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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht den Nutzen der provisorischen
US-Anmeldung Nr. 60/409,772, eingereicht am 11. September 2002,
die jetzt anhängig
ist.
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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Gehrungssäge gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und insbesondere auf einen Neigungsanschlagmechanismus
für eine
Paneelsäge
und/oder eine Gehrungskappsäge.
Eine Gehrungssäge
mit einem solchen Neigungsanschlagmechanismus ist aus der
US 6,032,563A bekannt,
die als nächstkommender
Stand der Technik zu betrachten ist.
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Paneelsägen sind
aus dem Stand der Technik gut bekannt, da sie gegenüber Gehrungskappsägen einen
erweiterten Schneidbereich haben. Paneelsägen und Gehrungskappsägen umfassen
normalerweise beide eine Basis, einen an der Basis angebrachten
drehbaren Tisch, eine einen Motor einschließende Sägeanordnung, ein um eine Achse drehbares
und durch den Motor angetriebenes Sägeblatt, ein Schutzgehäuse, das
den Motor abdeckt, eine obere Sägeblattschutzhaube,
die den oberen Teil des Sägeblatts
verdeckt, und eine schwenkbar an der oberen Sägeblattschutzhaube angebrachte untere
Sägeblattschutzhaube,
um den unteren Teil des Sägeblatts
abzudecken. Dementsprechend wird die Sägeanordnung zum Schneiden eines
auf der Basis und dem Tisch angeordneten Werkstücks nach unten verschwenkt.
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Weiterhin
ermöglichen
Paneelsägen
dem Benutzer, die Sägeanordnung
horizontal über
den Tisch zu bewegen. Die meisten Paneelsägen erreichen dies durch Verbinden
der oberen Sägeblattschutzhaube
(und somit der Sägeanordnung)
mit einem Schwenkarm, der wiederum mit einem Drehzapfen verbunden
ist, der fest mit mindestens einer Schiene verbunden ist, die verschiebbar
an einem Stützgehäuse angebracht
ist, das mit dem Tisch verbunden ist (siehe z.B. US-Patent Nr. 6,067,885).
Mit einer solchen Anordnung würde
der Benutzer die Sägeanordnung
nach vorn ziehen, sie nach unten bewegen und sie dann zum Schneiden
des Werkstücks nach
hinten schieben.
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Normalerweise
kann die Sägeanordnung
um eine im Wesentlichen horizontale Achse, d.h. die Neigungsachse, über einen
Bereich von Winkeln verschwenkt werden. Viele Gehrungssägen können zwischen –5° bis etwa
50° geneigt
werden. Andere Gehrungssägen,
als Doppelneigungs-Gehrungssägen bekannt,
können
zwischen etwa –50° bis etwa
50° geneigt
werden.
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Es
ist erwünscht,
einen Neigungsanschlagmechanismus vorzusehen, um allgemein verwendete
Neigungswinkel leicht einzustellen.
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Die
wesentlichen Merkmale der Erfindung sind im Anspruch 1 enthalten.
Andere Ausführungen sind
durch die abhängigen
Ansprüche
2 bis 13 definiert.
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Die
Gehrungssäge
umfasst einen Tisch, auf dem ein Werkstück positioniert ist, eine Sägeanordnung,
die ein Sägeblatt
haltert und einen Motor zum drehenden Antrieb des Sägeblatts
aufweist, ein Gehäuse,
das die Sägeanordnung
derart schwenkbar bezüglich
des Tisches haltert, dass die Sägeanordnung
zumindest seitlich verschwenkbar ist, und einen Neigungsanschlagmechanismus
zum wahlweisen Festlegen der seitlichen Stellung der Sägeanordnung in
irgendeiner von mehreren Schwenkstellungen, wobei der Nei gungsanschlagmechanismus
eine bewegbare Stange und erste, zweite und dritte feste Anschlagelemente
aufweist, wobei die Stange zwischen einer ersten Stellung, in der
sie die ersten und zweiten festen Anschlagelemente, jedoch nicht
das dritte Anschlagelement berühren
kann, um einen ersten Bereich von Schwenkstellungen festzulegen,
und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der die Stange die ersten
und dritten festen Anschlagelemente, jedoch nicht das zweite Anschlagelement
berühren kann,
um einen zweiten Bereich von Schwenkstellungen festzulegen, wobei
die ersten und zweiten Bereiche von Schwenkstellungen teilweise
zusammenfallen und die Stange zwischen ersten und zweiten axialen
Stellungen schwenkbar ist, um den zweiten Bereich von Schwenkstellungen
zu verändern.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beschrieben
und sind aus den beigefügten
Zeichnungen und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung zu erkennen.
