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Die
vorliegende Erfindung hat als Gegenstand einen Behälter aus
Wellpappe für
Lebensmittel, insbesondere Kuchen, oder ähnlichen Süßwaren, nach der Art umfassend
eine Bodenwand und eine von der Bodenwand getrennt ausgeführte Seitenwand,
wobei die Seitenwand und die Bodenwand miteinander einstückig sind
und einen Hohlraum bilden, der eine Öffnung aufweist, die in der
normalen Benutzungsstellung des Behälters selbst nach oben gerichtet
ist.
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Wie
bekannt, bestehen die Behälter
aus Wellpappe für
Lebensmittel, insbesondere für
Süßwaren großer Abmessungen
wie Kuchen, Panettone und ähnlichen, üblicherweise
aus zwei Teilen, und zwar aus einer Bodenwand und einer Seitenwand, die
miteinander im Bereich von Randbereichen miteinander verklebt einstückig ausgeführt sind.
Solche Wände
bilden einen Hohlraum, der eine Öffnung
aufweist, die in der normalen Benutzungsstellung des Behälters selbst
nach oben gerichtet ist und das Gemisch beim Backen und die Fertigware
nach abgeschlossenen Backen aufnimmt. Der Oberbegriff des Anspruchs
1 und 9 beruht auf diesem Stand der Technik.
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Insbesondere
ist die Seitenwand durch einen einzigen Abschnitt aus Wellpappe
festgelegt, die zweckmäßiger Weise
profiliert und ringartig durch Übereinanderlappen
und Verkleben der Endlappen derart geschlossen ist, dass eine kegelstumpfförmige Ausbildung
erhalten wird, die den Behälter
leicht kegelförmig
gestaltet, um das Übereinanderstapeln
mit anderen Behältern
zu begünstigen
und Stapelpackungen herabgesetzten Platzbedarfes zu bilden. Aus
dem Dokument
US 5775577 ist
ebenfalls ein isolierter Einwegbehälter mit einer, Mikronuten
aufweisender Struktur bekannt. Insbesondere ist der Behälter imstande,
Warmflüssigkeiten
aufzunehmen und umfasst eine Faltfolie auf, die sich im wesentlichen
in Umfangsrichtung um die Seitenwand des Innenbehälters herum
erstreckt und mit einem zweiten Außenlaminat aus biegsamem, dünnem Papiermaterial bedeckt
ist, das im wesentlichen eine glatte Außenfläche aufweist, da sie von der
Hand eines Benutzers des Behälters
ergriffen wird.
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Der
Behälter
gemäß dem US-Patent
besitzt eine Bodenwand und eine Seitenwand, die von der Bodenwand
getrennt hergestellt ist; die Seitenwand und die Bodenwand sind
miteinander einstückig
ausgeführt
und bilden einen Hohlraum mit einer Öffnung, die in der normalen
Benutzungsstellung des Behälters
selbst nach oben gerichtet ist.
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Am
Umriss der Öffnung
besitzt die Seitenwand einen nach außen gekippten Randstreifen
der Öffnung,
der durch eine Ringfalte des Folienmaterials begrenzt ist, das den Öffnungsumriss
des Hohlraums festlegt.
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Aus
dem Dokument
US 5839653 ist
auch ein Behälter
zur Aufnahme von Heißgetränken bekannt, der
eine isolierende Wand einer Wellpappe besitzt.
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Der
Behälter
umfasst eine Bodenwand und eine Seitenwand, die von der Bodenwand
getrennt hergestellt ist; die Seitenwand und die Bodenwand sind
miteinander einstückig
ausgeführt
und bilden einen Hohlraum, der eine Öffnung aufweist, die in der normalen
Benutzungsstellung des Behälters
selbst nach oben gerichtet ist; am Umriss der Öffnung besitzt die Seitenwand
einen nach außen
des Hohlraums gekippten Randstreifen, der durch eine ringförmige Falte
des Folienmaterials begrenzt ist, die den Öffnungsumriss des Hohlraums
festlegt.
