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DER ERFINDUNG ZUGRUNDELIEGENDER
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kartenverbinder, und im einzelnen
einen sogenannten Kartenverbinder vom "Push-Push"-Typ, bei dem das Positionieren
einer Karte in eine Kartensetzposition und das Auswerfen der Karte
aus der Kartensetzposition durch Wiederholen einer Operation zum
Einschieben der Karte abwechselnd erfolgen.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Herkömmlich sind
Kartenverbinder bekannt, die wie folgt konfiguriert sind. Wenn eine
erste Schiebeoperation an einer in einen Karteneinschiebraum einer
Kassette eingesetzten Karte durchgeführt wird, wird ein Schieber
von einer Bereitschaftsstellung in eine eingeschobene Stellung geschoben,
und der Schieber, der die eingeschobene Position erreicht hat, wird
in dieser Stellung gesperrt, so dass die Karte in einer Kartensetzposition
positioniert wird. Andererseits, wenn eine zweite Schiebeoperation
an der Karte vorgenommen wird, wird der Sperrzustand des Schiebers
aufgehoben und die Karte wird zusammen mit dem Schieber zurückgezogen,
um ausgeworfen zu werden. In manchen dieser Kartenverbinder wird die
Funktion des Sperrens des Schiebers und des Aufhebens des Sperrzustands
durch einen Eingriffsmechanismus bewirkt. Der Eingriffsmechanismus
ist konfiguriert, wie in den 12 und 13 gezeigt wird.
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12 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Eingriffskörper 20 eines
Eingriffsmechanismus 10 zeigt, der in einem herkömmlichen
Kartenverbinder verwendet wird, und 13 ist eine
längsseitige
Schnittansicht, die Hauptteile des Eingriffsmechanismus 10 zeigt.
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Der
Eingriffsmechanismus 10 enthält den Eingriffskörper 20 und
einen Eingriffsstift 40, der durch Biegen eines elastischen
Drahtglieds geformt wird. Eine Ringnut 21 ist im Eingriffskörper 20 ausgebildet.
Die Ringnut 21 umfaßt:
Einen Vorwärtsweg 22; einen
Zurückweg 23;
einen vorstehenden Eingriffsteil 24, der zwischen den Wegen
ausgebildet ist; einen Einführungsweg 25,
der sich von einem Vorwärtsweg-Endteil 22a zum
Eingriffsteil 24 erstreckt; und einen Ausweichweg 26,
der vom Eingriffsteil 24 zu einem Zurückweg-Startteil 23a führt. Die
Ringnut 21 ist in einer schlanken Herzform als Ganzes ausgebildet, und
der Einführweg 25 und
der Ausweichweg 26 bilden eine herzförmige Aussparung.
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Im
Eingriffsmechanismus 10 wird der Eingriffskörper 20 elastisch
in Pfeilrichtung A der 12 durch eine durch den Pfeil
A angezeigte wirkende Druckkraft gedrückt. Andererseits wird ein
Basisteil (nicht angezeigt) des Eingriffsstifts 40 schwingbar
in einer konstanten Position gehalten, und ein Eingriffsende 41 am
Spitzenende des Stifts ist immer in die Ringnut 21 eingepaßt. An der
Anfangsposition ist das Eingriffsende 41 in einer Verbindung 27 der
Startposition des Vorwärtswegs 23 mit
der Endposition des Zurückwegs 23 positioniert
(dieser Zustand wird in den Figuren nicht angezeigt). Der Eingriffsstift 40 wird
immer elastisch durch die Elastizität des Stiftes selbst oder durch
einen Federteil, der nicht gezeigt wird, gegen eine Bodenfläche der
Ringnut 21 gedrückt.
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Wenn,
in einem Zustand, in dem das Eingriffsende 41 des Eingriffsstifts 40 in
der Verbindung 27 der Ringnut 21 positioniert
ist, der Eingriffskörper 20 gegen
die Druckkraft A gedrückt
wird, bewegt sich das Eingriffsende 41 entlang des Vorwärtsweges 22 der
Ringnut 21 zum Erreichen des Vorwärtsweg-Endteils 22a.
Wenn die Druckkraft zu diesem Zeitpunkt aufgehoben wird, wird der
Eingriffskörper 20 durch die
Druckkraft A zurückgeschoben,
so dass sich das Eingriffsende 41 entlang des Einführungswegs 25 bewegt
und dann mit dem Eingriffsteil 24 zum Eingriff kommt, wie
in 12 gezeigt wird. Wenn dann der Eingriffskörper 20 gegen
die Druckkraft A geschoben wird, bewegt sich das Eingriffsende 41 entlang
dem Ausweichweg 26, um den Startteil 23a des Zurückwegs zu
erreichen. Wenn die Schubkraft zu diesem Zeitpunkt aufgehoben wird,
wird der Eingriffskörper 20 durch
die Druckkraft A zurückgedrückt, so
dass sich das Eingriffsende 41 entlang des Zurückwegs 23 bewegt
und dann zur Verbindung 27 zurückkehrt.
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Im
herkömmlichen
Kartenverbinder wird der Eingriffskörper 20 einstückig mit
einem Schieber (nicht dargestellt) angeordnet, der der Länge nach bewegbar
mit einer Kassette (nicht dargestellt) verbunden ist, die einen
Karteneinschubraum bildet, und die Druckkraft A wird auf den Schieber
ausgeübt.