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Die
beigefügten
Zeichnungen zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
gemäß der praktischen
Anwendung ihrer Prinzipien und zeigen in
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1 eine
Ansicht von links einer ersten Gehrungssäge gemäß der Erfindung;
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2 eine
Teilansicht von hinten entlang der Linie B-B aus 1 einer
ersten Ausführungsform des
Neigungsanschlagmechanismus gemäß der Erfindung;
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3 bis 5 die
erste Ausführung
des Neigungsanschlagmechanismus in verschiedenen Betriebsarten,
wobei 3A, 4A und 5A eine Stange
in einer ersten, zweiten bzw. dritten Stellung zeigen und
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3B, 4B und 5B partielle
Schnittansichten entlang der Linie A-A aus 1 sind;
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6 eine
Teilansicht von hinten entlang der Linie B-B aus 1 einer
zweiten Ausführungsform des
Neigungsanschlagmechanismus gemäß der Erfindung;
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7 bis 9 die
zweite Ausführung
des Neigungsanschlagmechanismus in verschiedenen Betriebsarten,
wobei die 7A, 8A und 9A eine
Stange in einer ersten, zweiten bzw. dritten Stellung zeigen und 7B, 8B und 9B partielle
Schnittansichten entlang der Linie A-A aus 1 sind;
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10 eine
Ansicht von links einer zweiten Gehrungssäge gemäß der Erfindung;
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11 eine
Teilansicht von hinten entlang der Linie C-C aus 10 einer
dritten und vierten Ausführungsform
des Neigungsanschlagmechanismus gemäß der Erfindung;
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12 bis 14 die
dritte Ausführungsform
des Neigungsanschlagmechanismus in verschiedenen Betriebsstellungen,
wobei die 12A, 13A und 14A den Neigungsanschlagmechanismus in einer ersten,
zweiten bzw. dritten Stellung zeigen und 12B, 13B und 14B partielle
Schnittansichten entlang den Linien E-E, F-F und G-G aus den 12A, 13A bzw. 14A sind; und
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15 bis 17 die
vierte Ausführungsform des
Neigungsanschlagmechanismus in verschiedenen Stellungen, wobei 15A, 16A und 17A den Neigungsanschlagmechanismus in einer ersten,
zweiten bzw. dritten Stellung zeigen und 15B, 16B und 17B partielle
Schnittansichten entlang den Linien H-H, I-I und J-J aus 15A, 16A bzw. 17A sind.
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen. Fachleute
sollten erkennen, dass, auch wenn die Erfindung für eine Paneelsäge erläutert wird,
sie ebenfalls bei Gehrungskappsägen
anwendbar ist.
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Bezug
auf 1 bis 5 nehmend,
umfasst eine Paneelsäge 10 vorzugsweise
eine Basis 11, einen drehbar mit der Basis 11 verbundenen
Tisch 12, ein schwenkbar mit dem Tisch 12 verbundenes Stützgehäuse 15,
zumindest eine (und vorzugsweise zwei) Schiene(n) 14, die
verschiebbar mit dem Stützgehäuse 15 verbunden
ist (sind), einen Drehzapfen 13, der an einem Ende der
Schiene(n) 14 angebracht ist, und eine Sägeanordnung 20,
die einen Schwenkarm 26, der am Drehzapfen 13 angebracht
ist, einen Motor 21, ein durch den Motor 21 angetriebenes
Sägeblatt 22,
eine obere Sägeblattschutzhaube 24 zum Abdecken
eines oberen Teils des Sägeblatts 22 und eine
untere Sägeblattschutzhaube 25 aufweist,
die schwenkbar an der oberen Sägeblattschutzhaube 24 angebracht
ist, um einen unteren Teil des Sägeblatts 22 abzudecken.
Vorzugsweise ist der Motor 21 an der oberen Sägeblattschutzhaube 17 angebracht. Diese
Elemente sind im Stand der Technik gut bekannt. Fachleute werden
auf das US-Patent Nr. 6,067,885 verwiesen, das durch Bezugnahme
vollständig
hierin einbezogen ist.
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Die
Paneelsäge 10 kann
ferner eine bewegbare Anschlaganordnung 40 aufweisen, die
an der Basis 11 angebracht ist. Die bewegbare Anschlaganordnung 40,
gegen die ein Werkstück
zum Durchführen
eines Schneidvorgangs positioniert und gehalten werden kann, erstreckt
sich vorzugsweise quer über den
Tisch 12. Die bewegbare Anschlaganordnung 40 kann
einen an der Basis 11 angebrachten feststehenden Anschlag 41 und
einen mit dem feststehenden Anschlag 41 verbundenen bewegbaren
Anschlag 42 aufweisen. Der bewegbare Anschlag 42 ist
vorzugsweise verschiebbar an dem festen Anschlag 41 angebracht.
Fachleute werden auf die US-Patente Nr. 5,297,463 und 5,943,931
verwiesen, die durch Bezugnahme vollständig hierin einbezogen sind.
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Wie
vorher angeführt,
ist das Stützgehäuse 15 schwenkbar
mit dem Tisch 12 verbunden, was es dem Benutzer ermöglicht,
den Neigungswinkel zu verändern.
Der Tisch 12 kann einen feststehend daran angebrachten
Schaft 12P aufweisen, der sich durch das Stützgehäuse 15 erstreckt.
