DE60014014T2 - Behälter aus Wellpappe für Lebensmittel, insbesondere für Kuchen - Google Patents

Behälter aus Wellpappe für Lebensmittel, insbesondere für Kuchen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat als Gegenstand einen Behälter aus Wellpappe für Lebensmittel, insbesondere Kuchen, oder ähnlichen Süßwaren, nach der Art umfassend eine Bodenwand und eine von der Bodenwand getrennt ausgeführte Seitenwand, wobei die Seitenwand und die Bodenwand miteinander einstückig sind und einen Hohlraum bilden, der eine Öffnung aufweist, die in der normalen Benutzungsstellung des Behälters selbst nach oben gerichtet ist.
  • Wie bekannt, bestehen die Behälter aus Wellpappe für Lebensmittel, insbesondere für Süßwaren großer Abmessungen wie Kuchen, Panettone und ähnlichen, üblicherweise aus zwei Teilen, und zwar aus einer Bodenwand und einer Seitenwand, die miteinander im Bereich von Randbereichen miteinander verklebt einstückig ausgeführt sind. Solche Wände bilden einen Hohlraum, der eine Öffnung aufweist, die in der normalen Benutzungsstellung des Behälters selbst nach oben gerichtet ist und das Gemisch beim Backen und die Fertigware nach abgeschlossenen Backen aufnimmt. Der Oberbegriff des Anspruchs 1 und 9 beruht auf diesem Stand der Technik.
  • Insbesondere ist die Seitenwand durch einen einzigen Abschnitt aus Wellpappe festgelegt, die zweckmäßiger Weise profiliert und ringartig durch Übereinanderlappen und Verkleben der Endlappen derart geschlossen ist, dass eine kegelstumpfförmige Ausbildung erhalten wird, die den Behälter leicht kegelförmig gestaltet, um das Übereinanderstapeln mit anderen Behältern zu begünstigen und Stapelpackungen herabgesetzten Platzbedarfes zu bilden. Aus dem Dokument US 5775577 ist ebenfalls ein isolierter Einwegbehälter mit einer, Mikronuten aufweisender Struktur bekannt. Insbesondere ist der Behälter imstande, Warmflüssigkeiten aufzunehmen und umfasst eine Faltfolie auf, die sich im wesentlichen in Umfangsrichtung um die Seitenwand des Innenbehälters herum erstreckt und mit einem zweiten Außenlaminat aus biegsamem, dünnem Papiermaterial bedeckt ist, das im wesentlichen eine glatte Außenfläche aufweist, da sie von der Hand eines Benutzers des Behälters ergriffen wird.
  • Der Behälter gemäß dem US-Patent besitzt eine Bodenwand und eine Seitenwand, die von der Bodenwand getrennt hergestellt ist; die Seitenwand und die Bodenwand sind miteinander einstückig ausgeführt und bilden einen Hohlraum mit einer Öffnung, die in der normalen Benutzungsstellung des Behälters selbst nach oben gerichtet ist.
  • Am Umriss der Öffnung besitzt die Seitenwand einen nach außen gekippten Randstreifen der Öffnung, der durch eine Ringfalte des Folienmaterials begrenzt ist, das den Öffnungsumriss des Hohlraums festlegt.
  • Aus dem Dokument US 5839653 ist auch ein Behälter zur Aufnahme von Heißgetränken bekannt, der eine isolierende Wand einer Wellpappe besitzt.
  • Der Behälter umfasst eine Bodenwand und eine Seitenwand, die von der Bodenwand getrennt hergestellt ist; die Seitenwand und die Bodenwand sind miteinander einstückig ausgeführt und bilden einen Hohlraum, der eine Öffnung aufweist, die in der normalen Benutzungsstellung des Behälters selbst nach oben gerichtet ist; am Umriss der Öffnung besitzt die Seitenwand einen nach außen des Hohlraums gekippten Randstreifen, der durch eine ringförmige Falte des Folienmaterials begrenzt ist, die den Öffnungsumriss des Hohlraums festlegt.