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Der
Schieber ist so konfiguriert, dass er von einer Karte geschoben
wird, die in den Karteneinschubraum eingeschoben wird, um von einer
Bereitschaftsstellung in eine geschobene Stellung entsprechend der
Karteneinsetzposition zu gelangen. Dann greift das Eingriffsende 41 in
den Eingriffsteil 24 ein, wie in 13 gezeigt
wird, wobei der Schieber in seiner eingeschobenen Stellung gesperrt
wird. Somit wird die Karte durch die erste Karteneinschuboperation
in die Kartensetzposition positioniert, und die Endkontakte der
Karte kommen in Berührung
mit den Kontakten, die in der Kassette angeordnet sind, so dass
zwischen ihnen eine elektrische Verbindung hergestellt wird. Wenn
hingegen in dem Zustand, in dem der Schieber gesperrt ist, der Schieber
von der Karte geschoben wird, bewegt sich das Eingriffsende 41 entlang
dem Ausweichweg 26, damit es vom Eingriffsteil 24,
wie oben beschrieben, gelöst
wird, so dass der Sperrzustand des Schiebers aufgehoben wird. Dann
kehrt das Eingriffsende 41 über den Zurückweg 23 zu der Verbindung 27 zurück, wodurch die
Karte ausgeworfen wird. Somit wird der Sperrzustand des Schiebers
durch die zweite Kartenschuboperation aufgehoben, und die Karte,
die in die Kartensetzposition positioniert worden war, wird ausgeworfen.
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Wie
aus den 12 und 13 ersichtlich, enthält der Eingriffsmechanismus 10,
der im herkömmlichen
Kartenverbinder benutzt wird, eine gestufte Oberfläche 31 im
Grenzbereich zwischen dem Ausweichweg 26 der Ringnut 21 des
Eingriffskörpers 20 und
dem Zurückweg 23.
Nachdem sich das Eingriffsende 41 entlang dem Ausweichweg 26 bewegt und
den Zurückweg-Startteil 23a erreicht
hat, gleitet während
des Zurückziehens
des Eingriffskörpers 20 die
gestufte Oberfläche 31 in
Berührung
mit dem Eingriffsende 41, wodurch das Eingriffsende 41 im
Zurückweg 23 gehalten
wird, so dass sich das Eingriffsende 41 nicht aus der Zurückbewegung
in eine Position a bewegen kann, wo das Eingriffsende mit dem Eingriffsteil 24 in
Eingriff kommen soll. Eine Bodenfläche 26a des Ausweichweges 26 ist
als eine horizontale Fläche
ausgebildet. In der zweiten Kartenschiebeoperation gleitet daher
das Eingriffsende 41, das durch die Funktion des Federteilschiebers
auf der Bodenfläche 26a elastisch
auf die horizontale Bodenfläche 25a des
Ausweichweges 26 gepreßt
wird, über die
gestufte Fläche 31,
um den Zurückweg-Startteil 23a zu
erreichen.
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Ein
Beispiel auf dem Stand der Technik offenbart eine Struktur, in der
ein Eingriffsmechanismus angewandt wird, der ähnlich dem Eingriffsmechanismus 10 ist,
so dass ein Gleiter gesperrt wird bzw. der Sperrzustand aufgehoben
wird (siehe z.B. Japanisches Patent Nr. 3,083,778).
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Ein
weiteres Beispiel auf dem Stand der Technik offenbart eine Struktur,
in der ein Eingriffsmechanismus angewandt wird, der ähnlich dem
Eingriffsmechanismus 10 ist, so dass ein Schieber gesperrt
wird bzw. der Sperrzustand aufgehoben wird. Das andere Beispiel
auf dem Stand der Technik offenbart ebenfalls eine Struktur, in
der ein Mittel zum direkten Eingriff in ein elastisches Sperrteil
des Schiebers mit einem Kartenschlitz als Mittel zum Positionieren
der Karte an einer Kartensetzposition verwendet wird, und ein Eingriffsende
eines Eingriffsstifts des Eingriffsmechanismus elastisch gegen eine Bodenfläche einer
Ringnut auf der Seite eines Eingriffskörpers durch ein Federteil durch
Stanzen und Aufhöhen
einer Metallabdeckung ausgebildet ist, die eine Kassette darstellt
(Beispiel siehe offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 2002-134224).
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Ein
weiteres Japanisches Patent JP 2002-313485 auf dem Stand der Technik
offenbart einen Verbinder, der einen Schieber zum Schieben und Rückwärtsbewegen
innerhalb der Kassette vorsieht, der von einem Spitzenteil der Karte
geschoben wird. Der Schieber ist versehen mit einem elastischen
Materialstopfen, der einen Vorsprung aufweist, der sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
innerhalb der Kassette erstreckt und in einen Ausschnitt an einem Seitenteil
der Karte eingepaßt
ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Im
Eingriffsmechanismus 10, wie in 12 und 13 gezeigt
wird, wird in dem Zustand, in dem der Schieber in vorgeschobener
Position gesperrt ist, d.h., im Zustand, in dem das Eingriffsende 41 des Eingriffsstifts 40 mit
dem Eingriffsteil 24 des Eingriffskörpers 20 im Eingriff
steht, der Eingriffsteil 24 gegen das Eingriffsende 41 gedrückt und
durch die Druckkraft A in Eingriff gebracht, und somit tritt keine
Situation auf, in der der Schieber zurückgezogen und die Karte ausgeworfen
wird. Wenn irgendeine Kraft, wie z.B. als Reaktion infolge eines
Fallaufschlags, die größer ist
als die Druckkraft A, auf den Schieber in Gegenrichtung zur Druckkraft
A aufgebracht wird, kann jedoch möglicherweise eine Situation
entstehen, in der sich das Eingriffsende 41 entlang des Ausweichwegs 26 bewegt,
um in den Zurückweg-Startteil 23a auszuweichen,
auf gleiche Weise wie im Fall der zweiten Kartenvorschiebeoperation. Daraus
ergibt sich, dass eine Situation auftritt, in der der Sperrzustand
des Schiebers aufgehoben wird und die Karte zufällig ausgeworfen wird. Insbesondere
weist der Eingriffsmechanismus eine Struktur auf, in der die Bodenfläche 26a des
Ausweichwegs 26 eine horizontale Fläche ist, und die Höhenbeziehungen
mit dem Setzen der gestuften Fläche 31 als Grenzen
gesetzt sind, so dass die Bodenfläche 26a des Ausweichwegs 26 höher und
die Bodenfläche des
Zurückwegs 23 niedriger
liegt. Als Folge daraus werden Umstände erzeugt, in denen eine
solche Situation leicht auftreten kann. Wenn eine Situation auftritt,
in der der Sperrzustand des Schiebers aufgehoben und die Karte zufälligerweise
ausgeworfen wird, werden die elektrischen Kontakte zwischen den Endkontakten
der Karte und den Kontakten der Kassette unterbrochen, und erzeugen
damit die Möglichkeit,
dass elektronische Komponenten der Karte und ein Gerät gegensätzlich beeinflußt werden.