Das Stützgehäuse 15 kann
dann zwischen dem Tisch 12 und einer Mutter 12N angeordnet
werden, die im Gewindeeingriff mit dem Schaft 12P steht,
wie es auf dem Fachgebiet gut bekannt ist. Fachleute werden erkennen,
dass die Mutter 12N so angeordnet ist, dass sie eine Drehbewegung
des Stützgehäuses 15 ermöglicht und
nicht verhindert.
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Vorzugsweise
ist ein Neigungsanschlagmechanismus ist vorgesehen, um den Neigungswinkel der
Sägeanordnung 20 festzulegen.
Der Neigungsanschlagmechanismus kann einen Schaft 19, der fest
am Tisch 12 angebracht ist und sich durch das Stützgehäuse 15 erstreckt,
und einen Griff 18 aufweisen, der in Gewindeeingriff mit
dem Schaft 19 steht. Das Stützgehäuse 15 kann dann zwischen
dem Tisch 12 und dem Griff 18 angeordnet werden.
Somit braucht ein Benutzer nur den Griff 18 zu drehen,
der sich entlang dem Schaft 19 bewegt, um den Neigungswinkel
festzustellen. Fachleute werden erkennen, dass der Schaft 19 aus
Gründen
einer deutlichen Darstellung in den 3 bis 5 und 7 bis 9 nicht dargestellt ist.
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Fachleute
werden erkennen, dass das Stützgehäuse 15 mit
einem Schlitz 15S versehen werden sollte, um es dem Stützgehäuse 15 zu
erlauben, über den
gesamten gewünschten
Bereich von Neigungswinkeln zu schwenken, weil der Schaft 19 vorzugsweise
feststehend ist. Fachleute sollten ebenfalls erkennen, dass der
Schlitz 155, während
er breiter als der Bereich des Schafts 19 sein sollte,
der sich durch das Stützgehäuse 15 erstreckt,
schmaler als der Bereich des Griffs 18 sein sollte, welcher
das Stützgehäuse 15 berührt und
verriegelt.
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Zusätzlich ist
die Gehrungssäge 10 vorzugsweise
mit einem Neigungsanschlagmechanismus 30 versehen. Der
Neigungsanschlagmechanismus 30 weist vorzugsweise eine
Anschlagstange 31 und drei Anschlagvorsprünge 32, 33, 34 auf.
Die Anschlagstange 31 ist vorzugsweise verschiebbar im
Stützgehäuse 15 angeordnet,
so dass sie sich entlang ihrer Längsachse
bewegen kann. Zusätzlich
kann die Anschlagstange 31 um ihre Längsachse drehbar sein.
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Wie
in 3B dargestellt, kann die Anschlagstange 31 Vorsprünge oder
Nasen 31L aufweisen, die sich vorzugsweise entlang einer
Achse erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse
der Anschlagstange 31 verläuft. Ferner kann die Anschlagstange 31 flache
Seiten 31F aufweisen, die quer zu den Nasen 31L angeordnet
sind.
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Die
Anschlagstange 31 kann zum Wählen der Drehstellung der Anschlagstange 31 ein
an ihr angebrachtes Positioniermittel 31P aufweisen, wie es
nachfolgend ausführlicher
beschrieben wird. Das Positioniermittel 31P kann auch in
einer ergonomischen Form geformt sein, um es dem Benutzer zu erlauben,
das Positioniermittel 31P als Griff zu verwenden, wodurch
es dem Benutzer ermöglicht
wird, die Anschlagstange 31 in die verschiedenen Stellungen zu
bewegen. Fachleute werden erkennen, dass das Positioniermittel 31P einstückig und/oder
als eine Einheit mit der Anschlagstange 31 ausgeführt sein kann.
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Das
Stützgehäuse 15 kann
auch eine Wand 15W aufweisen, um mit dem Positioniermittel 31P einzugreifen.
Vorzugsweise hat die Wand 15W Stufen 15WS, welche
das Positioniermittel 31P berühren, wenn dieses in den mehreren
verschiedenen gewünschten
Stellungen positioniert ist. Fachleute werden erkennen, dass die
Stufen 15WS den Benutzer dabei unterstützen, solche gewünschten
Stellungen zu finden.
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Vorzugsweise
weist der Tisch 12 drei Anschlagvorsprünge 32, 33, 34 auf.
Die Anschlagvorsprünge 32, 33 können im
Wesentlichen koplanar sein, während
der Anschlagvorsprung 34 weiter weg vom Stützgehäuse 15 angeordnet
ist als die Anschlagvorsprünge 32, 33.
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Wie
in 3A, 4A und 5A dargestellt,
kann das Positioniermittel 31P (und somit die Anschlagstange 31)
in drei Hauptstellungen positioniert werden: (a) in einer ersten
Stellung, (b) in einer zweiten verschwenkten Stellung bzw. (c) in
einer dritten versenkten Stellung.
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Bezug
auf 3A und 3B nehmend,
ist das Positioniermittel 31P auf der Stufe 15WS1 und
in der ersten Stellung positioniert. In dieser Stellung erstreckt
sich die Anschlagstange 31 aus dem Stützgehäuse 15 heraus und
in die Tischanordnung 12, so dass sie entweder den Anschlagvorsprung 32 oder 33 berühren kann.
