DE60306989T2 - Ein kegelstumpfförmiger Behälter aus Papiermaterial für Süsswaren, Kuchen oder Lebensmittel im Allgemeinen - Google Patents

Ein kegelstumpfförmiger Behälter aus Papiermaterial für Süsswaren, Kuchen oder Lebensmittel im Allgemeinen Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat als Gegenstand einen kegelstumpfförmigen Behälter aus Papiermaterial für Süßwaren oder Lebensmittel im Allgemeinen, wie z.B. Kuchen, Süß- oder Salzhefewaren und weitere.
  • Wie bekannt weisen die Behälter aus Papiermaterial, die für das Backen und die Verpackung verwendet werden, nach erfolgtem Backen von Lebensmitten und insbesondere von Süßwaren, bekannt auch unter dem Namen von Ölpapierschalen, einen Boden (üblicherweise flach) und eine kegelförmige Seitenwand auf, die im Allgemeinen derart gefaltet ist, dass Zähne und Schleifen gebildet werden, die sich ausgehend vom Boden in Richtung der zu diesem entgegengesetzten Öffnung erstrecken.
  • Solche Behälter oder Ölpapierschalen sind ineinander für die Lagerung derart eingefügt, dass Stapel kleinen Platzbedarfs und leichter Transportfähigkeit gebildet werden.
  • Beim Gebrauch wird zur mechanischen Entnahme einer jeden Ölpapierschale vom Stapel, in welchem sie eingefügt ist, im Allgemeinen ein spezielles Gerät, das mit einem Entnahmekopf versehen ist, der ein Paar von Saugnäpfen auf weist, die in die Ausnehmung der innersten Ölpapierschale des Stapels einzuführen ist, und ein Paar von Armen, die von außen den Stapel zusammendrücken, wo die zu entnehmende Ölpapierschale gelegen ist, derart, dass zwei diametral entgegengesetzte Bereiche dieser letzteren gegenseitig angenähert werden und in Richtung der Saugnäpfe geschoben werden.
  • Nachdem seitens der Saugnäpfe die innerste Ölpapierschale erfasst wurde, die daher teilweise verformt bleibt, entfernen sich die Arme, wobei die elastische Rückkehr des Stapels der anderen Ölpapierschalen zu ihrer natürlichen Form ermöglicht wird.
  • Der Entnahmekopf kann unter Verstellung die innerste der gestapelten Ölpapierschalen trennen und derart ausrichten, dass sie für sich verwendet werden kann.
  • Die Entnahmetechnik einer jeden Ölpapierschale aus einem oben kurz beschriebenen Stapel weist schwerwiegende Grenzen auf, insbesondere wenn die Ölpapierschalen eine kegelstumpfförmige Form besitzen (oder wenn sie einen Boden mit im wesentlichen kreisförmigen Umriss und eine vollständig gefaltete Seitenwand aufweist, die sich vom Boden in Richtung der Öffnung mit einem gleichfalls kreisförmigen Umriss abwickelt).
  • In diesem Fall sind die Saugnäpfe zahlreicher Entnahmegerätearten unter Berührung mit den gefalteten Bereichen nicht imstande, oft eine angemessene Kraft zum Anhaften an der innersten Ölpapierschale zu verwirklichen, wobei so jedes Mal der Auszug aus dem Stapel von mehreren Ölpapierschalen, anstatt einer einzigen Ölpapierschale verursacht wird.
  • Um den genannten Nachteil zu beheben ist es möglich, Ölpapierschalen mit einem nicht kreisförmigen Boden, jedoch jedenfalls mit einer begrenzten Verlängerung zu verwenden (die nämlich zwei abgewandte, gerade Abschnitte und zwei Halbkreise im Übergang zwischen den geraden Abschnitten aufweisen); in diesen letzteren Ölpapierschalen ist die Faltung nur an der Seitenwand in dem Bereich vorhanden, der den beiden Halbkreisen des Bodens entspricht und somit sind zwei ebene Bänder (die sich ausgehend von den geraden Abschnitten abwickeln) vorhanden, die eine gute Haftung der Saugnäpfe herstellen.