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Die
oben kurz beschriebenen Behälter
bekannter Art, obwohl sie weit verbreitet sind, weisen jedoch einige
Mängel
und Grenzen in der Wirksamkeit auf.
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Vor
allem neigen sie dazu, sich während
des Backens wegen der Beanspruchungen unregelmäßig zu verformen, den sie seitens
des in ihnen aufgenommenen Gemisches ausgesetzt sind, das dazu neigt,
sich auszudehnen und einen beträchtlichen Druck
auf Innenseite der Seitenwand auszuüben. Diese letztere weist keine
gleichförmige,
mechanische Festigkeit längs
ihrer ringförmigen
Abwicklung auf, da im Bereich der Überlappung zwischen den miteinander
verklebten Endlappen sich ein Abschnitt größerer Steifigkeit ergibt, der
durch Gegenüberstellung
eine Neigung der demselben anliegenden Bereichen bewirkt, sich zu
verformen, wobei ihre Krümmung
verkleinert wird.
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In
der Praxis verstellt sich der Bereich größerer Steifigkeit unter der
Wirkung des aufquellenden Gemisches nach außen, vor allem in die Nähe des Öffnungsumrisses
des durch den Behälter
gebildeten Hohlraums, wo die Bodenwand nicht vorhanden ist, die
die Seitenwand nur im derselben nächsten Streifen versteift.
Die Süßware nimmt
daher kein gleichmäßiges Profil
an, sondern weist nach dem erfolgten Backen im Bereich der übereinandergelegten
Endlappen der Seitenwand des Behälters
eine gegenüber
der theoretischen Umrisslinie, die diesen letzteren gegeben werden
sollte, einen vorstehenden oder geblähten Bereich auf.
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Im
Stand der Technik bildet der obere Rand des Behälters eine scharfe Kante, die
manchmal geschärft
und schneidend und daher bei der Handhabung des Behälters selbst
gefährlich
sein könnte.
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Ist
schließlich
das Papiermaterial durch die Verbindung von zwei oder mehreren Lagen
gebildet, ist es möglich,
dass sich diese letzteren teilweise loslösen und sich abgekantete Bereiche
vom oberen Rand des Behälters
bilden, wo das Vorspringen der Schnitt- und Zuschnittlinien der
Lagen zu Aufspreizungen zwischen denselben führen kann.
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In
dieser Situation ist die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende
technische Aufgabe die Schaffung eines Behälters aus Wellpappe für Lebensmittel,
der imstande ist, im wesentlichen die genannten Nachteile zu beseitigen.
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Im
Bereich der technischen Aufgabe ist ein wichtiges Ziel der Erfindung
die Schaffung eines Behälters
aus Wellpappe, der imstande ist, die eigene, ursprüngliche
Form unverändert
beizubehalten, indem wirksam den Dehnungsbeanspruchungen entgegengewirkt
wird, die sich während
des Backens des in ihm aufgenommenen Gemisches entwickeln.
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Ein
weiteres wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Behälters aus
Wellpappe, der mit einem Rand im Bereich seiner Öffnung versehen ist, der abgerundet
und daher nicht schneidend ist.
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Ein
weiteres Ziel ist die Schaffung eines Behälters aus Wellpappe, der im
Fall wo er aus zwei oder mehreren Lagen gebildet ist, nicht möglichen Abkantungen
des Randes seiner Öffnung
ausgesetzt ist, die auf das Loslösen
zwischen den Lagen selbst zurückzuführen ist.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Behälters mit
geeigneten Profilen, um das Falten am selben zu erlauben, sowie
eine größere Steifigkeit
gegen Verformungen.
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Schließlich ist
ein wichtiges Ziel der Erfindung die Verstärkung des oberen Randes des
Lebensmittelbehälters,
indem dieser mit einer größeren Steifigkeit
in der Struktur versehen wird und die Bruchgefahren durch Reißen der
Seitenwand herabgesetzt werden.
