DE602676C - Fussmessvorrichtung zur Ermittlung passenden Schuhzeuges - Google Patents

Fussmessvorrichtung zur Ermittlung passenden Schuhzeuges

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DE602676C
DE602676C DEK120972D DEK0120972D DE602676C DE 602676 C DE602676 C DE 602676C DE K120972 D DEK120972 D DE K120972D DE K0120972 D DEK0120972 D DE K0120972D DE 602676 C DE602676 C DE 602676C
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foot
adjustable
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DEK120972D
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JOSEPHUS MARIA ANTONIUS KLIJBE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D1/00Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts
    • A43D1/02Foot-measuring devices
    • A43D1/022Foot-measuring devices involving making footprints or permanent moulds of the foot

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Fußmeßvorrichtung zur Ermittlung passenden Schuhzeuges Die Erfindung betrifft eine Fußmeßvorrichtung zur Ermittlung passenden Schuhzeuges. Es sind bereits derartige Meßvorrichtungen bekannt, die nach Aufsetzen des Fußes die Ermittlung der Länge und Breite des Fußes gestatten.
  • Weiter ist eine Meßvorrichtung zum Messen eines Fußes bekannt, bei welcher eine in der Höhe verstellbare Absatzplatte vorgesehen ist. Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Maße des Fußes nicht in der richtigen Fußlage ermittelt werden, weil hier eine Vorrichtung zur Ermittlung der Zehenstellung fehlt.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zum Messen sogenannter Spitzfüße ist eine biegsame Grundplatte mit verstellbaren Stützen an Zehen- und Fersenteil vorgesehen. Nach Aufsetzen des Fußes wird die Meßvorrichtung so lange verstellt, bis der Patient erklärt, eine seinem Körper gerecht werdende Fußabstützung erhalten --zu haben. Auf diese Weise wird die richtige Ausgleichung der Beinverkürzung, d. h. der Unterschied zwischen der Länge der beiden Beine, ermittelt.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung der gleichen Art ist unter der biegsamen Grundplatte eine große Anzahl auf und ab verstellbarer Walzen vorgesehen.
  • Die bekannten Vorrichtungen sind nicht nur zum Teil sehr kompliziert, sondern auch so ausgebildet, daß eine Verstellung nur dann möglich ist, wenn der Fuß von der Vorrichtung wieder abgehoben ist, so daß das Einstellen sehr umständlich und sowohl für den Käufer als auch für die Bedienungsperson ermüdend ist.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Meßvorrichtung zu schaffen, welche nicht nur diese Nachteile beseitigt, sondern vor allem ermöglicht, den Fuß in richtiger Gleichgewichtslage zu messen und die für den Käufer richtige Absatzhöhe zu bestimmen. Auf diese Weise ist es möglich, Schuhzeug mit richtiger Absatzhöhe, d. h. richtiger Schwerpunktslage des Käufers, schnell zu ermitteln. Zu dem Zweck besteht die Erfindung darin, daß die in ihrer Breite für beide Füße nebeneinander bemessene biegsame Platte in ihrem waagerechten hinteren Teil senkrecht verstellbar und vorn im Winkel verstellbar angeordnet ist und daß in dem Gestell ein durch ein mit einer Maßeinteilung versehenes Handrad und ein Zahnstangengetriebe in der Höhenlage einstellbarer, ein Auflager für das hintere Ende der Platte bildender Block angeordnet ist und das vordere Ende der Platte durch Bänder mit einer in geschlitzten, mit Maßeinteilungen versehenen Ständern des Gestells ein- und durch Flügelmuttern feststellbaren Stange verbunden ist.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes ist eine Ausführungsform auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Kasten i, der das Untergestell der Vorrichtung bildet. Dieser Kasten i enthält eine biegsame Platte 2, die am Absatzende auf einem Block 3 aufliegt. Dieser Block 3 ist mittels eines um die Welle 5 drehbaren Handrades q. senkrecht nach oben und nach unten verstellbar. Die Welle trägt ein nicht gezeichnetes Zahnrad, das mit einer im Kasten i angeordneten, den Block 3 tragenden Zahnstange kämmt.