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Bei
den obengenannten Beispielen auf dem Stand der Technik tritt dieses
Problem auf ähnliche Weise
auf. Insbesondere kann die in dem anderen Beispiel auf dem Stand
der Technik der offengelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-134224
geoffenbarte Technik das Problem aus dem folgenden Grund nicht lösen. Die
Karte kann nicht durch Eingreifen des elastischen Sperrteils in
die Karte in der Kartensetzposition zufällig ausgeworfen werden, wenn
das elastische Sperrteil auf dem Schieber angeordnet ist. Wenn der
Sperrzustand des Schiebers in der vorgeschobenen Position erst einmal
aufgehoben ist, wird dadurch auch die Karte zusammen mit dem Schieber
ausgeworfen.
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf das oben diskutierte Problem ausgeführt. Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Kartenverbinder bereitzustellen,
in dem, auch wenn nur eine einfache Gegenmaßnahme wie z.B. eine geringfügige Modifizierung eines
Eingriffsmechanismus ergriffen wird, ein zufälliger Auswurf einer Karte
in der Folge eines Fallaufschlags oder dergl. kaum auftreten kann.
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Der
erfindungsgemäße Kartenverbinder
umfaßt:
Einen Schieber, der der Länge
nach bewegbar an einer Kassette befestigt ist, die einen Karteneinschubraum
bildet, wobei der Schieber durch eine in den Karteneinschubraum
eingesetzte Karte geschoben werden muß, um von einer Bereitschaftsstellung in
eine vorgeschobene Position entsprechend einer Kartensetzposition
bewegt zu werden, der Schieber an der vorgeschobenen Position in
einer Richtung zum Auswurf der Karte elastisch gedrückt wird;
und einen Eingriffsmechanismus mit den Funktionen des Sperrens des
Schiebers in der vorgeschobenen Position und des Aufhebens des Sperrzustands,
in dem der Schieber in der vorgeschobenen Position gesperrt ist.
Der Eingriffsmechanismus weist auf: Einen Eingriffsstift, der an
einem, der Kassette oder dem Schieber, befestigt ist; und einen
Eingriffskörper,
der an dem anderen, der Kassette oder dem Schieber, angeordnet ist,
und eine Ringnut, in die ein Eingriffsende des Eingriffsstifts relativ
verschiebbar eingepaßt
ist. Die Ringnut des Eingriffskörpers
umfaßt:
Einen vorstehenden Eingriffsteil, der mit dem Eingriffsende, das
durch einen Vorwärtsweg
der Ringnut geschoben wurde, in Eingriff gebracht wird und dadurch den
Schieber in der vorgeschobenen Position entsprechend der Kartensetzposition
sperrt; einen Ausweichweg, der, wenn der Schieber in der vorgeschobenen
Position noch weiter geschoben wird, zuläßt, dass das Eingriffsende
aus der Position des Eingriffs im Eingriffsteil zu einem Startteil
eines Zurückwegs der
Ringnut ausweicht; und eine gestufte Fläche, die, wenn der Schieber
zurückgezogen
werden muß,
in das Eingriffsende eingreift, das in den Startteil des Zurückwegs ausweicht,
um das Eingriffsende gegen die Zurückkehrbewegung zu blockieren,
und dadurch das Eingriffsende auf dem Zurückweg hält. Das Eingriffsende wird
elastisch gegen eine Bodenfläche
des Ausweichwegs gedrückt.
Die obige Konfiguration ist identisch mit der des herkömmlichen
Beispiels, das in den 12 und 13 gezeigt
wird.
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Erfindungsgemäß ist die
obige Konfiguration ferner versehen mit einer Konfiguration, in
der die Bodenfläche
des Ausweichwegs eine geneigte Fläche mit einem steigenden Gradienten
aufweist, der zu einer oberen Kante der gestuften Oberfläche gerichtet ist,
in der die obere Kante der gestuften Oberfläche unterteilt ist in eine
Kante, die sich entlang einer Bodenfläche des Zurückweg-Startteils erstreckt,
und eine andere Kante mit fallendem Gradienten, die sich entlang
eines Endes der einen Kante zu einem Fuß des Eingriffsteils erstreckt,
und die geneigte Fläche geteilt
ist in eine geneigte Fläche
mit steigendem Gradienten, der sich zu der einen Kante erstreckt, und
eine andere geneigte Fläche
eines steigenden Gradienten, die sich zu der anderen Kante erstreckt.