  • Selbst die "verlängerten" Ölpapierschalen ermöglichen klarerweise leider nicht Süßwaren oder Lebensmittel mit einer Basis mit im wesentlichen kreisförmiger Form zu erhalten und müssen überdies einwandfrei ausgerichtet werden, sobald eine automatische Füllung mit dem vorgesehenen Lebensmittelstoff durchgeführt wird (während dies im Gegensatz nicht von Ölpapierschalen mit kreisförmigen Boden verlangt wird, von denen eine beliebige diametrale Achse praktisch eine Symmetrieachse ist).
  • Es ist überdies hervorzuheben, dass bei der Zubereitung von bestimmten Süßwarentypen, die der Öffentlichkeit gut bekannt sind, die Form ein entscheidender Faktor ist: einige Süßwaren besitzen nämlich eine universal anerkannte und geschätzte Form und wären in der Praxis nicht verkäuflich, wenn ihr Namen "marktgerecht" einer Form zugeordnet wären, die sich von jener unterscheidet, die sich die Verbraucher erwarten: man denke nur an die sogenannten "muffins", die immer eine ungefähr kegelstumpfförmige Form mit kreisförmiger Basis besitzen, während hingegen die "plum cakes" eine Form besitzen, die im wesentlichen jene eines Quaders wiedergibt.
  • Die US-A 2 145 481 beschreibt einen Behälter oder eine Ölpapierschale aus Papier, verwendet als Sandwich-Träger, der in der Seitenwand nicht gefaltete Flächen umfasst, jedoch eine Kontur des Bodens, die konstant oval ist.
  • Die Annahme von "verlängerten" Ölpapierschalen für einige Produktarten kann beim Vertrieb des Produktes ein niedriges Interesse der Kunden erwecken, und dies würde klarerweise einen großen Schaden für den Hersteller bedeuten.
  • In dieser Situation liegt das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende technische Problem in der Schaffung eines Behälters für Süßwaren und Lebensmittel gemäß dem beigefügten Anspruch 1. Ihre besonderen Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Nachstehend wird beispielsweise und nicht begrenzend die Beschreibung einiger bevorzugter, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Behälters wiedergegeben, die in den beigefügten Zeichnungen erläutert sind. Es zeigen:
  • 1 schaubildlich eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters;
  • 2 eine Draufsicht des Behälters aus 1;
  • 3 und 4 schaubildlich zwei Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Behälters; und
  • 5, 6 und 7 Draufsichten im Schnitt von verschiedenen Ausführungsformen des Bodens des erfindungsgemäßen Behälters.
  • Unter Bezugnahme auf die genannten Figuren ist der Behälter bzw. die Ölpapierschale gemäß der Erfindung insgesamt mit der Bezugsziffer 1 angegeben.
  • Er bzw. sie umfasst einen Boden 2 mit einem im Allgemeinen kreisförmigen Umriss und eine Seitenwand 3, die eine Faltung 4 aufweise, die eine Vielzahl von Zähnen 5 und Schleifen 6 festlegt.
  • Die Zähne 5 erstrecken sich in Längsrichtung ausgehend vom Boden 2 in Richtung der im Wesentlichen kreisförmigen Öffnung 7, die die größere Basis einer kegelstumpfförmigen Figur festlegt, gemäß der der Behälter 1 geformt ist und dessen Boden 3 die kleinere Basis bildet.
  • Auf originelle Weise weist die Seitenwand 3 außer der Faltung 4 mindestens ein im wesentlichen flaches Band 8 auf, das für den Angriff eines Saugnapfes eines Entnahmegerätes bestimmt ist, das sich ausgehend vom Boden 3 längs der gesamten Höhe der Wand selbst erstreckt und die Ununterbrochenheit der Faltung 4 unterbricht.
  • Das flache Band 8 ist im Bereich des Bodens 2 durch einen entsprechenden geraden Abschnitt 8a begrenzt.
  • Das flache Band 8 weist in der erläuterten Ausführungsvariante eine im wesentlichen rechteckige Ausbildung auf, die zwei größere Seiten 8b (ausgerichtet in der Längsrichtung, in der sich die Faltung 4 erstreckt). Jedenfalls kann bei Bedarf dieses flache Band 8 verschiedene ebene Formen annehmen (beispielsweise Trapez form oder auch die Form eines Parallelogramms usw.).
  • Vorteilhafter Weise können zwei flache Bänder 8 vorgesehen sein, die diametral gegenüberliegend (siehe 3, 4, 6 und 7) derart angeordnet sind, dass beide Saugnäpfe, mit denen das Entnahmegerät bekannter Art versehen ist, wirksam an der Innenfläche der Seitenwand 3 einer Ölpapierschale anhaften können, wobei die Mitnahme und die Entnahme anderer Ölpapierschalen vermieden wird.
