DE606281C - Fussmessgeraet - Google Patents

Fussmessgeraet

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Publication number
DE606281C
DE606281C DEE43300D DEE0043300D DE606281C DE 606281 C DE606281 C DE 606281C DE E43300 D DEE43300 D DE E43300D DE E0043300 D DEE0043300 D DE E0043300D DE 606281 C DE606281 C DE 606281C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
length
measuring device
toe
forefoot
Prior art date
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Expired
Application number
DEE43300D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Engelhardt & Co Chasalla Schuh
Original Assignee
Engelhardt & Co Chasalla Schuh
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Publication date
Application filed by Engelhardt & Co Chasalla Schuh filed Critical Engelhardt & Co Chasalla Schuh
Priority to DEE43300D priority Critical patent/DE606281C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE606281C publication Critical patent/DE606281C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D1/00Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts
    • A43D1/02Foot-measuring devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • I Fußmeßgerät Fußmeßgeräte, bei denen der Fuß zur Ermittlung der Gesamtfußlänge in seiner ganzen Länge aufruht und zur Ermittlung der Vorfuß-und Rückfußlänge ein Ballenschieber vorgesehen ist, sind bekannt. Man hat bei derartigen Meßgeräten versucht, das wesentliche Maß der Fußweite bzw. Fußbreite durch Steckstifte zu ermitteln, die in Bohrungen der Fußauflageplatte mit möglichster Genauigkeit entsprechend der Außenkante des Fußes eingesteckt werden. Dieser bekannten Einrichtung haftet der Mangel an, daß die Steckstifte nur eine annähernde Messung gestatten und im übrigen zu ihrem Einsetzen zunächst am Ballenschieber die Vorfuß- bzw. Rückfußlänge abgelesen werden muß, um auf Grund dieser Angaben den Steckstift in die richtige Lochreihe einsetzen zu können.
  • Demgegenüber ermöglicht die Erfindung eine einfache und genaue Messung der Fußweite ohne umständliche Einstellmaßnahmen und ohne die Gefahr von Fehlmessungen und Irrtümern dadurch, daß eine die Ballenanlage aufweisende, in der Längsrichtung des Fußes verschiebbare Vorfußauflageplatte an einer Seite oder an beiden Seiten unter dem Fuß hindurchreichende Stege trägt, die an ihrem Ende mit je einem Schieber zur Messung der Fußbreite versehen sind.
  • Vorfußauflageplatten bei Fußmeßgeräten anzuordnen, ist an sich bekannt, jedoch handelt es sich bei den bekannten Einrichtungen nur um die Ermittlung der Vorfußlänge, die Ferse bleibt angehoben, und die Fußweite wird durch ein Meßband ermittelt. Die Auflageplatte hat also nicht den Sinn und Zweck wie diejenige nach der Erfindung, welche es ermöglicht, dem über seine ganze Länge mit der Sohle aufruhenden Fuß zur Ermittlung der Weite an der Ballenanlage eine besondere zusätzliche Auflage zu geben, um eine zuverlässige Weitenmessung zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf ein Fußmeßgerät nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i.
  • In einer Grundplatte i ist ein Schlitz 2 angeordnet, der durch die über seinen Rändern befestigten Schienen 3 und q. einen T-förmigen Querschnitt erhält und das Gleitstück 5 der Vorfußauflageplatte 6 und ein ebensolches Gleitstück des Zehenschiebers 7 aufnimmt. Vorfußauflageplatte 6 und Zehenschieber 7 sind also in dem Schlitz 2 in der Längsrichtung des Gerätes verschiebbar. Um eine unbeabsichtigte Verschiebung der beiden Schieber aus der jeweils eingestellten Stellung zu verhindern, sind an ihren in den Schlitz 2 eingreifenden Gleitstücken Bremsfedern nach Art der in Fig. 2 dargestellten Blattfeder 8 befestigt, die sich gegen den Boden des Schlitzes 2 legen. An der Vorfußauflageplatte 6 ist die bekannte Ballenanlage g befestigt, in die der Ballen des zu messenden Fußes eingelegt wird, nachdem die Ferse fest gegen die Fersenanlage io gelegt ist. An der Vorfußauflageplatte 6 sind zwei unter den Füßen hindurchreichende Stege ii befestigt, die eine nach Erfahrungswerten ermittelte Neigung gegenüber dem Schlitz 2 besitzen. Auf den einen Ausschnitt der Stege umgebenden rahmenförmigen Teilen dieser Stege sind Schieber 12 beweglich, welche Anlageplatten 13 schwenkbar tragen. Die Platten 13, die sich gegen die Außenfußkante anlegen, stellen sich infolge ihrer Schwenkbarkeit frei ein.