Die Anschlagstange 31 ist jedoch nicht lang genug, um sich
weit genug in den Tisch 12 zu erstrecken, um den Anschlagvorsprung 34 zu
berühren.
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Vorzugsweise
werden die Stellungen der Anschlagsvorsprünge 32, 33 gewählt, um
einen ersten Neigungswinkelbereich zu wählen, der an den Punkten begrenzt
ist, an denen die Nasen 31L der Anschlagstange 31 die
Anschlagvorsprünge 32, 33 berühren. So
können
zum Beispiel die Anschlagvorsprünge 32, 33 verwendet
werden, um einen Neigungswinkelbereich zu definieren, der bei 0° beginnt und
bei 45° endet.
Somit bewegt sich, wenn das Stützgehäuse 15 in
Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, die Anschlagstange 31 in Richtung
auf den Anschlagvorsprung 32. Wenn die Anschlagstange 31 den
Anschlagvorsprung 32 berührt, befindet sich die Sägeanordnung 20 bei
einem Neigungswinkel von 0°.
Gleichermaßen
bewegt sich die Anschlagstange 31 in Richtung auf den Anschlagvorsprung 33,
wenn das Stützgehäuse 15 im
Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Wenn die Anschlagstange 31 den
Anschlagvorsprung 33 berührt, befindet sich die Sägeanordnung 20 bei
einem Neigungswinkel von 45°.
Der Benutzer kann dann den Neigungswinkel durch Drehen des Griffs 18 feststellen.
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Fachleute
werden erkennen, dass andere Neigungswinkelbereiche durch das Positionieren
der Anschlagvorsprünge 32, 33 in
anderen Stellungen definiert werden können. So können zum Beispiel die Anschlagvorsprünge 32, 33 einen
Neigungswinkelbereich definieren, der bei –45° beginnt und bei 45° endet, usw.
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Vorzugsweise
berühren
die Enden der Anschlagvorsprünge 32, 33 die
Anschlagstange 31. Weiterhin verlaufen die Längsachsen
der Anschlagvorsprünge 32 und/oder 33 vorzugsweise
im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse
der Anschlagstange 31. Fachleute werden jedoch erkennen,
dass alternativ die Längsachsen
der Anschlagvorsprünge 32 und/oder 33 in
Bezug auf die Längsachse
der Anschlagstange 31 geneigt sein können.
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Bezug
auf 4A und 4B nehmend,
ist das Positioniermittel 31P im Uhrzeigersinn aus der ersten
Stellung auf die Stufe 15WS2 und in die zweite Stellung
gedreht. In dieser Stellung erstreckt sich die Anschlagstange 31 aus
dem Stützgehäuse 15 heraus
und in die Tischanordnung 12, so dass sie entweder den
Anschlagvorsprung 32 oder 33 berühren kann.
Die Anschlagstange 31 ist jedoch nicht lang genug, um sich
weit genug in den Tisch 12 zu erstrecken, um den Anschlagvorsprung 34 zu
berühren.
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Mit
anderen Worten, die Anschlagstange 31 kann nur um ihre
Längsachse
gedreht werden. Vorzugsweise wird die Anschlagstange 31 weit
genug gedreht, dass die flachen Seiten 31F und nicht die Nasen 31L die
Anschlagvorsprünge 32, 33 berühren. In
der vorher beschriebenen Anordnung konnte die Anschlagstange 31 um
90° aus
der ersten Stellung in die zweite Stellung gedreht werden.
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Weil
der Durchmesser der Anschlagstange 31 wirksam verändert wird,
wird auch der durch die Anschlagvorsprünge 32, 33 definierte
Neigungswinkelbereich verändert,
ohne die Stellungen der Anschlagvorsprünge 32, 33 zu
verändern.
So können zum
Beispiel, anstatt einen Neigungswinkelbereich zu definieren, der
bei 0° beginnt
und bei 45° endet, die
Anschlagvorsprünge 32, 33 einen
Neigungswinkelbereich definieren, der bei –3° beginnt und bei 48° endet, usw.
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Die
Differenz ist natürlich
von der Breitendifferenz der Anschlagstange 31 abhängig. Fachleute werden
erkennen, wie die Breiten der Anschlagstange 31 in Abhängigkeit
von der gewünschten
Neigungswinkelbereichsdifferenz zu wählen sind, d.h. ob der Winkelbereich
3° oder
5° betragen
sollte, usw. Fachleute werden auch erkennen, dass die Breiten so
gewählt
werden können,
dass die Winkeldifferenz an jedem Ende des Neigungswinkelbereichs
unterschiedlich ist. So können
zum Beispiel die Breiten so gewählt
werden, dass der erste Neigungswinkelbereich 0° bis 45° beträgt, wogegen der erweiterte
Neigungswinkelbereich –3° bis 50° beträgt. Mit
anderen Worten, die jeweilige Differenz beträgt 3° und 5° an den Enden, definiert durch
die Anschlagvorsprünge 32 bzw. 33.
