DE505596C - Vorrichtung zum Messen von Fuessen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von Fuessen

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DE505596C
DE505596C DEB137642D DEB0137642D DE505596C DE 505596 C DE505596 C DE 505596C DE B137642 D DEB137642 D DE B137642D DE B0137642 D DEB0137642 D DE B0137642D DE 505596 C DE505596 C DE 505596C
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foot
rail
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rod
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DEB137642D
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Shoe and Allied Trades Research Association
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Shoe and Allied Trades Research Association
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D1/00Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts
    • A43D1/02Foot-measuring devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum messen von Füßen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von Füßen. Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei welchen der Fuß auf eine Grundplatte aufgesetzt wird, wobei der Fuß mit einer Ecke der Grundplatte abschneidet. Eine feste Grundplatte legt sich gegen die Innenseite des Fußes, während rechtwinklig zu dieser eine zur Bestimmung der Fußlänge dienende Meßschiene verschiebbar ist. Erfindungsgemäß ist an der der Ferse des Fußes zugekehrten Ecke der Grundplatte eine Schwenkschiene aasgelenkt, zu der eine parallel geführte Schiene verschiebbar ist, welche dazu dient, sich gegen die Außenseite des Fußes zu legen. Die Parallelschiene besitzt einen verschiebbaren Zeiger, der beim Messen mit dem Höcker des fünften Mittelfußknochens in Berührung gebracht wird. Ferner ist erfindungsgemäß mit dem Zeiger eine kulissenartige Anzeigeschiene zwangläufig verbunden, welche den Winkel zwischen der Grundleiste und der Anzeigeschiene an einer Gradeinteilung anzeigt. Der Erfindungsgegenstand besitzt symmetrisch angeordnete Meßmittel, um sowohl den rechten als auch den linken Fuß messen zu können. Auch ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Spannhöhe des Fußes zu messen.
  • Nach der Erfindung ist es möglich, alle diejenigen Faktoren, welche zur Bestimmung der Fußgröße erforderlich sind, schnell zu messen und mittels einer Tabelle die Größe passender Schuhe zu bestimmen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i schematisch das Prinzip der Erfindung, Abb.2 eine Aufsicht mit weggelassenen Teilen einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausführung des allgemeinen Erfindungsprinzips, Abb. 3 und q. eine Seitenansicht bzw. eine Endansicht nach Ahb.2 mit zum Teil weggelassenen Teilen, Abb. 5 in vereinfachter Darstellung einige Einzelteile der Vorrichtung nach Abb. 2.
  • In Abb. i ist in Aufsicht der Umriß eines Fußes gezeigt. Es ist zugleich der Fuß in Seitenansicht dargestellt. Werden die beiden Tangenten an die Seiten des Fußes gelegt und rechtwinklig zur Innenseite des -Fußes die Endtangenten gezogen, so ergibt sich das Viereck A-B-C-D. Verlängert man die Linie A-B über B hinaus und die Linie C-D über C hinaus, so schneiden sie sich in einem Punkte F. Der Winkel A-F-D ist mit 8 bezeichnet, die Linie F-E ist die Winkelhalbierende. Die Strecke B-A ist mit s bezeichnet, die Strecke F-A mit l und die Strecke F-B mit x. Wird auf der Strecke F-D eine Strecke F-G abgetragen, derart, daß F-G - vx . i ist, so hat sich durch zahlreiche Versuche ergeben, daß der Punkt G mit dem Höcker am hinteren Ende des fünften Mittelfußknochens bei normalen Füßen zusammenfällt. Verbindet man die Punkte G und B sowie die Punkte G und A, so schneiden sich G A und F E in einem Punkte P und . G B und FE in einem Punkte T. Den Punkt C) erhält man, indem man in P_ einen Winkel 9o°-6 anträgt, so daß der Winkel F-P-n = 9o°-6 ist. Der Punkt R ergibt sich als Schnittpunkt zwischen FA und P Q. Die Punkte U und V sind die Schnittpunkte von F D und F A mit der Senkrechten in T auf FE. Der Winkel G-A-R wird mit q) bezeichnet, und der Winkel F-G-B ist ebenfalls Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, gibt der Punkt P zugleich die Lage des spannrns an.
  • Aus der in Abb. i dargestellten Zeichnung können verschiedene geometrische Beziehungen abgeleitet werden, nach welchen die Größe des Fußes bestimmt werden kann. Diese können in Tabellenform zusammengestellt «-erden, um aus wenigen Maßen eines Fußes, die mittels des Erfindungsgegenstandes leicht ermittelt werden können, die Größe des Fußes zu bestimmen.
  • Bei der Vorrichtung nach den Abb. 2 bis 5 ist mit i ein rechteckiger Kasten (Abb. d.), mit 2 eine Grundplatte bezeichnet. Der Kastendeckel 3 dient zum Aufsetzen des Fußes und wird von Holzleisten q. gehalten. An einer Längsseite des Kastens ist eine Führungsstange 5 mittels Halter 6 befestigt. Auf der Stange 5 ist eine Meßleiste 7 verschiebbar.