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Wie
vorstehend beschrieben wird die Konfiguration hinzugefügt, in der
die Bodenfläche
des Ausweichwegs eine steigende geneigte Oberfläche aufweist, die zu einer
oberen Kante der gestuften Fläche
gerichtet ist. Wenn sich das Eingriffsende des Eingriffsstifts von
der Position des Eingriffs mit dem Eingriffsteil zum Rückweg-Startteil
entlang des Ausweichwegs bewegt, liefert dadurch die ansteigende geneigte
Fläche
das Eingriffsende, das sich gleitend bewegt, während es elastisch gegen die
geneigte Oberfläche
mit einem Widerstand (Bewegungswiderstand) gepreßt wird, so dass das Eingriffsende
kaum der Eingriffsposition zum Rückweg-Startteil durch eine
Reaktion infolge eines Fallaufschlags oder dergl. entgeht. Als Ergebnis
entsteht kaum eine Situation, in der sich das Eingriffsende infolge
eines Fallaufschlags oder dergl. aus dem Eingriffsteil löst, um den Sperrzustand
des Schiebers aufzuheben, und also auch kaum eine Situation entsteht,
in der die Karte, die in die Kartensetzposition positioniert war,
zufällig ausgeworfen
wird.
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In
der Erfindung kann an der Position des Eingreifens des Eingriffsendes
in den Eingriffsteil die Ringnut in einer Tiefe ausgebildet werden,
die gleich der Tiefe des Rückweg-Startteils, oder
größer als eine
Tiefe des Rückweg-Startteils
ist. In der Konfiguration in der die Tiefe der Ringnut an der Eingriffsposition
gleich der des Rückweg-Startteils
ist, im Vergleich zu der in 12 gezeigten,
in der die Tiefe der Ringnut an der Eingriffsposition a kleiner
ist, als die des Rückweg-Startteils 23a,
ist die Eingriffsbreite des Eingriffsendes 41 im Hinblick
auf den Eingriffsteil 24 breiter, und daher tritt kaum
eine Situation auf, in der der Eingriffsteil 41 über den
Eingriffsteil 24 gleitet, mit dem Ergebnis, dass die Stabilität des Sperrzustands des
Schiebers in der vorgeschobenen Position verbessert ist. Wenn die
Tiefe der Ringnut an der Eingriffsposition a gleich der an dem Rückweg-Startteil 23a ist,
wird die Eingriffsposition a gleich dem Rückweg-Startteil 23a,
der der tiefste Teil im herkömmlichen
Beispiel gemäß 12 und 13 ist,
und daher können
die anderen Teile der Ringnut 21 flacher gemacht werden.
Konfigurationsgemäß kann in
dem Fall, in dem der Eingriffskörper 20 einstückig mit
dem Schieber 70 ausgebildet ist, wenn die Ringnut 21 weniger
tief gemacht wird, der Schieber 70 leicht dünner gemacht
werden. Andererseits, ist in der Konfiguration, in der die Tiefe
der Ringnut an der Eingriffsposition breiter ist, als die des Rückweg-Startteils, der ansteigende
Gradient der geneigten Oberfläche
breiter als in dem Fall, in dem die Tiefen einander gleich sind.
Daher ist der Bewegungswiderstand auf der geneigten Fläche groß, wenn
sich das Eingriffsende entlang dem Ausweichweg bewegt, um in den
Rückweg-Startteil
einzutreten.
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Als
Ergebnis weicht das Eingriffsende kaum aus der Eingriffsposition
in den Rückweg-Startteil durch
eine Reaktion infolge eines Fallaufschlags oder dergl. aus, und
eine Situation, in der sich das Eingriffsende wegen eines Falls
oder dergl. aus dem Eingriffsteil löst, um den Sperrzustand des
Schiebers aufzuheben, tritt kaum ein. Ferner kommt auch eine Situation
kaum vor, in der die Karte, die in die Kartensetzposition gesetzt
wurde, zufällig
ausgeworfen wird.
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In
der Erfindung kreuzt vorzugsweise eine Grundfläche der anderen geneigten Oberfläche den Ausweichweg,
und eine Grundfläche
der einen geneigten Oberfläche
wird auf eine dem Eingriffsteil gegenüberliegende stufenförmige Wandfläche positioniert,
um den Ausweichweg zu bilden. Erfindungsgemäß ist in dem Fall, dass eine
einzige flach ansteigende geneigte Oberfläche im Ausweichweg ausgebildet
ist, der ansteigende Gradient der anderen geneigten Oberfläche breiter
als der der einzelnen ansteigenden geneigten Oberfläche. Deshalb
ist der Bewegungswiderstand auf der anderen geneigten Oberfläche groß, wenn
sich das Eingriffsende entlang dem Ausweichweg bewegt, um in den
Rückweg-Startteil
hineinzukommen. Als Ergebnis wird das Eingriffsende der Eingriffsposition
zum Zurückweg-Startteil
durch eine Reaktion aufgrund eines Fallaufschlags oder dergl. kaum
entgehen, und eine Situation, in der das Eingriffsende aus dem Eingriffsteil wegen
eines Aufschlags oder dergl. ausgerückt wird, um den Sperrzustand
des Schiebers aufzuheben, kommt kaum vor. Ferner kommt auch kaum
eine Situation vor, in der die Karte, die in die Kartensetzposition
positioniert wurde, zufällig
ausgeworfen wird. Jetzt werden die Funktionen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die folgende Ausführungsform
in weiteren Einzelheiten beschrieben.
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Erfindungsgemäß betrifft
der Fall vorzugsweise einen Körper,
und eine Abdeckung aus Metallblech, die an dem Körper befestigt ist, und ein
Federteil, das durch Nachinnenstanzen und Aufhöhen der Abdeckung in elastischer
Berührung
mit dem Eingriffsstift steht, wobei das Eingriffsende elastisch
gegen die Bodenfläche
des Ausweichwegs gepreßt wird.