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Bezug
auf die 5A und 5B nehmend, ist
das Positioniermittel 31P entgegen dem Uhrzeigersinn aus
der zweiten Stellung gedreht und auf die Stufe 15WS3 und
in die dritte Stellung versenkt. In dieser Stellung erstreckt sich
die Anschlagstange 31 aus dem Stützgehäuse 15 heraus und
in die Tischanordnung 12, so dass sie entweder den Anschlagvorsprung 32 oder 34 berühren kann.
Wegen der Stellung des Anschlagvorsprungs 34 berührt die
Anschlagstange 31 den Anschlagvorsprung 33 jedoch nicht.
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Mit
anderen Worten, die Anschlagstange 31 kann um ihre Längsachse
gedreht und entlang ihrer Längsachse
verschoben werden. Vorzugsweise wird die Anschlagstange 31 weit
genug gedreht, dass die Nasen 31L und nicht die flachen
Seiten 31F die Anschlagvorsprünge 32, 34 berühren. In
der vorher beschriebenen Anordnung könnte die Anschlagstange 31 um
45° aus
der ersten Stellung in die zweite Stellung gedreht werden.
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Vorzugsweise
werden die Stellungen der Anschlagvorsprünge 32, 34 gewählt, um
einen zweiten Neigungswinkelbereich zu wählen, der an den Punkten begrenzt
ist, an denen die Nasen 31L der Anschlagstange 31 die
Anschlagvorsprünge 32, 34 berühren. So
können
zum Beispiel die Anschlagvorsprünge 32, 33 verwendet
werden, um einen Neigungswinkelbereich zu definieren, der bei 0° beginnt und
bei 33,85°,
einer üblichen
für Profilelemente
verwendeten Schneidstellung, endet. Alternativ können die Anschlagvorsprünge 32, 34 einen
Neigungswinkelbereich definieren, der bei –45° beginnt und bei 0° endet, wobei
der Anschlagvorsprung 33 45° definiert.
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Vorzugsweise
berührt
das Ende des Anschlagvorsprungs 34 die Anschlagstange 31.
Ferner verläuft
die Längsachse
des Anschlagvorsprungs 34 vorzugsweise im Wesentlichen
senkrecht zur Längsachse
der Anschlagstange 31. Fachleute werden jedoch erkennen,
dass alternativ die Längsachse
des Anschlagvorsprungs 34 in Bezug auf die Längsachse der
Anschlagstange 31 angewinkelt sein kann.
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Weiterhin
kann die Stufe 15WS3 so geformt oder dimensioniert sein,
dass die Anschlagstange 31 nicht gedreht werden kann, wenn
sie sich in der versenkten Stellung befindet.
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Vorzugsweise
sind die Anschlagvorsprünge 32 bis 34 Bolzen,
die im Gewindeeingriff mit dem Tisch 12 stehen und einstellbar
sein können.
Die Einstellbarkeit jedes Anschlagvorsprungs 32 bis 34 wird durch
die Schraubverbindung zwischen den Bolzen und dem Tisch 12 gesichert.
Diese Einstellbarkeit erlaubt es dem Benutzer, bestimmte Neigungswinkel genau
einzustellen.
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Eine
Feder (nicht dargestellt) kann zwischen dem Gehäuse 15 und der Anschlagstange 31 vorgesehen
sein, um die Anschlagstange 31 in Richtung auf die versenkte
Stellung von 5 vorzuspannen. Fachleute
werden erkennen, dass die Stufen 15WS1 und 15WS2 verhindern,
dass sich die Anschlagstange 31 in die versenkte Stellung
bewegt, wenn die Anschlagstange 31 in Richtung auf die
versenkte Stellung vorgespannt ist.
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Die
Feder 82 kann eine Druckfeder sein. Fachleute werden erkennen,
dass andere Mittel, beispielsweise Elastomermaterialien und -strukturen, verwendet
werden können,
um die Anschlagstange 31 in Richtung auf die versenkte
Stellung vorzuspannen.
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Ferner
werden Fachleute erkennen, dass die Anschlagstange 31 am
Tisch 12 angeordnet werden kann, während die Anschlagvorsprünge 32 bis 34 am Stützgehäuse 15 angeordnet
sein können.
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Es
kann bevorzugt sein, die Anschlagstange 31 mit einem Vorsprung
(nicht dargestellt) zu versehen, um zu verhindern, dass der Benutzer
sie aus dem Stützgehäuse 15 herauszieht
oder sie so weit herauszieht, dass eine Berührung mit den Anschlagvorsprüngen 32, 33 vermieden
wird.
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Eine
zweite Ausführung
des Neigungsanschlagmechanismus 30 ist in 6 bis 9 dargestellt, wobei gleiche Bezugszahlen
gleiche Teile bezeichnen. Die Lehren des vorhergehenden Ausführungsbeispiels
sind hierin vollständig
eingeschlossen.