  • Unter den Stegen sind auf der Grundplatte = Skalenplatten 14 befestigt, die Maßstäbe a zur Ermittlung der Fußweite und Maßstäbe b zur Ermittlung der Rückfußlänge tragen; die Ablesung erfolgt bezüglich der `'reite durch die Anlageplatten 13 und bezüglich der Rückfußlänge durch eine der Kanten der Stege ii, an den Stegen ii befestigte Zeiger oder durch an den Anlageplatten 13 angebrachte Marken. Auf der Vorfußauflageplatte ist eine Großzehenmeßleiste 16 schwenkbar gelagert, die in Verbindung mit den auf der Platte 6 angebrachten Skalen c die Ermittlung des Großzehenwinkels ermöglicht.
  • Die Platte 6 ist mit einem Ausschnitt 18 versehen, in den der Fuß des Zehenschiebers 7 eintreten kann, so daß der Zehenschieber, was insbesondere bei der Messung kleinerer Fußgrößen erforderlich ist, ausreichend nahe an die Vorfußauflageplatte herangeführt werden kann. Zu diesem Zwecke wird die Großzehenmeßleiste 16 in ihre Mittellage geführt, in der sie in Richtung des Schlitzes 2 liegt. Beim Heranführen des Zehenschiebers 7 an die Platte 6 tritt dann die Großzehenmeßleiste durch einen Zwischenraum ig zwischen den Anlagewinkeln zo des Zehenschiebers hindurch. An einer auf der Oberseite der Großzehenmeßleiste angebrachten Skala 2i kann dann die Vorfußlänge abgelesen werden. Die Gesamtfußlänge bzw. die ihr entsprechende Schuhnummer ist an Maßstäben e und f ablesbar, die auf den Schienen 3 und q. angebracht sind. Der Maßstab e gibt die Schuhnummer im englischen Maß, der :Maßstab f im deutschen Maß wieder. Die Ablesung erfolgt durch in entsprechenden Ausschnitten angebrachte Zeiger 17 des Zehenschiebers. .
  • Die Vorfußauflageplatte ist mit Ausschnitten 22 versehen, um einen möglichst großen Teil der Maßstäbe e und f für die Ablesung frei zu lassen.
  • In der Nähe des Drehpunktes 15 der Großzehenmeßleiste 16 ist in der Platte 6 eine durch Federwirkung nach oben gedrückte Festhaltekugel23 angeordnet, die in der Mittelstellung der Großzehenmeßleiste von unten in diese einschnappt und infolgedessen unbeabsichtigte Verschiebungen der letzteren aus der Mittellage verhindert.
  • Als Auflage für die Fersen sind Platten vorgesehen, die eine solche Dicke besitzen, daß sich ihre Oberfläche in gleicher Höhe befindet wie die Oberfläche der Vorfußauflageplatte 6. Hierdurch wird erreicht, daß alle Auflageflächen für den Fuß sich in einer Ebene befinden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fußmeßgerät, bei dem der Fuß zur Ermittlung der Gesamtfußlänge in seiner ganzen Länge aufruht und zur Ermittlung der Vorfuß- und Rückfußlänge ein Ballenschieber vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ballenanlage (g) aufweisende, in der Längsrichtung des Fußes verschiebbare Vorfußauflageplatte (6) an einer Seite oder an beiden Seiten unter dem Fuß hindurchreichende Stege (ix) trägt, die an ihrem Ende mit je einem Schieber (i2) zur Messung der Fußbreite versehen sind.
  2. 2. Fußmeßgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Stege mit je einer Anlageplatte (i3) für die Außenfußkante versehen sind, die um eine im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene des Schiebers stehende Achse schwenkbar ist.
  3. 3. Fußmeßgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Stegen (ii) Maßteilungen (i4) angeordnet sind, derart, daß die Kanten der Stege zur Ablesung der Rückfußlänge benutzbar sind. q..
  4. Fußmeßgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfußäuflageplatte (6) mit einem Ausschnitt (i8) versehen ist, in den der Fuß des Zehenschiebers (7) eintreten kann.
  5. 5. Fußmeßgerät nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorfußauflageplatte (6) eine seitlich an die Großzehe anlegbare schwenkbare Großzehenmeßleiste (i6) zur Ermittlung des Großzehenwinkels angeordnet ist.
  6. 6. Fußmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Großzehenmeßleiste (i6) mit einer Längenteilung versehen ist und in ihrer Mittelstellung durch einen Ausschnitt (ig) des Zehenschiebers (7) hindurchgeht, so daß die Ablesung der Längenteilung zur Ermittlung der Vorfußlänge am Zehenschieber (7) erfolgt.
DEE43300D 1932-09-23 1932-09-23 Fussmessgeraet Expired DE606281C (de)

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DEE43300D DE606281C (de) 1932-09-23 1932-09-23 Fussmessgeraet

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DEE43300D DE606281C (de) 1932-09-23 1932-09-23 Fussmessgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE606281C true DE606281C (de) 1934-11-28

Family

ID=7079495

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE43300D Expired DE606281C (de) 1932-09-23 1932-09-23 Fussmessgeraet

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DE (1) DE606281C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2554285A (en) * 1946-07-30 1951-05-22 Sr Joseph W Westbrook Foot measuring device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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