Gemäß der Konfiguration
ist eine zusätzliche Komponente/Komponenten
zum elastischen Pressen des Eingriffsendes gegen die Bodenfläche des Ausweichpfads
nicht erforderlich.
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Erfindungsgemäß wurde
zwar nur eine einfache Gegenmaßnahme
getroffen, nämlich
dass die Konfiguration des Eingriffsmechanismus, oder spezifisch
die Form der Bodenfläche
des Ausweichwegs im Eingriffskörper,
leicht verändert,
jedoch kann der Effekt, dass das zufällige Auswerfen der Karte aufgrund
eines Fallaufschlags oder dergl. kaum vorkommt, ohne Beeinträchtigung
der Karteneinschub-Betriebsfähigkeit
erreicht werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische schematische Ansicht eines Kartenverbinders
einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht, die einen Zustand zeigt,
in dem eine Karte im Bereitschaftszustand in einem Schieber halb
gesperrt ist;
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3 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht, die einen Zustand zeigt,
in dem der Schieber in eine vorgeschobene Position geschoben ist;
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4 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht, die einen Zustand zeigt,
in dem die erste Schiebeoperation durchgeführt ist;
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5 ist
eine Draufsicht auf den Schieber;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht von Hauptteilen eines Eingriffskörpers;
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7 ist
eine Draufsicht auf Hauptteile eines Eingriffsmechanismus;
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8 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 7;
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9 ist
eine Ansicht, die einen Teil illustriert, in dem ein Eingriffsstift
an einen Körper
gekoppelt ist;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Form einer geneigten Oberfläche zeigt;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Form einer geneigten Oberfläche in einer
Modifikation zeigt;
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12 ist
eine perspektivische schematische Ansicht, die einen Eingriffskörper eines
Eingriffsmechanismus zeigt, der in einen herkömmlichen Kartenverbinder eingesetzt
ist; und
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13 ist
eine Längsseiten-Schnittansicht, der
die Hauptteile eines Eingriffsmechanismus 10 zeigt, der
den Eingriffskörper
aus 12 enthält.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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1 ist
eine perspektivische schematische Ansicht eines Kartenverbinders
einer Ausbildungsform der Erfindung, 2 ist eine
teilweise Schnitt-Draufsicht und zeigt einen Zustand, in dem eine
Karte 100 in einem Schieber in einer Bereitschaftsstellung
halb gesperrt ist, unter Weglassung einer Abdeckung 55 einer
Kassette 50, 3 ist eine teilweise geschnittene
Draufsicht, die einen Zustand anzeigt, in dem der Schieber 70 von
der Karte 100 in eine vorgeschobene Position geschoben
ist, unter Weglassung der Abdeckung 55 der Kassette 50, 4 ist
eine teilweise abgeschnittene Draufsicht, die einen Zustand zeigt,
in dem eine erste Schiebeoperation auf die Karte 100 durchgeführt ist,
unter Weglassung der Abdeckung 55 der Kassette 50, 5 ist
eine Draufsicht auf den Schieber 70, 6 ist
eine perspektivische Ansicht von Hauptteilen eines Eingriffskörpers 20; 7 ist
eine perspektivische Ansicht von Hauptteilen eines Eingriffsmechanismus 10, 8 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 7, 9 ist
eine Ansicht, die einen Teil illustriert, in dem ein Eingriffsstift 40 an
einen Körper 51 gekoppelt
ist, 10 ist eine perspektivische Ansicht, die die Form
einer geneigten Oberfläche 32 zeigt,
und 11 ist eine perspektivische Ansicht, die die Form
einer geneigten Oberfläche 32 in einer
Modifikation zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt wird, weist der Kartenverbinder eine
Kassette 50 auf, die umfaßt: Einen Körper 51, der als ausgeformtes
Produkt aus Kunstharz gebildet ist; und eine Abdeckung 55 aus
Metallblech, die an dem Körper 51 befestigt
ist. Ein Karteneinführungsraum,
der vom Körper 51 und
der Abdeckung 55 umgeben ist und der eine Karteneinführungsöffnung (Schlitz)
umfaßt,
ist in der Kassette 50 ausgebildet.
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Wie
in 2 gezeigt wird, sind eine große Anzahl Kontakte 57 in
einem Vorderendteil des Körpers 51 seitlich
angeordnet. Die Kontakte 57 stehen in elastischer Berührung mit
den Anschlußklemmen der
Karte 100, die bis zum Erreichen der Karteneinsetzposition
in den Karteneinschubraum eingeschoben wird, um somit die elektrischen
Kontakte zwischen ihnen herzustellen. Der Körper 51 enthält ferner
einen rippenähnliche
Vorsprung 50a, der verhindert, dass eine Karte falsch eingesetzt
wird. Wie in den 3 und 4 gezeigt
ist, wird, wenn die Karte 100 in der richtigen Stellung
in den Karteneinschubraum eingeführt
wird, der Vorsprung 50a in einer Rille 130 aufgenommen,
die in der Karte 100 ausgebildet ist. Wenn hingegen die
Karte 100 in verkehrter Stellung in den Karteneinführungsraum
eingeschoben wird, stößt der Vorsprung 50a gegen
das Kantenende der Karte 100 und verhindert so, dass die
Karte 100 falsch eingesetzt wird.
