DE440572C - Selbsthaltende Vorrichtung zur unmittelbaren Kehlkopfuntersuchung - Google Patents

Selbsthaltende Vorrichtung zur unmittelbaren Kehlkopfuntersuchung

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DE440572C
DE440572C DEH94508D DEH0094508D DE440572C DE 440572 C DE440572 C DE 440572C DE H94508 D DEH94508 D DE H94508D DE H0094508 D DEH0094508 D DE H0094508D DE 440572 C DE440572 C DE 440572C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/267Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the respiratory tract, e.g. laryngoscopes, bronchoscopes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/32Devices for opening or enlarging the visual field, e.g. of a tube of the body

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Description

  • Selbsthaltende Vorrichtung zur unmittelbaren Kehlkopfuntersuchung. Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine selbsthaltende Vorrichtung zur unmittelbaren Kehlkopfuntersuchung, bei welcher durch die Anordnung von Spateln, die in den N.Zund eingeführt werden, der zu untersuchende Kehlkopf freigelegt wird. Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen zwei Spatel durch eine Sperrvorrichtung in verschiedener Entfernung zueinander feststellbar sind, von welchen der eine als Zungenspatel, der andere als Rachenspatel ausgebildet ist, der sich an der Rachenhinterwand bzw. an der darunterliegenden Wirbelsäule abstützt. Gemäß der Erfindung ist an dem freien Ende einer an sich bekannten, am Rachenspatel längsverschiebbaren Schiene eine Pelotte gelenkig befestigt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schaubildlich zur Darstellung gebracht. Der Zungenspatel a und der Rachenspatel b, an dem die Pelotte c an der Schiene d mittels des Scharniers e angelenkt ist, sind durch Gelenke j verbunden. Die Schiene d trägt eine mit dem Kopf g versehene Stange f, mittels welcher die Schiene d nach vorwärts und rückwärts bewegt werden kann.
  • Der Zungenspatel a ist rückwärts mit einem rahmenförmigen Bügel la versehen, an welchem zwei Zapfen i, il zur Aufnahme des Griffes n vorgesehen sind. Der Griff n kann von dem Zapfen il durch Lösen der Schraube o abgenommen und zur Handhabung der Vorrichtung von der anderen Seite an dem Zapfen i befestigt werden. Am Rahmen h ist eine Achse l vorgesehen, die an ihrem äußeren Ende eine Sperrvorrichtung h trägt, die mittels eines Hebels in bedient werden kann.
  • Durch Verschwenkung des Hebels m wird die Achse l mit dem daraufsitzenden Arm gedreht, welch letzterer auf das rückwärtige Ende des Rachenspatels b einwirkt und ihn um die Drehzapfen j verschwenkt. Hierdurch wird der Rachenspatel zum Zungenspatel in beliebiger Winkelstellung durch die Sperrvorrichtung festgehalten. Um bei umgestecktem Handgriffen auf den Zapfen i die Sperrvorrichtung von der anderen Seite bequem bedienen zu können, kann letztere von dem einen Ende der Achse l abgenommen und auf das gegenüberliegende Ende gebracht werden.
  • In der Längsachse des Rachenspatels d verschiebbar ist außerdem eine Schraube p mit einem Zapfen o. dgl. angeordnet, der parallel mit dem Rachenspatel oder senkrecht zu diesem mittels der Schraube festgestelltwerden kann. Dieser Zapfen dient in der in der Zeichnung punktiert gezeichneten Stellung zur Abstützung des Rachenspatels am Oberkiefer.
  • - Wird- die Vorrichtung in den Rachen des zu Untersuchenden eingeführt und durch Betätigung der Sperrvorrichtung der Rachenspatel gegenüber dem Zungenspatel verschwenkt, so ist bei gleichzeitiger Rückwärtsbeugung des Kopfes der Kehlkopf unmittelbar zu sehen und bleibt es, solange die Sperrung :der Vorrichtung nicht gelöst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsthaltende Vorrichtung zur unmittelbaren Kehlkopfuntersuchung, bei welcher zwei Spatel durch-eine Sperrvorrichtung in verschiedener Entfernung zueinander feststellbar sind, von welchen der eine als Zungenspatel, der andere als Rachenspatel ausgebildet ist, der sich an der Rachenhinterwand bzw. an der darunterliegenden Wirbelsäule abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der am Rachenspatel (b) längsverschiebbaren Schiene (d) eine Pelotte (c) gelenkig befestigt ist. a. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rachenspatel (b) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, auf dessen kürzeren Teil ein mit einer Sperrvorrichtung (h) versehenes armartiges Stellglied, ein Exzenter o. dgl., einwirkt. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rachenspatel (b) ein verstellbarer und feststellbarer Zapfen (p) o. dgl. vorgesehen' ist, der in seiner Stellung senkrecht zum Rachenspatel zur Abstützung am Oberkiefer dient.
DEH94508D 1923-01-12 1923-08-21 Selbsthaltende Vorrichtung zur unmittelbaren Kehlkopfuntersuchung Expired DE440572C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850613A1 (de) * 1978-11-22 1980-05-29 Klaus Dr Franicevic Laryngoskop
WO2003101517A1 (de) * 2002-06-01 2003-12-11 Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Körperschaft des Öffentlichen Rechts Vorrichtung zur unterstützung einer intubation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850613A1 (de) * 1978-11-22 1980-05-29 Klaus Dr Franicevic Laryngoskop
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