  • Die oben kurz beschriebenen Behälter bekannter Art, obwohl sie weit verbreitet sind, weisen jedoch einige Mängel und Grenzen in der Wirksamkeit auf.
  • Vor allem neigen sie dazu, sich während des Backens wegen der Beanspruchungen unregelmäßig zu verformen, den sie seitens des in ihnen aufgenommenen Gemisches ausgesetzt sind, das dazu neigt, sich auszudehnen und einen beträchtlichen Druck auf Innenseite der Seitenwand auszuüben. Diese letztere weist keine gleichförmige, mechanische Festigkeit längs ihrer ringförmigen Abwicklung auf, da im Bereich der Überlappung zwischen den miteinander verklebten Endlappen sich ein Abschnitt größerer Steifigkeit ergibt, der durch Gegenüberstellung eine Neigung der demselben anliegenden Bereichen bewirkt, sich zu verformen, wobei ihre Krümmung verkleinert wird.
  • In der Praxis verstellt sich der Bereich größerer Steifigkeit unter der Wirkung des aufquellenden Gemisches nach außen, vor allem in die Nähe des Öffnungsumrisses des durch den Behälter gebildeten Hohlraums, wo die Bodenwand nicht vorhanden ist, die die Seitenwand nur im derselben nächsten Streifen versteift. Die Süßware nimmt daher kein gleichmäßiges Profil an, sondern weist nach dem erfolgten Backen im Bereich der übereinandergelegten Endlappen der Seitenwand des Behälters eine gegenüber der theoretischen Umrisslinie, die diesen letzteren gegeben werden sollte, einen vorstehenden oder geblähten Bereich auf.
  • Im Stand der Technik bildet der obere Rand des Behälters eine scharfe Kante, die manchmal geschärft und schneidend und daher bei der Handhabung des Behälters selbst gefährlich sein könnte.
  • Ist schließlich das Papiermaterial durch die Verbindung von zwei oder mehreren Lagen gebildet, ist es möglich, dass sich diese letzteren teilweise loslösen und sich abgekantete Bereiche vom oberen Rand des Behälters bilden, wo das Vorspringen der Schnitt- und Zuschnittlinien der Lagen zu Aufspreizungen zwischen denselben führen kann.
  • In dieser Situation ist die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende technische Aufgabe die Schaffung eines Behälters aus Wellpappe für Lebensmittel, der imstande ist, im wesentlichen die genannten Nachteile zu beseitigen.
  • Im Bereich der technischen Aufgabe ist ein wichtiges Ziel der Erfindung die Schaffung eines Behälters aus Wellpappe, der imstande ist, die eigene, ursprüngliche Form unverändert beizubehalten, indem wirksam den Dehnungsbeanspruchungen entgegengewirkt wird, die sich während des Backens des in ihm aufgenommenen Gemisches entwickeln.
  • Ein weiteres wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Behälters aus Wellpappe, der mit einem Rand im Bereich seiner Öffnung versehen ist, der abgerundet und daher nicht schneidend ist.
  • Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Behälters aus Wellpappe, der im Fall wo er aus zwei oder mehreren Lagen gebildet ist, nicht möglichen Abkantungen des Randes seiner Öffnung ausgesetzt ist, die auf das Loslösen zwischen den Lagen selbst zurückzuführen ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Behälters mit geeigneten Profilen, um das Falten am selben zu erlauben, sowie eine größere Steifigkeit gegen Verformungen.
  • Schließlich ist ein wichtiges Ziel der Erfindung die Verstärkung des oberen Randes des Lebensmittelbehälters, indem dieser mit einer größeren Steifigkeit in der Struktur versehen wird und die Bruchgefahren durch Reißen der Seitenwand herabgesetzt werden.
  • Die angegebene technische Aufgabe und die angegebenen Ziele sind im wesentlichen durch einen Behälter aus Papiermaterial für Lebensmittel, insbesondere für Kuchen und ähnliche Süßwaren gelöst, der sich dadurch kennzeichnet, dass die Seitenwand im Bereich der Kontur der Öffnung einen Randstreifen aufweist, der bevorzugter Weise nach außen des Hohlraums gekippt ist und durch einen Ringknick des Pappmaterials begrenzt ist, der die Kontur der Öffnung des Hohlraums festlegt.