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Wie
in den 2 bis 4 gezeigt wird, ist der Schieber 70 innerhalb
der Kassette 50 placiert und wird von einem Federglied 52,
das aus einer Schraubenfeder besteht, ständig nach hinten gedrückt. Wenn
das hintere Ende des Schiebers 70 gegen den Vorsprung 53 des
hinteren Endes des Körpers 51 stößt, steht
der Schieber in der Bereitschaftsstellung. Wie in 5 gezeigt
wird, umfaßt
der Schieber 70 einen nach innen ragenden Vorsprung 71 in einem
Vorderendteil. Der Vorsprung 71 nimmt eine Vorderend-Ecke 110 der
Karte 100 auf, die in den Kartenaufnahmeraum der Kassette 1 eingeschoben ist,
wie in 2 gezeigt wird. Ein freitragender elastischer
Teil 76, der einen bergförmigen Teil 75 am Spitzenende
aufweist, ist einstückig
mit dem Schieber 70 ausgebildet.
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Wie
aus den 5 bis 8 ersichtlich,
umfaßt
der Eingriffsmechanismus 10 einen Eingriffsstift 40,
der durch Biegen eines elastischen Drahtglieds in eine Niedrigprofil-Portalform geformt
wird. Im Gegensatz zu dem Eingriffskörper 20, der mit dem
Schieber 70 einstückig
ausgeformt ist, wie in 5 gezeigt wird, wird ein Hinterendeschenkel 42 des
Eingriffsstifts 40 drehbar getragen von einer tragenden Öffnung 54 (siehe 2 oder 3),
die im Vorsprung 53 des Körpers 51 ausgebildet
ist, wie in 9 gezeigt wird. Ein Vorderendteil
der Eingriffsstifts 40 ist als Eingriffsende 41 ausgebildet.
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Eine
Ringnut 21 des Eingriffskörpers 20 ist in einer
im allgemeinen ähnlichen
Form ausgebildet wie die Ringnut, die unter Bezugnahme auf 11 beschrieben
wurde. Im einzelnen, wie in den 6 und 7 ersichtlich,
umfaßt
die Ringnut 21: Einen Vorwärtsweg 22; einen Rückwärtsweg 23;
einen vorspringenden Eingriffsteil 24, der zwischen den
Wegen ausgebildet ist; einen Einführungsweg 25, der sich
vom Vorwärtsweg-Endteil 22a zum
Eingriffsteil 24 erstreckt; und einen Ausweichweg 26,
der sich vom Eingriffsteil 24 zu einem Rückwärtsweg-Startteil 23a erstreckt.
Die Ringnut 21 ist im ganzen in einer schlanken Herzform
gebildet, und der Einführungsweg 25 und
der Ausweichweg 26 bilden eine herzförmige Aussparung. Wenn das
Eingriffsende 41 des Eingriffsstifts 40 in die
Ringnut 21 eingepaßt
ist und der Schieber 70 in Bereitschaftsstellung steht,
ist das Eingriffsende 41 in einer Anfangsposition positioniert, die
mit einer Verbindung 27 des Vorwärtsweg-Startteils 22 und
des Zurückweg-Endteils 23 zusammenfällt, wie
in 2 gezeigt wird. Ein Federteil 56, das durch
Innenstanzen und Aufhöhen
der Abdeckung 55 gebildet wird, wird auf den Eingriffsstift 40 gelegt. Das
Eingriffsende 41 des Eingriffsstifts 40 wird immer durch
die Elastizität
des Federteils 65 elastisch gegen die Bodenfläche der
Ringnut 21 gepreßt.
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Wenn
in dieser Konfiguration die Frontend-Ecke 110 der Karte 100,
die in einer geeigneten Lage in den Karteneinschubraum eingeschoben
ist, wie in 2 gezeigt wird, über den
bergförmigen
Eingriffsteil 75 des Schiebers 70 hinwegläuft, der
durch das Federglied 52 in die Bereitschaftsstellung zurückgezogen
ist, dann paßt
der bergförmige
Eingriffsteil 75 in eine Aussparung 120, die in
der Karte 100 ausgebildet ist. Dieser Zustand ist ein halbgesperrter Zustand
der Karte 100. In diesem halbgesperrten Zustand wird durch
den Eingriff der Aussparung 120 in den bergförmigen Eingriffsteil 75 verhindert,
dass die Karte 100 frei herausgezogen wird, und wenn eine Zugkraft
einer bestimmten Stärke
auf die Karte 100 aufgebracht wird, wird die Karte 100 über den
bergförmigen
Eingriffsteil 75 hinweg- und dann herausgezogen.
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Wenn
auf die Karte 100 im Zustand der 1 die erste
Schuboperation Ausgeübt
wird, wird der Eingriffskörper 20 zusammen
mit dem Schieber 70 durch die Karte 100 gegen
die Druckkraft A des Federglieds 52 gedrückt, und
das Eingriffsende 41 des Eingriffsstifts 40 bewegt
sich entlang dem Vorwärtsweg 22 von
der Verbindung 27 der Ringnut 21 aus in den Vorwärtsweg-Endteil 22a (die
Position des Schiebers 70 zu diesem Zeitpunkt wird in 4 gezeigt).
Wenn die Schubkraft zu diesem Zeitpunkt beendet wird, wird der Eingriffskörper 20 zusammen
mit dem Schieber 70 durch die Druckkraft A zurückgeschoben,
so dass sich das Eingriffsende 41 entlang dem Einführungsweg 25 bewegt
und dann in den Eingriffsteil 24 eingreift, wie in den 7 und 8 gezeigt
wird (die Position des Schiebers 70 zu diesem Zeitpunkt
wird in 3 gezeigt). Wenn dann eine zweite
Schuboperation auf die Karte 100 ausgeübt wird, wird wieder Eingriffskörper 20 zusammen
mit dem Schieber 70 gegen die Druckkraft A gedrückt, und
das Eingriffsende 41 bewegt sich entlang dem Ausweichweg 26,
um den Zurückweg-Startteil 23a zu erreichen.