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Einer
der Unterschiede zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist, dass die Anschlagstange 31 getrennt vom Positioniermittel 31P einen
Knopf 31K haben kann, um die Anschlagstange 31 zu
bewegen. Fachleute werden erkennen, dass das Positioniermittel 31P und/oder
der Knopf 31K einstückig
und/oder als eine Einheit mit der Anschlagstange 31 ausgeführt sein
kann.
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Ein
anderer Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist, dass das Positioniermittel 31P zum Wählen der
Drehstellung der Anschlagstange 31 in die Einkerbungen 15N in
der Wand 15W eingreift. Die Einkerbungen 15N sind
derart angeordnet, dass die gewünschten
Drehstellungen erreicht werden können.
Bezug auf 7A nehmend, ist das Positioniermittel 31P zum Beispiel
an der Einkerbung 15N1 und in der ersten Stellung angeordnet,
die zu der ersten in 3A dargestellten Stellung äquivalent
ist. Bezug auf 8A nehmend, ist das Positioniermittel 31P entgegen dem
Uhrzeigersinn aus der ersten Stellung heraus an die Einkerbung 15N2 und
in die zweite Stellung gedreht, die äquivalent zu der zweiten, in 4A gezeigten
Stellung ist. Bezug auf 9A nehmend,
ist das Positioniermittel 31P im Uhrzeigersinn aus der zweiten
Stellung gedreht und in die Einkerbung 15N3 und in die
dritte Stellung versenkt. Außer
diesen Unterschieden funktionieren das erste und das zweite Ausführungsbeispiel
in gleicher Weise.
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Eine
dritte Ausführung
des Neigungsanschlagmechanismus ist in 10 bis 14 dargestellt, wobei gleiche Bezugszahlen
gleiche Teile bezeichnen. Die Lehren der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
sind hierin vollständig
eingeschlossen.
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Die
Gehrungssäge 10 ist
vorzugsweise mit einem Neigungsanschlagmechanismus 50 versehen. Der
Neigungsanschlagmechanismus 50 umfasst vorzugsweise eine
Anschlagstange 51 mit einem feststehenden Schaft 51F,
der fest am Tisch 12 angebracht ist, und eine bewegbare
Hülse 51M,
die verschiebbar am feststehenden Schaft 51F angebracht ist.
Die Anschlagstange 51 kann ebenfalls einen Knopf 51K zum
Handhaben der Bewegung der Hülse 51M haben.
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Fachleute
werden erkennen, dass das Stützgehäuse 15 mit
einem Schlitz 15BS versehen sein sollte, um es dem Stützgehäuse 15 zu
erlauben, um den gesamten gewünschten
Bereich von Neigungswinkeln zu schwenken, da der Schaft 51F feststehend
ist.
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Wie
in 12B dargestellt, erstreckt sich die Hülse 51M durch
das Stützgehäuse 15.
Ferner kann die Hülse 51M nach
außen
bewegt werden. Die Hülse 51M kann
Vorsprünge 51P aufweisen,
um zu verhindern, dass der Benutzer die Hülse 51M vom feststehenden
Schaft 51F abzieht und vollständig aus dem Stützgehäuse 15 herauszieht.
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Weiterhin
kann der Neigungsanschlagmechanismus 50 drei Anschlagvorsprünge 52, 53, 54 aufweisen,
die am Stützgehäuse 15 angeordnet
sind. Wie vorher definieren die Stellungen, in denen die Anschlagstange 51 die
Anschlagvorsprünge 52 bis 54 berührt, den
Neigungswinkel der Sägeanordnung 20.
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Wie
in 12 dargestellt, ist der feststehende
Schaft 51F vorzugsweise in die Hülse 51M eingeschoben.
Mit anderen Worten, die Hülse 51M befindet
sich in einer versenkten Stellung. Wenn das Stützgehäuse 15 im Uhrzeigersinn
bewegt wird, würde
der Anschlagvorsprung 52 die Hülse 51M berühren. Gleichermaßen würde, wenn
das Stützgehäuse 15 entgegen
dem Uhrzeigersinn bewegt wird, während
sich die Hülse 51M in
der versenkten Stellung befindet, der Anschlagvorsprung 52 die
Hülse 51M berühren, wie
es in 13 dargestellt ist.
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Vorzugsweise
sind die Stellungen der Anschlagvorsprünge 52, 53 gewählt, um
einen ersten Neigungswinkelbereich zu definieren, der Begrenzungen
an den Punkten hat, an denen die Hülse 51M die Anschlagvorsprünge 52, 53 berührt. So
können zum
Beispiel die Anschlagvorsprünge 52, 53 verwendet
werden, um einen Neigungswinkelbereich zu definieren, der bei 0° beginnt
und bei 33,85°,
einer üblichen,
bei Profilelementen verwendeten Schnittstellung, endet. Somit bewegt
sich, wenn das Stützgehäuse 15 im
Uhrzeigersinn geschwenkt wird, der Anschlagvorsprung 52 in
Richtung auf die Anschlagstange 51. Wenn die Hülse 51M den
Anschlagvorsprung 52 berührt, befindet sich die Sägeanordnung 20 bei
einem Neigungswinkel von 0°.
