DE163916C - - Google Patents

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DE163916C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

iTuir™"!
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein als Lot, Setzwage oder Winkelmesser zu benutzendes Meßgerät mit drehbar gelagerter Wasserwage und hat insbesondere eine Vorrichtung zur leicht lösbaren Befestigung dieser Wasserwage am Richtscheit zum Gegenstande.
Wasserwagen mit Richtscheiten o. dgl. leicht lösbar zu verbinden, ist an sich bereits ίο bekannt; diesen älteren Anordnungen gegenüber beruht das Neue der vorliegenden Erfindung darin, daß an jedem Ende der die Wasserwage tragenden Grundplatte zwei durch einen Hebel miteinander verbundene Haken angeordnet sind, die beim Umlegen des Hebels um Stifte des Richtscheits herumgreifen, wodurch die Wasserwage am Richtscheit festgehalten wird.
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Gesamtansicht eines gemäß der Erfindung mit einem Richtscheit verbundenen Meßgerätes der oben erwähnten Art,
Fig. 2: eine ebensolche Ansicht bei veränderter Stellung der beweglichen Teile,
Fig- 3 e'ne Unteransicht des vom Richtscheit gelösten Gerätes,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. ι und
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. I.
Das Meßgerät selbst besteht im wesentlichen aus der Grundplatte α und der drehbar gelagerten Röhrenlibelle b, die mit ihrem freien Ende vor einer Skala vorüber bewegt und durch eine drehbare zweiarmige Platte c und Anschläge d in ihren Endstellungen gesichert werden kann (Fig. I und 2).
Zur Befestigung und Justierung des Instrumentes auf dem Richtscheit sind folgende Vorkehrungen getroffen. An den Enden der Grundplatte α sind je ein viertel- oder halbkugeliges Glied e und ein dieses umfassendes hakenförmiges Glied f angebracht, und an dem letzteren, auf seiner Unterseite, ist ein Arm g angelenkt, mit dem eine hakenförmig gekrümmte Platte h zusammenhängt. Durch die Glieder e treten Schrauben ij, die sich gegen einen von der Platte α hervorragenden Steg k (Fig. 5) stützen, so daß dadurch, daß man die Schrauben i lockert, die Schrauben j dagegen anzieht, die Platten f auf ihren Zapfen gedreht werden können.
Die hakenförmigen Enden 0 der Glieder f können Schrauben oder Stifte / umfassen, die in dem Richtscheit r sitzen, auf welches die Grundplatte α aufgesetzt wird.
Gegen diese Schrauben oder Stifte / legen sich andererseits die Haken h, wenn, nachdem diese Haken h zuvor durch Drehen der Arme g in die in Fig. 2 links angegebene Lage gebracht worden sind, die Arme g wieder in ihre normale Stellung zurückgezogen werden. Auf diese Weise wird die Grundplatte α fest auf dem Richtscheit in Stellung gehalten und kann nunmehr mittels der Stellschrauben i und j ausgerichtet wer-

Claims (1)

  1. den, indem diese,' wie oben geschildert, mehr oder weniger vor- bezw. zurückgeschraubt, dadurch die Teile e auf der Grundplatte verschoben und so die hakenförmigen Platten f etwas gedreht werden.
    An jeder Querseite ist in die Grundplatte a eine V-förmige Kerbe m eingeschnitten, zur Aufnahme von Sicherungsschrauben, die nach genauer Einstellung des Instrumentes eingezogen werden. Um Beschädigungen des Instrumentes vorzubeugen, empfiehlt es sich, dasselbe in eine passende Aussparung des Richtscheites einzulassen, wie in Fig. 4 veranschaulicht ist.
    Patent-A ν SPRU ch:
    Vorrichtung zur leicht lösbaren Befestigung einer als Lot, Setzwage oder Winkelmesser zu benutzenden Wasserwage an einem Richtscheit, dadurch gekennzeichnet, .20 daß an jedem Ende der die Wasserwage tragenden Grundplatte (a) zwei durch einen Hebel (g) miteinander verbundene Haken (h o) angeordnet sind, die beim Umlegen des Hebels (g) um Stifte (I) 25 des Richtscheits (r) fassen und dadurch die Wasserwage an dem Richtscheit festhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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