Wenn die Schubkraft zu diesem Zeitpunkt aufgehoben wird, wird der
Eingriffskörper 20 von
der Druckkraft A zurückgeschoben,
so dass sich das Eingriffsende 41 entlang dem Zurückpfad 23 bewegt
und dann zur Verbindung 27 zurückkehrt.
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Als
Ergebnis dieser Schub-Schub-Operation wird das Einschieben der Karte 100 in
die Kartensetzposition und das Auswerfen von der Kartensetzposition
durchgeführt.
Bei der ersten Kartenschuboperation wird der Schieber 70 aus
der Bereitschaftsstellung in die vorgeschobene Position entsprechend der
Kartensetzposition geschoben, und das Eingriffsende 41 greift
in den Eingriffsteil 24 ein, um den Schieber 70 in
der geschobenen Stellung zu sperren, wobei die Karte 100,
die halb an den Schieber 70 angekoppelt ist, in der Kartensetzposition
positioniert wird und die Kontakte der Karte in Berührung mit
den Kontakten des Körpers 51 kommen,
so dass die elektrische Verbindung zwischen den beiden hergestellt ist.
Im Gegensatz dazu bewegt sich in der zweiten Kartenschuboperation
das Eingriffsteil 41 entlang dem Ausweichweg 26 und
wird dann aus der Eingriffsposition 24 freigesetzt, und
damit wird der Sperrzustand des Schiebers 70 aufgehoben.
Anschließend
kehrt das Eingriffsende 41 durch den Zurückweg 23 in
die Verbindung 27 zurück,
wodurch die Karte ausgeworfen wird.
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In
der Ausführungsform,
wie in 6 bis 8 und 10 gezeigt
wird, umfaßt
die Bodenfläche
des Ausweichwegs 26 der Ringnut 21 des Eingriffskörpers 20 die
geneigte Fläche 32 eines
ansteigenden Gradienten, der zu einer oberen Kante einer gestuften
Oberfläche 31 gerichtet
ist, die an der Grenze zwischen dem Ausweichweg 26 und
dem Rückweg-Startteil 23a gelegen
ist. In dieser Ausführungsform,
wie in 10 gezeigt wird, unterteilt
sich die obere Kante der gestuften Oberfläche 31 in eine Kante 33,
die parallel zur Bodenfläche
des horizontalen Rückweg-Startteils 23a liegt,
und einer anderen Kante 34 eines abfallenden Gradienten,
der sich von einem Ende der einen Kante 33 zum Fuß der Eingriffsposition 24 erstreckt,
und sich die geneigte Oberfläche 32 in
eine geneigte Oberfläche 32a eines ansteigenden
Gradienten unterteilt, der sich zu der einen Kante 33 erstreckt,
und eine andere geneigte Oberfläche 32b eines
ansteigenden Gradienten, die sich zur anderen Kante 34 erstreckt.
Eine Grundfläche 32b' der anderen
geneigten Fläche 32b kreuzt den
Ausweichweg 26, und eine Grundfläche 32a' der geneigten Fläche 32a ist
auf einer stufenförmigen Wandfläche 35 positioniert,
die dem Eingriffsteil 24 gegenüberliegt, um den Ausweichweg 26 zu
bilden.
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Wenn
sich in der Konfiguration, in der die Bodenfläche des Ausweichwegs 26 die
ansteigende geneigte Oberfläche 32 beinhaltet,
die zur Oberkante der gestuften Oberfläche 31 gerichtet ist,
das Eingriffsende 41, das in den Eingriffsteil 24 eingreift,
wie in 8 gezeigt wird, aus der Eingriffsposition a entlang
dem Ausweichweg 26 (siehe 6 oder 10)
zum Umkehrweg-Startteil 23a bewegt, ist es die ansteigende
geneigte Oberfläche 32 auf
der sich das Eingriffsende 41 gleitend bewegt, während es durch
das Pressen des Federteils 56 mit einem Bewegungswiderstand
elastisch gegen die geneigte Oberfläche 32 gepreßt wird.
Zusätzlich
wirkt die vom Federglied 52 generierte Druckkraft A auf
den Schieber 70. Daher weicht das Eingriffsende 41 nur
schwer der Eingriffsposition a zum Zurückweg-Startteil 23a durch
eine Reaktion infolge eines Fallaufschlags und dergl. aus. Daraus
ergibt sich, dass eine Situation, in der das Eingriffsende 41 sich
aus dem Eingriffsteil 24 infolge eines Falls oder dergl.
zum Löschen
des Sperrzustands des Schiebers 70 ausklinkt, kaum vorkommt,
und auch eine Situation, in der die Karte 100, die auf
die Kartensetzposition positioniert wurde, zufällig ausgeworfen wird, wird
kaum eintreten.
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In
der Ausführungsform
ist in der Position a des Eingriffs des Eingriffsendes 41 in
den Eingriffsteil 24 die Ringnut 21 mit einer
Tiefe ausgebildet, die größer ist als die des Rückweg-Startteils 23a.
An der Position a des Eingriffs des Eingriffsendes 41 in
den Eingriffsteil 24, kann die Tiefe der Ringnut 21 so
geformt sein, dass sie gleich ist derjenigen des Rückweg-Startteils 23a.
Wenn die Tiefe der Ringnut 21 an der Eingriffsposition
a größer gemacht
wird als die des Rückweg-Startteils 23a,
jedoch die steigenden Gradienten der einen geneigten Fläche 32a und
der anderen geneigten Fläche 32b größer sind
als diejenigen in dem Fall, dass die Tiefen miteinander gleich sind,
sind somit die Bewegungswiderstände
auf den geneigten Oberflächen 32a, 32b,
groß,
die ausgeübt werden,
wenn sich das Eingriffsende 41 entlang dem Ausweichweg 26 zum
Rückweg-Startteil 23a bewegt. Deshalb
klinkt sich das Eingriffsende 41 von der Eingriffsposition
a zum Rückweg-Startteil 23a durch
eine Reaktion infolge eines Fallaufschlags oder dergl. kaum aus.