Gleichermaßen bewegt
sich, wenn das Stützgehäuse 15 entgegen dem
Uhrzeigersinn geschwenkt wird, der Anschlagvorsprung 53 in
Richtung auf die Anschlagstange 51. Wenn die Hülse 51M den
Anschlagvorsprung 53 berührt, befindet sich die Sägeanordnung 20 bei
einem Neigungswinkel von 33,85°.
Der Benutzer kann dann den Neigungswinkel durch Drehen des Griffs 18 feststellen.
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Fachleute
werden erkennen, dass andere Neigungswinkelbereiche durch das Positionieren
der Anschlagvorsprünge 52, 53 in
anderen Stellungen definiert werden können. So können zum Beispiel die Anschlagvorsprünge 52, 53 einen
Neigungswinkelbereich definieren, der bei –45° beginnt und bei 0° endet, usw.
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Vorzugsweise
berühren
die Enden der Anschlagvorsprünge 52, 53 die
Anschlagstange 51. Weiterhin verlaufen die Längsachsen
der Anschlagvorsprünge 52 und/oder 53 vorzugsweise
im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse
der Anschlagstange 51. Fachleute werden jedoch erkennen,
dass alternativ die Längsachsen
der Anschlagvorsprünge 52 und/oder 53 in
Bezug auf die Längsachse
der Anschlagstange 51 geneigt sein können.
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Wenn
der Benutzer wünscht,
sich zu einem Neigungswinkel über
den Anschlagvorsprung 53 hinaus zu bewegen, braucht er
nur die Hülse 51M entlang
ihrer Längsachse
zu verschieben, d.h. die Hülse 51M herauszuziehen.
Weil der Benutzer den Durchmesser der Anschlagstange 51 effektiv
verringert hat, kann das Stützgehäuse 15 weiter
in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, bis der Anschlagvorsprung 54 die
Hülse 51M berührt.
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Vorzugsweise
werden die Stellungen der Anschlagvorsprünge 52, 54 gewählt, um
einen zweiten Neigungswinkelbereich zu definieren, der an den Punkten
begrenzt ist, an denen die Anschlagstange 51 die Anschlagvorsprünge 52, 54 berührt. So
können
zum Beispiel die Anschlagvorsprünge 52, 54 verwendet
werden, um einen Neigungswinkelbereich zu definieren, der bei 0° beginnt
und bei 45° endet.
Alternativ können
die Anschlagvorsprünge 52, 54 einen Neigungswinkelbereich
definieren, der bei –45° beginnt
und bei 45° endet,
wobei der Anschlagvorsprung 53 0° definiert.
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Vorzugsweise
berührt
das Ende des Anschlagvorsprungs 54 die Anschlagstange 51.
Weiterhin verläuft
die Längsachse
des Anschlagvorsprungs 54 vorzugsweise im Wesentlichen
senkrecht zur Längsachse
der Anschlagstange 51. Fachleute werden jedoch erkennen,
dass alternativ die Längsachse des
Anschlagvorsprungs 54 in Bezug auf die Längsachse
der Anschlagstange 51 geneigt sein kann.
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Fachleute
werden erkennen, dass die Anschlagvorsprünge 52, 54 im
Wesentlichen koplanar sind, während
der Anschlagvorsprung 53 dichter am Tisch 12 angeordnet
ist als die Anschlagvorsprünge 52, 54.
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Fachleute
werden erkennen, dass in dem Ausführungsbeispiel, das in 12 bis 14 dargestellt ist,
die Hülse 51M so
dimensioniert ist, dass sie einen Kontakt mit den Anschlagvorsprüngen 52, 54 nicht vermeiden
kann. Mit anderen Worten, die Anschlagvorsprünge 52, 54 können nicht
umgangen werden. Das ist deswegen so, weil die Vorsprünge 51P den Bewegungsbereich
der Hülse 51M entlang
ihrer Längsachse
so einschränken,
dass die Hülse 51M sich
nicht weit genug verschieben kann, um die Anschlagvorsprünge 52, 54 zu
umgehen. Fachleute sollten jedoch erkennen, dass der Bewegungsbereich
der Hülse 51M durch
Verändern
der Lage der Vorsprünge 51P eingestellt
werden kann, so dass die Hülse 51M weit
genug herausgeschoben werden kann, um die Anschlagvorsprünge 52, 54 zu
umgehen. Das würde
die Breite des zweiten Neigungswinkelbereichs erhöhen.
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Vorzugsweise
sind die Anschlagvorsprünge 52 bis 54 Bolzen,
die in Gewindeeingriff mit dem Stützgehäuse 15 stehen und
einstellbar sein können. Die
Einstellbarkeit jedes Anschlagvorsprungs 52 bis 54 wird
durch die Schraubverbindung zwischen den Bolzen und dem Stützgehäuse 15 gesichert.
Diese Einstellbarkeit erlaubt es dem Benutzer, bestimmte Neigungswinkel
genau einzustellen.