  • Das Rad q. ist an seinem Umfang mit einer Teilung 6 versehen, welche gestattet, die Höhenlage des Blockes 3 mittels des Zeigers 7 in Zentimetern abzulesen.
  • An ihrem anderen Ende endigt die biegsame Platte 2 in mehreren Streifen 8, die an einer Stange 9 befestigt sind. Die Stange 9 ist in zwei Schlitzen io in zwei am Kasten i befestigten Ständern i i geführt. Die Ständer i i besitzen eine Teilung 12, welche die Ablesung der sogenannten Zehensprengung (d. h. des Winkels zwischen Zehen und Boden) ermöglicht. Die Stange g trägt an ihren Enden Flügelmuttern 13, mit welchen die Stange in jeder Lage festgestellt werden kann.
  • Bei Verwendung der Vorrichtung verfährt man wie folgt: Der Käufer tritt auf die Platte 2. Die Füße werden dann mittels nicht gezeichneter Anschläge derart festgelegt, daß sie keine seitlichen Bewegungen ausführen können. Darauf wird durch Verstellung der Stange 9 nach oben und unten die Zehensprengung ermittelt. Schließlich wird durch Drehung des Rades q. die für den Käufer richtige Absatzhöhe festgestellt. Diese Höhe wird vom Käufer dadurch bestimmt, daß er während der Aufundabbewegung des Blockes 3 angibt, in welcher Blockstellung er das Gefühl hat, weder vorwärts noch rückwärts zu neigen. In der Praxis hat sich gezeigt, daß man mit der Vorrichtung die Absatzhöhe bis auf 0,5 cm genau bestimmen kann: eine Genauigkeit, welche die praktischen Anforderungen noch übersteigt.
  • Danach wird in bekannter Weise mittels Kohlepapier o. dgl. ein Abdruck der Fußsohle (Plantogramm) angefertigt, indem der Umriß gezeichnet wird. Aus diesem Plantogramm ermittelt man die Meyersche Linie, die Länge des Fußes, die Hinterfußlänge, die Breite und die weiter erforderlichen Einzelheiten.
  • Ein wichtiger Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß man ein Plantogramm des Fußes in der natürlichen Haltung, d. h. unter Belastung des Fußes durch das Körpergewicht und bei der richtigen Absatzhöhe, erhält, da sich bekanntlich die Form des Fußes bei verschiedenen Absatzhöhen ändert.
  • An Hand der ermittelten Daten ist man nun imstande, in kürzester Zeit den richtigen Schuh auszuwählen. Ferner ermöglicht die Erfindung, bestimmte Schuhtypen nach den ermittelten Daten anzufertigen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCI3: Fußmeßvorrichtung zur Ermittlung passenden Schuhzeuges, bestehend aus einem Gestell mit einer vom Käufer zu betretenden, vorn und hinten in der Höhenlage einstellbaren biegsamen Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Breite für beide Füße nebeneinander bemessene biegsame Platte (2) in ihrem waagerechten hinteren Teil senkrecht verstellbar und vorn im Winkel verstellbar angeordnet ist und daß in dem Gestell (i) ein durch ein mit einer Maßeinteilung versehenes Handrad (q.) und ein Zah.nstangengetriebe in der Höhenlage einstellbarer, ein Auflager für das hintere Ende der Platte (i) bildender Block (3) angeordnet ist und das vordere Ende der Platte (2) durch Bänder (8) mit einer in geschlitzten, mit Maßeinteilungen (i2) versehenen Ständern (i i) des Gestelles (i) ein- und durch Flügelmuttern (i3) feststellbaren Stange (9) verbunden ist.
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