Als Ergebnis tritt eine Situation, in der das Eingriffsende 41 aus
dem Eingriffsteil 24 infolge eines Stoßes oder dergl. aus dem Eingriffsteil 24 ausgekoppelt
wird oder dergl. zum Aufheben des Gesperrtzustands des Schiebers 70 nur
sehr schwer ein, und auch eine Situation, in der die Karte 100,
die in die Kartensetzstellung positioniert wurde, zufällig ausgeworfen
wird, kommt nur sehr schwer vor. In der Konfiguration, in der die
Tiefe der Ringnut 21 bei der Eingriffsposition größer ist
als die der Rückweg-Startteil 23a,
ist die Eingriffsbreite des Eingriffsendes 41 im Hinblick
auf den Eingriffsteil 24 groß, und daher kommt eine Situation,
in der das Eingriffsende 41 über den Eingriffsteil 24 gleitet,
nur schwer vor, mit dem Ergebnis, dass die Stabilität des Sperrzustandes
des Schiebers bei der Schiebeposition verbessert wird. Im Gegensatz
dazu, in der Konfiguration, in der die Tiefe der Ringnut 21 an
der Eingriffsposition a gleich der beim Rückweg-Startteil 23a ist,
ist die Eingriffsposition a gleich dem Rückweg-Startteil 23a, welcher
der tiefste Teil im herkömmlichen
Beispiel gemäß 12 und 13 ist,
und daher können
die Tiefen anderer Teile der Ringnut 21 klein gemacht werden.
Wenn die Ringnut 21 flach gemacht wird, kann der Schieber 70,
mit dem der Eingriffskörper 20 einstückig ausgeformt
ist, leicht dünner
gemacht werden.
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In
der Ausführungsform
ist die obere Kante der gestuften Oberfläche 31 unterteilt
in die eine Kante 33, die parallel zur Bodenfläche des
horizontalen Zurückweg-Startteils 23a verläuft, und
die andere Kante 34 eines abfallenden Gradienten, die sich
von dem Ende der einen Kante 33 zum Fuß des Eingriffsteils 24 erstreckt,
und die geneigte Oberfläche 32 ist unterteilt
in die eine geneigte Oberfläche 32a eines ansteigenden
Gradienten, die sich zu der einen Kante 33, und die andere
geneigte Oberfläche 32b eines ansteigenden
Gradienten, die sich zu der anderen Kante 34 erstreckt.
Im Gegensatz dazu, wie in der Modifikation gemäß 11 gezeigt
wird, kann die ansteigende geneigte Oberfläche 32, die zur oberen Kante
der gestuften Oberfläche 31 gerichtet
ist, durch eine einzige flache Oberfläche gebildet sein. In der Konfiguration
der 10, in der sich die geneigte Oberfläche 32 in
die eine geneigte Oberfläche 32a und
die andere geneigte Oberfläche 32b unterteilt,
im Vergleich zu der in 11, in der die geneigte Oberfläche 32 durch
die einzige flache Oberfläche
gebildet wird, ist der ansteigende Gradient der anderen geneigten
Oberfläche 32b breiter
als der der geneigten Oberfläche 32 in 11,
und damit wird der Bewegungswiderstand auf der anderen geneigten Oberfläche 32b groß, der auftritt,
wenn sich das Eingriffsende 41 entlang dem Ausweichweg 26 zum Rückweg-Startteil 32a bewegt.
Daher wird der Sperrzustand des Schiebers 70 durch eine
Reaktion infolge eines Fallaufschlags oder dergl. kaum aufgehoben.
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Wie
in der Konfiguration der 10, in
der die andere Kante 34 der oberen Kante der gestuften Oberfläche 31 in
Richtung zum Fuß des
Eingriffsteils 24 geneigt ist, oder in 11,
in der die obere Kante der gestuften Oberfläche 31 in Richtung
zum Fuß des Eingriffsteils 24 geneigt
ist, kann die Operation des Eingriffsendes 41, in welcher
sich das Ende vom Ausweichweg 26 zum Zurückweg-Startteil 23a bewegt,
während
es über
die gestufte Oberfläche 31 gleitet,
glatt durchgeführt
werden, obwohl die Konfiguration den obengenannten Bewegungswiderstand erzeugen
kann. Abnormes Rauschen entsteht kaum, wenn das Ende über die
gestufte Oberfläche
gleitet.
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In
den obigen Erklärungen
wurde die Ausführungsform
beschrieben, in der der Eingriffskörper 20 des Eingriffsmechanismus 10 auf
den Schieber 70, und der Eingriffsstift 40 auf
die Kassette 50 gesetzt wird. Als Alternative kann der
Eingriffskörper
auf die Kassette gesetzt werden und der Eingriffsstift kann auf
den Schieber gesetzt werden. Wie oben gezeigt, ist das bergförmige Eingriffsteil 75,
das benutzt wird, um die in den Karteneinschubraum eingeführte Karte 100 halb
zu sperren, auf den freitragenden elastischen Teil 76 gesetzt,
der mit dem Schieber 70 einstückig ausgeführt ist. Alternativ kann ein
Spitzenendteil eines Federteils, das ein zusätzlicher, am Schieber befestigter
Bestandteil ist, in einer bergförmigen
Form gebogen werden, so dass er als der bergförmige Eingriffsteil arbeitet.
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In
den 1 bis 13 sind identische oder entsprechende
Komponenten mit jeweils der gleichen Bezugsnummer bezeichnet.