  • Unterhalb der Platte 3 ist eine Stange 8 vorgesehen, welche mittels eines ihrer Endteile 9 auf einer entsprechenden Stange io (gemäß Abb.2 links) gelagert ist, die in Lagern ii ruht. Mittels einer Handhabe i¢ können die Stangen io in senkrechter Richtung gegen eine Druckfeder 12 bewegt werden. In der obersten Stellung greift die Stange io in den Teil 9 (siehe Abb. 2 und q.). In der tiefsten Stellung der Handhabe 14 ist die Stange io frei vom Teil 9 (siehe rechte Seite Abb. 2). An der Stange 8 ist eine Platte 15 angebracht, deren Zweck später angegeben wird. An der Stange 8 sind Verbindungsglieder 16 befestigt, welche mittels gebogener Teile 17 mit Teilen 18 oberhalb der Fußplatte verbunden sind. An den Enden der Teile 18 sind Gelenkstücke i9 angebracht, an deren anderem Ende eine Flachstange 2o angelenkt ist. Die Flachstange 2o trägt eine Seitenplatte 21. An der Oberseite der Platte 20 ist eine kleine Stange 22 befestigt. Ferner ist an der Platte 2o ein Zeiger 23 verschiebbar, der einen Knopf 24. trägt. Der Knopf ist mit einer Stange 25 verbunden, die um einen Bolzen 26 schwenkbar ist. Der Bolzen 26 ruht in einem Lager 27, das längs Stangen 28 verschiebbar ist. Durch den Bolzen 26 kann jede Bewegung der Stange 25 auf eine Stange 29 übertragen werden, welche unmittelbar unter der Stange 25 liegt.
  • Die Stange 29 trägt einen Knopf 30, der in Schlitze von flachen Teilen 31 eingreift. Die Teile 31 können um dieselbe Achse io wie die Stange 8 verschwenkt werden. Zu diesem Zwecke sind Lager 32 vorgesehen.
  • Zum Ablesen des Winkels @ (Z. G-A-B) ist eine Skala vorgesehen, wie aus Abb. 2 linke Seite ersichtlich ist.
  • Zwei Arme 33 können um eine waagerechte Achse verschwenkt werden und tragen je eine Platte 34. An einer Skala 35 kann die Schräglage der Arme 33 abgelesen werden. Dadurch wird die Spannhöhe gemessen.
  • Auf dem Boden 2 sind Lampen 36 vorgesehen.
  • Zum Messen eines Fußes wird der Fuß auf die Platte 3 gesetzt und so verfahren, wie es aus Abb. i ersichtlich ist. Je nachdem, ob der rechte oder linke Fuß gemessen werden soll, werden die entsprechenden Teile 8, 9 und io ein- b.zw. ausgeschaltet.
  • Bei der Messung ergeben sich ohne weiteres die Größen s und (p. Ebenso kann die Spannhöhe abgelesen werden. Aus den gemessenen Größen wird mittels Tabellen die Fußgröße bestimmt.
  • Es ist auch möglich, mittels des Erfindungsgegenstandes Größen zu messen, wein der Fuß durch einen Hacken unterstützt ist.
  • Will man einen Leisten messen, bei dem der Höcker des fünften Mittelfußknochens nicht erkennbar ist, so .sind Tabellen vorgesehen, welche das Verhältnis als Faktor zur Bestimmung der Größe aufweisen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Messen von Füßen, bei der der Fuß auf eine Grundplatte mit einer Ecke derselben abschneidend aufgesetzt wird und eine feste Grundleiste sich gegen die Innenseite des Fußes legt, während rechtwinklig zu dieser eine zur Bestimmung der Fußlänge dienende Meßschiene verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Ferse des Fußes zugekehrten Eck der Grundplatte eine Schwenkschiene (8) angelenkt ist, zu der eine parallel geführte Schiene (21) verschiebbar ist, welche dazu dient, sich gegen die Außenseite des Fußes zu legen, und welche einen verschiebbaren Zeiger (23) besitzt, der mit dem Höcker des fünften Mittelfußknochens beim Messen in Berührung gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zeiger (23) eine kulissenartige Anzeigeschiene (31) zwangläufig verbunden ist, die den Winkel W zwischen der Grundleiste und der Anzeigeschiene an einer Gradeinteilung anzeigt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkschiene (8) sowohl an der rechten als auch an der linken Ecke der Grundleiste an.gelenkt werden kann, um sowohl den linken als auch den rechten Fuß messen zu können. d.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den entsprechenden Ecken der Grundplatte Schwenkplatten (3d.) zum Messen der Spannhöhe des Fußes vorgesehen sind.
DEB137642D 1927-07-07 1928-05-31 Vorrichtung zum Messen von Fuessen Expired DE505596C (de)

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