen wurden. Es werden verschiedene Sensoren vorgesehen, um die Position der Filmplatte während des Durchlaufs derselben durch die Vorrichtung zu überwachen, und die Verbindungen von diesen Sensoren zu dem Steuerorgan 53 und die verschiedenen zum Bewegen der Elemente notwendigen Motoren sind nur schematisch dargestellt.

Claims (13)

1. System zum Trennen von wechselweise gestapelten ersten und zweiten Blättern (5, 6), wobei das System folgendes umfaßt: eine erste Blatthaltevorrichtung (8, 9) zum Halten eines ersten Blatts (5) des Stapels; ein Mittel (1, 2) zum Bewirken einer relativen Trennbewegung zwischen einem von der ersten Blatthaltevorrichtung gehaltenen Blatt und dem Rest des Stapels, so daß das gehaltene Blatt in einem Abstand über dem Rest des Stapels positioniert wird, wobei die erste Blatthaltevorrichtung nach der Seite bewegbar ist, um das getrennte erste Blatt zu einem Ausgang (12) zu führen; und eine zweite Blattentfernungsvorrichtung (14) zum Führen eines zweiten Blatts (6) von dem Stapel nach der Seite zu einem Ausgang in im allgemeinen der gleichen seitlichen Richtung wie bei dem ersten Blatt.
2. System nach Anspruch 1, bei dem die erste Blatthaltevorrichtung Mittel (9) zum Halten von ersten Blättern unter einem Unterdruck umfaßt.
3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem das Mittel zum Bewirken einer relativen Trennbewegung eine Blattstapelauflage (1) umfaßt, die in Richtung zu der ersten Blatthaltevorrichtung und von dieser wegbewegbar ist.
4. System nach Anspruch 3, des weiteren umfassend einen exzentrischen Mechanismus (2) zum Bewirken der Bewegung der Stapelauflage (1).
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die zweite Blattentfernungsvorrichtung eine durch Reibung wirkende Zuführvorrichtung (14) ist, zum Beispiel ein Zuführ-Reibrad.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, des weiteren umfassend einen Transportmechanismus (18) stromab von dem Ausgang (12) zum Aufnehmen von getrennten ersten Blättern und zum Befördern derselben zu einem weiteren Ausgang.
7. System nach Anspruch 6, bei dem der Transportmechanismus (18) umsteuerbar ist und des weiteren eine Ablenkvorrichtung (17) umfaßt, so daß im Umsteuerbetrieb die von dem Transportmechanismus beförderten Blätter von dem Stapel weggeführt werden.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste und der zweite Blattausgang von einem gemeinsamen Ausgang gebildet werden.
9. Bildeinstellsystem, umfassend einen Bildeinsteller, der an ein System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche zum Zuführen von Filmplatten als erste Blätter zu dem Bildeinsteller gekoppelt ist.
10. System nach Anspruch 9, bei dem der Bildeinsteller ein mit Innentrommel versehener Bildeinsteller ist, umfassend eine gebogene, nach innen weisende Auflagefläche (20); Einrichtungen (21) an einer Eingabeposition zum Befördern einer Filmplatte auf die und längs der Auflagefläche (20); einen Anschlag (22), an welchem eine vordere Kante der Filmplatte nach dem Befördern auf die Auflagefläche angreift; und Schiebemittel (23) zum Zusammengreifen mit einer hinteren Kante der Filmplatte, wenn das vordere Ende mit dem Anschlag (22) zusammengegriffen hat, wobei die Schiebemittel selektiv bewegbar sind, um die hintere Kante längs der Oberfläche zu schieben, bis sich die Filmplatte an die Auflagefläche anformt.
11. System nach Anspruch 10, des weiteren umfassend einen Schrittmotor (24) zur Betätigung der Schiebemittel (23).
12. System nach Anspruch 11, des weiteren umfassend ein Steuermittel (53) zur Steuerung des Betriebs des Schrittmotors, wobei das Steuermittel mit Daten vorprogrammiert ist, die die Anzahl der Schritte festlegt, die von den Schiebemitteln für jeden von einem Satz von unterschiedlich bemessenen Filmplatten anzuwenden sind.
13. Verfahren zum Trennen von wechselweise gestapelten ersten und zweiten Blättern, umfassend das Trennen eines ersten Blatts von der Oberseite des Stapels und das Halten des getrennten ersten Blatts in einer Position in einem Abstand über dem Rest des Stapels; das Führen des getrennten ersten Blatts zu einem Ausgang; und das Führen eines zweiten Blatts von der Oberseite des restlichen Stapels nach der Seite zu einem Ausgang in im allgemeinen der gleichen seitlichen Richtung wie bei dem ersten Blatt.
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