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Die
angegebene technische Aufgabe und die angegebenen Ziele sind im
wesentlichen durch einen Behälter
aus Papiermaterial für
Lebensmittel, insbesondere für
Kuchen und ähnliche
Süßwaren gelöst, der
sich dadurch kennzeichnet, dass die Seitenwand im Bereich der Kontur
der Öffnung
einen Randstreifen aufweist, der bevorzugter Weise nach außen des Hohlraums
gekippt ist und durch einen Ringknick des Pappmaterials begrenzt
ist, der die Kontur der Öffnung
des Hohlraums festlegt.
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Nun
wird beispielsweise und nicht begrenzend die Beschreibung einer
bevorzugten, jedoch nicht ausschließenden Ausführungsform eines Behälters aus
Wellpappe für
Lebensmittel, gemäß der vorliegenden
Erfindung, wiedergegeben, die in den beigefügten Zeichnungen erläutert wird.
Es zeigen,
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1 ein
Schaubild des erfindungsgemäßen Behälters;
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2 einen
teilweisen und vergrößerten Querschnitt
gemäß einer
vertikalen Ebene des Behälters
aus 1;
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3 eine
vergrößerte Einzelheit
des Behälters
aus 1; und
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4 eine
Draufsicht einer Seitenwand vor dem Falten und nachfolgendem Eingriff
an der Bodenwand.
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Unter
Bezug auf die genannten Figuren ist der erfindungsgemäße Behälter insgesamt
mit der Bezugsziffer 1 angegeben.
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Er
umfasst eine Bodenwand (2) und eine Seitenwand (3),
die voneinander getrennt und jeweils durch einen profilierten Abschnitt
aus Wellpappe festgelegt sind, die miteinander durch Kleben im Umfangsbereich
(2a) der ersteren und eines gefalteten Randbereiches (3a)
der zweiten miteinander fest ausgeführt sind.
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Insbesondere
wird während
des Herstellungsschrittes des Behälters vorgesehen, von einem im
wesentlichen ebenen Träger
aus Wellpappe einen ersten Abschnitt zuzuschneiden, der dazu bestimmt ist,
die Bodenwand (2) (beispielsweise nach der Art aus 4)
festzulegen.
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Beispielsweise
sieht eine erste und verbreitete Typologie von Papierbehältern für Süßwaren die Verwendung
einer Bodenwand mit kreisförmigem Profil,
so wie in der beigefügten 1 gezeigt,
vor. Jedenfalls ist es je nach Bedürfnissen möglich, verschiedene Formen
auszuführen,
die für
die zuzubereitende Süßwarenart
geeignet sind.
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Für jeden
Behälter
wird auch ein zweiter, ebener Abschnitt zugeschnitten, der vom vorhergehenden
getrennt ist, der dazu bestimmt ist, die Seitenwand (3)
des Behälters
zu bilden. Ein solcher zweiter Abschnitt wird bevorzugter Weise
ein Streifen aus Folienmaterial sein, der zweckmäßiger Weise derart gefaltet
wird, dass der gefaltete Bodenbereich (3a) für das Verkleben
am Umfangsbereich (2a) der Bodenwand (2) aufgewiesen
wird; dieser Abschnitt wird dann ringförmig um die Bodenwand geschlossen.
Es ist wichtig zu bemerken, dass der Behälter aus mindestens zwei getrennten
Abschnitten (Basis und Seitenwand) besteht. Dies erlaubt, eine Seitenwand
(3) zu erhalten, die aus der gewünschten Materialmenge besteht.
Mit anderen Worten wird die Seitenwand (3) bei fertiggestellten
Behältern
keine Materialüberschüsse, Blähungen,
Falten oder weitere Wellen aufweisen, außer jenen, die schon im Streifen vorhanden
sind, der dazu bestimmt ist ihn festzulegen, und der erhaltene Behälter wird
daher viel steifer und fester sein, als die Papierbehälter, die
durch nacheinanderfolgende Falten ausgehend von einer einzigen Folie
ausgeführt
sind. Immer um mögliche Blähungen,
Falten oder Wellen zu vermeiden, wird der gefaltete Randbereich 3a durch
eine Vielzahl von Zungen 11 festgelegt, die durch einen
Einschnitt 12 getrennt sind. Während des Schrittes der Verbindung mit
dem Boden, überlappen
die Zungen 11 teilweise untereinander, wobei daher Verformungen
vermieden werden, die auf einen Überschuss
an Material in diesem Bereich zurückzuführen sind.