  • Praktisch umfasst der Umriss des Bodens 2 außer den geraden Abschnitten 8a, die praktisch die flachen Bereiche 8 unterspannen, auch eine vorgegebenen Anzahl von gekrümmten Abschnitten 9a (die daher in einer vorgegebenen Abfolge gegenüber den geraden Abschnitten 8a angeordnet sind).
  • Vorteilhafter Weise erstrecken sich von den gekrümmten Abschnitten 9a entsprechende Abschnitte der Faltung 4.
  • Beispielsweise können in der zwei flache Bänder 8 aufweisenden Variante (dargestellt in den beigefügten Figuren) zwei gerade Abschnitte 8a vorgesehen sein, die dem Umriss des Bodens 2 angehören: diese geraden Abschnitte 8a verbinden die Enden von zwei gekrümmten Abschnitten 9a miteinander, während von den geraden Abschnitten 8a selbst sich die beiden flachen Bänder 8 erstrecken, mit denen die Seitenwand 3 versehen ist.
  • Die Zähne 5 und die Schleifen 6 der Faltung 4, die sich von jedem der gekrümmten Abschnitte 9a erstrecken, weisen im Bereich des Bodens 2 entsprechende Symmetrieachsen 5a und 6a auf, von denen jede von einer entsprechenden Divergenzstelle 10a auseinander läuft; je nach Bedürfnis können diese Divergenzstellen 10 geometrisch auf verschiedenen Arten und Weisen angeordnet sein, die alle vorteilhafter Weise im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Beispielsweise ist es möglich, dass eine einzige Divergenzstelle 10 allen Achsen 5a und 6a gemeinsam ist, die an einem Sektorradius 11 des entsprechenden gekrümmten Abschnittes 9a in einer Position angeordnet sein, die von der Mitte 12 des Bodens 2 beabstandet ist.
  • Es ist auch möglich, dass zwei oder mehrere Divergenzstellen 10, von denen die Symmetrieachse 5a und 6a ihren Ursprung haben, rittlings der Mitte 12 angeordnet sind und übrigens gegenseitig um eine Länge beabstandet sind, die im wesentlichen gleich der Abwicklung eines jeden der geraden Abschnitte 8a ist.
  • Auf diese Art und Weise ist es möglich, eine Faltung 4 zu erhalten, deren Zähne 5 und Schleifen 6 flache Bänder 8 begrenzen, die rechteckig und nicht trapezförmig sind.
  • Unter Ausführung von Zähnen 5 und Schleifen 6 mit allen, von der Mitte 12 auseinander laufenden Achsen und unter Abflachung einiger könnten flache, trapezförmige Bänder 8 erhalten werden, die jedoch seitlich dreieckige Abschnitte im Überschuss aufweisen würden, die eine Verformung der optimalen Ausbildung der Öffnung 7 bewirken würden.
  • Immer im Fall, wo zwei gegenüberliegende flache Bänder 8 anwesend sind, kann die vorliegende Erfindung eine vorteilhafte Ausführungsform vorsehen, die die geometrische Gleichmäßigkeit von Zähnen und Schleifen der Faltung 4 zu verbessern trachtet.
  • Diese Ergebnis wird erzielt, indem die Symmetrieachsen 5a und 6a dieser letzteren im Bereich des Bodens 2 von einer Vielzahl von festliegenden Ursprungsstellen 13 der Stelle 10 der ersten Ausführungsform zur Mitte 12 des Bodens 2 zum Auseinanderlaufen gebracht werden, die in Abwesenheit der flachen Bänder 8 die ideale Stelle bilden würden, von der radial die genannten Symmetrieachsen zum Auseinanderlaufen gebracht werden, um die höchste geometrische Gleichmäßigkeit von Zähnen 5 und Schleifen 6 zu erhalten.
  • Näher gesehen sind in dieser Ausführungsform für jeden gekrümmten Abschnitt 9a die Achsen 5a und 6a von Zähnen und Schleifen im wesentlichen winkelmäßig gleichen Abstand vorgesehen und jede läuft von einer eigenen Ursprungsstelle 13 auseinander, die einer Krümmung 14 angehört, die endseitig zwischen der Mitte 12 des Bodens 2 und einer äußeren Stelle 15 begrenzt ist, die am Winkel halbierenden Radius 11 in einer von der Mitte 12 beabstandeten Position angeordnet ist.