  • Nun wird beispielsweise und nicht begrenzend die Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließenden Ausführungsform eines Behälters aus Wellpappe für Lebensmittel, gemäß der vorliegenden Erfindung, wiedergegeben, die in den beigefügten Zeichnungen erläutert wird. Es zeigen,
  • 1 ein Schaubild des erfindungsgemäßen Behälters;
  • 2 einen teilweisen und vergrößerten Querschnitt gemäß einer vertikalen Ebene des Behälters aus 1;
  • 3 eine vergrößerte Einzelheit des Behälters aus 1; und
  • 4 eine Draufsicht einer Seitenwand vor dem Falten und nachfolgendem Eingriff an der Bodenwand.
  • Unter Bezug auf die genannten Figuren ist der erfindungsgemäße Behälter insgesamt mit der Bezugsziffer 1 angegeben.
  • Er umfasst eine Bodenwand (2) und eine Seitenwand (3), die voneinander getrennt und jeweils durch einen profilierten Abschnitt aus Wellpappe festgelegt sind, die miteinander durch Kleben im Umfangsbereich (2a) der ersteren und eines gefalteten Randbereiches (3a) der zweiten miteinander fest ausgeführt sind.
  • Insbesondere wird während des Herstellungsschrittes des Behälters vorgesehen, von einem im wesentlichen ebenen Träger aus Wellpappe einen ersten Abschnitt zuzuschneiden, der dazu bestimmt ist, die Bodenwand (2) (beispielsweise nach der Art aus 4) festzulegen.
  • Beispielsweise sieht eine erste und verbreitete Typologie von Papierbehältern für Süßwaren die Verwendung einer Bodenwand mit kreisförmigem Profil, so wie in der beigefügten 1 gezeigt, vor. Jedenfalls ist es je nach Bedürfnissen möglich, verschiedene Formen auszuführen, die für die zuzubereitende Süßwarenart geeignet sind.
  • Für jeden Behälter wird auch ein zweiter, ebener Abschnitt zugeschnitten, der vom vorhergehenden getrennt ist, der dazu bestimmt ist, die Seitenwand (3) des Behälters zu bilden. Ein solcher zweiter Abschnitt wird bevorzugter Weise ein Streifen aus Folienmaterial sein, der zweckmäßiger Weise derart gefaltet wird, dass der gefaltete Bodenbereich (3a) für das Verkleben am Umfangsbereich (2a) der Bodenwand (2) aufgewiesen wird; dieser Abschnitt wird dann ringförmig um die Bodenwand geschlossen. Es ist wichtig zu bemerken, dass der Behälter aus mindestens zwei getrennten Abschnitten (Basis und Seitenwand) besteht. Dies erlaubt, eine Seitenwand (3) zu erhalten, die aus der gewünschten Materialmenge besteht. Mit anderen Worten wird die Seitenwand (3) bei fertiggestellten Behältern keine Materialüberschüsse, Blähungen, Falten oder weitere Wellen aufweisen, außer jenen, die schon im Streifen vorhanden sind, der dazu bestimmt ist ihn festzulegen, und der erhaltene Behälter wird daher viel steifer und fester sein, als die Papierbehälter, die durch nacheinanderfolgende Falten ausgehend von einer einzigen Folie ausgeführt sind. Immer um mögliche Blähungen, Falten oder Wellen zu vermeiden, wird der gefaltete Randbereich 3a durch eine Vielzahl von Zungen 11 festgelegt, die durch einen Einschnitt 12 getrennt sind. Während des Schrittes der Verbindung mit dem Boden, überlappen die Zungen 11 teilweise untereinander, wobei daher Verformungen vermieden werden, die auf einen Überschuss an Material in diesem Bereich zurückzuführen sind.