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Wie überdies
aus 4 ersichtlich, ist eine Materialschwächung 13 vorgesehen,
die dazu bestimmt ist, das Falten der Seitenwand 3 zu erleichtern,
die daher beim Zusammenbau einen Abschnitt 3a aufweisen
wird, der zum Boden 2 parallel ist, und einen Abschnitt
hingegen, der zur diesem im wesentlichen senkrecht oder höchstens
leicht nach außen des
Hohlraumes 4 kegelförmig
ausgebildet ist.
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In
dieser 4 wurde dann eine ideale Faltlinie 14 angegeben,
um welche der obere Rand der Seitenwand 3 gekippt wird.
Dieses Kippen kann durch Kippen des Randstreifens 6 erfolgen,
sobald die Seitenwand 2 sich in einer ebenen Stellung (4)
befindet, oder vor dem Zusammenbau mit der Bodenwand 2 sowie
eventuell gleichzeitig mit einer Benetzung des Faltbereiches; alternativ
kann das Falten nach dem Zusammenbau nach Benetzung des Bereiches
selbst erfolgen.
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Wie
aus den Figuren ersichtlich, ist die Seitenwand 3 ringförmig durch Übereinanderlappen
und Verkleben der Endlappen 3b ringförmig geschlossen, die daher
einen kurzen Abschnitt größerer Starrheit gegenüber dem
gesamten restlichen Teil der Seitenwand 3 selbst zu bilden.
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In
der Praxis bilden diese letztere und die Bodenwand 2 einen
Hohlraum 4, der eine Öffnung 5 aufweist,
die in der normalen Benützungsstellung des
Behälters
nach oben gerichtet ist.
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Auf
originelle Weise weist die Seitenwand 3 im Bereich der Öffnungskontur 5 einen
Randstreifen 6 auf, der nach außen des Hohlraumes 4 gekippt
ist und durch eine ringförmige
Falte 7 des Papiermaterials begrenzt ist, was die Kontur
der Öffnung 5 festlegt.
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Auf
vorteilhafte Weise umfasst das Papiermaterial der Seitenwand 3 mindestens
eine durch Wellen 8 gerillte Seite 8 auf, die
eine Abwicklungsrichtung aufweisen, die vor allem nicht vertikal,
wie in den gewöhnlichen
Behältern
ausgerichtet ist. Insbesondere weisen die Wellen 8 eine
Neigung gegenüber
der Horizontalen (oder gegenüber
der Ebene des Bodens 3) mit einem Winkel α nicht oberhalb
45° auf, noch
bevorzugter Weise wird diese Neigung innerhalb einer Neigung von
10 – 15° behalten
und auf optimale Weise wird die vorrangige Abwicklungsrichtung im
wesentlichen parallel zur Bodenwand 2 und daher zur ringförmigen Falte 7 sein,
die den Randstreifen 6 begrenzt. Die ringförmige Falte 7 wird
in der Praxis vorrangig im Bereich der Einbuchtungen der Wellen 8 ausgeführt, die
im Bereich der Kontur der Öffnung 5 derart
angeordnet sind, dass die Erzielung der ringförmigen Falte selbst durch die
höhere
Biegsamkeit begünstigt
wird, die das Papiermaterial selbst in solchen Einbuchtungen bietet.
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Um
diesen Verlauf zu erhalten, wird der, die Seitenwand festlegende
Streifen, zweckmäßiger Weise
an einer Wellpappe derart zugeschnitten, dass der Verlauf der Stege
verfolgt wird.
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Es
liegt nahe, dass wo der Behälter
eine leichte kegelförmige
Seitenwand 3 aufweist der Verlauf der Wellen im Fertigprodukt
leicht geneigt sein wird und diese Abweichung von der Horizontalen
insbesondere im Verbindungsbereich der Streifenränder an der Seitenwand dadurch
zutage tritt, dass die beiden Neigungen dort gegenüberliegen.