  • In der Praxis sind die äußeren Stellen 15 der Symmetrieachsen von Zähnen 5 und Schleifen 6 rittlings zur Mitte 12 angeordnet und gegenseitig um eine Länge beabstandet, die im wesentlichen gleich der Abwicklung eines jeden der geraden Abschnitte 8a ist.
  • In einer dritten, in 4 und 5 dargestellten Ausführungsform, sind zwei flache Bänder 8 vorgesehen, die in diametral gegenüberliegende Paare (siehe 5) verteilt sind.
  • Ein oder mehrere flache Bänder 8 können vorteilhafter Weise im Bereich der Öffnung 7 jeweilige Ansätze 16 aufweisen, die Greifzungen für die Trennung des Behälters 1 bei Gebrauch von in demselben aufgenommenen Lebensmitteln festlegen. Auf vorteilhafte Weise ist die Anwesenheit dieser Ansätze 16 nicht auf die hier dargestellte dritte Ausführungsvariante zu verstehen, sie kann jedoch in einer beliebigen Ausführungsform der vorliegende Erfindung vorhanden sein (unabhängig von der Anzahl der vorhandenen flachen Bänder 8).
  • Jedenfalls können zur Herbeiführung einer größeren Handhabungsfreundlichkeit seitens der Maschinen die zur Haftung mit den Saugnäpfen des Entnahmegerätes bestimmten Bänder 8 jene sein, die keine Griffzungen 16 besitzen (da im gegenteiligen Fall diese letzteren sich mit dem Träger überschneiden könnten, auf dem die zu entnehmende Ölpapierschale bei der Annäherung der Außenarme des Gerätes und beim momentanen Rückzug der Bereiche der Seitenwand der Ölpapierschale zu entnehmen sind, die den Außenarmen selbst entsprechen.
  • In der dritten Ausführungsform des Behälters weisen die Zähne und die Schleifen der Faltung 4, die sich ausgehend von einem jeden Umrissabschnitt 9c zwischen zwei geraden Abschnitten 8a von zwei anliegenden, flachen Bändern 8 erstrecken, im Bereich des Bodens 2 Symmetrieachsen 5a und 6a auf, die von einer einzigen Divergenzmitte 17 auseinander laufen, die im wesentlichen im Schnittpunkt der Verlängerung 8c am Boden der nächstliegenden größeren Seiten 8b der anliegenden flachen Bänder 8 angeordnet ist.
  • Eine weitere, besonders nennenswerte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht die Anwesenheit von sechs flachen Bändern 8 vor, die in der Praxis ideal in voneinander diametral abgewandten Paaren auf der Seitenwand 3 des Behälters 1 unterteilt sind; mit anderen Wor ten, wie aus den beigefügten Figuren ersichtlich, sind diese sechs flachen Bänder 8 gemäß einer radialen Beabstandung an der Seitenwand 3 mit Zwischenräumen von gegenseitig sechzig Grad angeordnet. In diesem Fall wird der Boden 2 einen zwölfeckigen Umriss mit gemischten Linien aufweisen, mit sechs geraden Abschnitten 8a, die sich mit sechs gekrümmten Abschnitten 9a abwickeln.
  • Ein besonders vorteilhafter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gegeben, dass alle bisher beschriebenen Ausführungsvarianten des Behälters 1 trotz der Komplexität der entsprechenden Geometrien ausgehend von einem einzigen Blattelement (das vorteilhafter Weise aus Papiermaterial für Lebensmittelzwecke sein kann) ausgeführt werden können; auf diese Art und Weise sind die Behälter 1 im wesentlichen monolithisch und es sind keine Zusammenbauschritte von verschiedenen Untergruppen oder Materialeinlagen zur Verbindung (Klebemittel, Klammern, usw.) erforderlich.
  • Es ist zu bemerken, dass es möglich ist, eine weitere mechanische Bearbeitung an der Seitenwand 3 auszuführen, wobei auf die Zähne 5 und die Schleifen 6 der Faltung 6 gewirkt wird und sie aufeinander gequetscht werden; auf diese Weise wird getrachtet, die Seitenwand 3 zu ebnen, wobei die Fläche der Zähne 5 und der Schleifen 5 derart aneinandergenähert werden, dass sie sich gegenseitig berühren.