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Eine
andere Ausführung
des Neigungsanschlagmechanismus 50 ist in 15 bis 17 dargestellt, wobei gleiche Bezugszahlen
gleiche Teile bezeichnen. Die Lehren der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
sind vollständig
hierin einbezogen.
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Einer
der Unterschiede zwischen dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel
ist, dass die Anschlagvorsprünge 52, 55 dichter
zu dem Tisch 12 angeordnet sind als der Anschlagvorsprung 56.
Ferner können
die Anschlagvorsprünge 52, 55 die
Extrem-Neigungswinkelbereiche definieren, während der Anschlagvorsprung 56 einen
Neigungswinkelbereich innerhalb dieses Neigungswinkelbereichs definiert.
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So
können
zum Beispiel die Anschlagvorsprünge 52, 55 verwendet
werden, um einen Neigungswinkelbereich zu definieren, der bei 0° beginnt und
bei 45° endet,
wie es in 15 bis 16 dargestellt ist.
Somit bewegt sich, wenn das Stützgehäuse 15 im Uhrzeigersinn
geschwenkt wird, der Anschlagvorsprung 52 in Richtung auf die
Anschlagstange 51. Wenn die Hülse 51M den Anschlagvorsprung 52 berührt, befindet
sich die Sägeanordnung 20 bei
einem Neigungswinkel von 0°.
Gleichermaßen
bewegt sich der Anschlagvorsprung 55 in Richtung auf die
Anschlagstange 51, wenn das Stützgehäuse 15 entgegen dem
Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Wenn die Hülse 51M den Anschlagvorsprung 55 berührt, befindet
sich die Sägeanordnung 20 bei
einem Neigungswinkel von 45°.
Der Benutzer kann dann den Neigungswinkel durch Drehen des Griffs 18 feststellen. Wie
vorher können
andere Neigungswinkelbereiche durch Positionieren der Anschlagvorsprünge 52, 55 in
anderen Stellungen definiert werden. So können zum Beispiel die Anschlagvorsprünge 52, 53 einen Neigungswinkelbereich
definieren, der bei –45° beginnt
und bei 45° endet,
usw.
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Wenn
der Benutzer wünscht,
sich zu einem Neigungswinkel über
den Anschlagvorsprung 55 hinaus zu bewegen, braucht er
nur die Hülse 51M entlang
ihrer Längsachse
zu verschieben, d.h. die Hülse 51M herauszuziehen.
Weil der Benutzer den Durchmesser der Anschlagstange 51 effektiv
verringert hat, kann das Stützgehäuse 15 weiter
bewegt werden, bis der Anschlagvorsprung 55 den feststehenden
Schaft 51F berührt.
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Der
Benutzer kann durch Verschieben der Hülse 51M entlang ihrer
Längsachse,
d.h. durch Herausziehen der Hülse 51M und
durch Drehen der Hülse 51M um
ihre Längsachse,
wie es in 17 dargestellt ist, einen
zweiten Neigungswinkelbereich definieren. Das bringt eine Nase oder
einen Vorsprung 51L, die (der) an der Hülse 51M angeordnet
ist, in eine Stellung, in welcher der Anschlagvorsprung 56 berührt wird,
bevor der feststehende Schaft 51F den Anschlagvorsprung 55 berührt. Vorzugsweise
sind die Stellungen der Anschlagvorsprünge 52, 56 gewählt, um
einen zweiten Neigungswinkelbereich zu definieren, der Begrenzungen
an den Stellen aufweist, an denen die Hülse 51M die Anschlagvorsprünge 52, 56 berührt. So
können
zum Beispiel die Anschlagvorsprünge 52, 56 verwendet
werden, um einen Neigungswinkelbereich zu definieren, der bei 0° beginnt
und bei 33,85°,
einer üblichen,
bei Profilelementen verwendeten Schneidstellung, endet. Alternativ
können
die Anschlagvorsprünge 52, 56 einen Neigungswinkelbereich
definieren, der bei –45° beginnt
und bei 0° endet,
wobei der Anschlagvorsprung 55 45° definiert.
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Vorzugsweise
berühren
die Enden der Anschlagvorsprünge 55, 56 die
Anschlagstange 51. Weiterhin verlaufen die Längsachsen
der Anschlagvorsprünge 55 und/oder 56 vorzugsweise
im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse
der Anschlagstange 51. Fachleute werden jedoch erkennen,
dass alternativ die Längsachsen
der Anschlagvorsprünge 55 und/oder 56 in
Bezug auf die Längsachse
der Anschlagstange 51 geneigt sein können.
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Weiterhin
können
die Anschlagvorsprünge 55, 56 Bolzen
sein, die in Gewindeeingriff mit dem Stützgehäuse 15 stehen und
einstellbar sein können. Die
Einstellbarkeit jedes Anschlagvorsprungs 55, 56 wird
durch die Schraubverbindung zwischen den Bolzen und dem Stützgehäuse 15 gesichert.
Diese Einstellbarkeit erlaubt es dem Benutzer, bestimmte Neigungswinkel
genau einzustellen.