  • Wie überdies aus 4 ersichtlich, ist eine Materialschwächung 13 vorgesehen, die dazu bestimmt ist, das Falten der Seitenwand 3 zu erleichtern, die daher beim Zusammenbau einen Abschnitt 3a aufweisen wird, der zum Boden 2 parallel ist, und einen Abschnitt hingegen, der zur diesem im wesentlichen senkrecht oder höchstens leicht nach außen des Hohlraumes 4 kegelförmig ausgebildet ist.
  • In dieser 4 wurde dann eine ideale Faltlinie 14 angegeben, um welche der obere Rand der Seitenwand 3 gekippt wird. Dieses Kippen kann durch Kippen des Randstreifens 6 erfolgen, sobald die Seitenwand 2 sich in einer ebenen Stellung (4) befindet, oder vor dem Zusammenbau mit der Bodenwand 2 sowie eventuell gleichzeitig mit einer Benetzung des Faltbereiches; alternativ kann das Falten nach dem Zusammenbau nach Benetzung des Bereiches selbst erfolgen.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, ist die Seitenwand 3 ringförmig durch Übereinanderlappen und Verkleben der Endlappen 3b ringförmig geschlossen, die daher einen kurzen Abschnitt größerer Starrheit gegenüber dem gesamten restlichen Teil der Seitenwand 3 selbst zu bilden.
  • In der Praxis bilden diese letztere und die Bodenwand 2 einen Hohlraum 4, der eine Öffnung 5 aufweist, die in der normalen Benützungsstellung des Behälters nach oben gerichtet ist.
  • Auf originelle Weise weist die Seitenwand 3 im Bereich der Öffnungskontur 5 einen Randstreifen 6 auf, der nach außen des Hohlraumes 4 gekippt ist und durch eine ringförmige Falte 7 des Papiermaterials begrenzt ist, was die Kontur der Öffnung 5 festlegt.
  • Auf vorteilhafte Weise umfasst das Papiermaterial der Seitenwand 3 mindestens eine durch Wellen 8 gerillte Seite 8 auf, die eine Abwicklungsrichtung aufweisen, die vor allem nicht vertikal, wie in den gewöhnlichen Behältern ausgerichtet ist. Insbesondere weisen die Wellen 8 eine Neigung gegenüber der Horizontalen (oder gegenüber der Ebene des Bodens 3) mit einem Winkel α nicht oberhalb 45° auf, noch bevorzugter Weise wird diese Neigung innerhalb einer Neigung von 10 – 15° behalten und auf optimale Weise wird die vorrangige Abwicklungsrichtung im wesentlichen parallel zur Bodenwand 2 und daher zur ringförmigen Falte 7 sein, die den Randstreifen 6 begrenzt. Die ringförmige Falte 7 wird in der Praxis vorrangig im Bereich der Einbuchtungen der Wellen 8 ausgeführt, die im Bereich der Kontur der Öffnung 5 derart angeordnet sind, dass die Erzielung der ringförmigen Falte selbst durch die höhere Biegsamkeit begünstigt wird, die das Papiermaterial selbst in solchen Einbuchtungen bietet.
  • Um diesen Verlauf zu erhalten, wird der, die Seitenwand festlegende Streifen, zweckmäßiger Weise an einer Wellpappe derart zugeschnitten, dass der Verlauf der Stege verfolgt wird.
  • Es liegt nahe, dass wo der Behälter eine leichte kegelförmige Seitenwand 3 aufweist der Verlauf der Wellen im Fertigprodukt leicht geneigt sein wird und diese Abweichung von der Horizontalen insbesondere im Verbindungsbereich der Streifenränder an der Seitenwand dadurch zutage tritt, dass die beiden Neigungen dort gegenüberliegen. In jedem Fall wird der Gesamtverlauf der Wellen auch in solchen Behältern im wesentlichen derart horizontal sein, dass die Faltvorgänge des Randstreifens 6 begünstigt wird.