  • Die Erfindung erzielt wichtige Vorteile.
  • Sie erlaubt nämlich, einen Behälter mit kegelstumpfförmigen Ausbildung zur Verfügung zu stellen, d.h. im wesentlichen rund sowohl der größeren Basis als auch der kleineren Basis, der imstande ist, die oben angegebenen Nachteile zu beseitigen, die hingegen die bekannten Behälter aufweisen, die gemäß dieser Form beim Trennen eines jeden von ihnen vom Stapel aufweisen, in welchem sie gelagert sind, durch Verwendung von Entnahmegeräten mit Saugnäpfen.
  • Es wird überdies hervorgehoben, dass die Anwesenheit von flachen Wänden an der Seitenwand des Behälters weder die Rundheit des Bodens und der Öffnung dieses letzteren, noch die geometrische Regelmäßigkeit von Zähnen und Schleifen im wesentlichen beeinträchtigt, die vom gefalteten Teil der Seitenwand selbst gebildet werden.
  • Es ist daher dank der Merkmale des Behälters in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung möglich, Süßwaren mit der typischen Form mit runder Basis mit einer größeren Herstellungswirksamkeit und mit einer höheren Qualität des fertigen Produktes herzustellen.

Claims (8)

  1. Kegelstumpfförmiger Behälter aus Papiermaterial für Süßwaren, Kuchen oder Lebensmittel im Allgemeinen, umfassend einen Boden (2) mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Kontur und eine Falten (4) aufweisende Seitenwand (3), die sich ausgehend vom Boden in Richtung einer im Wesentlichen kreisförmigen, dem Boden abgewandten Öffnung (7) in Längsrichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur des Bodens (2) durch eine vorgegebenen Folge von mindestens einem geraden Abschnitt (8a) und mindesten einem gekrümmten Abschnitt (9a) festgelegt ist, und überdies dadurch, dass die Seitenwand (3) mindestens ein in den Falten (4) dazwischengeschaltetes flaches Band (8) aufweist, das sich ausgehend vom Boden (2) längs der gesamten Höhe der Seitenwand selbst erstreckt, wobei das flache Band (8) im Bereich des Bodens (2) durch einen geraden Abschnitt (8a) begrenzt ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flache Band (8) eine im Wesentlichen rechteckige oder trapezförmige Ausbildung aufweist, die größere oder schräge Seiten (8b) umfasst, die im Wesentlichen in Längsrichtung der Abwicklung der Falten (4) ausgerichtet sind.
  3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei flache Bänder (8) vorgesehen sind, die derart diametral entgegengesetzt sind, dass die Kontur des Bodens (2) mindestens zwei gekrümmte Abschnitte (9a) umfasst, von denen sich die Falten (4) erstrecken, und mindestens zwei gerade Abschnitte (8a), von denen sich die beiden flachen Ränder erstrecken.
  4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass er sechs flache Bänder (8) umfasst, die in zueinander diametral entgegengesetzten Paaren auf der Seitenwand (3) unterteilt sind, wobei der Boden (2) bevorzugter Weise sechs gerade Abschnitte (8a) und sechs gekrümmte Abschnitte (9a) umfasst.
  5. Behälter nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein flaches Band (8) im Bereich der Öffnung (7) mindestens eine entsprechende Erweiterung (16) aufweist, die eine Greifzunge zur Trennung des Behälters (1) von dem in ihm aufgenommenen Lebensmittel festlegt.
  6. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten (4) eine Vielzahl von zu Schleifen (6) abwechselnden Zähnen (5) festlegt, und dadurch, dass Zähne (5) und Schleifen (6), die sich von jedem der gekrümmten Abschnitte (9a) erstrecken, im Bereich des Bodens (2) Symmetrieachsen (5a, 6a) aufweisen, die von jeweiligen Divergenzstellen (10) auseinanderlaufen, die in vorgegebenen Konturpositionen des Bodens (2) angeordnet sind.
  7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Zähne (5) und/oder der Schleifen (6) aufeinandergequetscht sind, wobei die Oberflächen der Zähne (5) und/oder der Schleifen (6) zueinander in der Quetschung in Kontakt sind.
  8. Behälter nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er in einem einzigen Blattelement ausgeführt ist.
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