In jedem Fall wird der Gesamtverlauf der Wellen auch in solchen Behältern im
wesentlichen derart horizontal sein, dass die Faltvorgänge des
Randstreifens 6 begünstigt
wird.
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Es
ist hervorzuheben, dass die Ausrichtung der Wellen des Papiermaterials,
in der im wesentlichen zur Bodenwand der Wellenrichtung außer sich wirksam
der Neigung zur auf die Ausdehnung des Gemisches beim Backen zurückzuführende Neigung zur
Erhöhung
der Kegelform zu widersetzen, da sie zur Bildung einer Vielzahl
von starren Ringstegen führt,
es erlaubt, die Brüche
des Papiermaterials selbst zu vermeiden, was hingegen zustande kommen
würde,
wenn die Wellen quer zur Bodenwand liegen würden, d.h. im wesentlichen
in vertikaler Richtung in. der normalen Verwendungsstellung des Behälters. In
diesem Fall würde nämlich die
ringförmige
Falte 7 senkrecht die Wellenberge durchqueren, wo klarerweise
die Elastizität
des Materials am kleinsten ist und daher die Möglichkeit der Bildung von Rissen
in diesen letzteren am höchsten
ist.
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Unter
dem Gesichtspunkt der Ausführung
ist hervorzuheben, dass bevorzugter Weise die Wellpappe durch die
Verbindung aus einer glatten Folie 9, die in direkten Kontakt
mit den Lebensmitteln tritt und nach Innen des Hohlraumes 4 gerichtet
ist, und aus einer Wellfolie 10 gebildet ist, die klarerweise
die Außenfläche des
Behälters
bildet. Auf diese Art und Weise bildet die Ringfalte 7 eine
abgerundete Kante, die. mit der glatten Folie 9 verkleidet
ist. Beide Folien 9, 10 sind klarerweise geeignet,
die Backtemperaturen der Öfen
zu vertragen, in denen die Lebensmittel gebacken werden. Wie überdies
aus 2 ersichtlich, weist der Randstreifen 6 eine
Abwicklungsfläche auf,
die parallel zur Seitenwand 3 angeordnet ist, wobei es
ermöglicht
wird, mindestens teilweise die Wellen des Randes in die Hohlräume einzuführen, die
in der Seitenwand 3 anwesend sind und auf die Wellen selbst
zurückzuführen sind.
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Die
Erfindung erzielt wichtige Vorteile.
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Vor
allem bilden der Randstreifen 6 und die, diesen bildende
Ringfalte 7 einen Umfangskragen, der den oberen Teil der
Seitenwand 3 erheblich versteift, wobei die Wirkung einer
strukturellen, durch die Anwesenheit längs der ringförmigen Abwicklung
der Seitenwand selbst bewirkten Diskontinuität des Bereiches größerer Stärke auf
ein Minimum herabgesetzt wird, wo die Endlappen 3b übereinander
liegen und miteinander in Eingriff stehen. Der erfindungsgemäße Behälter wird
daher nicht dazu neigen, während
des Backens des in ihm enthaltenen Produktes zu verziehen und dieses
letztere wird nach erfolgtem Backen geformt sein, ohne unregelmäßigen Vorsprüngen oder
Blähungen
zu besitzen.
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Die
Kontur der Öffnung
des Behälters
wird durch die Ringfalte des Papiermaterials bestehen, das sich
abgerundet zeigt und daher keine spitzige und schnittige Ränder bildet.
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Sollte
das Papiermaterial aus zwei oder mehreren miteinander verbundenen
Folien bestehen, liegen die Zuschnitt- und Schnittlinien dieser letzteren
am Ende des ungebogenen Randabschnittes außerhalb in Richtung nach unten
und nicht im Bereich der Kontur der Öffnung des Behälters: eventuelle
teilweise Abhebungen oder Abkantungen zwischen den Folien würden daher
im Bereich der Ringfalte angehalten, die den Randbereich begrenzt
und könnten
sich nicht in den Hohlraum des Behälters selbst erstrecken.