  • Es ist hervorzuheben, dass die Ausrichtung der Wellen des Papiermaterials, in der im wesentlichen zur Bodenwand der Wellenrichtung außer sich wirksam der Neigung zur auf die Ausdehnung des Gemisches beim Backen zurückzuführende Neigung zur Erhöhung der Kegelform zu widersetzen, da sie zur Bildung einer Vielzahl von starren Ringstegen führt, es erlaubt, die Brüche des Papiermaterials selbst zu vermeiden, was hingegen zustande kommen würde, wenn die Wellen quer zur Bodenwand liegen würden, d.h. im wesentlichen in vertikaler Richtung in. der normalen Verwendungsstellung des Behälters. In diesem Fall würde nämlich die ringförmige Falte 7 senkrecht die Wellenberge durchqueren, wo klarerweise die Elastizität des Materials am kleinsten ist und daher die Möglichkeit der Bildung von Rissen in diesen letzteren am höchsten ist.
  • Unter dem Gesichtspunkt der Ausführung ist hervorzuheben, dass bevorzugter Weise die Wellpappe durch die Verbindung aus einer glatten Folie 9, die in direkten Kontakt mit den Lebensmitteln tritt und nach Innen des Hohlraumes 4 gerichtet ist, und aus einer Wellfolie 10 gebildet ist, die klarerweise die Außenfläche des Behälters bildet. Auf diese Art und Weise bildet die Ringfalte 7 eine abgerundete Kante, die. mit der glatten Folie 9 verkleidet ist. Beide Folien 9, 10 sind klarerweise geeignet, die Backtemperaturen der Öfen zu vertragen, in denen die Lebensmittel gebacken werden. Wie überdies aus 2 ersichtlich, weist der Randstreifen 6 eine Abwicklungsfläche auf, die parallel zur Seitenwand 3 angeordnet ist, wobei es ermöglicht wird, mindestens teilweise die Wellen des Randes in die Hohlräume einzuführen, die in der Seitenwand 3 anwesend sind und auf die Wellen selbst zurückzuführen sind.
  • Die Erfindung erzielt wichtige Vorteile.
  • Vor allem bilden der Randstreifen 6 und die, diesen bildende Ringfalte 7 einen Umfangskragen, der den oberen Teil der Seitenwand 3 erheblich versteift, wobei die Wirkung einer strukturellen, durch die Anwesenheit längs der ringförmigen Abwicklung der Seitenwand selbst bewirkten Diskontinuität des Bereiches größerer Stärke auf ein Minimum herabgesetzt wird, wo die Endlappen 3b übereinander liegen und miteinander in Eingriff stehen. Der erfindungsgemäße Behälter wird daher nicht dazu neigen, während des Backens des in ihm enthaltenen Produktes zu verziehen und dieses letztere wird nach erfolgtem Backen geformt sein, ohne unregelmäßigen Vorsprüngen oder Blähungen zu besitzen.
  • Die Kontur der Öffnung des Behälters wird durch die Ringfalte des Papiermaterials bestehen, das sich abgerundet zeigt und daher keine spitzige und schnittige Ränder bildet.
  • Sollte das Papiermaterial aus zwei oder mehreren miteinander verbundenen Folien bestehen, liegen die Zuschnitt- und Schnittlinien dieser letzteren am Ende des ungebogenen Randabschnittes außerhalb in Richtung nach unten und nicht im Bereich der Kontur der Öffnung des Behälters: eventuelle teilweise Abhebungen oder Abkantungen zwischen den Folien würden daher im Bereich der Ringfalte angehalten, die den Randbereich begrenzt und könnten sich nicht in den Hohlraum des Behälters selbst erstrecken.

Claims (10)

  1. Behälter aus Wellpappe für Lebensmittel und ähnlichen Süßwaren, nach der Art umfassend eine Bodenwand (2) und eine von der Bodenwand (2) getrennt ausgeführte Seitenwand (3), wobei die Seitenwand und die Bodenwand (2 und 3) miteinander fest ausgeführt sind und einen Hohlraum (4) bilden, der eine Öffnung (5) aufweist, die in der normalen Benutzungsstellung des Behälters selbst nach oben gerichtet ist, wobei die Wellpappe aus einem Papiermaterial ist, das für die Aufnahme und das Backen von Lebensmitteln geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (3) im Bereich der Kontur der Öffnung (5) einen Randstreifen (6) aufweist, der bevorzugter Weise nach außen des Hohlraums (4) gekippt ist und durch einen Ringknick (7) des Pappmaterials begrenzt ist, der die Kontur der Öffnung (5) des Hohlraums (4) festlegt, wobei die Wellpappe (10) die Außenfläche des Hohlraums (4) festlegt, wobei die Außenfläche durch Wellen (8) gerillt ist, die eine Abwicklungsrichtung aufweisen, die vorwiegend mit einer Neigung gegenüber der Bodenwand (2) mit einem Winkel (α) kleiner als 45° ausgerichtet ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (8) eine Abwicklungsrichtung besitzen, die überwiegend mit einer Neigung gegenüber der Bodenwand (2) mit einem Winkel (α) kleiner als 10 – 15° und bevorzugter Weise im wesentlichen parallel zur Bodenwand (2) und zum den Randstreifen (6) begrenzenden Ringknick (7) ausgerichtet ist.
  3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Randstreifen (6) begrenzende Ringknick sich vorwiegend im Bereich der Vertiefungen der Wellen (8) der Wellpappe erstreckt, die im Bereich der Kontur der Öffnung (5) des Hohlraumes angeordnet sind.
  4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellpappe durch Kaschieren mindestens eines glatten Blattes (9) und eines Wellblattes (10) gebildet ist, die bevorzugter Weise bereitgestellt sind, den Temperaturen des Ofenbackens zu widerstehen.
  5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellblatt (10) die Außenfläche des Hohlraumes (4) festlegt, und dadurch, dass der Ringknick (7) eine mit dem glatten Blatt (9) verkleidete, abgerundete Kante bildet.
  6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randstreifen (6) eine Abwicklungsfläche aufweist, die parallel zur Seitenwand (3) angeordnet ist.
  7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (3) einen geknickten Randbereich (3a) aufweist, der an die Peripherie (2a) der Bodenwand (2) gebunden, bevorzugter Weise verschweißt ist.
  8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der geknickte Randbereich (3a) eine vorgegebene Anzahl von Laschen (11) besitzt, die zueinander durch Einschnitte (12) getrennt und bereitgestellt sind, sich mindestens teilweise in Zusammenbaulagen der Seitenwand (3) mit der Bodenwand (2) zu überlappen.
  9. Verfahren zur Ausführung von Behältern für das Ofenbacken von Lebensmitteln, insbesondere für Torten und ähnlichen Süßwaren, der Art gemäß dem Anspruch 1, umfassend die folgenden Schritte: – Bereitstellen einer Wellpappe eines im wesentlichen ebenen Verlaufes, – Abschneiden eines ersten Abschnittes von der Wellpappe zur Festlegung einer Bodenwand (2) des Behälters, – Abschneiden eines zweiten Abschnittes von der Wellpappe zur Festlegung einer von der Bodenwand (2) getrennten Seitenwand (3) des Behälters, – gegenseitiges und festes Zuordnen der Bodenwand (2) und der Seitenwand (3) zur Bildung eines Hohlraumes (4), der eine Öffnung (5) aufweist, die oben in die normale Benutzungsstellung des Behälters selbst gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellpappe die Außenfläche des Hohlraumes festlegt, wobei die Wellen (8) eine Abwicklungsrichtung aufweisen, die vorwiegend mit einer Neigung gegenüber der Bodenwand (4) mit einem Winkel (α) kleiner als 45° ausgerichtet ist, und durch einen weiteren Schritt des Knickens eines Randstreifens (6), bevorzugter Weise nach außen des Hohlraumes 4, wobei der Bodenstreifen (6) durch einen Ringknick (7) der Wellpappe begrenzt ist, der die Kontur der Öffnung des Hohlraumes (4) festlegt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Knickens eines Randstreifens vor dem Schritt des Zuordnens der Bodenwand (2) zur Seitenwand (3) oder nach dem Schritt des Zuordnens zur Befeuchtung des Randstreifens (6) erfolgt.
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